DE2924619A1 - Vorrichtung zum halten einer an eine laengswand geleimten seitenwand - Google Patents
Vorrichtung zum halten einer an eine laengswand geleimten seitenwandInfo
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- DE2924619A1 DE2924619A1 DE19792924619 DE2924619A DE2924619A1 DE 2924619 A1 DE2924619 A1 DE 2924619A1 DE 19792924619 DE19792924619 DE 19792924619 DE 2924619 A DE2924619 A DE 2924619A DE 2924619 A1 DE2924619 A1 DE 2924619A1
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/14—Clamps for work of special profile
- B25B5/142—Clamps for work of special profile for windows and frames
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- B25B5/00—Clamps
- B25B5/003—Combinations of clamps
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Vorrichtung zum Halten einer an eine
- Längswand geleimten Seitenwand Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zusammenhalten oder -drücken einer an die Kante einer Längswand im Winkel geleimten oder geklebten Seitenwand, bei der Schraubzwingen verwendet sind.
- Es ist bekannt, zwei im Winkel zueinander zu verleimende oder zu verklebende Wände so lange mit Hilfe von Sohraubzwingen gegeneinander gedrückt zu halten, bis der Leim oder der Kleber getrocknet ist und die Verbindung hält. Unter einer Schraubzu ringe ist dabei ein Werkzeug zu verstehen, das an einer Führung am freien Ende einen festen qu.rateg und einen entlang der Führung parallel zu dem festen Quersteg verschiebbaren Quersteg aufweist. Am Ende der Querstege iat auf den einander zugekehrten Seiten ein Horn vorgesehen Das Horn am beweglichen Quersteg ist von einer Schraube durthaetst, die an ihrem dem anderen Quersteg zugewandten Ende einen mittels eines Kugelgelenke gelagerten Schunaufweist, auf der abgewandten Seite einen Handgriff für die Betätigung der Sohraube. Derartige - auch als Schnell-Schraubzwinge bezeichnete - Werkzeuge sind in ihrer Länge begrenzt. Zu verbindende Teile, bei denen die Längswand länger ist als die lichte Weite der voll geöffneten Schraubzwinge können nicht auf die beschriebene Weise gehalten werden.
- Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, eine Vorrichtung su schaffen, mit deren Hilfe Seitenwände auch an Längswänden, die länger als die lichte Weite von Schraubzwingen sind, zu halten; allgemein eine überlanger Schraubzwingen nicht bedürfende Vorrichtung für die winklige Verbindung zweier Wände zu schaffen.
- Bei der Erfindung wird zunächst der Anschlag im Abstand von d*t Kante, an der die Seitenwand befestigt werden soll, an die Längswand gehalten und mit Hilfe herkömmlicher Schraubzwingen mit relativ geringer lichter Weite befestigt. Sodann wird die Seitenwand mit ihrem geleimten oder geklebten Streifen/ihrer geleimten oder geklebten Kante gegen die ebenfalls geleimte oder geblekte Kante/den geleimten oder geklkebten Streifen der Längswand gedrückt und in dieser Lage durch Sohraubiwingen ebenfalls geringer lichter Weite gehalten, die einerseits am Anschlag abgestützt sind, andererseits gegen die Seitenwand drücken. Die Bezeichnung Längswand und Seitenwand ist dabei willkürlich, um sprachlich eine Unterscheidung zu treffen. Es geht darum, daß eine Wand vor die Kante der endeten Wand gesetzt wird. In der befestigten Lage bleibt die Vorrichtung, bis die geleimte oder geklebte Verbindung getrecknet ist und hält. Die Vorrichtung nach der Erfindung gestattet nicht nur, an überlangen Seitenwänden mit Hilfe von Schraubzwingen relativ geringer lichter Weite Verbindungen zu halten; sondern überlange Schraubzwingen generell zu vermeiden.
- Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeiohnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 in etwas verkleinerter Darstellung einen Ausschnitt aus der Ansicht einer mit einer Vorrichtung nach der Erfindung gehaltenen Eckverbindung in Richtung 1 der Längswand gesehen; Fig. 2 die zu Fig. 1 gehörende Ansicht in Richtung II der Seitenwand gesehen; Fig. 3 die zu den Fig. 1 und 2 gehörende Ansicht in Richtung III des von den Wänden gebildeten Winkels gesehen.
- Nit der Vorrichtung nach der Erfindung soll an eine Längswand 1 eine Seitenwand 2 geleimt oder geklebt werden, und zwar so, daß beide einen rechten Winkel miteinander bilden. Zu dieeen Zweck ist die Kante ii der Längswand 1 mit Leim oder einem kleber bestrichen und gegen einen ebenfalls mit Deim der einem Kleber bestrichenen Streifen 21 der Seitenwand 2 gedrückt. Während des Antrocknens des Leims oder des K1ebers wird die Verbindung von der Vorrichtung nach der Erf indung dadurch gestützt, daß Längswand 1 und Seitenwand 2 im Winkel aneinander gedrückt gehalten werden.
- Die Vorrichtung nach der Erfindung weist im Abstand von der Kante 11 im wesentlichen parallel zu ihr einen Anschlag 3 auf Der Anschlag 3 besteht aus einer quaderförmigen Leiste 31, an der eine Querleiste 32 befestigt ist. Im Ausführungsbeispiel bildet die Querleiste 32 einen rechten Winkel mit der LEiste 31. Es ist möglioh, den Anschlag 3 als Schwinge auszubilden, also so, daß die Querleiste 32 zu der Leiste 31 einen einstellbaren Winkel bildet, dessen Größe dann auch angezeigt wird. Der Anschlag 3 liegt mit der Leiste 31 auf der Außenwand 12 der Längswand 1 an. Auf der der Außenwand 12 zugewandten Seite kann die Leiste 31 mit einem rutschfesten Belag versehen sein. Die Querleiste 32 liegt an der Unterkante 13 der Längswand 1 an. enn - anders als im Ausführungsbeispiel dargestellt, vgl. Fig. 2 - die Querleiste 32 über die Kante 11 der Längswand 1 hinaus bis in den Bereich der Seitenwand 2 ragt, sodaß diese mit einem Teil ihrer Stirnwand auf die Querleiste 32 aufgelegt werden kann, erleichtert dies das Verleimen; es wird mit einem Mann durchführbar. Im Abstand von der Querleiste 32 und senkrecht zu ihr weist der Anschlag s einen Fuß 34 auf. Auf diesen Fuß 34 wird bei aufrecht stehender Längswand 12 die Vorrichtung aufgestellt, ohne daß die Längswand 12 umkippen kann. Auch dies erleichtert das Verleimen für nur einen Mann.
- Gehalten wird der Anschlag s an der Längswand 1 durch zwei Schraubzwingen 4. Jede Schraubzwinge 4 besteht aus einer Führung 41, an deren freien Ende ein fester Quersteg 42 befestigt ist. Entlang der Führung 41 verschiebbar ist ein weiterer Quersteg 43. Der Quersteg 43 ist parallel zum Quersteg 42 verschiebbar. Am Ende jedes Querstegs 42, 43 ist auf den einander zugekehrten Seiten je ein Horn 44, 45 vorgesehen. Das Horn 44 am festen Quersteg 42 bildet die Auflagefläche für die Schwinge 4 an der Leiste 31. Das Horn 45 am verschiebbaren Quersteg 43 ist von einer Schraube 46 durchsetzt, Die Schraube 46 weist auf der dem festen Quersteg 42 zugewandten Seite einen Schuh 47 auf, der mittels eines Kugelgelenks am Ende der Schraube 46 befestigt ist. Mit dem Schuh 47 drückt die Schwinge 4 gegen die Innenwand 14 der Längswand 1. Die Betätigung der Schraube 46 erfolgt mittels eines iIandgriffs 48, der auf der dem Schuh 47 abgewandten Seite koaxial auf die Schraube 46 aufgebracht ist. Bei gespannter Schwinge 4 ist der Anschlag 3 unverrUckbar an der Längswand 1 gehalten. Bei gelöster Schraube 46 ist der verschiebbare Quersteg 43 schnell entlang der Führung 41 bewegbar. Eine derartige Schraubzwinge wird daher auch als Schnell-Schraubzwinge bezeichnet.
- Zwischen Außenwand 22 der Seitenwand 2 und abgewandter Kante 33 des Anschlags 3 sind zwei weitere Schraubzwingen 5 vorgesehen. Die Schraubzwingen 5 sind im wesentlichen gleich auagebildet wie die Schraubzwingen 4: Auch die Schraubzwingen 5 weisen je eine Führung 51 mit einem festen Quersteg 52 und einem verschiebbaren Quersteg 53, an dem Quersteg 53 eia von einer Schraube 56 durchsetztes Horn 55 sowie an einem Ende der Schraube 56 einen Schuh 57 und an dem anderen Ende einen Handgrif 58 auf. Der feste Quersteg 52 weist aber kin Horn auf. Er ist ctwa nur haD so lang wie der Quersteg 42 der Schraubæwingen ;-. Dies ermöglicht beim Anziehen der Schraubzwingen 5 die AuSbringung der Spannkraft in einer Kraftlinie, wenn in der Schuh 57 gegen die Außenwand 22 der Seitenwand 2 in Bereich ihrer Kante drückt und der Quersteg 52 die Kante 35 umfaßt.
- Mit Hilfe der Vorrichtung nach der Erfindung ist es möglich, eine Längswand 1 und eine Seitenwand 2 unabhängig von ihren Abmessungen im Winkel zueinander befestigt zu halten, bis der Leim oder der Kleber getrocknet und damit die Verbindung herstellt ist. tberlange Schraubzwingen sind nicht mehr notwending. Vielmehr sind die Schraubzwingen 4 und 5 herkömmlicher Abmessung.
Claims (6)
- Patentansprüche (1). Vorrichtung zum Zusammenhalten oder -drUcken einer an die Kante einer Längswand im Winkel geleimten oder geklebten Seitenwand, bei der Schraubzwingen verwendet sind, gekennzeichnet durch einen von an der Längswand (1) abgestützten Schraubzwingen (4) gehaltenen und im wesentlichen parallel im Abstand von deren Kante (11) angeordneten Anschlag (3), an dem andererseits die Seitenwand (2) haltende weitere Schraubzwingen (5) abgestützt sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgestützten weiteren Schraubzwingen (5) mit ihrem am freien Ende einer Führung (51) angeordneten festen Quersteg (52) an dem Anschlag (3) abgesetzt sind und mit einem am freien Ende ihrer Schraube (56) befestigten Ilalteschuh (57) in der Ebene der Längswand (1) gegen die Seitenwand (2) gedrückt gehalten sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (3) auf der der Längswand (1) zugewandten Seite einen rutschfesten Belag aufweist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (3) als Schwinge ausgebildet ist, deren Anlagewinkel ablesbar einstellbar ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Anschlag (3) abgestützten weiteren Schraubzwingen (5) einen Quersteg (52) aufweisen, der im wesentlichen die halbe Länge des Querstegs (42) der an der Längswand (1) abgestützten Schraubzwingen (4) aufweist.
- 6. Vorriohtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (3) aus einer Leiste (31) gebildet ist, an der im Bereich einer Stirnseite ein Fu9 (34) und im Abstand und senkrecht zu dem Fuß eine Querleiste (32) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792924619 DE2924619C2 (de) | 1979-06-19 | 1979-06-19 | Spannvorrichtung zum Zusammenpressen eines aus zwei Teilen bestehenden Werkstücks |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2924619A1 true DE2924619A1 (de) | 1981-01-08 |
DE2924619C2 DE2924619C2 (de) | 1983-02-10 |
Family
ID=6073537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792924619 Expired DE2924619C2 (de) | 1979-06-19 | 1979-06-19 | Spannvorrichtung zum Zusammenpressen eines aus zwei Teilen bestehenden Werkstücks |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2924619C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3215794A1 (de) * | 1982-04-28 | 1983-11-10 | Karl-Heinz 5800 Hagen Czoske | Spannvorrichtung |
CN105458968A (zh) * | 2015-12-16 | 2016-04-06 | 苏州市皓东金属压延五金厂 | 一种竖直定位机构 |
CN107020597A (zh) * | 2017-04-21 | 2017-08-08 | 陕西飞机工业(集团)有限公司 | 一种用于飞机大开口装配的工艺方法 |
CN113997051A (zh) * | 2021-12-30 | 2022-02-01 | 龙旗电子(惠州)有限公司 | 一种二合一保压治具 |
Families Citing this family (1)
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DE3430808A1 (de) * | 1984-08-22 | 1986-03-06 | Bessey & Sohn GmbH & Co, 7120 Bietigheim-Bissingen | Widerlagervorrichtung |
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DE606839C (de) * | 1932-12-13 | 1934-12-12 | Eugen Mayer Dr Ing | Mehrfachspannwerkzeug |
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DE1176070B (de) * | 1960-03-01 | 1964-08-13 | Erwin Kurz | Schraubzwinge zum Ausrichten und Festspannen von Schalungsteilen, insbesondere von Zargen fuer Tuerrahmen, Fensterrahmen u. dgl. |
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-
1979
- 1979-06-19 DE DE19792924619 patent/DE2924619C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2924619C2 (de) | 1983-02-10 |
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