DE2547731C3 - Justiervorrichtung zum Ausrichten von Türrahmen, Fensterblendrahmen o.dgl. in einer Wandöffnung - Google Patents

Justiervorrichtung zum Ausrichten von Türrahmen, Fensterblendrahmen o.dgl. in einer Wandöffnung

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DE2547731C3
DE2547731C3 DE19752547731 DE2547731A DE2547731C3 DE 2547731 C3 DE2547731 C3 DE 2547731C3 DE 19752547731 DE19752547731 DE 19752547731 DE 2547731 A DE2547731 A DE 2547731A DE 2547731 C3 DE2547731 C3 DE 2547731C3
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Guenter Ing.(Grad.) 4772 Bad Sassendorf Langenhorst
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6069Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Justiervorrichtung zum ,usrichten von Türrahmen, Fensterblendrahmen d. dgl. in einer Wandöffnung, die einen orthogonal zur Rahmenebene verstellbaren Justierkeil und ein Abstützelement aufweist, die so zusammenwirken, daß das eine Teil an die Leibung der Wandöffnung und das andere Teil an die Rückseite des Rahmens angepreßt wird, der aus im Querschnitt U-förmigen Rahmenprofilen zusammengesetzt ist.
Bei einer bekannten Justiervorrichtung dieser Art (AT-PS 2 41778, Fig. 3) ist das Abstützelement dem Rahmen zugeordnet, während der Justierkeil auf der Leibung der Wandöffnung gleiten soll.
Mit der bekannten Vorrichtung ist allenfalls ein grobes Justieren möglich, da ein einwandfreies Gleiten selbst bei Verputz der Leibung praktisch ausgeschlossen ist. Darüber hinaus kann ein Nachlassen der Justierkeile nicht erfolgen, weil keine Rückstellwirkung zwischen dem Abstützelement und den Justierkeilen existiert Schließlich ist auch noch von Nachteil, daß die Betätigung der Justierkeile von außen her ausgeschlossen ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Justiervorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß ein leichtes und schnelles Ausrichten und auch eine Nachjustierung des Rahmens möglich ist
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Justierkeil so angeordnet ist, daß seine Gleitfläche unmittelbar an der rückseitigen Fläche des Steges des Rahmenprofils anliegt, daß das Verstellmittel für den Justierkeil eine von der Rahmenaußenseite her betätigbare, einen Schenkel des Rahmenprofils durchdringende Stellschraube ist und daß das zwischen dem Justierkeil und der Leibung der Wandöffnung angeordnete Abstützelement einen federelastischen Abschnitt aufweist, der so am Rahmenprofil festgelegt ist, daß das Abstützelement gegen die Anzugfläche des Justierkeils gedrückt wird.
Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß der Rahmen mit geringem Arbeitsaufwand allein durch Anziehen und Nachlassen der Justierkeile seine planmäßige Lage behält. Außerdem ergibt sicu der Vorteil, daß die Einzelteile der Justiervorrichtung unverlierbar am Rahmen gehalten sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 8.
Im folgenden wird die Erfindung.anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Fensterrahmen mit lediglich angedeuteten erfindungsgemäßen |ustiervorrichtungen in Frontansicht,
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in Ansicht von oben,
Γ i g. 3 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1 im Bereich einer Justiervorrichtung und
F i g. 4 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1 im Bereich einer abgewandelten Justiervorrichtung.
In den Figuren ist eine Justiervorrichtung 1 zum Ausrichten eines Fensterrahmens 2 in einer Wandöffnung dargestellt. Der Fensterrahmen 2 ist aus Rahmenprofilen 3 zusammengesetzt, die im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind und aus einem Steg 4 und Schenkeln 5 bestehen. Die zwischen der Leibung 8 der Wandöffnung und dem Fensterrahmen 2 angeordnete Justiereinrichtung 1 weist im wesentlichen einen von der Rahmenaußenseite 6 her zu betätigenden Justierkeil 7 und ein Abstützelernent 9 auf, welches von dem Justierkeil 7 unterfahrbar und dadurch gegen die Leibung 8 andrückbar ist.
Jedes Rahmenprofil 3 weist im Bereich seiner Enden jeweils einen Justierkeil 7 und ein Abstützelement 9, also im ganzen zwei Justiervorrichtungen 1 auf. Die lustierkeile 7 sind orthogonal zur Rahmenlängsrichtung verstellbar. Sie weisen jeweils eine in Stellrichtung verlaufende Gewindebohrung 10 auf, worin eine den zugeordneten Schenkel 5 des Rahmensprofils 3 durchdringende Stellschraube 11 eingreift Die Schenkel 5 der Rahmenorofile 3 besitzen im Bereich des angrenzenden Steges 4 eine Montagenut 12 für ein Dichtungsprofil 13. In der Montagenut 12 ist der Schraubenkopf 14 der Stellschraube 11 gelagert. Das Abstützelement 9 ist im Übergangsbereich des Schenkels 5 zum Steg 4 federelastisch gelagert oder ausgebildet Der Justierkeil 7 gleitet auf dem Steg 4 des Rahmenprofils 3 und ist zwischen Führungsleisten 15 geführt, die jeweils durch zwei Querstege 16 zu einem Führungsi-ahmen vereinigt sind. An einen der beiden
Querstege 16 ist das Abstützelement 9 federelastisch angeschlossen. Der Führungsrahmen und das Abstützelement 9 bestehen aus federelastischem Kunststoff oder aus Stahl und bilden jeweils eine Baueinheit. Das Abstützelement 9 weist Nocken 17 zum Anlegen gegen die Leibung 8 und jeweils eine mittige Durchbrechung 18 für die in die Justierkeile 7 eingeschraubten Stellschrauben 11 auf.
Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung (Fig.4) ist vorgesehen, daß der Justierkeil 7 in Stellrichtung hintereinander und versetzt zueinander ausgebildete Keilflächen 19 aufweist und damit das korrespondierende Keilausnehmungen 20 aufweisende Abstützelement 9 untergreift. Die versetzte Hintereinanderanordnung der Keilflächen 19 ermöglicht eine gleichmäßige Parallelverschiebung des Abstützelementes 9 in bezug auf den Steg 4 des U-förmigen Rahmenprofils 3.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Justiervorrichtung zum Ausrichten von Türrahmen, Fensterblendrahmen od. dgl. in einer Wandöff- nung, die einen orthogonal zur Rahmenebene verstellbaren Justierkeil und ein Abstützelement aufweist, die so zusammenwirken, daß das eine Teil an die Leibung der Wandöffnung und das andere Teil an die Rückseite des Rahmens angepreßt wird, der aus im Querschnitt U-förmigen Rahmenprofilen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Justierkeil (7) so angeordnet ist, daß seine Gleitfläche unmittelbar an der rückseitigen Fläche des Steges (4) des Rahmenprofils (3) anliegt, daß das Verstellmittel für den Justierkeil (7) eine von der Rahmenaußenseite (6) her betätigbare, einen Schenkel (5) des Rahmenprofils (3) durchdringende Stellschraube (11) ist und daß das zwischen dem Justierkeil (7$ und der Leibung (8) der Wandöffnung angeordnete Abstützelement (9) einen federeiastischen Abschnitt aufweist, der so am Rahmenprofil (3) festgelegt ist, daß das Abstützelement (9) gegen die Anzugfläche des Justierkeils (7) gedrückt wird.
2. Justiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (14) der Stellschraube (11) in einer Montagenut (12) für ein als Anschlag dienendes Dichtungsprofil (13) gelagert ist.
3. Justiervorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der federelastisch ausgebildete Abschnitt des Absi".tzelementes (9) im Übergangsbereich vom St«:g (4) zu einem Schenkel (5) am Rahmenprofil (3) festgelegt :-:t
4. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierkeile (7) zwischen Führungsleisten (15) geführt sind.
5. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (15) durch zwei Querstege (16) zu einem Führungsrahmen vereinigt sind, daß an einem Quersteg (16) das Abstützelernent (9) federelastisch angeschlossen ist und die Querstege (16) an den Schenkeln (5) des Rahmenprofils (3) befestigt sind.
6. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen und das Abstützelement (9) aus federelastischem Kunststoff bestehen und jeweils eine Baueinheit bilden.
7. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (9) Nocken (17) zum Anlegen gegen die Leibung (8) der Wandöffnung und eine mittige Durchbrechung (18) für den Durchtritt der in den Justierkeil (7) eingeschraubten Stellschraube (11) aufweist.
8. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Justierkeil (7) in Stellrichtung hintereinander und versetzt zueinander ausgebildete Keilflächen (19) aufweist und damit korrespondierende Keilausnehmungen (20) im Abstützelement (9) untergreift.
DE19752547731 1975-10-24 1975-10-24 Justiervorrichtung zum Ausrichten von Türrahmen, Fensterblendrahmen o.dgl. in einer Wandöffnung Expired DE2547731C3 (de)

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DE2547731B2 DE2547731B2 (de) 1977-09-01
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