DE2165877A1 - Vorrichtung und verfahren zur befestigung von bindungen auf skiern - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur befestigung von bindungen auf skiern

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Description

Dipl. Ing. H. Berkenfeld
Patentanwälte
S Köln 41, Postfach 410149
Universitätsstraüe 31
Anmelder; Zoltan Szohatzky
Vorrichtung und Verfahren zur Befestigung von Bindungen auf
Skiern
Die Erfindung bezieht sich auf Skier und insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Befestigung von Bindungen auf Skiern.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben, die zur Ausführung des Verfahrens verwendet wird. Die Erfindung kann jedoch eine Vielzahl verschiedener Ausführungsformen aufweisen, die von der dargestellten verschieden sind.
Bekanntlich müssen die Montageplatten für die Skibindung relativ zu den Mittellinien der Skier genau angeordnet werden. Falsch befestigte Bindungen können Skier ergeben, die nicht fehlerfrei funktionieren und/oder Bindungen, die nicht richtig freigeben.
Die Anbringung von Bindungen stellt eine zeitraubende Arbeit dar, die viel manuelles Messen, Festklemmen und Fixieren erfordert» Die sich ergebenden Probleme werden durch die große Zahl der verfügbaren Arten von Bindungen und Skiern noch verstärkt. Bei vielen Bindungen muß sich außerdem ihre Anordnung relativ zu den
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Mittellinien der Skier je nach der Schuhgröße etwas verändern. Dadurch werden die Befestigungsprobleme noch mehr kompliziert.
Infolgedessen kann ein sehr geschickter Mechaniker mit beträchtr Iieher Erfahrung selten mehr als drei Paare von Bindungen pro Stunde montieren. Die Kosten der Anbringung der Bindungen müssen daher verhältnismäßig hoch sein.
Die Erfindung sieht eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Befestigung von Skibindungen vor, welche die obigen Probleme überwinden und ermöglichen, daß die Skier relativ zu ihren Mitte1-linien rasch und automatisch genau angeordnet werden. Veränderungen der Anordnung der Montageplatten können rasch vorgenommen werden, um den Anforderungen des Herstellers sowie Unterschieden, die sich aus Veränderungen der Schuhgröße und dergleichen ergeben, zu entsprechen.
Die Vorrichtung ist auch so angeordnet, um zu ermöglichen, daß Skier, deren Spitzen und/oder hintere Enden relativ zur Längsmittellinie nicht genau fixiert sind, rasch und genau eingestellt werden« Unter Verwendung der Erfindung kann das Bestimmen und Bohren der Löcher für die Bindungen ungefähr in zwei Minuten oder weniger ausgeführt werden.
Gemäß der Erfindung weist die Vorrichtung eine erste Einrichtung auf, welche die Aufgabe hat, mit dem ersten Ende eines Skis in Eingriff zu kommen und dasselbe zu fixieren« Im Abstand von der ersten liegt eine zweite Einrichtung, die mit dem zweiten Ende des Skis in Eingriff kommt und dasselbe fixiert. In der Mitte zwischen den ersten und zweiten Einrichtungen befindet sich eine dritte Einrichtung zum Fixieren einer Skibindungsbefestigungseinheit relativ zu dem Ski, der zwischen den ersten und zweiten Einrichtungen angeordnet ist. Mindestens zwei der ersten, zweiten und dritten Einrichtungen sind für eine Bewegung angeordnet, die im allgemeinen in der Richtung der Längsachse des Skis
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liegt. Die beiden beweglichen Einrichtungen sind durch Mittel miteinander verbunden, um den relativen Abstand zwischen den ersten, zweiten und dritten Einrichtungen während der Bewegung im wesentlichen konstant zu halten. Die Skibindungsbefestigungseinheit ist vorzugsweise mit Bohrschablonen versehen, welche" Bohrerführungsöffnungen aufweisen, die so angeordnet sind, daß sie den Schrauben zur Befestigung der Bindungen entsprechen. Die Skibindungsbefestigungseinheit kann auch andere Einrichtungen zur Fixierung der Bindungen oder der Bindungsverböindungsplatten aufweisen.
Bei richtiger Fixierung der ersten, zweiten und dritten Einrichtung wird die verbindende Einrichtung die gewünschte Beziehung der Skibindungsbefestigungseinheit ohne Rücksicht auf die Länge der Skier aufrecht erhaltene Durch bloße Anordnung der Skier zwischen den ersten und zweiten Einrichtungen und durch Bewegung derselben, so daß sie mit den Skienden in Eingriff kommen und dieselben fixieren, befindet sich die dritte Einrichtung automatisch in der gewünschten Stellung. Daraus ist ersichtlich, daß zwei von den ersten, zweiten und dritten Einrichtungen beweglich sein können. Vorzugsweise wird jedoch die dritte Einrichtung ortsfest oder teilweise einstellbar gemacht und nur die ersten und zweiten Einrichtungen werden durch ein einfaches Kabel verbunden, so daß sie sich relativ zu der dritten Einrichtung in gleichen und entgegengesetzten Richtungen bewegen. Die dritte Einrichtung ist daher stets an der gewünschten Stelle angeordnet.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung sind die ersten und zweiten Einrichtungen mit ausgerichteten Blockteilen versehen, welche gleichzeitig mit einem Paar Skiern in Eingriff kommen und dieselben parallel ausrichten können. Dies ermöglicht, daß beide Skier relativ zu der dritten Einrichtung gleichzeitig fixiert werden·
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Ein anderes Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Skibindungsbefestigungseinheit ein Paar Bohrschablonen aufweist, die unabhängig voneinander relativ einstellbar sind. Die Schablonen sind vorzugsweise mit Bohrerführungsöffnungen versehen, welche so angeordnet sind, daß sie den Fersen- und Zehenmontageplatten einer Skibindung entsprechen. Ferner sind vorzugsweise Mittel zur Einstellung des Abstandes zwischen den Schablonen vorgesehen, so daß sie für irgendeine Schuhgröße verwendbar sind.
Bei bestimmten Skiern sind die hinteren Enden und die Spitzen nicht abgeschrägt oder relativ zur Längsmittellinie nicht genau zentriert. Für Skier dieser Art sieht die Erfindung eine Zentriereinrichtung vor, welche mit den in seitlicher Richtung gegenüberliegenden Seiten der Skier in Eingriff kommt. Die Zentriereinrichtung weist mindestens zwei Teile auf, welche antriebsmäßig miteinander verbunden sind, um sich relativ' zur Mittellinie stets in gleichem Maße in entgegengesetzten Richtungen zu bewegen.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß in der Ausbildung einer Vorrichtung und eines Verfahrens zur raschen Befestigung von Skibindungen auf Skiern.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung einer Vorrichtung der beschriebenen Art, welche die Skier relativ zu einer Bindungsbohreinheit automatisch fixierte
Noch eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung einer Vorrichtung zur Befestigung von Skibindungen, welche manuelle Meßvorgänge eliminiert und welche bei Veränderungen der Art und Anordnung der Bindung leicht eingestellt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung einer Vorrichtung der beschriebenen Art, mit welcher alle Bin-
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dungsbefestigungsvorgänge an einer einzigen Arbeitsstelle ausgeführt werden können, ohne die Skier zu bewegene
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung einer Skibindungsbefestigungsvorrichtung, welche Skier mit schlecht zentrierten hinteren Enden und/oder Spitzen kompensieren kanno
Die Erfindung betrifft demnach eine Vorrichtung zur Fixierung und Befestigung von Skibindungeno Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist eine erste Einrichtung auf, welche die Aufgabe hat, mit dem ersten Ende eines Skis in Eingriff zu kommen und dasselbe zu fixieren. Im Abstand von der ersten liegt eine zweite Einrichtung, die mit dem zweiten Ende des Skis in Eingriff kommt und dasselbe fixiert. In der Mitte zwischen den ersten und zweiten Einrichtungen befindet sich eine dritte Einrichtung zum Fixieren einer Skibindungsbefestigungseinheit relativ zu dem Ski, der zwischen den ersten und zweiten Einrichtungen angeordnet ist. Mindestens zwei der ersten, zweiten und dritten Einrichtungen sind für eine Bewegung angeordnet, die im allgemeinen in der Richtung der Längsachse des Skis liegt. Die beiden beweglichen Einrichtungen sind durch Mittel miteinander verbunden, um den relativen Abstand zwischen den ersten, zweiten und dritten Einrichtungen während der Bewegung im wesentlichen konstant zu halten«, Die Skibindungsbefestigungseinheit ist vorzugsweise mit Bohrschablonen versehen, welcher Bohrerführungsöffnungen aufweisen, die so angeordnet sind, daß sie den Schrauben zur Befestigung der Bindungen entsprechen. Es werden auch besondere Einrichtungen zum Ausrichten von Skiern beschrieben, welche Veränderungen der Spitzen und hinteren Enden aufweisen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in welchen zeigt:
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Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Skibindungsbefestigungsvorrichtung, welche gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen teilweisen Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Figur 1, welcher die auf der Vorrichtung angebrachte Bohrschabloneneinheit veranschaulicht,
Fig. 3 einen Grundriß der Bohrschabloneneinheit im Schnitt nach der Linie 3-3 der Figur 2,
Fig. 4 eine Untersicht der Bohrschabloneneinheit gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht, welche die Einstellung der Bohrschabloneneinheit entsprechend dem besonderen Skishuh veranschaulicht, der für die zu befestigenden Bindungen verwendet wird,
Fig. 6 einen teilweisen Längsschnitt nach der Linie 6-6 der Figur 1, welcher die Fixierungseinheit für die Skispitzen veranschaulicht,
Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie 7-7 der Figur 6,
Fig. 8 einen Grundriß, welcher die Zentrierungseinheit für die hinteren Enden der Skier gemäß Figo 1 veranschaulicht,
Fig. 9 eine Seitenansicht nach der Linie 9-9 der Figur 8, Fig.10 einen Querschnitt nach der Linie 10-10 der Figur 8,
Fig.11 im Grundriß eine abgeänderte Ausführungsform der Zentrierungseinheit für die hinteren Enden der Skier,
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Fig.12 einen teilweisen Querschnitt nach der Linie 12-12 der Figur 11 und
Fig.13 eine schaubildliche Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Zentrierungseinrichtung für die Skier.
In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, ohne dieselbe einzuschränken. Fig. 1 zeigt die Gesamtanordnung einer Skibindungsbefestigungsvorrichtung A, die gemäß der Erfindung ausgebildet und auf einem Arbeitstisch 10 angeordnet ist, der durch Fußgestelle 12 und 14 in einer entsprechenden Höhe gehalten wird.
Der Tisch 10 bildet keinen Teil der Erfindung und ist nur dargestellt worden, um die Vorrichtung A in einer typischen Umgebung zu zeigen. Irgendeine Art von Werkbank, Tisch oder dergleichen kann verwendet werden, um die Vorrichtung während des Gebrauchs abzustützen.
Von besonderer Wichtigkeit für die Erfindung ist die Ausbildung der Befestigungsvorrichtung A. Obwohl dieselbe viele besondere Ausführungsformen aufweisen kann, ist sie in der dargestellten Ausfüttrungsform mit einer ersten beweglichen Fixiereinheit 18 versehen, welche dajizu dient, die Spitzen eines Paares von Skiern 19 zu zentrieren und auszurichten. Die Skier 19 sind mit strichpunktierten Linien dargestellt, damit die Einzelheiten der Vorrichtung besser verständlich sind. In der Längsrichtung im Abstand von der Einheit 18 befindet sich eine zweite bewegliche Einstellungs- und Fixiereinheit 20, welche dazu dient, die hinteren Enden der Skier 19 auszurichten und die Skier parallel zu halten, wobei ihre Längsachsen mit ortsfesten gedachten Mittellinien auf der Vorrichtung ausgerichtet sind. Eine Skibindungseinsteil- oder -fixiereinheit 21 ist zwischen den Einheiten 18 und 20 angeordnet. Wie nachstehend noch genauer erklärt wird, sind die Fixiereinheiten 18 und 20 in einer solchen Weise mit-
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einander verbunden, daß eine gleiche und entgegengesetzte Bewegung relativ zur Einheit 21 gewährleistet wird. Dies ermöglicht, daß Skier von im wesentlichen irgendeiner Länge relativ zur Einheit 21 richtig fixiert werden.
Obwohl die Erfindung, wie sich später zeigen wird, ausgeführt werden könnte, indem irgendeine der drei Einheiten 18, 20, 21 ortsfest gemacht und nur die beiden anderen beweglich miteinander verbunden werden, wurde die in der bevorzugten Ausführungsform gezeigte Anordnung als mehr wünschenswert befunden, weil sie ermöglicht, daß der Arbeitsbereich (das heißt die Skibindungsfixiereinheit) ortsfest bleibt.
Bei der dargestellten Ausführungsform enthält die Skibindungsbefestigungsvorrichtung A auch eine mittlere Führung 14, welche die Einheiten 18, 20 und 21 trägt. Die Führung 14 könnte auf viele Arten ausgebildet werden, besteht aber (wie dargestellt) aus einem starren U-förmigen Kanal 22 aus Metall, der sich längs des Tisches erstreckt. Entsprechende SkkiStützflächen 24 und 26 sind auf jeder Seite des Kanals 22 angeordnet und bestehen bei der bevorzugten Ausführungsform aus Sl· Holzbrettern oder rechteckigen Röhren, die entsprechend bearbeitet und mit den Schenkeln des Kanals 22 verbunden sind. Der Kanal 22 und die Skistützflächen 24, 26 weisen eine Länge auf, die wesentlich größer ist als die maximale Länge des Skis, auf dem die Bindungen gewöhnlich befestigt werden.
Die Einrichtungen zum Zentrieren der Skier auf den Stützflächen 24, 26 umfassen die oben erwähnte Spitzenzentriereinheit 18. Wie die Figuren 6 und 7 zeigen, weist die Einheit 18 einen Hauptteil 28 auf, der aus einem rechteckigen Block aus Aluminium oder dergleichen von solcher Größe besteht, daß sein unteres Ende von der Öffnung des Kanals 22 aufgenommen wird. Der Hauptteil 28 ist mit Stahlrollen 30 versehen, welche in einem solchen Abstand liegen, daß sie mit den inneren Kanten der obe-
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ren Flanschteile 32 des Kanals 5 22 in Eingriff stehen» Der Hauptteil 28 ist daher in der Längsrichtung des Kanals 22 frei beweglich. Quer zum Hauptteil 28 erstreckt sich eine rechteckige Stützschiene 34, die mit dem Hauptteil 28 auf irgendeine Weise verbunden ist, zum Beispiel durch Kopfschrauben 36. Die Schiene 34 ist auf dem Hauptteil 28 so angeordnet, daß sie sich senkrecht zur Längsmittellinie des Kanals 22 erstreckt. Von den gegenüberliegenden Endteilen der Schiene 34 erstreckt sich ein Paar ü-förmiger Stangen 38 nach oben. Die beiden U-förmigen Stangen 38 liegen vorzugsweise in gleichem seitlichen Abstand von der Längsmittellinie des Kanals 22«,
ΐ/enn die abgeschrägten Spitzen eines üblichen Paares von Skiern zwischen die Stangen eingeführt werden.« -wi® Fig. 1 zeigt, werden die Spitzen der Skier so fixiert, daß ihre Mittellinien im gleichen Abstand vom Kanal 22 liegen.
Durch ähnliche Zentrierung der hinteren Enden der Skier werden die Längsmittellinien derselben parallel gemacht und mit den beiden gedachten Mittellinien der Stützen 24 und 26 ausgerichtet. Die Zentriereinheit 20 fürdie hinteren Enden der Skier der bevorzugten Ausführungsform ist in den Figuren 8 und 9 dargestellt. Die Einheit 20 enthält einen Gleitblock 44, dessen Unterseite von verringerter Breite in der offenen Nut des Kanals 22 aufgenommen wird. Es sind Mittel vorgesehen, um den Gleitblock 42 an irgendeiner gewählten Stelle in der Längsrichtung des Kanals 22 festzuklemmen. Die Mittel können irgendeine Form aufweisen und bestehen bei der dargestellten Ausführungsform aus einer Klemmplatte 44, die so angeordnet ist, daß sie mit der Unterseite der Flansche 32 in Eingriff kommt. Ein Bolzen 46 erstreckt sich in senkrechter Richtung durch die Platte 44 und den Gleitblock 42 nach oben. Am oberen Ende des Bolzens ist ein mit Gewinde versehener Handgriff 47 befestigte Die Druckfeder 47a ist rund um den Bolzen 46 zwischen dem Gleitblock 42 und der Klemmplatte 44 angeordnet. Durch Anziehen des Handgriffs 47 wird daher die
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Klemmplatte 44 aufwärts bewegt, so daß die Flansche 32 zwischen derselben und dem Gleitblock festgeklemmt werden.
Die Zentriereinheit für die hinteren Enden der Skier wird gemäß Fig. 8 von dem Gleitblock 42 getragen und besteht aus einer Querschiene 48, die mit der Oberseite des Gleitblocks 42 verbunden ist und sich von demselben senkrecht zur Mittelachse des Kanals 22 nach außen erstreckt. Jedes Ende der Schiene 48 trägt einen V-Block bildende Teile 50. Wie die Figuren 1 und 8 zeigen, liegen die Teile 50 auf den gegenüberliegenden Seiten des Gleitblocks 42 in gleichem Abstand voneinander und begrenzen ein V zur Aufnahme der hinteren Enden der Skier. Die Mittellinie jedes V-Blocks veist einen solchen äußeren Abstand auf, der dem äußeren Abstand der Mittellinie der U-förmigen Stangenteile 33 entspricht. Die entsprechenden Mittellinien sind in den Figuren 7 und 10 mit A, A1 und B, BT bezeichnet. Wenn die Spitzen und die hinteren Enden der Skier in den Stangenteilen 38 und in den einen V-Block bildenden Teilen 50 richtig eingestellt sind, sind die Skier vollkommen ausgerichtet und parallel.
Die Vorrichtung ist auch so ausgebildet, daß die Skier in der Längsrichtung relativ zu einer vorherbestimmten Stelle längs der Nut oder Führung 14 automatisch fixiert werden. Bei dor- dargestellten Ausführungsform ist die vorherbestimmte Stelle eine bearbeitete Registeröffnung 54 (Fig. 2), welche auf der Mittellinie des Kanals und im allgemeinen in der Längsrichtung im Mittelpunkt desselben angeordnet ist. Die Öffnung 54 kann die Bohrschabloneneinheit 21 in der nachstehend beschriebenen Weise aufnehmen. Die Zentrierung der Skier relativ zur Öffnung 54 erfolgt, indem die Zentriereinheit 20 für die hinteren Enden und die Zentriereinheit 18 für die Spitzen durch ein Kabel 60 Kiteinander verbunden werden. Die Verbindung des Kabels 60 rn.lt den Einheiten 18 und .20 ist in den Figuren 1, 6 und 8 dargestellt. Das Kabel ist mit der Zentriereinheit 18 für die Spitzen verbunden und erstreckt sich längs der Führung über eine Rolle 61 nach
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hinten zu der Zentriereinheit 20 für die hinteren Enden. Wenn die Zentriereinheit 20 für die hinteren Enden nach rechts bewegt wird (wie Fig. 1 zeigt), wird die Zentriereinheit 18 für die Spitzen gleichzeitig in gleichem Maße nach links bewegt. Beim Gebrauch der Vorrichtung sind die ^Skier auf den Stützflächen 24 und 26 zwischen den Einheiten 18 und 20 angeordnet. Die Zentriereinheit 20 für die hinteren Enden wird dann nach rechts bewegt, bis die Skier mit beiden Einheiten 18 und 20 in festem Eingriff stehen. Dann wird der Handgriff 47 angezogen, so daß die Zentriereinheit 20 für di^ninteren Enden in ihrer Stellung auf dem Kanal festgeklemmt wird. Die Zentriereinheit 18 für die Spitzen wird ebenfalls fest in Stellung gehalten durch die Wirkung des Kabels 60 und die Skier selbst. Wie Fig. 6 zeigt, ist vorzugsweise eine Feder 63 zwischen dem Ende der Führung und dem Hauptteil 28 angeordnet. Dies bewirkt, daß die Zentriereinheiten nach einem Bindungsbefestigungsvorgang in ihre Ausgangsstellungen zurückgeführt werden.
Nachdem die Skier zentriert sind, kann die Einstellung der· Bohrschabloneneinheit erfolgen. Wie bereits erwähnt, sind die Skier relativ zu einer vorherbestimmten Stelle zentriert, die durch Verwendung der Formel des Herstellers der Skier ausgewählt wird. Die Registeröffnung ist so angeordnet, daß dieselbe für irgendeine gewünschte Skibindung in der Längsrichtung des Mittelpunkts bewegt werden kann. Die Einstelleinrichtung für die Registeröffnung bei Verwendung der Formel wird nachstehend beschrieben. Für die vorliegenden Zwecke kann jedoch angenommen werden, daß die Registeröffnung eine ortsfeste Stellung einnimmt.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 5 wird nunmehr die Bohrschabloneneinheit 21 und die Art und Weise erklärt, wie dieselbe für verschiedene Schuhgrößen eingestellt werden kann. Wie die Figuren 1 und 4 zeigen, enthält die Bohrschabloneneinheit 21 ein Paar Bohrschablonen 70 und 72. Die Bohrschablone 70 ist die Schablone für die Zehenplatte der zu befestigenden Skibindung,
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während die Bohrschablone 72 die Bohrlöcher für die Fersenplatte der Bindungen fixiert. Die Schablonen 70 und 72 sind typische Austauschteile, welche für jede einzelne Marke der Bindungen besonders ausgebildet sind. Bei der dargestellten Ausführungsform bestehen die Bohrschablonen aus rechteckigen Platten aus Aluminium oder ähnlichem Material, die mit Bohrerbuchsen 74 und 76 in Form von Hartstahlhülsen versehen sind, welche in die Platten im Preßsitz ±tt oder dergleichen eingesetzt sind und eine vollständig durch dieselben hindurchgehende Bohrerführungsöffnung bilden. Die Buchsen 74 sind so angeordnet, daß sie den Schrauben zur Befestigung der Zehenplatten beider Skier entsprechen. Ebenso sind die Buchsen 76 so angeordnet, daß sie den Schrauben zur Be-P festigung der Fersenplatten beider Skier entsprechen.
Selbstverständlich ist der Abstand zwischen den Fersenplatten und den Zehenplatten einer Bindung in Abhängigkeit von der Schuhgröße veränderlich. Aus diesem Grund sind die Schablonen 70 und 72 relativ zueinander einstellbar angeordnet, so daß sie für irgendeine Schuhgröße eingestellt werden können. Bei der dargestellten Ausführungsform geschieht dies, indem die beiden Schablonen durch ein Paar parallele Stangen 82 und 84 miteinander verbunden sind, wobei eine Einrichtung ermöglicht, daß mindestens eine der Schablonen längs der Stangen eingestellt wird. Die Schablone 70 ist auf den Stangen festgeklemmt, die von ausgerichteten fc Nuten 86 aufgenommen werden. Die Schablone 72 ist ebenfalls mit ausgerichteten lauten 88 zur Aufnahme der Stangen versehen und ist mit den Stangen 82, 84 durch eine Klemmplatte 90 lösbar verbunden. Die Klemmplatte ist mit einer Kopfschraube 92 versehen, die durch eine in derselben ausgebildete Öffnung hindurchgeht und in eine Gewindebohrung in der Schablone 72 eingeschraubt ist. Ein Kopfschlüssel von Allen oder dergleichen kann zum Lösen und Anziehen der Kopfschraube 92 verwendet werden.
Auf der Zehenplattenschablone 70 erstreckt sich eine Platte 96 quer zu den beiden Stangen 82, 84 und trägt einen aufwärts ge-
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richteten Flanschteil 94. Ebenso ist die Platte 90 der Fersenplattenschablone 72 mit einem senkrecht gerichteten Flanschteil 97 versehen. Die Flanschteile ? 94 und 97 sind so angeordnet, daß beim Eingriff derselben mit den Zehen- und Fersenflächen eines Skischuhs 98 die beiden Schablonen 70 und 72 in dem für die Skibindungen richtigen Abstand liegen. Um daher die Schablonen für irgendeine Schuhgröße einzustellen, ist es nur erforderlich, die hintere Schraube 92 zu lösen und den Skischuh zwischen den Flanschteilen 94, 97 anzurrdnen. Dann wird die hintere Schablone 72 gegen den Skischuh bewegt, bis derselbe mit den beiden Flanschen in Eingriff steht. Hierauf wird die Schraube 92 angezogen und die Schablonen sind für den Bohrvörgang richtig fixiert.
Nachdem die Schablonen 70, 72 relativ zum Skischuh 98 in den richtigen Abstand gebracht sind, wird derselbe entfernt und die Schablonen werden auf dem Tisch in der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Weise angeordnet. Das heißt, die Schablonen werden aus der ¥ in Fig. 5 gezeigten Stellung umgekehrt und in der Mitte des Tisches angeordnet, wobei die Schablonen die Skier überdecken, die auf den Stützflächen 24, 26 aufruhen. Um die Bohrschabloneneinheit 21 zu fixieren, ist ein Zapfen 100 mit der Zehenplattenschablone 70 durch eine Maschinenschraube 102 verbunden, welche sich durch die Schablone in eine Gewindebohrung im Zapfen 100 erstreckt. Der Zapfen 100 ist so bemessen, daß derselbe von der Registeröffnung 54 verschiebbar aufgenommen wird. Durch Einführung des Zapfens 100 in die Öffnung 54 ist daher die Bohrschabloneneinheit 21 in der Längsrichtung der Skier richtig fixiert. Die Bohrschabloneneinheit 21 wird an einer seitlichen Bewegung gehindert wird wirct parallel zu den Skiern genau ausgerichtet gehalten durch eine rechteckige Platte 108, welche sich vom Flansch 97 der Fersenplattenschablone 72 erstreckt. Die Platte 108 weist eine solche Breite auf, daß sie von der Öffnung des Kanals 22 dicht passend aufgenommen wird.
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Wie bereits erwähnt, kann sich die Herstellerformel für die verschiedenen Skier etwas verändern. Beispielsweise kann der Abstand vom Mittelpunkt für irgendeinen besonderen Ski verändert werden in Abhängigkeit von der Größe des Skischuhs oder der Formel des Herstellers des besonderen Skis. Aus diesem Grund ist die Regis'teröffnung 54 so angeordnet, daß sie relativ zum Mittelpunkt zwischen den Zentriereinheiten 18 und 20 eingestellt werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform erfolgt die Einstellung, indem eine Platte 106 so angeordnet wird, daß sie in der Längsrichtung des Kanals 22 bewegt werden kann. Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, ist die Platte 106 unterhalb der Flan- _ sehe 32 im Kanal 22 angeordnet. Eine lösbare Schraube 108' er-" streckt sich durch die Platte nach unten. Das obere Ende der Schraube 108' geht durch eine verschiebbare Platte 110 hindurch, die von der Oberseite des Kanals getragen wird. Die Schraube 108' ist mittels einer Flügelmutter 112 drehbar, so daß die Platte 106 angezogen oder gelockert werden kann. Zwischen den Platten 106 und 110 ist ferner eine Feder 109 angeordnet, um dieselben voneinander wegzudrücken. Auf der Platte 106 ist eine Skala 114 angeordnet, welche den Abstand anzeigt, um den die Registeröffnung 54 vom Mittelpunkt weg bewegt worden ist. Auf einer Klemmeinheit 15 für die Skier ist ein Zeiger 116 befestigt.
Die beschriebene Vorrichtung ist im wesentlichen für alle übli-) chen Skier geeignet. Um die Vorrichtung zu verwenden, wird die Klemmeinheit 15 geöffnet und die Skier werden auf den Stützflächen 24, 26 angeordnet, wobei die Spitzen mit den Stangenteilen 38 in Eingriff kommen. Hierauf wird die Zentriereinheit 20 für die hinteren Enden nach rechts bewegt, bis die Skier richtig zentriert sind und sowohl mit der Zentriereinheit 18 für die Spitzen als auch mit den die hinteren Enden zentrierenden V-Blöcken in Eingriff stehen. Dann kann der Handgriff 47 angezogen werden, um die Skier in Stellung zu halten. Ferner wird die Klemmeinheit 15 angezogen und die Skier sind dann parallel zur mittleren Achse der Führung 14 richtig fixiert. Außerdem steht
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die Registeröffnung 54 in der richtigen Beziehung zu den Skiern oder kann leicht eingestellt werden in Abhängigkeit von der für die Skier verwendeten besonderen Herstellerformel. Hierauf wird der Skischuh in der Bohrschabloneneinheit 21 in der unter Bezugnahme auf Figo 4 beschriebenen Weise angeordnet und die Schablonen werden auf den richtigen Abstand eingestellt. Nach der Entfernung des Skischuhs wird die Bohrschabloneneinheit 21 umgekehrt und der Zapfen 100 wird in die Registeröffnung 54 eingeführt. Dann kann das Bohren der Öffnungen für die zur Befestigung der Bindung erforderlichen Schrauben erfolgen. Da die zur Befestigung der Bindungsplatten erforderlichen Schrauben in Abhängigkeit von den Skiern im allgemeinen verschiedene Größen aufweisen, werden vorzugsweise ein schnell lösbares Bohrfutter und Bohrer mit einem gemeinsamen Führungshülsendurchmesser verwendet, so daß die Bohrerbuchsen 74 und 76 eine normale Größe aufweisen können, selbst wenn sich die erforderlichen Bohrlochöffnungen verändern«.
Die ganze Reihenfolge der Vorgänge, die zum Bohren der Löcher ausgeführt werden, kann äußerst rasch ohne Vermessung der Skier erfolgen. Die Vorrichtung ergibt daher bei der Befestigung der Skibindungen eine wesentliche Zeitersparnis«,
Für die meisten Skier wird die beschriebene Vorrichtung in angemessener Weise wirksam sein. Bei bestimmten Skiern sind jedoch die Spitzen und/oder die hinteren Enden relativ zur axialen Mittellinie der Skier nicht genau angeordnet. Dies kann sich entweder aus einer beabsichtigten Ausbildung oder aus Herstellungsveränderungen ergeben. Für Skier, bei welchen die Spitzen relativ zu der tatsächlichen Mittellinie nicht gleichmäßig sind, · müssen verschiedene Einrichtungen vorgesehen werden, um die Parallelität der Skier für den Bohrvorgang zu gewährleisten. Obwohl viele besondere Einrichtungen vorgesehen werden können, ist bei der dargestellten Ausführungsform die Einrichtung, welche die Zentrierung dieser Art von Skiern bewirkt, vorzugsweise
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so ausgebildet, wie in Fig. 13 gezeigt ist. Auf jeder der Stützflächen 24 und 26 ist ein Paar schwenkbarer Schienenteile 110 an einer Stelle angeordnet, die ungefähr 75 bis 90 cm von der Normalstellung der Zentriereinheit' 20 für die hinteren Enden entfernt ist. Jede der Schienen 110 ist so angeordnet, daß sie um eine senkrechte Achse schwenkbar ist, die mit dem Mittelpunkt der einen V-Block bildenden Teile 50 ausgerichtet ist. Von den gegenüberliegenden Enden jeder Schiene 110 erstreckt sich ein kreisförmiger Zapfen 112 nach oben, der von der Schwenkachse der Schiene 110 in gleichem Abstand liegt. Im Gebrauch ist der Gesamtabstand zwischen den Paaren der Zapfen 112 wesentlich größer als die Breite des breitesten üblichen Skis» Um diese Art der Zentrierung anstelle der kombinierten Zentriereinheiten für die Spitzen und hinteren Enden zu verwenden, werden die Skier in Eingriff mit den hinteren V-Blöcken und zwischen den Zentrierzapfen auf jeder Seite angeordnet. Die Schienen 110 werden dann gleichzeitig verdreht, bis jeder der Zapfen 112 mit der Seite des betreffenden Skis in Eingriff steht und die hinteren Enden der Skier mit den entsprechenden einen V-Block bildenden Teilen 50 in Eingriff stehen. Dann kann die mittlere Klemmeinheit 15 angezogen werden, so daß die Skier in der ausgerichteten Stellung festgehalten werden» Für diese Art der Zentrierung muß eine Einrichtung vorgesehen werden, welche eine Bewegung der Skispitzen relativ zur Zentriereinheit 18 ermöglicht,, Zu diesem Zweck können Deckel aus Blech oder dergleichen oberhalb der Stangen angeordnet werden, um eine glatte Oberfläche vorzusehen, auf welcher die Spitzen der Skier während der Betätigung der Zentrierschienen 110 etwas gleiten können.
In jenen Fällen, in denen die hinteren Enden der Skier relativ zur Längsmittellinie nicht gleichmäßig abgeschrägt sind, ist die V-BIockanordnung nicht wirksam, um die Skier richtig zu zentrieren.
In diesem Fall,wird die Zentriereinheit 20 für die hinteren Enden vorzugsweise in der in den Figuren 11 und 12 gezeigten Weise
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abgeändert. Viele der in den Figuren 11 und 12 gezeigten Bestandteile sind mit den in den Figuren 1 bis 10 beschriebenen identisch. Demgemäß sind die gleichen Bezugsziffern, die mit einem Strich versehen wurden, verwendet worden, um entsprechende Teile zu bezeichnen. Insbesondere aus Fig. 11 ist ersichtlich, daß sich die Einheit 20' von der ursprünglichen V-BIockeinheit durch die Hinzufügung von zwei Paaren L-förmiger Arme 120 unterscheidet. Die Arme 120 sind mit der waagerechten Schiene 48' durch Drehzapfen 121 verbunden. Jeder der Arme weist einen kreisförmigen Zapfen 122 und einen Stangenteil 124 auf0 Die Zapfen 122 können mit den seitlichen Kanten der Skier in Eingriff kommen. Die Stangenteile 124 kommen mit der hinteren Kante der Skier in Eingriff. Zwischen den Stangenteilen 124 und den Drehzapfen 121 ist eine Blattfeder 126 angeordnete Durch dieselbe werden die Arme gewöhnlich in der in Fig. 11 mit vollen Linien angegebenen Stellung gehalten.
Wenn die Skier in der Vorrichtung zentriert sind, werden die hinteren Enden mit den Stangenteilen 124 in Eingriff gebracht, und es wird ein leichter Druck nach hinten ausgeübt. Dieser wirfst entgegen der Vorspannung der Feder, um die Arme nach innen gegen die Skier zu verschwenken, bis die Zapfen 122 mit denselben in Eingriff kommen. Wenn alle Zapfen mit den Skiern in Eingriff stehen, sind dieselben in der richtigen Stellung zentriert. Dann können die Spitzen zentriert werden, und die Skier können in der Vorrichtung festgeklemmt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen beispielsweisen Ausführungsformen beschränkt, die verschiedene Abänderungen erfahren können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
P a t e η t a nsprüche ;
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Claims (1)

  1. -ie- 216587?
    PAT E N TANSPR Ü CHE
    1J Vorrichtung zur Fixierung der Befestigungsplatten einer Skibindung auf Skiern, gekennzeichnet
    durch eine erste Einrichtung, die mit dem ersten Ende eines Skis in Eingriff kommt und dasselbe fixiert,
    durch eine zweite Einrichtung, die mit dem zweiten Ende eines Skis in Eingriff kommt und dasselbe fixiert,
    durch eine zwischen den ersten und zweiten Einrichtungen liegende dritte Einrichtung zur Fixierung einer Skibindungsbefestigungseinheit relativ zu einem Ski, der zwischen den ersten und zweiten Einrichtungen angeordnet ist,
    wobei mindestens zwei der ersten, zweiten und dritten Einrichtungen in einer Richtung beweglich sind, die im allgemeinen in der !Längsachse eines Skis liegt, der zwischen den ersten und zweiten Einrichtungen angeordnet ist, und
    durch eine Einrichtung, welche mindestens zwei der beweglich angeordneten Einrichtungen miteinander verbindet, um den relativen Abstand zwischen den ersten, zweiten und dritten Einrichtungen während der Bewegung der beiden beweglichen Einrichtungen im wesentlichen konstant zu halten.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung eine Einstelleinrichtung enthält, damit ihre Stellung relativ zu den ersten und zweiten Einrichtungen verändert werden kann.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Bohrschabloneneinheit, die mit der dritten Einrichtung lösbar verbunden werden kann.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrschabloneneinheit mehrere Bohrerführungsplatten enthält, die mit Einrichtungen zur Einstellung der Stellung der Platten entsprechend der Größe der Skischuhe versehen sind, welche für die Skier verwendet werden sollen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Einrichtungen ausgerichtete Zentriereinrichtungen zum Ausrichten eines Paares nebeneinander liegender Skier enthalten*
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Ausrichten einer Paares paralleler nebeneinanderliegender Skier zwischen den ersten und zweiten Einrichtungen.
    7 c ' Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verriegeln mindestens einer beweglichen Einrichtung in einer ausgewählten Stellung.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Festklemmen eines Skis zwischen der ersten und zweiten Einrichtung.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Einrichtungen die beweglichen Einrichtungen bilden und daß die Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, um die ersten und zweiten Einrichtungen in einer gewählten Stellung zu verriegeln.
    1Oo Vorrichtung zur Fixierung von Skibindungen auf einem Paar von Skiern, gekennzeichnet
    durch eine Stützeinrichtung, die ein Paar nebeneinanderliegender Skier abstützt,
    durch eine von der Stützeinrichtung getragene erste Fixiereinrichtung, die mit einem ersten Ende der Skier in Ein-
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    griff kommt,
    durch eine von der Stützeinrichtung getragene zweite Fixiereinrichtung, die mit einem zweiten Ende der Skier in Eingriff kommt,
    durch eine Bohrschabloneneinheit zum Fixieren von Bohrschablonen zwischen der ersten und zweiten Fixiereinrichtung, und
    durch eine Verbindungseinrichtung, welche den relativen Abstand zwischen der Fixiereinrichtung und der Bohrschabloneneinheit konstant hält ohne .Rücksicht auf den Gesamtabstand zwischen den Fixiereinrichtungen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Festklemmen der Skier auf der Stützeinrichtung.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum parallelen Ausrichten der Skier.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Einstellen der relativen Abstände zwischen der Bohrschabloneneinheit und den ersten und zweiten Fixiereinrichtungen.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Bohrschabloneneinheit, welche Schablonen aufweist und eine Einrichtung zum Einstellen der Schablonen in gewünschten Abständen für veränderliche Schuhgrößen.
    15. Vorrichtung zur Fixierung von Skibindungen auf Skiern, gekennzeichnet
    durch eine erste Einheit mit einer Einrichtung zur Fixierung einer Skibindungsführung,
    durch eine Einstelleinrichtung, die mit mindestens einem Ende eines jeden Skis eines Paares von Skiern in Eingriff kommt, durch eine Einrichtung zum Ausrichten der Skier relativ
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    zu der ersten Einheit und
    durch eine Einrichtung, welche eine relative- Bewegung zwischen der Einstelleinrichtung und der ersten Einheit entsprechend der Länge der Skier erzeugt, um die erste Einheit in einer gewünschten Stellung relativ zu den Skiern zu fixieren«,
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AT317745B (de) 1974-09-10

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