DE1994692U - Vorrichtung zum festklemmen von werkstuecken auf aufspanntischen. - Google Patents
Vorrichtung zum festklemmen von werkstuecken auf aufspanntischen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/24—Details, e.g. jaws of special shape, slideways
- B25B1/2405—Construction of the jaws
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/02—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
- B23Q3/06—Work-clamping means
Description
RA, 4.16 657*18.7.
CONTROLLED TSSGrTMEBISG
(THORP ARCH) LIMITED
Boston Spa, England . *******
Vorrichtung zum ^estklemmen von Werkstücken
auf Aufspannt!sehen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festklemmen
oder Sichern und Halten von Werkstücken- auf mit umgekehrt T-förmigen
Schlitzen versehenen Aufspanntischen von Werkzeugmaschinen,
wie Hobel- und Präsmaschinen, Bohrmaschinen, lutenstoßmaschinen
und dergleichen.
Bei Maschinen dieser Art werden die zu "bearbeitenden Werkstücke
gewöhnlich lösbar auf Aufspanntischen oder ähnlichen flächen
der Maschine befestigt, indem sie mit Spannelementen, wie Bolzen
die T-förmigen Köpfe aufweisen und mit diesen Köpfen in umgekehrt T-förmige Schlitze des Tisches eingreifen,, festgespannt. Die
genannten Spannbolzen sind so ausgebildet, daß sie mit verschiedenen zusätzlichen Armaturen wie Vorsprünge, Stützen, Arme,
Stangen oder andere geeignete Zubehörteile zusammenwirken, die mit der jeweiligen Gestalt des Werkstückes zu dessen Halterung
zusammenpassen.
Die mit den T-förmigen Köpfen versehene Spannbolzen müssen
jeweils am Ende der T-förmigen Schlitze in diese eingesetzt und von hier in die jeweils "bestimmte Position geschoben
werden und nach dem Ausspannen des Werkstückes auf die gleiche Weise wieder herausgenommen werden. Diese Handhabung ist schwierig
und benötigt für das Bedienungspersonal der Maschine einen großen Zeitaufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Spannbolzen mit 5-förmigen
Köpfen zu vermeiden und sie durch vorteilhaftere Elemente au ersetzen, die jedoch ebenfalls in die vorhandenen T-förmigen
Schlitze des Aufspanntisohes eingesetzt und herausgenommen
werden können, ohne daß hierzu ein großer Zeitaufwand erforderlich ist.
Eine lösung wurde darin gefunden, daß in einem, wenigstens einseitig
offenen Gehäuse ein mit einem T-förmigen Schiita und mit Spannmitteln 'versehener Spannkörper angeordnet ist und
ein Paar mit Flanschen versehene Spannglieder sowohl in den
Schlitz des Aufspanntisches als auch in den des Spannkörpers
eingreift. In Verbindung mit dieser neuartigen Aufspannvorrichtung
können die verschiedensten Zubehörteile, die mit den jeweiligen Werkstücken zusammenpassen, benutzt werden.
Auf der Zeichnung sind Audführungsbeispiele der Erflndtig äav-r
gestellt» auf die jedoch die Erfindung selbst nicht beschränkt ist, und zwar zeigen*
FIg. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Werkzeugmaschine
im Bereich des Aufspanntisches» die
erfindungsgemäße Torrichtung «um Festklemmen veranschaulichend;
Fig. 2 ein Schnitt durch die Torrichtung der Fig» 1 nach der
linie A-A; ·
Fig. 5 einen weiteren Schnitt duroh die Fig. 1 nach der
linie B-B;
Fig. 4 einen der Fig. 2 ähnlichen Schnitt durch eine etwas
anders ausgebildete Torrichtung?
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Torriehtung;
Fig. β eine perspektivische Ansicht eines Zubehörteiles fiir
den Gegenstand der Erfindung»
Die neuartige Torriehtung besteht aus dem Gehäuse 1 beliebiger
Gestaltung» auf deren Unterseite eine kanalartige Ausnehmung
"bestimmter Tiefe und Breite vorgesehen ist und deren seitliche
Begrenzungsflächen parallel zueinander liegen.
In diesem Kanal befindet sich ein, Spannkörper» der einen in
!Längsrichtung verlaufenden Schlitz 3)~förmigen Querschnitts
aufweist und der in dem Gehäuse 1 mittels eines Schrauben«-
zapfens 3 befestigt ist, der durch eine Bohrung 4 im Gehäuse
geführt 'ist und eine Schraubenmutter 5 trägt.
Zwei mit Flanschen versehene Spannglieder sitzen einander ergänzend in dem T-Schlitz des Spannkörpers 2 und zwar
derart, daß sie jeweils mit ihrem Rücken gegeneinander angeordnet sind und dadurch zusammen ein doppelt I-förmiges Glied
bilden«
Bei der praktischen Anwendung wird das Gehäuse über den T-förmigen
Schlitz 7 eines Aufspanntisches 8 oder dergleichen gelegt, worauf zunächst das eine und dann das andere mit
Flanschen versehene Spannglied 6 in den T-förmischen Schlitz
7 des Aufspanntisches eingesetzt, so daß die Flanschen unter die Schultern 7A des Schlitzes 7 greifen. Daraufhin werden
die Spannglieder 6 in dem Schlitz 7 verschoben und. in den·
des Spannkörpers 2 mit ihren oberen Flanschen eingeführt.
rf!enn die Spannglieder 6 ihre richtige Stellung in dem Spannkörper
2 eingenommen Mjeh, wird die Mutter 5 auf dem Schraubenzapfen
3 festgezogen, wodurch sämtliche Teile, das Gehäuse, der Spannkörper mit den Spanngliedern an -jeder bestimmten
Stelle auf dem Aufspanntisch 8 festgespannt werden können«
Da die unteren Flansche der Spannglieder 6 in ihrer Höhe nicht breiter sind als der T-Schlitz in dem Aufspanntisch, kann
jedes Spannglied für sich an jedsr beliebigen Stelle senkrecht
in den Schlitz 7 eingeführt und aus diesem wieder herausgenommen
werden.
ι im Ψ/
Der Schraubenzapfen 3 an dem Spannkörper 2 kann beispielsweise einen Vorsprung» eine Stütze, einen Arm oder ein sonstiges
geeignetes Mittel enthalten, das mit dem jeweiligen zu bearbeitenden
Werkstück oder mit einer zusätzlichen Armatur zusammenpasst. Bei dem Beispiel der Fig. 5 ist eine Stange 9
an dem Schraubenbolzen 3 mittels einer gerändelten lutter 10
befestigt, während eine weitere Stange 11 sich an das obere Ende der zuerst genannten Stange 9 anschließt. Das obere Ende
der oberen Stange 11 ist mit Gewinde versehen und trägt unter
Zwischenschaltung einer Stützscheibe 11A eine Mutter 12«
Anstelle des Schraubenschaftes 3 kann der Spannkörper 2 auch
mit einer Gewindebohrung versehen sein, und mit einem entsprechend
ausgebildeten feil zusammenwirken.
Wie es weiterhin aus Fig. 5 zu erkennen ist, kann das Gehäuse
mit einer zweiten Bohrung oder einem Schlitz 13 versehen sein, um eine auf der Zeichnung nicht dargestellte labe od.. dgl. aufzunehmen, um dadurch beispielsweise das Ende einer Stange 14
ebenfalls an dem Gehäuse zu befestigen, die parallel zu dem Schraubenzapfen 3 und den Stangen 9 und 11 liegt.
Das obere Ende der Stange 14 fcann ein Gewinde tragen und beispielsweise mit den beiden Schenkeln einer Stützleiste verbunden sein und zwar ebenfalls unter Zwischenschaltung einer
Stützscheibe mittels einer· Schraubenmutter. Die geschlitzte
Leiste 17 ist beispielsweise mit einem Backen 13 zur Zusammen»
wirkung mit einem Werkstück ausgerüstet.
Wenn die beschriebenen Teile in der richtigen Weise auf dem
Aufspanntisch einer Werkzeugmaschine aufgebaut sind, kann
ein beliebiges Werkstück beispielsweise durch die Leiste und den Backen 18 nach Pestziehen der Schrauben 12 sicher
auf dem Tisch aufgespannt werden.
Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung kann das Gehäuse auch so ausgebildet sein, daß es einen zylindrischen
oder teilaylindrisohen Spannkörper 2 aufnimmt, wie er in Pig.4 dargestellt ist, Hierbei kann das Gehäuse 1 in einem Winkelbereich
von 360 auf dem Werktisch in jeder beliebigen Stellung justiert werden.
Bei dem Zubehörteil gemäß Fig. 6 sind zwei Spannmittel vorge- :
sehen, um es auf einem Werktisch festzuklemmen. Es besteht aus einem rechteckigen Körper 22, der einen Längsschlitz
T-förmigen Querschnitts an seiner Oberseite aufweist. Die Enden von Gewindesapfen od.dgl. der beiden Spannkörper 2
können in den Boden des Schlitzes 23 versenkt und mittels eines geeigneten Schlüssels festgespannt und gelöst werden.
Hierbei können die Spannkörper 2 so ausgebildet sein, daß sie drehbar in dem Körper 22 gelagert sind, wobei die Anzahl der
Spannkörper 2, die mit dem Körper 22 zusammenwirken, nicht
beschränkt ist.
— 7 —
Die "beschriebene Vorrichtung kann auch an Aufspanntischen
verwendet werden, die eine Anzahl von umgekehrt T-förmigen Schlitten aufweisen und die auch im rechten ?/inkel zueinander
liegen können. Man kann auch mehrere solcher Vorrichtungen miteinander kombinieren.
Schließlich besteht die Möglichkeit, Werkstücke mittels der neuartigen Vorrichtungen auf einem zusätzlichen Support festzuklemmen und anschließend diesen auf dem üblichen Aufspanntisch
einer Werkzeugmaschine festzuspannen.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Festklemmen oder Sichern und Halten
von Werkstücken auf mit umgekehrt I-förmigen Schlitzen versehenen.Aufspanntischen von Werkzeugmaschinen,
dadurch gekennzeichnet, daß in
einem wenigstens einseitig offenen Gehäuse (1) ein mit einem T-förmigen Schlitz und mit Spannmitteln (5,5)
versehenen Spannkörper (2) angeordnet ist und ein Paar mit Flanschen versehene Spannglieder (6) sowohl in den
Schlitz (7) des Aufspanntisches (8) als aueh in den des
Spannkörpers (2) eingreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da du r c h g e kennzeichnet,
daß wenigstens eines der Spannglieder (6) von dem Spannkörper (2) umgriffen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
g e k e η η ζe i c h net, daß der'Spannkörper (2)
verschiebbar in dem Gehäuse (1) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da d u r c h
gekennzeichnet, daß der Spannkörper (.2)
drehbar in dem Gehäuse (1) angeordnet ist.
: ■ . 9 -■■■.■■
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewindezapfen (3) vorgesehen ist, der entweder
mit einer Schraubenmutter (5) oder mit dem Innengewinde am Ende einer lösbaren Stange (9) zusammenwirkt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet, daß in dem
Gehäuse (1) eine Gewindebohrung (4) vorgesehen ist, in welcher das mit Gewinde versehene Ende einer Stange
(9) sitzt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h
ge k e η η ζ ei c h net , daß die Stange (9) Zusatzarmaturen,
wie Stützen (17), Backen (18) od.dgl. trägt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
g e k e η η ζ e ich net, daß das Gehäuse (1) eine
oder mehrere lösbare und einstellbare Stangen, Leisten,
Stützen oder auch Zusatzarmaturen trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC17803U DE1994692U (de) | 1968-07-18 | 1968-07-18 | Vorrichtung zum festklemmen von werkstuecken auf aufspanntischen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC17803U DE1994692U (de) | 1968-07-18 | 1968-07-18 | Vorrichtung zum festklemmen von werkstuecken auf aufspanntischen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1994692U true DE1994692U (de) | 1968-09-26 |
Family
ID=33327847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC17803U Expired DE1994692U (de) | 1968-07-18 | 1968-07-18 | Vorrichtung zum festklemmen von werkstuecken auf aufspanntischen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1994692U (de) |
-
1968
- 1968-07-18 DE DEC17803U patent/DE1994692U/de not_active Expired
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