DE2749025A1 - Einstellbare spannzange - Google Patents

Einstellbare spannzange

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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/12Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools involving special transmission means between the handles and the jaws, e.g. toggle levers, gears
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Description

2749U25
29878 ϊ
NOBORU TASATO Naha-shi/Japan
EINSTELLBARE SPAMZANGE
In der Klemmstellung einrastende Spannzangen haben im allgemeinen einen Werkzeuggrundkörper, mit dem der eine Zangenschenkel starr verbunden ist, während der zweite Zangenschenkel gelenkig mit dem Werkzeuggrundkörper verbunden ist und dadurch vom feststehenden Zangenschenkel weg und auf ihn zu geschwenkt werden kann· Am unteren Ende des schwenkbaren Zangenschenkels ist ebenfalls gelenkig ein bewegbarer Handgriff angebracht, eine Slns teil schraube ist in den Werkzeuggrundkörper mit Gewinde eingesetzt, und ein Kniehebel, der mit seinem inneren Ende am Betätigungshandgriff angelenkt ist, drückt mit seinem äußeren Ende gegen das innere
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Ende der Einstellschraube. Wenn zum Gebrauch der Betätigungsgriff mit der Hand zusammen mit dem Werkzeuggrundkörper erfaßt wird, nachdem der bewegliche Zangenschenkel mittels der Einstellschraube in eine geeignete Stellung gegenüber der feststehenden Schraube eingestellt wurde im Hinblick auf die Dicke des zu ergreifenden Werkstücks, dann wird der Kniehebel seitlich gedruckt, so daß er zwischen Einstellschraube und dem Handgriff, an dem er gelenkig angebracht ist, zusammengedrückt, was an späterer Stelle noch eingehender beschrieben wird, so daß die beiden Zangenschenkel aufeinander zu gedrückt werden und das Werkstück fest erfassen. Eine solche Zange ist wegen der überaus großen Kraft, mit der sie Werkstücke erfassen kann, sehr wertvoll. Sie hat jedoch den Nachteil, daß jedesmal, wenn die Werkstückdicke sich ändert, eine mühsame Einstellung mit der Einstellschraube durchgeführt werden muß. Bei einer falschen Einstellung kann dann die zwischen den Zangenschenkeln wirkende Kraft so groß sein, daß beispielsweise ein Zangenschenkel abbricht. Die damit verbundene Gefahr besonders bei Verwendung des Werkzeugs in größeren Höhen, z.B. an Baustellen, leuchtet ein.
Der vorstehend beschriebene Nachteil soll mit der Erfindung vermieden werden, indem die eingangs beschriebene Spannzange so verbessert wird, daß sie jederzeit das Werkstück mit günstigster Preßkraft erfaßt, ohne daß jedesmal eine Einstellung genau auf die Dicke des zu erfassenden Werkstücks mit der Spannschraube durchgeführt ■ werden muß.
Die erfindungsgemäß Zange soll so ausgebildet sein, daß die Einstellung auf die Dicke des zu erfassenden Werkstücks einfach mit dem Daumen der die Zange haltenden Hand vorgenommen werden kann, wodurch die andere Hand frei
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bleibt, um das Werkstück zu halten. Damit ist eine Zange geschaffen, die nicht mehr der Gefahr ausgesetzt ist, daß ein Zangenschenkel bei unsachgemäßer Stellschraubeneinstellung abbricht.
Zur Lösung der oben angeführten Aufgabe wird der bewegliche Zangenschenkel in zwei Teile unterteilt, nämlich ein gelenkig mit einem Werkzeughandgriff verbundenes, schwenkbares Teil, das starr mit dem feststehenden Zangenschenkel verbunden ist, und ein einstellbares Maulstück der Zange, das an dem schwenkbaren Teil verschiebbar angebracht ist und dem feststehenden Zangenschenkel gegenübersteht, wobei an dem verschwenkbaren Teil eine Einstelleinrichtung für den Abstand der Zangenmaulschenkel vorgesehen ist, durch die der einstellbare Maulabschnitt auf den feststehenden hin und von diesem weg justierbar ist.
Die Erfindung soll nun in Verbindung mit der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel im einzelnen erläutert werden. Es zeigen:
Figur 1: Eine im Dereich der Griffschenkel längs geschnittene Seitenansicht der Zange;
Figur 1a und 1b: Ansichten nach den Linien A-A und B-B in Figur 1;
Figur 1c und 1d: Schnitte nach den Linien G-G und D-D in Figur 1;
Figur 2: eine herkömmliche Spannzange in der Darstellung der Figur 1;
Figuren 3 und 4: vergleichbare Seitenansichten der Zange
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aus Figur 2 bei jeweils unterschiedlichen Einstellungen.
Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, worin mit 1 der feststehende Zangenmaulschenkel bezeichnet ist, der z.B. durch Schweißen starr mit dem Basisende 21 des Werkzeughauptkörpers 2 verbunden ist, der im wesentlichen U-fürmigen Querschnitt hat und als einer der Griffschenkel der Zange dient. Der schwenkbare Maulschenkel ist in seiner Gesamtheit mit 3 bezeichnet und besteht aus dem angelenkten verschwenkbaren Teil 31, das an seiner einen Ecke mittel;; eines Gelenkbolzens 30 mit dem feststehenden ZangenschonkeL 1 verbunden ist, wobei dieser Anlenkpunkt nahe dem inneren Basisende des feststehenden Zangenschenkels Liegt, und ein einstellbares Zangenmaulteil '52 sitzt verschiebbar an dem verschwenkbaren Teil 31, dem feststellenden Zangenschenkel 1 gegenüberstehend. Das Zangenmaulteil 32 ist auf Abstand zum feststehenden Zangenschenkel 1 einstellbar, was später noch erläutert wird. Das schwenkbare Teil 31 ist an seinem vorderen, das Zangenmaulteil tragenden Ende 33 mit einer Führungsnut 34 versehen, die auf einer geraden Linie liegt, welche von einem Punkt nahe dem inneren Ende der geriffelten Greiffläche 11 des feststehenden Zangenschenkels 1 ausgeht und im wesentlichen im rechten Winkel dazu verläuft. Wie Figur 1a zeigt, ist diese Nut mit einem erweiterten, zylindrischen Bodenabschnitt versehen, so daß der Querschnitt die Gestalt eines Schlüssellochs hat. Das schwenkbare Teil 31 ist mit einem rechteckigen Durchtrittsfenster 35 ausgestattet, dessen einander gegenüberstehende Seitenflächen parallel zur Vorderkante 33 des verschwenkbaren Teils 31 verlaufen. Die Fensteröffnung 35 steht mit der Führungsnut 34 an deren erweiterten Boden in Verbindung und erstreckt sich quer durch das schwenkbare Teil 31. In die Fensteröffnung 35
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ist ein Schneckenzylinder 4 eingesetzt, der auf einem mit Gewinde versehenen Stift 41 drehbar ist, der an den gegenüberliegenden Seiten in die Endwände der Fensteröffnung 35 eingesetzt ist und sich parallel zur Vorderkante 33 des schwenkbaren Teils 31 erstreckt.
Das einstellbare Zangenmaulteil 32 ist an seinem inneren finde als Gleitstück 36 ausgeformt, das nach oben und nach unten über das eigentliche Maulteil 32 im wesentlichen im rechten Winkel zur erfassenden Fläche 38 übersteht. Wie klar aus Figur 1a hervorgeht, ist das Gleitstück 36 ebenfalls im Querschnitt schlüssollochförmig mit verstärktem, zylindrischem Kantenbereich und kann in der Führungsnut 34 gleiten, welche in die nach vorn weisende Kante des schwenkbaren Teils 31 eingeformt ist. Die verstärkte Kante des Gleitstücks 36 ist in einer zahnstangenartigen Verzahnung 37 ausgestattet, welche in die Fensteröffnung 35 hineinragt, so daß der Schneckenwendelzylinder 4 in die Verzahnung eingreift und sich darin drehen kann. Wie die Figuren 1 und 1b erkennen lassen, hat der feststehende Zangenschenkel 1 eine Durchgangsöffnung 12, so daß der verschiebbare Teil 36 z.T. dort eindringen kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Durchtrittsöffnung 12 noch soweit vergrößert, daß die Lageröse 31' am schwenkbaren Teil 31 darin Aufnahme findet und auf diese Weise das schwenkbare Teil 31 mit Hilfe des Gelenkbolzens 30 gelenkig am feststehenden Zangenschenkel 1 befestigt wird.
Ferner ist am schwenkbaren Teil 31 ein zweiter Gelenkbolzen 50 an einer Stelle vorgesehen, die mit dem ersten Gelenkbolzen 30 und dem einstellbaren Maulteil 52 ein Dreieck bildet. Der zweite Griffhebel 5 der Zange ist über den Gelenkbolzen 50 schwenkbar mit dem inneren Ende
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51 verbunden und dient als Betätigungsgriff für das Werkzeug.
Der Betätigungsgriff 5 ist vorzugsweise aus Stahlblech und in U-förmigem Querschnitt hergestellt, speziell im Endbereich seiner Gelenkverbindung mit dem schwenkbaren Teil 51, was aus der Figur 1 deutlich hervorgeht, und trägt einen dritten Gelenkbolzen 60, an dem der Kniehebel 6 von bestimmter Länge mit seinem inneren Ende angebracht ist.
Aus Figur 1 wird deutlich, daß der dritte Gelenkbolzen 60 vom zweiten Gelenkbolzen 50 einen kleinen Abstand hat in Richtung zum freien Ende 52 des Handgriffs hin. Bei erneuter Betrachtung der Figur 1 erkennt man, daß der Werkzeuggrundkörper 2 an seinem Griffende rohrförmig bei ausgestaltet ist und dort ein Innengev/inde angebracht ist, wodurch ein Gewindeloch 23 gebildet wird, in das eine Einstellschraube 7 mit Gewindeschaft 71 und Rändelkopf 73 eingeschraubt ist. Der Kniehebel 6 weist an seinem Hinterende
eine Anlagefläche 62 auf, gegen die das Stirnende 72 der Einstellschraube 7 drückt.
Eine Schraubenzugfeder 24 ist bei einer Öse 25 am Werkzeuggrundkörper 2 eingehakt und mit dem anderen Ende in einem Loch 26 am schwenkbaren Teil 31 verankert. Diese Feder 24 zieht das schwenkbare Teil 31 im Gegenuhrzeigersinn um den ersten Schwenkbolzen 30. Durch den zweiten Schwenkbolzen 50 und den dritten Bolzen 60 wirkt sich diese Zugkraft auf den Kniehebel 10 aus, so daß dieser mit seiner Anlagefläche 62 gegen das Stirnende 72 der Einstellschraube 7 drückt. Ein Fortsatz 63 am äußersten Ende des Kniehebels 6 sorgt dafür, da3 die Anlagefläche 62 stets gegen das Stirnende 72 des Bolzens 7 drückt.
Zwischen den Enden des Griffhebels 5 ist ein
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Aualüsehebel 8 angeordnet, der in der Rinne des Griffhebels 5 mit einem Gelenkstift 80 angebracht ist an einem Punkt, der dem inneren Wirkende 81 des Hebels 8 näher liegt. Der Kniehebel 6 weist an der Stelle, die dem Auslöseende 81 des Auslösehebels 8 gegenüberliegt, einen nach unten gerichteten Vorsprung 63 auf. Eine Ausnehmung 64 im Kniehebel 6 schafft einen Freiraum für die Befestigungsöse 25 der Feder. Das BetätLgungsende 81 des Auslösehebels 8 kann auf dem Grund der U-förraigen Rinne des Griffhebels 5 aufliegen. Wenn der Auslösehebel 8 mit seinem Betätigungsende 81 auf dem Grund der Rinne aufliegt, dann hat das andere Ende 82 des Auslönehebels 8 mehr oder weniger Abstand vom Griffhebel und verläuft zu dessen Endab3chnitt 52 im wesentlichen parallel. Weil da3 hintere Ende 52 des Griffhebels 5 verhältnismäßig flach verläuft, kann beim Drücken auf das Betätigungsende 82 das Auslöseende Ol des Hebels 8 verhältnismäßig weit um die Achse des Stiftea 80 im Uhrzeigersinn in Figur 1 verdreht v/erden, bis das Betätigungsemle 82 sich an das Ende 52 des Griffhebels anschmiegt. Die Beziehung zwischen dem Vorsprung 63 am Kniehebel 6 und dem Aualösehebel 8 v/ird an späterer Stelle noch dargelegt.
Bevor die Wirkungsweise der nach der Erfindung aufgebauten Spannzange beschrieben wird, soilen die Abläufe bei herkömmlichen Spannzangen in Verbindung mit den Figuren 2-4 beschrieben werden, wobei dort dieselben Bezugszeichen gewählt sind wie in Figur 1. Die übliche Spannzange unterscheidet sich von derjenigen nach der Erfindung dadurch, daß der schwenkbare Maul3chenkel 300 einstückig ist und nicht wie bei der Erfindung unterteilt und daß die Einstellschraube 700 eine andere Aufgabe hat als die Einstellschraube 7 bei dem erfxndungsgemäßen V/erkzeug.
Der schwenkbare Maulschenkel 300 ist mit dem
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ersten Gelenkbolzen 30 am Zangengrundkörper 2 angelenkt, und die Grifffläche 39 befindet sich an einer Stelle, bei der sie zusammen mit dem ersten Gelenkbolzen 30 und dem zweiten Gelenkbolzen 50 ein Dreieck bildet. Die Einstellschraube 700 ist praktisch über ihre gesamte Länge mit Außengewinde 701 versehen, damit sie die erforderliche Einstellung in voller Weite ermöglicht. Sie ist in der Richtung A-B (Figur ')) durch Drehen am RändeLkopf 73 verstellbar, was bei jedem neuen Erfassen eines anderen Werkstücks vorgenommen werden umU.
Die Beschreibung der Arbeitsweise dieser Spannzange geschieht anhand der Figur 3. Der AusLüsehebel 8 ist dort weggelassen. Mit dem Buchstaben G ist in Figur 3 der Punkt bezeichnet, in dem das Stirnende 72 der Stellschraube 700 an dec EndfLache 62 des Kniehebels 6 anliegt, der normaLerweisu durch die Zugspannung 3 in der Schraubenfeder 24 nach auswärts belastet ist und damit das Bestreben hat, den Berührungspunkt 0 in Richtung auf den Punkt 3 der Stellschraubenuchse A-B hin zu verschieben. Wenn die Stellschraube nach außen geschraubt wird, wird der Berührungspunkt G beispielsweise zum Punkt Ga hin verlagert, was zur Folge hat, daf3 dor schwenkbare Zangenschenkel v/eit aufgeschwenkt wird, wie dies mit strichpunktierter Linie 300a in der Figur 3 angedeutet ist. Gleichzeitig wird auch der Griffhebel 5 weit ausgeschwenkt, wie ebenfalls strichpunktiert bei 5a dargestellt, mit der Unterstützung einer nun ansteigenden Komponente der Feder3pannung S, die den dritten Gelenkpunkt 60 nach außen und abwärts drückt. Das Bezugszeichen 60a kennzeichnet die Achsposition dos dritten Gelenkpunkts in der verschobenen S to Llung.
Um ein Werkstüclc V/ nilt der Spannzange zu erfassen,
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werden die Griffhebel mit einer Hand erfaßt, während gleichzeitig mit der Hand auch das Werkstück gehalten wird, und unter diesen Bedingungen muß der Rändelkopf 73 der Einstellschraube mit der anderen Hand gedreht werden, um den Kontaktpunkt C in Richtung auf A zu verschieben, so daß der zweite Gelenkpunkt nach vorn verschoben wird, wozu die Elementenkette Kniehebel 6, dritter Gelenkpunkt 60 und Betätigungsgriff 5 beitragen. Wenn der Kontaktpunkt die Stelle C in Figur 3 erreicht hat, dann sind der schwenkbare Zangenschenkel 300, der Griffhebel 5 und der Kniehebel 6 in eine solche Lage gebracht, wie sie mit ausgezogenen Linien in Figur 3 dargestellt sind. In diesem Zustand befindet sich der dritte Gelenkpunkt 60 in einer Position, die leicht außerhalb der Linie X-X liegt, welche durch die Achse des zweiten Gelenkpunktes 50 und dem Kontaktpunkt C gelegt ist, und zwar auf der Seite der Linie X-X, die dem Werkzeuggrundkörper mit Handgriffteil 2 abgewandt ist, wofür die Kraftkomponente der Zugfeder 24 sorgt.
Man stellt fest, daß diese Art voh Spannzange im Gebrauch einige Geschicklichkeit erfordert, denn der Kontaktpunkt C muß jedesmal durch Einstellen der Einstellschraube 700 in axialer Richtung richtig eingestellt werden, so daß das Werkstück mit der richtigen Pressung durch gewöhnlichen Handdruck an den Werkzeuggriffhebeln eingeklemmt wird. Vorzugsweise ist der Kontaktpunkt C so eingestellt, daß der dritte Gelenkpunkt 60 leicht außerhalb der Linie X-X liegt.
Der Vorsprung 63 am Kniehebel 6 weist eine solche Höhe auf, daß bei einer Einstellung des Werkzeugs in der beschriebenen Weise nur ein begrenzter Abstand zwischen dem Vorsprung 63 und dem Betätigungsende 61 des L0'se-
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hebeis 8 bleibt, welches an dor Innenwand des Griffhebels 5 an dein im Vorsprung 63 gegenüberliegenden Wmk.t anliegt. Anschließend wird die Kraft a.ui' den Grjffhebel 5 etwas verstärkt, wii diesen mn den zweiten Gelenkbol ?;en 50 herum im Gegenuhi'zeigerßinn zu drücken, so daß der dritte Gelenkbolzen 60 einwärts über die Linie X-X verschoben wird. Der Vorsprung 63 kommt dann in Berührung mit dem Betätigungsende 81 des Freigabehebels, wenn der dritte Gelenkbolzen in die Stellung 60b leicht innerhalb der Linie- X-X verschoben ist, womit dann jede weitere Bewegung des Griffhebels verhindert wird. Die Einwärtsverschiebung des dritten Gelenkbolzens 60 ergibt eine Kniegelenkkraft, durch die der schwenkbare Zangenschenkel in eine Stellung gebracht wird, die gestrichelt mit der Linie 300b dargestellt ist. Diese Kraft wirkt sich so aus, daß der Kniegelenkhebel 6 zwischen dem dritten Gelenkbolzen 60 und dem Kontaktpunkt G aufgrund des Werkstücks V/, das zwischen den Zangenochenkeln erfaßt ist, zusammengedrückt wirn, während gleichzeitig dadurch der schwenkbare Zangenschenkel· gegen das Werkstück W gepreßt wird. Diese Kraft ist so groß, daß Greifkräfte von 1 Tonne und mehr leicht auf das Werkstück einwirken können.
Das V/erkstück kann durch Ziehen am Griffteil 82. des Freigabehebels 8 in Richtung auf den Griffhebel 5 leicht wieder freigegeben werden. Obgleich die Kompressionskraft, die durch den Kniegelenkhebel 6 auf den dritten Gelenkbolzen 60 wirkt, der innerhalb der Linie X-X in Figur 3 (Linien X in den Figuren 2 und 4) liegt, und den Handgriff 5 im Gege,nuhrzeigersinn um den zweiten Gelenkbolzen 50 dreht, eine Komponente hat, die die Spitze des Vorsprungs 63 gegen die Innenwandfläche des Handgriffes unter Zwischenschaltung de3 Betätigungsendes 81 des Freigabehebels drückt, kann der Hebel 8 den Vorsprung 63 von der Innenwand gegen diese Komponente wegdrücken. Dadurch wird der Griffhebel geöffnet
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unter der Auswärtsbelastung auf den Gelenkstift 80 und wird der dritte Gelenkbolzen 60 auf die Au3enseite der Linie X-X verlagert, so daß der schwenkbare Zangenschenkel 300 aufgeschwenkt wird und das Werkstück freigegeben ist.
Wenn das Werkstück geringere Dicke hat, wie dies bei W1 ist in Figur 4, dann muß die Stellschraube 700 weiter eingeschraubt werden, damit der Kontaktpunkt G weiter in Richtung A in Figur 3 verschoben wird. Wenn die Stellschraube eingeschraubt wird, wobei die Zange fest angefaßt werden muß, kann es passieren, daß der Kontaktpunkt C so eingestellt wird, daß der dritte Gelenkbolzen 60 einen erheblichen Abstand von der Linie X bekommt, wie dies in der Figur 4 gezeigt ist. Wenn dann die Griffkraft am Ende 52 des Griffhebels 5 weiter gesteigert wird, dann muß der Gelenkbolzen einwärts über eine beträchtliche Distanz verschoben werden, damit er über die Linie X hinüber gelangt, wobei der Kniegelenkhebel dann eine zu große Kraft ausübt, wodurch der feststehende Zangenschenkel 1 brechen kann. Die Linie 13 in Figur 4 zeigt die Stelle, an der in solchen Fällen normalerweise der Bruch auftritt.
Man hat gesehen, daß bei einor gewöhnlichen Spannzange der Nachteil auftritt, daß sie nicht mit einer Hand bedient v/erden kann, um das Werkstück zu erfassen, sondern daß sehr mühsame Handhabungen beim Einstellen der Stellschraube in die richtige Position mit einer Hand nötig sind, während die Griffstärke der anderen Hand an den Handgriffen der Zange nicht zu stark sein darf. Überdies muß die Zange jedesmal neu eingestellt werden, wenn ein anderes Werkstück erfaßt werden soll. Wenn beim Benutzen der Zange ein Griffschenkel der Zange bricht und dies in großer Höhe, beispielsweise auf einem Baugerüst, dann können das abgebrochene Zangenschenkelstück und vor allem das Werkstück, das
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mit der Zange erfaßt werden sollte, in unfallgefährdender Weise herunterfallen, ganz abgesehen davon, daß die Zange unbrauchbar geworden ist.
Bei Betrachtung der Figur 1 wird daher der mit der Erfindung erzielte Fortschritt deutlich. Die Einstellschraube 7 wird Lm voraus 3o eingestellt, daß, v/enn der schwenkbare 'Peil ') \ der Zange so gestellt ist, daß die Grifffläche 38 des einstelLbaren Zangenschenkels 32 praktisch parallel zur Griff fläche Il des feststehenden Zangenschenkels 1 steht, die Achse den dritten Gelenkbolzens 60 eine Stellung Leicht außerhalb der Linie X-X mit einem geeigneten Abstand davon einnimmt, wobei das äußere Ende 62 des Kniehebels 6 an dem Stirnendf: der Einstellschraube 7 anlieft. Wenn die Eins te LLsohraube 7 so eingestellt ist, wird die Zange als ganzer; in der S te L Lung nach Figur 1 gehalten, wobei (iLfj Zugfeder 24 r, ich ausvfirkt.
Um έ; in Werkstück mit der Spannzange zu erfassen, v/erden die GrL ffhobel mit Leichtem Druck mit einer Hand zusammengedrückt, und mit dem Daumen wird dann die Schneckenwendel 4 soweit gedreht, daß eier einstellbare Zangenschenkelteil gegen das Werkstück zur Anlage kommt, bis das Werkstück unter einem gewünschten Preßdruck eingeklemmt ist. Dies läßt sich Leicht mit einer Hand durchführen. Anschließend wird die Hand stärker angespannt, so daß der dritte Gelenkbolzen 60 über die Linie X hinüberwandert, wodurch in bereits beschriebener V/eise der Kniegelenlchebel zusammengedrückt wird. Damit kommt eine sehr starke Zangenkraft am Werkstück zur Auswirkung, wie es auch bei der bisher üblichen Zange der Fall ist. Auch der Auslösehebel wirkt in gleicher Weise, wie bereits beschrieben.
Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß das Gewinde
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71 der Stellschraube dafür vorgesehen ist, eine leichte
Einstellung der Griffkraft am Werkstück zu ermöglichen,
während die Einstellschraube mit dem Grundkörper verbunden ist, und es nicht zu ermöglichen, daß die eingestellte Position der Stellschraube jedesmal, wenn ein anderes 7/erkstück erfaßt werden soll, verändert wird, was bei herkömmlichen Spannzangen erforderlich ist. Es wird auch deutlich, daß die Gewindeausbildung 71 es möglich macht, ein nachlassen der Griffkraft auszugleichen, welches auf Abnutzung der Gelenkbolzen zurückgeführt werden kann.
Da außerdem die Einstellschraube 7 nicht jedesmal für eine neue Einstellung betätigt werden muß, kann der Rändelkopf 73 auch weggelassen werden. Statt dessen kann die Einstellschraube in ihrem dann freien Schaftende einfach
einen Eingriffschlitz für einen Schraubenzieher haben.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    1 ,J Spannzange mit einem Zangengrundkörper, der mit einem feststehenden Zangenschenkel in einem Stück ausgebildet ist, während an diesem in einem Punkt nahe dessen Befestigungsende am Zangengrundkörper der bewegliche Zangenschenkel mit einem ersten Gelenkbolzen angelenkt ist, mit einem am Hinterende des beweglichen Zangenschenkels mittels eines zweiten Gelenkbolzens angelenkten Betätigungsgriff (5), welcher zweite Gelenkbolzen mit dem ersten Gelenkbolzen und der Grifffläche des schwenkbaren Zangenschenkels ein Dreieck bildet, mit einem dritten Gelenkbolzen am Betätigungsgriff in einem Punkt nahe dem zweiten Gelenkbolzen, einer Einstellschraube, die im Griffende des Zangengrundkörpers schraubbar ist, einem Kniegelenkhebel von vorbestimmter Länge, der gelenkig am dritten Gelenkbolzen befestigt ist und mit seinem freien Ende gegen das innere Stirnende der Einstellschraube ansteht, wobei der Kniegelenkhebel einen seitlichen Vorsprung im Mittelbereich aufweist und ein Freigabehebel am Betätigungsgriff angelenkt und für den Angriff am seitlichen Vorsprung des Kniegelenkhebels vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Zangenschenkel (3) aus einem schwenkbaren Teil (31) besteht, der mit dem Zangengrundkörper (2) durch den ersten Gelenkbolzen (30) verbunden und mit dem Betätigungsgriff (5) über den zweiten Gelenkbolzen (50) verbunden ist, daß ein verstellbares Zangenschenkelteil (32) am schwenkbaren Teil (31) verschiebbar gehaltert ist und daß am schwenkbaren Teil (31) und am verstellbaren Zangenschenkelteil (32) eine Einstelleinrichtung (4, 37) angeordnet ist, durch die der einstellbare Schenkelteil (32) auf den feststehenden Zangenschenkel (1) hin und von ihm weg bewegbar ist.
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  2. 2. Spannzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der schwenkbare Zangenschenkelteil (31) eine Vorderkante (33) hat, die in einer Ebene liegt, welche den feststehenden Zangenschenkel (1) in einem Punkt nahe dem hinteren Ende von dessen Grifffläche (11) im wesentlichen im rechten Winkel zu dieser in Normalstellung der Spannzange schneidet, daß in dieser Vorderkante (33) in Längsrichtung eine Führungsnut (34) mit einemer erweiterten zylindrischen Boden vorgesehen ist und eine Fensteröffnung (35) das schwenkbare Zangenschenkelteil quer durchsetzt sowie mit der Führungsnut (34) Verbindung hat, daß der einstellbare Zangenschenkelteil (32) ein Gleitführungsstück (36) mit zylindrischem vergrößertem Kantenteil hat, das sich im wesentlichen im rechten Winkel zur Greiffläche (38) des einstellbaren Zangenschenkelteils (32) erstreckt und gleitbar in die Führungsnut (34) einpaßt sowie mit einer Zahnleiste (37) in der zylindrischen verdickten Kante ausgestattet ist, die in die Fensteröffnung (35) hineinragt, und daß ein Spindelzylinder (40) drehbar in der Fensteröffnung (35) gehaltert ist und mit seinen Spindelgewindegängen in die Zahnleiste (37) eingreift.
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DE19772749025 1976-11-02 1977-11-02 Einstellbare spannzange Withdrawn DE2749025A1 (de)

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