DE10045931A1 - Spannsystem - Google Patents

Spannsystem

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DE10045931A1
DE10045931A1 DE2000145931 DE10045931A DE10045931A1 DE 10045931 A1 DE10045931 A1 DE 10045931A1 DE 2000145931 DE2000145931 DE 2000145931 DE 10045931 A DE10045931 A DE 10045931A DE 10045931 A1 DE10045931 A1 DE 10045931A1
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DE2000145931
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Gerhard Arlart
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/006Supporting devices for clamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/003Combinations of clamps

Abstract

Die Erfindung betrifft ein individuell einstellbares Spannsystem (1) zum Einspannen von Werkstücken sowie zum Zusammenpressen oder Verkleben verschiedenartiger Teile, bestehend aus einem Spannrahmen (16) aus windmühlenflügelartig zusammengesetzten Rahmenteilen (2), wobei jeweils ein Rahmenteil (2) mit einem Stirnende (14) entlang eines anderen Rahmenteils (2) verschiebbar und fixierbar ist. An den Rahmenteilen (2) sind Spannelemente (3) und Gegenhalter (4) im beliebigen Winkel und Position so zu befestigen, daß auch geschweifte Werkstücke einzuspannen sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein individuell einstellbares Spannsystem zum Einspannen von Werkstücken sowie zum Zusammenpressen oder Verkleben verschiedenartiger Teile gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Zum Einspannen von Werkstücken beispielsweise in der Holz- oder Metallbearbeitung sind vielerlei Arten von Vorrichtungen wie Schraubzwingen, Werkbänke, Rahmenpressen, Korpuspressen, Vakuumspanneinrichtungen unter anderem auch für CNC-gesteuerte Bearbeitung und dergleichen bekannt. Nachteilig bei diesen herkömmlichen Methoden ist, daß für unterschiedliche Arbeiten jeweils eine bestimmte zweckgebundene Einrichtung notwendig ist, die wiederum einen relativ hohen technischen Aufwand erfordert. Daraus resultierend entstehen für den Bediener zusätzliche Belastungen durch die vielfältigen technischen Anforderungen. Ein weiterer Nachteil besteht nicht zuletzt darin, daß die bekannten Vorrichtungen meistens nur stationär einsetzbar sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein einfach zu handhabendes Spannsystem zu schaffen, das die Vielzahl der verschiedenen Anwendungsbereiche unter Vermeidung eines hohen technischen Aufwands abdeckt und dabei gleichwohl effektiv, mobil sowie für den Anwender leicht verständlich bleibt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Zusätzliche vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Das Spannsystem weist danach einen aus mindestens drei Rahmenteilen bestehenden Spannrahmen auf, der so gestaltet ist, daß die Stirnseite eines Rahmenteiles immer windmühlenflügelartig gegen die Längsseite des nächsten stößt. Die einzelnen im Querschnitt vierkantigen Rahmenteile weisen in ihrer Längsrichtung sowohl an den Kanten als auch auf der Ober- und Unterseite vorzugsweise schwalbenschwanz­ förmige Nuten auf.
Auf einer Seite der Rahmenteile sind unter Zuhilfenahme von Nutensteinen und entsprechenden Schrauben Spannelemente befestigt. Diese können nach dem Lösen der Schrauben auf den Rahmenteilen verschoben und wieder an gewünschter Position fixiert werden. Die Löcher für die Schrauben im Grundkörper der Spannelemente sind als Langlöcher ausgestaltet, wodurch die Fixierung der Spannelemente im beliebigen Winkel zum Spannrahmen ermöglicht wird.
Bedingt durch die Anordnung der einzelnen Rahmenteile kann der Spannrahmen nach dem Lösen der Verspannung, die entweder mittels Exzenterverbindern oder anderen, dem Fachmann geläufigen Verbindungsmitteln geschieht auf das ungefähre Maß des einzuspannenden Werkstückes eingestellt werden. Anschließend werden die Spannelemente so auf dem Spannrahmen fixiert, daß zwischen ihnen und dem Werkstück nur wenig Platz verbleibt. Das tatsächliche Verspannen geschieht jetzt, indem eine Druckplatte des Spannelementes gegen das Werkstück geschoben wird. Solches kann beispielsweise hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch erfolgen. Letzteres wiederum z. B. mit Hilfe eines Kniehebel- bzw. Exzenterspanners oder auch über eine Schraubverspannung.
Bei geschweiften oder runden Werkstücken werden die Spannelemente einfach entsprechend schräg auf dem Spannrahmen fixiert.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht je nach Bedarf zusätzliche Rahmenteile vor, die an dem Spannrahmen befestigt werden und auf denen ebenfalls Spannelemente fixiert werden können.
Um die Möglichkeit zu erhalten, auch höhere Werkstücke wie Korpusse spannen zu können, sieht die Erfindung Spannelemente vor, die höhenverstellbare bzw. mehrere übereinander angeordnete Druckplatten besitzen.
Als Gegenhalt für die einzuspannenden Werkstücke dienen entweder längere Holzleisten, die wie die Grundkörper der Spannelemente Langlöcher zur Befestigung aufweisen, z. B. zum Verleimen von Massivholz, oder auch andere kurze Gegenhalter aus Metall.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 ein Spannsystem in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A gemäß Fig. 1
Das insgesamt mit 1 bezeichnete Spannsystem weist vier windmühlenflügelartig miteinander verbundene, ein Rechteck umgrenzende, vierkantige Rahmenteile 2 auf, d. h. jeweils ein Rahmenteil 2 stößt mit einem Stirnende 14 an eine ihm zugewandten Kante 13 eines anderen Rahmenteils 2. Die anderen, nicht an ein Rahmenteil 2 stoßenden Stirnenden 14 stehen nach außen in Verlängerung des umgrenzten Rechtecks vom Spannsystem 1 ab. Die Rahmenteile 2 besitzen in Längsrichtung sowohl an den Kanten 13 als auch auf Ober- und Unterseite schwalbenschwanzförmige Nuten 7 und sind mit ihren Stirnenden 14 entlang der jeweils anderen Rahmenteile 2 verschiebar und an jeder Stelle fixierbar, so daß Länge sowie Breite des umgrenzten Rechtecks stufenlos einstellbar sind.
In Fig. 1 sind auf einer Seite der Rahmenteile 2 mittels Schrauben 12, die in die Nuten 7 eingeführten Nutensteine 11 eingeschraubt werden, Spannelemente 3 befestigt. Die Grundkörper 8 der Spannelemente 3 weisen Langlöcher 15 auf, die eine Fixierung der Spannelemente 3 auf den Rahmenteilen 2 im beliebigen Winkel ermöglichen.
Beim Einspannen eines nicht dargestellten Werkstückes werden nach entsprechender Einstellung des Spannrahmens 16 und anschließender Fixierung der Spannelemente 3 sowie der Gegenhalter 4 die Schrauben 9 der Spannelemente 3 angezogen. Das Werkstück wird auf diese Weise mit der Druckplatte 10 des Spannelements 3 gegen Gegenhalter 4 oder ein anderes Spannelements 3 gedrückt und so fest eingespannt.
Der Spannrahmen 16 ist unter Zuhilfenahme von weiteren Rahmenteilen 6, die mit ihren Stirnenden an den Kanten 13 der Rahmenteile 2 zu befestigen sind und auf denen ebenfalls Spannelemente 3 fixiert werden können, nach Belieben erweiterbar.
Um das Spannsystem 1 als mobile Werkbank zu nutzen, sieht die Erfindung Schraubzwingen 5 vor, die in die Nuten 7 der Rahmenteile 2 eingeführt werden können und auf diese Weise die Fixierung des Spannsystems 1 beispielsweise auf Böcken ermöglichen.

Claims (5)

1. Individuell einstellbares Spannsystem zum Einspannen von Werkstücken sowie zum Zusammenpressen oder Verkleben verschiedenartiger Teile gekennzeichnet durch einen Spannrahmen (16) aus Rahmenteilen (2), die windmühlenflügelartig zusammengesetzt sind, wobei immer ein Stirnende (14) eines Rahmenteils (2) an ein anderes Rahmenteil (2) angeordnet, in dessen Längsrichtung verstellbar und an einer gewünschten Stelle an dem anderen Rahmenteil (2) fixierbar ist und Spannelementen (3) und Gegenhaltern (4), die an den Rahmenteilen (2) im beliebigen Winkel und in Längs- sowie Querrichtung der Rahmenteile (2) auf die gewünschte Position einstellbar zu befestigen sind.
2. Spannsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (2) vierkantig sind und sowohl an den Kanten (13) als auch an Ober- und Unterseiten schwalbenschwanzförmige Nuten (7) in Längsrichtung aufweisen, derart, daß die Spannelemente (3) und Gegenhalter (4) mittels Schrauben (12) sowie Nutensteinen (11) an den Rahmenteilen (2) fixierbar sind.
3. Spannsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrahmen (16) durch zusätzliche Rahmenteile (6), die an den Rahmenteilen (2) zu befestigen sind und an denen ebenfalls Spannelemente (3) fixierbar sind beliebig erweiterbar ist.
4. Spannsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schraubzwingen (5) in die Nuten (7) einzuführen sind, um das Spannsystem (1) zu befestigen.
5. Spannsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (3) mehrere Druckplatten (10) übereinander angeordnet aufweisen.
DE2000145931 2000-09-17 2000-09-17 Spannsystem Withdrawn DE10045931A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2427165A (en) * 2005-06-18 2006-12-20 Philip Clive Almond Picture frame assembly template
CN103252735A (zh) * 2013-05-14 2013-08-21 苏州金牛精密机械有限公司 一种固定安装治具
CN103770050A (zh) * 2014-01-29 2014-05-07 西安航天精密机电研究所 一种快速工装夹具

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