DE2551344C3 - Winkeleinstellvorrichtung, insbesondere für Maschinenschraubstöcke - Google Patents
Winkeleinstellvorrichtung, insbesondere für MaschinenschraubstöckeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
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Description
Das Hauptpatent 23 65 373 betrifft eine Winkeleinstellvorrichtung,
insbesondere für Maschinenschraubstöcke mit einem formschlüssig und winkelbezogen auf
einem mit T-Nuten versehenen Maschinentisch festlegbaren Grundteil und einem in einer zur Maschinentischebene
parallelen Ebene mittels einer Skalenscheibe im Winkel zu dem Grundteil einstellbaren Anschlagteil mit
einer ebenen, senkrecht zur Maschinentischebene verlaufenden Bezugsfläche, sowie einem zur Führung
zwischen Grundteil und Anschlagteil vorgesehenen Drehzapfen und einer Klemmeinrichtung zum Festklemmen
des Anschlagteiles gegenüber dem Grundteil, wobei das Grundteil als ein in eine der T-Nuten des
Maschinentisches einsetzbares, an den Seitenwänden des Stegteiles der T-Nut flächig anliegendes Teil
ausgebildet ist
Diese Winkeleinstellvorrichtung nach dem Hauptpatent kann in einfacher Weise durch Einsetzen des Grundteiles in eine der T-Nuten gegenüber dem Maschinentisch festgelegt werden. Hierbei beeinträchtigen keinerlei Aufspannteile das Aufsetzen des Schraubstockes auf den Maschinentisch und die anschließende Winkeleinsteilung des Schraubstockes, indem man diesen an der Bezugsfläche zur Anlage bringt. Zur Anpassung der Winkeleinstellvorrichtung an verschiedene Breiten von T-Nuten ist das Grundteil mit dem Drehzapfen über eine Schraube verbunden und
Diese Winkeleinstellvorrichtung nach dem Hauptpatent kann in einfacher Weise durch Einsetzen des Grundteiles in eine der T-Nuten gegenüber dem Maschinentisch festgelegt werden. Hierbei beeinträchtigen keinerlei Aufspannteile das Aufsetzen des Schraubstockes auf den Maschinentisch und die anschließende Winkeleinsteilung des Schraubstockes, indem man diesen an der Bezugsfläche zur Anlage bringt. Zur Anpassung der Winkeleinstellvorrichtung an verschiedene Breiten von T-Nuten ist das Grundteil mit dem Drehzapfen über eine Schraube verbunden und
zo auswechselbar. Für jede Nutbreite ist also ein genau in die jeweilige Nut passendes Grundteil erforderlich.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Winkeleinstellvorrichtung nach dem Hauptpatent dahingehend
zu verbessern, daß sie mit dem gleichen Grundteil für T-Nuten verschiedener Breite innerhalb
eines gewissen Bereiches einsetzbar ist.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die eine flächig an der ersten der beiden Seitenwände
der T-Nut anliegende Seite des Grundteiles einen starren Bestandteil des Grundteiles begrenzt, während
die an der zweiten der beiden Seitenwände der T-Nut flächig zur Anlage kommende Seite des Grundteiles als
Begrenzungsfläche eines gegenüber dem starren Bestandteil beweglichen Bestandteils ausgebildet ist, der
sich gegenüber dem starren Bestandteil unter Anlage an der zweiten der beiden Seitenwände der T-Nut
verspannen läßt.
Wie bei dem Hauptpatent kann die Winkeleinstellvorrichtung in einfacher Weise durch Einsetzen des
Grundteiles in eine der T-Nuten gegenüber dem Maschinentisch festgelegt werden. Hierbei liegt die eine,
den starren Bestandteil des Grundteiles begrenzende Seite an der ersten Seitenwand der T-Nut an. Durch
Verspannen des beweglichen Bestandteiles, welches sich an die zweite Seitenwand des Stegteiles anlegt, wird
das gesamte Grundteil in der T-Nut verspannt. Die an der ersten Seitenwand der T-Nut anliegende starre
Seite des Grundteiles legt dabei die Lage der Winkeleinstellvorrichtung gegenüber dem Maschinentisch
fest. Diese Seite ist gegenüber dem Nullstrich der Winkeleinstellvorrichtung ebenfalls justiert.
Dank des beweglichen, verspannbaren Bestandteiles kann das Grundteil innerhalb eines gewissen Bereiches
in T-Nuten verschiedener Breite eingesetzt werden,
SS beispielsweise in Nutbreiten, die innerhalb des Bereiches
zwischen 16 und 22 mm liegen. Erst bei Überschreiten oder Unterschreiten dieses Bereiches
müßte ein anderes Grundteil verwendet werden, welches dann seinerseits auch wieder für verschiedene
Nutbreiten innerhalb eines gewissen Bereiches verwendbar ist Die Grundteile sind zweckmäßig, wie bei
der Winkeleinstellvorrichtung nach dem Hauptpatent über eine Schraube auswechselbar mit dem Drehzapfen
der Winkeleinstellvorrichtung verbunden, wobei die exakte Winkellage des Grundteiles gegenüber dem
Drehzapfen durch eine im Drehzapfen vorgesehene Nut sichergestellt ist, in die das Grundteil eingreift.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung ist in folgendem anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles eines verspannbaren Grundteiles,
F i g. 2 eine Draufsicht auf dieses Grundteil;
F i g. 3 eine Stirnansicht desselben mit einem Teil der Winkeleinstellvorrichtung,
F i g. 4 eine Seitenansicht eines zweiten Ausfühmngsbeispieles,
Fig.5 einen Querschnitt nach der Linie V-V der
Fig. 4,
F i g. 6 eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispieles,
F i g. 7 eine Draufsicht auf dieses Ausführungsbeispiel,
Fi g. 8 einen Querschnitt nach der Linie VIII-VIII der
Fig. 7.
Da der eigentliche Aufbau der Winkeleinstellvorrichtung aus dem Hauptpatent 23 65 373 bekannt ist, ist von
dieser Winkeleinstellvorrichtung in Fig.3 nur der
Drehzapfen 21 gezeigt, um den die Skalenscheibe der Winkeleinstellvorrichtung drehbar und gegenüber dem
die Skalenscheibe festklemmbar ist. Der Drehzapfen 21 weist eine Nut 24 auf, in welche das obere Teil 50a, 60a,
70a des jeweiligen Grundteiles genau passend eingreift. Mittels einer nicht dargestellten Schraube od. dgl. sind
dann die Grundteile mit dem Drehzapfen 21 lösbar verbunden.
Die Grundteile 50,60,70 sollen in eine der T-Nuten 11
des Maschinentisches einsetzbar sein, um die WinkeHnstellvorrichtung
gegenüber dem Maschinentisch festzulegen. Zu diesem Zweck weist jedes der Grundteile 50,
60,70 eine an der ersten Seitenwand Ha des Stegteiles der T-Nut H anliegende Seite auf, die einen starren
Bestandteil 51, 61, 71 des Grundteiles begrenzt. Diese Seite ist gegenüber dem Nullstrich der Winkeleinstellvorrichtung
mittels des in die Nut 24 eingreifenden oberen Teiles 50a, 60a, 70a festgelegt. Ferner weist jedes
Grundteil 50, ö0, 70 einen gegenüber dem starren Bestandteil 51,61,71 beweglichen Bestandteil 52,63,72
auf, dessen an der zweiten Seite lic des Stegteiles der
T-Nut zur Anlage kommende Seite die Begrenzungsfläche des beweglichen Bestandteiles bildet. Letzterer läßt
sich gegenüber dem starren Bestandteil unter Anlage an der zweiten Seitenwand 1 leder T-Nut verspannen.
Bei dem in Fig. 1—3 dargestellten Ausführungsbeispiel
besitzt das Grundteil 50 an beiden Enden je eine Spannschraube 62, deren Achse sich senkrecht zu der
Seite des starren Bestandteiles 51 erstreckt. Der scheibenförmige Kopf 53 jeder Spannschraube 52 dient
zum Verstellen derselben und bildet den beweglichen Bestandteil des Grundteiles 50. Um eine ungewollte
Verstellung der Spannschrauben 52 zu vermeiden, kann auf jede der Spannschrauben seitlich ein durch die Feder
54 belasteter Bremsklotz 55 wirkea Die Spannschrauben können bereits vor dem Einsetzen des Grundteiles
51 in die Nut 11 auf die jeweilige Nutbreite b oder B
eingestellt werden. Auf diese Weise kann das Grundteil 50 für verschieden breite Nuten verwendet werden.
Nach dem Einsetzen des Grundteiles 50 in die T-Nut i 1 kann man durch Drehen an dem scheibenförmigen Kopf
53 die Spannschrauben 52 genau verstellen, so daß das Grundteil mit seiner das starre Bestandteil 51
begrenzenden Seite leicht gegen die Seitenwand 11a des
Stegteiles der Nut 11 angedrückt wird. Die Winkeleinstellvorrichtung
ist damit genau gegenüber dem Maschinentisch festgelegt Da die Länge der Spann-
■ 5 schraube 52 nicht beliebig groß gewählt werden kann,
ist sin bestimmtes Grundteil 50 jeweils nur für einen gewissen Bereich von Nutbreiten verwendbar. Für
einen anderen Bereich wird das jeweilige Grundteil gegen ein anderes Grundteil ausgewechselt, welches
seinerseits ebenfalls wieder in einem anderen Bereich für verschiedene Nutbreiten verwendbar ist
Bei dem in F i g. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Grundteil 60 in seinem unteren
Bereich eine parallel zu der das starre Bestandteil 61 begrenzenden Seite mittels einer Zugschraube 62
verschiebbare Keilleisite 63 auf. Diese Keilleiste 63
besitzt einen sich zur Maschinentischebene hin im Querschnitt verjüngenden Keilwinkel, dessen einer
Schenkel 64a wie die Achse der die Keilleiste 63 zum Zwecke des Verspannens durchsetzenden Zugschraube
62 parallel zur Seite des starren Bestandteiles 61 verläuft Der andere Schenkel 64 dieses Keilwinkels ist
an der Unterkante 11b der einen der beiden Seitenwände der T-NuI: 11 zur Anlage bringbar. Durch
Drehen der Zugschraube 62, die durch den Drehzapfen 21 hindurchgeführt sein kann, kann man die Keilleiste 63
gegenüber dem Grundteii 60 in Höhenrichtung verschieben. Hierdurch legt sich der Schenkel 64 an die
Unterkante 116 an und die Anlageseite des starren Bestandteiles 61 wird gegen die Seitenwand Ua des
Stegteiles der T-Nut Il angedrückt Auch dieses verspannbare Grundteil ist, wie aus F i g. 5 ersichtlich ist,
für verschiedene Nutbreiten 6 bzw. ^verwendbar.
Bei dem in Fig.6—8 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der bewegliche Bestandteil des Grundteiles 70 durch einen am starren Bestandteil 71 gelagerten
Exzenter 72 gebildet, dessen Drehachse parallel zur Seite des starren Bestandteiles 71 verläuft Zum Drehen
des Exzenters dient ein Bolzen 73, der fest mit dem Exzenter 72 verbunden ist. Auch dieser Bolzen kann
durch den Drehzapfen 21 hindurchgeführt sein. Durch Drehen des Exzenters kann das Grundteil in dem
Stegteil der T-Nut H verspannt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Winkeleinstel!vorrichtung, insbesondere für Maschinenschraubstöcke mit einem formschlüssig
und winkelbezogen auf einem mit T-Nuten versehenen Maschinentisch festlegbaren Grundteil und
einem in einer zur Maschinentischebene parallelen Ebene mittels einer Skalenscheibe im Winkel zu dem
Grundteil einstellbaren Anschlagteil mit einer ebenen, senkrecht zur Maschinentischebene verlaufenden
Bezugsfläche, sowie einem zur Führung zwischen Grundteil und Anschlagteil vorgesehenen
Drehzapfen und einer Klemmeinrichtung zum Festklemmen des Anschlagteils gegenüber dem
Grundteil, wobei das Grundteil als ein in eine der T-Nuten des Maschinentisches einsetzbares, an den
Seitenwagen des Stegteiles der T-Nut flächig anliegendes Teil ausgebildet ist, nach Patent
23 65373, dadurch gekennzeichnet, daß die eine flächig an der ersten der beiden Seitenwände
(Haider T-Nut anliegende Seite des Grundteiles (50,60, 70) einen starren Bestandteil (51,61, 71) des
Grundteiles (50,60,70) begrenzt, während die an der zweiten der beiden Seitenwände (Hc) der T-Nut
flächig zur Anlage kommende Seite des Grundteiles (50, 60, 70) als Begrenzungsfläche eines gegenüber
dem starren Bestandteil (51, 61, 71) beweglichen Bestandteils (53, 63, 72) ausgebildet ist, der sich
gegenüber dem starren Bestandteil (51,61,71) unter Anlage an der zweiten der beiden Seitenwände der
T-Nut verspannen läßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Bestandteil des
Grundteiles (50) der scheibenförmige Kopf (53) einer Spannschraube (52) ist, deren Achse sich
senkrecht zur Seite des starren Bestandteiles (51) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Bestandteil des
Grundteiles (60) durch eine parallel zur T-Nut verlaufende Keilleiste (63) mit einem sich zur
Maschinentischebene hin im Querschnitt verjüngenden Keilwinkel gebildet ist, dessen einer Schenkel
(64a) wie die Achse der die Keilleiste (63) zum Zwecke des Verspannens durchsetzende Zugschraube
(62) parallel zur Seite des starren Bestandteiles (61) verläuft, während der andere Schenkel (64) des
Keilwinkels an der Unterkante (linder einen der beiden Seitenwände der T-Nut zur Anlage bringbar
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Bestandteil des
Grundteiles (70) durch einen am starren Bestandteil (71) gelagerten Exzenter (72) gebildet ist, dessen
Drehachse parallel zur Seite des starren Bestandteiles (71) verläuft.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/525,045 US3958335A (en) | 1973-11-23 | 1974-11-18 | Angle setting mechanism, in particular for vises |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2551344A1 DE2551344A1 (de) | 1976-08-12 |
DE2551344B2 DE2551344B2 (de) | 1977-09-22 |
DE2551344C3 true DE2551344C3 (de) | 1978-05-18 |
Family
ID=24091684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752551344 Expired DE2551344C3 (de) | 1974-11-18 | 1975-11-15 | Winkeleinstellvorrichtung, insbesondere für Maschinenschraubstöcke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2551344C3 (de) |
-
1975
- 1975-11-15 DE DE19752551344 patent/DE2551344C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2551344A1 (de) | 1976-08-12 |
DE2551344B2 (de) | 1977-09-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |