DE3211521C2 - - Google Patents
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- DE3211521C2 DE3211521C2 DE19823211521 DE3211521A DE3211521C2 DE 3211521 C2 DE3211521 C2 DE 3211521C2 DE 19823211521 DE19823211521 DE 19823211521 DE 3211521 A DE3211521 A DE 3211521A DE 3211521 C2 DE3211521 C2 DE 3211521C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B1/16—Arrangements for positively actuating jaws by pedal, with or without provision for additional manual actuation
Description
Die Erfindung betrifft eine Werkstückspannvorrichtung mit
einem eine feste Spannbacke aufweisendem Lagerkörper und
einer über ein fußbetätigbares Zustellelement längsver
schiebbaren, im Lagerkörper geführten Backe, wobei das
Zustellelement längsverschiebbar, drehbar in dem Lager
körper gelagert ist.
Aus der DE-PS 3 07 356 ist eine Vorrichtung der eingangs be
zeichneten Art bekannt. Diese Werkstückspannvorrichtung
ist so ausgebildet, daß die längsverschiebbare Backe über
ein durch einen Fußtritt betätigbares Zugseil zum vorläu
figen Festhalten eines Werkstückes in Richtung auf die
feste Backe ohne Betätigung der Hände des Benutzers ge
schlossen werden kann. Anschließend wird dann durch Be
tätigung der Spindel mit wenigstens einer Hand die Vor
richtung endgültig geschlossen, d. h., das Werkstück endgül
tig eingespannt. Durch diese vorläufige, über Fußkontakt
herstellbare Vorspannung kann auch ein Einarmiger eine
derartige Vorrichtung benutzen oder ein schwereres Werk
stück, das nicht in einer Hand gehalten werden kann, kann
mit beiden Händen des Benutzers in genau fixierter Lage in
die Vorrichtung eingeführt und durch den Fußkontakt vor
läufig eingespannt werden.
Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist aber, daß
schwere Werkstücke nicht von einem Benutzer allein einge
spannt werden können, weil über das Zugseil keine ausrei
chend große Anpreßkraft aufgebracht werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Lö
sung, mit der das Manipulieren von schweren und/oder meh
reren Werkstücken zwischen zwei Spannbacken derart verein
facht wird, daß beide Hände des Benutzers frei sind und
eine weitere Person entbehrlich ist.
Bei einer Werkstückspannvorrichtung der eingangs bezeich
neten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß das über ein Steuergestänge längsverschiebbare
Zustellelement in einer einfach abgesetzten Bohrung im
Lagerkörper gelagert ist, deren Tiefe größer ist als der
Hub des Steuergestänges.
Das Steuergestänge, welches das Zustellelement zu dessen
axialer Verschiebung betätigt, ermöglicht, daß der Benut
zer einer derartig ausgerüsteten Vorrichtung das Steuer
gestänge mit dem Körper oder mit dem Fuß betätigen kann,
wobei bei dieser Betätigung die Spannbacken in spannenden
Eingriff mit dem einzuspannenden Werkstück gelangen. Dabei
kann über die Hebelwirkung des Steuergestänges eine sehr
hohe Anpreßkraft auf die verschiebbare Spannbacke ausgeübt
werden, so daß auch schwere Werkstücke ohne Handkontakt
von einer Person eingespannt werden können. In dieser vor
gespannten Stellung kann dann mit dem Zustellelement die
endgültige Klemmung des Werkstückes aufgebracht werden,
wobei während der gleichen Zeit permanent ein Schließdruck
auf die Spannbacken ausgeübt wird. Durch die Lagerung des
Zustellelementes wird dabei eine sehr zuverlässige Führung
desselben erreicht, die auch für hohe Anpreßkräfte geeig
net ist. Es sind zwar auch andere Lösungen bekannt
(DE-PS 4 70 572, US 17 99 526, US 24 89 731, FR 10 54 956,
DE-OS 20 58 806, DE-PS 1 14 112), die aber nur begrenzte
Anpreßkräfte ermöglichen oder sehr aufwendig sind.
Zweckmäßig kann es sein, wenn das Steuergestänge als ein
von dem Benutzer mit dem Fuß betätigbares Pedalgestänge
ausgebildet ist, wobei die Erfindung allerdings auf das
Vorsehen eines Pedalgestänges nicht beschränkt ist. In
gleicher Weise könnte hier ein z. B. vom Bauchbereich der
benutzenden Person bewegbarer Bügel das Steuergestänge be
aufschlagen. Das Vorsehen eines Pedalgestänges ist aller
dings besonders zweckmäßig. Natürlich kann das Steuerge
stänge auch von einem Elektromagneten oder dgl. beauf
schlagt werden, der über Fußschalter betätigt wird.
Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß das Steuergestänge
mit einer Gabel in eine Nut an dem Zustellelement ein
greift.
In weiterer Ausgestaltung ist nach der Erfindung vorge
sehen, daß das Steuergestänge an dem Lagerkörper unterhalb
des Zustellelementes gelagert ist, eine Ausgestaltung der
Erfindung, die sich insbesondere bei Vorsehen eines Pedal
gestänges anbietet, da dann alle Gestängeelemente unter
halb der Arbeitsebene der Vorrichtung liegen.
Vorteilhaft ist es auch, wenn, wie dies die Erfindung
ebenfalls vorsieht, eine gegen die vom Steuergestänge aus
geübte Zustellrichtung wirkende Rückstellfeder vorgesehen
ist. Diese Rückstellfeder kann unter anderem auch dazu her
angezogen werden, den Hub des Steuergestänges zu begren
zen, um einen Auswurf des Zustellelementes aus dem Lager
körper zu verhindern.
Zweckmäßig kann es sein, das Steuergestänge zur Anpassung
an unterschiedliche Einbauverhältnisse höhenverstellbar
auszubilden.
Ist das Steuergestänge nach den oben beschriebenen Merk
malen im wesentlichen selbsttragend ausgebildet, so kann
in abgewandelter Ausführungsform nach der Erfindung vorge
sehen sein, daß zwischen dem die Steuergabel aufweisenden
Schwenkhebel und einem ortsfesten Pedalhebel ein federbe
aufschlagter Stoßdämpfer vorgesehen ist. Grundsätzlich
kann der ortsfeste Pedalhebel z. B. direkt auf dem Boden
einer Werkshalle montiert sein, allerdings ist eine di
rekte Verbindung mit dem Lagerkörper, wie in Anspruch 10
beschrieben, zweckmäßiger.
Die soeben beschriebene Ausführungsform der Erfindung hat
den Vorteil, daß mit ihr eine direkte Feststellung der
Spannbacken zueinander erreichbar ist, was erfindungsgemäß
dadurch geschieht, daß bei Betätigung des Pedalhebels der
untere Anlenkpunkt des Stoßdämpfers zur Festlegung über
die Totpunktlage des Pedalhebels bewegbar ist.
Diese Ausgestaltung ist insbesondere dann interessant,
wenn eine Vielzahl von gleichen Teilen nacheinander je
weils zwischen den Spannbacken eingespannt werden soll, so
daß z. B. der Schraubstock nur auf eine bestimmte Öff
nungsweise einmal über das Zustellelement eingestellt zu
werden braucht, der Resthub zum Einspannen wird dann über
das blockierte Steuergestänge bewirkt.
Nach der Erfindung ist auch vorgesehen, daß zur Aufhebung
der Totpunktlage ein ortsfestes Rückstellpedal vorgesehen
ist.
Insbesondere zur genauen Einhaltung der Verstellwege nach
der letzten Ausführungsvariante der Erfindung ist vorge
sehen, daß eine Schwalbenschwanzkulisse der Lagerung der
beweglichen Spannbacke am Lagerkörper mit einer quer
schnittlich etwa V-förmig ausgebildeten, einstückigen
Schwalbenschwanzleiste versehen ist, wobei insbesondere
die Erfindung vorsieht, daß die Schwalbenschwanzleiste
mittels Kontermutter gesicherten Stellschrauben nachstell
bar ist.
Insbesondere für die Bearbeitung einer Vielzahl von glei
chen Teilen, an der dabei lediglich nur notwendigen gerin
gen Verstellung der Spannbacken zueinander kann es zum An
fall, insbesondere bei spanabhebender Bearbeitung, von
sehr viel Spänen, Schmutz und dgl. im Bereich der Schwal
benschwanzführung des Schraubstockes kommen, so daß eine
häufige Nachstellung notwendig ist. Hierzu dient die oben
beschriebene erfindungsgemäße Ausgestaltung. Gleichzeitig
ist durch die Pedalbeeinflussung im Kurzhubbereich der Vor
richtung eine ganz exakte Parallelführung häufig besonders
wichtig, so daß hierzu ebenfalls die oben beschriebene
V-förmige Schwalbenschwanzleiste ihren entsprechenden Bei
trag leistet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seiten
ansicht,
Fig. 2 einen Detailschnitt im Bereich des Zustellele
mentes durch die Vorrichtung in vergrößertem Maß
stab,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung etwa ge
mäß Linie III-III in Fig. 1, sowie
Fig. 4 die Darstellung eines weiteren Ausführungsbei
spiels der Vorrichtung in Seitenansicht, teil
weise geschnitten.
Die allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung im Ausführungs
beispiel nach Fig. 1 (das abgewandelte Ausführungsbeispiel
nach Fig. 4 ist mit 1′ bezeichnet) wird von einem z. B. an
einer Werkbank 2 befestigten Lagerkörper 3 gebildet, wel
cher eine feststehende Spannbacke 4 und eine in Schwalben
schwanzführung 5 (Fig. 3) verschiebbar gelagerte beweg
liche Spannbacke 6 aufweist. Wie bei Schraubstöcken üb
lich, wird die Bewegung der Spannbacke 6 von einem allge
mein mit 7 bezeichneten Zustellelement bewirkt, welches im
dargestellten Beispiel aus einer im Lagerkörper 3 gela
gerten Spindelhülse 8 einerseits und einer an der beweg
lichen Spannbacke 6 festgelegten Spindel 9 andererseits
besteht, die in die Spindelhülse 8 eingreift (Fig. 2).
Der vordere Teil des Spindelelementes 7 ist, wie dies
besonders deutlich aus Fig. 2 erkennbar ist, im Lagerkör
per 3 in einer einfach abgesetzten Bohrung 10 in Richtung
des Doppelpfeiles 11 axial verschiebbar gelagert. Hierzu
ist die Spindelhülse 8 mit einer entsprechend der einfach
abgesetzten Bohrung 10 ausgebildeten Gleitschulter 12
ausgerüstet.
Die axiale Verschiebung in Richtung des Doppelpfeiles 11
wird durch ein allgemein mit 13 bezeichnetes Steuerge
stänge bewirkt. Das Steuergestänge 13 besteht im Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 1 in einem über eine Verstellein
richtung 14 höhenverstellbaren Pedalhebel 15, der ver
schwenkbar um eine Achse 16 am Lagerkörper 3 angelenkt ist
und einen weiteren Steuerhebel 17 bildet, der in eine
Gabel 18 übergeht. Die Gabel 18 greift in eine Ringnut 19
an der Spindelhülse 8 ein, derart, daß die Verdrehung der
Spindelhülse gewährleistet ist, sich andererseits aber die
Gabel 18 sowohl an der Nutenwand der Gleitschulter 12
anlegt, um einen Schub nach rechts im Sinne der Fig. 2
ausüben zu können, als auch an einer Nutenwand einer wei
teren Schulter 20, um einen Schub nach links im Sinne der
Fig. 2 auszuüben.
Wie sich aus den Figuren ergibt, ist in der Nähe der Achse
16 aber auf deren anderer Seite relativ zur Gabel 18 eine
Rückstellfeder 21 vorgesehen, die einerseits die Rückstel
lung des Steuergestänges 13 nach rechts bewirkt, anderer
seits auch als Hubbegrenzungsanschlag zur Einstellung des
Hubes im Sinne des Doppelpfeils 11 herangezogen werden
kann.
Die Funktionsweise der Ausführungsform nach Fig. 1 ist
kurz die folgende:
Tritt der Benutzer auf ein Pedalelement 22 an dem Pedal
hebel 15, so schwenkt der Pedalhebel 15 aus der durchge
zogenen Position in Fig. 1 in die strichpunktiert wieder
gegebene Position. Durch Drehung um die Achse 16 wird die
Gabel 18 nach links verschwenkt und zieht damit gleich
zeitig das Steuergestänge 17 in die strichpunktierte Lage
nach Fig. 1 bzw. Fig. 2. Der Hub wird entweder durch eine
z. B. zentrisch zur Feder 21 angeordnete Einstellschraube
oder durch diese Feder 21 begrenzt, wobei der Hub kleiner
ist als die Tiefe der einfach abgesetzten Bohrung 10, in
der die Gleitschulter 12 der Spindelhülse 8 gelagert ist,
so daß ein Auszug dieses Elementes aus dem Lagerkörper
nicht möglich ist.
Mit diesem Hub kann zwischen den Spannblöcken 4 und 6 ein
Werkstück eingespannt werden, nachdem zuvor der Schraub
stock auf ein Maß über das Zustellelement 7 zusammengezo
gen worden ist, welches in etwa dem Spannmaß mit entspre
chender Toleranzweite entspricht. Durch die Ausübung des
Druckes mit dem Fuß auf das Pedal 22 kann ein sehr hoher
Anpreßdruck aufgrund der Hebelverhältnisse ausgeübt wer
den, so kann z. B. über ein Verhältnis des Pedalhebels 15
zum Steuerhebel 17 von 10 : 1 eine Fußaufdruckkraft von 50
kg auf 500 kg erhöht werden. Wird die Spindel dann unter
Beibehaltung des Aufdruckes durch den Fuß des Benutzers in
Zustellrichtung bewegt, so wird damit gleichzeitig das
Pedal aus der strichpunktiert wiedergegebenen Stellung in
die durchgezogene Stellung nach Fig. 1 zurückgezwungen,
ohne daß dabei die Spannkraft der Spannbacken 4 und 6
aufgehoben werden müßte.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig.
4 wiedergegeben, wobei dort alle Teile mit Ausnahme des
Steuergestänges 13 gleich sind, so daß es einer erneuten
Beschreibung hier nicht bedarf.
Das dort mit 13′ bezeichnete Steuergestänge besteht aus
einem Kniehebel 23, der um die Achse 16′ am Lagerkörper 3
verschwenkbar gelagert ist und auf einer Seite die Steuer
gabel 18′ aufweist und auf der anderen Seite einen Schwenk
hebel 24, der von der Feder 21 beaufschlagt ist und mit
seinem freien Ende drehgelenkig mit einem federbeaufschlag
ten Stoßdämpfer 25 befestigt ist. Der Stoßdämpfer 25 ist
auf seiner entgegengesetzten Seite mit einem um eine orts
feste Achse 26 schwenkbar gelagerten Pedalhebel 27 ver
bunden, wobei die ortsfeste Achse 26 im Ausführungsbei
spiel nach Fig. 4 an einem Ständer 28 angeordnet ist, der
seinerseits mit dem Lagerkörper 3 verbunden sein kann.
Der Pedalhebel 27 ist, wie sich aus Fig. 4 ergibt, eben
falls als Kniehebel ausgebildet und kann aufgrund der
Zwischenschaltung des Stoßdämpfers 25 über seine Tot
punktlage in Richtung des Pfeiles 29 verschwenkt werden,
so daß er zur Anlage an ein Rückstellpedal 30 gerät und
solange dort sperrend gehalten ist, bis durch Betätigung
des Rückstellpedals 30 der Pedalhebel 27 über seine Tot
punktlage hinaus wieder nach rechts entgegen der Pfeil
richtung des Pfeils 29 freigesetzt wird.
Wie erkennbar, wird durch Betätigung der Pedale 22′ über
den Pedalhebel 27, den Stoßdämpfer 25 und den Kniehebel 23
die Gabel 18′ nach links verschwenkt und treibt dabei das
Zustellelement 7 von der durchgezogenen Stellung in die
strichpunktiert wiedergegebene Stellung und bewirkt damit
an den nicht näher dargestellten Klemmbacken 4 und 6 die
Anpreßkraft. Wird eine Vielzahl von gleichen Teilen nach
einander bearbeitet und dazu zwischen den Klemmbacken 4
und 6 eingespannt, so kann durch das einmalige Einstellen
des Zustellelementes 7 eine Voreinstellung der Klemmbacken
4 und 6 vorgenommen werden und die endgültige Einspannung
jeweils nur über die Pedale erfolgen, was zu einer sehr
großen Erleichterung bei Serienfertigung führt.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 4 ist ge
meinsam, daß durch die Aufbringung eines Axialschubes auf
das Zustellelement 7 die bewegliche Klemmbacke 6 sehr
exakt geführt sein muß, so daß hierzu eine besondere
Schwalbenschwanzführung vorgesehen ist. Nähere Einzelhei
ten sind Fig. 3 entnehmbar. Eine Schwalbenschwanzführung
ist mit einer Schwalbenschwanzleiste 31 ausgerüstet, die,
wie sich aus Fig. 3 ergibt, im wesentlichen querschnitt
lich etwa V-förmig ausgebildet ist. Diese Schwalbenschwanz
leiste 31 kann über mittels Kontermuttern 32 gesicherte
Stellschrauben 33 sehr genau eingestellt werden, so daß
die Vorrichtung 1 den hier besonders geforderten Ansprü
chen genügen kann.
Claims (12)
1. Werkstückspannvorrichtung mit einem eine feste Spannbacke
aufweisenden Lagerkörper und einer über ein fußbetätigba
res Zustellelement längsverschiebbaren, im Lagerkörper ge
führten Backe, wobei das Zustellelement längsverschiebbar
drehbar in dem Lagerkörper gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das über ein Steuergestänge (13) längsverschiebbare Zu
stellelement (7) in einer einfach abgesetzten Bohrung (10)
im Lagerkörper (3) gelagert ist, deren Tiefe größer ist
als der Hub des Steuergestänges (13).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuergestänge (13) als ein von dem Benutzer mit
dem Fuß betätigbares Pedalgestänge (15) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuergestänge (13) mit einer Gabel (18) in eine
Nut (19) an dem Zustellelement (7) eingreift.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuergestänge (13) an dem Lagerkörper (3)
unterhalb des Zustellelementes (7) gelagert ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine gegen die vom Steuergestänge (13) ausgeübte Zu
stellrichtung wirkende Rückstellfeder (21) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuergestänge (13 ) zur Anpassung an unterschied
liche Einbauverhältnisse höhenverstellbar (14) ausgebildet
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem die Steuergabel (18′) aufweisenden
Schwenkhebel (23) und einem ortsfesten Pedalhebel (27) ein
federbeaufschlagter Stoßdämpfer (25) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Betätigung des Pedalhebels (27) der untere Anlenk
punkt des Stoßdämpfers zur Feststellung über die Totpunkt
lage des Pedalhebels (27) bewegbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aufhebung der Totpunktlage ein ortsfestes Rück
stellpedal (30) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pedalhebel (27) und die Rückstellpedale (30) an
einem am Lagerkörper (3) befestigten Ständer (28) ange
ordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schwalbenschwanzkulisse (5) der Lagerung der be
weglichen Spannbacke (6) am Lagerkörper (3) mit einer
querschnittlich etwa V-förmig ausgebildeten, einstückigen
Schwalbenschwanzleiste (31) versehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwalbenschwanzleiste (31) mittels Kontermutter
(32) gesicherten Stellschrauben (33) nachstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823211521 DE3211521A1 (de) | 1982-03-29 | 1982-03-29 | Vorrichtung zum gegeneinanderbewegen von spannbacken, insbesondere eines werkbank-schraubstockes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823211521 DE3211521A1 (de) | 1982-03-29 | 1982-03-29 | Vorrichtung zum gegeneinanderbewegen von spannbacken, insbesondere eines werkbank-schraubstockes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3211521A1 DE3211521A1 (de) | 1983-10-06 |
DE3211521C2 true DE3211521C2 (de) | 1988-04-21 |
Family
ID=6159601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823211521 Granted DE3211521A1 (de) | 1982-03-29 | 1982-03-29 | Vorrichtung zum gegeneinanderbewegen von spannbacken, insbesondere eines werkbank-schraubstockes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3211521A1 (de) |
Cited By (2)
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WO1994007660A1 (de) * | 1992-10-06 | 1994-04-14 | Produkt & Markt Gesellschaft Für Produktmanagement | Spann-und verformungswerkzeug |
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- 1982-03-29 DE DE19823211521 patent/DE3211521A1/de active Granted
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