DE3211521A1 - Vorrichtung zum gegeneinanderbewegen von spannbacken, insbesondere eines werkbank-schraubstockes - Google Patents

Vorrichtung zum gegeneinanderbewegen von spannbacken, insbesondere eines werkbank-schraubstockes

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DE3211521A1 DE19823211521 DE3211521A DE3211521A1 DE 3211521 A1 DE3211521 A1 DE 3211521A1 DE 19823211521 DE19823211521 DE 19823211521 DE 3211521 A DE3211521 A DE 3211521A DE 3211521 A1 DE3211521 A1 DE 3211521A1
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/16Arrangements for positively actuating jaws by pedal, with or without provision for additional manual actuation

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Bezeichnung : "Vorrichtung zum Gegeneinanderbewegen von
  • Spannbacken, insbesondere eines Werkbank-Schraubstockes" Vorrichtung zum Gegeneinanderbewegen von Spannbacken, insbesondere eines Werkbank-Schraubstockes" Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Gegeneinanderbewegen von Spannbacken, insbesondere eines Werkbank-Schraubstockes, mit einem eine feste Spannbacke aufweisenden Lagerkörper und einer beweglichen Spannbacke und einem in dem feststehenden Lagerkörper drehbar gelagerten Zustellelement.
  • Bei Vorrichtungen der eingangs bezeichneten Art ist es bei deren Benutzung häufig notwendig, entweder sehr schwere Teile zu einer nachfolgenden Bearbeitung einzuspannen und/ oder zwei Teile gleichzeitig zwischen die beiden Spannbacken einzuklemmen. Der Benutzer einer solchen Vorrichtug ist dann häufig gezwungen, z.B. das Zustellelement, in der Regel eine Stellspindel o. dgl., mit den Knien zu betätigen, wenn er entweder das schwere Werkstück zwischen die Spannbacken hält oder die beiden Werkstücke dort je mit einer Hand halten muß. Diese Betätigungsmöglichkeit ist zwangsläufig sehr unbefriedigend, so daß es in vielen Fällen notwendig ist, daß beim Spannen derartiger Werkstücke zwei Personen. verfügbar sein müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Lösung, mit der das Manipulieren von schweren und/oder mehreren Werkstücken zwischen zwei Spannbacken derart vereinfacht wird, daß beide Hände des Benutzers frei sind und eine weitere Person entbehrlich ist.
  • Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Zustellelement und mit ihm die bewegliche Spannbacke über ein Steuergestänge axial verschiebbar in dem Lagerkörper gelagert ist.
  • Das Steuergestänge, welches das Zustellelement zu dessen axialer Verschiebung betätigt, ermöglicht, daß der Benutzer einer derartig ausgerüsteten Vorrichtung das Steuergestänge mit dem Körper oder mit dem Fuß betätigen kann, wobei bei dieser Betätigung die Spannbacken in spannenden Eingriff mit dem einzuspannenden Werkstück gelangen können. Ist diese Stellung erreicht, kann dann mit dem Zustellelement die endgültige Klemmung des Werkstückes aufgebracht werden, wobei während der gleichen Zeit permanent ein Schließdruck auf die Spannbacken ausgeübt wird.
  • In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß das Zustellelement in einer Sackbohrung im Lagerkörper gelagert ist, deren Tiefe größer ist als der Hub des Steuergestänges.
  • Mit dieser Ausgestaltung wird eine sehr zuverlässige Führung des Zustellelementes erreicht.
  • Zweckmäßig kann es sein, wenn das Steuergestänge als ein von dem Benutzer mit dem Fuß betätigbares Pedalgestänge ausgebildet ist, wobei die Erfindung allerdings auf das Vorsehen eines Pedalgestänges nicht beschränkt ist. In gleicher Weise könnte hier ein z.B. vom Bauchbereich der benutzenden Person bewegbarer Bügel das Steuergestänge beaufschlagen. Das Vorsehen eines Pedalgestänges ist allerdings besonders zweckmäßig. Natürlich kann das Steuergestänge auch von einem Elektromagneten o. dgl. beaufschlagt werden, der über Fußschalter betätigt wird.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß das Steuergestänge mit einer Gabel in eine Nut an dem Zustellelement eingreift.
  • In weiterer Ausgestaltung ist nach der Erfindung vorgesehen, daß das Steuergestänge an dem Lagerkörper unterhalb des Zustellelementes gelagert ist, eine Ausgestaltung der Erfindung, die sich insbesondere bei Vorsehen eines Pedalgestänges anbietet, da dann alle Gestängeelemente unterhalb der Arbeitsebene der Vorrichtung liegen.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn, wie dies die Erfindung ebenfalls vorsieht, eine gegen die vom Steuergestänge ausgeübte Zustellrichtung wirkende Rückstellfeder vorgesehen ist. Diese Rückstellfeder kann u.a. auch dazu herangezogen werden, den Hub des Steuergestänges zu begrenzen, um einen Auswurf des Zustellelementes aus dem Lagerkörper zu verhindern.
  • Zweckmäßig kann es sein, das Steuergestänge zur Anpassung an unterschiedliche Einbauverhältnisse höhenverstellbar auszubilden Ist das Steuergestänge nach den oben beschriebenen Merkmalen im wesentlichen selbsttragend ausgebildet, so kann in abgewandelter Ausführungsform nach der Erfindung vorgesehen sein, daß zwischen dem die Steuergabel aufweisenden Schwenkhebel und einem ortsfesten Pedalhebel ein federbeaufschlagter Stoßdämpfer vorgesehen ist. Grundsätzlich kann der ortsfeste Pedalhebel z.B. direkt auf dem Boden einer Werkshalle montiert sein. Allerdings ist eine direkte Verbindung mit dem Lagerkörper, wie in Anspruch 11 beschieben, zweckmäßiger.
  • Die soeben beschriebene Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, daß mit ihr eine direkte Feststellung der Spannbacken zueinander erreichbar ist, was erfindungsgemäß dadurch geschieht, daß bei Betätigung des Pedalhebels der untere Anlenkpunkt des Stoßdämpfers zur Festlegung über die Totpunktlage des Pedalhebels bewegbar ist.
  • Diese Ausgestaltung ist insbesondere dann interessant, wenn eine Vielzahl von gleichen Teilen nacheinander jeweils zwischen den Spannbacken eingespannt werden soll, so daß z.B. der Schraubstock nur auf eine bestimmte Öffnungsweise einmal über das Zustellelement eingestellt zu werden braucht, der Resthub zum Einspannen wird dann über das blockierbare Steuergestänge bewirkt.
  • Nach der Erfindung ist auch vorgesehen, daß zur Aufhebung der Totpunktlage ein ortsfestes Rückstellpedal vorgesehen ist.
  • Insbesondere zur genauen Einhaltung der Verstellwege nach der letzten Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, daß eine Schwalbenschwanzkulisse der Lagerung der beweglichen Spannbacke am Lagerkörper mit einer quer schnittlich etwa V-förmig ausgebildeten, einstückigen Schwalbenschwanzleiste versehen ist, wobei insbesondere die Erfindung vorsieht, daß die Schwalbenschwanzleiste mittels Kontermutter gesicherten Stellschrauben nachstellbar ist.
  • Insbesondere für die Bearbeitung einer Vielzahl von gleichen Teilen und der dabei lediglich nur notwendigen geringen Verstellung der Spannbacken zueinander kann es zum Anfall, insbesondere bei spanabnehmender Bearbeitung, von sehr viel Spänen, Schmutz u. dgl. im Bereich der Schwalbenschwanzführung des Schraubstockes kommen, so daß eine häufige Nachstellung notwendig ist. Hierzu dient die oben beschriebene erfindungsgemäße Ausgestaltung. Gleichzeitig ist durch die Pedalbeeinflussung im Kurzhubbereich der Vorrichtung eine ganz exakte Parallelführung häufig besonders wichtig, so daß hierzu ebenfalls die oben beschriebene V-förmige Schwal- benschwanzleiste ihren entsprechenden Beitrag leistet.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 einen Detailschnitt im Bereich des Zustellelementes durch die Vorrichtung in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung etwa gemäß Linie III-III in Fig. 1 sowie in Fig. 4 die Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles der Vorrichtung in Seitenansicht teilweise geschnitten.
  • Die allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 (das abgewandelte Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist mit 1' bezeichnet) wird von einem z.B. an einer Werkbank 2 befestigten Lagerkörper 3 gebildet, welcher eine feststehende Spannbacke 4 und eine in Schwalbenschwanzführungen 5 (Fig. 3) verschiebbar gelagerte bewegliche Spannbacke 6 aufweist. Wie bei Schraubstöcken üblich, wird die Bewegung der Spannbacke 6 von einem allge- mein mit 7 bezeichneten Zustellelement bewirkt, welches im dargestellten Beispiel aus einer im Lagerkörper 3 gelagerten Spindelhülse 8 einerseits und einer an der beweglichen Spannbacke 6 festgelegten Spindel 9 andererseits besteht, die in die Spindelhülse 8 eingreift (Fig. 2).
  • Der vordere Teil des Spindelelementes 7 ist, wie dies besonders deutlich aus Fig. 2 erkennbar ist, im Lagerkörper 3 in einer Sackbohrung 10 in Richtung des Doppelpfeiles 11 axial verschiebbar gelagert. Hierzu ist die Spindelhülse 8 mit einer entsprechend der Sackbohrung 10 ausgebildeten Gleitschulter 12 ausgerüstet.
  • Die axiale Verschiebung in Richtung des Doppelpfeiles 11 wird durch ein allgemein mit 13 bezeichnetes Steuergestänge bewirkt. Das Steuergestänge 13 besteht im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in einem über eine Verstelleinrichtung 14 höhenverstellbare Pedalhebel 15, der verschwenkbar um eine Achse 16 am Lagerkörper 3 angelenkt ist und einen weiteren Steuerhebel 17 bildet, der in eine Gabel 18 übergeht. Die Gabel 18 greift in eine Ring-nut 19 an der Spindelhülse 8 ein, derart, daß die Verdrehung der Spindelhülse gewährleistet ist, sich andererseits aber die Gabel 18 sowohl an der Nutenwand der Gleitschulter 12 anlegt, um einen Schub nach rechts im Sinne der Fig. 2 ausüben zu können, als auch an einer Nutenwand einer weiteren Schulter 20, um einen Schub nach links im Sinne der Fig. 2 auszuüben.
  • Wie sich aus den Figuren ergibt, ist in der Nähe der Achse 16 aber auf deren anderer Seite relativ zur Gabel 18 eine Rückstellfeder 21 vorgesehen, die einerseits die Rückstellung des Steuergestänges 13 nach rechts bewirkt, andererseits auch als Hubbegrenzungsanschlag zur Einstellung des Hubes im Sinne des Doppelpfeiles 11 herangezogen werden kann.
  • Die Funktionsweise der Ausführungsform nach Fig. 1 ist kurz die folgende: Tritt der Benutzer auf ein Pedalelement 22 an dem Pedalhebel 15, so schwenkt der Pedalhebel 15 aus der durchgezogenen Position in Fig. 1 in die strichpunktiert wiedergegebene Position. Durch Drehung um die Achse 16 wird die Gabel 18 nach links verschwenkt und zieht damit gleichzeitig das Steuergestänge 17 in die strichpunktierte Lage nach Fig. 1 bzw. Fig. 2. Der Hub wird entweder durch eine z.B. zentrisch zur Feder 21 angeordnete Einstellschraube oder durch diese Feder 21 begrenzt, wobei der Hub kleiner ist als die Tiefe der Sackbohrung 10, in der die Gleitschulter 12 der Spindelhülse 8 gelagert ist, so daß ein Auszug dieses Elementes aus dem Lagerkörper 3 nicht möglich ist.
  • Mit diesem Hub kann zwischen den Spannbaken 4 und 6 ein Werkstück eingespannt werden, nachdem zuvor der Schraub- stock auf ein MaB über das Zustellelement 7 zusammengezogen worden ist, welches in etwa dem Spannmaß mit entsprechender Toleranzweite entspricht. Durch die Ausübung des Druckes mit dem Fuß auf das Pedal 22 kann ein sehr hoher Anpreßdruck aufgrund der Hebelverhältnisse ausgeübt werden, so kann z.B. bei einem Verhältnis des Pedalhebels 15 zum Steuerhebel 17 von D : 1 eine Fußaufdruckkraft von 50 kg auf 500 kg erhöht werden. Wird die Spindel dann unter Beibehaltung des Aufdruckes durch den Fuß des Benutzers in Zustellrichtung bewegt, so wird damit gleichzeitig das Pedal aus der strichpunktiert wiedergegebenen Stellung in die durchgezogene Stellung nach Fig. 1 zurückgezwungen, ohne daß dabei die Spannkraft der Spannbacken 4 und 6 aufgehoben werden müßte.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig.
  • 4 wiedergegeben, wobei dort alle Teile mit Ausnahme des Steuergestänges 13 gleich sind, so daß es einer erneuten Beschreibung hier nicht bedarf. Das dort mit 13' bezeichnete Steuergestänge besteht aus einem Kniehebel 23, der um die Achse 16' am Lagerkörper 3 verschwenkbar gelagert ist und auf einer Seite die Steuergabel 18' aufweist und auf der anderen Seite einen Schwenkhebel 24, der von der Feder 21 beaufschlagt ist und mit seinem freien Ende drehgelenkig mit einem federbeaufschlagten Stoßdämpfer 25 befestigt ist. Der Stoßdämpfer 25 ist auf seiner entgegengesetzten Seite mit einem um eine ortsfeste Achse 26 ver- schwenkbar gelagerten Pedalhebel 27 verbunden, wobei die ortsfeste Achse 26 im Ausführungsbeispiel nach vig. 4 an einem Ständer 28 angeordnet ist, der seinerseits mit dem Lagerkörper 3 verbunden sein kann.
  • Der Pedalhebel 27 ist, wie sich aus Fig. 4 ergibt, ebenfalls als Kniehebel ausgebildet und kann aufgrund der Zwischenschaltung des Stoßdämpfers 25 über seine Totpunktlage in Richtung des Pfeiles 29 verschwenkt werden, so daß er zur Anlage an ein Rückstellpedal 30 gerät und so lange dort sperrend gehalten ist, bis durch Betätigung des RUckstellpedales 30 der Pedalhebel 27 über seine Totpunktlage hinaus wieder nach rechts entgegen der Pfeilrichtung des Pfeiles 29 freigesetzt wird.
  • Wie erkennbar, wird durch Betätigung der Pedale 22' über den Pedalhebel 27, den Stoßdämpfer 25 und den Kniehebel 23 die Gabel 18' nach links verschwenkt und treibt dabei das Zustellelement 7 von der durchgezogenen Stellung in die strichpunktiert wiedergegebene Stellung und bewirkt damit an den nicht näher dargestellten Klemmbacken 4 und 6 die Anpreßkraft. Wird eine Vielzahl von gleichen Teilen nacheinander bearbeitet und dazu zwischen den Klemmbacken Lt und 6 eingespannt, so kann durch das einmalige Einstellen des Zustellelementes 7 eine Voreinstellung der Klemmbacken 4 und 6 vorgenommen werden und die endgültige Einspannung jeweils nur über die Pedale erfolgen, was zu einer sehr großen Erleichterung bei Serienfertigung führt.
  • Beiden Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 4 ist gemeinsam, daß durch die Aufbringung eines Axialschubes auf das Zustellelement 7 die bewegliche Klemmbacke 6 sehr exakt geführt sein muß, so daß hierzu eine besondere Schwalbenschwanzführung vorgesehen ist. Nähere Einzelheiten sind Fig. 3 entnehmbar. Eine Schwalbenschwanzführung ist mit einer Schwalbenschwanzleiste 31 ausgerüstet, die, wie sich aus Fig. 3 ergibt, im wesentlichen querschnittlich etwa V-förmig ausgebildet ist. Diese Schwalbenschwanzleiste 31 kann über mittels Kontermuttern 32 gesicherte Stellschrauben 33 sehr genau eingestellt werden, so daß die Vorrichtung 1 den hier besonders geforderten Ansprechen genügen kann.
  • Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So kann z.B., wie dies bereits weiter oben angesprochen worden ist, statt des Stoßdämpfers 25 ein Elektromagnet den Kniehebel 23 bzw. das freie Ende dessen Shwenkhebels 24 beaufschlagen, wobei dieser Elektromagnet zweckmäßig über einen Fußschalter betätigbar ist.
  • Auch kann statt der Gabelsteuerung eine andere Steuerung der Hubbewegung des Zustellelementes vorgesehen sein, z.B.
  • eine außen an einer Laufhülse eingreifende Schubstange u.
  • dgl. mehr.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Ansprüche Vorrichtung zum Gegeneinanderbewegen von Spannbacken, insbesondere eines Werkbank-Schraubstockes, mit einem eine feste Spannbacke aufweisenden Lagerkörper und einer beweglichen Spannbacke und einem in dem feststehenden Lagerkörper drehbar gelagerten Zustellelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Zustellelement (7) und mit ihm die bewegliche Spannbacke (6) über ein Steuergestänge (13) axial verschiebbar in dem Lagerkörper (3) gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zustellelement (7) in einer Sackbohrung (10) im Lagerkörper (3) gelagert ist, deren Tiefe größer ist, als der Hub des Steuergestänges (13).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 Oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergestänge (13) als ein von dem Benutzer mit dem Fuß betätigbares Pedalgestänge (15) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergestänge (13) mit einer Gabel (18) in eine Nut (19) an dem Zustellelement (7) eingreift.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergestänge (13) an dem Lagerkörper (3) unterhalb des Zustellelementes (7) gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine gegen die vom Steuergestänge (13) ausgeübte Zustellrichtung wirkende Rückstellfeder (21) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergestänge (13) zur Anpassung an unterschiedliche Einbauverhältnisse höhenverstellbar (14) ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem die Steuergabel (18') aufweisenden Schwenkhebel (23) und einem ortsfesten Pedalhebel (27) ein federbeaufschlagter Stoßdämpfer (25) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung des Pedalhebels (27) der untere Anlenkpunkt des Stoßdämpfers zur Feststellung über die Totpunktlage des Pedalhebels (27) bewegbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufhebung der Totpunktlage ein ortsfestes RUckstellpedal (30) vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pedalhebel (27) und die Rückstellpedale (30) an einem am Lagerkörper (3) befestigten Ständer (28) angeordnet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwalbenschwanzkulisse (5) der Lagerung der beweglichen Spannbacke (6) am Lagerkörper (3) mit einer querschnittlich etwa V-förmig ausgebildeten, einstückigen Schwalbenschwanzleiste (31) versehen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwalbenschwanzleiste (31) mittels Kontermutter (32) gesicherten Stellschrauben (33) nachstellbar ist.
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