DE1299569B - Praezisionsschraubstock - Google Patents

Praezisionsschraubstock

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DE1299569B
DE1299569B DEA49488A DEA0049488A DE1299569B DE 1299569 B DE1299569 B DE 1299569B DE A49488 A DEA49488 A DE A49488A DE A0049488 A DEA0049488 A DE A0049488A DE 1299569 B DE1299569 B DE 1299569B
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DE
Germany
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slide
clamping
jaw
base plate
rear slide
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DEA49488A
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Dugas David A
Dugas Philip Mount Clemens
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CREW S DIE CASTING CORP
ATOM TOOL AND DIE CORP
Original Assignee
CREW S DIE CASTING CORP
ATOM TOOL AND DIE CORP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/08Arrangements for positively actuating jaws using cams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Präzisions- einfach und kompakt in der Konstruktion, wirtschraubstock zum geraden Einspannen eines Werk- schaftlich in der Herstellung und leistungsfähig in der Stücks mit einem an einem Ende eines unbeweglichen Arbeitsweise.
Grundelements befestigten Kloben, mit einer ersten Die Spannbacken des Schraubstocks sind vorteil-
Spannbacke und einen auf dem Grundelement ver- 5 haft so gelagert, daß sie sich an zwei Schrägflächen
schiebbar gelagerten, verriegelbaren Hinterschlitten. nach unten bewegen können und in Ruhestellung Für die maschinelle Bearbeitung von Werkstücken oberhalb der Grundplatte gehalten werden, während soll ein Schraubstock ein Werkstück in einer genau sie beim Einspannen eines Werkstücks durch Nockenbestimmten Lage festspannen, und ein nachfolgendes einwirkung an den abgeschrägten Flächen nach unten Werkstück soll ohne Anzeigevorrichtung wieder in io bewegt werden, um das Werkstück auf der Grund-
der gleichen Lage festgespannt werden können. platte glatt zur Auflage zu bringen und in dieser Lage
Schraubstöcke mit schwenkbaren Backen sind be- festzuspannen.
kannt. Sie neigen zum Verklemmen. Die Werkstücke Wenn der Handgriff in der einen Richtung gewerden über der Grundplatte festgespannt, schwenkt wird, wird der Vorderschlitten mit der
Es ist ein Schraubstock bekannt, der eine Klemm- 15 losen Spannbacke durch das Nockenelement von dem
backe, eine Zahnstange und einen Hebel aufweist. Ein Hinterschlitten wegbewegt, um ein Werkstück
genaues gleiches Einspannen mehrerer Werkstücke zwischen die Backen zu spannen, während, wenn der
nacheinander ist nicht möglich. Handgriff in der anderen Richtung bewegt wird, der
Weiter ist ein Schraubstock mit feststehenden Vorderschlitten durch Federn wieder an den Hinter-Spannbacken bekannt, der einen beweglichen Spann- 20 Schlitten zur Anlage gebracht wird, um das Werkbackenschlitten besitzt. Durch eine Schraube ist eine stück freizugeben und die Schlitten von der Grund-Einstellung für ein Einspannen von Werkstücken platte des Schraubstocks zu lösen, so daß sie auf dermöglich, und ein Exzenter bewegt den Spannbacken- selben durch Schnellverstellung in eine neue Stellung schlitten in die Einspannstellung. Schließlich ist eine gebracht werden können.
hydraulische Schnellspannvorrichtung mit einer fest- 35 In den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel
stehenden Spannbacke und einer zweiten Spannbacke der Erfindung zeigen, ist
bekannt, welche zum Feststellen dienen und die in Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Drauf -
bezug auf den Schlitten beweglich sind. sieht auf einen Schraubstock gemäß der Erfindung,
Bei allen bekannten Schraubstöcken kann das F i g. 2 eine Seitenansicht des Schraubstocks in
Werkstück nicht festgeklemmt und mit Hilfe von 30 Richtung der Pfeile 2-2 der Fig. 1 gesehen,
Nocken nach unten bewegt werden, so daß es auto- F i g. 3 eine Endansicht des Schraubstocks in Rich-
matisch genau auf der oberen Fläche der Grundplatte tung der Pfeile 3-3 der Fig. 2 gesehen,
aufliegt. Fig. 4 ein Längsschnitt durch den Schraubstock
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Präzisions- nach der Linie 4-4 der F i g. 1,
Spannschraubstock zu schaffen, bei dem das Werk- 35 F i g. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte Drauf stück auf der Oberfläche einer Grundplatte waage- sieht auf das in F i g. 1 rechte Endteil des Schraubrecht ausgerichtet wird und die folgenden Werkstücke stocks, wobei die Sperrklinken im Verriegelungszur Bearbeitung ohne Anzeigemittel in genau die eingriff mit dem hinteren Schlitten stehen,
gleiche Lage wie das vorangegangene Werkstück F i g. 6 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 5, jedoch gebracht werden können. 40 mit dem Handgriff in der die Entriegelung der Sperr-
Diese Aufgabe wird bei einem Präzisionsschraub- klinken bewirkenden Stellung,
stock der eingangs behandelten Art dadurch gelöst, F i g. 7 eine vergrößerte Ansicht der in F i g. 5
daß auf dem Grundelement zwischen der ersten innerhalb des Kreises »7« dargestellten Sperrklinke
Spannbacke und dem Hinterschlitten ein Vorder- in Verriegelungsstellung,
schlitten mit einer zweiten Spannbacke verschiebbar 45 F i g. 8 eine vergrößerte Ansicht der in F i g. 6
gelagert ist und jede dieser Spannbacken auf ihrer innerhalb des Kreises »8« dargestellten Sperrklinke
hinteren Seite eine Schrägfläche und zwei feder- in Entriegelungsstellung,
belastete Zylinderstifte zum Halten der Spannbacken F i g. 9 ein Schnitt, in vergrößertem Maßstab, nach
auf dem Kloben und dem Vorderschlitten aufweist der Linie 9-9 der F i g. 2,
und Federn den Vorderschlitten mit dem Hinter- 50 Fig. 10 ein Schnitt, in vergrößertem Maßstab,
schlitten verbinden und auf dem Hinterschlitten ein nach der Linie 10-10 in F i g. 2,
drehbar gelagertes Nockenelement mit drei Stellungen Fig. 11 ein Schnitt nach der Linie 11-11 in
zur Bewegung der Schlitten auf dem Grundelement, F i g. 2 und
zur Feststellung des Hinterschlittens und zum Ein- Fig. 12 ein Schnitt nach der Linie 12-12 in
spannen eines Werkstücks vorgesehen ist. 55 Fig. 2.
Durch die Schnellverstellung des Hinterschlittens Wie insbesondere aus den Fig. 1 bis 4 der Zeichkönnen Werkstücke bis zu einer Länge von nungen ersichtlich ist, weist der Schraubstock gemäß 152,4 mm mit einem Handgriff eingespannt werden, der Erfindung ein Schraubstockunterteil 10 mit einer wobei dieses Maß bei größeren Schraubstöcken ent- Grundplatte 11 auf. Das Unterteil 10 kann aus jedem sprechend höher liegt, weil mit den Sperrklinken 60 geeigneten Material, wie z. B. Gußeisen, bestehen, zusammenarbeitende Zähne alle in bestimmten Ab- Auch die Bodenplatte 11 kann aus jedem geeigneten ständen von der festen Spannbacke angeordnet sind, Material, z. B. aus gehärtetem Stahl, hergestellt so daß der Hinterschlitten in kürzester Zeit aus der sein.
Nullstellung bis zum vollen Spannvermögen des Wie die Fig. 1 und 11 zeigen, besteht das Unterteil Schraubstocks bewegt und ohne Hilfe von Einrichte- 65 10 aus den parallel im Abstand angeordneten, langwerkzeugen auf jede gegebene Stellung eingestellt gestreckten Seitenwänden 12 und 13, die mit rechtwerden kann, winklig nach außen abgebogenen waagerechten
Der Präzisionsschraubstock nach der Erfindung ist Flanschen 14 und 15 ausgebildet sind. Die Flansche
14 und 15 sind mit den üblichen Aufspannschlitzen Backenklobens 32 sitzt. Die freie Vorderkante der 16 und 17 zur Befestigung des Schraubstocks auf Abdeckung 43 ist nach unten umgebogen und übereinem Maschinentisch od. dgl. versehen. Die vordere deckt somit die Haltelippe 35 und die Leiste 41 der Stirnwand 18 des Unterteils 10 ist einstückig mit den Spannbacke 36. Die Abdeckung 43 ist lösbar, z. B. Seitenwänden 12 und 13 ausgebildet und hat einen 5 mittels Senkkopfschrauben 45, befestigt und gewährrechtwinklig nach außen abgebogenen horizontalen leistet, daß kein Schmutz und keine Späne zwischen Flansch 19 mit dem üblichen Aufspannschlitz 20 zur die Schrägflächen 34 und 37 des vorderen Backen-Befestigung des Schraubstocks. Die hintere Stirnwand klobens 32 und der Spannbacke 36 eindringen 21 ist ebenfalls mit den Seitenwänden 12 und 13 ein- können.
stückig ausgebildet und mit einem rechtwinklig nach io Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, wird die außen abgebogenen horizontalen Flansch 22 ver- vordere Spannbacke 36 durch zwei federbelastete sehen. Der Flansch 22 hat in üblicher Weise einen Halteelemente 46 und 47 an der Schrägfläche 34 T-förmigen Auf spannschlitz 23 zur Befestigung des gehalten. Da die Halteelemente 46 und 47 gleich Schraubstocks. ausgebildet sind, wird nur das Halteelement 46 be-
Aus Fig. 1, 2 und 4 ist ersichtlich, daß die Grund- 15 schrieben. Trotz ihrer gleichen Ausbildung sind die platte 11 mittels Inbusschrauben 24 an der Oberseite Halteelemente 46 und 47 nicht austauschbar, da das der Seitenwände 12 und 13 sowie der Vorderwand 18 Halteelement 46 ein rechtes und das Halteelement 47 und der Hinterwand 21 befestigt ist. Außerdem ist ein linkes ist.
die Grundplatte 11 auf dem Unterteil 10 durch einen Das Halteelement 46 hat einen im wesentlichen
Querkeil 25 befestigt, der in Nuten 26 und 27 im ao L-förmigen Querschnitt und weist einen Arm 48 und unteren Teil der Grundplatte 11 und im oberen Teil einen Schenkel 49 auf, der rechtwinklig nach innen der Vorderwand 18 sitzt. Die Lage der Grundplatte abgebogen ist und die Spannbacke 36 hält und führt. 11 auf dem Unterteil 10 wird durch zwei Paßstifte 28 Der Arm 48 besteht aus einem Metallstreifen mit und 29 bestimmt (s. F i g. 1). parallelen Kanten und einem abgerundeten Ende, das
Wie Fig. 1 und 2 zeigen, weist die Grundplatte 11 35 in einer Aussparung50 an der Außenseite des längs ihren gegenüberliegenden Seiten angeordnete vorderen Backenklobens 32 sitzt. Der Arm 48 ist bei senkrechte Zähne 30 und 31 auf, wobei die Zahn- der dargestellten Ausführungsform beispielsweise Steigung 2,54 mm beträgt. mittels einer Senkkopf schraube 51 in der Aussparung
Mit 32 ist in den Fig. 1, 2 und 4 der vordereunbe- 50 befestigt. Der nach innen abgewinkelte Schenkel wegliche Backenkloben bezeichnet, der aus jedem 30 49 ist im Querschnitt im wesentlichen quadratisch geeigneten Material, z. B. aus Gußeisen, bestehen und verschiebbar in der an der Außenseite der Spannkann und der am vorderen Ende des Schraubstocks backe 36 vorgesehenen und durch die Wandflächen und an der Grundplatte 11 mittels Inbusschrauben 52,53 und 54 begrenzten Aussparung gelagert, die 33 befestigt ist, die nach oben zu entsprechende sich parallel zu der schrägen Sitzfläche 37 der Spann-Bohrungen in der Vorderwand 18 des Unterteils 10 35 backe 36 erstreckt. Die Wandfläche 54 wird durch und in der Grundplatte 11 durchsetzen und in das eine Leiste 55 gebildet, die die äußere senkrechte Gewinde im unteren Teil des vorderen Backen- Kante der schrägen Sitzfläche 37 der Spannbacke ist. klobens 32 eingeschraubt sind, wie aus F i g. 4 er- Die letztgenannte Aussparung ist, wie F i g. 9 zeigt, sichtlich ist. mit einer oberen Endfläche 56 versehen und an ihrer
Die Innenseite des vorderen Backenklobens 32 40 Außenseite offen.
verläuft schräg nach unten einwärts, so daß eine Der Schenkel 49 ist mit einer Sacklochbohrung 57
vordere Schrägfläche 34 entsteht, an der die vordere versehen, die sich von seiner Oberseite nach unten bewegliche Spannbacke 36 verschiebbar anliegt, wie erstreckt. Im unteren Teil der Bohrung 57 lagert eine insbesondere aus F i g. 2 und 4 ersichtlich ist. Der Schraubenfeder 58 und im oberen Teil ein Zylindervordere Backenkloben32 hat eine überhängende 45 stift59 (Fig.9). Die Schraubenfeder58 drückt den Haltelippe 35 am oberen Ende der Schrägfläche 34, Zylinderstift 59 nach oben gegen die obere Endfläche an der die vordere Spannbacke 36 mit einer entspre- 56 der Aussparung, so daß die Leiste 41 der Spannchend schräg verlaufenden Sitzfläche 37 verschiebbar backe 36 an der Haltelippe 35 des Backenklobens 32 angebracht ist. Die Spannfläche 38 der vorderen zum Anliegen gebracht und die Spannbacke 36 in Spannbacke 36 verläuft senkrecht und somit recht- 50 Ruhestellung gehalten wird. Wie weiter unten noch winklig zur Grundplatte 11. An der waagerechten näher ausgeführt wird, kann sich die Spannbacke 36 Unterseite 39 der Spannbacke 36 sind, wie F i g. 4 beim Einspannen eines Werkstücks an der Schrägzeigt, Anschlagstifte 40 vorgesehen, die sich gegen die fläche 34 des Backenklobens 32 um eine vorher-Oberseite der Grundplatte 11 legen, was weiter unten bestimmte Strecke von etwa 0,762 mm nach unten näher beschrieben wird. 55 bewegen, bis der Anschlagstift 40 gegen die Oberseite
Die vordere Spannbacke 36 ist mit einer Leiste 41 der Grundplatte 11 stößt. Die an der Wandfläche 54 versehen, die sich längs ihrer hinteren schrägen Sitz- der Aussparung anliegende hintere Fläche des fläche 37 erstreckt und an der unteren Seite der Schenkels 49 bildet eine Führungsfläche für die Aufüberstehenden Haltelippe 35 anliegt. Die Spannfläche und Abwärtsbewegung der Spannbacke 36.
38 der Spannbacke 36 wird an ihrem oberen Ende 60 Wie aus F i g. 1 bis 4 ersichtlich ist, weist der neue durch die schräg nach hinten gegen die Leiste 41 an- Schraubstock eine Schlittenanordnung mit einem steigende Oberseite 42 begrenzt, wie aus F i g. 2 und 4 Vorderschlitten 60 und einem Hinterschlitten 61 auf, ersichtlich ist. die auf der Oberseite der Bodenplatte 11 verschieb-
Zum Schutz gegen Schmutz ist an der inneren bar gelagert sind. Wenn sich die Schlitten 61 und 60 Oberkante des vorderen Backenklobens 32 eine in 65 in der in F i g. 1 gezeichneten Stellung befinden, ist Querrichtung sich erstreckende Abdeckung 43 vorge- das Spannmaul des Schraubstocks am weitesten gesehen, die in einer entsprechenden querlaufenden öffnet, wobei der Hinterschlitten 61 an dem Anschlag Aussparung 44 der inneren Oberkante des vorderen 62 anliegt, der, in F i g. 1 gesehen, am rechten Ende
der Grundplatte 11 in zweckmäßiger Weise, wie z. B. mittels Senkkopfschrauben 63, befestigt ist.
Der Vorderschlitten 60 besteht aus einem hinteren Backenkloben 64, der vorzugsweise als Gußkörper, beispielsweise aus Gußeisen, hergestellt ist. Der Backenkloben 64 des Vorderschlittens 60 ist an seiner Unterseite, wie Fig. 2 zeigt, mit einem Längsschlitz 65 versehen, in dem die Grundplatte 11 verschiebbar geführt ist. Der Schlitz 65 ist durch Wandoberflächen 66 und 67 begrenzt (Fig. 1). Der Vorderschlitten 60 wird auf der Platte 11 mittels Leisten 68 und 69 gehalten, die an dem Kloben 64 in zweckmäßiger Weise, z. B. mittels Senkkopfschrauben 70, befestigt sind.
Der vordere Teil des Vorderschlittens 60 entspricht in der Konstruktion genau dem vorderen Ende des vorderen Backenklobens 32 und hält die hintere Spannbacke 71, die mit der entsprechenden vorderen Spannbacke 36 zusammenarbeitet. Die Strinseite des Backenklobens 64 verläuft schräg nach unten einwärts und bildet eine Schrägfläche 72, auf der die- Spannbacke 71 verschiebbar gelagert ist. Das vordere Ende des Klobens 64 ist mit einer überhängenden Haltelippe 73 am oberen Ende der vorderen Schrägfläche 72 versehen. Die hintere Seite der Spannbacke 71 ist nach unten und außen geneigt und bildet so eine schräge Sitzfläche 74, die an der entsprechenden Schrägfläche 72 des Backenklobens 64 verschiebbar anliegt. Die Werkstückspannfläche 75 der Spannbacke 71 erstreckt sich senkrecht und somit rechtwinklig zur Grundplatte 11. An der waagerechten Unterseite 76 der Spannbacke 71 sind, wie aus Fig.4 ersichtlich ist, Anschlagstifte77 vorgesehen, die sich gegen die Oberseite der Grundplatte 11 legen, wie weiter unten noch näher erläutert werden wird.
Die obere Kante der schrägen Sitzfläche 74 der Spannbacke 71 ist als Leiste 78 ausgebildet, die an dem überstehenden Vorderteil der Haltelippe 73 des Backenklobens 64 anliegt. Die Werkstücksspannfläche 75 der Spannbacke 71 wird an ihrem oberen Ende durch die schräg nach hinten gegen die Leiste 78 ansteigende Oberseite 79 begrenzt.
In einer Aussparung 81 der inneren Oberkante des Backenklobens 64 ist eine Abdeckung 80 angeordnet, deren überstehende Vorderkante nach unten umgebogen ist und die Haltelippe 73 und die Leiste 78 der Spannbacke überdeckt. Die Abdeckung 80 ist in zweckmäßiger Weise, z. B. mittels Senkkopf schrauben 82, befestigt und verhindert das Eindringen von Schmutz zwischen die Schrägflächen 72 und 74 des Backenklobens 64 und der Spannbacke 71.
Die Spannbacke 71 wird durch zwei federbelastete Halteelemente 83 und 84 an der Schrägfläche 72 des Backenklobens 64 gehalten. Die gleich ausgebildeten Halteelemente 83 und 84 sind nicht austauschbar, da das Halteelement 83 ein linkes und das Halteelement 84 ein rechtes ist. Die Halteelemente 83 und 84 sind ebenso wie die Halteelemente 46 und 47 ausgebildet, die weiter oben in Verbindung mit der Spannbacke 36 beschrieben worden sind.
Der Hinterschlitten 61 weist einen Block 85 auf, der vorzugsweise als Gußkörper, z. B. aus Gußeisen, hergestellt ist. Der Block 85 ist an seiner Unterseite mit einem durch die Wandoberflächen 87 und 88 begrenzten Längsschlitz 86 für die bewegliche Aufnahme der Grundplattell versehen. Der Hinterschlitten 61 wird mittels Leisten 89 und 90 auf der Grundplatte 11 gehalten, die in zweckmäßiger Weise, z. B. mittels Senkkopfschrauben 91, am hinteren Block85 befestigt sind, wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlichist.
Der Schlitten 60 wird normalerweise durch zwei Schraubenfedern 92 und 93 · in Anlage mit der Vorderseite des Schlittens 61 gehalten. Die Schraubenfedern 92 und 93 sind in Längsrichtung der Grundplattell angeordnet, wobei ihre Vorderenden
ao an Paßstiften 97 und 96 befestigt sind, die jeweils senkrecht in Längsaussparungen 95 und 94 des Backenklobens 64 angeordnet sind. Das andere Ende der Schraubenfedern 92 und 93 ist an Paßstiften 100 und 101 befestigt, die in Aussparungen 98 und 99 des Blocks 85 senkrecht angeordnet und festgelegt sind. Es ist ersichtlich, daß die Schraubenfedern 92 und 93 die Schlitten 60 und 61 so miteinander verbinden, daß sie als eine Einheit bewegt werden können.
Mittels zweier federbelasteter Sperrklinken 102 und 103 kann der Schlitten 61 lösbar an der Verzahnung 30,31 der Grundplattell festgestellt werden (Fig. 1 und 5). Die Sperrklinken 102 und 103 sind waagerecht in zwei Aussparungen 104 und 105 angeordnet, die an den gegenüberliegenden Seiten des Blocks 85 und parallel zur Grundplatte 11 vorgesehen sind, wie insbesondere aus Fig. 5 und 11 ersichtlich ist. Die Sperrklinken 102 und 103 sind schwenkbar auf den senkrecht angeordneten Ihbusschrauben 106 und 107 befestigt, die auch die Leisten 89 und 90 an dem Block 85 festlegen (Fig. 5 und 11).
Aus Fig. 5 geht hervor, daß die Sperrklinken 102 und 103 jeweils mit mindestens drei Zähnen 109 bzw. 110 versehen sind, die durch Schraubenfedern 111 und 112 mit den Zähnen 30 und 31 in Eingriff gebracht werden. Wenn die Sperrklinken 102 und 103 sich in der Stellung nach Fig. 5 und 7 befinden, ist der Hinterschlitten 61 auf der Grundplatte U festgestellt.
Wie insbesondere aus Fig. 11 ersichtlich ist, sind die Sperrklinken 102 und 103 jeweils mit einem nach oben sich erstreckenden Arm 113 bzw. 114 versehen, die in zwei senkrechten Bohrungen 115 und 116 des Blocks 85 angeordnet sind. Aus Fig. 3 und 11 geht hervor, daß die Sperrklinken 102 und 103 durch zwei entsprechende Schubstangen 117 und 118 um die Inbusschrauben 106 und 107 schwenkbar sind. Die Stangen 117 und 118 sind verschiebbar in schräg nach außen geneigten Bohrungen 119 und 120 in dem Block 85 angeordnet. Die äußeren unteren Enden der Schubstangen 117 und 118 liegen an den Armen 113 und 114, und die oberen oder inneren Enden der Schubstangen 117 und 118 ragen in die im wesentlichen halbrunde Aussparung 121 in der Oberfläche des Blocks 85 hinein. Wie aus Fig. 1 und 5 ersichtlich ist, werden die Schubstangen 117 und 118 von einem ihre inneren Enden angreifenden drehbaren Nockenelement 122 betätigt.
Wie die Fig. 1 und 5 zeigen, ist das Nockenelement 122 mit einem nach hinten sich erstreckenden Handgriff 123 einstückig ausgebildet. Der Handgriff 123 kann in einer rechteckigen Aussparung 124 im hinteren Ende des Blocks 85 in einem horizontalen Bogen von einer Seite zur anderen bewegt werden, wobei die Aussparung 124 an ihrem vorderen Ende mit der Aussparung 121 in Verbindung steht. Das Nockenelement 122 ist mit einer Mittelbohrung 125, in der ein Muffenlager 126 angeordnet ist, versehen.
Das Lager 126 ist auf einem senkrechten Zapfen 127 des Bolzens 143 in einer Bohrung 144 des Klobens angeordnet. Das untere Ende des Zapfens 127 ist in 64 befestigt ist. Das obere Teil des Bolzens 143 ist in einer Bohrung 128 des Blocks85 befestigt (Fig. 11). einer Bohrung 145 der Deckplatte 146 angeordnet. Das obere Ende der Aussparung 121 ist von einer Die Deckplatte 146 ist in dem oberen vorderen Teil waagerecht angeordneten Platte 129 umgeben, die 5 des Klobens 64 gelagert und z. B. mittels Senkkopfauf dem Block 85 z. B. mittels Inbusschrauben 130 schrauben 147 befestigt,
befestigt ist. Das obere Ende des das Nockenelement Die Rolle 142 liegt unter der Wirkung der Federn
122 tragenden Zapfens 127 ist in einer Bohrung 131 92 und 93 rollend an dem Nockenelement 122 an. der Platte 129 gelagert. Das Nockenelement 122 bewegt den Vorderschlitten
F i g. 5 zeigt, daß das Nockenelement 122 zwei io 60 von dem Hinterschlitten 61 weg, um die hintere diametral gegenüberliegende Kurvenflächen 132 und Spannbacke 71 mit dem Werkstück in Eingriff zu 133 aufweist, die die inneren Enden der Schubstangen bringen und es zwischen den beiden Spannbacken 36
117 und 118 angreifen, wenn sich das Nocken- und 71 festzuspannen, ohne den Hinterschlitten 61 zu element in der in F i g. 5 dargestellten Stellung be- bewegen. Bei Inbetriebnahme wird der Schraubstock findet. Das Nockenelement 122 hat ebenfalls zwei 15 auf einem Maschinentisch od. dgl. befestigt. Die diametral gegenüberliegende Nocken 134 und 135, Schlitten 60 und 61 können auf der Grundplatte 11 die die inneren Enden der Schubstangen 117 und 118 ohne Verwendung besonderer Anzeigevorrichtungen angreifen und die Schubstangen nach außen in die in in eine gewünschte Stellung bewegt werden. Dies ist F i g. 6 gezeigte Stellung bewegen können, um die möglich, weil die Steigung der Zähne 30 und 31 Sperrklinken 102 und 103 aus der Verriegelungs- so genau 0,254 cm beträgt. Das Nockenelement 122 stellung aus den Zähnen 30 und 31 auszuklinken, so bewegt den Vorderschlitten 60 um 3,556 mm nach daß die Schlitten 60 und 61 in Längsrichtung auf der vorn von dem Hinterschlitten 61 weg. Wenn also die Grundplatte 11 bewegt werden können. Um die Stärke des Werkstücks bekannt ist, kann der HinterNocken 134 und 135 mit den Schubstangen 117 und schlitten 61 entsprechend weit von der vorderen
118 in Eingriff zu bringen und die Sperrklinken 102 25 Spannbacke 36 wegbewegt werden, um so die und 103 auszuklinken, wird der Handgriff 123 ent- Vorderseite der hinteren Spannbacke 71 um die Entgegen dem Uhrzeigersinn in die in F i g. 1 strich- fernung von der vorderen Spannbacke 36 wegzupunktiert gezeichnete Stellung 136 oder in die in bewegen, die der Anzahl der Zähne entspricht, die F i g. 6 mit einer durchgehenden Linie gezeichnete insgesamt der Stärke des Werkstücks und mindestens Stellung bewegt. 30 einem weiteren Zahn entsprechen. Dann wird das
Es versteht sich, daß das Lager 126 ein Lager be- Werkstück zwischen die Spannbacken 36 und 71
liebigen Typs sein kann, z. B. ein Rollen- oder gelegt, und der Schraubstock mit dem Handgriff 123
Kugellager, das einen Reibungswiderstand beim Be- in der voll gezeichneten Stellung in F i g. 1 ist jetzt
wegen des Handgriffs 123 ausschaltet. Der Handgriff zum Einspannen eines Werkstücks bereit.
123 ist mit einer Reibungsbremse versehen, die aus 35 Das auf der Grundplatte 11 ruhende Werkstück einem Reibungsknopf 137 aus einem geeigneten kann schnell und einfach festgespannt werden, indem Kunststoff, z. B. Phenolharz, besteht und in einer der Handgriff 123 im Uhrzeigersinn in die in F i g. 1 kreisförmigen Ausnehmung 138 in der Oberseite des in strichpunktierten Linien 152 gezeichnete Stellung Handgriffs 123 gelagert ist. Wie aus F i g. 4 und 5 bewegt wird. Dabei greift die Kurvenfläche 150 des ersichtlich ist, liegt der Reibungsknopf 137 an der 40 Nockenelements 122 die Rolle 142 an, und der Unterseite des hinteren Teils der Platte 129 an. Die Vorderschlitten 61 wird in bezug auf F i g. 1 nach Reibungsbremse des Handgriffs 123 weist außerdem links bewegt. Dabei wird das Werkstück zwischen die eine gewellte Unterlegscheibe 139 auf, die in einer vertikalen Spannflächen 38 und 75 der Spannbacken kreisförmigen Ausnehmung 140 in der Unterseite des 36 und 71 geklemmt und durch die an den Schräg-Handgriffs 123 sitzt und mit dem Block 85 an der 45 flächen 34 und 72 der Kloben 32 und 64 nach unten unteren Oberfläche der V-förmigen Aussparung 124 sich bewegenden Spannbacken in die richtige Stellung für den Handgriff 123 in Berührung steht. Die auf der Grundplatte 11 gebracht. Das Werkstück Reibungsbremse ermöglicht es, daß der Handgriff wird freigegeben, indem der Handgriff 123 entgegen 123 in jede gegebene Stellung bewegt werden kann dem Uhrzeigersinn in die voll gezeichnete Stellung und in dieser Stellung bleibt, selbst wenn ein Gegen- 50 zurückbewegt wird. Durch die Federn 92 und 93 wird druck auf den Hinterschlitten 61 durch Schwingungen der Schlitten 60 in die Stellung der F i g. 1 zurückirgendwelcher Art ausgeübt wird, was normalerweise bewegt, und die Federn 58 in den Backenhaltern dazu führt, daß sich der Handgriff 123 löst und aus bringen die Spannbacken 36 und 71 nach oben in die seiner Stellung bewegt. Ruhestellung (F i g. 4). Danach kann in den Schraub-
Der Vorderschlitten 60 kann nach vorn von dem 55 stock ein zweites gleiches Werkstück eingespannt Hinterschlitten 61 wegbewegt werden, um ein Werk- werden, ohne daß einer der Schlitten neu eingerichtet stück zwischen der vorderen Spannbacke 36 und der werden muß. Es ist offensichtlich, daß mehrere hinteren Spannbacke 71 einzuspannen, und zwar auf Werkstücke nacheinander in den Schraubstock einGrund der folgenden Ausbildung. Wie F i g. 1 und 5 gespannt werden können, nachdem der Schlitten 60 zeigen, ist der hintere Backenkloben 64 mit einer 60 einmal auf der Grundplatte 11 festgestellt ist, und Ausnehmung 141 versehen, die am hinteren Ende zwar, ohne eine Einstellung des Schraubstocks zu seiner Oberseite zentral angeordnet ist. In der Aus- verändern.
nehmung 141 ist eine Rolle 142 drehbar auf einem Das Nockenelement 122 bewirkt das Lösen und
senkrecht angeordneten Bolzen 143 gelagert, und Verriegeln des Klinkengesperres sowie die Bewegung
zwar mittels eines beliebigen Lagers, wie beispiels- 65 des Vorderschlittens auf Grund seiner neuartigen
weise eines Rollenlagers, Kugellagers oder Gleitlagers. Ausbildung. Wenn z. B. der radiale Abstand der
Vorzugsweise ist ein Kugel- oder Rollenlager vorzu- Kurvenflächen 132 und 133 vom Mittelpunkt des
sehen. Aus F i g. 4 geht hervor, daß das untere Teil Drehzapfens des Nockenelements 122 mit »/■« ge-
geben ist, betragen die radialen Abstände der Nocken 134 und 135 »r« plus 1,58 mm. Fig. 1 zeigt, daß der radiale Abstand des Mittelpunkts des Drehzapfens 127 von dem Endpunkt 148 der Nockenfläche 132 auch gleich »r« ist. Der Anfangspunkt 149 der den Vorderschlitten betätigenden Nockenfläche 150 ist »/·« plus 2,54 mm. Der radiale Abstand der Nockenfläche 150 vom Mittelpunkt des Zapfens 127 vergrößert sich in der dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, bis zu ihrem Endpunkt 151, der vom Mittelpunkt des Zapfens 127 in einem Abstand von »r« plus 6,096 mm liegt.
Die F i g. 2 und 4 zeigen eine im wesentlichen U-förmige Abdeckung 153, die um den hinteren Teil des Vorderschlittens 60 Hegt und das Stirnende des Hinterschlittens 61 umschließt. Die Abdeckung 153 ist in einer Ausnehmung 154 gelagert, die sich über die hintere Oberseite des Schlittens~60 und längs deren hintere Seitenflächen erstreckt. Die Abdeckung 153 ist z. B. mittels Schrauben 156 befestigt und erstreckt sich über das hintere Ende 155 des Vorderschlittens 60 hinaus und überlappt die Stirnseite des Hinterschlittens 61. In F i g. 2 bezeichnet 151 die Vorderkante der Abdeckung 153 und 158 die Hinterkante der Abdeckung 153. Die Abdeckung 153 verhindert das Eindringen von Schmutz und Spänen zwischen den Vorderschlitten 60 und den Hinterschlitten 61.
Es ergibt sich aus der oben beschriebenen Arbeitsweise des Schraubstocks, daß der einzige Handgriff 123 dazu dient, die Schlitten 60 und 61 zu lösen, sie in eine neue Stellung zu bewegen und sie in der neuen Stellung festzustellen und sodann ein Werkstück zwischen den Spannbacken 36 und 71 ein- und auszuspannen. Durch die Anordnung des Handgriffs 123 auf einem Lager und durch den Kontakt des Nockenelements 122 mit der Rolle 142 des Vorderschlittens wird ein fast ohne Reibung arbeitendes Schlittengesperre geschaffen, wobei die Bedienungsperson lediglich zur Erzeugung des Sperrdrucks Kraft aufzuwenden hat, von der weder durch Reibung noch durch die Relativbewegung der Schlitten etwas verlorengeht. Der Vorderschlitten 60 wird durch die Federn 92 und 93 automatisch in die Ausgangsstellung zurückbewegt, ohne daß der Hinterschlitten j61 seine Stellung verändert, wodurch es möglich wird, nachfolgende Werkstücke in den Schraubstock einzuspannen, ohne den Schraubstock neu einrichten zu müssen. Die Erfahrung hat gezeigt, daß der erfindungsgemäße Schraubstock ein schnelles und wirksames Arbeiten und damit eine Produktionssteigerung ermöglicht, weil nur ein Minimum an Zeit und Arbeitsleistung für das Einspannen eines Werkstücks in den Schraubstock erforderlich ist. Das selbsttätige gerade Ausrichten des Werkstücks durch die an Schrägflächen geführten Spannbacken 36 und gewährleistet die Herstellung von Präzisionswerkstücken.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Präzisionsschraubstock zum geraden Einspannen eines Werkstücks mit einem an einem Ende eines unbeweglichen Grundelementes befestigten Kloben, mit einer ersten Spannbacke und einem auf dem Grundelement verschiebbar gelagerten, verriegelbaren Hinterschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Grundelement zwischen der ersten Spannbacke (36) und dem Hinterschlitten (61) ein Vorderschlitten (60) mit einer zweiten Spannbacke (71) verschiebbar gelagert ist und jede dieser Spannbacken auf ihrer hinteren Seite eine Schrägfläche (37,34) und zwei federbelastete Zylinderstifte
(59) zum Halten der Spannbacken (36,71) auf dem Kloben (32) und dem Vorderschlitten (60) aufweist und Federn (92,93) den Vorderschlitten
(60) mit dem Hinterschlitten (61) verbinden und auf dem Hinterschlitten (61) ein drehbar gelagertes Nockenelement (122) mit drei Stellungen zur Bewegung der Schlitten (60,61) auf dem Grundelement (10,11) zur Feststellung des Hinterschlittens (61) und zum Einspannen eines Werkstücks vorgesehen ist.
2. Präzisionsschraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinterschlitten
(61) mit zwei Schubstangen (117,118) versehen ist, die mit zwei Sperrklinken (102,103) und einem Nockenelement (122) in Eingriff bringbar sind, um die Sperrklinken (102,103) zu lösen, wenn das Nockenelement (122) in eine erste Stellung bewegt wird.
3. Präzisionsschraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderschlitten (60) mit einer Rolle (142) versehen ist, mit der das Nockenelement (122) zwecks Bewegung des Vorderschlittens (60) in Eingriff bringbar ist, wenn das Nockenelement (122) in eine dritte Stellung bewegt wird.
4. Präzisionsschraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das unbewegliche Grundelement (10,11) aus einem Unterteil (10) und einer darauf befestigten Grundplatte (11) besteht, wobei die Grundplatte (11) auf jeder Seite eine Mehrzahl von in ihrer Längsrichtung in gleichen Abständen voneinander angeordneten Zähnen (30,31) aufweist, und die beiden federbelasteten Sperrklinken (102,103) an den gegenüberliegenden Seiten des Hinterschlittens (61) gelagert sind, um den Hinterschlitten (61) auf der Grundplatte (11) in bestimmten Stellungen mit der Verzahnung (30,31) zu verriegeln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0812660A1 (de) * 1996-06-13 1997-12-17 Virax S.A. Schraubstock
FR2759314A1 (fr) * 1997-02-11 1998-08-14 Virax Sa Dispositif d'etau

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