DE2530776C3 - Spannvorrichtung - Google Patents

Spannvorrichtung

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DE2530776C3
DE2530776C3 DE19752530776 DE2530776A DE2530776C3 DE 2530776 C3 DE2530776 C3 DE 2530776C3 DE 19752530776 DE19752530776 DE 19752530776 DE 2530776 A DE2530776 A DE 2530776A DE 2530776 C3 DE2530776 C3 DE 2530776C3
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DE19752530776
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Robert 5446 Engeln Wolff
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WOLFCRAFT ROBERT WOLFF KG 5441 WEIBERN
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WOLFCRAFT ROBERT WOLFF KG 5441 WEIBERN
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    • B25B1/22Arrangements for turning or tilting vices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Außereingriffbringen der Schraubspindel einer Spannvorrichtung, deren Schraubspindel für mindestens eine bewegbare Spannbacke einen Widerlagerblock durchsetzt, in dem senkrecht zur Schraubspindel ein das Spindelführungsgewinde tragender Widerlagerteil geführt und durch Federkraft in Eingriffsstellung gehalten sowie durch Verschieben von Hand in eine Außereingriffstellung bringbar ist.
Durch die US-PS 35 99 960 ist eine Schnellverstelleinrichtung an einer C-förmigen Schraubzwinge bekannt, bei welcher in einem Längskanal des die Schraubspindel führenden Zwingenarmes ein Schieber gelagert ist, der an seinem vorderen Ende das Spindelführungsgewinde trägt und durch eine rückwärtig angreifende Schraubenfeder in Eingriffsstellung gehalten wird. Im mittleren Bereich ist der Schieber mit einer durch eine rückwärtige Schrägfläche begrenzten Ausnehmung versehen, in die der Schaft eines niederdrückbaren Betätigungsknopfes hineinragt. In der Gewindeeingriffsstellung liegt das Schaftende am oberen Bereich der Schrägfläche an, so daß der Schieber durch Niederdrücken des Betätigungsknopfes in Außereingriffsstellung zurückgeschoben werden kann. Diese bekannte Ausführungsform ist jedoch in der Herstellung aufwendig, wegen der Betätigung über eine Schrägfläche schwergängig und verschleißanfällig und kann sich im Bereich von Betätigungsschaft und Schrägfläche sogar verklemmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Spannvorrichtung dieser Art zu schaffen, die in der Herstellung preiswert und in der Handhabung bequem ist und sich durch hohe Funktionssicherheit und.
Verschleißfestigkeit auszeichnet
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Widerlagerteil von einem aus dem Widerlagerblock ins
ίο Freie ragenden Stößel gebildet wird mit einer von Hand beaufschlagbaren Fläche am Betätigungsende sowie einer Ausnehmung mit einem Gewindeabschnitt und einer sich zum Betätigungsende des Stößels hin unmittelbar am Gewindeabschnitt anschließenden Ausnohmung zum berührungsfreien Aufnehmen der Schraubspindel bei niedergedrücktem Stößel.
Zur Schnellverstellung der bewegbaren Spannbacke der Spannvorrichtung wird durch Niederdrücken des Stößels das Spindelführungsgewinde von der Schraubspindel entkuppelt, wonach die Schraubspindel in axialer Richtung frei verschiebbar ist und infolgedessen die bewegbare Spannbacke ohne Drehen der Schraubspindel rasch in die jeweils gewünschte Stellung verschoben werden kann. Nach Freigabe des Stößels greift der die Spindel führende Gewindeabschnitt unter der Wirkung der Rückstellfeder wieder in das Gewinde der Schraubspindel ein, so daß das letzte, stramme Festspannen des Werkstückes wiederum in üblicher Weise durch Drehen der Schraubspindel vorgenommen werden kann. Im grundsätzlichen Aufbau besteht die Einrichtung nach der Erfindung nur aus zwei Teilen, und zwar dem Stößel und der Rückstellfeder, so daß der Herstellaufwand gering ist. Wegen der direkten Betätigung des Stößels ist die erforderliche Betätigungskraft gering. Die Einrichtung ist völlig funktionssicher und praktisch verschleißfrei.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann der Erfindung zufolge vorgesehen werden, daß der Stößel in einer die Schraubspindel hälftig schneidenden Sackloch-
■to bohrung des Widerlagerblockes verdrehungsfest gelagert ist, daß die als Druckfeder ausgebildete Rückstellfeder im unteren Sacklochabschnitt angeordnet ist und daß Begrenzungsanschläge zur Fixierung der Stößellage in der niedergedrückten Stellung vorgesehen sind.
Diese Ausführungsform zeichnet sich durch eine sehr bequeme Handhabbarkeit aus, da für eine Schnellverstellung lediglich der Stößel mit der einen Hand niedergedrückt werden muß, wonach dann mit der anderen Hand die Schraubspindel in axialer Richtung
so frei verschoben werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen werden, daß die bewegbare Spannbacke mittels der Schraubspindel zwischen der feststehenden Spannbacke und dem Widerlagerblock längs Führungsstangen verstellbar ist.
Die Einrichtung zum Außereingriffbringen der Schraubspindel einer Spannvorrichtung nach der Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine als Schraubstock ausgebildete Spannvorrichtung nach der Erfindung in Draufsicht,
F i g. 2 die Spannvorrichtung in Seitenansicht und
Fig.3 die Spannvorrichtung in Ansicht gemäß der Blickrichtung Ml in Fig. 2, jedoch ohne Spindel. Die Spannvorrichtung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer bewegbaren Spannbacke 1, einer feststehenden Spannbacke 2, aus einem Widerlager-
block 3, aus Führungsstangen 4, 5 für die bewegbare Spannbacke l, die mit der feststehenden Spannbacke 2 und dem Widerlagerblock 3 starr verbunden sind, und aus einer den Widerlagerblock 3 durchsetzenden Schraubspindel 6, deren Arbeitsende an der bewegbaren Spannbacke 1 gefesselt ist Die feststehende Spannbacke 2 und der Widerlagerblock 3 sind auf einer Grundplatte 7 starr befestigt
Der Durchmesser des die Spindel 6 aufnehmenden Loches 8 des Spindelwiderlagerblockes 3 ist größer als ι ο der Spindeldurchmesser.
Im Widerlagerblock 3 (vergl. insbesondere F i g, 3) ist innerhalb einer Sacklochbohrung 9 ein gesondertes Widerlagerteil 10 verschieblich gelagert Die Sacklochbohrung 9 ist senkrecht zur Spindel 6 gerichtet und schneidet eine Hälfte des Spindelaufnahmeloches 8 im Widerlagerblock 3. Das Widerlagerteil 10 besteht beim Ausführungsbeispiel aus einem mit einer von Hand beaufschlagbarcn Fläche U versehenen Stößel 12, dessen Schaft axial verschieblich in der Sacklochbohrung 9 geführt und gegen die Kraft einer am Grund der Sacklochbohrung angeordneten Rückstellfeder 13 niederdrückbar ist An der der Spindel bzw. dem Loch 8 zugewandten Seite weist der Schaft des Stößels 12 einen mit einem Spindelführungsgewinde versehenen Abschnitt 14 und unmittelbar darüber eine teilzylindrische Ausnehmung 15 auf, welche bei niedergedrücktem Stößel mit dem Loch 8 des Widerlagerblockes 3 fluchtet In der in Fig.3 gezeigten Stellung drückt die Rückstellfeder 13 den Gewindeabschnitt 14 des Stößels in Eingriff mit der das Loch 8 durchsetzenden Spindel, so daß die bewegbare Spannbacke 1 durch Drehen der Spindel 6 verstellt werden kann. Beim Niederdrücken des Stößels wird der Gewindeabschnitt 14 aus dem Gewinde der Spindel 6 herausgerückt und wird die Spindel von der Ausnehmung 15 spielfrei aufgenommen, so daß die Spindel nunmehr frei axial durch den Widerlagerblock 3 hindurch geschoben und eine Schnellverstellung der bewegbaren Spannbacke 1 vorgenommen werden kann. Die niedergedrückte Stellung des Stößels ist durch eine, in eine axiale Nut 16 des StöQels 12 hineinragende Schraube 17 gesichert, auf welche die obere Endfläche 18 r!?ir Nut 16 bei Niederdrücken des Stößels auftrifft, nie in die Nut 16 eingreifende Schraube 17 sichert zugleich den Stößel gegen Verdrehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Einrichtung zum Außereingriffbringen der Schraubspindel einer Spannvorrichtung, deren Schraubspindel für mindestens eine bewegbare Spannbacke einen Widerlagerblock durchsetzt, in dem senkrecht zur Schraubspindel ein das Spindelführungsgewinde tragender Widerlagerteil geführt und durch Federkraft in Eingriffsstellung gehalten sowie durch Verschieben von Hand in eine Außereingriffsteilung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerlagerteil (10) von einem aus dem Widerlagerblock (3) ins Freie ragenden Stößel (12) gebildet wird mit einer von Hand beaufschlagbaren Fläche (11) am Betätigungsende sowie einer Ausnehmung mit einem Gewindeabschnitt (14) und einer sich zum Betätigungsende des Stößels hin unmittelbar am Gewindeabschnitt anschließenden Ausnehmung (15) zum berührungsfreien Aufnehmen der Schraubspindel (6) bei niedergedrücktem Stößel.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (12) in einer die Schraubspindel (6) hälftig schneidenden Sacklochbohrung (9) des Widerlagerblockes (3) verdrehungsfest gelagert ist und daß die als Druckfeder ausgebildete Rückstellfeder (13) im unteren Sacklochabschnitt angeordnet ist.
3. Hinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch Begrenzungsanschläge (Wand 18, Schraube 17) zur Fixierung der Stößellage in der niedergedrückten Stellung.
4. Einrichtung nach Jen Al-Sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Spannbacke (1) mittels der Schraubspind Ί (6) zwischen der feststehenden Spannbacke (2) und dem Widerlagerblock (3) längs Führungsstangen (4,5) verstellbar ist.
DE19752530776 1975-02-06 1975-07-10 Spannvorrichtung Expired DE2530776C3 (de)

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