DE3901556C2 - Führungsvorrichtung - Google Patents

Führungsvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für eine motorisch antreibbare Handwerkzeugmaschine, ins­ besondere für eine Oberfräse, mit einer auf einer Unter­ lage, z.B. einem Werkstück, auflegbaren Führungsschiene und mit einem in Gebrauchsstellung an der Oberseite der Führungsschiene in deren Längsrichtung geführt bewegbar anordenbaren Führungselement, mit dem die Handwerkzeugmaschine mitbewegbar fest verbindbar ist, derart, daß ein an dieser festgelegtes Bearbeitungswerk­ zeug in Draufsicht gesehen seitlich neben einer Längs­ kante der Führungsschiene zu liegen kommt.
Um an einem insbesondere aus Holzmaterial bestehenden Werkstück eine spanende Bearbeitung mit exakt gerad­ liniger Vorschubbewegung ausführen zu können, verwendet man eine derartige Führungsvorrichtung, bei der man die jeweilige Handwerkzeugmaschine unter Vermittlung eines Führungselementes an einer Führungsschiene längsverschieb­ bar anordnet. Eine beispielhafte Ausführungsform ist in der DE 36 12 215 A1 beschrieben, bei der das Führungselement einen reiterartig auf einer Führungs­ rippe der Führungsschiene sitzenden Führungsanschlag sowie zwei diesen mit der Handwerkzeugmaschine verbindende Stangen aufweist. In der Gebrauchsstellung stützt sich die Handwerkzeugmaschine mit ihrem an der Unterseite angeord­ neten Maschinentisch teilweise auf der Oberseite der Führungsschiene ab, und bei einer Vorschubbewegung gleitet der Führungsanschlag auf der Führungsrippe und der Maschinentisch am Randbereich der Führungsschiene entlang.
Obwohl die bekannte Führungsvorrichtung ihre Vorzüge hat, kann sie die bei sehr präzise auszuführenden Be­ arbeitungsgängen gewünschte Führungsgenauigkeit doch nicht immer gewährleisten. Durch die Stangenverbindung ergibt sich einerseits eine gewisse Verwindungsneigung, die der Stabilität abträglich ist, andererseits werden die Arbeiten zur Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine gegenüber der Führungsschiene erschwert, es können Verkantungen auftreten. Überdies ist der Aufbau der bekannten Führungs­ vorrichtung relativ aufwendig, und die Montage erfordert einigen Zeitaufwand.
Daher liegt der vorliegenden Erfindung das Ziel zugrunde, eine Führungsvorrichtung gemäß der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei kostengünstigerer Herstellung und einfacherem Aufbau das Ausrichten der Handwerkzeug­ maschine erleichtert und eine Führung mit hoher Präzision gewährleistet.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß das Führungs­ element von einer sich in der Gebrauchsstellung quer zur Längsrichtung der Führungsschiene erstreckenden Tragplatte gebildet ist, deren von der Führungsschiene abgewandte Platten-Oberseite eine Befestigungsseite bildet, an der die Handwerkzeugmaschine lösbar fest anordenbar ist.
Auf diese Weise stellt das Führungselement eine starre Einheit dar, die keine verwindungsanfälligen Stellen aufweist und eine im wesentlichen unnachgiebige Verbin­ dung zwischen der Handwerkzeugmaschine und der Führungs­ schiene gewährleistet. Die Tragplatte läßt sich zudem einfach herstellen, z.B. als Blechteil oder Druckguß­ teil, wobei bei Bedarf Plattenausnehmungen und/oder -versteifungen vorgesehen sein können. Nunmehr kommt die Unterseite des Maschinentisches auch nicht mehr in Berührung mit der Führungsschiene oder deren Unter­ lage, vielmehr stellt die Tragplatte allein das Gleit­ teil dar, das auf der Führungsschiene entlanggleiten kann. Unabhängig von der Qualität des Maschinentisches kann dadurch von vorneherein positiver Einfluß auf die Gleiteigenschaften genommen werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Zweckmäßigerweise überragt die Tragplatte die Führungs­ schiene im Bereich deren dem Bearbeitungswerkzeug zugeord­ neten Längskante zur Seite hin. Dadurch kann der Abstand zwischen dem Bearbeitungswerkzeug und der Führungsschiene vergrößert werden, ohne daß die Führungsgenauigkeit darunter leidet. Hierbei ist es von Vorteil, wenn der an der Befestigungsseite angeordnete Befestigungsplatz für die Handwerkzeugmaschine zumindest zum Teil auf dem überragenden Tragplattenabschnitt angeordnet ist.
Zweckmäßigerweise ist an der Befestigungsseite der Tragplatte mindestens eine Befestigungseinrichtung für die Handwerkzeugmaschine angeordnet, die zweckmäßiger­ weise mit an der Handwerkzeugmaschine vorgesehenen und dort bei tragplattenlosem Betrieb z.B. zur Befesti­ gung eines oder mehrerer Zusatzteile dienenden maschinen­ seitigen Befestigungseinrichtungen zusammenarbeitet. Auf diese Weise kann die Handwerkzeugmaschine lösbar unverrückbar an der Tragplatte festgelegt werden, wobei zur Befestigung bereits vorhandene Befestigungseinrich­ tungen Verwendung finden können. Handelt es sich bei der Handwerkzeugmaschine z.B. um eine bisher mit einer Führungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik betriebene Ausführung, dann können die zur Stangenbefestigung am Maschinentisch vorgesehenen Befestigungseinrichtun­ gen vorzugsweise als Befestigungseinrichtungen im er­ findungsgemäßen Zusammenhang verwendet werden.
Es ist von Vorteil, wenn die Führungsvorrichtung minde­ stens eine beim Anbringen der Handwerkzeugmaschine deren korrekte Lage gegenüber der Tragplatte vorgebende Zentriereinrichtung enthält, um das Ausrichten der Handwerkzeugmaschine gegenüber der Tragplatte und der Führungsschiene problemlos zu gestalten. Die Zentriereinrichtung enthält vorzugsweise ein an der Werkzeughalterung der Handwerkzeugmaschine lösbar festlegbares Zentrierteil, das insbesondere spielfrei in die den Durchgriff eines jeweiligen Be­ arbeitungswerkzeuges erlaubende Durchtrittsöffnung der Tragplatte paßt. In diesem Falle kann die Handwerkzeugmaschine bei montiertem Zentrierteil auf die Tragplatte aufge­ setzt werden, wobei das Zentrierteil in die Durchtritts­ öffnung zentrierend eingreift, und nach dem Festlegen der Handwerkzeugmaschine an der Tragplatte kann das Zentrierteil durch ein übliches Bearbeitungswerkzeug ersetzt werden, das demzufolge exakt ausgerichtet ist.
Zur Abstützung der Tragplatte kann an der Unterseite deren über die Führungsschiene überragenden Tragplatten­ abschnittes ein die Höhe der Führungsschiene ausgleichen­ der Dickenausgleich z.B. in Form einer plattenförmigen Unterlage vorgesehen sein.
Bei der Holzbearbeitung ist es oftmals erforderlich, in Werkstücke Lochreihen mit bestimmten Lochabständen einzubringen, z.B. beim Regalbau. In diesem Zusammenhang läßt sich die besonders hohe Steifigkeit der Tragplatte und deren Führungsgenauigkeit ausnutzen, wenn zur Unter­ stützung derartiger Bearbeitungsvorgänge die Führungs­ schiene mit einer in Längsrichtung verlaufenden Reihe von aufeinanderfolgend angeordneten Rastausnehmungen versehen ist und an der Tragplatte ein in diese Rast­ ausnehmungen formschlüssig passendes Rastglied vorge­ sehen ist, das in der Gebrauchsstellung der Tragplatte in die ihm jeweils zugeordnete Rastausnehmung lösbar verrastend eingreifen kann, so daß die Tragplatte gegen­ über der Führungsschiene lagefixiert ist. Hierbei kann das Rastglied in Höhenrichtung verschiebbar und insbe­ sondere kraftbeaufschlagt gegen die Führungsschiene vorgespannt an einem an der Platten-Oberseite der Tragplatte vorgesehenen Lagerbock angeordnet sein, an dem zweck­ mäßigerweise ein Betätigungshebel schwenkbar gelagert ist, dessen einer Hebelarm der Handhabung dient und dessen anderer Hebelarm mit dem Rastglied gekoppelt ist.
In vielen Fällen muß die Bearbeitung eines Werkstückes anhand einer am Werkstück vorgegebenen Referenzlinie erfolgen, die beispielsweise durch eine Werkstückkante repräsentiert wird. In diesen Fällen soll die beim geführten Verschieben der Handwerkzeugmaschine von deren Bearbeitungswerkzeug überstrichene Bearbeitungs­ linie parallel und in bestimmtem Abstand zu dieser Referenzlinie angeordnet sein. Dies ist vor allem der Fall bei der Anfertigung von Lochreihen in Regalbrettern.
In jedem Fall muß die die Richtung der Bearbeitungslinie bestimmende Führungsschiene mit Bezug zur Referenzlinie ausgerichtet werden. Zur Unterstützung des Ausricht­ vorganges ist in der DE 36 12 215 A1 eine Führungsvor­ richtung für eine motorisch antreibbare Handwerkzeug­ maschine vorgeschlagen worden, die eine auf einer Unter­ lage auflegbare Führungsschiene enthält, an der die Handwerkzeugmaschine in Gebrauchsstellung in Längsrich­ tung der Führungsschiene geführt bewegbar und insbesondere verschiebbar anordenbar ist, wobei ein an der Handwerk­ zeugmaschine festgelegtes Bearbeitungswerkzeug in Drauf­ sicht auf die Führungsschiene gesehen seitlich neben einer der Längskanten zu liegen kommt, wobei die Führungs­ vorrichtung außerdem eine Einstellvorrichtung enthält, die eine Halterungspartie aufweist, mit der sie in einer Arbeitsstellung an der Führungsschiene in Quer­ richtung unverrückbar lösbar anordenbar ist und die eine sich in dieser Arbeitsstellung quer zur Schienen- Längsrichtung in Richtung zur dem Bearbeitungswerkzeug zugeordneten Schienen-Längskante erstreckende, eine Einstellmarkierung insbesondere in Gestalt einer Maß­ skala tragende Einstellpartie enthält.
Beim Ausrichten wird hier die Einstellvorrichtung an der Führungsschiene festgelegt und durch Ablesen der als Maßskala ausgebildeten Einstellmarkierung der Abstand zur Referenzlinie bestimmt. Zwar wird dadurch das Aus­ richten erheblich erleichtert, doch können trotzdem insbesondere auf Ablesefehlern basierende Ungenauigkeiten auftreten.
Das Ausrichten der Führungsschiene kann wesentlich genauer erfolgen, wenn der Einstellpartie ein quer zur Längsrichtung und gegenüber der Einstell­ markierung verstellbares Justierteil zugeordnet ist, das mit einer mitverstellbaren, mit der Einstellmarkie­ rung zusammenwirkenden Justiermarkierung verbunden ist, wenn das Justierteil mit Bezug zu der von der Handwerkzeugmaschine in einer Gebrauchsstellung gegen­ über der Führungsschiene eingenommenen Querposition unter Einnahme einer Bezugsstellung einstellbar ist und wenn das Justierteil mindestens ein Anzeigeelement enthält, das in der Bezugsstellung eine bestimmte Position der Handwerkzeugmaschine wiedergibt.
Nunmehr wird das verstellbare Justierteil zu Beginn eines Ausrichtvorganges in eine Bezugsstellung verbracht, in der es mit dem Anzeigeelement gegenüber der von der Handwerkzeugmaschine mit Bezug zur Führungsschiene eingenommenen Querposition ausgerichtet ist. In dieser Bezugsstellung kann an den zusammenwirkenden Justier- und Einstellmarkierungen eine "Null-Stellung" abgelesen werden. Durch Verschieben des Justierteils gegenüber der Einstellpartie läßt sich dann über die beiden Mar­ kierungen der Abstand von der "Null-Stellung" einstellen, um den die Handwerkzeugmaschine beim Bearbeitungsvorgang gegenüber der Referenzlinie versetzt angeordnet sein soll. In dieser Stellung wird man das Justierteil zweckmäßiger­ weise gegenüber der Einstellpartie festsetzen, und nun muß nur noch die Führungsschiene mit in der Arbeits­ stellung befindlicher Einstellvorrichtung verschoben werden, bis das Anzeigeelement mit der Referenzlinie zusammenfällt. Erforderlichenfalls setzt man die Einstell­ vorrichtung nacheinander an mehreren in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Stellen der Führungsschiene an, um eine exakt parallele Ausrichtung zu erhalten.
Das Justierteil ist vorzugsweise als in der Einstell­ partie in deren Längsrichtung verschiebbares und fest­ stellbares Reiterteil ausgebildet, wobei es zweckmäßiger­ weise die Justiermarkierung trägt.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn das jeweilige Anzeige­ element in der Bezugsstellung des Justierteils die vom an der Handwerkzeugmaschine gehaltenen Bearbeitungswerkzeug und zweckmäßigerweise von dessen Werkzeugmitte gegenüber der Führungsschiene eingenommene Arbeitsposition wieder­ gibt. In diesem Falle läßt sich mit dem Betrag, um den das Justierteil aus der "Null-Stellung" verschoben wird, der Abstand der Bearbeitungslinie des Werkzeuges von der Referenzlinie festlegen.
Es ist von Vorteil, wenn das Anzeigeelement von einem Anschlag gebildet ist, der sich beim Ausrichten an die die Referenzlinie bildende Werkstückkante anlegen läßt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Führungsvorrichtung, wobei eine als Oberfräse ausgebildete Handwerkzeugmaschine in Art einer Explosionsdarstellung im von der Tragplatte abgehobenen Zustand dargestellt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bei auf der Tragplatte festge­ legter Handwerkzeugmaschine, wobei die ober­ halb des Maschinentisches befindlichen Maschinen­ bestandteile der Übersichtlichkeit halber nicht abgebildet sind,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine Ausführungsform einer zur Verrastung der Tragplatte gegenüber der Führungsschiene dienenden Einrichtung, wobei die Tragplatte nur teilweise abgebildet ist,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Ausfüh­ rungsform einer Halterungspartie der Einstell­ vorrichtung gemäß Schnittlinie IV-IV aus Fig. 1,
Fig. 5 eine Ausführungsform einer Zentrier­ einrichtung im Einsatz und
Fig. 6 einen Ausschnitt einer Ausführungs­ form eines Justierteils gemäß Schnittlinie VI-VI aus Fig. 2.
Wie aus den Fig. 1 und 2 erkenntlich ist, verfügt die darin abgebildete Führungsvorrichtung über eine platten­ förmige, längliche Führungsschiene 1, die mit ihrer Unterseite flächig auf einer Unterlage 2 auflegbar ist, bei der es sich insbesondere um das zu bearbeitende Werkstück selbst handelt. An der Oberseite der Führungs­ schiene 1 befindet sich eine insbesondere einstückig angeformte, sich in Längsrichtung 3 erstrecken­ de Führungsrippe 4, die zwei Plattenabschnitte 5, 6 voneinander teilt, deren einer (6) zweckmäßigerweise in Querrichtung 7 - d. h. rechtwinkelig zur Längsrich­ tung 3 - größere Abmessungen als der andere aufweist.
Die Führungsvorrichtung enthält des weiteren ein als Tragplatte 8 gestaltetes Führungselement, das in der abgebildeten Gebrauchsstellung lösbar an die Oberseite 9 der Führungsschiene 1 derart angesetzt ist, daß es in Längsrichtung 3 geführt verschiebbar, in Querrichtung 7 jedoch unverstellbar ist. Die Tragplatte 8 enthält eine Führungspartie 10, mit der sie reiter­ artig auf der Führungsrippe 4 aufsitzt, die hierbei in eine mit im wesentlichen komplementärer Innenkontur versehene Führungsausnehmung 14 der Führungspartie 10 eintaucht. Nicht näher dargestellte Einrichtungen zur Bestimmung und/oder Einstellung des Laufspieles zwischen den Flanken der Führungsrippe 4 und der Füh­ rungsausnehmung 14 können zusätzlich vorhanden sein.
An die Führungspartie 10 schließt sich der eigentliche plattenförmige Tragabschnitt 15 der Tragplatte 8 seitlich an, so daß sich diese quer zur Längsrichtung 3 erstreckt und mit dem sich an die Führungspartie 10 anschlie­ ßenden Bereich des Tragabschnittes 15 gleitend auf dem darunterliegenden Plattenabschnitt 6 aufliegt.
An dieser Stelle sei bemerkt, daß die Tragplatte 8 durchaus auch nicht näher dargestellte Versteifungen, Erhebungen, Durchbrechungen od. dgl. aufweisen kann. Wesentlich ist, daß es sich bei ihr um ein starres Tragteil handelt.
Die von der Führungsschiene 1 abgewandte, nach oben weisende Platten-Oberseite 16 des Tragabschnittes 15 bildet eine Befestigungs­ seite 17 zur unmittelbaren lösbaren Festlegung einer Handwerk­ zeugmaschine 18 an der Tragplatte 8.
Damit ist mit der Tragplatte 8 ein Bauteil mit Doppelfunk­ tion vorgelegt, das zum einen als mit der Führungsschiene 1 zusammenarbeitendes Führungselement und zum andern als Träger für die Handwerkzeugmaschine 18 dient.
Die abgebildete Tragplatte 8 ist zum Halten einer als Ober­ fräse ausgebildeten Bearbeitungsmaschine ausgelegt, weshalb sich die weitere Beschreibung an einer solchen Maschine orientieren soll. Es versteht sich aber, daß unter Vermitt­ lung der Tragplatte 8 auch andere, insbe­ sondere spanabhebende Handwerkzeugmaschinen 18 an der Führungs­ schiene 1 geführt werden können.
Der Tragabschnitt 15 der Tragplatte 8 überragt die Führungs­ schiene 1 im Bereich der einen Längskante 19. Der Befestigungsplatz 20 für die Handwerkzeugmaschine 18 ist - in Drauf­ sicht gemäß Pfeil 21 gesehen - teilweise auf dem überragenden und teilweise auf dem auf der Führungsschiene 1 aufliegenden Tragplattenabschnitt angeordnet. Wenn die Handwerkzeugmaschine 18 dar­ auf befestigt ist (dieser Zustand ist in Fig. 2 abgebildet), kommt ein an dieser angebrachtes Bearbeitungswerkzeug 22 in Draufsicht gemäß Pfeil 21 gesehen mit Abstand neben der Längskante 19 zu liegen. Eine den Werkzeugdurchgriff nach unten zur Unterlage 2 hin erlaubende Durchtrittsöffnung 23 ist an entsprechender Stelle des über die Führungsschiene 1 ragenden Tragplattenabschnittes vorgesehen. Im Bereich des Befesti­ gungsplatzes 20 befinden sich mehrere Befestigungseinrich­ tungen 24, unter deren Vermittlung sich die Handwerkzeug­ maschine 18 auf die Tragplatte 8 festspannen läßt. Wird in diesem Zustand die aus Handwerkzeugmaschine 18 und Tragplatte 8 bestehende starre Baueinheit entlang der Führungsschiene 1 verschoben, dann wird das Bearbeitungswerkzeug 22 entlang einer parallel zur Längsrichtung 3 verlaufenden, der Längskante 19 beabstandeten Bearbeitungslinie 25 ver­ lagert.
Die Befestigung einer jeweiligen Handwerkzeugmaschine 18 erfolgt zweckmäßigerweise unter Vermittlung eines an dieser angeordneten Maschinentisches 29, der, bei Oberfräsen, z.B. über Säulen 30 ein Antriebsaggregat 31 trägt, das eine in Fig. 1 gestrichelt angedeutete Werkzeughalterung 32, an der das Bearbeitungswerkzeug 22 lösbar festlegbar ist, zu einer Rotationsbewegung um ihre Längsachse antreiben kann. Beim Ausführungsbeispiel verläuft die Drehachse 33 der Werkzeughalterung 32 und des Bearbeitungswerkzeuges 22 rechtwinkelig zur Ebene des Maschinentisches 29 und im an der Tragplatte 8 festgelegten Zustand rechtwinkelig zur Tragplattenebene in Höhenrichtung der Führungsschiene 1.
Der Maschinentisch 29 enthält eine Öffnung 34, durch die hindurch das festgelegte Bearbeitungswerkzeug 22 nach unten mit einem Arbeitsabschnitt austreten kann. Im an der Trag­ platte 8 festgelegten Zustand liegt der Maschinentisch 29 mit seiner Unterseite flächig auf dem Befestigungsplatz 20 an, wobei die beiden Durchtrittsöffnungen 23 und die Öffnung 34 übereinstimmen, so daß das Bearbeitungswerkzeug 22 nach unten über die Tragplatte 8 hinaus in Eingriff mit der Unterlage 2 bringbar ist.
Um bei der Montage der Handwerkzeugmaschine 18 an der Tragplatte 8 eine lagegenaue Ausrichtung zu gewährleisten, gehört zu der Führungsvorrichtung eine Zentriereinrichtung. Sie kann beispielsweise an der Befestigungsseite 17 nach oben ragende Zentrierstifte enthalten, die in komplementäre Ausnehmungen an der Unterseite des Maschinentisches 29 zentrierend eingreifen können. Beim Ausführungsbeispiel sind derartige Vorkehrungen am Maschinentisch 29 und an der Tragplatte 8 nicht zu treffen, da die Zentriereinrichtung hier ein in Fig. 5 abgebildetes Zentrierteil 35 enthält, das sich während der Montage an­ stelle eines Bearbeitungswerkzeuges 22 in der Werkzeughalterung 32 lösbar festlegen läßt. Beim Aufsetzen der Handwerkzeugmaschine 18 greift das Zentrierteil 35 in die Durchtrittsöffnung 23 der Trag­ platte 8 formschlüssig ein, so daß die Drehachse 33 gegenüber der Durchtrittsöffnung 23 zentriert und auf eine gegenüber der Tragplatte 8 fest vorgegebene Lage ausgerichtet wird. Zweckmäßigerweise verfügt das Zentrierteil 35 über einen in die Werkzeughalterung 32 einsteckbaren Schaft, an dem die eigent­ liche Zentrierpartie 36 angeordnet ist, die eine zur Kontur der Durchtrittsöffnung 23 komplementäre kreiszylindrische Außenkontur hat. Es handelt sich bei der Zentrierpartie 36 beispielsweise um ein zylindrisches Scheibenteil.
Wenn die Handwerkzeugmaschine 18 zentriert und befestigt ist, kann das Zentrierteil 35 entfernt und durch das gewünschte Bearbei­ tungswerkzeug 22 ersetzt werden.
Bei den Befestigungseinrichtungen 24 kann es sich um Klemm­ einrichtungen handeln. Bei der abge­ bildeten Ausführungsform haben die Befestigungseinrichtun­ gen 24 die Form von an der Oberseite der Tragplatte 8 am Umfang des Befestigungsplatzes 20 angeordneten Haltern, die jeweils mit einer mit Abstand oberhalb der Platten­ oberfläche über den Befestigungsplatz 20 ragenden Befesti­ gungspartie 37 ausgestattet sind. Der Maschinentisch 29 kann unter die Befestigungspartien 37 geschoben werden, wonach die ihn übergreifenden Befestigungspartien 37 in Wirkverbindung mit an entsprechenden Stellen der Tisch- Oberseite 38 vorgesehenen tischseitigen Befestigungsein­ richtungen 39 verbringbar sind. Von Vorteil ist es hierbei, wenn es sich bei den tischseitigen Befestigungseinrichtungen 39 um solche handelt, die am Maschinentisch 29 sowieso vorhanden sind, um daran - im tragplattenlosen Betrieb - Zusatzbauteile wie Anschläge od.dgl. festzulegen.
Beim Ausführungsbeispiel verfügen die maschinenseitigen Befestigungseinrichtungen 39 über am Maschinentisch 29 angeord­ nete Gewindeteile, in denen Knebel 40 (in Fig. 2 gestrichelt dargestellt) verschraubbar sind. Die mit Durchgangsöffnungen versehenen Befestigungspartien 37 können so jeweils zwischen einem Knebel 40 und einem Gewindeteil festgespannt werden.
Um den über die Führungsschiene 1 seitlich hinausragenden Tragplattenabschnitt gegen ungewolltes Verbiegen zusätzlich abzustützen, kann an dessen der Befestigungsseite 17 entgegen­ gesetzter Unterseite ein die Höhe der Führungsschiene 1 im Bereich des der Längskante 19 benachbarten Plattenab­ schnittes 6 ausgleichender Dickenausgleich 41 vorgesehen sein (gestrichelt angedeutet). Bei ihm handelt es sich zweckmäßigerweise ebenfalls um ein plattenförmiges Teil, das gute Gleiteigenschaften hat, um beim Entlanggleiten auf der Unterlage 2 keine Beschädigungen hervorzurufen.
Die abgebildete Führungsvorrichtung ist zusätzlich mit einer Rasteinrichtung 44 versehen, die es erlaubt, die Tragplatte 8 gegenüber der Führungsschiene 1 in vorbestimmten Längsverschiebepositionen lösbar festzulegen. Zu ihr gehört eine an der Führungsschiene 1 in deren Längsrichtung verlaufen­ de Reihe von in gleichmäßigen Abständen aufeinanderfolgend angeordneten Rastausnehmungen 45, die zweckmäßigerweise von Durchgangslöchern gebildet sind, welche Reihe sich zweckmäßigerweise an dem breiteren Plattenabschnitt 6 be­ findet. An der Tragplatte 8 ist - in der Gebrauchsstellung gesehen - oberhalb der Reihe von Rastausnehmungen 45 ein in diese formschlüssig passendes Rastglied 46 angeordnet, das beispielsweise bolzen- oder stiftförmig ausgebildet ist. Es ist in Höhenrichtung quer zur Tragplattenebene verschieb­ bar und ragt in der wirksamen Stellung über die Tragplatten- Unterseite vor und in eine der Rastausnehmungen 45 hinein. In der unwirksamen Stellung ist es nach oben über die Ober­ fläche des Plattenabschnittes 6 zurückgezogen, so daß ein Verschieben der Tragplatte 8 möglich ist.
Eine derartige Rasteinrichtung kann man insbesondere dann verwenden, wenn an einer Unterlage eine Lochreihe einge­ fräst oder eingebohrt werden soll, wie dies z.B. bei Regal­ wänden erforderlich ist. Derartige Arbeiten erfordern höchste Präzision, die durch die Rasteinrichtung 44 in Verbindung mit der die Handwerkzeugmaschine 18 tragenden starren Tragplatte 8 in hohem Maße gewährleistet ist.
Das Rastglied 46 ist an einem an der Platten- Oberseite 16 angeordneten Lagerbock 47 höhenverschieblich festgelegt und läßt sich über einen am Lagerbock 47 drehgelager­ ten Betätigungshebel 48 zwischen seinen beiden Stellungen verbringen. Es ist zweckmäßig, wenn das Rastglied 46 in die wirksame Stellung vorgespannt ist, so daß es beim Ver­ schieben der Tragplatte 8 beim Erreichen einer Rastausnehmung 45 selbsttätig in diese einfällt.
Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des an der Tragplatte 8 angeordneten Teils der Rasteinrichtung 44. Der Lagerbock 47 ist an der Tragplatten-Oberseite 16 festgeschraubt und hat eine in Höhenrichtung verlaufende Führungsbohrung 49 für das bolzenförmige Rastglied 46. In einer Erweiterung der Führungsbohrung 49 sitzt eine Druckfeder 50 ein, die sich zwischen einer Bohrungsstufe und einem Rastgliedvorsprung 51 abstützt, um das Rastglied 46 in Richtung zur Tragplatte 8 zu drücken. Ein an der Oberseite des Lagerbockes 47 angeordneter Betätigungshebel 48 untergreift mit einer gabelförmigen Endpartie 52 den nach oben herausragenden verdickten Endbereich 53 des Rast­ gliedes 46. Durch die Federbelastung wird dieser Hebelbe­ reich gegen den Lagerbock 47 gespannt. Aus diesem Grunde reicht es zur Drehlagerung aus, wenn am Betätigungshebel 48 angeordnete Drehachsen 54 in nach oben offene Achsausnehmungen des Lagerbockes 47 eingreifen. Durch Druck auf den freien Hebelarm 55 läßt sich der Betätigungshebel 48 um die Drehachsen 54 ver­ schwenken, wobei das Rastglied 46 unter Komprimierung der Feder 50 angehoben wird, so daß der in der wirksamen Stellung nach unten über die Tragplatte 8 (durch eine entsprechende Tragplattenöffnung hindurch) hinausragende Rastgliedabschnitt 56 in den Tragplatten- und Lagerbockbereich zurückgezogen ist.
Häufig muß die Bearbeitungslinie 25 an einem Werkstück in bestimmtem Parallelabstand a zu einer Referenzlinie 57 insbesondere in Gestalt einer Werkstückkante 57 vorge­ sehen werden. Dies ist vor allem bei der Herstellung von Lochreihen in Regalwandbrettern der Fall, aber auch bei anderen Bearbeitungsvorgängen, z.B. wenn Oberflächen-Längs­ nuten in ein Werkstück eingebracht werden sollen. In all diesen Fällen ist es notwendig, daß die Führungsschiene 1 so gegenüber dem Werkstück bzw. der Unterlage 2 ausge­ richtet wird, daß die beim Verschieben der Handwerkzeugmaschine 18 entlang der Führungsschiene 1 vom Bearbeitungswerkzeug 22 überstrichene Bearbeitungslinie 25 mit der vorgesehenen Bearbeitungs-Soll-Linie übereinstimmt.
Um diese Einstellung zu erleichtern, ist die Führungsvorrichtung mit einer Einstellvorrichtung 58 ausgestattet. Diese kann allgemein verwendet werden, wenn eine Handwerkzeugmaschine 18 über Führungselemente an einer Führungsschiene 1 verschiebbar geführt angeordnet ist. Besonders vorteilhaft ist aber der Einsatz in Zusammenhang mit einer Führungsvorrichtung, die wie oben beschrieben ausgestattet ist und insbesondere eine Tragplatte 8 für die Handwerkzeugmaschine 18 enthält.
Die Einstellvorrichtung 58 verfügt über eine Halterungs­ partie 59 (siehe auch Fig. 4), mit der sie in einer Arbeits­ stellung an der Führungsschiene 1 in Querrichtung 7 unverstell­ bar lösbar festlegbar ist. Sie ist beim Ausführungsbeispiel derart ausgebildet, daß sie von oben her auf die Führungs­ schiene 1 aufsetzbar ist, wobei sie die Führungsrippe 4 beidseits mit Abstützflächen 62, 62′ flankiert und beaufschlagt.
Die Einstellvorrichtung 58 enthält des weiteren eine mit der Halterungspartie 59 verbundene Einstellpartie 63, die sich oberhalb der Führungsschiene 1 quer zu deren Längs­ richtung in Richtung zu der dem Bearbeitungswerkzeug 22 zugeordneten Längskante 19 erstreckt. Sie ist beispielsweise stabförmig ausgebildet und kann in Querrichtung 7 verstellbar an der Halterungspartie 59 festgelegt sein. Beim Ausführungsbeispiel ragt sie zudem - wie die Tragplatte 8 - seitlich über die Führungsschiene 1 hinaus.
Die Einstellpartie 63 weist eine Einstellmarkierung 64 auf, die in Längsrichtung der Einstellpartie 63 verläuft. Beispielsweise erstreckt sie sich bis zum überstehenden freien Ende der Einstellpartie 63. Sie kann in Gestalt eines einzelnen, einzigen Markierungselementes ausgebildet sein, enthält beim Ausführungsbeispiel jedoch eine Mehrzahl derartiger aufeinanderfolgend angeordneter Markierungselemente und ist als Maßskala ausgebildet.
Der Einstellpartie 63 ist ein in deren Längsrichtung 65, d. h. in Querrichtung 7, verstellbares Justierteil 66 zuge­ ordnet, das zweckmäßigerweise als Reiterteil ausgebildet ist, das an der Einstellpartie 63 lösbar feststellbar in Längsrichtung 65 verschiebegelagert ist. Am Justier­ teil 66 befindet sich unmittelbar neben der Einstellmarkie­ rung 64 eine Justiermarkierung 67, die ebenfalls als einzel­ nes Markierungselement ausgebildet sein kann. Beim Aus­ führungsbeispiel ist sie jedoch ebenfalls als Maßskala gestaltet und als Nonius ausgebildet, der mit der Einstell­ markierung 64 zur genauen Bestimmung der jeweiligen Ver­ schiebestellung zusammenarbeitet.
Wenn sich eine Handwerkzeugmaschine 18 in ihrer Gebrauchs­ stellung befindet, in der sie verschiebbar geführt an der Führungsschiene 1 gelagert ist - über ein beliebiges Füh­ rungselement oder über eine oben beschriebene Tragplatte 8 -, dann kann das Justierteil 66 durch Verschieben an der Einstellpartie 63 in eine Bezugsstellung verbracht werden, in der es auf eine ganz bestimmte, von der Handwerkzeugmaschine 18 gegenüber der Führungsschiene 1 eingenommene Maschinen-Quer­ position eingestellt ist (mit Querposition wird hier die von der Handwerkzeugmaschine 18 in Querrichtung 7 gegenüber der Füh­ rungsschiene 1 eingenommene Stellung bezeichnet). Hierbei ist es besonders zweckmäßig, wenn sich die Bezugsstellung an der mit der Bearbeitungslinie 25 zusammenfallenden Werk­ zeugmitte 68 orientiert, wie dies beim Ausführungsbeispiel der Fall ist. Es sind aber auch andere Orientierungspunkte denkbar.
Am Justierteil 66 sind zwei Anzeigeelemente 69, 70 vorge­ sehen, die in der Bezugsstellung die zugeordnete Maschinen­ position wiedergeben, beim Ausführungsbeispiel also die Werkzeugmitte 68.
In der Bezugsstellung läßt sich an den beiden Einstell- und Justiermarkierungen 64, 67 eine "Null-Stellung" ablesen, bei der die Anzeigeelemente 69, 70 der Bearbeitungslinie 25 entsprechen. Um nun einen bestimmten Abstand dieser Bearbeitungslinie 25 zur Referenzlinie 57 einstellen zu können, muß nur das Justierteil 66 um den entsprechenden, an den beiden Einstell- und Justiermarkierungen 64, 67 ablesbaren Betrag gegenüber der Einstellpartie 63 verschoben werden, und wenn dann, bei beibehaltener Arbeitsstellung der Einstellvorrichtung, die Anzeigeelemente 69, 70 auf die Referenzlinie 57 ausge­ richtet werden, liegt die Bearbeitungslinie 25 automatisch auf der gewünschten Bearbeitungs-Soll-Linie.
Zur Vermeidung von Ablesefehlern beim Einstellen der Bezugs­ stellung ist vorgesehen, daß sich zumindest eines der Anzeige­ elemente 69, 70 in der Bezugsstellung mit einer der Handwerk­ zeugmaschine 18 zugeordneten Markierung 71 formschlüssig koppeln läßt.
Grundsätzlich genügt es, wenn am Justierteil 66 nur ein einziges Anzeigeelement vorgesehen ist. Die doppelte Aus­ führung hat aber den Vorteil, daß ein Anzeigeelement 70 so ausgebildet werden kann, daß es mit einer an der Handwerkzeugmaschine 18 selbst und insbesondere an deren Maschinentisch 29 vorge­ sehenen Markierung 71, 72 koppelbar ist, wenn die Führungs­ vorrichtung ohne Tragplatte 8 und über andere Führungselemente betrieben wird. Das zweite Anzeigeelement 70 ist zur Koppe­ lung mit einer tragplattenseitig vorgesehenen Markierung 71, 73 bestimmt.
Nachfolgend sei auf den Ausrichtvorgang bei Tragplattenbetrieb Bezug genommen. Die entsprechende Markierung 73 ist in Gestalt einer nutartigen Ausnehmung an einer der in Längsrichtung 3 weisenden Tragplattenkanten gestaltet. Das mit ihr koppelbare Anzeigeelement 69 ist von einem in der Arbeitsstellung der Einstellvorrichtung 58 vom höher gelegenen Justierteil 66 nach unten in Richtung zur Unterlage 2 ragenden, bolzenförmigen Anschlag 74 gebildet, der in seiner wirksamen Stellung in den Ver­ schiebeweg der Tragplatte 8 ragt. Die die Markierung 73 bildende Ausnehmung ist an der Tragplatte 8 so orientiert, daß ihre zur Führungs­ schiene 1 und zur Führungsrippe 4 ragende Fläche 75 auf der Bearbeitungslinie 25 zu liegen kommt. Wird der Anschlag 74 in der Bezugsstellung durch Formschluß mit der Ausnehmung an die Tragplatte 8 gekoppelt - zweck­ mäßigerweise durch Verschieben des Justierteils 66 und der Halterungspartie 59 und/oder der Tragplatte 8 - (ein solcher gekoppelter Zustand ist in Fig. 2 bei 76 gestrichelt angedeutet), dann liegt auch die der Führungsschiene 1 zuge­ wandte Fläche 77 des Anschlages 74 auf der Bearbei­ tungslinie 25.
Wenn die Referenzlinie 57 von einer Werkstückkante 57′ gebildet ist, muß der Anschlag 74 nach dem Einstellen des Parallelabstandes a nur noch mit dieser Kante zur Anlage gebracht werden, womit der Ausrichtvorgang ohne weiteren Ablesevorgang und entsprechende Fehlerquellen ausführbar ist.
Es ist zweckmäßig, wenn der Anschlag 74 quer zur Tragplatten­ ebene in Höhenrichtung verstellbar am Justierteil 66 angeord­ net ist, so daß sich die Länge des nach unten gegenüber dem Justierteil 66 vorstehenden Anschlagabschnittes vari­ ieren läßt. In der voll ausgefahrenen Stellung muß auf jeden Fall gewährleistet sein, daß dieser Abschnitt über die Unterseite der Führungsschiene 1 hinausragt, um jederzeit als Werkstückanschlag einsetzbar zu sein.
Um das Justierteil 66 bei tragplattenlosem Betrieb auf die Maschinenposition ausrichten zu können, ist das zweite Anzeigeelement 70 zweckmäßigerweise als an der der Handwerkzeugmaschine 18 zugewandten Justierteilseite vorgesehener rippenförmiger Vorsprung ausgebildet. Er läßt sich formschlüssig an eine an der Vorderseite des Maschinentisches 29 ausgebildete Markierung 71, 72 lösbar koppeln. Nach dem Einstellen des Parallelabstandes a muß der rippenförmige Vorsprung nur noch an der jeweiligen Referenzlinie 57 ausgerichtet werden.
An der Unterseite des Justierteils 66 kann, wie dies in Fig. 6 abgebildet ist, ein Abstützteil 79 angeordnet sein, das in der Bezugsstellung den Abstand zwischen Justierteil 66 und Unterlagen-Oberfläche überbrückt und ein Verkanten der Einstellvorrichtung 58 verhindert. Die in Fig. 6 abge­ bildete Ausführungsform des Justierteils 66 gewährleistet überdies eine Arretierung des Anschlages 74 in der über die Unterlage 2 hochgezogenen Stellung, um den Einsatz des Anzeigeelementes 70 bei tragplattenlosem Betrieb nicht zu behindern. Der Anschlag 74 ist hierbei zweckmäßigerweise federbelastet in die ausgefahrene Stellung vorgespannt und läßt sich im hochgezogenen Zustand durch Verdrehung infolge eines mit einer justierteilseitigen Anschlagfläche 80 zusammenarbeitenden anschlagseitigen Vorsprunges 81 arretieren.
Um die Halterungspartie 59 präzise an der Führungsrippe 4 festlegen zu können, kann eine deren Abstützflächen 62, 62′ an einem Arm 82 eines Klemmhebels 83 vorgesehen sein (siehe Fig. 4). Dieser ist an der Halterungspartie 59 um eine in Höhenrichtung verlaufende Achse 84 drehgelagert, und der zweite Hebelarm 85 ist über eine in der Halterungspartie 59 vorschraubbare Stellschraube 86 beaufschlagbar. Diese über­ quert die Führungsrippe 4 in der Arbeitsstellung gesehen, so daß ihre Krafteinleitungslinie 87 oberhalb der Abstützfläche 62 verläuft. Die Verbindung zum Hebelarm 85 erfolgt über einen an diesem durch eine Ausnehmung 88 hochragende Ver­ längerung 89, die die Krafteinleitungslinie 87 kreuzt.
Zur Tragplatte 8 läßt sich noch nachtragen, daß diese in Draufsicht gesehen zweckmäßigerweise eine rechteckförmige Außenkontur aufweist.
Im Hinblick auf das Zusammenwirken eines der Anzeigeelemente 69, 70 mit einer an der Tragplatte 8 angeordneten Markierung 71 zeigt es sich, daß die oben beschriebene Zentriermöglichkeit der Handwerkzeugmaschine gegenüber der Tragplatte 8 von großem Vorteil ist.

Claims (19)

1. Führungsvorrichtung für eine motorisch antreibbare Handwerkzeugmaschine, insbesondere für eine Oberfräse, mit einer auf einer Unterlage, z.B. einem Werkstück, auflegbaren Führungsschiene und mit einem in Gebrauchs­ stellung an der Oberseite der Führungsschiene in deren Längsrichtung geführt bewegbar anordenbaren Führungs­ element, mit dem die Handwerkzeugmaschine mitbewegbar fest verbindbar ist, derart, daß ein an dieser festge­ legtes Bearbeitungswerkzeug in Draufsicht gesehen seit­ lich neben einer Längskante der Führungsschiene zu liegen kommt, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement von einer sich in der Gebrauchsstellung quer zur Längsrich­ tung (3) der Führungsschiene (1) erstreckenden Tragplatte (8) gebildet ist, deren von der Führungsschiene (1) abge­ wandte Platten-Oberseite (16) eine Befestigungsseite (17) bildet, an der die Handwerkzeugmaschine (18) lösbar fest anordenbar ist.
2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Tragplatte (8) die Führungsschiene (1) im Bereich deren dem Bearbeitungswerkzeug (22) zugeordneten Längskante (19) seitlich überragt.
3. Führungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der an der Befestigungsseite (17) angeordnete Befestigungsplatz (20) für die Handwerkzeugmaschine (18) zumindest zum Teil auf dem überragenden Tragplattenabschnitt angeordnet ist.
4. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Befestigungsseite (17) der Tragplatte (8) mindestens eine Befestigungseinrichtung (24) für die Handwerkzeugmaschine (18) angeordnet ist, die zweckmäßigerweise mit an der Handwerkzeugmaschine (18) vorgesehenen und dort bei tragplattenlosem Betrieb z.B. zur Befestigung eines oder mehrerer Zusatzteile wie Anschläge dienenden maschinenseitigen Befestigungseinrichtungen (39) zusammenarbeitet.
5. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine beim Anbringen der Handwerkzeugmaschine (18) deren korrekte Lage gegenüber der Tragplatte (8) vorgebende Zentriereinrichtung (35, 23) enthält.
6. Führungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zentriereinrichtung (35, 23) ein an der Werkzeug­ halterung (32) für das Bearbeitungswerkzeug (22) der Handwerk­ zeugmaschine (18) lösbar festlegbares Zentrierteil (35) enthält, das zur Zentrierung in eine an der Tragplatte (8) vorgesehene, den Durchgriff eines jeweiligen Bearbeitungs­ werkzeuges (22) erlaubende Durchtrittsöffnung (23) form­ schlüssig eingreifen kann.
7. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des über die Führungsschiene (1) überragenden Tragplattenabschnittes ein die Höhe der Führungsschiene (1) kompensierender Dicken­ ausgleich (41) z. B. in Form einer plattenförmigen Unterlage angeordnet ist.
8. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (1) mit einer in Längsrichtung (3) verlaufenden Reihe von in insbesonde­ re gleichmäßigen Abständen aufeinanderfolgend angeordneten, z. B. in Gestalt von Durchgangslöchern ausgebildeten Rast­ ausnehmungen (45) versehen ist und daß an der Tragplatte (8) ein in diese Rastausnehmungen (45) formschlüssig passen­ des, z. B. bolzen- oder stiftförmiges Rastglied (46) angeord­ net ist, das in der Gebrauchsstellung der Tragplatte (8) in die ihm jeweils zugeordnete Rastausnehmung (45) lösbar verrastend eingreifen kann, so daß die Tragplatte (8) gegen­ über der Führungsschiene (1) in Längsrichtung lagefixiert ist.
9. Führungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Rastglied (46) in Höhenrichtung verschiebbar und insbesondere kraftbeaufschlagt gegen die Führungsschiene (1) vorgespannt an einem an der Platten-Oberseite (16) der Trag­ platte (8) vorgesehenen Lagerbock (47) angeordnet ist, an dem zweckmäßigerweise ein Betätigungshebel (48) ver­ schwenkbar gelagert ist, dessen einer Hebelarm der Handhabung dient und dessen anderer Hebelarm mit dem Rastglied (46) gekoppelt ist.
10. Führungsvorrichtung für eine motorisch antreibbare Handwerkzeugmaschine, insbesondere für eine Oberfräse, mit einer auf einer Unterlage, z. B. einem Werkstück, aufleg­ baren Führungsschiene, an der die Handwerkzeugmaschine in Gebrauchsstellung in Längsrichtung der Führungsschiene geführt bewegbar und insbesondere verschiebbar anordenbar ist, wobei ein an der Handwerkzeugmaschine festgelegtes Bearbeitungswerkzeug in Draufsicht auf die Führungsschiene gesehen seitlich neben einer derer Längskanten zu liegen kommt, und mit einer Einstellvorrichtung, die eine Halterungs­ partie aufweist, mit der sie in einer Arbeitsstellung an der Führungsschiene in Querrichtung unverrückbar lösbar anordenbar ist und die eine sich in dieser Arbeitsstellung quer zur Schienen-Längsrichtung in Richtung zur dem Bearbei­ tungswerkzeug zugeordneten Schienen-Längskante erstreckende, eine Einstellmarkierung insbesondere in Gestalt einer Maß­ skala tragende Einstellpartie enthält, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellpartie (63) ein quer zur Längsrichtung (3) und gegenüber der Einstellmarkierung (64) verstellbares Justierteil (66) zugeordnet ist, das mit einer mitverstell­ baren, mit der Einstellmarkierung (64) zusammenwirkenden Justiermarkierung (67) verbunden ist, daß das Justierteil (66) mit Bezug zu der von der Handwerkzeugmaschine (18) in ihrer Gebrauchsstellung gegenüber der Führungsschiene (1) eingenommenen Querposition unter Einnahme einer Bezugs­ stellung einstellbar ist, und daß das Justierteil (66) mindestens ein Anzeigeelement (69, 70) enthält, das in der Bezugsstellung eine bestimmte Position der Handwerkzeug­ maschine (18) wiedergibt.
11. Führungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Justierteil (66) als an der Einstellpartie (63) in deren Längsrichtung (65) verschiebbares und fest­ stellbares Reiterteil ausgebildet ist, das zweckmäßigerweise die Justiermarkierung (67) trägt.
12. Führungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Anzeigeelement (69, 70) in der Bezugsstellung des Justierteils (66) die vom an der Handwerkzeugmaschine (18) gehalterten Bearbeitungswerkzeug (22) und zweckmäßigerweise, insbesondere bei als Oberfräse oder Bohrmaschine ausgebildeter Handwerkzeugmaschine (18), von dessen Werkzeugmitte (68) gegenüber der Führungsschiene (1) seitlich eingenommene Arbeitsposition wiedergibt, welche Arbeitsposition beim Bewegen der Handwerkzeugmaschine (18) gegenüber der Führungsschiene (1) entlang einer parallel zur Längsrichtung (3) verlaufenden Bearbeitungslinie (25) ver­ lagert wird.
13. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement (69, 70) in der Bezugsstellung des Justierteils (66) mit einer der Handwerkzeugmaschine (18) zugeordneten Markierung (71, 72, 73) insbesondere formschlüssig koppelbar ist, welche Markierung (71, 72, 73) an der Handwerkzeugmaschine (18) selbst und/oder ggf. an einer Tragplatte (8) angeordnet sein kann, auf deren Platten-Oberseite (16) die Handwerkzeugmaschine (18) lösbar fest anordenbar ist und die ein die Verschiebeführung zwischen der Handwerkzeugmaschine (18) und der Führungsschiene (1) vermittelndes starres Führungselement bildet.
14. Führungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Justierteil (66) über zwei Anzeigeelemente (69, 70) verfügt, deren eines bei tragplattenlosem Betrieb mit der Markierung (71, 72) der Handwerkzeugmaschine (18) und deren anderes bei Betrieb mit Tragplatte (8) mit deren Markierung koppelbar ist.
15. Führungsvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anzeigeelement von einem in der Arbeitsstellung der Einstellvorrichtung (58) am Justier­ teil (66) nach unten in Richtung zur Unterlage (2) ragend angeordneten Anschlag (74) gebildet ist, wobei die mit diesem im in der Bezugsstellung gekoppelten Zustand zusammen­ arbeitende Markierung (71, 73) als insbesondere an der Trag­ platte (8) vorgesehene, zweckmäßigerweise nutartige Ausnehmung ausgebildet ist, und wobei die der Führungsschiene (1) zugewandten Flächen (75, 77) oder Kanten der Ausnehmung und des Anschlages (74) in der Bezugsstellung insbesondere auf der Bearbeitungslinie (25) liegen.
16. Führungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anschlag (74) in Höhenrichtung mit Bezug zur Arbeitsstellung gesehen verstellbar am Justierteil (66) angeordnet ist, wobei er zweckmäßigerweise nach unten vorgespannt und vorzugsweise in einer hochgezogenen Stellung arretierbar ist.
17. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anzeigeelement (70) von einem am Justierteil (66) angeordneten rippenförmigen Vorsprung gebildet ist, wobei die Markierung (71, 72) als insbesondere an der Handwerkzeugmaschine (18) und hierbei zweckmäßigerweise am Maschinentisch vorgesehene Ausnehmung ausgebildet ist.
18. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiermarkierung (67) eine Maßskala ist, die vorzugsweise einen Nonius enthält oder bildet.
19. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, mit einer an der Oberseite der Führungsschiene vorge­ sehenen, in Längsrichtung verlaufenden Führungs­ rippe, an der die Halterungspartie reiterartig ansetzbar ist, wobei sie beidseits von Abstützflächen der Halterungspartie flankiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die der einen Seite zugeordnete Abstützfläche (62, 62′) am einen Arm (82) eines um eine in Höhenrichtung verlaufende Achse (84) ver­ schwenkbaren Klemmhebels (83) vorgesehen ist, dessen anderer Hebelarm (85) über ein Verstellelement insbesondere in Gestalt einer an der Halterungspartie (59) angeordneten Stellschraube derart beaufschlagbar ist, daß die Abstützfläche (62, 62′) gegen die zugewandte Flanke der Führungsrippe (4) gedrückt wird, wobei die Krafteinleitungslinie (87) des Verstellelementes - in der Arbeitsstellung gesehen - oberhalb der Führungsrippe (4) verläuft und eine nach oben ragende Partie des beauf­ schlagten Hebelarms (85) kreuzt.
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