DE4024999A1 - Handwerkzeug mit zwei backen zum greifen von werkstuecken - Google Patents
Handwerkzeug mit zwei backen zum greifen von werkstueckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Handwerkzeuge und insbesondere Werk
zeuge mit zwei Backen, zwischen denen ein Werkstück aufge
nommen werden kann.
Gebräuchliche Teile von Gripzangen, Feststellschlüsseln und
ähnlichen Werkzeugen, welche eine Art von verriegelnder
Kipphebel-Betätigung anwenden, sind eine feste und eine
bewegliche Backe, welche geeignet sind, ein Werkstück zwi
schen sich aufzunehmen. Ein Mechanismus mit einem Einstell-
Element, welches auf die bewegliche Backe wirkt, ist gewöhn
lich vorgesehen, um einen Abstand zwischen den Backen einzu
stellen und um diese in mögliche anfängliche Berührung mit
einem Werkstück zu bringen, bevor große Kräfte der Kipphe
bel-Wirkung erzeugt und ausgeübt werden.
Die Werkzeuge der hier beschriebenen Art werden gewöhnlich
unter Umständen verwendet, bei denen eine schnelle und
wirkungsvolle Einstellung des Abstandes zwischen den Backen
nicht nur sehr erstrebenswert, sondern auch absolut notwen
dig ist. Ein Beispiel einer solchen Verwendung ist ein
Fließband-Schweißvorgang, bei dem ein Schweißer zwischen dem
Zusammenschweißen von zwei getrennten Paaren von Elementen
mit verschiedenen Ausmaßen eine sehr kurze Zeit zur Einstel
lung des Werkzeugs hat. In dieser Situtation ist es äußerst
wichtig, den Abstand zwischen den Backen des Spannwerkzeugs
so schnell wie möglich einzustellen, um dieses den Ausmaßen
eines neuen Paars von Elementen anzupassen.
Eine bekannte Art einer Vorrichtung nach dem Stand der
Technik führt diese Einstellung eines Abstandes zwischen den
Backen mittels Drehung einer Einstellschraube aus, welche
mit einem einzigen Gewindegang und einer einzigen Ganghöhe
versehen ist und mit welcher die bewegliche Backe direkt
oder indirekt verbunden ist. Dieses Verfahren und diese
Vorrichtung der Einstellung sind notwendigerweise langsam
und zeitraubend und führen zum Verlust von wertvoller Zeit
beim Verstellen der Werkzeuge von einer Größe in eine ande
re.
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Lang
backenzange,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
erfindungsgemäßen Zange mit gebogenen Backen,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht einer in Fig. 1 und 2
gezeigten Gewindeanordnung,
Fig. 4 eine Stirnansicht eines Schraubgliedes,
Fig. 5 einen Teilschnitt von Schraubengängen des Schrau
benorgans,
Fig. 6 eine Teilansicht einer C-förmigen Kipphebelsperr-
Klemmbacke,
Fig. 7 eine Schrägansicht einer Ketten-Sperrklemmbacke,
Fig. 8 eine Schrägansicht einer Schweiß-Sperrklemmbacke,
Fig. 9 eine Schrägansicht eines Blechwerkzeuges.
Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Langbacken-
Gripzange allgemein mit 10 bezeichnet und weist ein Griffor
gan 12 und ein bewegliches Klemmorgan oder eine untere Backe
14 auf. Das Grifforgan 12 weist ein festes Klemmelement oder
eine obere Backe 16 auf. Ein Kipphebelmechanismus weist ein
langgestrecktes Grifforgan 18 und ein Kipphebel-Verbindungs
organ 20 auf, welches herkömmlicherweise an einem Ende um
den Stift 22 schwenkbar angelenkt ist. Das andere freie Ende
(gestrichelt dargestellt) des Kipphebel-Verbindungsorgans 20
greift am Grifforgan 12 an und insbesondere am Anlageende
(ebenfalls gestrichelt dargestellt) eines Einstellschraub
gliedes 24, das geeigneterweise am Ende des Grifforgans 12
eingeschraubt ist. Die Arbeitsweise des Schraubgliedes ist
in seinen Einzelheiten weiter unten beschrieben. Das Vorder
ende des Grifforgans 18 ist vorzugsweise gespalten oder
gabelförmig, und ein Eckteil des beweglichen Klemmorgangs 14
ist geeigneterweise innerhalb der Gabel oder zwischen den
gegabelten Armen mittels einer Schwenkstift-Einrichtung 19
angeordnet. In ähnlicher Weise ist das Grifforgan 12 vor
zugsweise kanalförmig und nimmt einen anderen Eckteil des
beweglichen Klemmorgans 14 auf, welches ebenfalls geeigne
terweise daran mittels eines Schwenkstifts 17 befestigt ist.
Eine Federeinrichtung 25, vorzugsweise in Form einer Schrau
benzugfeder, ist zwischen dem Grifforgan 12 und dem bewegli
chen Klemmorgan 14 oder der unteren Backe befestigt, um das
Klemmorgan 14 von dem festen Klemmelement wegzuziehen, wenn
die Backen geöffnet sind.
Ein langgestreckter Auslösehebel 28 ist geeigneterweise
mittels eines Stifts 30 schwenkbar an der Innenseite des
Grifforgans 18 angelenkt und weist einen sich nach vorne
erstreckenden Teil auf (wie gestrichelt dargestellt ist) und
kann an einen Vorsprung 32 des kipphebelartigen Organs 20
angreifen, welches sich in Richtung zum Grifforgan 18 hin
erstreckt. Wenn der Auslösehebel 28 um den Stift 30 herum
geschwenkt wird, wird das Grifforgan 12 vom Grifforgan 18
wegbewegt.
Es ist klar, daß der hier beschriebene Schlüssel- oder
Gripzangenmechanismus und die Kipphebel-Konstruktion mit
einigen Ausnahmen im wesentlichen mit der in US-PS 14 89 458
eine solche Bauweise, deren Arbeitsweise und die besondere
Arbeitsweise des Auslösehebels in US-PS 31 92 804 deutlich
dargelegt. Wie in diesen zum Stand der Technik gehörigen
Petersen-Patenten erläutert, wird das Zumachen eines Fest
stellschlüssels oder einer Gripzange mit einer Kipphebel-
Einrichtung ausgeführt, indem das relativ bewegliche Griff
organ 18 in Richtung auf das relativ feststehende Grifforgan
12 bewegt wird. Diese Bewegung veranlaßt das obere Ende des
kipphebelartigen Organs 20 sich nach innen in Richtung auf
das Grifforgan 12 zu verschieben. Der Schwenkstift 22 ver
schiebt sich ebenfalls nach innen, und wenn sich dieser
Schwenkstift über das Zentrum verschiebt, ist die Zange in
einer geschlossenen Stellung arretiert.
Ein Werkzeug einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
ist am besten in Fig. 2 veranschaulicht und weist einen
festen Arm 15 mit einem festen Griff 12 an einem Ende und
einer festen Backe 16 am anderen Ende auf. Eine bewegliche
Backe 14 ist an einem beweglichen Grifforgan 18 schwenkbar
angelenkt. Die in Fig. 2 gezeigten Backen 14 und 16 sind
gebogen und voluminös. Ein Kipphebel-Verbindungsorgan 20 ist
am beweglichen Griff schwenkbar angelenkt. Das andere freie
Ende der Kipphebel-Verbindung greift an einem Berührungsteil
eines Schraubgliedes 24 an. Der feste Griff ist geeigneter
weise als U-förmiger Kanal ausgebildet. Das von der festen
Backe 16 entfernt befindliche Ende des festen Griffs 30 wird
von einem aufnehmenden Teil 32 vervollständigt, welcher
einen vorderen Teil 34 und einen hinteren Teil 36 aufweist.
Eine Gewindeöffnung 38 erstreckt sich von Teil 34 zu Teil 36
durch den aufnehmenden Teil hindurch. Ein Schraubglied 24
ist in die Gewindeöffnung eingeschraubt. Das eine Ende der
Schraube bildet ein gerändelter Einstellknopf 40 und das
andere Ende ein Berührungsteil 42.
Wenn das Schraubglied 24 vom Benutzer am Knopf gedreht wird,
führt seine Drehung in der Gewindeöffnung zu einer Verschie
bung der Schraube in axialer Richtung. Eine solche Verschie
bung in Richtung auf die feste Backe 16 drückt den Berüh
rungsteil 42 gegen die Kipphebel-Verbindung 20 und verändert
die Entfernung zwischen dem Ende der Kipphebel-Verbindung 44
und dem Schwenkpunkt 17 der beweglichen Backe 16, wodurch
die Entfernung zwischen der festen Backe 16 und der bewegli
chen Backe 14 eingestellt wird, um Gegenstände von verschie
denen Ausmaßen greifen zu können, ohne übermäßige Kräfte
auszuüben.
Das Schraubglied 24 und die Gewindeöffnung 38 sind in nähe
ren Einzelheiten in Fig. 3 dargestellt. Ein zusamengesetzter
Gewindeteil 44 des Schraubgliedes besteht aus zwei einzel
nen, getrennten und koaxialen Gewindegängen 46 und 48, die
sich längs einer Längsachse A-A erstrecken. Es fällt jedoch
jedes Schraubglied mit irgendeiner zweckmäßigen Anzahl von
einzelnen Gewindegängen in den Rahmen der Erfindung.
Da die Steigungen der in Fig. 3 bis 5 gezeigten Gewindegänge
46 und 48 identisch sind, ist der Abstand zwischen entspre
chenden Punkten auf benachbarten Windungen des Gewindegangs
46 gleich dem Abstand zwischen entsprechenden Punkten auf
benachbarten Windungen des Gewindegangs 48.
Fig. 5 zeigt ferner, daß die Scheitel- und Fußdurchmesser
beider Gewindegänge im wesentlichen dieselben sind.
Um einen angemessenen Gewindeeingriff zwischen dem Schraub
glied 24 und der Öffnung 38 zu schaffen, weist die Letztere
einen zusammengesetzten inneren Gewindegang auf, der aus
zwei einzelnen, getrennten und koaxialen Gewindegängen 50
und 52 besteht, die geeignet sind, in die Gewindegänge 46
und 48 des Schraubgliedes einzugreifen. Die inneren einzel
nen Gewindegänge 50 und 52 erstrecken sich über die Länge
der Öffnung 38 vom vorderen Teil des aufnehmenden Teils 34
zum hinteren Teil 36.
In der in Fig. 4 dargestellten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind zwei verschiedene Ansatzpunkte 54 und 56,
um einen bestimmten Winkel voneinander entfernt, für die
einzelnen Gewindegänge des Schraubgliedes vorgesehen. Dies
ist ebenfalls auf die Gewindeöffnung anwendbar. Obwohl ein
solcher Winkel zwischen zwei Ansatzpunkten jeden zweckmäßi
gen Wert annehmen kann, zeigt Fig. 4, welche eine Stirnan
sicht des Schraubgliedes der bevorzugten Ausführungsform
veranschaulicht, einen solchen Winkel von 180°.
Wenn das Schraubglied mit drei einzelnen Gewindegängen
versehen ist, könnte der Winkel zwischen benachbarten An
satzpunkten 120° betragen.
Um einen falschen Ansatz beim Einschrauben des Schraubglie
des in die Gewindeöffnung zu verhindern, ist eine andere
Ausführungsform (in der Zeichnung nicht dargestellt) mit
einem einzigen Anfangs- oder Anlaufgewindegang von der
Erfindung ins Auge gefaßt. Auf diese Weise greift ein Gewin
degang des Schraubgliedes zur anfänglichen Einpassung in den
entsprechenden Gewindegang der Gewindeöffnung am Beginn des
Anfangs- oder Anlaufgewindegangs des Gewindeeingriffs ein.
In ähnlicher Weise greift der zweite Gewindegang des
Schraubgliedes zur anfänglichen Einpassung in den entspre
chenden Gewindegang in der Gewindeöffnung am Beginn dessel
ben Anfangs- oder Anlaufgewindegangs ein. Deshalb ist nur
ein Startpunkt für zwei Gewindegänge in dieser anderen
Ausführungsform vorgesehen.
Die erfindungsgemäßen Gewinde können sowohl metrisch als
auch U.S.-Standardgewindegange sein.
Wenn ein Gewindeeingriff mit einem einzigen Gewindegang
zwischen dem Schraubglied und der Gewindeöffnung angewendet
wird, wie beim Stand der Technik, ist die Strecke, um die
sich die Schraube bei einer Umdrehung des Knopfes axial
verschiebt, gleich der Ganghöhe des einzigen Gewindegangs.
Im Gegensatz dazu ist, wenn die erfindungsgemäße Schraube
mit mehreren Gewindegängen verwendet wird, die axiale Ver
schiebung der Schraube bei einer Umdrehung des Knopfes
gleich einer zusammengesetzten Ganghöhe aller verwendeten
einzelnen Gewindegänge. Das Schraubglied 24 weist zwei
einzelne Gewindegänge 46 und 48 mit entsprechenden Ganghöhen
P1 und P2 auf. Wenn der Benutzer den Knopf 40 um eine volle
Umdrehung dreht, ist die Verschiebung der Schraube in axia
ler Richtung gleich einer zusammengesetzten Ganghöhe P1 und
P2. Diese doppelt große Verschiebung der Schraube, welche
auf die Kipphebel-Verbindung wirkt, erhöht die Einstellge
schwindigkeit der beweglichen Backe bezüglich der festen
Backe wesentlich.
Fig. 6 veranschaulicht die Arme einer C-förmigen Kipphebel
sperr-Klemmbacke, worin ein festes Klemmorgan 61 im Zusam
menwirken mit einem beweglichen Klemmorgan 62 gezeigt ist,
welches um den Stift 63 schwenkbar ist.
Fig. 7 zeigt eine Ketten-Sperrklemmbacke, Fig. 8 zeigt eine
Schweiß-Sperrklemmbacke und Fig. 9 veranschaulicht ein
herkömmliches Blechwerkzeug. Alle Werkzeuge sind im Stand
der Technik bekannt und werden nur als Hinweis erwähnt.
Die oben beschriebenen Anordnungen zur Erhöhung der Ein
stellgeschwindigkeit der beweglichen Backen oder eines
ähnlichen beweglichen Teils können bei den in Fig. 6 bis 9
gezeigten Werkzeugen angewendet werden.
Die oben beschriebene Einstellschraubenanordnung kann auch
bei Stillsonschlüsseln, Bankschraubstöcken und anderen Arten
von Werkzeugen angewendet werden.
Claims (14)
1. Handwerkzeug mit einer festen Backe und einer bewegli
chen Backe, einem festen Griff, der einen aufnehmenden
Teil aufweist, einem Schraubglied, das mit dem aufneh
menden Teil in Eingriff steht, einer Backen-Einstell
einrichtung zum inneren Zusammenwirken zwischen den
Backen und zur Einstellung der Lage der beweglichen
Backe bezüglich der festen Backe, dadurch gekennzeich
net, daß das Schraubglied eine Anzahl von ersten
einzelnen und getrennten Gewindegängen aufweist, welche
sich entlang einer Längsachse desselben erstrecken,
wobei der aufnehmende Teil von einer Gewindeöffnung
gebildet wird, welche im festen Griff angeordnet ist,
und wobei die Gewindeöffnung eine Anzahl von zweiten
einzelnen und getrennten Gewindegängen aufweist, welche
geeignet sind, mit der Anzahl von ersten Gewindegängen
des Schraubgliedes in Eingriff zu stehen, wobei eine
erhöhte Verschiebungsgeschwindigkeit des Schraubgliedes
in axialer Richtung, herrührend von einem Dreheingriff
der Anzahl von ersten Gewindegängen der Schraube mit
der Anzahl von zweiten Gewindegängen der Gewindeöffnung
und wirkend auf die Backen-Einstelleinrichtung, die
Einstellgeschwindigkeit der beweglichen Backe bezüglich
der festen Backe wesentlich erhöht.
2. Verwendung eines Handwerkzeuges nach Anspruch 1 als
Handspannwerkzeug, welches aufweist:
einen festen Griff mit einem vorderen und einem hinte
ren Teil, eine feste Backe, die mit dem vorderen Teil
verbunden ist, einen aufnehmenden Teil, der am hinte
ren Teil angeordnet ist, eine bewegliche Backe, die zum
Zusammenwirken mit der festen Backe schwenkbar am
vorderen Teil der festen Backe angelenkt ist, einen
beweglichen Griff, der mit der beweglichen Backe ver
bunden ist, eine Kipphebel-Anordnung, die von minde
stens einem Kipphebelorgan gebildet wird, welches mit
einem ersten und einem zweiten Ende versehen ist, wobei
das erste Ende der Kipphebelverbindung am beweglichen
Griff schwenkbar angelenkt ist, eine Einstelleinrich
tung zur Einstellung der Lage der beweglichen Backe
bezüglich der festen Backe, wobei die Einstelleinrich
tung eine Gewindeöffnung, welche im aufnehmenden Teil
des festen Griffs angeordnet ist, und ein Schraubglied
aufweist, dessen eines Ende geeignet ist, das zweite
Ende des Kipphebelorgans zu berühren, wobei das
Schraubglied eine Anzahl von ersten einzelnen und
getrennten Gewindegängen aufweist, welche sich entlang
der Längsachse desselben erstrecken, und wobei die
Gewindeöffnung mit einer Anzahl von zweiten einzelnen
und getrennten Gewindegängen versehen ist, welche
geeignet sind, in die Anzahl von ersten Gewindegängen
des Schraubgliedes einzugreifen, wobei eine erhöhte
Verschiebungsgeschwindigkeit des Schraubgliedes in
axialer Richtung, herrührend von einem Dreheingriff der
Anzahl von ersten Gewindegängen des Schraubgliedes mit
der Anzahl von zweiten Gewindegängen der Gewindeöffnung
und wirkend auf die bewegliche Backe durch das Kipphe
belorgan und die Kipphebeleinrichtung, die Einstellge
schwindigkeit der beweglichen Backe bezüglich der
festen Backe wesentlich erhöht.
3. Handwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzahl von ersten und zweiten einzel
nen und getrennten Gewindegängen des Schraubgliedes und
der Gewindeöffnung zwei bei den ersten und zwei bei den
zweiten Gewindegängen beträgt.
4. Handwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei ersten und die zwei zweiten Gewindegänge
identische Ganghöhen haben.
5. Handwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindegänge U.S.-Standardgewindegänge sind.
6. Handwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindegänge metrische Standardgewindegänge
sind.
7. Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Gewindeumdrehung der Schraube
in der Gewindeöffnung eine Verschiebung der Schraube in
axialer Richtung zur Folge hat, die im wesentlichen
gleich einer zusammengesetzten Ganghöhe des Gewindegan
ges ist.
8. Handwerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Ansatzpunkte der Gewinde
gänge an der Schraube und der Gewindeöffnung in einem
Winkel zueinander angeordnet sind.
9. Handwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel 180° beträgt.
10. Handwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansatzpunkte in derselben Ebene angeordnet
sind, welche im wesentlichen senkrecht zur Längsachse
der Schraube angeordnet ist.
11. Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Ganghöhen die U.S.-Stan
dardganghöhe 14 ist.
12. Handwerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gewindegang ein
U.S.-Standardgewindegang 5/16-18 UNC-2A ist.
13. Handwerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anzahl von zweiten
einzelnen und getrennten Gewindegängen über die gesamte
Länge der Gewindeöffnung erstreckt.
14. Einstellschraube für Werkzeuge und dergleichen, mit
einem langgetreckten Metallkörper, einer Anzahl von
einzelnen, getrennten und koaxialen Gewindegängen,
welche sich entlang einer Längsachse des Körpers er
strecken.
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