DE2434900C3 - Spannzange - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spannzange, umfassend einen Hauptschenkel mit einem an diesem befestigten
unbeweglichen ersten Spannbügel, einen an dem Hauptschenkel um eine Gelenkachse schwenkbar
angelenkten zweiten Spannbügel, der mit einem weiteren Punkt des Hauptschenkels durch eine Kniehebelanordnung verbunden ist die einen an dem zweiten
Spannbügel angelenkten und zum Blockieren der Spannzange dienenden Hilfshebel und einen in seiner
Länge verstellbaren Hebel umfaßt, der einerseits am Hilfshebel und andererseits am Hauptschenkel angelenkt ist
Eine solche Spannzange ist beispielsweise aus der US-PS 26 72 778 bekannt Die bekannte Spannzange ist
relativ unhandlich und aufgrund ihrer Konstruktion sowie der Herstellung der Zangenschenkel aus gebogenen Blechteilen nur für begrenzte Spann- oder
Klemmbrücke geeignet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Spannzange so auszubilden, daß bei erleichterter Handhabung und verkleinerttc Abmessungen der
Spannzange ein größerer Spann- oder Klemmdruck erzielt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der verschwenkbare zweite Spannbügel T-förmig ausgebildet ist wobei der T-Fuß an dem
Hauptschenkel angelenkt ist der eine T-Arm die bewegliche Klemmbacke der Spannzange trägt und der
andere T-Arm die Form eines Fortsatzes hat an dessen
freien Ende der Hilfshebel um eine Gelenkachse schwenkbar angelenkt ist, die — bezogen auf die
Klemmbacke — jenseits der den beweglichen Spannbügel mit dem Hauptschenkel verbindenden Gelenkachse
Ii 3gt.
Dadurch daß die den Hilfshebel mit dem verschwenkbaren zweiten Spannbügel verbindende Gelenkachse
von dem Arbeitsende der Spannzange weg zum Griffende der Spannzange hin verlagert ist, kann das auf
den beweglichen Spannbügel ausgeübte Drehmoment bezüglich der den verschwenkbaren Spannbügel mit
dem Hauptschenkel verbindenden Gelenkachse wesentlich vergrößert werden, ohne daß dabei die
Abmessungen der Spannzange wesentlich verändert werden müßten. Umgekehrt ist es möglich, bei
Erzielung eines mit den bisherigen Spannzangen vergleichbaren Klemmdruckes die Abmessungen der
erfindungsgemäßen Spannzange zu verkleinern.
Vorzugsweise sind der Hauptschenkel und der Hilfshebel sowie der bewegliche Spannbügel aus
gegossenem oder geschmiedeten Stahl gefertigt, wobei
die Spannzange Spannbacken aufweist, die einstückig mit dem Hauptschenkel bzw. dem beweglichen Spannbügel aasgeführt sind. Eine derartige einstückige
Ausführung war bei den bekannten Spannzangen nicht möglich, deren Schenkel aus gestanztem und in U-Form
gepreßtem Blech bestanden, wobei dann an den Zangenschenkeln aufgesetzte Spannbacken befestigt
werden mußten. Die Herstellung der Spannbacken in einem Stück /nit den Spannbügeln der Spannzange
erlaubt es, die Abmessungen der Zangengreiforgane zu verringern bei einer Spannweite und einer Stabilität, die
der Spannweite und Stabilität der Spannzangen mit aufgesetzten Spannbacken mindestens gleichwertig
sind.
Bei einer Spannzange des bekannten Typs aus gefalztem oder gepreßtem Blech ist es unter Berücksichtigung der Herstellungstoleranzen notwendig, daß
die die beiden Schenkel der Kniegelenkanordnung verbindende Gelenkachse die gerade Linie, die von der
den beweglichen Spannbügel mit dem Hilfshebel verbindenden Gelenkachse über die Gelenkichse der
Kniegelenkanordnung zur den anderen Hebel der Kniegelenkanordnung mit dem Hauptschenkei verbindenden Gelenkachse führt, genügend weit überschreitet,
damit sich nicht die Blockierung der Spannzange spontan lösen kann. Daraus ergibt sich, daß man bei
einer solchen Spannzange Mittel zum Deblockieren vorsehen muß. Dagegen sind derartige Deblockierungsmittel bei der erfindungsgemäßen Spannzange nicht
notwendig, da diese durch Auseinanderziehen von Hauptschenkel und Hilfshebel deblockiert werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Herstellungsweise liegt darin, daß der Hauptschenkel und der Hilfshebel wegen ihrer
Herstellung aus gegossenem oder geschmiedeten Stahl einen relativ dünnen Querschnitt aufweisen können, was
das Gewicht der Spannzange vermindert und den Hebeln eine gewisse Elastizität verleiht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der <o
folgenden Beschreibung, in der in Verbindung mit den Zeichnungen die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert wird. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, einer
ersten Ausführung der erfindungsgemäßen Spannzange, «
Fig.3 und 4 Einzeldarstellungen eines in seiner
Länge verstellbaren Hebels der Spannzange mit einer Einstellvorrichtung zur Einstellung der Spannkraft der
Spannzange, so
Fig.5 eine weitere Ausführung der Einstellvorrichtung,
F i g. 6 eine Darstellung der Einzelteile der Spannzange gemäß F ig. 1,
Fig.7 eine Seitenteilansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannzange und
Fig.8 bis 11 mehrere Anwendungsbeispiele der erfindungsgemäßen, Spannzange.
In F i g. 1 erkennt man einen Hauptschenkel oder ersten Zangenschenkel 101 aus gegossenem oder
geschmiedetem Stahl, Der Zangenschenkel 101 umfaßt drei Abschnitte. Der erste rückwärtige Abschnitt 102
stellt einen der Handgriffe der Spannzange dar, ein verbreiteter Zwischenabschnitt 103, in dem durch
Fräsen eine Gabel 104 ausgebildet ist, stellt einen Abschnitt zur gelenkigen Verbindung mit einem
beweglichen Spannbügel 105 dar und ein vorderer Teil 106 bildet den feststehenden Spannbügel. Am freien
Ende dieses unbeweglichen Spannbügels J06 ist eine Spannbacke 107 einstückig mit dem Zangenschenkel
101 angeordnet Die Arbeitsfläche der Spannbacke 107 weist vorzugsweise quer zur Längsrichtung des
Zangenschenkels 101 gerichtete Riefen auf.
In dem Zwischenabschnitt 103 des Zangenschenkels 101 weisen die Flügel der Gabel 104 zwei einander
gegenüberliegende Langlöcher 108 auf, deren Längsrichtung im wesentlichen senkrecht zur Längserstrekkung der Spannbacke 107 verläuft
Die der Spannbacke 107 zugewandte Längsseite jedes Langloches 108 ist mit einer Reihe von
halbkreisförmigen Kerben 109 versehen. In den beiden Langlöchern 108 sind die beiden Enden eines Drehzapfens 110 gelagert, der vorzugsweise starr mit dem Ende
eines Schenkels des beweglichen Spannbügels 105 verbunden ist Am Ende des anderen Schenkels des
Spannbügels 105 ist einstückig mit diesem eine zweite Spannbacke 111 zum Zusammenwirken mit der
Spannbacke 107 angeordnet Die Arbeitsfläche der Spannbacke 111 weist ebenfalls quei -.erlaufende Riefen
auf.
Die Dicke des beweglichen Spannbügels 105 ist unter Berücksichtigung eines sehr geringen Spiels gleich dem
Abstand zwischen den beiden Innenflächen der Flügel der Gabel 104 des Zangenschenkels 101.
Der den Drehzapfen 110 tragende Schenkel des Spannbügels 105 weist an seiner Außenkante etwa in
Höhe des Drehzapfens 110 eine Nase 112 auf, an der eine Feder 113 befestigt ist die auf Biegung beansprucht
wird. Das andere Ende der Feder 113 ist an einem in dem rückwärtigen Abschnitt der Flügel der Gabel 104
befestigten Bolzen 114 angehängt, wobei der Abstand der Nase 112 von dem Bolzen 114 geringer ist als die
Länge der Feder 113, um diese halbkreisförmig zu krümmen.
Die Feder 113 bewirkt daher eine Drehung des beweglichen Spannbügels 105 an dem Zangenschenkel
101 um die Achse des Drehzapfens 110 im Sinne einer öffnung der Spannzange. Außerdem hält die Feder 113
durch ihre Tendenz, ihre gestreckte Normalstellung einzunehmen, den Drehzapfen 110 in Kontakt mit zwei
miteinander fluchtenden Kerben 109.
Ein Hilfshebel 115 bildet einen der Schenkel eines Kniegelenkes, das von diesem Hilfshebel und einem
weiteren in seiner Länge verstellbaren Hebel 116 gebildet ist, der seinerseits drei Teile umfaßt Als erstes
Element ist ein Bolzen 117 an dem Hilfshebel 115 in einer dem Zangenschenkel 101 zugewandten Gabel
mittels eines Achszapfens 119 angelenkt
Der Bolzen 117 umfaßt einen zylindrischen Abschnitt
120 und eine starr mit diesem verbundene auf dem Achszapfen 119 schwenkbar gelagerte öse 121. Der
zylindrische Abschnitt 120 ist in einem als Rohrstück 122 ausgebildeten zweiten Element drehbar gelagert das
ein Innengewinde zum Zusammenwirken ,nit einem dritten Element oder Gewindebolzen 123 aufweist
Dieser letztere ist um eine Achse 124 in einer einstückig mit dem Zangenschenkel 101 ausgebildeten Gabel
angelenkt Auf diese Weise kann die Länge des Hebels 116 durch Drehen des Rohrstückes 122 reguliert
werden.
Der bewegliche Spannbügel 105 weist einen Fortsatz 125 auf, der um einen Gelenkzapfen 126 schwenkbar in
einer Gabel 127 angelenkt ist, wobei diese Gabel an dem Hilfshebel 115 oberhalb der Gabel 118 angeordnet ist.
an der der in seiner Länge verstellbare Hebel 116 angelenkt ist. Der Fortsatz 125 bildet im wesentlichen
eine Verlängerung des die Spannbacke 111 tragenden
Schenkels des Spannbügels 105 und verschiebt die Gelenkachse 126 um einen Abstand d über der
Drehzapfen 110 der Gelenkverbindung des Spannbügels
105 mit dem Zangenschenkel 101 hinaus, bezogen auf den die Spannbacke Ul tragenden Schenkel des
Spannbügels 105.
Der Hilfshebel 115 ist etwa bei einem Viertel des Weges zwischen dem Anlenkpunkt des Bolzens 117 und
seinem rückwärtigen Ende mit einem Anschlag 128 versehen, der zur Anlage an das Rohrstück 122
bestimmt ist, um die Annäherung des Hilfshebels an den Zangei'sclicnlcel 101 beim Schließen der Zange zu
begrenzen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Anschlag 128 von einem einstückig mit dem
Hilfshebel 115 ausgeformten Vorsprung gebildet. Es ist
natürlich aber auch möglich, diesen Vorsprung durch eine Spitze zu ersetzen, die in den Hilfshebel 115
pjnaPQrhrnijht nnrj in ihrCT ·5'.?1!ϋΠσ Te0UUeTbBr !St.
Zur Erläuterung der Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Spannzange soll zunächst die Längeneinstellung
des Hebels 116 des Kniegelenkes erklärt werden. Die Einstellung erfolgt in Abhängigkeit der
Dicke eines einzuspannenden Stückes P und unter Berücksichtigung der Lage des Drehzapfens 110 in einer
der Kerben 109 in den Langiöchern 108, damit bei Anlage der Spannbacken 107 und 111 an dem Stück P
die Gelenkachse 119 der Gelenkverbindung des Hebels 116 mit dem Hilfshebel 115 in eine gerade Linie mit den
Achsen 124 und 119 gebracht oder gegenüber dieser so definierten Linie versetzt werden kann, um dadurch die
Blockierung des Kniegelenkes zu gewährleisten.
Diese Einstellung entspricht in der Praxis einer bestimmten Schwenkbewegung des Hilfshebels 115. Zur
Durchführung der Einstellung wird der Hilfshebel 115 mit seinem Anschlag 128 zur Anlage an die Oberfläche
des Rohrstückes 122 des Hebels 116 gebracht. Aufgrund
der Konstruktion liegen dann die drei Achsen 126,119, 124 auf einer Geraden.
Dann ergreift man mit der Spannzange das Stück P, für dessen Dicke die Einstellung erfolgen soll. Man dreht
das Rohrstück 122, indem man es an einem gerändelten Abschnitt 129 erfaßt, im Sinne einer Verlängerung des
Hebels 116, was die Anlage der Spannbacke 111 nn dem
Stück P bewirkt. Diese so erhaltene Lage erlaubt noch keine Blockierung des Kniegelenkes, denn die drei
Achsen 126, 119 und 124 liegen immer noch auf einer Geraden. Man öffnet nun ein wenig die Zange unter
Betätigung des Hilfshebels 115 und unter Beibehaltung der Spannzange in dieser Lage wird das Rohrstück 122
in dem Sinne gedreht, der eine Schließung des Gelenkes bewirkt. Dieser Vorgang wird beendet, sobald die
Spannbacken 107 und 111 der Spannzange wieder an dem Stück P anliegen. Jetzt kann man das Kniegelenk
blockieren, indem man die mittlere Achse 119 über die
genannte gerade Linie hinaus durchdrückt.
Natürlich kann man die eben beschriebene Einstellung verändern, um das Einspannen von Werkstücken
unterschiedlicher Dicke zu ermöglichen. Eine unterschiedliche Spannweite der Spannzange läßt sich durch
Einlegen des Drehzapfens 110 in verschiedene Kerben 109 und durch eine Verstellung des Hebels 116
erreichen.
Solange der Zangenschenkel 101 und der Hilfshebel 115 keiner sie zusammenführenden Kraft ausgesetzt
sind, stehen sie unter der Einwirkung der Feder 113 auseinander, die außerdem noch ein Verschwenken des
beweglichen Spannbügels 105 im Sinne einer öffnung der Spannzange bewirkt. Ausgehend von diesel
Öffnungsstellung genügt es zum Einspannen eine; Werkstückes P, den Zangenschenkel 1 und der
Hilfshebel 115 zusammenzuführen. Das Kniegelenk öffnet sich, wobei sich der Hebel 116 an der Achse 124
abstützt. Dadurch bewegt sich die Achse 126 in Fig. I nach oben und der Spannbügel 5 schwenkt um den
Drehzapfen 110 im Sinne einer Annäherung der Spannbacken 107 und Ul1 bis diese an dem Stück f
anliegen und sich das Kniegelenk in seiner blockierten Stellung befindet.
Diese Stellung ist erreicht, wenn der Anschlag 128 des Hilfshebels 115 das Rohrstück 122 des in seiner Länge
verstellbaren Hebels 116 des Kniegelenkes berOhrt.
Um die Spannzange zu öffnen, muß man das Kniegelenk deblockieren. Das wird durch einfaches
Ziehen an dem Zangenhebel 17 erreicht, wodurch sich die Achse 119 von dem Zangenschenkel 101 entfern
7nm Dphin^Wiprpn hpHarf pe k£:!±£S zusätzlichen Hebeis.
M Dieses Resultat wurde erhalten dank der Präzision, mit
der sich die Achsen 126, 119 und 124 in ihre jeweilige
Position einstellen lassen. Diese Präzision wiederum wurde dadurch möglich, daß der Zangenschenkel 101,
der Hilfshebel 115 und der Spannbügel 105 aus massivem gegossenem oder geschmiedeten Material
gefertigt sind.
Durch diese Dsirstcllungsweise ergibt sich ferner eine
gewisse Elastizität des Zangenschenkels IUi1 die sich
während der Einstellung des Abstandes der Spannbakken der Spannzange bemerkbar macht. Wenn man bei
dieser Einstellung unter Betätigung des Rohrstückes 122 dem Hebel 116 eine etwas größere Lange gibt als die
zum Blockieren der Spannzange notwendige Länge, bewirkt bei Annäherung des Hilfshebels 115 an dem
Zangenschenkel 101 der Hebel 116, über den Hilfshebel
115 und den Drehzapfen UO tragenden Schenkel des beweglichen Spannbügels 105 eine leichte elastische
Deformation des Zangenschenkels 101 und macht es so möglich, daß die Achsen 126,119 und 124 in eine gerade
Linie gelangen und die Spannzange blockiert werden kann.
Das Rohrstück 122 weist an seinem Außenumfang neben dem gerändelten Abschnitt 129 einen als
Sechskant 130 ausgebildeten Abschnitt auf. Letzterer kann auf diese Weise mit Hilfe eines Schlüssels unter
bestimmten im folgenden noch näher beschriebenen Bedingungen gedreht werden. Das Rohrstück 122 ist
femer an seinem dem Bolzen 117 zugewandten Ende mit einer Skaleneinteilung 131 versehen, wobei der
Bolzen 117 eine Ablesemarke 132 aufweist (F i g. 3 bis 6).
Auf das Rohrstück 122 sind zwei abnehmbare Elei.i-inte
aufgeschoben. Das erste ist eine in axialer Richtung geschlitzte Buchse 133 mit einem Flansch 134 und einem
Abschnitt 135 mit gegenüber dem Flansch 134 verringertem Durchmesser. Diese Buchse 133, die gegen
leichten Reibungswiderstand auf dem Rohrstück 122 gleiten kann, stellt ein Element zur Dosierung der
Spannkraft der Spannzange dar. Das andere abnehmbare Element ist ein Rändelring 136, der mittels einer
Schraube auf dem Rohrstück 122 fixiert werden kann. Dieser Rändelring 136 dient dazu, die Angriffsmöglichkeit
an dem Rohrstück 122 zu erleichtern. Denn dank eines größeren Durchmessers ermöglicht es dieser
Rändelring 136 dem Benutzer, ein größeres Drehmoment auf das Rohrstück 122 auszuüben, wodurch in
bestimmten Fällen die Verwendung eines Schlüssels vermieden werden kann. Zum gleichen Zweck kann das
Rohrstück mit einer Mehrzahl von im wesentlichen
senkrecht zur Achse verlaufenden Querbohrungen 137 zum Einstecken eines nicht dargestellten Stiftes
versehen sein, der auf diese Weise einen Schlüssel ersetzt.
Es ist zu bemerken, daß die Buchse 133 und der Rändelring 136 abnehmbar sind und deshalb auf
Wunsch mit der Spannzange geliefert werden können, wobei Jire Montage höchst einfach dadurch erfolgt, daß
man das RohrstUck 122 von dem Gewindebolzen 123 völlig abschraubt.
Die Funktion der Buchse 133 wird vers'indlich. wenn
man sich die Arbeitsweise der Spannzange für verschiedene mögliche Stellungen der Buchse 133
ansieht (Fig. 1, 3 und 4). Es ist zunächst zu bemerken, daß die Buchse 133 in ihre jeweiligen Positionen mit
Hilfe eines oder zweier Finger der die Spannzange haltenden Hand gebracht werden kann.
aufweist, der sich von dem zylindrischen Abschnitt 138 aus verengt, um eine kreisförmige Schneidkante zu
formen. Der konische Abschnitt 139 wirkt mit einer Schneidkante 140 des entsprechenden Langlochs 108
der Gabel 104 zusammen, um auf diese Weise ein Werkzeug zum Schneiden von Draht zu bilden. Es
genügt, die Zange so weit zu öffnen, daß sich der Abschnitt 138 gerade unterhalb der Schneidkante 140
berindet, den abzuschneidenden Draht einzuführen und die Zange sodann zu schließen.
Die Kantfläche beider Wände der Gabel 104 weisen ferner Querriefen 141 (Fig. 1) auf, die zum Zusammenwirken mit den Spannbacken 107 und 111 bestimmt sind,
wenn es sich darum handelt, zylinderförmige Werkstükke einzuspannen (beispielsweise Rohre). Die Werkstükke können auf diese Weise an drei annähernd um i20°
gegeneinander versetzten Punkten an ihrem Umfang (Spannbacken 107 und 111 sowie Querriefen 141)
pinffpcnsnnt u/prripn u/nHiirrh cir*h hpicniplcwptcp pinp
befinden sich die Achsen 126,119 und 124 nicht auf einer 2υ
geraden Linie, sondern bilden einen leichten Winkel λ, was bedeutet, daß eine positive Verriegelung des
Kniegelenkes 105,116 erreicht ist.
In der Fig.3 ist der glatte Abschnitt 135 in
Gegenüberstellung zu dem Anschlag 128 gebracht. Dadurch befinden sich die drei Achsen 126,119 und 124
praktisch auf einer geraden Linie (Gerade Y-Y) mit dem Ergebnis, daß man eine weniger starre Verriegelung als
in dem Fall nach der F i g. 1 erhält, die auch leichter zu lösen ist. Folglich kann man die Stellung der Buchse
nach F i g. 1 wählen, um Werkstücke einzuspannen, die Virbrationen (beispielsweise beim Schmieden) ausgesetzt sind und eine Position nach F i g. 3 zur Handhabung von leichten und unbewegten Teilen wählen
(Verleimungen, Gegenhalten beim Bohren, etc.).
Wenn man den Flansch 134 in Gegenüberstellung zu dem Anschlag 128 bringt, können die drei Achsen 126,
119 und 124 nicht in einer Geraden ausgerichtet werden,
mit dem Ergebnis, daß das Kniegelenk nicht unter Spannung gesetzt werden kann. Beim Einspannen des *o
Werkstückes bilden diese Achsen einen Grenzwinkel ß, der, sofern er gleich mit dem Winkel α in der F i g. 1
gewählt ist, die Anwendung einer gleichen Spannkraft auf das Werkstück ermöglicht. Es ist jedoch unmöglich,
das Werkstück definitiv in der Spannzange zu *5 blockieren. Sobald deshalb die auf den Zangenschenkel
101 und den Hilfshebel 115 ausgeübte Spannkraft nachläßt, wird das Werkstück freigegeben und die
Spannzange öffnet sich aufgrund der einfachen Freigabe des Gelenkes. Man kann auf diese Weise auf
ein Werkstück durch wiederholtes Ansetzen und kräftiges Zusammenpressen der Zange einwirken
(beispielsweise Festziehen einer Schraubenmutter), ohne jemals die Spannzange an dem Werkstück zu
verriegeln.
Die Fig.5 zeigt eine Variante der Buchse 133. In
diesem Falle weist die Buchse 133A einen zylindrischen
Abschnitt 134/4 und einen konischen Abschnitt 135/1 auf, der eine Einstellung der Spannkraft mit kontinuerlicher Regelung ermöglicht In diesem Falle kann die «>
Buchse 133Λ eventuell auch zum Deblockieren der Spannzange nach dem Verriegeln des Kniegelenkes
dienen, indem man sie in Richtung des Pfeiles /gleiten läßt, wodurch der Anschlag 128 abgespreizt wird
In den F i g. 1 und 2 erkennt man, daß der bewegliche
Spannbügel 105 eine im wesentlichen senkrecht zu seiner Ebene verlaufende Bohrung mit einem zylindrischen Abschnitt 138 und einem konischen Abschnitt 139
Verformung eines zylindrischen Stückes zu einem Oval vermeiden läßt (F i g. 6).
Die F i g. 7 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, die darauf abzielt, zwar nicht die Feder 113
zu ersetzen, aber dieser mehr oder weniger Arretierungsmittel beizuordnen, um ein unbeabsichtigtes
Herausrutschen des Drehzapfens 110 aus den Kerben 109 zu verhindern.
In diesem Falle ist eier Drehzapfen 110 mit einer
flachen Stange 152 starr verbunden, die sich längs des Körpers der Spannzange erstreckt und eine längliche
Aussparung 153 aufweist Diese Aussparung durchdringt der Gewindeabschnitt einer Arretierungsschraube 154, der in eine Bohrung in dem Zangenkörper
eingreift Um in diesem Falle die Spannweite der Spannbügel zu ändern, genügt es, die Arretierungsschraube 154 zu lösen, den Drehzapfen 110 in ein
anderes Paar von Kerben 109 einzulegen und die Arretierungsschraube 154 wieder anzuziehen.
In der F i g. 7 erkennt man ferner, daß die Spannbügel
105 und 106 mit im wesentlichen senkrecht zu der Räche der Spannbacken verlaufenden glatten oder mit
einem Gewinde ausgeführten Bohrungen 155 zur Aufnahme von Haitezapfen 156 versehen sein können,
die zum Halten von speziellen in ihrer Form an das einzuspannende Stück (im Beispiel eine Schraubenmutter E) angepaßten Spannbacken 157 dienen. Diese
Spannbacken 157 können unlösbar oder auswechselbar angeordnet sein, in welch letzterem Fall man einen Satz
von verschiedenen geformten Spannbacken vorsehen kann.
Die F i g. 8 zeigt eine weitere Verbesserung, die darin besteht daß in jeder Wand der Gabel 104 der
Spannzange eine im wesentlichen senkrecht zur Wandebene verlaufende Querbohrung 158 vorgesehen
ist Die beiden Querbohrungen 158 bilden eine Durchtrittsöffnung, durch die eine Stange, ein Bolzen
oder ein anderes analoges Hilfsmittel B gesteckt werden kann, das dazu dient, der Spannzange als Ganzem ein
Drehmoment zu erteilen, beispielsweise wenn es sich darum handelt, eine Schraube V anzuziehen. Man wird
bemerken, daß unabhängig von der Öffnungsstellung der Spannzange die Bohrungen 158 stets frei sind,
sowohl hinsichtlich der Feder 113 als auch hinsichtlich des beweglichen Spannbügels 105.
Die Bohrungen 158 können auch in einer anderen Weise ausgenützt werden, wie es die F i g. 11 zeigt In
diesem Fall handelt es sich beispielsweise darum, zwei Werkstücke Pi und P2 durch Schweißen miteinander zu
verbinden. Man verwendet hierfür zwei Spannzangen Q] und Qi, die starr mit den Werkstücken verbunden
sind, und eine mit Gewinden versehene Verbindungsstange R, die in die Querbohrungen 158 jeder
Spannzange eingreift und an der jeweiligen Spannzange durch Muttern 5starr befestigt ist. Im vorliegenden Fall
ist die Verbindungsstange R gebogen, was es erlaubt, die Werkstücke P\ Mnd Pi mit schräg verlaufenden Schweißflachen mit der entsprechenden Neigung aneinander zu
setzen. Die so gebildete Einheit kann mit Hilfe eines Hebezeuges beispielsweise über eine an der Verbindungsstange R befestigte Kette T leicht gehandhabt
werden.
Es handelt sich hier natürlich nur um ein Anwendungsbeispiel, das lediglich »u dem Zweck beschrieben
wird, um die Verwendungsmöglichkeiten, die sich allein durch das Anbringen der Querbohrungen 158 für die
erfindungsgemäße Spannzange ergeben, aufzuzeigen. Die Querbohrungen 158 stören in keiner Weise die
anderen Anwendungsmöglichkeiten der Spannzange.
Ferner kann man dank der Querbohrungen 158 eine Spannzange direkt an einer Werkbank oder dergleichen
befestigen, um ein Werkstück in Bearbeitungsstellung zu halten.
Es ist zu bemerken, daß die Querbohrungen 158 eine beliebige Form haben können, d. h. mit quadratischem,
kreisförmigem, sechseckigem oder einem anderen Querschnitt
In der Fig.9 ist eine weitere Vervollkommnung der
erfindungsgemäßen Spannzange dargestellt, die darin besteht, außen an dem Hilfshebel 115 nahe dem
Gelenkzapfen 126 einen Vorsprung 159 anzubringen. Dieser Vorsprung 159 ist dazu bestimmt, den Schwenkwinkel des Hilfshebels 115 relativ zu dem beweglichen
Spannbügel 105 in der Weise zu begrenzen, daß sich ein einziger Hebel ergibt wenn der Vorsprung 159 an dem
Fortsatz 125 des beweglichen Spannbügels 105 anliegt. Der solchermaßen gebildete Hebel kann danach durch
Verlängerung des verstellbaren Hebels 116 um den Drehzapfen 110 schwenken.
Auf diese Weise ist es möglich, schwer zugängliche Werkstücke einzuspannen, wie beispielsweise die
Schraube U in der F i g. 9, die durch einen Schenkel V einer Winkelschiene W verdeckt ist. Diese Schraube
könnte ohne den Fortsitz 125 des beweglichen Spannbügels 105 nicht erfaßt werden. Man sieht daß
sich bei dieser Verwendung der Rändelring 136, die Querbohrungen 137 oder der Sechskant 130 als ganz
besonders vorteilhaft erweisen, da diese Elemente es erlauben, eine genügend große Spannkraft auf den
verstellbaren Hebel 116 im Sinne einer Verlängerung desselben auszuüben. Man wird gleichermaßen bemerken, daß der Hilfshebel 115 als Hebelarm für eine
Drehung der Spannzange um das einzuschraubende Werkstück (Schraube U) verwendbar ist
Fig. 10 zeigt eine weitere Verbesserung, die darin
besteht, das freie Ende des Zangenschenkels 101 beispielsweise durch Schmieden in Form eines Hakens
160 auszubilden. Dieser Haken 160 ermöglicht es, die Spannzange als Greiforgan für Werkstücke wie die
Profilschiene X zu verwenden, und diese Werkstücke beispielsweise an einer Kette Y eines Hebezeuges
aufzuhängen. Dieser Haken 160 kann gegebenenfalls einem verschwenkbaren Sicherungsbügel 161 zugeordnet sein, der um eine Drehachse 162 an dem Hilfshebel
115 angelenkt ist und mitteis einer Nase 163 an dem Haken 160 dank der Elastizität der Zangenschenkel
einhängbar ist
Die Fig. 1, 6 und 7 zeigen, daß der zwischen den
Wänden der Gf^eI 104 liegende Zwischenraum sich in
einer Ausfräsung 164 fortsetzt, die es ermöglicht, den Drehzapfen 110 und das entsprechende Ende 105M des
s Spannbügels 105 in Flucht mit dem Rand der Spannzange zu bringen. Man kann auf diese Weise bei
gleichen Außenabmessungen die Zahl der Kerben 109 erhöhen oder umgekehrt die Querabmessungen zwecks
Materialersparnis verkleinern.
to Dank der soeben anhand der Fig. 1 bis 11 beschriebenen Vervollkommnungen erhält man eine
gewisse Anzahl von Vorteilen, die sowohl die Herstellung, den Herstellungspreis, die Vielseitigkeit
und die Handhabung der Spannzange betreffen.
Selbstverständlich müssen nicht alle diese Verbesserungen in einem Modell der Spannzange vereinigt sein,
sondern man kann unter ihnen bei der Herstellung je nach den Erfordernissen für einen bestimmten Verwendungszweck der Spannzange eine Auswahl treffen.
Anhand der Fig. 7 sollen nun die besonderen Vorzüge des T-förmig gestalteten SpannbUgels 105
beschrieben werden.
In der Fig.7 ist mit A der Anlenkpunkt eines
beweglichen Spannbügels 105 ohne Fortsatz 125 an dem
beweglichen Zangenhebel 115 bezeichnet. Ferner
bezeichnen öund Cdie Achsen des Gelenkzapfens 126 bzw. des Drehzapfens 110.
Man erkennt daß bei gleichen Abmessungen des beweglichen Spannbügels 105 der Abstand AC kleiner
ist als der Abstand BQ d. h. der wirksame Hebelarm bezogen auf die Linie O-O des Druckes des von dem
verstellbaren Hebel 116 und dem Spannbügel 105 gebildeten Kniegelenkes ist größer für einen Spannbügel mit Fortsatz 125 als für einen Spannbügel ohne einen
solchen Fortsatz. Bei gleichen Abmessungen kann man deshalb die Verstärkung der Muskelkraft des Benutzers
vergrößern.
Ferner kann bei gleicher Festigkeit die Gesamtdicke der verbesserten Spannzange geringer gehalten wer
den, da sich die Gabel der Gelenkverbindung 126
niemals zwischen den die Gabel 104 bildenden Wänden des Zangenkörpers befindet, selbst wenn der Drehzapfen 110 in der ersten der Kerben 109 liegt. Der Abstand
zwischen den Wänden der Gabel 104 kann deshalb
♦5 praktisch gleich der Dicke des Spannbügels 105
gemacht werden. Das hat günstige Folgen für die Herstellungstoleranzen, die bei einer Spannzange mit
einem einen Fortsatz 125 aufweisenden Spannbügel 105 unabhängig voneinander gewählt werden können,
so wogegen sich bei einem Spannbügel 105 ohne Fortsatz
125 die Toleranzen der Gabel 104 des Zangenschenkels 101, der Gabel des Hilfshebels 115 und die Dicke des
Spannbügels 105 addieren. Aus der Vervollkommnung ergibt sich also eine einfachere Herstellungsweise und
daraus wiederum eine Senkung des Herstellungspreises. Ferner wird auch die Herstellung des die Gelenkverbindung 126 sichernden Stiftes erleichtert Dieser kann nun
etwas nach außen vorstehen, wodurch eine bisher notwendige Bearbeitung entfällt wenn die Gelenkver
bindung durch einen vernieteten Stift hergestellt ist
Dank des Fortsatzes 125 ist es auch möglich, eine
Versetzung des Drehzapfens HO im Sinne einer öffnung der Spannzange 10 zu erreichen, wenn man die
öffnung vor dem Spannen einstellt Diese Versetzung
kann dabei mit der Hand erreicht werden, welche die
Spannzange hält und dabei einander entgegengerichtete Kräfte auf die Enden des Zangenschenkels 101 und
des Hilfshebels 115 ausübt wobei die Achse 124 dann
die Drehachse der von dem vprstellbaren Hebel 126, dem Kniege'enkteil des Hilfshebels 115 und dem
SpannbUge! 103 gebildeten Anordnung darstellt.
Es ist zu bemerken, daß in allen oben beschriebenen Ausführungsformen der Zangenschenkel, der bewegliche Spannbügel und der Hilfshebel vorzugsweise aus
geschmiedeten Stahl gefertigt sind, daß man diese Teile aber auch gleicherweise aus einem anderen Material,
insbesondere einer unter Druck gegossenen Alumini-
umlegierung herstellen kann. Das hat den Vorteil, da^l
die Spannzange leichter wird, daß eine Oberflächenbearbeitung entfällt und daß eine Beschädigung der
Spannzange während Schweißarbeiten vermieden wird, bei denen Tropfen geschmolzenen Materials an die
Zange gelangen, die im Falle einer Spannzange aus geschmiedetem Stahl an dieser haften (porenverhütender Effekt des Aluminiums).
Claims (10)
1. Spannzange, umfassend einen Hauptschenkel mit einem an diesem befestigten unbeweglichen
ersten Spannbügel, einen an dem Hauptschenkel um eine Gelenkachse schwenkbar angelenkten zweiten
Spannbügel, der mit einem weiteren Punkt des Hauptschenkels durch eine Kniehebelanordnung
verbunden ist, die einen an dem zweiten Spannbügel angelenkten und zum Blockieren der Spannzange
dienenden Hilfshebel und einen in seiner Länge verstellbaren Hebel umfaßt, der einerseits am
Hilfshebel und andererseits am Hauptschenkel angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der verschwenkbare zweite Spannbügel (105) T-förmig ausgebildet ist, wobei der T-Fuß (105a,) an
dem Hauptschenkel (101) angelenkt ist, der eine T-Arm die bewegliche Klemmbacke (111) der
Spannzange trägt und der andere T-Arm (125) die Form eines Fortsatzes hat, an dessen freien Ende der
Hilfshebel (115) um eine Gelenkachse (126) schwenkbar angelenkt ist, die — bezogen auf die
Klemmbacke (111) — jenseits der den beweglichen Spannbügel (105) mit dem Hauptschenkel (101)
verbindenden Gelenkachse (110) liegt
2. Spannzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptsckonkel (101) und der
Hilfsschenkel (115) sowie der bewegliche Spannbügel (105) aus gegossenem oder geschmiedetem Stahl
gefertigt sind und daß die Spannzange Spannbacken (107, 111) aufweist, die einstückig mit dem
Hauptschem ;i (101) bzw. dem beweglichen Spannbügel (105) sind.
3. Spannzange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschenke' $101) eine eingefrä-
ste Gabel (104) aufweist, in welcher der bewegliche Spannbügel (105) mittels eines Drehzapfens (110)
schwenkbar gelagert ist
4. Spannzange nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß sie eine Schneidevorrichtung *°
aufweist die im wesentlichen von einer den beweglichen Spannbügel (105) durchdringenden und
mit einer Schneidkante (konischer Abschnitt 135) versehenen Bohrung besteht welche dazu bestimmt
ist mit dem Rand eines der zur Aufnahme der Gelenkachse des beweglichen SpannbUgels (105)
dienenden Langlocher (108) in dem Hauptschenkel (101) der Spannzange zusammenzuwirken.
5. Spannzange nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschenkel x
(101) als Verlängerung seines freien Endes einen freien Haken (160) zum Aufhängen der Spannzange
an einer Hebel- oder Transportvorrichtung (Y) aufweist
6. Spannzange nach Anspruch 5, dadurch gekenn- M
zeichnet daß der Haken (160) mit einem an dem Hilfshebel (115) angelenkten Sicherungsbügel (161)
zusammenwirkt, der aufgrund der Elastizität der Zangenhebel (101, 115) mit dem Haken (160)
kuppelbar ist.
7. Spannzange nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß sie miteinander fluchtende Querbohrungen (158) in den Wänden der
Gabel (104) des Hauptschenkels (101) aufweist die zur Aufnahme eines Werkzeuges dienen, um der **
Spannzange ein Drehmoment erteilen zu können.
8. Spannzange nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfshebel (115)
60
nahe dem beweglichen Spannbügel (105) einen als
Vorsprung (159) ausgebildeten Anschlag aufweist, der unter der Wirkung des in seiner Länge
verstellbaren Hebels (116) gegen den Spannbügel (105) zur Anlage kommt
9. Spannzange nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß der Boden der Gabel
(104) in dem Hauptschenkel (101) eine Aussparung (164) aufweist
10. Spannzange nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet daß die den Spannbacken (107, 111) der Spannzange zugekehrten Kantflächen
der Wände der Gabel (104) mit Querriefen (141) versehen sind und auf diese Weise Hilfsspannbacken
bilden.
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