DE863438C - Spannvorrichtung fuer Werkstuecke - Google Patents
Spannvorrichtung fuer WerkstueckeInfo
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- DE863438C DE863438C DEJ208D DEJ0000208D DE863438C DE 863438 C DE863438 C DE 863438C DE J208 D DEJ208 D DE J208D DE J0000208 D DEJ0000208 D DE J0000208D DE 863438 C DE863438 C DE 863438C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/02—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
- B23Q3/06—Work-clamping means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q2703/00—Work clamping
- B23Q2703/02—Work clamping means
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Spannvorrichtung für Werkstücke Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einspannen von Werkstücken bei der Bearbeitung, insbesondere beim Bohren, mit welcher die zu bearbeitenden Teile bei möglichst einfacher Bedienung und geringem Kraft- und Zeitaufwand für das Ein- und Ausspannen fest und dabei so elastisch eingespannt werben können, daß sie ihre Lage unter der Einwirkung der Bearbeitungskräfte nicht verändern können, auch wenn durch die Spann- und Bearbeitungskräfte eine geringe Verformung des Werkstücks eintreten sollte.
- Es sind bereits. Spannvorrichtungen bekanntgeworden, bei denen die bewegliche Spannbacke durch einen Handhebel mit Rücklaufgesperre über eine Ritzelwelle und eine Zahnstange; bewegt und in der Spannlage gesperrt wird. Diese Vorrichtungen ermöglichen nur eine starre Spannung und haben dadurch den Nachteil, daß sich der Spanndruck unter (dem Einfluß :der Elastizität des Werkstücks und der Spannbacken verringert, wenn -durch die Schnittkräfte eine geringe Verformung des Werkstücks eintritt. Die Folge davon ist, daß sich die Lage des Werkstücks leicht verändert. Auch eine Kontrolle des Spanndrucks ist nicht möglich; vielmehr ist dieser dem mehr oder weniger feinen Fingerspitzengefühl des Arbeiters überlassen, so daß z. B. Hoihlkörper bei zu hohem Spanndruck leicht verspannt werden können.
- Bei einer ähnlichen Spannvorrichtung wurde zur _ Erreichung einer elastischen Einspannung vorgeschlagen, zwischen Handhebel und Ritzelwelle eine Schraubenfeder einzuschalten. Hierbei wurde
- --zur-Sperrung in der Spannlage eine Feststell- und Löseeinrichtung am Spannhebel vorgesehen.. Eine solche Anordnung vermeidet zwar die starre Einspannung, erfordert jedoch beim Lösen besondere Handgriffe zum Ausrasten der Hebelsperrung. Mit der Vorrichtung nach der Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt werden. Dies wird erfindungsgemäß durch eine elastische Spannvorrichtung mit Rücklaufgesperre erreicht, bei welcher zlviachen Rücklaufgesperre und Ritzelwelle eine Feder eingeschaltet- ist. Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird der Spannhebel mit dem Mitnehmerteil eines als Klemmrollengesperre ausgeführten Rücklaufgesperres verbunden, (dessen Rollenführungskörper ,das eine Ende einer Drehstabfeder bildet, welche an ihrem anderen Ende mit der Ritzehvelle verbunden ist.
- Dadurch wird erreicht, daß der Spanndruck' während des ganzen Arbeitsverlaufs praktisch der gleiche bleibt und eine Verringerung desselben nicht eintreten kann. Das Herbeiführen des Spanndrucks erfolgt mit Hilfe eines Rücklaufgesperres, das in einfachster Weise ohne jede Feststell- und Lösevorrichtung ein Einspannen und Freigeben des Werkstücks erlaubt. Durch die Einschaltung der Feder zwischen Gesperre und Ritzel läßt sich die Spannung über den Punkt hinaus steigern, an dem Spannbacken und Werkstück zur festen Anlage gekommen sind. Die in der Feder aufgespeicherte Kraft vermag die Elastizität des Werkstücks und der Spannbacken und .auch.das Spiel Beis Freilaufs aufzunehmen, so daß mit der Erfindung eine 'elastische Spannvorrichtung geschaffen ist, die es gestattet, gegebenenfalls mit' Hilfe eines Anschlags den Spanndruck auf eine dem Werkstück angepaßte Höhe einzustellen, wodurch in jedem Fall ein Verspannen verhindert und eine volle Ausnützung der Maschine gewährleistet ist.
- Füreine vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung mit Drehstabfeder wird weiter vorgeschlagen, die am anderen Ende der Drehstabfed!er vor-.. gesehene an sich bekannte Kerbverzahnung mit einer Ritzelwelie zu verbinden, die hohl ausgebildet und in,der die Drechstaabfeder gelagert ist.
- Die Zeichnung zeigt in einem Ausführungsbeispiel in
- Abb. i die Spannvorrichtung in Ansicht und Schnitt nach der Linie I-I der Abb. 2;
- Abb. 2 die Spannvorrichtung in Ansicht und Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i.
- In diesen Abbildungen stellt i das Grundgehäuse dar, adas zur Aufnahme der Spannvorrichtung dient und auf der Tischplatte befestigt werden kann:. Auf diesem Gruridgehäuse ruht die auswechselbare untere und in der horizontalen Ebene verstellbare Spannbacke 2, auf die das Werkstück 3 zu liegen kommt. Angepreßt wird dasselbe durch die obere gleichfalls auswechselbare Spannbacke q., die auf zwei senkrecht beweglichen Säulen 5 und 6 festgeschraubtist. Die Bewegung :dieser Säulen wird durch einen. Hebelarm 7 bewirkt, der an dem Mitnehmerteil8 eines Rücklaufgesperres angreift und beim Heraufbeweg-n den Rollenführungskörper 9 des Rücklaufgesperres mitnimmt, der die Rollen io, die zwischen dem Rollenführungskörper 9 und der Bremstrommel i i gelagert sind, freigibt. Der Roilenführungakörper 9 bildet das eine Ende einer Drehstabfeder i2, die am anderen Ende durch eine Kerbverzahnung 13 mit einer Ritzehvelle 14 verbünden ist, deren Ritzel 15, i6 mit den im unteren Ende als Zahnstange 17, 18 ausgebildeten Säulen 5, 6 im Eingriff stechen. Infolgedessen müssen:sich auch beim Heraufbewegen des Handhebels die die obere Spannbacke 4 tragenden Säulen 5, 6 nach oben bewegen und die Spannbacke mitnehmen.
- Ist das Werkstück 3 auf der unteren Spannbacke 2 aufgelegt, so werden durch Abwärtsbewegungen: des Hebels 7 über den Freilauf, die Drehstabfeder i2. und die Zahnradhülse 14, die Tragsäulen: 5, 6 nach unten bewegt, wobei sich die obere Spannbacke auf das Werkstück 3 preßt. Bei dieser Bewegung ist die Drehstabfeder noch spannungslos; wird der Hebel 7 aber noch weiter, gegebenenfalls bis zu einem nicht gezeichneten An-,schlag nach unten gedrückt; so wird -die Drehstabfeder i2 gespannt, und die Rollen io werden beim Loslassen des Hebels 7 zwischen Rollenführungskörper 9 und Bremstrommel i i eingeklemmt. Dabei verliert die Drehstabfeder durch die Elastizität von Werkstück und, Spannbacken unddurch das Spiel des Freilaufs einen geringen Teil ihrer Spannkraft; der verbleibende Rest genügt aber, einen gleichbleibenden Spanndruck aufrechtzuerhalten, so daß ein Lockerwerden des Werkstücks in keiner Weise eintreten kann.
- Um auf Bohrmaschinen in einer größeren Anzahl von Werkstücken gleicher Art schnell und paßgerecht Löcher in der Querrichtung einer Welle bohren zu können, ist es zweckmäßig, die auswechselbar und auf beiden Seiten gegebenenfalls prismenförmig .gestalteten. Spannbacken 2, 3 mit Bohrbuchsen i9 und Anschlägen zu versehen, die zum Führen des Bohrers dienen und für das Werkstück eine einwandfrei ausgerichtete .Auflage gewährleisten.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Spannen von Werkstücken, insbesondere beim Bohren, bei .der die bewegliche Spannbacke durch einen Handhebel mit Rücklaufgesperre über eine Ritzelwelle und Zahnstange bewegt und in der Spannlage gesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Rücklaufgesperre (8 bis ii) und das Ritzel (i5, 16) eine Feder eingeschaltet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, däcdurch gekennzeichnet, daß die zwischen Rücklaufgesperre (8 bis ii) und Ritzel (15, 16) eingeschaltete Feder als Drehstabfeder (12) ausgebildet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekenn7_eichnet, da ß die Drehstabfeder (12) in der hohl ausgebildeten Ritzelwelle (14) angeordnet und mit dem einen Ende mit dem Rollenführungskörper (9) des Rücklaufgesp-erres und mit dem anderen Ende mit dem äußeren Ende der Ritzelwell-e(i.1) durch Kerbverzahnung (13) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ208D DE863438C (de) | 1942-04-11 | 1942-04-11 | Spannvorrichtung fuer Werkstuecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ208D DE863438C (de) | 1942-04-11 | 1942-04-11 | Spannvorrichtung fuer Werkstuecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE863438C true DE863438C (de) | 1953-01-19 |
Family
ID=7197371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ208D Expired DE863438C (de) | 1942-04-11 | 1942-04-11 | Spannvorrichtung fuer Werkstuecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE863438C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1103721B (de) * | 1953-09-02 | 1961-03-30 | Esslingen Maschf | Werkstueckeinspannvorrichtung mit grossem Spannbereich, insbesondere fuer Bohrmaschinen |
DE1106582B (de) * | 1955-04-18 | 1961-05-10 | Karl Seitter | Spannvorrichtung zum elastischen Spannen von Werkstuecken |
DE1271049B (de) * | 1962-07-05 | 1968-06-20 | Jakob Herrwerth | Schnellspannvorrichtung |
DE1283765B (de) * | 1966-06-29 | 1968-11-21 | Jakob Herrwerth | Schnellspannvorrichtung |
DE1295335B (de) * | 1961-03-07 | 1969-05-14 | Knorr Werner | Werkstueckeinspannvorrichtung |
DE1299500B (de) * | 1960-07-12 | 1969-07-17 | Woodworth Co N A | Werkstueckspannvorrichtung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1921721A (en) * | 1931-02-05 | 1933-08-08 | Cleveland Universal Jig Compan | Clamp |
-
1942
- 1942-04-11 DE DEJ208D patent/DE863438C/de not_active Expired
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