DE19715424A1 - Vorrichtung für das Einbringen von Dübelbohrungen in zwei rechtwinkelig miteinander zu verbindende Bretter - Google Patents

Vorrichtung für das Einbringen von Dübelbohrungen in zwei rechtwinkelig miteinander zu verbindende Bretter

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DE19715424A1
DE19715424A1 DE1997115424 DE19715424A DE19715424A1 DE 19715424 A1 DE19715424 A1 DE 19715424A1 DE 1997115424 DE1997115424 DE 1997115424 DE 19715424 A DE19715424 A DE 19715424A DE 19715424 A1 DE19715424 A1 DE 19715424A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Einbringen von Dübelbohrungen in zwei über eine Dübelverbindung rechtwinkelig miteinander zu verbindende Bretter gleicher Dicke, mit einem langgestreckten Grundkörper, der an seiner Vorderseite eine Brett-Anlagefläche bildet und eine vorderseitige Spannleiste trägt und an seiner zur Vorderseite rechtwinkeligen Oberseite eine Brett-Auflagefläche bildet und eine oberseitige Spannlei­ ste trägt, so daß das eine Brett, das an seiner betreffenden Stirnseite mit einer in der Brettmitte angeordneten Reihe von Dübelbohrungen zu versehen ist, mittels der vorderseitigen Spannleiste in vertikaler Lage mit nach oben weisender, um die Brettdicke oberhalb der Ebene der oberseitigen Auflagefläche angeordneter Stirnseite gegen die Anlagefläche des Grundkörpers und das andere Brett, das an seiner betreffenden Flachseite mit einer im der halben Brettdicke entsprechenden Abstand zu seiner zugewandten Stirnseite angeordneten Reihe von Dübelbohrungen zu versehen ist, mittels der oberseitigen Spannleiste in horizon­ taler Lage mit nach oben weisender Flachseite und in der Ebene der vorderseitigen Anlagefläche angeordneter Stirnseite gegen die Auflagefläche des Grundkörpers spannbar ist, so daß die beiden Bretter gegeneinander gestoßen und mit ihren mit den Bohrungen zu versehenden Seiten fluchtend zueinander angeordnet sind, und mit einer Bohrschablone oberhalb der Grundkörper- Oberseite vor der oberseitigen Spannleiste, die eine den einzu­ bringenden Reihen von Dübelbohrungen entsprechende Lochreihe enthält.
Eine solche Vorrichtung geht beispielsweise aus dem DE-GM 86 25 718 hervor.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Einricht- und Justierarbeiten verhältnismäßig umständlich und langwierig und müssen regelmäßig bei jedem Brett gesondert ausgeführt wer­ den.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannte Art zu schaffen, mit de­ ren Hilfe in einer einzigen Aufspannung die Bohrungen beider Bretter schnell und zuverlässig angebracht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bohrschablone von einem hinter der Lochreihe sich oberhalb der Grundkörper-Oberseite in Längsrichtung erstreckenden Schablo­ nenträger getragen wird, der an einer oberhalb der Unterseite der Bohrschablone in Längsrichtung verlaufenden Lagerachse sitzt, deren Abstand zur Grundkörper-Oberseite zur Anpassung der Höhenlage der Bohrschablone an die Brettdicke verstellbar ist, wobei die Lagerachse und mit dieser der Schablonenträger zwischen einer vorderen Endstellung, in der die Bohrschablone auf den Brettern aufliegt und ihre Lochreihe sich an der Stelle der einzubringenden Bohrungsreihe des vertikalen Brettes befin­ det, und einer hinteren Endstellung, in der die Bohrschablone auf den Brettern aufliegt und ihre Lochreihe sich an der Stelle der einzubringenden Bohrungsreihe des horizontalen Brettes be­ findet, entlang einer Kreisbogenbahn verstellbar ist, deren Zentrumspunkt auf der in der Mittelstellung zwischen den beiden Endstellungen durch die Lagerachse gehenden Senkrechten zur Auflagefläche der Grundkörper-Oberseite angeordnet ist und sich in einem Höhenabstand zur Auflagefläche oberhalb von dieser be­ findet, der dem Höhenabstand zwischen der Unterseite der Bohr­ schablone und der Lagerachse entspricht, wobei der Kreisbogen­ winkel zwischen der Mittelstellung und jeder der beiden End­ stellungen jeweils gleich dem arctan 1/2 ist und somit etwa 26° bis 27° beträgt.
Bei der Anwendung werden also als erstes die beiden Bretter in der genannten Lage am Grundkörper festgespannt. Sodann senkt man die Bohrschablone in der einen oder anderen Endstellung auf die Bretter ab und bohrt die betreffende Lochreihe. Anschlie­ ßend bewegt man den Schablonenträger in die andere Endstellung, in der sich die Lochreihe der Bohrschablone aufgrund der ange­ gebenen Maßangaben von selbst in der richtigen Position befin­ det, um am anderen Brett die dortige Bohrungsreihe anzubringen.
Der Anwender muß also keine besonderen Einstellarbeiten durch­ führen und keine Einstellmaße beachten oder besondere Berech­ nungen anstellen.
All dies ist unabhängig von der Brettdicke, d. h. die beiden mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellten Bohrungs­ reihen liegen bei jeder Brettdicke automatisch an der richtigen Stelle.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in schemati­ scher Vorderansicht gemäß Pfeil I in den Fig. 2 und 3, wobei sich der Schablonenträger und mit diesem die Bohrschablone in der Mittelstellung befindet,
Fig. 2 die gleiche Vorrichtung in Draufsicht gemäß Pfeil II in den Fig. 1 und 3,
Fig. 3 wiederum die gleiche Vorrichtung in Seitenan­ sicht gemäß Pfeil III in Fig. 1,
Fig. 4 die erfindungsgemäße Vorrichtung im zur Fig. 3 parallelen Querschnitt,
Fig. 5 die gleiche Vorrichtung in weiter schematisier­ ter Darstellungsweise im Querschnitt, wobei die beiden Bretter am Grundkörper festgespannt sind und der Schablonenträger mit der Bohrschablone sich in der hinteren Endstellung befindet,
Fig. 6 die Anordnung nach Fig. 5, wobei der Schablo­ nenträger mit der Bohrschablone jedoch in seine vordere Endstellung verstellt worden ist und
Fig. 7 die beiden am Grundkörper festgespannten Bretter im Querschnitt mit die Geometrie der Anordnung erläuternden Eintragungen.
Die aus der Zeichnung hervorgehende Vorrichtung dient zum Ein­ bringen von Dübelbohrungen in zwei rechtwinkelig miteinander zu verbindende Bretter 1, 2 gleicher Dicke d. Dabei wird an dem einen Brett 1 an seiner Stirnseite 3 eine in der Brettmitte an­ geordnete Reihe von Dübelbohrungen 4 eingebracht, von denen eine in den Schnittdarstellungen der Fig. 6 und 7 strich­ punktiert angedeutet ist. Bei dem anderen Brett 2 wird an einer seiner Flachseiten 5 im Bereich seiner betreffenden Stirnseite 6 ebenfalls eine Reihe von Dübelbohrungen 7 eingebracht, die im der halben Brettdicke d entsprechenden Abstand zur Brett-Stirn­ seite 6 angeordnet sind. Eine dieser Bohrungen 7 ist in den Fig. 5 und 7 strichpunktiert angedeutet. Sind die Bohrungen 4 und 7 an beiden Brettern 1, 2 angebracht, werden diese durch in die Bohrungen eingesteckte Dübel miteinander verbunden. Solche Dübelverbindungen sind altbekannt, so daß sich eine weitere Er­ läuterung erübrigt.
Mit Hilfe der zu beschreibenden Vorrichtung lassen sich die Dü­ belbohrungen 4, 7 in einer einzigen Aufspannung der beiden Bretter 1, 2 unter Zurhilfenahme eines entsprechenden Bohr- oder Fräsgerätes schnell und zuverlässig bohren, und zwar unab­ hängig von der bei beiden Brettern 1, 2 gleichen Brettdicke d.
Die dargestellte Vorrichtung weist einen langgestreckten Grund­ körper 8 auf. Der Querschnitt des Grundkörpers 8 ist im wesent­ lichen rechteckig. Dabei bildet der Grundkörper 8 an seiner Vorderseite 9 eine Anlagefläche 10 für das Brett 1 und an sei­ ner zur Vorderseite 9 rechtwinkeligen Oberseite 11 eine Aufla­ gefläche 12 für das Brett 2. Der Grundkörper 8 träge ferner an seiner Vorderseite 9 eine vorderseitige Spannleiste 13 und an seiner Oberseite 11 eine oberseitige Spannleiste 14. Die beiden Spannleisten 13, 14 werden von mit dem Grundkörper 8 verbun­ denen Spannschrauben 15 bzw. 16 durchsetzt, die einen außen an der jeweiligen Spannleiste anliegenden Kopf 17 bzw. 18 aufwei­ sen, so daß die Spannleisten durch Verdrehen der Spannschrauben in der entsprechenden Richtung zum Grundkörper hin bewegt wer­ den können. In entgegengesetzter Richtung, d. h. in Richtung vom Grundkörper 8 weg, sind die Spannleisten 13, 14 durch zwischen dem Grundkörper und der jeweiligen Spannleiste auf die Spann­ schrauben aufgesetzte Schraubenfedern 19 bzw. 20 belastet, so daß sich die Spannleisten beim Zurückdrehen der Spannschrauben vom Grundkörper entfernen.
Das Brett 1, an dessen Stirnseite 3 die Dübelbohrungen 4 ange­ bracht werden sollen, wird mittels der vorderseitigen Spannlei­ ste 13 in vertikaler Lage gegen die Grundkörper-Vorderseite 9 gespannt, so daß seine Stirnseite 3 nach oben weist und um einen der Brettdicke d entsprechenden Betrag oberhalb der Ebene der oberseitigen Auflagefläche 12 des Grundkörpers 8 angeordnet ist. Das andere Brett 2, an dessen Flachseite 5 im Bereich der Stirnseite 6 die Bohrungsreihe 7 angebracht werden soll, wird dagegen mittels der oberseitigen Spannleiste 14 in horizontaler Lage mit nach oben weisender Flachseite 5 gegen die oberseitige Auflagefläche 12 des Grundkörpers 8 gespannt, so daß seine Stirnseite 6 in der Ebene der vorderseitigen Anlagefläche 10 liegt. Im verspannten Zustand sind die beiden Bretter 1, 2 also gegeneinander gestoßen und mit ihren mit den Bohrungen 4, 7 zu versehenden Seiten 3, 5 fluchtend zueinander angeordnet.
Zieht man gemäß Fig. 7 im Querschnitt ausgehend von der Kante K zwischen der Grundkörper-Vorderseite 9 und der Grundkörper­ oberseite 11 eine durch die der Mitte M der Bohrungen 4 ent­ sprechende Mitte der Stirnseite 3 des Brettes 1 gehende Gerade 21 sowie eine durch die im Abstand d/2 zur Stirnseite 6 liegende Mitte M' der Bohrungen 7 des Brettes 2 gehende Gerade 22, so ergibt sich für den Winkel α, den die beiden Geraden 21, 22 jeweils mit der Ebene der vorderseitigen Anlagefläche 10 bilden, die Beziehung tan α = 1/2, so daß der Winkel α etwa 26,6° beträgt. Dies gilt unabhängig davon, wie groß die Brett­ dicke d ist.
Zur erfindungsgemäßen Vorrichtung gehört ferner eine Bohrscha­ blone 23. Die Bohrschablone 23 weist eine plattenartige Längs­ gestalt auf und erstreckt sich nahezu über die gesamte Länge des Grundkörpers 8. Die Bohrschablone 23 ist oberhalb der Grundkörper-Oberseite 11 und dabei vor der oberseitigen Spann­ leiste 14 angeordnet und enthält in ihrem Vorderbereich eine den einzubringenden Reihen von Dübelbohrungen 4, 7 entspre­ chende Reihe von Löchern 24, die als Bohrlehre dienen.
Die Bohrschablone 23 wird von einem hinter der Lochreihe 24 sich oberhalb der Grundkörper-Oberseite 11 in Längsrichtung der Vorrichtung erstreckenden Schablonenträger 25 getragen, der an einer oberhalb der Unterseite 26 der Bohrschablone 23 in Längs­ richtung verlaufenden Lagerachse 27 sitzt, die beim Ausfüh­ rungsbeispiel von einem über die Länge des Schablonenträgers 25 durchgehenden Lagerstab gebildet wird. Der Abstand der Lager­ achse 27 zur Grundkörper-Oberseite 11 ist verstellbar, so daß gleichzeitig die Bohrschablone 23 in ihrer Höhenlage verstell­ bar ist und an die jeweilige Brettdicke d angepaßt werden kann.
Die Anordnung ist ferner so getroffen, daß die Lagerachse 27 und mit dieser der Schablonenträger 25 zwischen einer vorderen Endstellung (Fig. 6), in der die Bohrschablone 23 auf den Brettern 1, 2 aufliegt und ihre Lochreihe 24 sich an der Stelle der einzubringenden Bohrungsreihe 4 des vertikalen Brettes 1 befindet, und einer hinteren Endstellung (Fig. 5), in der die Bohrschablone ebenfalls auf den Brettern 1, 2 aufliegt und ihre Lochreihe 24 sich an der Stelle der einzubringenden Bohrungs­ reihe 7 des horizontalen Brettes 2 befindet, entlang einer Kreisbogenbahn 28 verstellbar ist.
Der Zentrumspunkt Z der Kreisbogenbahn 28 liegt auf der in der Mittelstellung (Fig. 3 und 4) zwischen den beiden Endstel­ lungen (Fig. 5 und 6) des Schablonenträgers 5 durch die La­ gerachse 27 gehenden Senkrechten S zur Auflagefläche 12 der Grundkörper-Oberseite 11 und befindet sich in einem Höhenab­ stand h zur Auflagefläche 12, der dem Höhenabstand a zwischen der Unterseite 26 der Bohrschablone 23 und dem Mittelpunkt A der Lagerachse 27 entspricht. In Fig. 7 sind der Schablonen­ träger 25 und die Bohrschablone 23 nicht eingezeichnet. Einge­ tragen ist jedoch die Lage des Mittelpunktes der Lagerachse 27 in der vorderen Endstellung (Mittelpunktslage A) und in der hinteren Endstellung (Mittelpunktslage A') bei auf den Brettern 1, 2 aufliegender Bohrschablone 23, so daß deren Unterseite 26 mit der Flachseite 5 des Brettes 2 zusammenfällt und daher in Fig. 7 der Höhenabstand a von der Brettflächenseite 5 ausge­ hend eingezeichnet ist.
Aus einer einfachen Geometrieüberlegung anhand der Fig. 7 er­ gibt sich, daß das Dreieck Z, A', A gleich dem Dreieck K, M' M ist. Daher entspricht die Höhe des Dreiecks Z, A', A der Brett­ dicke d, so daß sich aus Fig. 7 die Beziehung a+d=h+d und somit a=h ergibt.
Die Lage des Zentrumspunktes Z ist also unabhängig von der Brettdicke d, so daß man tatsächlich zwei gleich dicke, dabei jedoch beliebige Dicke d aufweisende Bretter 1, 2 einspannen kann und stets eine in den beiden Endstellungen mit ihrer Lo­ chreihe 24 mittig auf der Stirnseite 3 des Brettes 1 bzw. im der halben Brettdicke d entsprechenden Abstand zum Brett 1 be­ findliche, auf den Brettern 1, 2 aufsitzende Bohrschablone 23 erhält.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist den beiden Längsenden des Schablonenträgers 25 jeweils ein Schwenkteil 29 bzw. 30 vorge­ lagert, das am Grundkörper 8 um den Zentrumspunkt Z schwenkbar angeordnet ist. Dabei ist die Lagerachse 27 an den beiden Schwenkteilen 29, 30 höhenverstellbar gelagert. Da die Lager­ achse 27 die Bohrschablone 23 trägt, kann die Bohrschablone also in ihrer Höhenlage an die jeweilige Brettdicke d angepaßt und außerdem über die Schwenkteile zwischen ihren beiden End­ stellungen umgesetzt werden.
Zur höhenverstellbaren Anordnung der Lagerachse 27 weisen die Schwenkteile 29, 30 einen die Lagerachse 27 lagernden Längs­ schlitz 31 auf, der sich in der Mittelstellung rechtwinkelig zur Grundkörper-Oberseite 11 erstreckt. Die Lagerachse 27 steht also beidenends über den Schablonenträger 25 vor, so daß sie in den Längsschlitz 31 der beiden Schwenkteile 29, 30 gelagert werden kann. Die Schlitzbreite des Längsschlitzes 31 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser der Lagerachse 27 an dieser Stelle.
Die Lagerachse 27 ist in ihrer jeweiligen Höhenlage an den Schwenkteilen 29, 30 lösbar festlegbar. Hierzu ist insbesondere ein lösbares Verspannen der Lagerachse 27 mit den Schwenkteilen 29, 30 vorgesehen.
Hat man also die beiden Bretter 1, 2 an Ort und Stelle gebracht und festgespannt (das Brett 2 wird vor seinem Verspannen unter dem Schablonenträger 25 und der Bohrschablone 23 hindurch in seine Position geschoben), senkt man die Bohrschablone 23 auf die Bretter 1, 2 ab, so daß sie parallel zum horizontalen Brett 2 aufliegt. In dieser Lage kann der Schablonenträger 25 mit Be­ zug auf die Schwenkteile 29, 30 festgelegt werden. Dies erfolgt in einer der beiden Endstellungen. Sodann bohrt man die Boh­ rungsreihe des dieser Endstellung zugeordneten Brettes, wonach man den Schablonenträger 25 mit der Bohrschablone 23 in seine andere Endlage umsetzt, so daß die Bohrungsreihe des anderen Brettes gebohrt werden kann.
Die Lagerachse 27 durchgreift den Längsschlitz 31 des jeweili­ gen Schwenkteils 29, bzw. 30 und trägt am vor den Längsschlitz 31 vorstehenden Ende eine Spanneinrichtung 32 bzw. 33, mit der das zugewandte Schwenkteil 29 bzw. 30 gegen ein Widerlager 34 bzw. 35 an der Lagerachse 27 - prinzipiell kann das Widerlager auch am Schablonenträger sitzen - spannbar ist. Das Widerlager 34, 35 kann von einer auf der Lagerachse 27 sitzenden Hülse 36 bzw. 37 gebildet werden. An beiden Enden wird also das jewei­ lige Schwenkteil 29, 30 zwischen der jeweiligen Spanneinrich­ tung 32 bzw. 33 und dem zugehörigen Widerlager 34, 35 ver­ spannt.
Die Spanneinrichtung 32, 33 wird, wie beim Ausführungsbeispiel, zweckmäßigerweise von einer Exzentereinrichtung gebildet. Diese Exzentereinrichtung wirkt einerseits gegen eine mit dem Schwenkteil 29 bzw. 30 verbundene Druckfläche 38 bzw. 39 und andererseits gegen einen endseitig an der Lagerachse 27 ange­ ordneten Festanschlag 40 bzw. 41, beim Ausführungsbeispiel in Gestalt einer auf das jeweilige Lagerachsenende aufgeschraubten Gewindemutter.
Es versteht sich, daß die Spanneinrichtungen 32, 33 auch anders ausgebildet sein könnten.
In diesem Zusammenhang besteht eine weitere zweckmäßige Maß­ nahme darin, daß die Spanneinrichtungen 32, 33 einen Spannhebel 42 bzw. 43 aufweisen, der als Handgriff zum Ergreifen zum Ver­ stellen des Schablonenträgers 25 zwischen seinen Endstellungen ausgebildet ist. Beim Ausführungsbeispiel stehen die Spannhebel 42, 43 im verspannten Zustand etwas nach oben hin ab, so daß sie leicht ergriffen werden können. Diese Spannhebellage ist in den Fig. 1 und 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt. Die entspannte Spannhebellage, in der die Höhenlage der Lagerachse 27 verstellt werden kann, ist strichpunktiert angedeutet.
Der Schablonenträger 25 ist schwenkbar an der Lagerachse 27 ge­ lagert. Die hierzu vorhandenen Lagermittel sind der Übersicht­ lichkeit wegen nicht eingezeichnet worden. Auf diese Weise wird nicht nur verhindert, daß die Bohrschablone beim Umsetzen zwi­ schen ihren Endstellungen mit den Brettern 1, 2 in Kollision gerät, sondern auch erreicht, daß man die Bohrschablone 23 von den Brettern in Richtung gemäß Pfeil 44 hochschwenken kann, so daß sich bei eingespannten Brettern das momentane Arbeitsergeb­ nis jederzeit betrachten läßt. In Fig. 4 ist eine hochge­ schwenkte Lage der Bohrschablone 23 strichpunktiert angedeutet.
Vor allem zum Ausgleich von Maß- und Spieltoleranzen kann der Schablonenträger 25 durch Federkraft in Längsrichtung gegen einen Anschlag 46 gehalten sein. Beim Ausführungsbeispiel wird die Federkraft durch eine Schraubenfeder 45 aufgebracht, die am einen Längsende des Schablonenträgers 25 auf dem vorstehenden Lagerachsenbereich sitzt und dabei zwischen dem Schwenkteil 30 und dem Schablonenträgerende angeordnet ist. Die Schraubenfeder 45 stützt sich nicht unmittelbar sondern über die Hülse 37 am Schwenkteil 30 ab. Das entgegengesetzte Schablonenträgerende wird durch die Feder 45 gegen die auf der Lagerachse 27 in axi­ aler Richtung feststehend angeordnete Hülse 36 gedrückt, die den Anschlag 46 bildet.
Der Schablonenträger 25 ist, wie erwähnt, entlang der Kreisbo­ genbahn 28 um die Zentrumslinie Z schwenkbar. Dieses Verschwen­ ken erfolgt beim Ausführungsbeispiel nicht um eine der Zen­ trumslinie Z entsprechende körperliche Schwenkachse sondern da­ durch, daß die beiden Schwenkteile 29, 30 jeweils eine kreisbo­ genförmige Lagerpartie 47 bilden, die an einer fest mit dem Grundkörper 8 verbundenen, unterhalb der jeweiligen Schwenk­ teil-Lagerpartie 47 angeordneten, kreisbogenförmigen Führungs­ einrichtung 48 gelagert und geführt sind. Die beiden Kreisbogen der Lagerpartie 47 und der Führungseinrichtung 48 weisen einen gleichen Radius mit dem Zentrumspunkt Z als Mittelpunkt auf. Die Führungseinrichtung 48 ist an einem das jeweilige Grundkör­ perende bildenden Grundkörper-Endstück 49 bzw. 50 in Gestalt einer an das Schwenkteil 29 bzw. 30 angepaßten Lagervertiefung 51 bzw. 52 angeordnet, deren Umfangsfläche die Kreisbogenfüh­ rung darstellt. Die Schwenkteile 29, 30 weisen ah ihrer dem Grundkörper zugewandten Seite im Bereich ihres Umfangs einen ebenfalls kreisbogenförmig verlaufenden Zentriervorsprung 53 bzw. 54 auf, der in einer entsprechenden Ringvertiefung des Endstücks 49 bzw. 50 gelagert ist.
Die Schwenkteile 29, 30 weisen eine im wesentlichen plattenähn­ liche Gestalt auf.
Die beiden Schwenkteile 29, 30 sind in ihrer jeweiligen Schwenklage lösbar mit Bezug auf den Grundkörper 8 festlegbar, zweckmäßigerweise festklemmbar. Die bei mit den Schwenkteilen 29, 30 verspanntem Schablonenträger 25 von den Schwenkteilen und dem Schablonenträger mit der Bohrschablone gebildete Ein­ heit kann also in den beiden Endstellungen der Bohrschablone am Grundkörper festgelegt werden.
Hierzu können die Schwenkteile 29, 30 einen Kreisbogenschlitz 55 mit dem Zentrumspunkt Z als Mittelpunkt enthalten. Ferner ist am Grundkörper 8 ein Klemmstab 56 feststehend angeordnet, der über die Grundkörperlänge durchgeht und die Kreisbogen­ schlitze 55 der beiden Schwenkteile 29, 30 durchgreift. Der Klemmstab 56 trägt einenends einen Klemmanschlag 57 und ande­ renends eine Klemmeinrichtung 58, die dem jeweils zugewandten Schwenkteil 29 bzw. 30 nach außen hin vorgelagert sind und bei Betätigung der Klemmeinrichtung 58 an der jeweiligen Schwenk­ teil-Außenseite angreifen. Mit Hilfe des Klemmstabs 56, des Klemmanschlags 57 und der Klemmeinrichtung 58 werden bei deren Betätigung also die beiden Schwenkteile 29, 30 sozusagen auf­ einander zu und dabei gegen die jeweilige Grundkörper-Stirn­ seite gedrückt.
Die Klemmeinrichtung 58 kann von einer Exzentereinrichtung ge­ bildet werden und dabei den Spanneinrichtungen 32, 33 entspre­ chen. Die Klemmeinrichtung 58 wird mittels eines zu ihr gehö­ renden Klemmhebels 59 betätigt, der sich in den Fig. 1 und 2 mit ausgezogenen Linien in seiner wirksamen Stellung und strichpunktiert angedeutet in seiner die Schwenkteile 29, 30 freigebenden Lösestellung befindet.
Die Länge des Kreisbogenschlitzes 55 entspricht einem Bogenwin­ kel von 2α. Die Schwenkteile 29, 30 schwenken also auf dem Klemmstab 56, der sich in den beiden Endstellungen jeweils an einem der beiden Kreisbogenschlitzenden befindet.
Den beiden Schwenkteilen 29, 30 ist eine ihre Endstellungen be­ stimmende Anschlageinrichtung zugeordnet, die beispielsweise dadurch gebildet werden kann, daß die Kreisbogenschlitzenden an dem Klemmstab 56 zur Anlage gelangen.
An den Längsschlitzenden kann jeweils eine Konusfläche 60 in das betreffende Schwenkteil an der Außenseite eingeformt sein, in die beim Festklemmen mittels der Klemmeinrichtung 58 eine entsprechende Konusfläche am Klemmanschlag 57 bzw. der Klemm­ einrichtung 58 eingreift, so daß man eine Zentrierung erhält.
Die Bohrschablone 23 ist auswechselbar am Schablonenträger 25 angeordnet, so daß sie beispielsweise gegen eine Bohrschablone mit einen anderen Durchmesser aufweisenden Löchern ausgetauscht werden kann. Außerdem ist die Anwendung der Vorrichtung auf diese Weise nicht auf das Bohren von Dübelbohrungen beschränkt, da man auch eine Zinkenfrässchablone einsetzen und mit dieser dann die Zinken einer entsprechenden Zinkenverbindung fräsen kann. Beim Ausführungsbeispiel liegt die Bohrschablone 23 end­ seitig auf Auflagestücken 61, 62 des Schablonenträgers 25 und ist auf diese mittels strichpunktiert angedeuteten Befesti­ gungsschrauben aufgeschraubt, so daß sie nach Lösen dieser Be­ festigungsschrauben entfernt werden kann. Die beiden Auflage­ stücke 61, 62 sind beim Ausführungsbeispiel jeweils an ein End­ teil 63 bzw. 64 des Schablonenträgers 25 angeformt und stehen von diesem nach vornehin ab. Die zwischen den beiden Endteilen 63, 64 verlaufende Partie 65 des Schablonenträgers 25 wird beim Ausführungsbeispiel von einem Hohlprofilstück gebildet, das un­ ten einen Einsteckschlitz 66 aufweist, in den der hintere Längsrandbereich der Bohrschablone 23 eingesteckt wird.
Die Vorrichtung weist selbstverständlich auch eine am Grundkör­ per angeordnete Anschlageinrichtung zur seitlichen aufeinander abgestimmten Ausrichtung der beiden Bretter auf. Diese An­ schlageinrichtung ist im vorliegenden Zusammenhang nicht weiter von Interesse und wurde daher weggelassen.

Claims (15)

1. Vorrichtung für das Einbringen von Dübelbohrungen in zwei über eine Dübelverbindung rechtwinkelig miteinander zu verbindende Bretter gleicher Dicke, mit einem langgestreckten Grundkörper, der an seiner Vorderseite eine Brett-Anlagefläche bildet und eine vorderseitige Spannleiste trägt und an seiner zur Vorderseite rechtwinkeligen Oberseite eine Brett-Auflage­ fläche bildet und eine oberseitige Spannleiste trägt, so daß das eine Brett, das an seiner betreffenden Stirnseite mit einer in der Brettmitte angeordneten Reihe von Dübelbohrungen zu ver­ sehen ist, mittels der vorderseitigen Spannleiste in vertikaler Lage mit nach oben weisender, um die Brettdicke oberhalb der Ebene der oberseitigen Auflagefläche angeordnet er Stirnseite gegen die Anlagefläche des Grundkörpers und das andere Brett, das an seiner betreffenden Flachseite mit einer im der halben Brettdicke entsprechenden Abstand zu seiner zugewandten Stirn­ seite angeordneten Reihe von Dübelbohrungen zu versehen ist, mittels der oberseitigen Spannleiste in horizontaler Lage mit nach oben weisender Flachseite und in der Ebene der vordersei­ tigen Anlagefläche angeordneter Stirnseite gegen die Auflage­ fläche des Grundkörpers spannbar ist, so daß die beiden Bretter gegeneinander gestoßen und mit ihren mit den Bohrungen zu ver­ sehenden Seiten fluchtend zueinander angeordnet sind, und mit einer Bohrschablone oberhalb der Grundkörper-Oberseite vor der oberseitigen Spannleiste, die eine den einzubringenden Reihen von Dübelbohrungen entsprechende Lochreihe enthält, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bohrschablone (23) von einem hinter der Lochreihe (24) sich oberhalb der Grundkörper-Oberseite (11) in Längsrichtung erstreckenden Schablonenträger (25) getragen wird, der an einer oberhalb der Unterseite (26) der Bohrscha­ blone (23) in Längsrichtung verlaufenden Lagerachse (27) sitzt, deren Abstand zur Grundkörper-Oberseite zur Anpassung der Hö­ henlage der Bohrschablone (23) an die Brettdicke (d) verstell­ bar ist, wobei die Lagerachse (27) und mit dieser der Schablo­ nenträger (25) zwischen einer vorderen Endstellung, in der die Bohrschablone (23) auf den Brettern (l, 2) aufliegt und ihre Lochreihe (24) sich an der Stelle der einzubringenden Bohrungs­ reihe (4) des vertikalen Brettes (1) befindet, und einer hinte­ ren Endstellung, in der die Bohrschablone (23) auf den Brettern (1, 2) aufliegt und ihre Lochreihe (24) an der Stelle der ein­ zubringenden Bohrungsreihe (7) des horizontalen Brettes (2) be­ findet, entlang einer Kreisbogenbahn (28) verstellbar ist, deren Zentrumspunkt (Z) auf der in der Mittelstellung zwischen den beiden Endstellungen durch die Lagerachse (27) gehenden Senk­ rechten (S) zur Auflagefläche (12) der Grundkörper-Oberseite (11) angeordnet ist und sich in einem Höhenabstand (h) zur Auf­ lagefläche (12) oberhalb von dieser befindet, der dem Höhenab­ stand (a) zwischen der Unterseite (26) der Bohrschablone (23) und der Lagerachse (27) entspricht, wobei der Kreisbogenwinkel zwischen der Mittelstellung und jeder der beiden Endstellungen jeweils gleich dem arctan 1/2 ist und somit etwa 26° bis 27° beträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden des Schablonenträgers (25) die Lager­ achse (27) an einem Schwenkteil (29, 30) höhenverstellbar gela­ gert ist, das am Grundkörper (8) um den Zentrumspunkt (Z) schwenkbar angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkteile (29, 30) einen die Lagerachse (27) lagern­ den Längsschlitz (31) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lagerachse (27) in ihrer jeweiligen Höhenlage an den Schwenkteilen (29, 30) lösbar festlegbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse (27) mit den Schwenkteilen (29, 30) lösbar verspannbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse (27) den Längsschlitz (31) des jeweiligen Schwenkteils (29, 30) durchgreift und am vor den Längsschlitz (31) vorstehenden Ende eine das Schwenkteil (29, 30) gegen ein Widerlager (34, 35) an der Lagerachse (27) oder am Schablonen­ träger spannende Spanneinrichtung (32, 33) trägt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (32, 33) eine Exzentereinrichtung ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spanneinrichtungen (32, 33) einen Spannhebel (42, 43) aufweisen, der als Handgriff zum Ergreifen beim Ver­ stellen des Schablonenträgers (25) zwischen seinen Endstellun­ gen ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablonenträger (25) schwenkbar an der Lagerachse (27) gelagert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablonenträger (25) durch Federkraft in Längsrichtung gegen einen Anschlag (46) gehalten ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß zum Verstellen des Schablonenträgers (25) zwischen den beiden Endstellungen die Schwenkteile (29, 30) eine kreisbogenförmige Lagerpartie (47) bilden, die an ei­ ner fest mit dem Grundkörper (8) verbundenen, unterhalb der je­ weiligen Schwenkteil-Lagerpartie angeordneten, kreisbogenförmi­ gen Führungseinrichtung (48) gelagert und geführt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkteile (29, 30) in ihrer jeweiligen Schwenklage lösbar mit Bezug auf den Grundkör­ per (8) festlegbar, zweckmäßigerweise festklemmbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkteile (29, 30) einen Kreisbogenschlitz (55) ent­ halten, der von einem am Grundkörper (8) angeordneten, durchge­ henden Klemmstab (56) durchgriffen wird, der einenends einen Klemmanschlag (57) und anderenends eine Klemmeinrichtung (58) trägt, die dem jeweils zugewandten Schwenkteil (29, 30) nach außen hin vorgelagert sind und bei Betätigung der Klemmeinrich­ tung (58) an der jeweiligen Schwenkteil-Außenseite angreifen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß den beiden Schwenkteilen (29, 30) eine ihre Endstellungen bestimmende Anschlageinrichtung zuge­ ordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bohrschablone (23) auswechselbar am Schablonenträger (25) angeordnet ist.
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