DE3329151A1 - Laengsfuehrung - Google Patents

Laengsfuehrung

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DE3329151A1
DE3329151A1 DE19833329151 DE3329151A DE3329151A1 DE 3329151 A1 DE3329151 A1 DE 3329151A1 DE 19833329151 DE19833329151 DE 19833329151 DE 3329151 A DE3329151 A DE 3329151A DE 3329151 A1 DE3329151 A1 DE 3329151A1
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DE
Germany
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guide
bar
longitudinal guide
strips
longitudinal
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Withdrawn
Application number
DE19833329151
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English (en)
Inventor
Karl Dipl Ing Lahme
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Individual
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Publication of DE3329151A1 publication Critical patent/DE3329151A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/12Arrangements for adjusting play
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/04Ball or roller bearings
    • F16C29/045Ball or roller bearings having rolling elements journaled in one of the moving parts

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Längsführung, die besonders flach und raumsparend baut, ein geringes Gewicht aufweist und auf ein beliebig geringes Spiel mit dem üblichen Führungschlitten eingestellt werden kann.
Die bekannten JRundführungen mit Kugelbüchsen bauen viel zu hoch, insbesondere dann, wenn die runden Führungswellen zur Abstützung auf besondere Abstützkörper aufgeschraubt werden. Außerdem sind die zulässigen Verfahrgeschwindigkeiten und Beschleunigungen nicht hoch genug.
Es sind auch schon Führungen von rechteckigem Querschnitt mit Rollenumlaufschuhen bekannt, die aber auch viel zu groß und zu schwer bauen und außerordentlich aufwendig sind. Sie sind ebenfalls nur für geringe Geschwindigkeit geeignet.
Dasselbe gilt für bekannte Führungen mit schwalbenschwanzförmigem oder prismatischen Querschnitt, die zumindest zwei der genannten Nachteile aufweisen.
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Alle mtindlrcbsn Ausführungen sind ohne BchriftUche Bestätigung cnverbindHcä. - Erfüllungsort und Gerichtsstand für beide Teäe Nömbcrr;.
Außerdem sind noch Rundführungen mit zwei parallel angeordneten Führungswellen bekannt, auf denen kleine Laufrollen des Schlittens abrollen. Aber auch diese Führungsart hat den Nachteil, daß sie insgesamt zu hoch und zu voluminös baut.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für kleinere Belastungen eine Längsführung zu schaffen, die besonders flach und raumsparend baut und sich darüber hinaus durch eine relativ kostengünstige Bauweise auszeichnet. Auch soll diese Führung ein möglichst geringes Gewicht aufweisen und die bewegten Massen der Führungsschiene oder des Führungsschlittens sollen wegen der hohen Beschleunigungen und Verzögerungen bei automatisch gesteuerten Maschinen ebenfalls möglichst gering gehalten werden. Schließlich soll die Führung praktisch spielfrei einstellbar und im Bedarfsfalle nachstellbar sein sowie sich durch besondere LeichtgängLgkeit auszeichnen und auch bei sehr hohen Verfahrgeschwindigkeiten problemlos einsetzbar sein.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen gelöst durch drei in Längsrichtung übereinander angeordnete und in Abständen mittig miteinander verbundene, flache Leisten von rechteckigem Querschnitt, von denen die mittlere an beiden Seiten um einen zur seitlichen Führung von Laufrollen ausreichenden Betrag zurückversetzt ist und die dem Führungsschlitten zugewandte Leiste nahe ihren Seiten in Abständen senkrecht zu den Leisten angeordnete Madenschrauben mit kleiner Gewindesteigung aufweist.
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Damit läßt sich mühelos erreichen, daß die Außenringe der Kugellager des Führungsschlittens sich nicht nur spielfrei, sondern sogar mit einer leichten Vorspannung an eine schmale Außenseite der mittleren Leiste anlegen.
Da eine Madenschraube nach der Erfindung nur die Dicke der dem Führungsschlitten zugewendeten Leiste aufweisen und daher Ihre Wirkungsbreite nur klein sein kann, muß bei Änderung des Abstandes der äußeren Leisten voneinander ein größerer Be trag zwischen der mittleren Leiste und einer der anderen Leisten eine sich über die ganze Länge der Längsführung erstreck de Beilage gleicher Dicke vorgesehen werden, wie sie in Form von Folien ab einer Dicke von 0,01 mm im Handel sind. Eine an dere Möglichkeit in diesem Sonderfalle ist es, zwischen der mittleren Leiste und einer der anliegenden Leisten Flachfedern vorzusehen, die durch die alle drei Leisten zusammenhaltenden Senkschrauben zum grob Einstellen der Führungsbreite der Kugellager verwendet werden kann, während durch die Madenschraube die Feineinstellung erfolgt.
Die Zeichnungen geben ein Äusführungsbeispiel für eine Längsführung nach der Erfindung beispielsweise wieder, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Längsführung nach der Erfindung im Querschnitt in etwas übertriebener Einstellungsmöqlichkeit.
Fig. 2 zeigt dieselbe Führung nach der Erfindung mit einem Führungsschlitten, ebenfalls im Querschnitt nach der Linie II- II der Figur 5.
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v -6-
Fig. 3 zeigt dieselbe Führung im Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 5.
Fig. 4 zeigt dieselbe Führung im Querschnitt nach der Linie IV-IV der Figur 5 und
Fig. 5 die Längsführung nach der Erfindung mit einem Führungsschlitten im Draufblick.
Die Längsschiene nach der Erfindung besteht gemäß dem Querschnitt davon in Fig. 1 aus drei in Längsrichtung übereinander angeordneten, flachen Leisten von rechteckigem Querschnitt 1-3, die durch in Abständen und längs den Leisten mittig laufende Senkkopfschrauben 4 miteinander fest verbunden sind. Die mittlere Leiste 2 ist nach beiden Seiten hin um einen zur seitlichen Führung von Laufrollen ausreichenden Betrag 5 zurückgesetzt. Außerdem weist die dem Führungsschlitten zunächst liegende Leiste 1 in der Nähe der Seitenwände in Abständen senkrecht zu den Leisten angeordnete, hochfeste Madenschrauben 6,7 mit kleiner Gewindesteigung auf.
^_ Die Madenschrauben bewirken, daß sich unter ihrem Druck gegen
die Mittelleiste 2 die Ränder der Leiste 1 in der Nähe der Madenschrauben 6 und 7 etwas nach der Seite hin abdrücken, so daß der Unterschied der Innenflächen der Leisten 1 und 3 genauestens der Breite der Führungsrollen des FührungsSchlittens 19 angepaßt werden kann.
So liegen z.B. nach Fig. 2 als Führungsrollen verwendeten Kugellager 8 und 9 eines Führungsschlittens 19 mit beliebig fein einstellbarem Spiel zwischen den Leisten 1 und 2 der
Längsführung nach der Erfindung. Die durch die Innenflächen der Leisten 1 und 2 und die Seitenflächen der Leisten 2 bestimmte Nut führt die Kugellager 8 und 9 nicht nur in seitlicher Richtung, sondern auch quer zur Längsrichtung der
Längsführung. Zu diesem Zwecke sind die Kugellager 8 und 9
parallel zur Längsführung 10 verschiebbar angeordnet und es kann der Lagerbolzen 11 mit der Kopfscheibe 12 und mit den
Kugellagern 8 und 9 nach Lösen der Befestigungsschrauben 13 bis 15 mittels der Madenschraube 16 im Führungsschlitten 19 zur Leiste 2 hin so eingestellt werden, daß der Außenring der Kugellager 8 und 9 spielfrei mit leichter Vorspannung an den schmalen Außenseiten der Leiste 2 anliegt.
Bohrungen 17 dienen dazu, die Längsführung 10 nach der Erfindung an irgendeiner gewünschten Stelle mit Schrauben 18
zu befestigen.
Die Distanzringe 20 haben bei einem Führungsschlitten immer genau gleiche Länge, damit wird erreicht, daß der Führungsschlitten nach dem Befestigen der Kugellager 8 und 9 mittels Senkschraube 22 über Scheibe 21 immer genau parallel zur
Längsführung 10 ist und kein unzulässiges Verspannen des
Führungsschlittens 19 sowie der Kugellager 8 und 9 erfolgen kann.
1-3 Leiste
4 Senkkopfschraube
5 zurückgesetzte Breite von Leiste 6,7 Madenschraube, 8,9 Kugellager
10 Längsführung
11 Lagerbolzen
12 Kopfscheibe 13-15 Schraube
16 Madenschraube
17 Bohrung
18 Schraube
19 Führungsschlitten-
20 Distanzring
21 Scheibe
22 Senkschraube
23 Abdeckwinkel
-Q-
- Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Längsführung,
    gekennzeichnet durch
    drei in Längsrichtung übereinander angeordnete und in Abständen mittig miteinander verbundene, flache Leisten von rechteckigem Querschnitt (1-3), von denen die mittlere (2) an beiden Seiten um einen zur seitlichen Führung von Laufrollen (8,9) ausreichenden-Betrag (5) zurückversetzt ist und die dem Führungsschlitten (10) zugewandte Leiste (1) nahe ihren Seiten in Abständen senkrecht zu den Leisten angeordnete Madenschrauben (6,7) mit kleiner Gewindesteigung aufweist.
  2. 2. Längsführung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen der mittleren (2) und einer der anliegenden Leiste (1,3) in der ganzen Länge der Längsführung noch eine Beilage vorgesehen ist, die etwas schmäler als die mittlere Leiste ist.
    Alle mündi.dien Ausftthrmsen sind ohne sdiriftHcke Bestätifiunß unverbindlich. - Erfüllungsort and Gerichtsstand für beide Teile NtaoK?.
  3. 3. Längsführung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen der mittleren und einer der anliegenden Leisten Flachfedern vorgesehen sind, die durch Anziehen der Senkschrauben (4) die Führungsbreite einzustellen erlauben.
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DE19833329151 1983-08-12 1983-08-12 Laengsfuehrung Withdrawn DE3329151A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1994025767A1 (de) * 1993-05-04 1994-11-10 Robert Bosch Gmbh Traglager für linear geführte bewegungseinheiten
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CN102506068A (zh) * 2011-09-23 2012-06-20 威海利奥泰儆自动化设备有限公司 一种双滚道滚轮导轨副中滚轮的安装方式

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