DE2434900B2 - Spannzange - Google Patents

Spannzange

Info

Publication number
DE2434900B2
DE2434900B2 DE2434900A DE2434900A DE2434900B2 DE 2434900 B2 DE2434900 B2 DE 2434900B2 DE 2434900 A DE2434900 A DE 2434900A DE 2434900 A DE2434900 A DE 2434900A DE 2434900 B2 DE2434900 B2 DE 2434900B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
collet
clamping bracket
main leg
lever
movable clamping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2434900A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2434900C3 (de
DE2434900A1 (de
Inventor
Yves Robert Saint-Mande Caroff (Frankreich)
Original Assignee
Facom, Morangis (Frankreich)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Facom, Morangis (Frankreich) filed Critical Facom, Morangis (Frankreich)
Publication of DE2434900A1 publication Critical patent/DE2434900A1/de
Publication of DE2434900B2 publication Critical patent/DE2434900B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2434900C3 publication Critical patent/DE2434900C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/06Joints
    • B25B7/10Joints with adjustable fulcrum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/12Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools involving special transmission means between the handles and the jaws, e.g. toggle levers, gears
    • B25B7/123Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools involving special transmission means between the handles and the jaws, e.g. toggle levers, gears with self-locking toggle levers

Description

Die Erfindung betrifft eine Spannzange, umfassend einen Hauptschenkel mit einem an diesem befestigten unbeweglichen ersten Spannbügel, einen an dem Hauptschenkel um eine Gelenkachse schwenkbar angelenkten zweiten Spannbügel, der mit einem weiteren Punkt des Hauptschenkels durch eine Kniehebelanordnung verbunden ist, die einen an dem zweiten Spannbügel angelenkten und zum Blockieren der Spannzange dienenden Hilfshebel und einen in seiner Länge verstellbaren Hebel umfaßt, der einerseits am Hilfshebel und andererseits am Hauptschenkel angelenkt ist.
Eine solche Spannzange ist beispielsweise aus der US-PS 26 72 778 bekannt. Die bekannte Spannzange ist relativ unhandlich und aufgrund ihrer Konstruktion sowie der Herstellung der Zangenschenkel aus gebogenen Blechteilen nur für begrenzte Spann- oder Klemmbrücke geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Spannzange so auszubilden, daß bei erleichterter Handhabung und verkleinerten Abmessungen der Spannzange ein größerer Spann- oder Klemmdruck erzielt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der verschwenkbare zweite Spannbügel T-förmig ausgebildet ist, wobei der T-Fuß an dem Hauptschenkel angelenkt ist, der eine T-Arm die bewegliche Klemmbacke der Spannzange trägt und der andere T-Arm die Form eines Fortsatzes hat, an dessen freien Ende der Hilfshebel um eine Gelenkachse schwenkbar angelenkt ist, die — bezogen auf die Klemmbacke — jenseits der den beweglichen Spannbügel mit dem Hauptschenkel verbindenden Gelenkachse liegt.
Dadurch daß die den Hilfshebel mit dem verschwenkbaren zweiten Spannbügel verbindende Gelenkachse von dem Arbeitsende der Spannzange weg zum Griffende der Spannzange hin verlagert ist, kann das auf den beweglichen Spannbügel ausgeübte Drehmoment bezüglich der den verschwenkbaren Spannbügel mit dem Hauptschenkel verbindenden Gelenkachse wesentlich vergrößert werden, ohne daß dabei die Abmessungen der Spannzange wesentlich verändert werden müßten. Umgekehrt ist es möglich, bei Erzielung eines mit den bisherigen Spannzangen vergleichbaren Klemmdruckes die Abmessungen der erfindungsgemäßen Spannzange zu verkleinern.
Vorzugsweise sind der Hauptschenkel und der Hilfshebel sowie der bewegliche Spannbügel aus
gegossenem oder geschmiedeten Stahl gefertigt, wobei die Spannzange Spannbacken aufweist, die einstückig mit dem Hauptschenkel bzw. dem beweglichen Spannbügel ausgeführt sind. Eine derartige einstückige Ausführung war bei den bekannten Spannzangen nicht möglich, deren Schenkel aus gestanztem und in U-Form gepreßtem Blech bestanden, wobei dann an den Zangenschenkeln aufgesetzte Spannbacken befestigt werden mußten. Die Herstellung der Spannbacken in einem Stück mit den Spannbügeln der Spannzange erlaubt es, die Abmessungen der Zangengreiforgane zu verringern bei einer Spannweite und einer Stabilität, die der Spannweite und Stabilität der Spannzangen mit aufgesetzten Spannbacken mindestens gleichwertig sind.
Bei einer Spannzange des bekannten Typs aus gefalztem oder gepreßtem Blech ist es unter Berücksichtigung der Herstellungstoleranzen notwendig, daß die die beiden Schenkel der Kniegelenkanordnung verbindende Gelenkachse die gerade Linie, die von der den beweglichen Spannbügel mit dem Hilfshebel verbindenden Gelenkachse über die Gelenkachse der Kniegelenkanordnung zur den anderen Hebel der Kniegelenkanordnung mit dem Hauptschenkel verbindenden Gelenkachse führt, genügend weit überschreitet, damit sich nicht die Blockierung der Spannzange spontan lösen kann. Daraus ergibt sich, daß man bei einer solchen Spannzange Mittel zum Deblockieren vorsehen muß. Dagegen sind derartige Deblockieningsmittel bei der erfindungsgemäßen Spannzange nicht notwendig, da diese durch Auseinanderziehen von Hauptschenkel und Hilfshebel deblockiert werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Herstellungsweise liegt darin, daß der Hauptschenkel und der Hilfshebel wegen ihrer Herstellung aus gegossenem oder geschmiedeten Stahl einen relativ dünnen Querschnitt aufweisen können, was das Gewicht der Spannzange vermindert und den Hebeln eine gewisse Elastizität verleiht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung, in der in Verbindung mit den Zeichnungen die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert wird. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, einer ersten Ausführung der erfindungsgemäßen Spannzange, F i g. 2 einen Schnitt nach Linie H-II in F i g. 1,
F i g. 3 und 4 Einzeldarstellungen eines in seiner Länge verstellbaren Hebels der Spannzange mit einer Einstellvorrichtung zur Einstellung der Spannkraft der Spannzange,
Fig.5 eine weitere Ausführung der Einstellvorrichtung,
F i g. 6 eine Darstellung der Einzelteile der Spannzange gemäß Fig. 1,
Fig. 7 eine Seitenteilansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannzange und
Fig.8 bis 11 mehrere Anwendungsbeispiele der erfindungsgemäßen Spannzange.
In Fig. 1 erkennt man einen Hauptschenkel oder ersten Zangenschenkel 101 aus gegossenem oder geschmiedetem Stahl. Der Zangenschenkel 101 umfaßt drei Abschnitte. Der erste rückwärtige Abschnitt 102 stellt einen der Handgriffe der Spannzange dar, ein verbreiteter Zwischenabschnitt 103, in dem durch Fräsen eine Gabel 104 ausgebildet ist, stellt einen Abschnitt zur gelenkigen Verbindung mit einem beweglichen Spannbügel 105 dar und ein vorderer Teil 106 bildet den feststehenden Spannbügel. Am freien Ende dieses unbeweglichen Spannbügels 106 ist eine Spannbacke 107 einstückig mit dem Zangenschenkel 101 angeordnet. Die Arbeitsfläche der Spannbacke 107 weist vorzugsweise quer zur Längsrichtung des Zangenschenkels 101 gerichtete Riefen auf.
In dem Zwischenabschnitt 103 des Zangenschenkels 101 weisen die Flügel der Gabel 104 zwei einander gegenüberliegende Langlöcher 108 auf, deren Längsrichtung im wesentlichen senkrecht zur Längserstrekkung der Spannbacke 107 verläuft.
Die der Spannbacke 107 zugewandte Längsseite jedes Langloches 108 ist mit einer Reihe von halbkreisförmigen Kerben 109 versehen. In den beiden Langlöchern 108 sind die beiden Enden eines Drehzapfens 110 gelagert, der vorzugsweise starr mit dem Ende eines Schenkels des beweglichen Spannbügels 105 verbunden ist. Am Ende des anderen Schenkels des Spannbügels 105 ist einstückig mit diesem eine zweite Spannbacke 111 zum Zusammenwirken mit der Spannbacke 107 angeordnet. Die Arbeitsfläche der Spannbacke Ul weist ebenfalls quer verlaufende Riefen auf.
Die Dicke des beweglichen Spannbügels 105 ist unter Berücksichtigung eines sehr geringen Spiels gleich dem Abstand zwischen den beiden Innenflächen der Flügel der Gabel 104 des Zangenschenkels 101.
Der den Drehzapfen 110 tragende Schenkel des Spannbügels 105 weist an seiner Außenkante etwa in Höhe des Drehzapfens 110 eine Nase 112 auf, an der eine Feder 113 befestigt ist, die auf Biegung beansprucht wird. Das andere Ende der Feder 113 ist an einem in dem rückwärtigen Abschnitt der Flügel der Gabel 104 befestigten Bolzen 114 angehängt, wobei der Abstand der Nase 112 von dem Bolzen 114 geringer ist als die Länge der Feder 113, um diese halbkreisförmig zu krümmen.
Die Feder 113 bewirkt daher eine Drehung des beweglichen Spannbügels 105 an dem Zangenschenkel 101 um die Achse des Drehzapfens 110 im Sinne einer öffnung der Spannzange. Außerdem hält die Feder 113 durch ihre Tendenz, ihre gestreckte Normalstellung einzunehmen, den Drehzapfen 110 in Kontakt mit zwei miteinander fluchtenden Kerben 109.
Ein Hilfshebel 115 bildet einen der Schenkel eines Kniegelenkes, das von diesem Hilfshebel und einem weiteren in seiner Länge verstellbaren Hebel 116 gebildet ist, der seinerseits drei Teile umfaßt. Als erstes Element ist ein Bolzen 117 an dem Hilfshebel 115 in einer dem Zangenschenkel 101 zugewandten Gabel mittels eines Achszapfens 119 angelenkt.
Der Bolzen 117 umfaßt einen zylindrischen Abschnitt 120 und eine starr mit diesem verbundene auf dem Achszapfen 119 schwenkbar gelagerte öse 121. Der zylindrische Abschnitt 120 ist in einem als Rohrstück 122 ausgebildeten zweiten Element drehbar gelagert, das ein Innengewinde zum Zusammenwirken mit einem dritten Element oder Gewindebolzen 123 aufweist. Dieser letztere ist um eine Achse 124 in einer einstückig mit dem Zangenschenkel 101 ausgebildeten Gabel angelenkt. Auf diese Weise kann die Länge des Hebels H6 durch Drehen des Rohrstückes 122 reguliert werden.
Der bewegliche Spannbügel 105 weist einen Fortsatz 125 auf, der um einen Gelenkzapfen 126 schwenkbar in einer Gabel 127 angelenkt ist, wobei diese Gabel an dem Hilfshebel 115 oberhalb der Gabel 118 angeordnet ist, an der der in seiner Länge verstellbare Hebe! 116 angelenkt ist. Der Fortsatz 125 bildet im wesentlichen
eine Verlängerung des die Spannbacke 111 tragenden Schenkels des Spannbügels 105 und verschiebt die Gelenkachse 126 um einen Abstand d über den Drehzapfen 110 der Gelenkverbindung des Spannbügels 105 mit dem Zangenschenkel 101 hinaus, bezogen auf den die Spannbacke 111 tragenden Schenkel des Spannbügels 105.
Der Hilfshebel 115 ist etwa bei einem Viertel des Weges zwischen dem Anlenkpunkt des Bolzens 117 und seinem rückwärtigen Ende mit einem Anschlag 128 versehen, der zur Anlage an das Rohrstück 122 bestimmt ist, um die Annäherung des Hilfshebels an den Zangenschenkel 101 beim Schließen der Zange zu begrenzen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Anschlag 128 von einem einstückig mit dem Hilfshebel 115 ausgeformten Vorsprung gebildet. Es ist natürlich aber auch möglich, diesen Vorsprung durch eine Spitze zu ersetzen, die in den Hilfshebel 115 eingeschraubt und in ihrer Stellung regulierbar ist.
Zur Erläuterung der Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Spannzange soll zunächst die Längeneinstellung des Hebels 116 des Kniegelenkes erklärt werden. Die Einstellung erfolgt in Abhängigkeit der Dicke eines einzuspannenden Stückes P und unter Berücksichtigung der Lage des Drehzapfens 110 in einer der Kerben 109 in den Langlöchern 108, damit bei Anlage der Spannbacken 107 und 111 an dem Stück P die Gelenkachse 119 der Gelenkverbindung des Hebels 116 mit dem Hilfshebel 115 in eine gerade Linie mit den Achsen 124 und 119 gebracht oder gegenüber dieser so definierten Linie versetzt werden kann, um dadurch die Blockierung des Kniegelenkes zu gewährleisten.
Diese Einstellung entspricht in der Praxis einer bestimmten Schwenkbewegung des Hilfshebels 115. Zur Durchführung der Einstellung wird der Hilfshebel 115 mit seinem Anschlag 128 zur Anlage an die Oberfläche des Rohrstückes 122 des Hebels 116 gebracht. Aufgrund der Konstruktion liegen dann die drei Achsen 126, 119, 124 auf einer Geraden.
Dann ergreift man mit der Spannzange das Stück P, ·*< > für dessen Dicke die Einstellung erfolgen soll. Man dreht das Rohrstück 122, indem man es an einem gerändelten Abschnitt 129 erfaßt, im Sinne einer Verlängerung des Hebe's 116, was die Anlage der Spannbacke 111 an dem Stück P bewirkt. Diese so erhaltene Lage erlaubt noch « keine Blockierung des Kniegelenkes, denn die drei Achsen 126, 119 und 12-4 liegen immer noch auf einer Geraden. Man öffnet nun ein wenig die Zange unter Betätigung des Hilfshebels 115 und unter Beibehaltung der Spannzange in dieser Lage wird das Rohrstück 122 in dem Sinne gedreht, der eine Schließung des Gelenkes bewirkt. Dieser Vorgang wird beendet, sobald die Spannbacken 107 und 111 der Spannzange wieder an dem Stück P anliegen. Jetzt kann man das Kniegelenk blockieren, indem man die mittlere Achse 119 über die genannte gerade Linie hinaus durchdrückt.
Natürlich kann man die eben beschriebene Einstellung verändern, um das Einspannen von Werkstücken unterschiedlicher Dicke zu ermöglichen. Eine unterschiedliche Spannweite der Spannzange läßt sich durch Einlegen des Drehzapfens 110 in verschiedene Kerben 109 und durch eine Verstellung des Hebels 116 erreichen.
Solange der Zangenschenkel 101 und der Hilfshebel 115 keiner sie zusammenführenden Kraft ausgesetzt sind, stehen sie unter der Einwirkung der Feder 113 auseinander, die außerdem noch ein Verschwenken des beweglichen Spannbügcls 105 im Sinne einer öffnung der Spannzange bewirkt. Ausgehend von dieser Öffnungsstellung genügt es zum Einspannen eines Werkstückes P, den Zangenschenkel 1 und den Hilfshebel 115 zusammenzuführen. Das Kniegelenk öffnet sich, wobei sich der Hebel 116 an der Achse 124 abstützt. Dadurch bewegt sich die Achse 126 in Fig. 1 nach oben und der Spannbügel 5 schwenkt um den Drehzapfen 110 im Sinne einer Annäherung der Spannbacken 107 und 111, bis diese an dem Stück P anliegen und sich das Kniegelenk in seiner blockierten Stellung befindet.
Diese Stellung ist erreicht, wenn der Anschlag 128 des Hilfshebels 115 das Rohrstück 122 des in seiner Länge verstellbaren Hebels 116 des Kniegelenkes berührt.
Um die Spannzange zu öffnen, muß man das Kniegelenk deblockieren. Das wird durch einfaches Ziehen an dem Zangenhebel 17 erreicht, wodurch sich die Achse 119 von dem Zangenschenkel 101 entfernt. Zum Deblockieren bedarf es keines zusätzlichen Hebels. Dieses Resultat wurde erhalten dank der Präzision, mit der sich die Achsen 126, 119 und 124 in ihre jeweilige Position einstellen lassen. Diese Präzision wiederum wurde dadurch möglich, daß der Zangenschenkel 101, der Hilfshebel 115 und der Spannbügel 105 aus massivem gegossenem oder geschmiedeten Material gefertigt sind.
Durch diese Darstellungsweise ergibt sich ferner eine gewisse Elastizität des Zangenschenkels 101, die sich während der Einstellung des Abstandes der Spannbakken der Spannzange bemerkbar macht. Wenn man bei dieser Einstellung unter Betätigung des Rohrstückes 122 dem Hebel 116 eine etwas größere Länge gibt als die zum Blockieren der Spannzange notwendige Länge, bewirkt bei Annäherung des Hilfshebels 115 an dem Zangenschenkel 101 der Hebel 116, über den Hilfshebel 115 und den Drehzapfen 110 tragenden Schenkel des beweglichen Spannbügels 105 eine leichte elastische Deformation des Zangenschenkels 101 und macht es so möglich, daß die Achsen 126,119 und 124 in eine gerade Linie gelangen und die Spannzange blockiert werden kann.
Das Rohrstück 122 weist an seinem Außenumfang neben dem gerändelten Abschnitt 129 einen als Sechskant 130 ausgebildeten Abschnitt auf. Letzterer kann auf diese Weise mit Hilfe eines Schlüssels unter bestimmten im folgenden noch näher beschriebenen Bedingungen gedreht werden. Das Rohrstück 122 ist ferner an seinem dem Bolzen 117 zugewandten Ende mit einer Skaleneinteilung 131 versehen, wobei der Bolzen 117 eine AbleseTiarke 132 aufweist (F i g. 3 bis 6). Auf das Rohrstück 122 sind zwei abnehmbare Elemente aufgeschoben. Das erste ist eine in axialer Richtung geschlitzte Buchse 133 mit einem Flansch 134 und einem Abschnitt 135 mit gegenüber dem Flansch 134 verringertem Durchmesser. Diese Buchse 133, die gegen leichten Reibungswiderstand auf dem Rohrstück 122 gleiten kann, stellt ein Element zur Dosierung der Spannkraft der Spannzange dar. Das andere abnehmbare Element ist ein Rändelring 136, der mittels einer Schraube auf dem Rohrstück 122 fixiert werden kann. Dieser Rändelring 136 dient dazu, die Angriffsmöglichkeit an dem Rohrstück 122 zu erleichtern. Denn dank eines größeren Durchmessers ermöglicht es dieser Rändelring 136 dem Benutzer, ein größeres Drehmoment auf das Rohrstück 122 auszuüben, wodurch in bestimmten Fällen die Verwendung eines Schlüssels vermieden werden kann. Zum gleichen Zweck kann das Rohrstück mit einer Mehrzahl von im wesentlichen
senKrecht zur Achse verlaufenden Querbohrungen 137 zum Einstecken eines nicht dargestellten Stiftes versehen sein, der auf diese Weise einen Schlüssel ersetzt.
Es ist zu bemerken, daß die Buchse 133 und der s Rändelring 136 abnehmbar sind und deshalb auf Wunsch mit der Spannzange geliefert werden können, wobei ihre Montage höchst einfach dadurch erfolgt, daß man das Rohrstück 122 von dem Gewindebolzen 123 völlig abschraubt.
Die Funktion der Buchse 133 wird verständlich, wenn man sich die Arbeitsweise der Spannzange für verschiedene mögliche Stellungen der Buchse 133 ansieht (Fig. 1, 3 und 4). Es ist zunächst zu bemerken, daß die Buchse 133 in ihre jeweiligen Positionen mit Hilfe eines oder zweier Finger der die Spannzange haltenden Hand gebracht werden kann.
In der F i g. 1 erkennt man, daß der Anschlag 128 des Hilfshebels 115 an dem Rohrstück 122 anliegt. Deshalb befinden sich die Achsen 126,119 und 124 nicht auf einer geraden Linie, sondern bilden einen leichten Winkel <x, was bedeutet, daß eine positive Verriegelung des Kniegelenkes 105,116 erreicht ist.
In der F i g. 3 ist der glatte Abschnitt 135 in Gegenüberstellung zu dem Anschlag 128 gebracht. Dadurch befinden sich die drei Achsen 126,119 und 124 praktisch auf einer geraden Linie (Gerade Y-Y) mit dem Ergebnis, daß man eine weniger starre Verriegelung als in dem Fall nach der F i g. 1 erhält, die auch leichter zu lösen ist. Folglich kann man die Stellung der Buchse nach F i g. 1 wählen, um Werkstücke einzuspannen, die Virbrationen (beispielsweise beim Schmieden) ausgesetzt sind und eine Position nach F i g. 3 zur Handhabung von leichten und unbewegten Teilen wählen (Verleimungen, Gegenhalten beim Bohren, etc.).
Wenn man den Flansch 134 in Gegenüberstellung zu dem Anschlag 128 bringt, können die drei Achsen 126, 119 und 124 nicht in einer Geraden ausgerichtet werden, mit dem Ergebnis, daß das Kniegelenk nicht unter Spannung gesetzt werden kann. Beim Einspannen des Werkstückes bilden diese Achsen einen Grenzwinkel ß, der, sofern er gleich mit dem Winkel λ in der Fig. 1 gewählt ist, die Anwendung einer gleichen Spannkraft auf das Werkstück ermöglicht. Es ist jedoch unmöglich, das Werkstück definitiv in der Spannzange zu blockieren. Sobald deshalb die auf den Zangenschenkel 101 und den Hilfshebel 115 ausgeübte Spannkraft nachläßt, wird das Werkstück freigegeben und die Spannzange öffnet sich aufgrund der einfachen Freigabe des Gelenkes. Man kann auf diese Weise auf ein Werkstück durch wiederholtes Ansetzen und kräftiges Zusammenpressen der Zange einwirken (beispielsweise Festziehen einer Schraubenmutter), ohne jemals die Spannzange an dem Werkstück zu verriegeln.
Die Fig.5 zeigt eine Variante der Buchse 133. In diesem Falle weist die Buchse 133/4 einen zylindrischen Abschnitt 134/4 und einen konischen Abschnitt 135Λ auf, der eine Einstellung der Spannkraft mit kontinuerlicher Regelung ermöglicht. In diesem Falle kann die *> <· Buchse 133/4 eventuell auch zum Deblockieren der Spannzange nach dem Verriegeln des Kniegelenkes dienen, indem man sie in Richtung des Pfeiles /gleiten läßt, wodurch der Anschlag 128 abgespreizt wird.
In den F i g. 1 und 2 erkennt man, daß der bewegliche *>5 Spannbügel 105 eine im wesentlichen senkrecht zu seiner Ebene verlaufende Bohrung mit einem zylindrischen Abschnitt 138 und einem konischen Abschnitt 139 aufweist, der sich von dem zylindrischen Abschnitt 138 aus verengt, um eine kreisförmige Schneidkante zu formen. Der konische Abschnitt 139 wirkt mit einer Schneidkante 140 des entsprechenden Langlochs 108 der Gabel 104 zusammen, um auf diese Weise ein Werkzeug zum Schneiden von Draht zu bilden. Es genügt, die Zange so weit zu öffnen, daß sich der Abschnitt 138 gerade unterhalb der Schneidkante 140 befindet, den abzuschneidenden Draht einzuführen und die Zange sodann zu schließen.
Die Kantfläche beider Wände der Gabel 104 weisen ferner Querriefen 141 (F i g. 1) auf, die zum Zusammenwirken mit den Spannbacken 107 und 111 bestimmt sind, wenn es sich darum handelt, zylinderförmige Werkstükke einzuspannen (beispielsweise Rohre). Die Werkstükke können auf diese Weise an drei annähernd um 120° gegeneinander versetzten Punkten an ihrem Umfang (Spannbacken 107 und 111 sowie Querriefen 141) eingespannt werden, wodurch sich beispielsweise eine Verformung eines zylindrischen Stückes zu einem Oval vermeiden läßt (F i g. 6).
Die F i g. 7 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, die darauf abzielt, zwar nicht die Feder 113 zu ersetzen, aber dieser mehr oder weniger Arretierungsmittel beizuordnen, um ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Drehzapfens 110 aus den Kerben 109 zu verhindern.
In diesem Falle ist der Drehzapfen 110 mit einer flachen Stange 152 starr verbunden, die sich längs des Körpers der Spannzange erstreckt und eine längliche Aussparung 153 aufweist. Diese Aussparung durchdringt der Gewindeabschnitt einer Arretierungsschraube 154, der in eine Bohrung in dem Zangenkörper eingreift. Um in diesem Falle die Spannweite der Spannbügel zu ändern, genügt es, die Arretierungsschraube 154 zu lösen, den Drehzapfen UO in ein anderes Paar von Kerben 109 einzulegen und die Arretierungsschraube 154 wieder anzuziehen.
In der F i g. 7 erkennt man ferner, daß die Spannbügel 105 und 106 mit im wesentlichen senkrecht zu der Fläche der Spannbacken verlaufenden glatten oder mit einem Gewinde ausgeführten Bohrungen 155 zur Aufnahme von Haltezapfen 156 versehen sein können, die zum Halten von speziellen in ihrer Form an das einzuspannende Stück (im Beispiel eine Schraubenmutter E) angepaßten Spannbacken 157 dienen. Diese Spannbacken 157 können unlösbar oder auswechselbar angeordnet sein, in welch letzterem Fall man einen Satz von verschiedenen geformten Spannbacken vorsehen kann.
Die F i g. 8 zeigt eine weitere Verbesserung, die darin besteht, daß in jeder Wand der Gabel 104 der Spannzange eine im wesentlichen senkrecht zur Wandebene verlaufende Querbohrung 158 vorgesehen ist. Die beiden Querbohrungen 158 bilden eine Durchtrittsöffnung, durch die eine Stange, ein Bolzen oder ein anderes analoges Hilfsmittel ßgesteckt werden kann, das dazu dient, der Spannzange als Ganzem ein Drehmoment zu erteilen, beispielsweise wenn es sich darum handelt, eine Schraube V anzuziehen. Man wird bemerken, daß unabhängig von der Öffnungsstellung der Spannzange die Bohrungen 158 stets frei sind, sowohl hinsichtlich der Feder 113 als auch hinsichtlich des beweglichen Spannbügels 105.
Die Bohrungen 158 können auch in einer anderen Weise ausgenützt werden, wie es die F i g. 11 zeigt. In diesem Fall handelt es sich beispielsweise darum, zwei Werkstücke P\ und P2 durch Schweißen miteinander zu
verbinden. Man verwendet hierfür zwei Spannzangen «Pi und Qz, die starr mit den Werkstücken verbunden sind, und eine mit Gewinden versehene Verbindungsstange R, die in die Querbohrungen 158 jeder Spannzange eingreift und an der jeweiligen Spannzange durch Muttern 5starr befestigt ist. Im vorliegenden Fall ist die Verbindungsstange Rgebogen, was es erlaubt, die Werkstücke P\ und Pi mit schräg verlaufenden Schweißflächen mit der entsprechenden Neigung aneinander zu setzen. Die so gebildete Einheit kann mit Hilfe eines Hebezeuges beispielsweise über eine an der Verbindungsstange R befestigte Kette T leicht gehandhabt werden.
Es handelt sich hier natürlich nur um ein Anwendungsbeispiel, das lediglich zu dem Zweck beschrieben wird, um die Verwendungsmöglichkeiten, die sich allein durch das Anbringen der Querbohrungen 158 für die erfindungsgemäße Spannzange ergeben, aufzuzeigen. Die Querbohrungen 158 stören in keiner Weise die anderen Anwendungsmöglichkeiten der Spannzange.
Ferner kann man dank der Querbohrungen 158 eine Spannzange direkt an einer Werkbank oder dergleichen befestigen, um ein Werkstück in Bearbeitungsstellung zu halten.
Es ist zu bemerken, daß die Querbohrungen 158 eine beliebige Form haben können, d. h. mit quadratischem, kreisförmigem, sechseckigem oder einem anderen Querschnitt.
In der F i g. 9 ist eine weitere Vervollkommnung der erfindungsgemäßen Spannzange dargestellt, die darin besteht, außen an dem Hilfshebel 115 nahe dem Gelenkzapfen 126 einen Vorsprung 159 anzubringen. Dieser Vorsprung 159 ist dazu bestimmt, den Schwenkwinkel des Hilfshebels 115 relativ zu dem beweglichen Spannbügel 105 in der Weise zu begrenzen, daß sich ein einziger Hebel ergibt, wenn der Vorsprung 159 an dem Fortsatz 125 des beweglichen Spannbügels 105 anliegt. Der solchermaßen gebildete Hebel kann danach durch Verlängerung des verstellbaren Hebels 116 um den Drehzapfen 110 schwenken.
Auf diese Weise ist es möglich, schwer zugängliche Werkstücke einzuspannen, wie beispielsweise die Schraube Uin der Fig.9, die durch einen Schenkel V einer Winkelschiene W verdeckt ist. Diese Schraube könnte ohne den Fortsatz 125 des beweglichen Spannbügels 105 nicht erfaßt werden. Man sieht, daß sich bei dieser Verwendung der Rändelring 136, die Querbohrungen 137 oder der Sechskant 130 als ganz besonders vorteilhaft erweisen, da diese Elemente es erlauben, eine genügend große Spannkraft auf den verstellbaren Hebel 116 im Sinne einer Verlängerung desselben auszuüben. Man wird gleichermaßen bemerken, daß der Hilfshebel 115 als Hebelarm für eine Drehung der Spannzange um das einzuschraubende Werkstück (Schraube U) verwendbar ist.
Fig. 10 zeigt eine weitere Verbesserung, die darin besteht, das freie Ende des Zangenschenkels 101 beispielsweise durch Schmieden in Form eines Hakens 160 auszubilden. Dieser Haken 160 ermöglicht es, die Spannzange als Greiforgan für Wcrhstücke wie die Profilschiene X zu verwenden, und diese Werkstücke beispielsweise an einer Kette Y eines Hebezeuges aufzuhängen. Dieser Haken 160 kann gegebenenfalls einem verschwenkbaren Sicherungsbügel 161 zugeordnet sein, der um eine Drehachse 162 an dem Hilfshebel 115 angelenkt ist und mittels einer Nase 163 an dem Haken 160 dank der Elastizität der Zangenschcnkel einliiingbur ist.
Die Fig. I, 6 und 7 zeigen, daß der zwischen den Wänden der Gabel 104 liegende Zwischenraum sich in einer Ausfräsung 164 fortsetzt, die es ermöglicht, den Drehzapfen 110 und das entsprechende Ende 105/4 des Spannbügels 105 in Flucht mit dem Rand der Spannzange zu bringen. Man kann auf diese Weise bei gleichen Außenabmessungen die Zahl der Kerben 109 erhöhen oder umgekehrt die Querabmessungen zwecks Materialersparnis verkleinern.
ίο Dank der soeben anhand der Fig. 1 bis 11 beschriebenen Vervollkommnungen erhält man eine gewisse Anzahl von Vorteilen, die sowohl die Herstellung, den Herstellungspreis, die Vielseitigkeit und die Handhabung der Spannzange betreffen.
Selbstverständlich müssen nicht alle diese Verbesserungen in einem Modell der Spannzange vereinigt sein, sondern man kann unter ihnen bei der Herstellung je nach den Erfordernissen für einen bestimmten Verwendungszweck der Spannzange eine Auswahl treffen.
Anhand der F i g. 7 sollen nun die besonderen Vorzüge des T-förmig gestalteten Spannbügels 105 beschrieben werden.
In der Fig. 7 ist mit A der Anlenkpunkt eines beweglichen Spannbügels 105 ohne Fortsatz 125 an dem beweglichen Zangenhebel 115 bezeichnet. Ferner bezeichnen Sund Cdie Achsen des Gelenkzapftns 126 bzw. des Drehzapfens 110.
Man erkennt, daß bei gleichen Abmessungen des • beweglichen Spannbügels 105 der Abstand AC kleiner ist als der Abstand BC, d. h. der wirksame Hebelarm bezogen auf die Linie O-O des Druckes des von dem verstellbaren Hebel 116 und dem Spannbügel 105 gebildeten Kniegelenkes ist größer für einen Spannbügel mit Fortsatz 125 als für einen Spannbügel ohne einen solchen Fortsatz. Bei gleichen Abmessungen kann man deshalb die Verstärkung der Muskelkraft des Benutzers vergrößern.
Ferner kann bei gleicher Festigkeit die Gesamtdicke der verbesserten Spannzange geringer gehalten werden, da sich die Gabel der Gelenkverbindung 126 niemals zwischen den die Gabel 104 bildenden Wänden des Zangenkörpers befindet, selbst wenn der Drehzapfen 110 in der ersten der Kerben 109 liegt. Der Abstand zwischen den Wänden der Gabel 104 kann deshalb praktisch gleich der Dicke des Spannbügels 105 gemacht werden. Das hat günstige Folgen für die Herstellungstoleranzen, die bei einer Spannzange mit einem einen Fortsatz 125 aufweisenden Spannbügel 105 unabhängig voneinander gewählt werden können, wogegen sich bei einem Spannbügel 105 ohne Fortsatz 125 die Toleranzen der Gabel 104 des Zangenschenkels 101. der Gabel des Hilfshebels 115 und die Dicke des Spannbügels 105 addieren. Aus der Vervollkommnung ergibt sich also eine einfachere Herstellungsweise und daraus wiederum eine Senkung des Herstellungspreises. Ferner wird auch die Herstellung des die Gelenkverbindung 126 sichernden Stiftes erleichtert. Dieser kann nun etwas nach außen vorstehen, wodurch eine bisher notwendige Bearbeitung entfällt, wenn die Gclenkverbindung durch einen vernieteten Stift hergestellt ist.
Dank des Fortsatzes 125 ist es auch möglich, eine Versetzung des Drehzapfens 110 im Sinne einer Öffnung der Spannzange 10 zu erreichen, wenn man die Öffnung vor dem Spannen einstellt. Diese Versetzung kann dabei mit der Hand erreicht werden, welche die Spannzange hiilt und dabei einander entgegengerichtetc Kräfte auf die Enden des Zangenschcnkcls 101 und des Hilfshebels 115 ausübt, wobei die Achse 124 dann
die Drehachse der von dem verstellbaren Hebel 126, dem Kniegelenkteil des Hi'fshebels 115 und dem Spannbügel 105 gebildeten Anordnung darstellt.
Es ist zu bemerken, daß in allen oben beschriebenen Ausführungsformen der Zangenschenkel, der bewegliche Spannbügel und der Hilfshebel vorzugsweise aus geschmiedeten Stahl gefertigt sind, daß man diese Teile aber auch gleicherweise aus einem anderen Material, insbesondere einer unter Druck gegossenen Alumini-
umlegierung herstellen kann. Das hat den Vorteil, daß die Spannzange leichter wird, daß eine Obt-flärherbearbeitung entfällt und daß eine Beschädigung der Spannzange während Schweißarbeiten vermieden wird, bei denen Tropfen geschmolzenen Materials an die Zange gelangen, die im Falle einer Spannzange aus geschmiedetem Stahl an dieser haften (porenverhütender Effekt des Aluminiums).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Spannzange, umfassend einen Hauptschenkel mit einem an diesem befestigten unbeweglichen ersten Spannbügel, einen an dem Hauptschenkel um eine Gelenkachse schwenkbar angelenkten zweiten Spannbügel, der mit einem weiteren Punkt des Hauptschenkels durch eine Kniehebelanordnung verbunden ist, die einen an dem zweiten Spannbügel angelenkten und zum Blockieren der Spannzange dienenden Hilfshebel und einen in seiner Länge verstellbaren Hebel umfaßt, der einerseits am Hilfshebel und andererseits am Hauptschenkel angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der verschwenkbare zweite Spannbügel (105) T-förmig ausgebildet ist, wobei der T-Fuß (iO5a) an dem Hauptschenkel (101) angelenkt ist, der eine T-Arm die bewegliche Klemmbacke (111) der Spannzange trägt und der andere T-Arm (125) die Form eines Fortsatzes hat, an dessen freien Ende der Hilfshebel (115) um eine Gelenkachse (126) schwenkbar angelenkt ist, die — bezogen auf die Klemmbacke (111) — jenseits der den beweglichen Spannbügel (105) mit dem Hauptschenkel (101) verbindenden Gelenkachse (110) liegt.
2. Spannzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschenkel (101) und der Hilfsschenkel (115) sowie der bewegliche Spannbügel (105) aus gegossenem oder geschmiedetem Stahl gefertigt sind und daß die Spannzange Spannbacken (107, 111) aufweist, die einstückig mit dem Hauptschenkel (101) bzw. dem beweglichen Spannbügel (105) sind.
3. Spannzange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschenkel (101) eine eingefräste Gabel (104) aufweist, in welcher der bewegliche Spannbügel (105) mittels eines Drehzapfens (110) schwenkbar gelagert ist.
4. Spannzange nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schneidevorrichtung aufweist, die im wesentlichen von einer den beweglichen Spannbügel (105) durchdringenden und mit einer Schneidkante (konischer Abschnitt 139) versehenen Bohrung besteht, welche dazu bestimmt ist, mit dem Rand eines der zur Aufnahme der Gelenkachse des beweglichen Spannbügels (105) dienenden Langlöcher (108) in dem Hauptschenkel (101) der Spannzange zusammenzuwirken.
5. Spannzange nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschenkel (101) als Verlängerung seines freien Endes einen freien Haken (160) zum Aufhängen der Spannzange an einer Hebel- oder Transportvorrichtung [Y) aufweist.
6. Spannzange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (160) mit einem an dem Hilfshebel (115) angelenkten Sicherungsbügel (161) zusammenwirkt, der aufgrund der Elastizität der Zangenhebel (101, 115) mit dem Haken (160) kuppelbar ist.
7. Spannzange nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie miteinander fluchtende Querbohrungen (158) in den Wänden der Gabel (104) des Hauptschenkels (101) aufweist, die zur Aufnahme eines Werkzeuges dienen, um der Spannzange ein Drehmoment erteilen zu können.
8. Spannzange nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfshebel (115) nahe dem beweglichen Spannbügel (105) einen als Vorsprung (159) ausgebildeten Anschlag aufweist, der unter der Wirkung des in seiner Länge verstellbaren Hebels (116) gegen den Spannbügel (105) zur Anlage kommt.
9. Spannzange nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Gabel (104) in dem Hauptschenkel (101) eine Aussparung (164) aufweist.
10. Spannzange nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spannbacken (107,111) der Spannzange zugekehrten Kantflächen der Wände der Gabel (104) mit Querriefen (141) versehen sind und auf diese Weise Hilfsspannbacken bilden.
DE2434900A 1973-07-20 1974-07-19 Spannzange Expired DE2434900C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7326805A FR2237730B1 (de) 1973-07-20 1973-07-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2434900A1 DE2434900A1 (de) 1975-02-06
DE2434900B2 true DE2434900B2 (de) 1978-06-01
DE2434900C3 DE2434900C3 (de) 1979-02-01

Family

ID=9122938

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2434900A Expired DE2434900C3 (de) 1973-07-20 1974-07-19 Spannzange

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3981209A (de)
JP (1) JPS5053999A (de)
DE (1) DE2434900C3 (de)
ES (1) ES204703Y (de)
FR (1) FR2237730B1 (de)
GB (1) GB1423327A (de)
IT (1) IT1016911B (de)

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2344042A1 (fr) * 1976-03-10 1977-10-07 Volk David Lentille ophtalmique pour presbytie et aphakie
DE7904781U1 (de) * 1979-02-21 1979-07-26 Rothenberger Gmbh & Co Werkzeuge- Maschinen Kg, 6000 Frankfurt Rohrabschneider mit einer kniehebel- spanneinrichtung
US4344215A (en) * 1979-09-21 1982-08-17 Dearman Timothy Charles Pipefitter's tool
DE3206907C2 (de) * 1982-02-26 1985-09-26 Stanko 6330 Wetzlar Tonsic Zangenartiges Werkzeug, insbesondere Universalzange
US5014578A (en) * 1990-01-08 1991-05-14 Flentge Melvin L Pipe tongs
EP0950472A1 (de) * 1998-03-20 1999-10-20 Chao-Chi Wang Zange
US7086312B1 (en) 2001-12-28 2006-08-08 Kenneth Guy Tortolani Parallel jaw locking toggle wrench/pliers with economic/ergonomic handles
US7444907B2 (en) * 1999-06-15 2008-11-04 I.D.L. Tech Tools, Llc Self-adjusting pliers
US7730810B1 (en) * 2006-06-19 2010-06-08 Janson Paul M Push button multi-position locking pliers and method of use
ES1067998Y (es) * 2008-05-19 2008-11-01 Grip On Tools S A Tenaza ergonomica de bloqueo
US8056451B2 (en) * 2008-07-28 2011-11-15 Irwin Industrial Tool Company Locking pliers
US8137379B2 (en) * 2010-05-03 2012-03-20 Josiah Labash Pressure-applying device
US20120096995A1 (en) * 2010-10-22 2012-04-26 Shin-An Shih Self-adjusting locking pliers with rear retainer
US8534168B2 (en) 2011-02-24 2013-09-17 Joel S. Marks Compact adjustable locking pliers
EP3122173B1 (de) 2014-03-26 2021-03-31 SCR Engineers Ltd Viehortungssystem
US10986817B2 (en) 2014-09-05 2021-04-27 Intervet Inc. Method and system for tracking health in animal populations
US11071279B2 (en) 2014-09-05 2021-07-27 Intervet Inc. Method and system for tracking health in animal populations
EP3518664B1 (de) 2016-09-28 2022-03-09 SCR Engineers Ltd Halter für ein elektronisches überwachungsgerät für kühe
CA3098122A1 (en) 2018-04-22 2019-10-31 Vence, Corp. Livestock management system and method
US10702976B2 (en) * 2018-06-06 2020-07-07 GCX Corporation Pole clamp
US11864529B2 (en) 2018-10-10 2024-01-09 S.C.R. (Engineers) Limited Livestock dry off method and device
USD990063S1 (en) 2020-06-18 2023-06-20 S.C.R. (Engineers) Limited Animal ear tag
IL275518B (en) 2020-06-18 2021-10-31 Scr Eng Ltd Animal tag
USD990062S1 (en) 2020-06-18 2023-06-20 S.C.R. (Engineers) Limited Animal ear tag
US11960957B2 (en) 2020-11-25 2024-04-16 Identigen Limited System and method for tracing members of an animal population
RU209143U1 (ru) * 2021-07-30 2022-02-03 Общество с ограниченной ответственностью "Информационные технологии" (ООО "ИнфоТех") Регулировка двухсторонняя

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH81940A (fr) * 1919-02-17 1919-08-16 Ulysse Leyat Sécateur
US1568934A (en) * 1924-02-15 1926-01-05 Vera Biedinger Wrench
US2523385A (en) * 1946-02-06 1950-09-26 Lawrence C Mead Lever and cam operating means for releasing locking pliers from locked position
US2673778A (en) * 1948-11-15 1954-03-30 Joseph E Wood Display machine
US2543922A (en) * 1949-01-27 1951-03-06 Lawrence C Mead Release means for toggle-actuated plier-type wrenches
US2672778A (en) * 1952-09-04 1954-03-23 Quick-kelease toggle wrench
FR1100105A (fr) * 1954-02-24 1955-09-16 Facom Pince de serrage
US2777347A (en) * 1954-10-27 1957-01-15 Jack J Sendoykas Self-adjusting toggle clamp
US2981133A (en) * 1959-01-05 1961-04-25 Allen E Campman Ratcheting pliers
GB960485A (en) * 1961-11-22 1964-06-10 Wilkinson Sword Ltd Improvements in and relating to hand tools comprising two pivotally connected members
US3831207A (en) * 1970-12-18 1974-08-27 Stanley Works Multipurpose pliers
US3733627A (en) * 1971-05-20 1973-05-22 Kastar Inc Electrician{3 s combination tool

Also Published As

Publication number Publication date
FR2237730A1 (de) 1975-02-14
JPS5053999A (de) 1975-05-13
DE2434900C3 (de) 1979-02-01
US3981209A (en) 1976-09-21
ES204703Y (es) 1976-05-01
IT1016911B (it) 1977-06-20
FR2237730B1 (de) 1977-02-18
ES204703U (es) 1976-01-16
DE2434900A1 (de) 1975-02-06
GB1423327A (en) 1976-02-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2434900C3 (de) Spannzange
EP0421107B1 (de) Schlüsselzange
DE3434009A1 (de) Werkstueck-handhabungsgeraet
EP3718186B1 (de) Abisolierzange
DE2709272A1 (de) Schraubklemme
DE2749025A1 (de) Einstellbare spannzange
EP1527847B1 (de) Klemmen-Handwerkzeug
DE2628140B2 (de) Vorderbacken einer Skibindung
EP3563973B1 (de) Zange
DE19909224B4 (de) Montagezange mit verstellbarer Maulweite
DE19955289C2 (de) Buchsenziehvorrichtung
DE3206907C2 (de) Zangenartiges Werkzeug, insbesondere Universalzange
DE102004022943B4 (de) Verstellzange
DE19924664A1 (de) Zange mit verstellbarer Maulweite
DE102022128192B3 (de) Werkzeug zum Öffnen und Schließen von hydraulischen Schnellverschlusskupplungen
DE19963818A1 (de) Zange mit verstellbarer Maulweite für Einhandbedienung
EP4176701B1 (de) Vorrichtung zum festlegen wenigstens eines landwirtschaftlichen arbeitswerkzeuges an einem trägerelement
DE4229221A1 (de) Zange mit verstellbarer Maulweite
DE10217266C5 (de) Preßzange zum Verpressen von Hohlkörpern
EP0522587A2 (de) Gripzange
DE19612751C2 (de) Selbstklemmender Spannschlüssel
DE19826630C2 (de) Befestigungsvorrichtung, insbesondere zur Befestigung von Trägerelementen oder Dachträgerboxen auf Dachträgern oder Dachrelingen von Pkw
DE10044874A1 (de) Schlüsselzange
DE2546462C2 (de) Geburtszange
DE10301687B3 (de) Halter für chirurgische Eingriffe im Kieferbereich

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)