DE2902349C2 - Vorrichtung zum Ausrichten von miteinander zu verbindenden Werkstückteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten von miteinander zu verbindenden Werkstückteilen

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DE2902349C2
DE2902349C2 DE19792902349 DE2902349A DE2902349C2 DE 2902349 C2 DE2902349 C2 DE 2902349C2 DE 19792902349 DE19792902349 DE 19792902349 DE 2902349 A DE2902349 A DE 2902349A DE 2902349 C2 DE2902349 C2 DE 2902349C2
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DE19792902349
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Gerhard 2000 Hamburg Lund
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Blohm and Voss GmbH
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Blohm and Voss GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/12Arrangements for positively actuating jaws using toggle links

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausrichten von miteinander zu verbindenden Werkstückteilen, insbesondere von Längsbändern- oder Längsspant-Profilen, bestehend aus einem Vorrichtungskörper, der ar. einem der Werkstückteile — nachfolgend erstes Werkstückteil genannt — befestigt ist, und aus einer Verstelleinrichtung mit zwei Druckstücken zum Ausrichten eines zweiten Werkstückteües zum ersten Werkstückteil.
Bekannte Vorrichtungen der vorstehend beschriebenen Art sind in den zum Teil engen Räumen an Bord zu unhandlich und benötigen einen Anschluß an das Energienetz und werden dadurch unrentabel, zumal sie immer nur kurzfristig benötigt werden.
Diese Mängel zu beheben, ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe.
Die Lösung besteht darin, daß zwei mit einem Kniehebel versehene Spannvorrichtungen am Vorrichtungskörper befestigt sind, deren Druckstücke an zwei zueinander versetzten Flächen des zweiten Werkstuckteiles anlegbar sind, und daß das Druckstück mit einer
Druckschraube versehen ist
Auf diese Weise kann mit einem verhältnismäßig leichten Gerät ohne Anschluß an das Energienetz von Hand mittels des Druckstückes auf das nicht fluchtende noch lose zweite Werkstückteilende eine Ausrichtbewegung ausgeübt, und das zweite Werkstückteilende mittels der kniehebelartigen Spannvorrichtung in deren Totpunktstellung in der ausgerichteten Lage festgehalten werden, bis die Verbindung mit dem erster bereits verschweißten Werkstückteil und/oder mit der Beplattung erfolgt ist Falls die Abweichrichtung des zweiten Werkstückteiles es erforderlich macht, können an dem festklemmbaren Vorrichtungskörper ein oder zwei weitere Spannvorrichtungen vorgesehen werden (s. Fig.l).
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den Unteransprflchen ersichtlich.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher μ beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mit zwei im rechten Winkel zueinander wirksamen kniehebelartigen Spannvorrichtungen mit ihren Druckstücken in der die Werkstückteile bereits ausgerichteten Stellung,
Fig.2 eine Funktionsskizze als schematisierter Ausschnitt der zusammenwirkenden Teile einer Spannvorrichtung und eines Druckstückes und
F i g. 3 einen Handhebel (4a) mit Druckstück (5a) der Fig. 1, aber in dtt Stellung vor dem Ausrichten der Werkstückteile.
In F i g. 1 ist mit 1 das erste bereits mit der Beplattung »PI« verschweißte Werkstückteil bezeichnet Zur einwandfreien Oberleitung der Kräfte aus einem Werkstückteil 1 in das anschließende Werkstückteil 2, das, wie bei 2' angedeutet nicht immer mit dem ersten Werkstückteil 1 fluchtet bedarf es einer Zusammenpassung bzw. Ausrichtung des an seinem Ende noch nicht mit der Beplattung verschweißten Werkstückteiles 2. Diesem Anpassungs- bzw. Ausrichtvorgang dient die Vorrichtung gemäß der Erfindung. Die Vorrichtung besteht aus einem Vorrichtungskörper 3 von im wesentlichen U-förmigen Querschnitt der nach Mög-Iichkeit so ausgebildet sein sollte, daß er ein Queraufstecken auf das Werkstückteil ermöglicht und sich wenigstens einseitig dem betreffenden Werkstückteil anschmiegt, wenn der Vorrichtungskörper 3 mittels einer Schraube 10 in der Bohrung 9 an dem Werkstückteil 1 festgeklemmt wird.
An den Außenflächen 3' und 3" des Vorrichtungskörpers 3 sind mittels Schrauben — also je nach Bedarf auswechselbar — aus zwei Winkelteilen bestehende Lagerungen 7 befestigt in denen Bolzen A und D das Druckstock S und den zu der Spannvorrichtung gehörigen Lenker 4' schwenkbar halten. Das Druckstück 5 trägt eine mittels zweier Gegenmuttern einstellbare Druckschraube 6. Die entsprechenden Teile an der Außenfläche 3" sind mit 4a, Sa, 6a und Ta bezeichnet
Dieselben Bezugszeichen sind für die Prinzipskizze in F i g. 2 und in F i g. 3 für die gleichen Teile verwendet
Darüberhinaus ist in Fig.2 die Drehachse zwischen den Teilen 4 und 5 mit Sund die zwischen 4 und 4' mit C bezeichnet. Wird der Handhebel 4 in Richtung des Pfeiles F\ bewegt, so führt das Druckstück 5 eine Bewegung in Richtung des Pfeiles F2 aus. Dabei wandert die Achse B nach fl'und Cnach C'und der Punkt fnach
E* während A und D die festen Drehpunkte in der Lagerung 7 darstellen. Die Pfeile F\ und Fi zeigen die Bewegungsrichtung beim Entspannen nach dem Schweißen des Werkstückteiles 2 an. Der dem Ausrichten des Werkstückteiles 2 dienende Spannvorgang Findet also in entgegengesetzter Richtung statt und führt durch den Handhebel 4 und den Lenker 4' bei Czu Verriegelung oder Feststellung der Vorrichtung.
Natürlich können auch andere Hebelverhältnisse gewählt werden, wenn andere Bewegungs- und Kräfte-Werte verlangt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Ausrichten von miteinander zu verbindenden Werkstflckteilen, insbesondere von Längsbänder- oder Längsspanten-Profilen, bestehend aus:
1.1 einem Vorrichtungskörper, der an einem der Werkstückteile — nachfolgend erstes Werkstückteil genannt — befestigt ist,
1.2 einer Verstelleinrichtung mit zwei Druckstücken zum Ausrichten eines zweiten Werkstückteiles zum ersten Werkstückteil, dadurch gekennzeichnet, daß
13 zwei mit einem Kniehebel versehene Spannvorrichtungen am Vorrichtungskörper (3) befestigt sind, deren Druckstöcke an zwei zueinander versetzte Flächen des zweiten Werkstückteües (2) anlegbar sind,
1.4 dss. Druckstück mit einer Druckschraube (6,6a) versehen ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtungskörper (3) U-förmig das erste Werkstückteil (1) umfassend eine obere Außenfläche (3') und eine zu dem Steg (1') des ersten Werkstückteils (1) parallele äußere Seitenfläche (3") aufweist und mit dem ersten Werkstückteil (1) durch Klemmwirkung lösbar verbunden ist
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Spannvorrichtung mit Druckstück (5) eine gemeinsame Lagerung (7) an der oberen Außenfläche /3') des Vorrichtungskörpers (3) anschraubbar ist
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der Vorrichtungskörper (3) an seinen äußeren Seitenflächen (3") weitere Bohrungen für Befestigungsbolzen (8) für Lagerungen (Ja) aufweist
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtungskörper (3) durch Schrauben (10) in Bohrungen (9) an dem ersten Werkstückteil (1) festklemmbar ist
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