DE2627163A1 - Vorrichtung zum einspannen von werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum einspannen von werkstuecken

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
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Description

  • Vorrichtung zum Einspannen von Werkstücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspannen von Werkstucken oder dgl. mit einem Paar von wirkungsmäßig miteinander verbundenen Klemmbacken und mit einer Einrichtung zur Vervielfachung der Kraft, mit der die Klemmbacken gegen das Werkstück gedrückt werden.
  • Klemmvorrichtungen, Schraubstöcke und Haltezangen für Werkstücke sind in Universalausfillirungen oder Spezialausführungen flir industrielle Zwecke in uen verschiedenartigston Ausfuhrungsformen bekannt. Sie haben den Nachteil, daß sie in der Praxis meistens auf Werketucke, die innerhalb eines gewissen Größenbereiches liegen, beschränkt sind. Beispiele derartiger benannter Klemmeinrichtungen zeigen die US-PS 221 611, 1 259 218, 1 372 833, 2 5BZ 807, 3 092 378, 3 210 070, 3 263 430 sowie das schwedische Patent 137 087.
  • Normalerweise benötigt man je nach der Kraftübersetzung einen relativ langen Einstellvorgang, um die Klemmbacken der Klemme in eine solche Stellung zu bringen, daß ein bestimmtes Material eingeklemmt werden kann.
  • Umgekehrt benötigt man genau so viel Zeit, um die Klemmbacken wieder von dem eingespannten Werkstück zu lösen, die man benötigt hat, um die Klemmbacken in ihre Klemmstellung zu bringen, wenn man das Werkstück aus der Klemme nehmen möchte bzw. wenn man die Klemme von dem Werkstück abziehen möchte. Da im allgemeinen eine entsprechende Einrichtung zur Kraftübersetzung benötigt wird, um die Klemmbacken zu verstellen, damit man den erforderlichen Preßdruck zur Halterung des eingespannten Werkstückes erzielt, sind die Arbeitsgänge zum Einspannen und zur Freigabe des Werkstückes in bzw. aus der Klemme langsam und zeitraubend. Dadurch entsteht ein Fertigungsproblem bei der Handhabung von Material, welches Bearbeitungsverfahren unterworfen werden soll.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Beschleunigung des Einspann- und Lösvorganges die Klemmbetätigung in zwei voneinander getrennte Arbeitsgänge aufzuteilen.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich aus den im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden also die Klemmbacken eines Kiemmbackenpaares gegeneinander in eine zum Einspannen des Werkstuckes geeignete Stellung gebracht, wobei die Enden der Klemmbacken einen bestimmten Abstand voneinander haben, der die Abmessung des Werksttickes nur um ein Geringes, z. B. um 1/16" überschreitet. Diese erste Einstellung wird ziemlich genau durch eine Kraftvervielfåltigungseinrichtung in einer speziellen Ausgestaltung bewirkt. Die endgültige Einspannung des Werkstückes oder Materials zwischen den Klemmbacken wird jedoch dann durch eine schnepperartige Verschiebung eines zusätzlichen beweglichen Einspannelementes, welches an einer der Klemmbacken befestigt ist, bewirkt. Daraufhin kann - wenn erforderlich - eine weitere Einstellung der Klemmbacken durch die Kraftvervielfältigungseinrichtung erfolgen, um auf das Werkstück den erforderlichen Klemmdruck auszuüben. Wenn anschließend Werkstücke derselben Abmessungen festgeklemmt werden sollen, braucht die Kraftvervielfdltigungseinrichtung nicht mehr verstellt zu werden.
  • Zusammenfassend enthält die Vorrichtung gemäß der Erfindung dementsprechend ein Paar von Klemmbacken, welche durch einen entsprechenden Gelenkmechanismus miteinander verbunden sind, die eine von Hand aus zu betätigende Kraftvervielfältigungseinrichtung bildet. An einer der Klemmbacken ist ein bewegliches, an dem Werkstück angreifendes Element befestigt, welches durch einen Griffhebel betätigt wird und dabei von seiner zurückgezogenen Stellung in Eingriff mit dem Werkstück kommt. Ein Totpunktgelenk übertrligt die Betätigungskraft gegen den Widerstand einer Feder und verhindert so, daß der Griffhebel aus seiner Betätigungsstellung zurückkehren kann. Um das Eingriff element am Werkstück zurückzuziehen, wird ein Freigabehebel betätigt, der in Nockeneingriff mit dem Griffhebel steht.
  • Die Betätigung des beweglichen Eingriffselementes für das Werkstück wird also mittels eines Griffhebels über ein Totpunktgelenk bewirkt. Das bewegliche Eingriffselement für das Werkstück wird also von seiner zurückgezogenen Stellung in eine Eingriffsstellung am Werkzeug durch eine Schnepperwirkung verschoben. Eine einzige Feder drückt dabei das Eingriffselement für das Werkstück entweder in seinejoder in seine andere Stellung und hält weiterhin den Griffhebel in seiner inaktiven Stellung oder in seiner Betätigungsstellung.
  • In der Betätigungsstellung ist ein von dem Betätigungsgriffhebel getragener Freigabehebel gespannt. Bei der Betätigung des Freigabehebels kehrt der Griffhebel durch eine Nockenwirkung zwecks rascher Freigabe der Klemmung in seine unwirksame Ruhestellung zurück.
  • Es ist also wesentliches Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Klemmvorrichtung vorzusehen, die sowohl einen weiten Einsatzbereich als auch eine rasche Werkstückeingriffs- und Freigabebetätigungscharakteristik besitzt.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden speziellen Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Auf den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Klemmvorrichtung gemaß der Erfindung; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Klemmvorrichtung gemaß Fig. 1; Fig. 3, 4 Querschnitte Iänges der Linien 3-3, 4-4 bzw. 5-5 in und 5 Fig. 1; Fig. 6 eine vergrößerte Seitenansicht im wesentlichen durch die Ebene der Schnittlinie 6-6 in Fig. 2; Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 8 eine Draufsicht auf die Klemmvorrichtung gemäß Fig. 7; Fig. 9, 10 Querschnittsansichten im wesentlichen längs der Linien und 11 9-9, 10-10 bzw. 11-13 in Fig. 8; Fig. 12 eine vergrößerte Schnittansicht im wesentlichen durch eine Ebene längs der Schnittlinie 12-12 in Fig.11; Fig. 13 eine Teilseitenansicht änlich den Fig. 6 und 12, welche die Klemmvorrichtung in ihrer Freigabestellung zeigt.
  • In den Fig. 1 und 2 ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Einspannen von Werkstücken dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet.
  • Der Körper des Werkzeuges enthält eine längliche untere Klemmbacke 12, welche ähnlich wie ein Schraubstock an einer feststehenden Oberfläche oder einer Werkbank befestigt, z. B. verbolzt werden kann. Der Körper enthält weiterhin eine längliche obere Klemmbacke 14, welche einen sich nach rückwärts erstreckenden Handgriff 16 besitzt. Zwischen den vorderen Enden 20 und 22 der Klemmbacken kann ein in Fig. 1 gestrichelt dargestelltes Werkstück 18 eingeklemmt werden. Die Klemmbacken sind mittels einer Kraftverstärkungseinrichtung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 24 bezeichnet ist und die einen Betätigungsknopf 26 besitzt, miteinander verbunden. Wenn der Knopf 26 von Hand aus gedreht wird, dann besteht die Wirkungsweise der Einrichtung 24 darin, die Klemmbacken mit Arbeitsgewinn aufeinander zu oder voneinander weg zu bewegen. Dementsprechend können die Klemmbacken einander genähert werden, um das Werkstück mit dem erforderlichen Klemmdruck zu fassen, wobei eine relativ kleine Anstrengung der Hand erforderlich ist. Eine derartige Bewegung der Klemmbacken in Klemmrichtung oder in Freigaberichtung erfolgt jedoch relativ langsam und erfordert mehrere Umdrehungen des Knopfes 26.
  • Wie besonders gut aus den Fig. 1 und 6 ersichtlich, enthält die Einrichtung 24 Paare von Gelenkgliedern 28 und 30, welche mittels der Drehbolzen 32 und 34 je an den Klemmbacken angelenkt sind. Die Gelenkglieder 28 und 30 sind zwischen den Klemmbacken mittels Drehbolzen 36 miteinander drehbar verbunden, welch letztere von dem vorderen Ende einer Verbindungsstange 38 getragen werden. In ähnlicher Weise sind Paare von Gelenkgliedern 40 und 42 mittels der Drehbolzen 44 und 46 an den Klemmbacken angelenkt und miteinander mittels eines Drehbolzens 48 verbunden, der von dem hinteren Ende der Verbindungsstange 38 getragen wird. Ein dritter Satz von Gelenkgliedern 50 und 52 sind mit dem Drehbolzen 44 und 46 verbunden und miteinander mittels Drehbolzen 54 verbunden, welche letztere für eine Längsbewegung in einem Schlitz 56 in der Verbindungsstange 38 geführt sind. Die Gelenkglieder 28, 30, 40, 42, 50 und 52 und die Verbindungsstange 38 bilden dementsprechend eine Scherenspreizgelenkverbindung, welche von der Schraube 58 betätigt wird, die drehbar in Blockkörpern 60 und 62 an dem vorderen bzw.
  • an dem hinteren Ende der Verbindungsstange gelagert ist. Auf der Schraube sitzt ein verschiebbares Schraubenmutterelement 64, von dem die Drehbolzen 54 abstehen, wie dies klarer in den Fig. 4 bis 6 ersichtlich ist. Das Schraubelement 58 ist mittels einer Antriebswelle 66 mit dem Betätigungsknopf 26 verbunden.
  • Die in den Fig. 7 bis 12 dargestellte Klemmvorrichtung 10' entspricht identisch der bereits beschriebenen Klemmvorrichtung 10 mit Ausnahme der Kraftverstärkungseinrichtung 24'. Die Einrichtung 24' wird in derselben Weise wie die Einrichtung 24 durch Drehen eines Knopfes 26' über einedrehbare Schraube 56' betätigt, wobei die untere und die obere Klemmbacke 12' bzw. 14' relativ zueinander bewegt werden. Paare von Gelenkgliedern 68 und 70 sind je mit ihren gegenüberliegenden Seiten mit den Klemmbacken 12' und 14' mittels der Drehbolzen 72 und 74 verbunden. Die Gelenkglieder 68 sind ebenfalls mittels einer Bolzen- und Schlitzverbindung 76, 78 mit der unteren Klemmbacke verbunden, während ein Bolzen 80 und ein Schlitz 82 die Gelenkglieder 70 mit der oberen Klemmbacke in nach rückwärts versetzter Weise relativ zu den Drehstiften 72 und 74 verbindet. Die Gelenkglieder 68 und 70 sind ebenfalls miteinander zwischen den Klemmbacken mittels Drehbolzen 84 verbunden, welche seitlich von einem Block 86 abstehen. Der Block 86 trägt drehbar einen nicht mit Gewinde versehenen Abschnitt 88 des Schraubenelementes 56', wie dies aus Fig. 12 ersichtlich ist. Die Schraube ist in sich Schraubenmutterelemente 90 und 92 eingeschraubt, von denen/seitlich Stifte 94 und 96 in sich überlappende, bogenförmige Schlitze 98 und 100 bzw. 102 und 104 erstrecken, die in den sich überlappenden, bogenförmigen Teilen der Gelenkglieder 68 und 70 ausgespart sind. Auf diese Weise enthält also jedes Gelenkglied 68 bogenförmige Teile 106 und 108 von entgegengesetzter Krümmung an den gegenüberliegenden Längsseiten des Drehbolzens 84, während das Gelenkglied 70 bogenförmige Teile 110 und 112 von entgegengesetzter Krümmung wie in Fig. 7 und 12 dargestellt, besitzt. Die Schraubengewinde an den gegenüberliegenden axialen Seiten des nicht mit einem Gewinde versehenen Abschnittes 88 der Schraube 56' haben eine entgegengesetzte Steigung, so daß die Schraubenmutterelemente bei Drehung des Knopfes 26' axial in entgegengesetzten Richtungen verschoben werden, so daß dementsprechend die Gelenkglieder 68 und 70 eine Drehbewegung relativ zueinander um die Drehbolzen 84 durchführen. Auf diese Weise werden die Klemmbacken relativ zueinander verschoben, jedoch unter Aufrechterhaltung ihrer Parallelstellung wie in dem Fall der Klemmbacken 12 und 14 der Klemmvorrichtung 10. Die Bewegung der Klemmbacken erfolgt auch hier mit einem hohen mechanischen Arbeitsgewinn, so daß dementsprechend der erforderliche Klemmdruck auf das Werkstück 18 ausgeübt wird.
  • Dem oberen Klemmbackenteil jeder der beschriebenen Klemmvorrichtungen ist weiterhin ein bewegliches Werkstückeingriffselement 114 zugeordnet, welches eine Druckübertragungsfläche 116 hat, die gegen den vorderen Endteil der unteren Klemmbacke gerichtet ist. . Im seitlichen Abstand voneinander angeordnete Führungsteile in Form von Gabelzinken 118 sitzen gleitend in Führungsschlitzen 120, welche an den Seiten des oberen Klemmbackenteils am vorderen Ende ausgebildet sind, Seitlich von dem Werkstückseingriffselement 114 erstrecken sich flanschartige Verbreiterungen 122, gegen welche eine Feder 124 wirkt, um so das Element 114 nach oben in seine zurückgezogene Stellung zu drücken Die Feder 124 ist an dem oberen Klemmbackenteil mittels eines Bolzens 126 verankert und wirkt gegen die Unterseite derselben, und zwar etwa hinterhalb des vorderen Endteils, wie dies deutlich aus Fig. 1 oder 7 ersichtlich ist. Das Werkstückeingriffselement wird von seiner zurückgezogenen Ruhestellung in die dargestellte Klemmstellung mittels einer Scknepperwirkung nach vorne gestoßen, und zwar indem eine allgemein mit dem Bezugszeichen 128 bezeichnete Handbetätigungseinrichtung betätigt wird. Letztere dient weiterhin dazu, um das Element 114 rasch in seine zurückgezogene Stellung unter spezifischer Kontrolle des Bedienenden zurückzuziehen.
  • Wie deutlich aus Fig. 6 oder 12 zu ersehen, besitzt das obere Klemmbackenteil einen Drehzapfenträger 130, welcher einen Drehzapfen 132 aufnimmt.
  • Mittels des Drehzapfens 132 ist ein Griffhebel 134 drehbar so angeordnet, daß er im Abstand von dem vorderen Endteil der Klemmbacke sich nach hinten erstreckt und dabei über dem Handgriff 16 liegt. Mit dem Griffhebell34 sind mittels eines Drehbolzens 138 Verbindungsglieder 136 in nach rückwärts versetzter Anordnung zu dem an der Klemmbacke angeordneten Drehbolzen 132 verbunden, während die vorderen Enden der Verbindungsglieder 136 mittels eines Bolzens 140 mit den oberen Enden eines Paares von Nockenelementen 142 verbunden sind. Die Nockenelemente 142 haben unten Vorsprünge, die an dem oberen, verbreiterten Ende des beweglichen Werkzeugeingriffselementes 114 anliegen. Die Nockenelemente sind an dem vorderen Endteil der oberen Klemmbacke mittels eines Drehbolzens 144 drehbar angeordnet. Die Nockenelemente 142, die Verbindungsglieder 136 und der Griffhebel 134 bilden ein Übertotpunktverbindungsgelenk, da der Drehbolzen 138 durch den Griffhebel quer; über eine Linie 146 verschoben wird, die sich durch die Drehpunkte an der Klemmbacke, wie sie durch die Drehbolzen 132 und 144 sich ergeben, erstreckt. Die Feder 124 wirkt der Übertotpunktbewegung des Griffhebels entgegen. Die Feder 124 wirkt dabei über das Werkstückeingriffselement auf die Nockenelemente 142, so daß der Griffhebel in der in Fig. 6 dargestellten Betätigungsstellung oder in der in Fig. 13 dargestellten und der zurückgezogenen Stellung des Werkstückeingriffselementes 114 entsprechenden Freigabestellung nachgiebig gehalten wird.
  • Mit der Unterseite des Griffhebels 134 ist ein Freigabehebel 148 drehbar mittels eines Drehbolzens 150 verbunden, welch letzterer im Abstand nach hinten von dem Drehbolzen 138 angeordnet ist. Eine am vorderen Ende des Freigabehebels vorgesehene nockenförmige Ausbildung 152 kommt in Eingriff mit der oberen Fläche der oberen Klemmbacke, wenn der Griffhebel nach unten, d. h. im Uhrzeigersinn, gedrückt wird, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, wobei das Werkstückeingriffselement schnepperartig betätigt wird, wenn der Drehbolzen 138 bei seinem Übertotpunktweg die Linie 146 überschreitet.
  • Der Eingriff der nockenartigen Ausbildung 152 mit der Klemmbacke bewirkt eine Verdrehung des Freigabehebels 148 im Uhrzeigersinn relativ zu dem Griffhebel 134, so daß der Freigabehebel gespannt wird. Wenn also der Freigabehebel entgegen dem Uhrzeigersinn gegen den Griffhebel in seiner Betätigungsstellung gedrückt wird, dann wird aufgrund des Nockeneingriffs der nockenförmigen Ausbildung 152 der Griffhebel nach oben oder entgegen dem Uhrzeigersinn in die in Fig. 13 dargestellte Stellung verdreht mit dem mechanischen Arbeitsgewinn hinsichtlich einer ohne Kraftanstrenung erfolgenden und raschen Zurückziehung des Werkstückeingriffselementes und Freigabe der Klemmvorrichtung.
  • Nachdem die Klemmvorrichtung mittels der Kraftverstärkungseinrichtung 24 oder 24' eingestellt wurde, um die Klemmbacken in die Nähe des zu verklemmenden Materials 18 zu bringen, wird das Werkstückeingriffselement 114 mit einer Schnepperwirkung betätigt, indem der Griffhebel 134 gegen den Handgriff 16 der Klemmbacke gedrückt wird. Der eingestellt Abstand zwischen dem Werkstück und dem Klemmbacken muß natürlich kleiner sein als der Hub des Werkstllckeingriffselementes. Wenn der Griffhebel erst einmal betätigt ist, dann ist der Freigabehebel 148 für eine rasche Lösung der Klemmvorrichtung gespannt. Es können dementsprechend nach einer anfänglichen Einstellung rasche Klemm- und Freigabearbeitsgänge ohne jede Anstrengung durchge führt werden.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Öl. Vorrichtung zum Einspannen von Werkstücken der dgl. mit einem Paar von wirkungsmäßig miteinander verbundenen Klemmbacken und mit einer Einrichtung zur Vervielfachung der Kraft', mit der die Klemmbacken gegen das Werkstück gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkstückeingriffselement (114) an einer der Klemmbacken (14) so beweglich befestigt ist, daß es gegen die andere Klemmbacke (12) gerichtet ist, daß an dieser Klemmbacke (14) eine Übertotpunktverbindungseinrichtung angeordnet ist, welche auf das Werkstückeingriffselement (114) einwirkt, um dieses aus einer zurückgezogenen Ruhestellung in Richtung auf die andere Klemmbacke (12) vorzuschieben, daß an der einen Klemmbacke (14) eine Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, um die Verbindungsmittel in Abhängigkeit von der Übertotpunktbewegung zu betätigen, daß mit dem Werkstückeingriffselement (114) Federmittel wirkungsmäßig im Eingriff stehen, die der Übertotpunktbewegung der Betätigungseinrichtung nachgiebig Widerstand leisten, und daß mit der einen Klemmbacke (14) eine Freigabeeinrichtung (148) in Eingriff gebracht werden kann, um die Übertotpunktbewegung der Betätigungseinrichtung gegen die Vorspannung der Federmittel zu ermöglichen, so daß das-Werkstuckeingriffselement (114) in seine zurückgezogene Ruhestellung zurückkehrt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftvervielfältigungseinrichtung ein Paar Verbindungsglieder und Mittel, um die Verbindungsglieder zwischen den Klemmbacken (12, 14) drehbar miteinander zu verbinden, enthält und daß die Verbindungsglieder bogenförmige Abschnitte entgegengesetzter Krümmung besitzen, daß Mittel vorgesehen sind, um die Verbindungsglieder zwischen den bogenförmigen Abschnitten drehbar miteinander zu verbinden, daß ein Paar von Schraubenelementen und eine Bolzen- und Schlitzverbindungseinrichtung vorgesehen sind, welch letztere die Schraubenmutterelemente mit den überlappenden, bogenförmigen Abschnitten der Verbindungsglieder verbinden ferner daß eine Betätigungsschraube vorgesehen ist, welche im Schraubeingriff mit den Schraubenmutterelementen steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung ein Paar von im Längsabstand angeordneten Drehlagern an den Klemmbacken (12,14), eine Nocke, die mit einem der Drehlager verbunden ist und die mit dem Werkstückeingriffselement (114) im Eingriff steht, ein Verbindungsglied, welches die Kraft zwischen der Nocke und der Betätigungseinrichtung überträgt und Verbindungsbolzen enthält, die das Verbindungsglied mit der Betätigungseinrichtung verbinden und daß die Betätigungseinrichtung an einer der Klemmbacken mittels den weiteren Drehbolzen verbunden ist und daß der Verbindungsbolzen zwischen dem Verbindungsglied und der Betätigungseinrichtung durch die Betätigungseinrichtung bei der Übertotpunktbewegung über eine die beiden Drehbolzen schneidende Übertotpunktlinie verschiebbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen Griffhebel (134) enthält.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die (148) enthält, welches drehbar Freigabeeinrichtung ein hebelförmiges Element enthält, welches drehbar an der Betätigungseinrichtung befestigt ist und das eine Nockenausbildung besitzt, die mit einer der Klemmbacken in Eingriff gebracht werden kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem der Verbindungsglieder zugeordneten Drehverbindungsmittel eine feststehende Drehverbindung zwischen einer der Klemmbacken und einem der bogenförmigen Abschnitte und eine Bolzen- und Schlitzverbindung zwischen dem anderen der bogenförmigen Abschnitte und der anderen Klemmbacke enthält.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeeinrichtung ein HebeleIement besitzt, das an der Betätigungseinrichtung angelenkt ist und das eine Nockenausbildung besitzt, die mit einer der Klemmbacken in Eingriff steht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem der Verbindungsglieder zugeordneten Drehverbindungs einrichtungen eine feststehende Drehverbindung zwischen einer der Klemmbacken und einer der bogenförmigen Abschnitte und eine Bolzen- und Schlitz verbindung zwischen dem anderen der bogenförmigen Abschnitte und der anderen Klemmbacke besitzt.
  9. 9. Vorrichtung zum Einspannen von Werkstücken mit einem Klemmbackenpaar, einem Paar von Verbindungsgliedern und einer Einrichtung, um die Verbindungsglieder mit den Klemmbacken drehbar zu verbinden, d a d u r c h gekennzeichnet, daß jedes der Verbindungsglieder kurvenförmige Abschnitte von entgegengesetzter Krümmung besitzt, daß Mittel vorgesehen sind, um die Verbindungsglieder zwischen den bogenförmigen Abschnitten drehbar miteinander zu verbinden, daß ein Paar von Schraubenmutterelementen und eine Bolzen- und Schlitzverbindungseinrichtung vorgesehen sind, welch letztere die Schraubenmutterelemente mit den sich überlappenden, bogenförmigen Abschnitten der Verbindungsglieder verbinden, ferner daß eine Betätigungsschrate vorgesehen ist, die in Schraubeingriff mit den Schraubmutter elementen steht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die j edem der Verbindungsglieder zugeordnete Drehverbindungs einrichtung eine feststehende Drehverbindung zwischen einer der Klemmbacken und einem der bogenförmigen Abschnitte und eine Bolzen- und Schlitz verbindung zwischen dem anderen der bogenförmigen Abschnitte und der anderen Klemmbacke besitzt.
  11. 11. Vorrichtung zum Einspannen von Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von im Abstand voneinander angeordneten und gegeneinander gerichteten Klemmbacken, eine Kraftvervielfältigungseinrichtung, welche die Klemmbacken für eine Relativbewegung aufeinander zu und voneinander weg verbindet, ein Werkstückeingriffselement, welches an einer der Klemmbacken so befestigt ist, daß es gegen die andere der Klemmbacken gerichtet ist, eine Betätigungseinrichtung, welche wirkungsmäßig mit dem Werkstückeingriffselement für eine Verschiebung desselben aus einer zurückgezogenen Ruhestellung und aus einer Klemmstellung verbunden ist, wobei diese eine Klemmbacke und das Werkstückeingriffselement erste zusammenarbeitende Mittel enthalten, die das Element auf der genannten ersten Klemmbacke für eine geführte Bewegung des Elementes relativ zu dieser ersten Klemmbacke auf die andere Klemmbacke zu und weg von dieser führen und zweite zusammenwirkende Widerlagermittel enthalten, die die Bewegung dieses Elementes relativ zu der einen Klemmbacke weg von der anderen Klemmbacke beschränken, lösbare Federmittel, welche wirkungsmäßig zwischen dem Element und der einen Klemmbacke angeordnet sind und die das Element gegen diese beschränkte Endstellung drücken, wobei die erste genannten zusammenwirkenden Mittel relativ ineinander geschachtelte Teile des Elementes und der genannten einen Klemmbacke enthalten, welche leicht voneinander gelöst werden können nach Lösung der Federmittel und Bewegung des Elementes relativ zu der ersten Klemmbacke über einen bestimmten Betrag hinaus weg von der begrenzten Stellung und gegen die andere Klemmbacke und wobei die eine Klemmbacke gegenüberliegende, gegen die Seite nach außen zu öffnende Schlitze besitzt, die sich zu der anderen Klemmbacke und weg von dieser erstrecken und die am Ende außerhalb gegen die andere Klemmbacke sich öffnen, wobei das Element ein Paar von im Abstand angeordneten Gabelzinken besitzt, die in den Schlitzen gleitend geführt sind, so daß die Schlitze und die Gabelzinken eine erste zusammenwirkende Einrichtung bilden und die relativ ineinander geschachtelten Abschnitte definieren.
    L e e r s e i t e
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