DE3142160C2 - Kraftbetriebenes Halte- und Kerbwerkzeug für ein Spannband, insbesondere zum Anbringen eines Implosionsschutzbandes an einer Kathodenstrahlröhre - Google Patents

Kraftbetriebenes Halte- und Kerbwerkzeug für ein Spannband, insbesondere zum Anbringen eines Implosionsschutzbandes an einer Kathodenstrahlröhre

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DE3142160C2 DE3142160A DE3142160A DE3142160C2 DE 3142160 C2 DE3142160 C2 DE 3142160C2 DE 3142160 A DE3142160 A DE 3142160A DE 3142160 A DE3142160 A DE 3142160A DE 3142160 C2 DE3142160 C2 DE 3142160C2
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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Abstract

Ein Werkzeug (10) zum Festhalten und Einkerben eines an einem Gegenstand angebrachten Spannbandes (70) enthält zwei im Winkel zueinander verlaufende schwenkbare Hebel (13, 14), die durch eine druckmittelbetätigte Vorrichtung (18) gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen schwenkbar sind. Jeder Hebel weist eine Vorrichtung (61) auf, die ein Ende des Bandes an den Rändern festhält, bevor das Band gespannt wird, ferner eine Vorrichtung (69) zum Erzeugen von Kerben im Band, um eine Bewegung des Bandes während des Spannens zu verhindern. Die Hebel sind außerdem jeweils mit einer Betätigungsvorrichtung zum Schwenken der Kerbvorrichtung (69) bezüglich der Haltevorrichtung (61) versehen.

Description

3 4
des Bandes hält, wählend die Spannung erzeugt wird, genkopf 19 längs des Tragkörpers It bewegt, wodurch
genügend kräftig sein muß, um das Bandende bewe- die Spreizhebel 23 und 24 geöffnet und geschlossen wer-
gungslos haltern zu können. Die derzeit im Gebrauch den, um die Kniehebel 13 und 14 um die Schwenkachsen
befindlichen Haltevorrichtungen sind daher typischer- 16 b*w. 17 zu schwenken.
weise klobig, was die Notwendigkeit veiter erhöht, das 5 Der Kniehebel 13 enthält einen Kerbhebel 28, dessen
Band stärker zu spannen als es eigentlich erforderlich eines Ende um eine Achse 29 schwenkbar an Kniehebel
ist 13 angelenkt ist Das andere Ende des Kerbhebels 28 ist
Aus der britischen Offenlegungsschrift 20 23 072Ä ist drehbar mit einem Ende eines Antriebshebels 31 vereine Spannvorrichtung für ein Paket- oder Kistenspann- bunden, der wiederum mit seinem anderen Ende auf band bekannt, wobei ein Ende des Spannbandes durch io einer Rolle 34 in einen Schlitz 32 eines Kerbwerkzeugein Verriegelungsteil geschoben und laschenförmig gehäuses 33 gleiten kann, das einen Teil des Kniehebels nach innen umgebogen wird, während das andere Ende 13 bildet Die Rolle 34 ist mit einem anderen Arbeitszydes um das Paket herumgeführten Spannbandes von der linder 35 gekoppelt, dessen Betätigung bewirkt, daß die entgegengesetzten Seite durch das Verriegelungsteil Rolie 34 im Schlitz 32 entlang rollt, wodurch der Kerbgezogen und mittels einer Spannvorrichtung gespannt 15 hebel 28 bezüglich des Kniehebels 13 um die Achse 29 wird. Solange diese Spannung anhält wird mit Hilfe von gedreht wird
als Kniehebeln ausgebildeten Kerbhebeln die Klemm- Der Kniehebel 14 gleicht dem Kniehebel 13 und ent-
vorrichtung mit den hindurchgeführten Bandenden bei- hält einen Kerbhebel 36, der um eine Achse 38
derseitig eingekerbt, so daß nach Aufheben der Zug- schwenkt, wenn ein Spreizhebel 37 durch einen vom
kraft das Band im gespannten Zustand verbleibt 20 Kniehebel 13 getragenen Arbeitszylinder 39 betätigt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Halte- wird, die dem Arbeitszylinder 35 entspricht Die Kniehe-
und Kerbwerkzeug anzugeben, welches die Aufbrin- bei 13 und 14 weisen ferner Halteteile 41 und 42 auf,
gung einer für einen Implosionsschutz ausreichenden welche um Achsen 16 und 17 schwenkbar mit den Sei-
Bandspannung ohne Anwendung einer anfänglich höhe- tenplatten 11 a des Tragkörpers 11 verbunden sind,
ren Spannung ermöglicht Diese Aufgabe wird durch die 25 Der Kerbhebel 28 ist drehbar mit dem Halteteil 41
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. gekoppelt, welches seinerseits am Tragkörper 11 ange-
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran- lenkt ist Durch eine Betätigung des Arbeitszylinders 18
Sprüchen gekennzeichnet. wird also der Spreizhebel 23 so bewegt, daß sowohl das
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet eiü si- Halteteil 41 als auch der Kerbhebel 28 sich gleichzeitig
cheres Halten des freien Bandendes beim Aufbringen 30 drehen, wenn der Kniehebel 13 um die Achse 16
der Zugkraft, ohne daß das Band dabei vorübergehend schwenkt. Durch Betätigung des Arbeitszylinders 35,
von der Unterlage abgehoben werden müßte, was dazu der am Kniehebel 13 angebracht ist, wird jedoch der
führen würde, daß nach dem Einkerben und Entfernung Kerbhebel 28 um die Achse 29 geschwenkt, während
des Werkzeugs anschließend die Bandspannung wieder der Kniehebel 13 und das Halteteil 41 stationär bleiben,
geringer würde. 35 Wie F i g. 3 zeigt enthält der Tragkörper 11 zwei be-
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Darstel- abstandete parallele Seitenplatten 11a. Neben den Seilungen eines Aiisführungsbeispiels im einzelnen erläu- tenplatten Ha befinden sich zwei Halteteile 41 und zwei tert. Es zeigt zusätzliche, jedoch kürzere Halteteile 41a sind im Ab-
F i g. 1 eine auseinandergezogene Darstellung einer stand zwischen den Halteteilen 41 angeordnet. Wie unbevorzugten Ausführungsform des vorliegenden Werk- 40 ten noch erläutert werden wird, sind die Halteteile 41 zeuges, und 41a durch Zwischenräume 40 getrennt, welche meh-
Fig.2 eine Seitenansicht des Werkzeuges gemäß rere Kerbhebel 28 aufnehmen. Die Seitenplatten 11a
F i g. 1, sowie die Halteteile 41 und 41a werden durch einen Stift
Fig. 3 ein Querschnitt längs einer Linie 3-3 in 43 zusammengehalten, der bezüglich der Schwenkachse
F i g. 2, 45 16 zentriert ist Durch das andere Ende der Halteteile
Fig.4 ein Querschnitt längs einer Linie 4-4 in 41a erstreckt sich eine Buchse 44, um den Abstand der
F i g. 2, Halteteile 41 und 41a sowie den gewünschten Abstand
F i g. 5 eine genauere Darstellung eines Halteteils, zwischen den Seitenplatten 11a aufrechtzuerhalten.
F i g. 6 eine genauere Darstellung eines Kerbhebels Durch ein Kopplungselement 46, wie einen Schrauben-
und 50 bolzen und eine Mutter, werden diese Verhältnisse für
F i g. 7 ein fertiges gekerbtes und gequetschtes Band, dauernd aufrechterhalten.
das unter Verwendung des beschriebenen Werkzeuges Die anderen Enden der längeren Halteteile 41 sind
hergestellt wurde. zwischen den beiden gleichen Kerbwerkzeuggehäusen
Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Halte· und Kerb- 33' und 33" angeordnet. Diese Enden der Halteteile 41
werkzeug 10 enthält einen Tragkörper 11 mit einem 55 sitzen drehbar auf einem Stift 45, der bezüglich der
zentrischen Längsschlitz 12. Am Tragkörper 11 sind Schwenkachse 26 zentriert ist. Der Stift 45 sitzt außer-
zwei gleiche Kniehebel 13 und i4 so angebracht daß sie dem im einen Ende der beiden Spreizhebel 23. Die ande-
bezüglich des Tragkörpers um zwei Achsen 16 bzw. 17 ren Enden der Spreizhebel 2? (und außerdem die
schwenkbar sind. Ein fluidbetätigter Arbeitszylinder 18 Spreizhebel 24, die mit dem Kniehebel 14 gekoppelt
ist an einem Ende des Tragkörpers 11 befestigt. Bei 60 sind) nehmen einen Stift 47 auf, der bezüglich der Achse
seiner Betätigung bewegt sich ein Kolbenstangenkopf 22 zentriert ist. Der Stift 47 reicht außerdem durch den
19 der Kolbenstange 21 in Längsrichtung des Tragkör- Büg°l 19, welcher Schlitze 48 aufweist, die die flachen
pers entlang dem Schlitz 12. Spreizhebel 23 und 24 aufnehmen. Die Enden des Stiftes
Mit dem Kolbenstangenkopf 19 sind über eine 47 gleiten in den Langlöchern oder Schlitzen 12 der
Schwenkachse 22 zwei Spreizhebel 23 und 24 verbun- 65 Seitenplatten Ha, wenn der Arbeitszylinder 18 betätigt
den, die ferner mit den Kniehebeln 13 und 14 an zwei wird.
Schwenkachsen 26 und 27 gekoppelt sind. Bei Betäti- F i g. 4 zeigt, wie die Kerbhebel 28 in den Zwischen-
gung des Arbeitszylinders 18 wird also der Kolbenstan- räumen zwischen den Halteteilen 41 und 41a angeord-
net sind. Die Halteteile 41, 41a und die Kerbhebel 28 werden bei der Achse 29 von einem Stift 51 durchsetzt. Die Länge des Stiftes 51 stimmt mit der der Buchse 44 (F i g. 3) überein, um die Seitenplatten He im richtigen Abstand zu halten. Die anderen Enden der Kerbhebel 28 sind drehbar auf einem Stift 52 gelagert, der außerdem durch ein Ende jedes Antriebshebels 31 geht Die anderen Enden der Antriebshebel 31 sitzen drehbar auf einer Welle 53, die außerdem in einem Bügel 54 sitzt
schnitten gezeichnetes Ende 73 ist mit einem Bandvorrat verbunden, an diesem Ende des Bandes würde eine Zugvorrichtung angebracht sein. Das verbleibende innere Ende 74 wird durch das Halte- und Kerbwerkzeug gehalten, um zu verhindern, daß sich das Ende 74 bezüglich des Kolbens der Kathodenstrahlröhre bewegt, wenn auf das Ende 73 ein Zug ausgeübt wird.
Beim Anbringen des Implosionsschutzbandes wird das Ende 74 des Bandes in die Nähe des gegen Implo-
Die Welle 53 geht außerdem durch die Rollen 34. Der to sion zu schützenden Kolbens gebracht. Das vorliegende Bügel 54 ist mit der Kolbenstange 56 des Antriebszylin- Halte- und Kerbwerkzeug wird dann entweder von
ders 35 gekoppelt, so daß er zwischen den beiden Kerbwerkzeuggehäusen 33', 33" gleiten kann, während die Rollen 34 in den Schlitzen 32 laufen, wenn der Antriebszylinder 35 betätigt wird. Bei der Verschiebung des Bügels 54 werden die Kerbhebel 28 bezüglich der Halteteile 41 und 41a um den Stift 51! gedreht
F i g. 5 ist eine perspektivische Darstellung eines der Halteteile 41 und zeigt, wie alle Halteteile 41 und 41a am
Hand oder automatisch derart in die Nähe des Bandes gebracht, daß das Ende 74 zwischen den U-förmigen Enden 61 der Halteteile 41 und 42 liegt Der Antriebszylinder 18 wird betätigt, so daß sich der Bügel 19 in Rich tung auf die Achsen 16 und 17 bewegt und die Kniehebel 13 und 14 nach außen vom Tragkörper 11 wegschwenken. Die Biegungen der U-förmigen Enden der Halteglieder schließen sich dadurch um das Band und
Halteende ausgestaltet sind, um ein Band vor dem Ker- 20 greifen an den Rändern des Endes 74 des Bandes an. Die ben durch die Kerbhebel 28 zu halten. Das Halteende Arbeitszylinder 35 und 39 werden betätigt, so daß die des Halteteiles 41 weist einen U-förmigen Teil 61 auf, Kerbhebel 28 und 36 um die Achsen 29 bzw. 38 schwendessen einer Schenkel 62 kürzer als der andere Schenkel ken. Durch diese Schwenkung werden die Schneidkan-63 ist Diese Längendifferenz ermöglicht es dem Sehen- ten 69 der Kerbglieder in Berührung mit der Oberfläche kel 62, sich über das zu halternde Band zu drehen, so daß 25 des Bandes gebracht, die der Kathodenstrahlröhre zudie Biegung oder der Grund des »U« am Rand des gewandt ist Beim anfänglichen Kontakt zwischen den Bandes anliegt Der Abstand zwischen Innenflächen der Schneidkanten 69 und dem Band 70 wird letzteres gegen Schenkel 62 und 63 ist etwas größer als die Dicke des die flachen Innenflächen der langen Schenkel 63 der Bandes. Die Innenfläche des Schenkels 63 ist eben, so Halteteile 41 gedrückt und durch diese Flächen unterdaß das Band an ihr anliegen kann und durch diese 30 stützt Beim Weiterschwenken der Kerbhebel 28 und 36 Fläche unterstützt wird, wem die Kerbhebel 28 zur BiI- bilden die Schneidkanten 69 Kerben 76 im Ende 74 des
Bandes. Die Bildung der Kerben 76 hat das Entstehen von Laschen oder streifenförmigen Randstücken zur Folge, die beim Kerben verbleiben. Diese Laschen stehen zwischen den beiden Stücken des Streifens vor, so daß das unmittelbar benachbarte überlappende Ende 71 des Bandes 70 sich nicht an den Kolben der Kathodenstrahlröhre anlegt bzw. annähern kann, nachdem das Halte- und Kerbwerkzeug entfernt worden ist Dies hat den Vorteil, daß die Spannung wesentlich weniger nachläßt als es bisher der Fall war. Die Drehung der Kerbhebel 28 und 36 ist so begrenzt, daß die spitzen Enden der Kerbhebel in den Kerben 76 bleiben und die Streifen oder Laschen 79 zwischen den beiden
die Ränder des zu spannenden Bandes festhalten und 45 Teilen des Bandes oder Streifens verbleiben. Die Enddamit das Spannband fixieren, ohne es zu deformieren teile 61 der Halteteile 41 und 42 haltern die Ränder des oder zu biegen. Bandes weiterhin fest zwischen den Kerben 76 und die
F i g. 6 ist eine perspektivische Darstellung eines der spitzen Enden verbleiben in den Kerben. Wenn also das Kerbhebel 28 und zeigt wie alle Kerbhebel 28 und An- Band anschließend unter Zug gesetzt wird, kann sich das triebshebel 31 geformt und miteinander gekoppelt sind. 50 innere Ende 74 bezüglich der Kathodenstrahlröhre Der Kerbhebel 28 weist ein Loch 64 für den Stift 51 nicht bewegen. Das feste Halten wird in erster Linie (F i g. 4) auf, so daß es sich bezüglich der Halteteile 41 durch die Wechselwirkung zwischen den Kerben 76 und um die Achse 29 drehen kann. Das Loch 64 fluchtet mit den Seiten der Schneidkanten 69 erreicht Größeren einem im Halteteil 41 vorgesehenen Loch 66, durch das Zugkräften kann daher einfach durch eine Erhöhung sich der Stift 51 ebenfalls erstreckt Der Kerbhebel 28 55 der Anzahl der Kerbhebel 28 Rechnung getragen wer- und der Antriebshebel 31 haben ferner Löcher 67 für den. Die Tiefe der Kerben 76 hat ebenfalls einen Einfluß den Stift 52 (F i g. 4). Das andere Ende des Antriebshe- auf den maximalen Zug, dem Widerstand geleistet werbeis 31 hat ein Loch 68 für die ebenfalls in F i g. 4 darge- den kann. Bei dem erhöhten Zug kann daher auch durch stellte Welle 53. Das Ende des Kerbhebels 28, das der Vergrößerung des Hubes des Arbeitszylinders 35 Rech-Achse 29 benachbart ist, läuft in eine Spitze mit einer 60 nung getragen werden. Die Tiefe der Kerben ist vor-Schneidkante 69 aus, die dazu dient, das Band vor dem zugsweise jeweils etwa 6% bis 8% der Breite des Ban-Erzeugen der Spannung mit Kerben zu versehen. des. Nachdem die gewünschte Spannung erzeugt wor-
F i g. 7 soll das Verständnis der Arbeitsweise der Vor- den ist, wird eine Hülse oder Klammer 77 bekannten richtung erleichtern. Die abgeschnitten gezeichneten Typs um den Überlappungsbereich des Bandes geEnden 71 und 72 des Bandes 70 sind in Wirklichkeit 65 quetscht, so daß die Spannung im Band erhalten bleibt miteinander verbunden, so daß ein Ring oder eine Anschließend wird die Spannvorrichtung entfernt und Schleife gebildet ist, die eine gegen Implosion zu si- das Ende 73 des Bandes wird von der Vorratsrolle abgechernde Kathodenstrahlröhre umfaßt Ein weiteres, ge- trennt Da der kurze Schenkel 62 des U-förmigen Endes
dung von Kerben im Band an diesem angreifen. Der Stift 43 (F i g. 3) wird von einem Loch 59 aufgenommen, so daß das Halteteil 41 bezüglich des Tragkörpers 11 um die Achse 16 schwenken kann.
Die Halteteile 42 des Kniehebels 14 haben die gleiche Konfiguration wie die Halteteile 41 des Kniehebels 13. Wie F i g. 2 zeigt, sind die Kniehebel 13 und 14 so angeordnet, daß die Biegungen der U-förmigen Enden einander zugewandt sind. Wenn sich also die Kolbenstange 21 auf die Achsen 16 und 17 zu bewegt, führen die Biegungen der U-förmigen Enden eine Schließbewegung aufeinander zu aus. Die Schwenkachsen 16 und 17 sind so beabstandet, daß die Biegungen der U-förmigen Enden
der Halteteile 41 und 41a dünn ist, wird für das Einsetzen des Werkzeuges nur ein Minimum an Zwischenraum zwischen dem Band und dem Kolben benötigt. Dementsprechend ist auch nur ein Minimum an Überspannung erforderlich, um nach Entfernen des Halte-Werkzeuges die gewünschte Restspannung von beispielsweise 675 kp zu erzeugen. Nach dem Spannen werden die Arbeitszylinder 35 und 39 in der entgegengesetzten Richtung verstellt, so daß sich die Schneidkanten 69 vom Band lösen. Schließlich werden die Kniehebel 13 und 14 mit dem Arbeitszylinder 18 nach innen zum Tragkörper 11 geschwenkt, um die Enden 61 der Halteteile vom Band zu entfernen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (3)

1 2 sind Patentansprüche: 4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß das H al te teil (41,41a, 42) ein U-förmi-
1. Kraftbetriebenes Halte- und Kerbwerkzeug ges Ende mit einem kurzen Schenkel (62) und einem zum Anbringen eines einen Gegenstand umfassen- s langen, abgeflachten Schenkel (63) zur Bandaufnahden Spannbandes, insbesondere zum Anbringen ei- me bzw. Unterstützung beim Angreifen der Kerbhenes Implosionsschutzbandes an einer Kathoden- belaufweist
strahlröhre, bestehend aus 5. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kerbhebel (28) an ihrem Ende mit
a) einem Tragkörper, in dem symmetrisch zu einer to dem schneidenartigen Vorsprung (69) drehbar mit durch dessen Längsachse gelegten Ebene zwei dem Tragkörper (11) und an ihrem anderen Ende Kerbwerkzeuge — je eines für einen Seiten- über den Antriebshebel (31) mit dem Bügel (54) gerand des Bandes — derart schwenkbar gelagert koppelt ist
sind, daß beide Kerbwerkzeuge in einer Ebene 6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekenn-
schwenken, die senkrecht zu der durch die 15 zeichnet, daß der Vorsprung (69) so bemessen ist,
Längsachse des Tragkörpers gelegten Ebene daß er bis zu einer Tiefe von etwa 6 bis 8% der
liegt, Breite des Bandes (70) reicht
b) einem durch Druckmittel betätigbaren Arbeitszylinder, an dessen Stirnwand für die Kolben-
Stangendurchführung der Tragkörper befestigt 20
ist, dadurch gekennzeichnet, daß
c) der Tragkörper (11) zugleich als Führungskör- Die Erfindung betrifft ein kraftbetriebenes Halte- und per (11a, b) ausgebildet ist mit Führungsmitteln Kerbwerkzeug zum Anbringen eines einen Gegenstand (Führungsnuten 12) zum Führen eines Kolben- umspannenden Spannbandes, wie es im Oberbegriff des Stangenkopfes (19) der Kolbenstange (21) des 25 Anspruchs 1 vorausgesetzt ist
Arbeitszylinders (18), wobei im Kolbenstange- Bei eine: evakuierten Kathodenstrahlröhre sucht der
nende ein Kolbenstangenbolzen (47) als Atmosphärendruck den Kolben zusammenzudrücken
Schwenklager für mindestens zwei einarmige und zur Implosion zu bringen, so daß ein potentiell ge-
Spreizhebel (23,24) dient und in der Führungs- fährlicher Zustand vorliegt. Es ist bekannt, daß die Im-
nut (1) längsverschiebbar geführt ist und daß 30 plosionsgefahr dadurch erheblich verringert oder sogar
diese Spreizhebel (23, 24) über das an ihrem beseitigt werden kann, daß man um den Kolben zwi-
anderen Ende befindliche Gelenk (45,26,27) an sehen der Frontwanne und dem Saum, wo sie mit dem
je ein Kerbwerkzeuggehäuse (33', 33") ange- Konus verschmolzen ist, eine Spannung erzeugt,
lenkt sind, Ein übliches und erfolgreiches Verfahren zum Schutz
d) jedes Kerbwerkzeuggehäuse (33' 33") auf einer 35 einer Kathodenstrahlröhre gegen Implosion besteht geam freien Ende des Tragkörpers (11) angeord- maß der US-PS 41 10 877 darin, ein Spannband oder neten Schwenkachse (Stift 43) (Achsen 16, 17) einen Streifen aus Metall anzubringen, der die Frontschwenkbar gelagert ist, glaswanne vollständig umgibt Beim Anbringen eines
e) an jedem Kerbwerkzeuggehäuse ein Arbeitszy- solchen Bandes wird dieses so um den Kolben gelegt, linder (35,39) mit seiner Kolbenstangendurch- 40 daß es sich überlappt. An der Überlappungsstelle wird führungsstirnwand (35', 39') gleichachsig zur auf den zweilagigen Teil des Bandes dann eine Metall-Längsachse des Kerbwerkzeuggehäuses befe- klammer geschoben und das innere freie Ende des Banstigt und der Kolbenstangenkopf im Kerbwerk- des wird festgehalten, während auf das andere Ende zeuggehäuse längs verschiebbar geführt ist, eine die gewünschte Spannung erzeugende Zugkraft
f) ein Kniehebel (13,14) im Kerbwerkzeuggehäu- 45 ausgeübt wird. Dann werden die Klammer und die beise derart angeordnet ist, daß ein dem Arbeitszy- den Lagen des Metallbandes verformt, die Spannvorlinder zugewandter Antriebshebel (31, 37) des richtung gelöst und der nicht gespannte Teil des Bandes Kniehebels auf einer im Kolbenstangenkopf ge- wird in der Nähe der Klammer abgeschnitten. Da die lagerten Schwenk- und Führungsachse (53) ge- Klammer und die beiden Lagen des Bandes durch die lagert ist und daß der dem freien Ende des 50 Verformung fest zusammengehalten werden, bleibt die Kerbwerkzeuggehäuses zugewandte Kerbhe- Spannung in dem den Kolben umgebenden Teil des bei (28) des Kniehebels auf einer Schwenkachse Bandes erhalten. Probleme ergeben sich hierbei jedoch (51) (Achse 29,38) schwenkbar gelagert ist, dadurch, daß das zur Halterung des freien Bandendes
g) mindestens je ein am Kerbwerkzeuggehäuse verwendete Instrument zwischen das Band und den starr befestigter Halteteil (41,41a, 42) vorgese- 55 Röhrenkolben eingesetzt werden muß, während die hen ist, der mit einem gabelförmigem Ende (61) Spannvorrichtung einen Zug auf das Band ausübt. Nach einen Seitenrand des Bandes (70) formschlüssig dem Spannen und Abschneiden des Bandes hat daher umgreift und damit ein Widerlager für den die Entfernung der Haltevorrichtung zur Folge, daß die Kerbvorgang bildet. Spannung im Band wieder etwas nachläßt. Es ist aus
60 diesem Grunde üblich, das Band anfänglich etwas stär-
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ker zu spannen, so daß sich die richtige Spannung im zeichnet, daß der Kerbhebe! (28) einen schneidenar- Band ergibt, nachdem die Haltevorrichtung entfernt tigen Vorsprung (69) zum Schneiden einer Kerbe in worden ist. Diese Technik ist jedoch nicht zufriedensteldas Band (70) aufweist. lend, da der Kolben vor dem Entfernen der Haltevor-
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 65 richtung einer höheren Spannung ausgesetzt wird als es zeichnet, daß mehrere Kerbhebel (28) mit mehreren wünschenswert ist, so daß ein potentiell gefährlicher Halteteilen (41,41a, 42) abwechselnd nebeneinander Zustand resultiert. Ein anderes Problem hat seinen und gegenüber letzteren schwenkbar angeordnet Grund darin, daß die Vorrichtung, die das innere Ende
DE3142160A 1980-10-24 1981-10-23 Kraftbetriebenes Halte- und Kerbwerkzeug für ein Spannband, insbesondere zum Anbringen eines Implosionsschutzbandes an einer Kathodenstrahlröhre Expired DE3142160C2 (de)

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