DE3010301A1 - Schnellspannleiste zum befestigen von druckplatten an druckmaschinen - Google Patents

Schnellspannleiste zum befestigen von druckplatten an druckmaschinen

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DE3010301A1 DE19803010301 DE3010301A DE3010301A1 DE 3010301 A1 DE3010301 A1 DE 3010301A1 DE 19803010301 DE19803010301 DE 19803010301 DE 3010301 A DE3010301 A DE 3010301A DE 3010301 A1 DE3010301 A1 DE 3010301A1
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1218Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices
    • B41F27/1225Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end substantially rectilinearly
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Description

  • Schnellspannleiste zum Befestigen- von
  • Druckplatten an Druckmaschinen Die Erfindung betrifft eine Schnellspannleiste zum Befestigen und Spannen einer Druckplatte an Druckmaschinen, insbesondere am Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine, bestehend aus einer Stahl schiene mit einem Längsschlitz zur Aufnahme des einen Endes der Druckplatte, wobei in Ausnehmungen der Schiene Druckstücke in Richtung auf den Aufnahmeschlitz verschiebbar angeordnet sind, welche mit ihrer dem Aufnahmeschlitz abgewanten Seite mit einer in Längsrichtung der Schiene über einen Hebel betätigbaren Exzenterwelle gekoppelt sind, und wobei einer der den Aufnahmeschlitz begrenzenden Teile zum Ausgleich von Unterschieden in der Druckplattenstärke rückfedernd ist.
  • Von Schnellspannleisten wird generell verlangt, daß sie für l)ruckplatten unterschiedlicher Stärke, d. h. im allgemeinen zwischen 0,2 bis 0,5 mm, verwendbar sind. Es sind Schnellspannleisten bekannt, die mittels Justierschrauben auf die jeweilige Druckplattenstärke eingestellt werden müssen, was aber lästige Arbeiten bedingt.
  • Durch die DE-OS 26 06 73 ist ferner eine Schnellspannleiste bekannt, bei der sich die Druckstöcke mit ihren unteren Enden auf Tellerfedern abstützen, auf die eine Exzenterwelle einwirkt, um die einzelnen Druckstücke einmal in die Entspannungslage und zum anderen in die Einspannlage, das ist die Festklemmung, zubringen. Diese bekannte Ausführungsfonn hat aber den Nachteil, daß die verwendeten Federn einer Ermüdung unterworfen sind, weshalb nach längerer Einspannung einer dickeren Druckplatte die Leiste nicht mehr zur Einspannung einer dünneren Druckplatte verwendet werden kann, Weiterhin steht bei der Verstellung der Druckstücke durch die dort vorgesehene, mit einer kreissegmentförmigen Ausnehmung versehene Exzenterwelle nur ein vergleichsweise geringer Winkelbereich für die Aufbringung der eigentlichen Vorspannung zur Verfügung, während der weitaus größte Winkelbereich des Verstellweges zum Heranführen der Druckstücke an die Druckplatte erforderlich ist.
  • Der-Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schnellspånnleiste der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß diese in einfacher Bauweise und Handhabung die Aufbringung vergleichsweise hoher Vorspannkräfte ermöglicht und auch nach langen Einspannzeiten noch ihr Rückfederungsvermögen zum Einspannen auch noch dünnerer Druckplatten beibehält.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der den Aufnahmeschlitz nach oben begrenzende Teil der Schiene mindestens in seinem vorragenden Bereich hartfedernd ausgebildet ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich dieser vorragende Teil, der praktisch als Widerlager bei der Verspannung dient, bei Einspannung dünner PLatten wie ein fast starrer Bauteil sich verhält, während er bei der Einspannung starker Druckplatten geringfügig, d. h. um einige zehntel Millimeter, federnd auszuweichen vermag. Die verhältnismäßig dicke Stahlschiene, bzw. der im Querschnitt dicke vorragende Teil, behält über lange Einspannzeiten hinweg ihre Elastizität ohne erkennbare Ermüdungserscheinungen bei. In Verbindung mit der von den Druckstücken aufbringbaren Vorspannkraft ergibt sich somit bei jeder erneuten Einspannung eine einwandfreie Verspannung der Druckplatten.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind in dem den Aufnahmeschlitz nach oben begrenzenden Teil der Schiene am Grund des Aufnahmeschlitzes eine oder mehrere, in Längsrichtung verlaufende Nuten vorgesehen, welche die hartfedernde Wirkung des oberen Teils der Schiene in bestimmten Grenzen einstellbar machen, so daß insgesamt eine genaue Abstimmung der Federcharakteristik möglich ist.
  • Die Schnellspannleiste kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus einem Unter-, einem Mittel- und einem durch Wärmebehandlung hartfedernd gemachten Oberteil besten, die mittels Schraubbolzen oder dgl. miteinander verbunden sind.
  • Durch diese Ausgestaltung ergibt sich nicht nur eine einfache Fertigung der eirzelnen Teile, sondern auch eine leichte Montage bzw. Demontage.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Ausnehmungen zur Aufnahme der Druckstücke abwechselnd lsawrfbiche von einer Führungsbreite für die druckstücke und erweiterte Spielraumbereiche auf. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß die sich von den Druckplatten lösende Gummierung die Bewegung der Druckstücke nicht behindern kann, wobei außerdem die Möglichkeit einer leichteren Reinigung gegeben isü.
  • Vorteilhaft sind zwischen den Druckstücken und der Exzenterwelle starre Druckübertrager angeordnet, welche beispielsweise walzen- oder stabförmig ausgebildet sein können. Die Druckübertrager bewirken eine Ankopplung der Druckstücke an die Betätigungswelle.
  • Der Erfindung zufolge kann ferner vorgesehen werden, daß'die unteren Enden der Druckstücke, bzw. der diesen zugeordneten Druckübertrager, in der Entspannungslage in einer Ausnehmung der Exzenterwelle liegen. Diese Ausnehmung kann im wesentlichen V-förmig oder aber auch rechtwinklig ausgebildet sein. Die exzentrische Steuerfläche der Ausnehmung bzw. der Exzenterwelle besteht aus einem steilen, kurzen Anfangsteil und einem langen flachen Spannabschnitt. Durch Verdrehen der Betätigungswelle werden die Druckstücke bzw. deren Druckübertrager angehoben, wobei durch die besondere Ausgestaltung der Exzenterfläche die Druckstücke schon bei einer geringen Verstellung der Exzenterwelle einen vergleichsweise großen Weg zurücklegen und somit in eine Vorspannlage gelangen, in der die Exzentersteuerung schon zumindest beinahe selbsthemmend ist und in der die Druckplatte aber noch ausgerichtet werden kann. Durch weitere Verdrehung der Welle über einen größeren Winkelbereich hinweg wird dann die eigentliche Verspannkraft aufgebracht.
  • Vorteilhaft geht ein Bereich der Ausnehmung der Exzenterwelle über eine Krümmungsfläche verminderten Durchmessers in die Umfangsfläche der Welle über, wodurch die vorerwähnte Wirkung -noch unterstützt wird und ein Abrollen und damit eine Vermeidung einer Reibung erreicht werden.
  • An einer Stirnseite der Schiene können ein oder mehrere Rastbolzen vorhanden sein, denen entsprechend gestaltete Einkerbungen oder dgl. an dem Betätigungshebel der Welle zugeordnet sind. Durch Einrasten des Betätigungshebels in die erste Arretierungsstelle ist ein loses Vorspannen möglich, welches eine Korrektur des Plattensitzes zuläßt. Durch weiteres Verschwenken des Betätigungshebels und Einrasten in der zweiten Arretierstufe erfolgt die Festlegung der Exzenterwelle und damit der Druckstücke in der eigentlichen Verspannlage.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der Zeichnung näher erläutert, in der zeigen Fig.1 einen Druckzylinder mit zwei Schnellspannleisten nach der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles II auf disc? in Fig. 1 rechte Schnollspannleiste, Fig. 3 die Schnellspannleiste, in Fig. 2 von links gesehen, Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2, bei entspanntem Zustand der Druckstücke, Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Fig. 4, jedoch bei gespanntem Zustand der Druckstücke, Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 2, Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 2, Fig. 8 eine perspektivische Detaildarstellung zum Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 7 und Fig. 9 bis 12 schematische Darstellungen verschiedener Ausführungsformen v()n Exzenterwelle und i)ruckstücken bzw. Druckübertragern.
  • Die Schnellspannleiste besteht aus drei Stahlschienenteilen, nämlich dem Unterteil 1, dem Mittelteil 2 sowie dem Oberteil 3.
  • Die Teile 1, 2, 3 sind mittels der Schraubbolzen 4 miteinander verspannt.
  • Zwischen dem Oberteil 3 und dem Mittelteil 2 ist an einer Seite ein Aufnahmeschlitz 5 ausgebildet, der zum Einsetzen des einen Endes einer Druckplatte 6 dient. Im Mittelteil 2 sind in über die ganze Länge der Leiste verteilten Ausnehmungen 7 Druckstücke 8 in Richtung auf den Aufnahme schlitz 5 hin verschiebbar angeordnet. Mit ihren den Aufnahmeschlitz 5 abgewandten Enden liegen die Druckstücke 8 bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 8 auf starren Druckübertragern 9 auf, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel je Druckstück 8 von drei Walzen 9 gebildet sind. Diese wiederum sitzen auf der Exzenterwelle 10, die sich über die ganze Länge der Leiste erstreckt und an einem Ende über den Hebel 11 betätigbar ist.
  • Im durch Wärmebehandlung federhart gemachten Oberteil 3 ist eine in Längsrichtung verlaufende Nut 12 vorgesehen, welche der Einstellung einer hart federnden Charakteristik des vorragenden Bereiches des Oberteils 3 dient, welches das Widerlager für die Druck stücke 8 in der Verspannungslage der Druckplatte darstellt.
  • Wie die Fig. 6 und 8 zeigen, sind in die Druckstücke 8 zwischen den Walzen 9 Schraubbolzen 13 eingeschraubt, auf deren Köpfen sich die einen Enden von Rückstelldruckfeder 14 abstützen, deren andere rnden an einer kragenförmigen Einziehung 15 in den Ausnehmungen 7 anliegen. Wie aus Fig. 2, 7 und 8 ferner noch ersichtlich ist, sind die Ausnehmungen 7 in Abschnitte 7a von Führungsbreite für die Druckstücke 8 und in erweiterte Spielraumabschnitte 7b unterteilt.
  • Die Exzenterwelle 10 ist mit einer Ausnehmung 16 versehen, dfe verschiedene Formen haben kann, wie aus den Fig. 9 bis 12 deutlich wird. Bei der Ausführung nach Fig. 8 ist die Ausnehmung 16 im wesentlichen V-förmig gestaltet, wobei die exzentrische Steuerfläche aus einem steilen, kurzen Anfangsteil Oc und einem flachen, langen Spannabschnitt p besteht.
  • Fig. 10 zeigt eine im wesentlichen rechtwinklige Ausnehmung 17, bei der ein Schenkel über eine Krümmungsfläche p ' verminderten Durchmessers allmählich in die eigentliche Umfläche der Welle 18 übergeht. Diese Ausführungsform ermöglicht ein Abrollen, so daß Reibungskräfte weitgehend vermieden werden.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. 11 und 12 sind die starren Druckübertrager 19, 20 stabförmig ausgebildet, wobei die Ausnehmungen 21 (Fig. 9) an einer Seite in eine Schrägfläche 22 oder (Fig. 10) in eine Hohlkehle 23 übergehen. Bei den Ausführungen nach den Fig. 10 und 12 findet außer einer Verschiebung der Druckübertrager 9', 20 auch eine Verschwenkung statt, weshalb diese mit entsprechendem Spiel in den Ausnehmungen 7', 7''des Mittelteils angeordnet sind.
  • Wie aus den Fig. 2, 3 und 7 ferner noch ersichtlich ist, sind an der einen Stirnseite der Leiste Rastbolzen 24, 25 vorgesehen, denen entsprechende Einkerbungen oder dgl. im Betätigungshebel 11 zugeordnet sind. Der Rastbolzen 25 stellt eine erste Arretierungslage für den Betätigungshebel 11 dar, in welcher nur eine leichte Vorspannwirkung erreicht'ist, so daß eine Korrektur des Plattensitzes möglich ist. Der Rastbolzen 24 setzt den Betätigungshebel in der eigentlichen Spannlage der I)rucklütln fest. An einem rückwärtigen Sichtnocken 26 kann die Stellung des Rastbolzens 24 beobachtet werden4 Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt Ausgehend von der in Fig. 4 dargestellten Entspannungslage wird eine Druckplatte mit ihrem einen Ende in den Aufnahme schlitz 5 eingeführt. Nunmehr wird der Betätigungshebel 11 um einen geringen Winkelbereich Ic verschwenkt, welcher jedoch durch die besondere Formgebung der Ausnehmung 16 in der Exzenterwelle 10 ausreicht, daß die Druckstücke 8 einen vergleichsweise großen Weg zurücklegen und eine Vorspannung der I)ruckplatte bewirken, welche durch den Rastbolzen 25 festgelegt ist. Nach endgültiger Ausrichtung der einzuspannenden Druckplatte wird durch Weiterverschwenken des Betätigungshebels 10 die eigentliche Vorspannkraft aufgebracht. Infolge der hart federnden Ausbildung des vorragenden Bereiches des Oberteiles 3 wird eine sichere Verspannung der Druckplatte erreicht, wobei bei einem Einspannen dickerer Druckplatten die hohe, ermüdungsfreie Elastizität des vorragenden Bereiches stärker ausgenutzt wird, welche durch die Nut 12 mitbestimmt ist. Durch diese Ausgestaltung wird in einfacher Weise eine sichere Verspannung sowohl vergleichsweise dünner als auch dicker Druckplatten ermöglicht.
  • Die Ausrichtung der gesamten Schnellspannleiste erfolgt über die Seitenstellschrauben 27 sowie die Spann-Stellschrauben 28.
  • Das Unterteil 1 der Leiste ist in herkömmlicher Weise im Maschinengrund 29 über T-förmige Führungsstücke 30 verschiebbar angebracht.
  • leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Schnellspannleiste zum Befestigen einer Druckplatte an Druckmaschinen, insbesondere am Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine, bestehend aus einer Stahlschiene mit einem Längsschlitz zur Aufnahme des einen Endes der Druckplatte, wobei in Ausnehmungen der Schiene Druckstücke in Richtung auf den Aufnahmeschlitz verschiebbar angeordnet sind, welche mit ihrer dem Aufnahmeschlitz abgewandten Seite mit einer in Längsrichtung der Schiene gelagerten und über einen Hebel betätigbaren Exzenterwelle gekoppelt sind, und wobei einer der den Aufnahme schlitz begrenzenden Teile zum Ausgleich von Unterschie(Jen in der Druckplattenstärke rückfedernd ist, dadurch gekennzeichnet, daß der den Aufnahmeschlitz (5) nach oben begrenzende Teil (3) der Stahlschiene (1, 2, 3) mindestens in seinem vorragenden Bereich hartfedernd ausgebildet ist.
  2. 2. Schnellspannleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Aufnahmeschlitz (5) nach oben begrenzenden Teil (3) der Schiene (1, 2, 3) am Grund des Aufnahmeschlitzes eine oder mehrere, in Längsrichtung verlaufende Nuten (12) vorgesehen sind.
  3. 3. Schnellspannleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlschiene (1, 2, 3) aus einem Unterteil (1), einem Mittelteil (2) und einem durch Wärmebehandlung hartfedernd gemachten Oberteil (3) besteht, die mittels Schraubbolzen (4) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Schnellspannleiste nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (7) zur Aufnahme der Druckstücke (8) abwechselnd Bereiche (7a) von einer Führungsbreite für die Druckstücke (8) und erweiterte Spielraumbereiche (7b) aufweisen.
  5. 5. Schnellspannleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Druckstücken (8) und der Exzenterwelle (10) starre Druckübertrager (9) angeordnet sind.
  6. 6. Schnellspannleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Druckübertrager (9 bzw, 19, 20) walzen-oder stabförmig sind.
  7. 7. Schnellspannleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Druckübertrager (9', 20) mit Spiel in den Ausnehmungen (7', 7'') zur Aufnahme der Druckstücke (8) angeordnet sind.
  8. 8. Schnellspannleiste nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Druckstücke (8), bzw. der diesen zugeordneten Druckübertrager (9), in der Entspannungslage in eine Ausnehmung (16) der Welle (10) liegen.
  9. 9. Schnellspannleiste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (16) im wesentlichen V-förmig ausgebildet ist.
  10. 10. Schnellspannleiste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (17) etwa rechtwinklig ausgebildet isl.
  11. 11. Schnellspannleiste nach Anspruch 8, dadurch gekeneichnt, daß die exzentrische Steuerfläche der Exzenterwelle (10) aus einem steilen kurzen Anfangsteil (< ) und einem flachen, langen Spannabschnitt ( p) besteht.
  12. 12. Schnellspannleiste nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnseite der Leiste zwei Rastbolzen (24, 25) vorgesehen sind, denen entsprechend gestaltete Einkerbungen oder dgl. an einem Betätigungshebel (11) oder umgekehrt zugeordnet sind.
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