DE19715424A1 - Vorrichtung für das Einbringen von Dübelbohrungen in zwei rechtwinkelig miteinander zu verbindende Bretter - Google Patents
Vorrichtung für das Einbringen von Dübelbohrungen in zwei rechtwinkelig miteinander zu verbindende BretterInfo
- Publication number
- DE19715424A1 DE19715424A1 DE1997115424 DE19715424A DE19715424A1 DE 19715424 A1 DE19715424 A1 DE 19715424A1 DE 1997115424 DE1997115424 DE 1997115424 DE 19715424 A DE19715424 A DE 19715424A DE 19715424 A1 DE19715424 A1 DE 19715424A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- template
- board
- base body
- row
- holes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F1/00—Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
- B27F1/08—Making dovetails, tongues, or tenons, of definite limited length
- B27F1/12—Corner- locking mechanisms, i.e. machines for cutting crenellated joints
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B47/00—Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor
- B23B47/28—Drill jigs for workpieces
- B23B47/287—Jigs for drilling plate-like workpieces
- B23B47/288—Jigs for drilling plate-like workpieces involving dowelling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Einbringen von
Dübelbohrungen in zwei über eine Dübelverbindung rechtwinkelig
miteinander zu verbindende Bretter gleicher Dicke, mit einem
langgestreckten Grundkörper, der an seiner Vorderseite eine
Brett-Anlagefläche bildet und eine vorderseitige Spannleiste
trägt und an seiner zur Vorderseite rechtwinkeligen Oberseite
eine Brett-Auflagefläche bildet und eine oberseitige Spannlei
ste trägt, so daß das eine Brett, das an seiner betreffenden
Stirnseite mit einer in der Brettmitte angeordneten Reihe von
Dübelbohrungen zu versehen ist, mittels der vorderseitigen
Spannleiste in vertikaler Lage mit nach oben weisender, um die
Brettdicke oberhalb der Ebene der oberseitigen Auflagefläche
angeordneter Stirnseite gegen die Anlagefläche des Grundkörpers
und das andere Brett, das an seiner betreffenden Flachseite mit
einer im der halben Brettdicke entsprechenden Abstand zu seiner
zugewandten Stirnseite angeordneten Reihe von Dübelbohrungen zu
versehen ist, mittels der oberseitigen Spannleiste in horizon
taler Lage mit nach oben weisender Flachseite und in der Ebene
der vorderseitigen Anlagefläche angeordneter Stirnseite gegen
die Auflagefläche des Grundkörpers spannbar ist, so daß die
beiden Bretter gegeneinander gestoßen und mit ihren mit den
Bohrungen zu versehenden Seiten fluchtend zueinander angeordnet
sind, und mit einer Bohrschablone oberhalb der Grundkörper-
Oberseite vor der oberseitigen Spannleiste, die eine den einzu
bringenden Reihen von Dübelbohrungen entsprechende Lochreihe
enthält.
Eine solche Vorrichtung geht beispielsweise aus dem DE-GM 86 25 718
hervor.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Einricht-
und Justierarbeiten verhältnismäßig umständlich und langwierig
und müssen regelmäßig bei jedem Brett gesondert ausgeführt wer
den.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs genannte Art zu schaffen, mit de
ren Hilfe in einer einzigen Aufspannung die Bohrungen beider
Bretter schnell und zuverlässig angebracht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Bohrschablone von einem hinter der Lochreihe sich oberhalb der
Grundkörper-Oberseite in Längsrichtung erstreckenden Schablo
nenträger getragen wird, der an einer oberhalb der Unterseite
der Bohrschablone in Längsrichtung verlaufenden Lagerachse
sitzt, deren Abstand zur Grundkörper-Oberseite zur Anpassung
der Höhenlage der Bohrschablone an die Brettdicke verstellbar
ist, wobei die Lagerachse und mit dieser der Schablonenträger
zwischen einer vorderen Endstellung, in der die Bohrschablone
auf den Brettern aufliegt und ihre Lochreihe sich an der Stelle
der einzubringenden Bohrungsreihe des vertikalen Brettes befin
det, und einer hinteren Endstellung, in der die Bohrschablone
auf den Brettern aufliegt und ihre Lochreihe sich an der Stelle
der einzubringenden Bohrungsreihe des horizontalen Brettes be
findet, entlang einer Kreisbogenbahn verstellbar ist, deren
Zentrumspunkt auf der in der Mittelstellung zwischen den beiden
Endstellungen durch die Lagerachse gehenden Senkrechten zur
Auflagefläche der Grundkörper-Oberseite angeordnet ist und sich
in einem Höhenabstand zur Auflagefläche oberhalb von dieser be
findet, der dem Höhenabstand zwischen der Unterseite der Bohr
schablone und der Lagerachse entspricht, wobei der Kreisbogen
winkel zwischen der Mittelstellung und jeder der beiden End
stellungen jeweils gleich dem arctan 1/2 ist und somit etwa 26°
bis 27° beträgt.
Bei der Anwendung werden also als erstes die beiden Bretter in
der genannten Lage am Grundkörper festgespannt. Sodann senkt
man die Bohrschablone in der einen oder anderen Endstellung auf
die Bretter ab und bohrt die betreffende Lochreihe. Anschlie
ßend bewegt man den Schablonenträger in die andere Endstellung,
in der sich die Lochreihe der Bohrschablone aufgrund der ange
gebenen Maßangaben von selbst in der richtigen Position befin
det, um am anderen Brett die dortige Bohrungsreihe anzubringen.
Der Anwender muß also keine besonderen Einstellarbeiten durch
führen und keine Einstellmaße beachten oder besondere Berech
nungen anstellen.
All dies ist unabhängig von der Brettdicke, d. h. die beiden mit
Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellten Bohrungs
reihen liegen bei jeder Brettdicke automatisch an der richtigen
Stelle.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der
Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in schemati
scher Vorderansicht gemäß Pfeil I in den Fig.
2 und 3, wobei sich der Schablonenträger und mit
diesem die Bohrschablone in der Mittelstellung
befindet,
Fig. 2 die gleiche Vorrichtung in Draufsicht gemäß
Pfeil II in den Fig. 1 und 3,
Fig. 3 wiederum die gleiche Vorrichtung in Seitenan
sicht gemäß Pfeil III in Fig. 1,
Fig. 4 die erfindungsgemäße Vorrichtung im zur Fig. 3
parallelen Querschnitt,
Fig. 5 die gleiche Vorrichtung in weiter schematisier
ter Darstellungsweise im Querschnitt, wobei die
beiden Bretter am Grundkörper festgespannt sind
und der Schablonenträger mit der Bohrschablone
sich in der hinteren Endstellung befindet,
Fig. 6 die Anordnung nach Fig. 5, wobei der Schablo
nenträger mit der Bohrschablone jedoch in seine
vordere Endstellung verstellt worden ist und
Fig. 7 die beiden am Grundkörper festgespannten Bretter
im Querschnitt mit die Geometrie der Anordnung
erläuternden Eintragungen.
Die aus der Zeichnung hervorgehende Vorrichtung dient zum Ein
bringen von Dübelbohrungen in zwei rechtwinkelig miteinander zu
verbindende Bretter 1, 2 gleicher Dicke d. Dabei wird an dem
einen Brett 1 an seiner Stirnseite 3 eine in der Brettmitte an
geordnete Reihe von Dübelbohrungen 4 eingebracht, von denen
eine in den Schnittdarstellungen der Fig. 6 und 7 strich
punktiert angedeutet ist. Bei dem anderen Brett 2 wird an einer
seiner Flachseiten 5 im Bereich seiner betreffenden Stirnseite
6 ebenfalls eine Reihe von Dübelbohrungen 7 eingebracht, die im
der halben Brettdicke d entsprechenden Abstand zur Brett-Stirn
seite 6 angeordnet sind. Eine dieser Bohrungen 7 ist in den Fig.
5 und 7 strichpunktiert angedeutet. Sind die Bohrungen 4
und 7 an beiden Brettern 1, 2 angebracht, werden diese durch in
die Bohrungen eingesteckte Dübel miteinander verbunden. Solche
Dübelverbindungen sind altbekannt, so daß sich eine weitere Er
läuterung erübrigt.
Mit Hilfe der zu beschreibenden Vorrichtung lassen sich die Dü
belbohrungen 4, 7 in einer einzigen Aufspannung der beiden
Bretter 1, 2 unter Zurhilfenahme eines entsprechenden Bohr-
oder Fräsgerätes schnell und zuverlässig bohren, und zwar unab
hängig von der bei beiden Brettern 1, 2 gleichen Brettdicke d.
Die dargestellte Vorrichtung weist einen langgestreckten Grund
körper 8 auf. Der Querschnitt des Grundkörpers 8 ist im wesent
lichen rechteckig. Dabei bildet der Grundkörper 8 an seiner
Vorderseite 9 eine Anlagefläche 10 für das Brett 1 und an sei
ner zur Vorderseite 9 rechtwinkeligen Oberseite 11 eine Aufla
gefläche 12 für das Brett 2. Der Grundkörper 8 träge ferner an
seiner Vorderseite 9 eine vorderseitige Spannleiste 13 und an
seiner Oberseite 11 eine oberseitige Spannleiste 14. Die beiden
Spannleisten 13, 14 werden von mit dem Grundkörper 8 verbun
denen Spannschrauben 15 bzw. 16 durchsetzt, die einen außen an
der jeweiligen Spannleiste anliegenden Kopf 17 bzw. 18 aufwei
sen, so daß die Spannleisten durch Verdrehen der Spannschrauben
in der entsprechenden Richtung zum Grundkörper hin bewegt wer
den können. In entgegengesetzter Richtung, d. h. in Richtung vom
Grundkörper 8 weg, sind die Spannleisten 13, 14 durch zwischen
dem Grundkörper und der jeweiligen Spannleiste auf die Spann
schrauben aufgesetzte Schraubenfedern 19 bzw. 20 belastet, so
daß sich die Spannleisten beim Zurückdrehen der Spannschrauben
vom Grundkörper entfernen.
Das Brett 1, an dessen Stirnseite 3 die Dübelbohrungen 4 ange
bracht werden sollen, wird mittels der vorderseitigen Spannlei
ste 13 in vertikaler Lage gegen die Grundkörper-Vorderseite 9
gespannt, so daß seine Stirnseite 3 nach oben weist und um
einen der Brettdicke d entsprechenden Betrag oberhalb der Ebene
der oberseitigen Auflagefläche 12 des Grundkörpers 8 angeordnet
ist. Das andere Brett 2, an dessen Flachseite 5 im Bereich der
Stirnseite 6 die Bohrungsreihe 7 angebracht werden soll, wird
dagegen mittels der oberseitigen Spannleiste 14 in horizontaler
Lage mit nach oben weisender Flachseite 5 gegen die oberseitige
Auflagefläche 12 des Grundkörpers 8 gespannt, so daß seine
Stirnseite 6 in der Ebene der vorderseitigen Anlagefläche 10
liegt. Im verspannten Zustand sind die beiden Bretter 1, 2 also
gegeneinander gestoßen und mit ihren mit den Bohrungen 4, 7 zu
versehenden Seiten 3, 5 fluchtend zueinander angeordnet.
Zieht man gemäß Fig. 7 im Querschnitt ausgehend von der Kante
K zwischen der Grundkörper-Vorderseite 9 und der Grundkörper
oberseite 11 eine durch die der Mitte M der Bohrungen 4 ent
sprechende Mitte der Stirnseite 3 des Brettes 1 gehende Gerade
21 sowie eine durch die im Abstand d/2 zur Stirnseite 6
liegende Mitte M' der Bohrungen 7 des Brettes 2 gehende Gerade
22, so ergibt sich für den Winkel α, den die beiden Geraden 21,
22 jeweils mit der Ebene der vorderseitigen Anlagefläche 10
bilden, die Beziehung tan α = 1/2, so daß der Winkel α etwa
26,6° beträgt. Dies gilt unabhängig davon, wie groß die Brett
dicke d ist.
Zur erfindungsgemäßen Vorrichtung gehört ferner eine Bohrscha
blone 23. Die Bohrschablone 23 weist eine plattenartige Längs
gestalt auf und erstreckt sich nahezu über die gesamte Länge
des Grundkörpers 8. Die Bohrschablone 23 ist oberhalb der
Grundkörper-Oberseite 11 und dabei vor der oberseitigen Spann
leiste 14 angeordnet und enthält in ihrem Vorderbereich eine
den einzubringenden Reihen von Dübelbohrungen 4, 7 entspre
chende Reihe von Löchern 24, die als Bohrlehre dienen.
Die Bohrschablone 23 wird von einem hinter der Lochreihe 24
sich oberhalb der Grundkörper-Oberseite 11 in Längsrichtung der
Vorrichtung erstreckenden Schablonenträger 25 getragen, der an
einer oberhalb der Unterseite 26 der Bohrschablone 23 in Längs
richtung verlaufenden Lagerachse 27 sitzt, die beim Ausfüh
rungsbeispiel von einem über die Länge des Schablonenträgers 25
durchgehenden Lagerstab gebildet wird. Der Abstand der Lager
achse 27 zur Grundkörper-Oberseite 11 ist verstellbar, so daß
gleichzeitig die Bohrschablone 23 in ihrer Höhenlage verstell
bar ist und an die jeweilige Brettdicke d angepaßt werden kann.
Die Anordnung ist ferner so getroffen, daß die Lagerachse 27
und mit dieser der Schablonenträger 25 zwischen einer vorderen
Endstellung (Fig. 6), in der die Bohrschablone 23 auf den
Brettern 1, 2 aufliegt und ihre Lochreihe 24 sich an der Stelle
der einzubringenden Bohrungsreihe 4 des vertikalen Brettes 1
befindet, und einer hinteren Endstellung (Fig. 5), in der die
Bohrschablone ebenfalls auf den Brettern 1, 2 aufliegt und ihre
Lochreihe 24 sich an der Stelle der einzubringenden Bohrungs
reihe 7 des horizontalen Brettes 2 befindet, entlang einer
Kreisbogenbahn 28 verstellbar ist.
Der Zentrumspunkt Z der Kreisbogenbahn 28 liegt auf der in der
Mittelstellung (Fig. 3 und 4) zwischen den beiden Endstel
lungen (Fig. 5 und 6) des Schablonenträgers 5 durch die La
gerachse 27 gehenden Senkrechten S zur Auflagefläche 12 der
Grundkörper-Oberseite 11 und befindet sich in einem Höhenab
stand h zur Auflagefläche 12, der dem Höhenabstand a zwischen
der Unterseite 26 der Bohrschablone 23 und dem Mittelpunkt A
der Lagerachse 27 entspricht. In Fig. 7 sind der Schablonen
träger 25 und die Bohrschablone 23 nicht eingezeichnet. Einge
tragen ist jedoch die Lage des Mittelpunktes der Lagerachse 27
in der vorderen Endstellung (Mittelpunktslage A) und in der
hinteren Endstellung (Mittelpunktslage A') bei auf den Brettern
1, 2 aufliegender Bohrschablone 23, so daß deren Unterseite 26
mit der Flachseite 5 des Brettes 2 zusammenfällt und daher in
Fig. 7 der Höhenabstand a von der Brettflächenseite 5 ausge
hend eingezeichnet ist.
Aus einer einfachen Geometrieüberlegung anhand der Fig. 7 er
gibt sich, daß das Dreieck Z, A', A gleich dem Dreieck K, M' M
ist. Daher entspricht die Höhe des Dreiecks Z, A', A der Brett
dicke d, so daß sich aus Fig. 7 die Beziehung a+d=h+d und
somit a=h ergibt.
Die Lage des Zentrumspunktes Z ist also unabhängig von der
Brettdicke d, so daß man tatsächlich zwei gleich dicke, dabei
jedoch beliebige Dicke d aufweisende Bretter 1, 2 einspannen
kann und stets eine in den beiden Endstellungen mit ihrer Lo
chreihe 24 mittig auf der Stirnseite 3 des Brettes 1 bzw. im
der halben Brettdicke d entsprechenden Abstand zum Brett 1 be
findliche, auf den Brettern 1, 2 aufsitzende Bohrschablone 23
erhält.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist den beiden Längsenden des
Schablonenträgers 25 jeweils ein Schwenkteil 29 bzw. 30 vorge
lagert, das am Grundkörper 8 um den Zentrumspunkt Z schwenkbar
angeordnet ist. Dabei ist die Lagerachse 27 an den beiden
Schwenkteilen 29, 30 höhenverstellbar gelagert. Da die Lager
achse 27 die Bohrschablone 23 trägt, kann die Bohrschablone
also in ihrer Höhenlage an die jeweilige Brettdicke d angepaßt
und außerdem über die Schwenkteile zwischen ihren beiden End
stellungen umgesetzt werden.
Zur höhenverstellbaren Anordnung der Lagerachse 27 weisen die
Schwenkteile 29, 30 einen die Lagerachse 27 lagernden Längs
schlitz 31 auf, der sich in der Mittelstellung rechtwinkelig
zur Grundkörper-Oberseite 11 erstreckt. Die Lagerachse 27 steht
also beidenends über den Schablonenträger 25 vor, so daß sie in
den Längsschlitz 31 der beiden Schwenkteile 29, 30 gelagert
werden kann. Die Schlitzbreite des Längsschlitzes 31 entspricht
im wesentlichen dem Durchmesser der Lagerachse 27 an dieser
Stelle.
Die Lagerachse 27 ist in ihrer jeweiligen Höhenlage an den
Schwenkteilen 29, 30 lösbar festlegbar. Hierzu ist insbesondere
ein lösbares Verspannen der Lagerachse 27 mit den Schwenkteilen
29, 30 vorgesehen.
Hat man also die beiden Bretter 1, 2 an Ort und Stelle gebracht
und festgespannt (das Brett 2 wird vor seinem Verspannen unter
dem Schablonenträger 25 und der Bohrschablone 23 hindurch in
seine Position geschoben), senkt man die Bohrschablone 23 auf
die Bretter 1, 2 ab, so daß sie parallel zum horizontalen Brett
2 aufliegt. In dieser Lage kann der Schablonenträger 25 mit Be
zug auf die Schwenkteile 29, 30 festgelegt werden. Dies erfolgt
in einer der beiden Endstellungen. Sodann bohrt man die Boh
rungsreihe des dieser Endstellung zugeordneten Brettes, wonach
man den Schablonenträger 25 mit der Bohrschablone 23 in seine
andere Endlage umsetzt, so daß die Bohrungsreihe des anderen
Brettes gebohrt werden kann.
Die Lagerachse 27 durchgreift den Längsschlitz 31 des jeweili
gen Schwenkteils 29, bzw. 30 und trägt am vor den Längsschlitz
31 vorstehenden Ende eine Spanneinrichtung 32 bzw. 33, mit der
das zugewandte Schwenkteil 29 bzw. 30 gegen ein Widerlager 34
bzw. 35 an der Lagerachse 27 - prinzipiell kann das Widerlager
auch am Schablonenträger sitzen - spannbar ist. Das Widerlager
34, 35 kann von einer auf der Lagerachse 27 sitzenden Hülse 36
bzw. 37 gebildet werden. An beiden Enden wird also das jewei
lige Schwenkteil 29, 30 zwischen der jeweiligen Spanneinrich
tung 32 bzw. 33 und dem zugehörigen Widerlager 34, 35 ver
spannt.
Die Spanneinrichtung 32, 33 wird, wie beim Ausführungsbeispiel,
zweckmäßigerweise von einer Exzentereinrichtung gebildet. Diese
Exzentereinrichtung wirkt einerseits gegen eine mit dem
Schwenkteil 29 bzw. 30 verbundene Druckfläche 38 bzw. 39 und
andererseits gegen einen endseitig an der Lagerachse 27 ange
ordneten Festanschlag 40 bzw. 41, beim Ausführungsbeispiel in
Gestalt einer auf das jeweilige Lagerachsenende aufgeschraubten
Gewindemutter.
Es versteht sich, daß die Spanneinrichtungen 32, 33 auch anders
ausgebildet sein könnten.
In diesem Zusammenhang besteht eine weitere zweckmäßige Maß
nahme darin, daß die Spanneinrichtungen 32, 33 einen Spannhebel
42 bzw. 43 aufweisen, der als Handgriff zum Ergreifen zum Ver
stellen des Schablonenträgers 25 zwischen seinen Endstellungen
ausgebildet ist. Beim Ausführungsbeispiel stehen die Spannhebel
42, 43 im verspannten Zustand etwas nach oben hin ab, so daß
sie leicht ergriffen werden können. Diese Spannhebellage ist in
den Fig. 1 und 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt. Die
entspannte Spannhebellage, in der die Höhenlage der Lagerachse
27 verstellt werden kann, ist strichpunktiert angedeutet.
Der Schablonenträger 25 ist schwenkbar an der Lagerachse 27 ge
lagert. Die hierzu vorhandenen Lagermittel sind der Übersicht
lichkeit wegen nicht eingezeichnet worden. Auf diese Weise wird
nicht nur verhindert, daß die Bohrschablone beim Umsetzen zwi
schen ihren Endstellungen mit den Brettern 1, 2 in Kollision
gerät, sondern auch erreicht, daß man die Bohrschablone 23 von
den Brettern in Richtung gemäß Pfeil 44 hochschwenken kann, so
daß sich bei eingespannten Brettern das momentane Arbeitsergeb
nis jederzeit betrachten läßt. In Fig. 4 ist eine hochge
schwenkte Lage der Bohrschablone 23 strichpunktiert angedeutet.
Vor allem zum Ausgleich von Maß- und Spieltoleranzen kann der
Schablonenträger 25 durch Federkraft in Längsrichtung gegen
einen Anschlag 46 gehalten sein. Beim Ausführungsbeispiel wird
die Federkraft durch eine Schraubenfeder 45 aufgebracht, die am
einen Längsende des Schablonenträgers 25 auf dem vorstehenden
Lagerachsenbereich sitzt und dabei zwischen dem Schwenkteil 30
und dem Schablonenträgerende angeordnet ist. Die Schraubenfeder
45 stützt sich nicht unmittelbar sondern über die Hülse 37 am
Schwenkteil 30 ab. Das entgegengesetzte Schablonenträgerende
wird durch die Feder 45 gegen die auf der Lagerachse 27 in axi
aler Richtung feststehend angeordnete Hülse 36 gedrückt, die
den Anschlag 46 bildet.
Der Schablonenträger 25 ist, wie erwähnt, entlang der Kreisbo
genbahn 28 um die Zentrumslinie Z schwenkbar. Dieses Verschwen
ken erfolgt beim Ausführungsbeispiel nicht um eine der Zen
trumslinie Z entsprechende körperliche Schwenkachse sondern da
durch, daß die beiden Schwenkteile 29, 30 jeweils eine kreisbo
genförmige Lagerpartie 47 bilden, die an einer fest mit dem
Grundkörper 8 verbundenen, unterhalb der jeweiligen Schwenk
teil-Lagerpartie 47 angeordneten, kreisbogenförmigen Führungs
einrichtung 48 gelagert und geführt sind. Die beiden Kreisbogen
der Lagerpartie 47 und der Führungseinrichtung 48 weisen einen
gleichen Radius mit dem Zentrumspunkt Z als Mittelpunkt auf.
Die Führungseinrichtung 48 ist an einem das jeweilige Grundkör
perende bildenden Grundkörper-Endstück 49 bzw. 50 in Gestalt
einer an das Schwenkteil 29 bzw. 30 angepaßten Lagervertiefung
51 bzw. 52 angeordnet, deren Umfangsfläche die Kreisbogenfüh
rung darstellt. Die Schwenkteile 29, 30 weisen ah ihrer dem
Grundkörper zugewandten Seite im Bereich ihres Umfangs einen
ebenfalls kreisbogenförmig verlaufenden Zentriervorsprung 53
bzw. 54 auf, der in einer entsprechenden Ringvertiefung des
Endstücks 49 bzw. 50 gelagert ist.
Die Schwenkteile 29, 30 weisen eine im wesentlichen plattenähn
liche Gestalt auf.
Die beiden Schwenkteile 29, 30 sind in ihrer jeweiligen
Schwenklage lösbar mit Bezug auf den Grundkörper 8 festlegbar,
zweckmäßigerweise festklemmbar. Die bei mit den Schwenkteilen
29, 30 verspanntem Schablonenträger 25 von den Schwenkteilen
und dem Schablonenträger mit der Bohrschablone gebildete Ein
heit kann also in den beiden Endstellungen der Bohrschablone am
Grundkörper festgelegt werden.
Hierzu können die Schwenkteile 29, 30 einen Kreisbogenschlitz
55 mit dem Zentrumspunkt Z als Mittelpunkt enthalten. Ferner
ist am Grundkörper 8 ein Klemmstab 56 feststehend angeordnet,
der über die Grundkörperlänge durchgeht und die Kreisbogen
schlitze 55 der beiden Schwenkteile 29, 30 durchgreift. Der
Klemmstab 56 trägt einenends einen Klemmanschlag 57 und ande
renends eine Klemmeinrichtung 58, die dem jeweils zugewandten
Schwenkteil 29 bzw. 30 nach außen hin vorgelagert sind und bei
Betätigung der Klemmeinrichtung 58 an der jeweiligen Schwenk
teil-Außenseite angreifen. Mit Hilfe des Klemmstabs 56, des
Klemmanschlags 57 und der Klemmeinrichtung 58 werden bei deren
Betätigung also die beiden Schwenkteile 29, 30 sozusagen auf
einander zu und dabei gegen die jeweilige Grundkörper-Stirn
seite gedrückt.
Die Klemmeinrichtung 58 kann von einer Exzentereinrichtung ge
bildet werden und dabei den Spanneinrichtungen 32, 33 entspre
chen. Die Klemmeinrichtung 58 wird mittels eines zu ihr gehö
renden Klemmhebels 59 betätigt, der sich in den Fig. 1 und 2
mit ausgezogenen Linien in seiner wirksamen Stellung und
strichpunktiert angedeutet in seiner die Schwenkteile 29, 30
freigebenden Lösestellung befindet.
Die Länge des Kreisbogenschlitzes 55 entspricht einem Bogenwin
kel von 2α. Die Schwenkteile 29, 30 schwenken also auf dem
Klemmstab 56, der sich in den beiden Endstellungen jeweils an
einem der beiden Kreisbogenschlitzenden befindet.
Den beiden Schwenkteilen 29, 30 ist eine ihre Endstellungen be
stimmende Anschlageinrichtung zugeordnet, die beispielsweise
dadurch gebildet werden kann, daß die Kreisbogenschlitzenden an
dem Klemmstab 56 zur Anlage gelangen.
An den Längsschlitzenden kann jeweils eine Konusfläche 60 in
das betreffende Schwenkteil an der Außenseite eingeformt sein,
in die beim Festklemmen mittels der Klemmeinrichtung 58 eine
entsprechende Konusfläche am Klemmanschlag 57 bzw. der Klemm
einrichtung 58 eingreift, so daß man eine Zentrierung erhält.
Die Bohrschablone 23 ist auswechselbar am Schablonenträger 25
angeordnet, so daß sie beispielsweise gegen eine Bohrschablone
mit einen anderen Durchmesser aufweisenden Löchern ausgetauscht
werden kann. Außerdem ist die Anwendung der Vorrichtung auf
diese Weise nicht auf das Bohren von Dübelbohrungen beschränkt,
da man auch eine Zinkenfrässchablone einsetzen und mit dieser
dann die Zinken einer entsprechenden Zinkenverbindung fräsen
kann. Beim Ausführungsbeispiel liegt die Bohrschablone 23 end
seitig auf Auflagestücken 61, 62 des Schablonenträgers 25 und
ist auf diese mittels strichpunktiert angedeuteten Befesti
gungsschrauben aufgeschraubt, so daß sie nach Lösen dieser Be
festigungsschrauben entfernt werden kann. Die beiden Auflage
stücke 61, 62 sind beim Ausführungsbeispiel jeweils an ein End
teil 63 bzw. 64 des Schablonenträgers 25 angeformt und stehen
von diesem nach vornehin ab. Die zwischen den beiden Endteilen
63, 64 verlaufende Partie 65 des Schablonenträgers 25 wird beim
Ausführungsbeispiel von einem Hohlprofilstück gebildet, das un
ten einen Einsteckschlitz 66 aufweist, in den der hintere
Längsrandbereich der Bohrschablone 23 eingesteckt wird.
Die Vorrichtung weist selbstverständlich auch eine am Grundkör
per angeordnete Anschlageinrichtung zur seitlichen aufeinander
abgestimmten Ausrichtung der beiden Bretter auf. Diese An
schlageinrichtung ist im vorliegenden Zusammenhang nicht weiter
von Interesse und wurde daher weggelassen.
Claims (15)
1. Vorrichtung für das Einbringen von Dübelbohrungen in
zwei über eine Dübelverbindung rechtwinkelig miteinander zu
verbindende Bretter gleicher Dicke, mit einem langgestreckten
Grundkörper, der an seiner Vorderseite eine Brett-Anlagefläche
bildet und eine vorderseitige Spannleiste trägt und an seiner
zur Vorderseite rechtwinkeligen Oberseite eine Brett-Auflage
fläche bildet und eine oberseitige Spannleiste trägt, so daß
das eine Brett, das an seiner betreffenden Stirnseite mit einer
in der Brettmitte angeordneten Reihe von Dübelbohrungen zu ver
sehen ist, mittels der vorderseitigen Spannleiste in vertikaler
Lage mit nach oben weisender, um die Brettdicke oberhalb der
Ebene der oberseitigen Auflagefläche angeordnet er Stirnseite
gegen die Anlagefläche des Grundkörpers und das andere Brett,
das an seiner betreffenden Flachseite mit einer im der halben
Brettdicke entsprechenden Abstand zu seiner zugewandten Stirn
seite angeordneten Reihe von Dübelbohrungen zu versehen ist,
mittels der oberseitigen Spannleiste in horizontaler Lage mit
nach oben weisender Flachseite und in der Ebene der vordersei
tigen Anlagefläche angeordneter Stirnseite gegen die Auflage
fläche des Grundkörpers spannbar ist, so daß die beiden Bretter
gegeneinander gestoßen und mit ihren mit den Bohrungen zu ver
sehenden Seiten fluchtend zueinander angeordnet sind, und mit
einer Bohrschablone oberhalb der Grundkörper-Oberseite vor der
oberseitigen Spannleiste, die eine den einzubringenden Reihen
von Dübelbohrungen entsprechende Lochreihe enthält, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bohrschablone (23) von einem hinter der
Lochreihe (24) sich oberhalb der Grundkörper-Oberseite (11) in
Längsrichtung erstreckenden Schablonenträger (25) getragen
wird, der an einer oberhalb der Unterseite (26) der Bohrscha
blone (23) in Längsrichtung verlaufenden Lagerachse (27) sitzt,
deren Abstand zur Grundkörper-Oberseite zur Anpassung der Hö
henlage der Bohrschablone (23) an die Brettdicke (d) verstell
bar ist, wobei die Lagerachse (27) und mit dieser der Schablo
nenträger (25) zwischen einer vorderen Endstellung, in der die
Bohrschablone (23) auf den Brettern (l, 2) aufliegt und ihre
Lochreihe (24) sich an der Stelle der einzubringenden Bohrungs
reihe (4) des vertikalen Brettes (1) befindet, und einer hinte
ren Endstellung, in der die Bohrschablone (23) auf den Brettern
(1, 2) aufliegt und ihre Lochreihe (24) an der Stelle der ein
zubringenden Bohrungsreihe (7) des horizontalen Brettes (2) be
findet, entlang einer Kreisbogenbahn (28) verstellbar ist, deren
Zentrumspunkt (Z) auf der in der Mittelstellung zwischen den
beiden Endstellungen durch die Lagerachse (27) gehenden Senk
rechten (S) zur Auflagefläche (12) der Grundkörper-Oberseite
(11) angeordnet ist und sich in einem Höhenabstand (h) zur Auf
lagefläche (12) oberhalb von dieser befindet, der dem Höhenab
stand (a) zwischen der Unterseite (26) der Bohrschablone (23)
und der Lagerachse (27) entspricht, wobei der Kreisbogenwinkel
zwischen der Mittelstellung und jeder der beiden Endstellungen
jeweils gleich dem arctan 1/2 ist und somit etwa 26° bis 27°
beträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den beiden Enden des Schablonenträgers (25) die Lager
achse (27) an einem Schwenkteil (29, 30) höhenverstellbar gela
gert ist, das am Grundkörper (8) um den Zentrumspunkt (Z)
schwenkbar angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkteile (29, 30) einen die Lagerachse (27) lagern
den Längsschlitz (31) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lagerachse (27) in ihrer jeweiligen Höhenlage
an den Schwenkteilen (29, 30) lösbar festlegbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerachse (27) mit den Schwenkteilen (29, 30) lösbar
verspannbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerachse (27) den Längsschlitz (31) des jeweiligen
Schwenkteils (29, 30) durchgreift und am vor den Längsschlitz
(31) vorstehenden Ende eine das Schwenkteil (29, 30) gegen ein
Widerlager (34, 35) an der Lagerachse (27) oder am Schablonen
träger spannende Spanneinrichtung (32, 33) trägt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spanneinrichtung (32, 33) eine Exzentereinrichtung ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spanneinrichtungen (32, 33) einen Spannhebel
(42, 43) aufweisen, der als Handgriff zum Ergreifen beim Ver
stellen des Schablonenträgers (25) zwischen seinen Endstellun
gen ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schablonenträger (25) schwenkbar an der
Lagerachse (27) gelagert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schablonenträger (25) durch Federkraft in Längsrichtung
gegen einen Anschlag (46) gehalten ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß zum Verstellen des Schablonenträgers
(25) zwischen den beiden Endstellungen die Schwenkteile (29,
30) eine kreisbogenförmige Lagerpartie (47) bilden, die an ei
ner fest mit dem Grundkörper (8) verbundenen, unterhalb der je
weiligen Schwenkteil-Lagerpartie angeordneten, kreisbogenförmi
gen Führungseinrichtung (48) gelagert und geführt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkteile (29, 30) in
ihrer jeweiligen Schwenklage lösbar mit Bezug auf den Grundkör
per (8) festlegbar, zweckmäßigerweise festklemmbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkteile (29, 30) einen Kreisbogenschlitz (55) ent
halten, der von einem am Grundkörper (8) angeordneten, durchge
henden Klemmstab (56) durchgriffen wird, der einenends einen
Klemmanschlag (57) und anderenends eine Klemmeinrichtung (58)
trägt, die dem jeweils zugewandten Schwenkteil (29, 30) nach
außen hin vorgelagert sind und bei Betätigung der Klemmeinrich
tung (58) an der jeweiligen Schwenkteil-Außenseite angreifen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß den beiden Schwenkteilen (29, 30)
eine ihre Endstellungen bestimmende Anschlageinrichtung zuge
ordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Bohrschablone (23) auswechselbar
am Schablonenträger (25) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997115424 DE19715424C2 (de) | 1997-04-14 | 1997-04-14 | Vorrichtung für das Einbringen von Dübelbohrungen in zwei rechtwinkelig miteinander zu verbindende Bretter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997115424 DE19715424C2 (de) | 1997-04-14 | 1997-04-14 | Vorrichtung für das Einbringen von Dübelbohrungen in zwei rechtwinkelig miteinander zu verbindende Bretter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19715424A1 true DE19715424A1 (de) | 1998-10-15 |
DE19715424C2 DE19715424C2 (de) | 2002-10-31 |
Family
ID=7826393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997115424 Expired - Fee Related DE19715424C2 (de) | 1997-04-14 | 1997-04-14 | Vorrichtung für das Einbringen von Dübelbohrungen in zwei rechtwinkelig miteinander zu verbindende Bretter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19715424C2 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003080278A1 (en) * | 2002-03-21 | 2003-10-02 | Susan Gillian Blessley | Drilling jig |
WO2005023471A1 (en) * | 2003-09-10 | 2005-03-17 | Susan Gillian Blessley | Drilling templates |
EP1621303A1 (de) * | 2004-07-30 | 2006-02-01 | BLACK & DECKER INC. | Führungsgerät |
US7819146B2 (en) | 2004-07-30 | 2010-10-26 | Black & Decker Inc. | Jig apparatus |
US7857020B2 (en) | 2004-07-30 | 2010-12-28 | Black & Decker Inc. | Jig apparatus |
CN102601423A (zh) * | 2012-03-08 | 2012-07-25 | 山东华力电机集团股份有限公司 | 带偏心轴的机座端面钻孔模 |
CN107379106A (zh) * | 2017-08-30 | 2017-11-24 | 大连斯频德环境设备有限公司 | Pvc填料片全自动跟踪双定位钻孔机 |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104626281B (zh) * | 2015-02-15 | 2016-09-07 | 江苏力威剪折机床有限公司 | 一种斜边板材多孔加工装置及其加工方法 |
CN104626285B (zh) * | 2015-02-16 | 2016-08-24 | 陈明辉 | 一种斜边板材全自动二维钻孔装置及其加工方法 |
CN104626282B (zh) * | 2015-02-16 | 2016-08-10 | 浙江西宇电气有限公司 | 一种板材多孔全自动加工装置及其加工方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8625718U1 (de) * | 1986-09-26 | 1986-11-06 | Festo KG, 7300 Esslingen | Haltevorrichtung für Bretter zum Zinken- und/oder Dübellochfräsen |
-
1997
- 1997-04-14 DE DE1997115424 patent/DE19715424C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003080278A1 (en) * | 2002-03-21 | 2003-10-02 | Susan Gillian Blessley | Drilling jig |
WO2005023471A1 (en) * | 2003-09-10 | 2005-03-17 | Susan Gillian Blessley | Drilling templates |
EP1621303A1 (de) * | 2004-07-30 | 2006-02-01 | BLACK & DECKER INC. | Führungsgerät |
US7717145B2 (en) | 2004-07-30 | 2010-05-18 | Black & Decker Inc. | Router support for a jig apparatus |
US7819146B2 (en) | 2004-07-30 | 2010-10-26 | Black & Decker Inc. | Jig apparatus |
US7857020B2 (en) | 2004-07-30 | 2010-12-28 | Black & Decker Inc. | Jig apparatus |
CN102601423A (zh) * | 2012-03-08 | 2012-07-25 | 山东华力电机集团股份有限公司 | 带偏心轴的机座端面钻孔模 |
CN107379106A (zh) * | 2017-08-30 | 2017-11-24 | 大连斯频德环境设备有限公司 | Pvc填料片全自动跟踪双定位钻孔机 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19715424C2 (de) | 2002-10-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2734343C2 (de) | Werkbank mit Spanneinrichtung | |
DE4127679C2 (de) | Vorrichtung zur Ausbildung eines taschenförmigen Zapfenlochs mit Bohrungen | |
DE19715424C2 (de) | Vorrichtung für das Einbringen von Dübelbohrungen in zwei rechtwinkelig miteinander zu verbindende Bretter | |
DE1289498C2 (de) | Mechanisches Spanngeraet, insbesondere Maschinenschraubstock | |
DE1453213B2 (de) | ||
DE3901556C2 (de) | Führungsvorrichtung | |
DE3333169C2 (de) | ||
DE3538760A1 (de) | Gehrungs-kreissaegemaschine | |
DE3602605C2 (de) | ||
DE2165877A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur befestigung von bindungen auf skiern | |
DE4037614C1 (en) | Powered guiding appts. for machining workpieces - has positioning stop pivoted to protractor adjustable along guide rail | |
DE2225136A1 (de) | Verbesserungen an Werkstück-Spannvorrichtungen | |
EP0118077A2 (de) | Gehrungsanschlag | |
DE942320C (de) | Schraubzwinge, insbesondere fuer Holzverleimung | |
DE4411291A1 (de) | Vorrichtung zum Ablängen von Hohlprofilen | |
DE521899C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Holzverzinkungen | |
DE10108249A1 (de) | Verfahren zum Einstellen von wenigstens einem Andruckelement einer Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken aus Holz, Kunststoff und dergleichen, Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens sowie Andruckelement für eine solche Vorrichtung | |
DE3511244A1 (de) | Anschlag- oder stellwinkel | |
DE3430496A1 (de) | Hilfsvorrichtung zum fraesen von schwalbenschwanznuten bei rechtwinklig zusammenzuzinkenden brettern | |
DE2554250A1 (de) | Vorrichtung zum fuehren einer heimwerker-handkreissaege beim ablaengen oder gehrungsschneiden von brettern, leisten o.dgl. | |
DE19519645C1 (de) | Querschneideinrichtung | |
DE252317C (de) | ||
DE19715423C2 (de) | Vorrichtung für das Fräsen von Zinken oder das Einbringen von Dübelbohrungen in zwei rechtwinkelig miteinander zu verbindende Bretter | |
DE2059558C3 (de) | Verstellbarer Endanschlag | |
DE428198C (de) | Maschine zum Querbeschneiden und Lochen von Riemen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TTS TOOLTECHNIC SYSTEMS AG & CO. KG, 73240 WENDLIN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |