DE3901556A1 - Fuehrungsvorrichtung - Google Patents
FuehrungsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE3901556A1 DE3901556A1 DE19893901556 DE3901556A DE3901556A1 DE 3901556 A1 DE3901556 A1 DE 3901556A1 DE 19893901556 DE19893901556 DE 19893901556 DE 3901556 A DE3901556 A DE 3901556A DE 3901556 A1 DE3901556 A1 DE 3901556A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- guide rail
- guide
- support plate
- tool
- machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q17/00—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
- B23Q17/22—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work
- B23Q17/2233—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the tool relative to the workpiece
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q9/00—Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
- B23Q9/0014—Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für
eine motorisch antreibbare Handwerkzeugmaschine, ins
besondere für eine Oberfräse, mit einer auf einer Unter
lage, z.B. einem Werkstück, auflegbaren Führungsschiene
und mit einem in Gebrauchsstellung an der Oberseite
der Führungsschiene in deren Längsrichtung geführt
bewegbar anordenbaren Führungselement, mit dem die
Handwerkzeugmaschine mitbewegbar fest verbindbar ist,
derart, daß ein an dieser festgelegtes Bearbeitungswerk
zeug in Draufsicht gesehen seitlich neben einer Längs
kante der Führungsschiene zu liegen kommt.
Um an einem insbesondere aus Holzmaterial bestehenden
Werkstück eine spanende Bearbeitung mit exakt gerad
liniger Vorschubbewegung ausführen zu können, verwendet
man eine derartige Führungsvorrichtung, bei der man die
jeweilige Handwerkzeugmaschine unter Vermittlung eines
Führungselementes an einer Führungsschiene längsverschieb
bar anordnet. Eine beispielhafte Ausführungsform
ist in der DE-PS 36 12 215 beschrieben, bei der das
Führungselement einen reiterartig auf einer Führungs
rippe der Führungsschiene sitzenden Führungsanschlag
sowie zwei diesen mit der Maschine verbindende Stangen
aufweist. In der Gebrauchsstellung stützt sich die
Handwerkzeugmaschine mit ihrem an der Unterseite angeord
neten Maschinentisch teilweise auf der Oberseite der
Führungsschiene ab, und bei einer Vorschubbewegung
gleitet der Führungsanschlag auf der Führungsrippe und
der Maschinentisch am Randbereich der Führungsschiene
entlang.
Obwohl die bekannte Führungsvorrichtung ihre Vorzüge
hat, kann sie die bei sehr präzise auszuführenden Be
arbeitungsgängen gewünschte Führungsgenauigkeit doch
nicht immer gewährleisten. Durch die Stangenverbindung
ergibt sich einerseits eine gewisse Verwindungsneigung,
die der Stabilität abträglich ist, andererseits werden
die Arbeiten zur Ausrichtung der Maschine gegenüber
der Führungsschiene erschwert, es können Verkantungen
auftreten. Überdies ist der Aufbau der bekannten Führungs
vorrichtung relativ aufwendig, und die Montage erfordert
einigen Zeitaufwand.
Daher liegt der vorliegenden Erfindung das Ziel zugrunde,
eine Führungsvorrichtung gemäß der eingangs genannten
Art zu schaffen, die bei kostengünstigerer Herstellung
und einfacherem Aufbau das Ausrichten der Handwerkzeug
maschine erleichtert und eine Führung mit hoher Präzision
gewährleistet.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß das Führungs
element von einer sich in der Gebrauchsstellung quer
zur Längsrichtung der Führungsschiene erstreckenden
Tragplatte gebildet ist, deren von der Führungsschiene
abgewandte Platten-Oberseite eine Befestigungsseite
bildet, an der die Handwerkzeugmaschine lösbar fest
anordenbar ist.
Auf diese Weise stellt das Führungselement eine starre
Einheit dar, die keine verwindungsanfälligen Stellen
aufweist und eine im wesentlichen unnachgiebige Verbin
dung zwischen der Handwerkzeugmaschine und der Führungs
schiene gewährleistet. Die Tragplatte läßt sich zudem
einfach herstellen, z.B. als Blechteil oder Druckguß
teil, wobei bei Bedarf Plattenausnehmungen und/oder
-versteifungen vorgesehen sein können. Nunmehr kommt
die Unterseite des Maschinentisches auch nicht mehr
in Berührung mit der Führungsschiene oder deren Unter
lage, vielmehr stellt die Tragplatte allein das Gleit
teil dar, das auf der Führungsschiene entlanggleiten
kann. Unabhängig von der Qualität des Maschinentisches
kann dadurch von vorneherein positiver Einfluß auf
die Gleiteigenschaften genommen werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen aufgeführt.
Zweckmäßigerweise überragt die Tragplatte die Führungs
schiene im Bereich deren dem Bearbeitungswerkzeug zugeord
neten Längskante zur Seite hin. Dadurch kann der Abstand
zwischen dem Bearbeitungswerkzeug und der Führungsschiene
vergrößert werden, ohne daß die Führungsgenauigkeit
darunter leidet. Hierbei ist es von Vorteil, wenn der
an der Befestigungsseite angeordnete Befestigungsplatz
für die Handwerkzeugmaschine zumindest zum Teil auf
dem überragenden Tragplattenabschnitt angeordnet ist.
Zweckmäßigerweise ist an der Befestigungsseite der
Tragplatte mindestens eine Befestigungseinrichtung
für die Handwerkzeugmaschine angeordnet, die zweckmäßiger
weise mit an der Handwerkzeugmaschine vorgesehenen
und dort bei tragplattenlosem Betrieb z.B. zur Befesti
gung eines oder mehrerer Zusatzteile dienenden maschinen
seitigen Befestigungseinrichtungen zusammenarbeitet.
Auf diese Weise kann die Handwerkzeugmaschine lösbar
unverrückbar an der Tragplatte festgelegt werden, wobei
zur Befestigung bereits vorhandene Befestigungseinrich
tungen Verwendung finden können. Handelt es sich bei
der Handwerkzeugmaschine z.B. um eine bisher mit einer
Führungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik betriebene
Ausführung, dann können die zur Stangenbefestigung
am Maschinentisch vorgesehenen Befestigungseinrichtun
gen vorzugsweise als Befestigungseinrichtungen im er
findungsgemäßen Zusammenhang verwendet werden.
Es ist von Vorteil, wenn die Führungsvorrichtung minde
stens eine beim Anbringen der Handwerkzeugmaschine
deren korrekte Lage gegenüber der Tragplatte vorgebende
Zentriereinrichtung enthält, um das Ausrichten der
Maschine gegenüber der Tragplatte und der Führungsschiene
problemlos zu gestalten. Die Zentriereinrichtung enthält
vorzugsweise ein an der Werkzeughalterung der Maschine
lösbar festlegbares Zentrierteil, das insbesondere
spielfrei in die den Durchgriff eines jeweiligen Be
arbeitungswerkzeuges erlaubende Durchtrittsöffnung
der Tragplatte paßt. In diesem Falle kann die Maschine
bei montiertem Zentrierteil auf die Tragplatte aufge
setzt werden, wobei das Zentrierteil in die Durchtritts
öffnung zentrierend eingreift, und nach dem Festlegen
der Maschine an der Tragplatte kann das Zentrierteil
durch ein übliches Bearbeitungswerkzeug ersetzt werden,
das demzufolge exakt ausgerichtet ist.
Zur Abstützung der Tragplatte kann an der Unterseite
deren über die Führungsschiene überragenden Tragplatten
abschnittes ein die Höhe der Führungsschiene ausgleichen
der Dickenausgleich z.B. in Form einer plattenförmigen
Unterlage vorgesehen sein.
Bei der Holzbearbeitung ist es oftmals erforderlich,
in Werkstücke Lochreihen mit bestimmten Lochabständen
einzubringen, z.B. beim Regalbau. In diesem Zusammenhang
läßt sich die besonders hohe Steifigkeit der Tragplatte
und deren Führungsgenauigkeit ausnutzen, wenn zur Unter
stützung derartiger Bearbeitungsvorgänge die Führungs
schiene mit einer in Längsrichtung verlaufenden Reihe
von aufeinanderfolgend angeordneten Rastausnehmungen
versehen ist und an der Tragplatte ein in diese Rast
ausnehmungen formschlüssig passendes Rastglied vorge
sehen ist, das in der Gebrauchsstellung der Tragplatte
in die ihm jeweils zugeordnete Rastausnehmung lösbar
verrastend eingreifen kann, so daß die Tragplatte gegen
über der Führungsschiene lagefixiert ist. Hierbei kann
das Rastglied in Höhenrichtung verschiebbar und insbe
sondere kraftbeaufschlagt gegen die Führungsschiene
vorgespannt an einem an der Oberseite der Tragplatte
vorgesehenen Lagerbock angeordnet sein, an dem zweck
mäßigerweise ein Betätigungshebel schwenkbar gelagert
ist, dessen einer Hebelarm der Handhabung dient und
dessen anderer Hebelarm mit dem Rastglied gekoppelt
ist.
In vielen Fällen muß die Bearbeitung eines Werkstückes
anhand einer am Werkstück vorgegebenen Referenzlinie
erfolgen, die beispielsweise durch eine Werkstückkante
repräsentiert wird. In diesen Fällen soll die beim
geführten Verschieben der Handwerkzeugmaschine von
deren Bearbeitungswerkzeug überstrichene Bearbeitungs
linie parallel und in bestimmtem Abstand zu dieser
Referenzlinie angeordnet sein. Dies ist vor allem der
Fall bei der Anfertigung von Lochreihen in Regalbrettern.
In jedem Fall muß die die Richtung der Bearbeitungslinie
bestimmende Führungsschiene mit Bezug zur Referenzlinie
ausgerichtet werden. Zur Unterstützung des Ausricht
vorganges ist in der DE-PS 36 12 215 eine Führungsvor
richtung für eine motorisch antreibbare Handwerkzeug
maschine vorgeschlagen worden, die eine auf einer Unter
lage auflegbare Führungsschiene enthält, an der die
Handwerkzeugmaschine in Gebrauchsstellung in Längsrich
tung der Führungsschiene geführt bewegbar und insbesondere
verschiebbar anordenbar ist, wobei ein an der Handwerk
zeugmaschine festgelegtes Bearbeitungswerkzeug in Drauf
sicht auf die Führungsschiene gesehen seitlich neben
einer der Längskanten zu liegen kommt, wobei die Führungs
vorrichtung außerdem eine Einstellvorrichtung enthält,
die eine Halterungspartie aufweist, mit der sie in
einer Arbeitsstellung an der Führungsschiene in Quer
richtung unverrückbar lösbar anordenbar ist und die
eine sich in dieser Arbeitsstellung quer zur Schienen-
Längsrichtung in Richtung zur dem Bearbeitungswerkzeug
zugeordneten Schienen-Längskante erstreckende, eine
Einstellmarkierung insbesondere in Gestalt einer Maß
skala tragende Einstellpartie enthält.
Beim Ausrichten wird hier die Einstellvorrichtung an
der Führungsschiene festgelegt und durch Ablesen der
als Maßskala ausgebildeten Einstellmarkierung der Abstand
zur Referenzlinie bestimmt. Zwar wird dadurch das Aus
richten erheblich erleichtert, doch können trotzdem
insbesondere auf Ablesefehlern basierende Ungenauigkeiten
auftreten.
Das Ausrichten der Führungsschiene kann wesentlich
genauer erfolgen, wenn der Einstellpartie ein quer
zur Schienen-Längsrichtung und gegenüber der Einstell
markierung verstellbares Justierteil zugeordnet ist,
das mit einer mitverstellbaren, mit der Einstellmarkie
rung zusammenwirkenden Justiermarkierung verbunden
ist, wenn das Justierteil mit Bezug zu der von der
Handwerkzeugmaschine in einer Gebrauchsstellung gegen
über der Führungsschiene eingenommenen Querposition
unter Einnahme einer Bezugsstellung einstellbar ist
und wenn das Justierteil mindestens ein Anzeigeelement
enthält, das in der Bezugsstellung eine bestimmte Position
der Handwerkzeugmaschine wiedergibt.
Nunmehr wird das verstellbare Justierteil zu Beginn
eines Ausrichtvorganges in eine Bezugsstellung verbracht,
in der es mit dem Anzeigeelement gegenüber der von
der Handwerkzeugmaschine mit Bezug zur Führungsschiene
eingenommenen Querposition ausgerichtet ist. In dieser
Bezugsstellung kann an den zusammenwirkenden Justier
und Einstellmarkierungen eine "Null-Stellung" abgelesen
werden. Durch Verschieben des Justierteils gegenüber
der Einstellpartie läßt sich dann über die beiden Mar
kierungen der Abstand von der "Null-Stellung" einstellen,
um den die Maschine beim Bearbeitungsvorgang gegenüber
der Referenzlinie versetzt angeordnet sein soll. In
dieser Stellung wird man das Justierteil zweckmäßiger
weise gegenüber der Einstellpartie festsetzen, und nun
muß nur noch die Führungsschiene mit in der Arbeits
stellung befindlicher Einstellvorrichtung verschoben
werden, bis das Anzeigeelement mit der Referenzlinie
zusammenfällt. Erforderlichenfalls setzt man die Einstell
vorrichtung nacheinander an mehreren in Längsrichtung
aufeinanderfolgenden Stellen der Führungsschiene an,
um eine exakt parallele Ausrichtung zu erhalten.
Das Justierteil ist vorzugsweise als in der Einstell
partie in deren Längsrichtung verschiebbares und fest
stellbares Reiterteil ausgebildet, wobei es zweckmäßiger
weise die Justiermarkierung trägt.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn das jeweilige Anzeige
element in der Bezugsstellung des Justierteils die
vom an der Maschine gehaltenen Bearbeitungswerkzeug
und zweckmäßigerweise von dessen Werkzeugmitte gegenüber
der Führungsschiene eingenommene Arbeitsposition wieder
gibt. In diesem Falle läßt sich mit dem Betrag, um
den das Justierteil aus der "Null-Stellung" verschoben
wird, der Abstand der Bearbeitungslinie des Werkzeuges
von der Referenzlinie festlegen.
Es ist von Vorteil, wenn das Anzeigeelement von einem
Anschlag gebildet ist, der sich beim Ausrichten an
die die Referenzlinie bildende Werkstückkante anlegen läßt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Führungsvorrichtung, wobei eine als
Oberfräse ausgebildete Handwerkzeugmaschine
in Art einer Explosionsdarstellung im von
der Tragplatte abgehobenen Zustand dargestellt
ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 bei auf der Tragplatte festge
legter Handwerkzeugmaschine, wobei die ober
halb des Maschinentisches befindlichen Maschinen
bestandteile der Übersichtlichkeit halber
nicht abgebildet sind,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine bevorzugte
Ausführungsform einer zur Verrastung der
Tragplatte gegenüber der Führungsschiene
dienenden Einrichtung, wobei die Tragplatte
nur teilweise abgebildet ist,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine bevorzugte Ausfüh
rungsform einer Halterungspartie der Einstell
vorrichtung gemäß Schnittlinie IV-IV aus
Fig. 1,
Fig. 5 eine bevorzugte Ausführungsform einer Zentrier
einrichtung im Einsatz und
Fig. 6 einen Ausschnitt einer bevorzugten Ausführungs
form eines Justierteils gemäß Schnittlinie
VI-VI aus Fig. 2.
Wie aus den Fig. 1 und 2 erkenntlich ist, verfügt die
darin abgebildete Führungsvorrichtung über eine platten
förmige, längliche Führungsschiene 1, die mit ihrer
Unterseite flächig auf einer Unterlage 2 auflegbar
ist, bei der es sich insbesondere um das zu bearbeitende
Werkstück selbst handelt. An der Oberseite der Führungs
schiene 1 befindet sich eine insbesondere einstückig
angeformte, sich in Schienen-Längsrichtung 3 erstrecken
de Führungsrippe 4, die zwei Plattenabschnitte 5, 6
voneinander teilt, deren einer (6) zweckmäßigerweise
in Querrichtung 7 - d. h. rechtwinkelig zur Längsrich
tung 3 - größere Abmessungen als der andere aufweist.
Die Führungsvorrichtung enthält des weiteren ein als
Tragplatte 8 gestaltetes Führungselement, das in der
abgebildeten Gebrauchsstellung lösbar an die Oberseite
9 der Führungsschiene 1 derart angesetzt ist, daß es
in Schienen-Längsrichtung 3 geführt verschiebbar, in
Querrichtung 7 jedoch unverstellbar ist. Die Tragplatte
enthält eine Führungspartie 10, mit der sie reiter
artig auf der Führungsrippe 4 aufsitzt, die hierbei
in eine mit im wesentlichen komplementärer Innenkontur
versehene Führungsausnehmung 14 der Führungspartie
10 eintaucht. Nicht näher dargestellte Einrichtungen
zur Bestimmung und/oder Einstellung des Laufspieles
zwischen den Flanken der Führungsrippe 4 und der Füh
rungsausnehmung 14 können zusätzlich vorhanden sein.
An die Führungspartie 10 schließt sich der eigentliche
plattenförmige Tragabschnitt 15 der Tragplatte 8 seitlich
an, so daß sich diese quer zur Schienen-Längsrichtung 3
erstreckt und mit dem sich an die Führungspartie 10 anschlie
ßenden Bereich des Tragabschnittes 15 gleitend auf dem
darunterliegenden Plattenabschnitt 6 aufliegt.
An dieser Stelle sei bemerkt, daß die Tragplatte 8 durchaus
auch nicht näher dargestellte Versteifungen, Erhebungen,
Durchbrechungen od. dgl. aufweisen kann. Wesentlich ist,
daß es sich bei ihr um ein starres Tragteil handelt.
Die von der Führungsschiene 1 abgewandte, nach oben weisende
Oberseite 16 des Tragabschnittes 15 bildet eine Befestigungs
seite 17 zur unmittelbaren lösbaren Festlegung einer Handwerk
zeugmaschine 18 an der Tragplatte 8.
Damit ist mit der Tragplatte 8 ein Bauteil mit Doppelfunk
tion vorgelegt, das zum einen als mit der Führungsschiene
zusammenarbeitendes Führungselement und zum andern als
Träger für die Handwerkzeugmaschine 18 dient.
Die abgebildete Tragplatte 8 ist zum Halten einer als Ober
fräse ausgebildeten Bearbeitungsmaschine ausgelegt, weshalb
sich die weitere Beschreibung an einer solchen Maschine
orientieren soll. Es versteht sich aber, daß unter Vermitt
lung der erfindungsgemäßen Tragplatte auch andere, insbe
sondere spanabhebende Handwerkzeugmaschinen an der Führungs
schiene 1 geführt werden können.
Der Tragabschnitt 15 der Tragplatte 8 überragt die Führungs
schiene 1 im Bereich der einen Schienen-Längskante 19.
Der Befestigungsplatz 20 für die Maschine 18 ist - in Drauf
sicht gemäß Pfeil 21 gesehen - teilweise auf dem überragenden
und teilweise auf dem auf der Führungsschiene 1 aufliegenden
Tragplattenabschnitt angeordnet. Wenn die Maschine 18 dar
auf befestigt ist (dieser Zustand ist in Fig. 2 abgebildet),
kommt ein an dieser angebrachtes Bearbeitungswerkzeug 22
in Draufsicht 21 gesehen mit Abstand neben der Längskante
19 zu liegen. Eine den Werkzeugdurchgriff nach unten zur
Unterlage 2 hin erlaubende Durchtrittsöffnung 23 ist an
entsprechender Stelle des über die Führungsschiene 1 ragenden
Tragplattenabschnittes vorgesehen. Im Bereich des Befesti
gungsplatzes 20 befinden sich mehrere Befestigungseinrich
tungen 24, unter deren Vermittlung sich die Handwerkzeug
maschine 18 auf die Tragplatte 8 festspannen läßt. Wird
in diesem Zustand die aus Maschine 18 und Tragplatte 8
bestehende starre Baueinheit entlang der Führungsschiene
1 verschoben, dann wird das Bearbeitungswerkzeug 22 entlang
einer parallel zur Schienen-Längsrichtung 3 verlaufenden,
der Längskante 19 beabstandeten Bearbeitungslinie 25 ver
lagert.
Die Befestigung einer jeweiligen Handwerkzeugmaschine 18
erfolgt zweckmäßigerweise unter Vermittlung eines an dieser
angeordneten Maschinentisches 29, der, bei Oberfräsen,
z.B. über Säulen 30 ein Antriebsaggregat 31 trägt, das
eine in Fig. 1 gestrichelt angedeutete Werkzeughalterung
32, an der das Bearbeitungswerkzeug 22 lösbar festlegbar
ist, zu einer Rotationsbewegung um ihre Längsachse antreiben
kann. Beim Ausführungsbeispiel verläuft die Drehachse 33
der Werkzeughalterung 32 und des Bearbeitungswerkzeuges
22 rechtwinkelig zur Ebene des Maschinentisches 29 und
im an der Tragplatte 8 festgelegten Zustand rechtwinkelig
zur Tragplattenebene in Höhenrichtung der Führungsschiene 1.
Der Maschinentisch 29 enthält eine Öffnung 34, durch die
hindurch das festgelegte Bearbeitungswerkzeug 22 nach unten
mit einem Arbeitsabschnitt austreten kann. Im an der Trag
platte festgelegten Zustand liegt der Maschinentisch 29
mit seiner Unterseite flächig auf dem Befestigungsplatz
20 an, wobei die beiden Öffnungen 23, 24 übereinstimmen,
so daß das Werkzeug 22 nach unten über die Tragplatte 8
hinaus in Eingriff mit der Unterlage 2 bringbar ist.
Um bei der Montage der Maschine an der Tragplatte 8 eine
lagegenaue Ausrichtung zu gewährleisten, gehört zu der
Führungsvorrichtung vorzugsweise eine Zentriereinrichtung.
Sie kann beispielsweise an der Befestigungsseite 17 nach
oben ragende Zentrierstifte enthalten, die in komplementäre
Ausnehmungen an der Unterseite des Maschinentisches 29
zentrierend eingreifen können. Beim Ausführungsbeispiel
sind derartige Vorkehrungen am Maschinentisch 29 und an
der Tragplatte 8 vorteilhafterweise nicht zu treffen, da
die Zentriereinrichtung hier ein in Fig. 5 abgebildetes
Zentrierteil 35 enthält, das sich während der Montage an
stelle eines Bearbeitungswerkzeuges in der Werkzeughalterung
32 lösbar festlegen läßt. Beim Aufsetzen der Maschine greift
das Zentrierteil 35 in die Durchtrittsöffnung 23 der Trag
platte 1 formschlüssig ein, so daß die Drehachse 33 gegenüber
der Durchtrittsöffnung 23 zentriert und auf eine gegenüber
der Tragplatte 8 fest vorgegebene Lage ausgerichtet wird.
Zweckmäßigerweise verfügt das Zentrierteil 35 über einen
in die Halterung 32 einsteckbaren Schaft, an dem die eigent
liche Zentrierpartie 36 angeordnet ist, die vorzugsweise
eine zur Kontur der Durchtrittsöffnung 23 komplementäre
kreiszylindrische Außenkontur hat. Es handelt sich bei
der Zentrierpartie 36 insbesondere um ein zylindrisches
Scheibenteil.
Wenn die Maschine zentriert und befestigt ist, kann das
Zentrierteil 35 entfernt und durch das gewünschte Bearbei
tungswerkzeug ersetzt werden.
Bei den Befestigungseinrichtungen 24 kann es sich um Klemm
einrichtungen handeln. Besonders vorteilhaft ist die abge
bildete Ausführungsform, bei der die Befestigungseinrichtun
gen 24 die Form von an der Oberseite der Tragplatte 8 am
Umfang des Befestigungsplatzes 20 angeordneten Haltern
haben, die jeweils mit einer mit Abstand oberhalb der Platten
oberfläche über den Befestigungsplatz 20 ragenden Befesti
gungspartie 37 ausgestattet sind. Der Maschinentisch 29
kann unter die Befestigungspartien 37 geschoben werden,
wonach die ihn übergreifenden Befestigungspartien 37 in
Wirkverbindung mit an entsprechenden Stellen der Tisch-
Oberseite 38 vorgesehenen tischseitigen Befestigungsein
richtungen 39 verbringbar sind. Von Vorteil ist es hierbei,
wenn es sich bei den tischseitigen Befestigungseinrichtungen
39 um solche handelt, die am Maschinentisch 29 sowieso
vorhanden sind, um daran - im tragplattenlosen Betrieb -
Zusatzbauteile wie Anschläge od.dgl. festzulegen.
Beim Ausführungsbeispiel verfügen die maschinenseitigen
Befestigungseinrichtungen 39 über am Maschinentisch angeord
nete Gewindeteile, in denen Knebel 40 (in Fig. 2 gestrichelt
dargestellt) verschraubbar sind. Die mit Durchgangsöffnungen
versehenen Befestigungspartien 37 können so jeweils zwischen
einem Knebel und einem Gewindeteil festgespannt werden.
Um den über die Führungsschiene 1 seitlich hinausragenden
Tragplattenabschnitt gegen ungewolltes Verbiegen zusätzlich
abzustützen, kann an dessen der Befestigungsseite 17 entgegen
gesetzter Unterseite ein die Höhe der Führungsschiene 1
im Bereich des der Längskante 19 benachbarten Plattenab
schnittes 6 ausgleichender Dickenausgleich vorgesehen sein
(bei 41 gestrichelt angedeutet). Bei ihm handelt es sich
zweckmäßigerweise ebenfalls um ein plattenförmiges Teil,
das gute Gleiteigenschaften hat, um beim Entlanggleiten
auf der Unterlage 2 keine Beschädigungen hervorzurufen.
Die abgebildete Führungsvorrichtung ist zusätzlich mit
einer Rasteinrichtung 44 versehen, die es erlaubt, die
Tragplatte 8 gegenüber der Führungsschiene 1 in vorbestimmten
Längsverschiebepositionen lösbar festzulegen. Zu ihr gehört
eine an der Führungsschiene in deren Längsrichtung verlaufen
de Reihe von in gleichmäßigen Abständen aufeinanderfolgend
angeordneten Rastausnehmungen 45, die zweckmäßigerweise
von Durchgangslöchern gebildet sind, welche Reihe sich
zweckmäßigerweise an dem breiteren Plattenabschnitt 6 be
findet. An der Tragplatte 8 ist - in der Gebrauchsstellung
gesehen - oberhalb der Reihe von Rastausnehmungen 45 ein
in diese formschlüssig passendes Rastglied 46 angeordnet,
das insbesondere bolzen- oder stiftförmig ausgebildet ist.
Es ist in Höhenrichtung quer zur Tragplattenebene verschieb
bar und ragt in der wirksamen Stellung über die Tragplatten-
Unterseite vor und in eine der Rastausnehmungen 45 hinein.
In der unwirksamen Stellung ist es nach oben über die Ober
fläche des Plattenabschnittes 6 zurückgezogen, so daß
ein Verschieben der Tragplatte möglich ist.
Eine derartige Rasteinrichtung kann man insbesondere dann
verwenden, wenn an einer Unterlage eine Lochreihe einge
fräst oder eingebohrt werden soll, wie dies z.B. bei Regal
wänden erforderlich ist. Derartige Arbeiten erfordern höchste
Präzision, die durch die Rasteinrichtung 44 in Verbindung
mit der die Maschine tragenden starren Tragplatte 8 in
hohem Maße gewährleistet ist.
Vorzugsweise ist das Rastglied 46 an einem an der Tragplatten-
Oberseite 16 angeordneten Lagerbock 47 höhenverschieblich
festgelegt und läßt sich über einen am Lagerbock drehgelager
ten Betätigungshebel 48 zwischen seinen beiden Stellungen
verbringen. Es ist zweckmäßig, wenn das Rastglied 46 in
die wirksame Stellung vorgespannt ist, so daß es beim Ver
schieben der Tragplatte beim Erreichen einer Rastausnehmung
45 selbsttätig in diese einfällt.
Die Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des an
der Tragplatte 8 angeordneten Teils der Rasteinrichtung
44. Der Lagerbock 47 ist an der Tragplatten-Oberseite 16
festgeschraubt und hat eine in Höhenrichtung verlaufende
Führungsbohrung 49 für das bolzenförmige Rastglied 46.
In einer Erweiterung der Führungsbohrung 49 sitzt eine
Druckfeder 50 ein, die sich zwischen einer Bohrungsstufe
und einem Rastgliedvorsprung 50 abstützt, um das Rastglied
46 in Richtung zur Tragplatte 8 zu drücken. Ein an der
Oberseite des Lagerbockes 47 angeordneter Betätigungshebel
48 untergreift mit einer gabelförmigen Endpartie 52 den
nach oben herausragenden verdickten Endbereich 53 des Rast
gliedes 46. Durch die Federbelastung wird dieser Hebelbe
reich gegen den Lagerbock 47 gespannt. Aus diesem Grunde
reicht es zur Drehlagerung aus, wenn am Hebel 48 angeordnete
Drehachsen 54 in nach oben offene Achsausnehmungen des
Lagerbockes eingreifen. Durch Druck auf den freien Hebelarm
55 läßt sich der Betätigungshebel 48 um die Achsen 54 ver
schwenken, wobei das Rastglied 46 unter Komprimierung der
Feder 50 angehoben wird, so daß der in der wirksamen Stellung
nach unten über die Tragplatte 8 (durch eine entsprechende
Tragplattenöffnung hindurch) hinausragende Rastgliedabschnitt
56 in den Tragplatten- und Lagerbockbereich zurückgezogen
ist.
Häufig muß die Bearbeitungslinie 25 an einem Werkstück
in bestimmtem Parallelabstand a zu einer Referenzlinie
56 insbesondere in Gestalt einer Werkstückkante 57 vorge
sehen werden. Dies ist vor allem bei der Herstellung von
Lochreihen in Regalwandbrettern der Fall, aber auch bei
anderen Bearbeitungsvorgängen, z.B. wenn Oberflächen-Längs
nuten in ein Werkstück eingebracht werden sollen. In all
diesen Fällen ist es notwendig, daß die Führungsschiene
1 so gegenüber dem Werkstück bzw. der Unterlage 2 ausge
richtet wird, daß die beim Verschieben der Maschine 18
entlang der Führungsschiene 1 vom Bearbeitungswerkzeug
22 überstrichene Bearbeitungslinie 25 mit der vorgesehenen
Bearbeitungs-Soll-Linie übereinstimmt.
Um diese Einstellung zu erleichtern, ist die erfindungs
gemäße Führungsvorrichtung mit einer Einstellvorrichtung
58 ausgestattet. Diese kann allgemein verwendet werden,
wenn eine Handwerkzeugmaschine über Führungselemente an
einer Führungsschiene verschiebbar geführt angeordnet ist.
Besonders vorteilhaft ist aber der Einsatz in Zusammenhang
mit einer Führungsvorrichtung, die wie oben beschrieben
ausgestattet ist und insbesondere eine Tragplatte 8 für
die Handwerkzeugmaschine 18 enthält.
Die Einstellvorrichtung 58 verfügt über eine Halterungs
partie 59 (siehe auch Fig. 4), mit der sie in einer Arbeits
stellung an der Führungsschiene in Querrichtung 7 unverstell
bar lösbar festlegbar ist. Sie ist beim Ausführungsbeispiel
derart ausgebildet, daß sie von oben her auf die Führungs
schiene 1 aufsetzbar ist, wobei sie die Rippe 4 beidseits
mit Abstützflächen 62 flankiert und beaufschlagt.
Die Einstellvorrichtung 58 enthält des weiteren eine mit
der Halterungspartie 59 verbundene Einstellpartie 63, die
sich oberhalb der Führungsschiene 1 quer zu deren Längs
richtung in Richtung zu der dem Bearbeitungswerkzeug 22
zugeordneten Schienen-Längskante 19 erstreckt. Sie ist
vorzugsweise stabförmig ausgebildet und kann in Querrichtung
7 verstellbar an der Halterungspartie 59 festgelegt sein.
Beim Ausführungsbeispiel ragt sie zudem - wie die Tragplatte
8 - seitlich über die Führungsschiene 1 hinaus.
Die Einstellpartie 63 weist eine Einstellmarkierung 64
auf, die in Längsrichtung der Einstellpartie 63 verläuft.
Vorzugsweise erstreckt sie sich bis zum überstehenden freien
Ende der Einstellpartie. Sie kann in Gestalt eines einzelnen,
einzigen Markierungselementes ausgebildet sein, enthält
beim Ausführungsbeispiel jedoch eine Mehrzahl derartiger
aufeinanderfolgend angeordneter Markierungselemente und
ist insbesondere als Maßskala ausgebildet.
Der Einstellpartie 63 ist ein in deren Längsrichtung 65,
d. h. in Querrichtung 7, verstellbares Justierteil 66 zuge
ordnet, das zweckmäßigerweise als Reiterteil ausgebildet
ist, das an der Einstellpartie 63 lösbar feststellbar in
Partie-Längsrichtung 65 verschiebegelagert ist. Am Justier
teil 66 befindet sich unmittelbar neben der Einstellmarkie
rung 64 eine Justiermarkierung 67, die ebenfalls als einzel
nes Markierungselement ausgebildet sein kann. Beim Aus
führungsbeispiel ist sie jedoch ebenfalls als Maßskala
gestaltet und als Nonius ausgebildet, der mit der Einstell
markierung 64 zur genauen Bestimmung der jeweiligen Ver
schiebestellung zusammenarbeitet.
Wenn sich eine Handwerkzeugmaschine 18 in ihrer Gebrauchs
stellung befindet, in der sie verschiebbar geführt an der
Führungsschiene 1 gelagert ist - über ein beliebiges Füh
rungselement oder insbesondere über eine oben beschriebene
Tragplatte -, dann kann das Justierteil 66 durch Verschieben
an der Einstellpartie 63 in eine Bezugsstellung verbracht
werden, in der es auf eine ganz bestimmte, von der Maschine
gegenüber der Führungsschiene eingenommene Maschinen-Quer
position eingestellt ist (mit Querposition wird hier die
von der Maschine 18 in Querrichtung 7 gegenüber der Füh
rungsschiene 1 eingenommene Stellung bezeichnet). Hierbei
ist es besonders zweckmäßig, wenn sich die Bezugsstellung
an der mit der Bearbeitungslinie 25 zusammenfallenden Werk
zeugmitte 68 orientiert, wie dies beim Ausführungsbeispiel
der Fall ist. Es sind aber auch andere Orientierungspunkte
denkbar.
Am Justierteil 66 sind zwei Anzeigeelemente 69, 70 vorge
sehen, die in der Bezugsstellung die zugeordnete Maschinen
position wiedergeben, beim Ausführungsbeispiel also die
Werkzeugmitte.
In der Bezugsstellung läßt sich an den beiden Einstell-
und Justiermarkierungen 64, 67 eine "Null-Stellung" ablesen,
bei der die Anzeigeelemente 69, 70 der Bearbeitungslinie
25 entsprechen. Um nun einen bestimmten Abstand dieser
Bearbeitungslinie 25 zur Referenzlinie 56 einstellen zu
können, muß nur das Justierteil 66 um den entsprechenden,
an den Markierungen 64, 67 ablesbaren Betrag a gegenüber
der Einstellpartie 63 verschoben werden, und wenn dann,
bei beibehaltener Arbeitsstellung der Einstellvorrichtung,
die Anzeigeelemente 69, 70 auf die Referenzlinie 56 ausge
richtet werden, liegt die Bearbeitungslinie 25 automatisch
auf der gewünschten Bearbeitungs-Soll-Linie.
Zur Vermeidung von Ablesefehlern beim Einstellen der Bezugs
stellung ist vorgesehen, daß sich zumindest eines der Anzeige
elemente 69, 70 in der Bezugsstellung mit einer der Handwerk
zeugmaschine 18 zugeordneten Markierung 71 formschlüssig
koppeln läßt.
Grundsätzlich genügt es, wenn am Justierteil 66 nur ein
einziges Anzeigeelement vorgesehen ist. Die doppelte Aus
führung hat aber den Vorteil, daß ein Anzeigeelement 70
so ausgebildet werden kann, daß es mit einer an der Maschine
selbst und insbesondere an deren Maschinentisch 29 vorge
sehenen Markierung 71, 72 koppelbar ist, wenn die Führungs
vorrichtung ohne Tragplatte und über andere Führungselemente
betrieben wird. Das zweite Anzeigeelement 70 ist zur Koppe
lung mit einer tragplattenseitig vorgesehenen Markierung
71, 73 bestimmt.
Nachfolgend sei auf den Ausrichtvorgang bei Tragplattenbetrieb
Bezug genommen. Die entsprechende Tragplattenmarkierung
73 ist in Gestalt einer nutartigen Ausnehmung an einer
der in Schienen-Längsrichtung weisenden Tragplattenkanten
gestaltet. Das mit ihr koppelbare Anzeigeelement 69 ist
von einem in der Arbeitsstellung der Einstellvorrichtung
58 vom höher gelegenen Justierteil nach unten in Richtung
zur Unterlage ragenden, insbesondere bolzenförmigen Anschlag
74 gebildet, der in seiner wirksamen Stellung in den Ver
schiebeweg der Tragplatte 8 ragt. Die Ausnehmung 73 ist
an der Tragplatte 8 so orientiert, daß ihre zur Führungs
schiene 1 und zur Führungsrippe 4 ragende Begrenzungsfläche
bzw. -kante 75 auf der Bearbeitungslinie 25 zu liegen kommt.
Wird der Anschlag 74 in der Bezugsstellung durch Formschluß
mit der Ausnehmung 73 an die Tragplatte 8 gekoppelt - zweck
mäßigerweise durch Verschieben des Justierteils 66 und
der Halterungspartie 59 und/oder der Tragplatte 8 - (ein
solcher gekoppelter Zustand ist in Fig. 1 bei 76 gestrichelt
angedeutet), dann liegt auch der der Führungsschiene zuge
wandte Flächenabschnitt 77 des Anschlages 74 auf der Bearbei
tungslinie 25.
Wenn die Referenzlinie 56 von einer Werkstückkante gebildet
ist, muß der Anschlag 74 nach dem Einstellen des Abstandes
a nur noch mit dieser Kante zur Anlage gebracht werden,
womit der Ausrichtvorgang ohne weiteren Ablesevorgang und
entsprechende Fehlerquellen ausführbar ist.
Es ist zweckmäßig, wenn der Anschlag 74 quer zur Tragplatten
ebene in Höhenrichtung verstellbar am Justierteil 66 angeord
net ist, so daß sich die Länge des nach unten gegenüber
dem Justierteil 66 vorstehenden Anschlagabschnittes vari
ieren läßt. In der voll ausgefahrenen Stellung muß auf
jeden Fall gewährleistet sein, daß dieser Abschnitt über
die Unterseite der Führungsschiene hinausragt, um jederzeit
als Werkstückanschlag einsetzbar zu sein.
Um das Justierteil 66 bei tragplattenlosem Betrieb auf
die Maschinenposition ausrichten zu können, ist das zweite
Anzeigeelement 70 zweckmäßigerweise als an der der Maschine
zugewandten Justierteilseite vorgesehener rippenförmiger
Vorsprung ausgebildet. Er läßt sich formschlüssig an eine
an der Vorderseite des Maschinentisches 29 ausgebildete
Mittenmarkierung 71, 72 lösbar koppeln. Nach dem Einstellen
des Abstandes a muß der rippenförmige Vorsprung nur noch
an der jeweiligen Referenzlinie 56 ausgerichtet werden.
An der Unterseite des Justierteils 66 kann, wie dies in
Fig. 6 abgebildet ist, ein Abstützteil 79 angeordnet sein,
das in der Bezugsstellung den Abstand zwischen Justierteil
66 und Unterlagen-Oberfläche überbrückt und ein Verkanten
der Einstellvorrichtung 58 verhindert. Die in Fig. 6 abge
bildete Ausführungsform des Justierteils 66 gewährleistet
überdies eine Arretierung des Anschlages 74 in der über
die Unterlage 2 hochgezogenen Stellung, um den Einsatz
der Markierung 70 bei tragplattenlosem Betrieb nicht zu
behindern. Der Anschlag 74 ist hierbei zweckmäßigerweise
federbelastet in die ausgefahrene Stellung vorgespannt
und läßt sich im hochgezogenen Zustand durch Verdrehung
infolge eines mit einer justierteilseitigen Anschlagfläche
80 zusammenarbeitenden anschlagseitigen Vorsprunges 81
arretieren.
Um die Halterungspartie 59 präzise an der Führungsrippe
4 festlegen zu können, kann eine deren Abstützflächen 62, 62′
an einem Arm 82 eines Klemmhebels 83 vorgesehen sein (siehe
Fig. 4). Dieser ist an der Halterungspartie um eine in
Höhenrichtung verlaufende Achse 84 drehgelagert, und der
zweite Hebelarm 85 ist über eine in der Halterungspartie
vorschraubbare Stellschraube 86 beaufschlagbar. Diese über
quert die Führungsrippe 4 in der Arbeitsstellung gesehen,
so daß ihre Krafteinleitungslinie oberhalb der Abstützfläche
62 verläuft. Die Verbindung zum Hebelarm 85 erfolgt über
einen an diesem durch eine Ausnehmung 88 hochragende Ver
längerung 89, die die Krafteinleitungslinie 87 kreuzt.
Zur Tragplatte 8 läßt sich noch nachtragen, daß diese in
Draufsicht gesehen zweckmäßigerweise eine rechteckförmige
Außenkontur aufweist.
Im Hinblick auf das Zusammenwirken eines der Anzeigeelemente
mit einer an der Tragplatte angeordneten Markierung 71
zeigt es sich, daß die oben beschriebene Zentriermöglichkeit
der Maschine gegenüber der Tragplatte von großem Vorteil
ist.
Claims (19)
1. Führungsvorrichtung für eine motorisch antreibbare
Handwerkzeugmaschine, insbesondere für eine Oberfräse,
mit einer auf einer Unterlage, z.B. einem Werkstück,
auflegbaren Führungsschiene und mit einem in Gebrauchs
stellung an der Oberseite der Führungsschiene in deren
Längsrichtung geführt bewegbar anordenbaren Führungs
element, mit dem die Handwerkzeugmaschine mitbewegbar
fest verbindbar ist, derart, daß ein an dieser festge
legtes Bearbeitungswerkzeug in Draufsicht gesehen seit
lich neben einer Längskante der Führungsschiene zu
liegen kommt, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement
von einer sich in der Gebrauchsstellung quer zur Längsrich
tung (3) der Führungsschiene (1) erstreckenden Tragplatte
(8) gebildet ist, deren von der Führungsschiene (1) abge
wandte Platten-Oberseite (16) eine Befestigungsseite (17)
bildet, an der die Handwerkzeugmaschine (18) lösbar fest
anordenbar ist.
2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Tragplatte (8) die Führungsschiene (1) im
Bereich deren dem Bearbeitungswerkzeug (22) zugeordneten
Längskante (19) seitlich überragt.
3. Führungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der an der Befestigungsseite (17) angeordnete
Befestigungsplatz (20) für die Handwerkzeugmaschine (18)
zumindest zum Teil auf dem überragenden Tragplattenabschnitt
angeordnet ist.
4. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Befestigungsseite (17)
der Tragplatte (8) mindestens eine Befestigungseinrichtung
(24) für die Handwerkzeugmaschine (18) angeordnet ist,
die zweckmäßigerweise mit an der Handwerkzeugmaschine (18)
vorgesehenen und dort bei tragplattenlosem Betrieb z.B.
zur Befestigung eines oder mehrerer Zusatzteile wie Anschläge
dienenden maschinenseitigen Befestigungseinrichtungen (39)
zusammenarbeitet.
5. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine beim Anbringen
der Handwerkzeugmaschine (18) deren korrekte Lage gegenüber
der Tragplatte (8) vorgebende Zentriereinrichtung (35, 23)
enthält.
6. Führungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Zentriereinrichtung (25, 6) ein an der Werkzeug
halterung (32) für das Bearbeitungswerkzeug (22) der Handwerk
zeugmaschine (18) lösbar festlegbares Zentrierteil (35)
enthält, das zur Zentrierung in eine an der Tragplatte
vorgesehene, den Durchgriff eines jeweiligen Bearbeitungs
werkzeuges (22) erlaubende Durchtrittsöffnung (23) form
schlüssig eingreifen kann.
7. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des über
die Führungsschiene (1) überragenden Tragplattenabschnittes
ein die Höhe der Führungsschiene (1) kompensierender Dicken
ausgleich (41) z. B. in Form einer plattenförmigen Unterlage
angeordnet ist.
8. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (1) mit
einer in Längsrichtung verlaufenden Reihe von in insbesonde
re gleichmäßigen Abständen aufeinanderfolgend angeordneten,
z. B. in Gestalt von Durchgangslöchern ausgebildeten Rast
ausnehmungen (45) versehen ist und daß an der Tragplatte
(8) ein in diese Rastausnehmungen (45) formschlüssig passen
des, z. B. bolzen- oder stiftförmiges Rastglied (46) angeord
net ist, das in der Gebrauchsstellung der Tragplatte (8)
in die ihm jeweils zugeordnete Rastausnehmung (45) lösbar
verrastend eingreifen kann, so daß die Tragplatte (8) gegen
über der Führungsschiene (1) in Längsrichtung lagefixiert
ist.
9. Führungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Rastglied (46) in Höhenrichtung verschiebbar
und insbesondere kraftbeaufschlagt gegen die Führungsschiene
(1) vorgespannt an einem an der Oberseite (16) der Trag
platte (8) vorgesehenen Lagerbock (47) angeordnet ist,
an dem zweckmäßigerweise ein Betätigungshebel (48) ver
schwenkbar gelagert ist, dessen einer Hebelarm der Handhabung
dient und dessen anderer Hebelarm mit dem Rastglied (46)
gekoppelt ist.
10. Führungsvorrichtung für eine motorisch antreibbare
Handwerkzeugmaschine, insbesondere für eine Oberfräse,
mit einer auf einer Unterlage, z. B. einem Werkstück, aufleg
baren Führungsschiene, an der die Handwerkzeugmaschine
in Gebrauchsstellung in Längsrichtung der Führungsschiene
geführt bewegbar und insbesondere verschiebbar anordenbar
ist, wobei ein an der Handwerkzeugmaschine festgelegtes
Bearbeitungswerkzeug in Draufsicht auf die Führungsschiene
gesehen seitlich neben einer derer Längskanten zu liegen
kommt, und mit einer Einstellvorrichtung, die eine Halterungs
partie aufweist, mit der sie in einer Arbeitsstellung an
der Führungsschiene in Querrichtung unverrückbar lösbar
anordenbar ist und die eine sich in dieser Arbeitsstellung
quer zur Schienen-Längsrichtung in Richtung zur dem Bearbei
tungswerkzeug zugeordneten Schienen-Längskante erstreckende,
eine Einstellmarkierung insbesondere in Gestalt einer Maß
skala tragende Einstellpartie enthält, insbesondere nach
einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einstellpartie (63) ein quer zur Schienen-Längsrichtung
(1) und gegenüber der Einstellmarkierung (64) verstellbares
Justierteil (66) zugeordnet ist, das mit einer mitverstell
baren, mit der Einstellmarkierung (64) zusammenwirkenden
Justiermarkierung (67) verbunden ist, daß das Justierteil
(66) mit Bezug zu der von der Handwerkzeugmaschine (18)
in ihrer Gebrauchsstellung gegenüber der Führungsschiene
(1) eingenommenen Querposition unter Einnahme einer Bezugs
stellung einstellbar ist, und daß das Justierteil (66)
mindestens ein Anzeigeelement (69, 70) enthält, das in der
Bezugsstellung eine bestimmte Position der Handwerkzeug
maschine (18) wiedergibt.
11. Führungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Justierteil (66) als an der Einstellpartie
(63) in deren Längsrichtung (65) verschiebbares und fest
stellbares Reiterteil ausgebildet ist, das zweckmäßigerweise
die Justiermarkierung (67) trägt.
12. Führungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das jeweilige Anzeigeelement (69, 70)
in der Bezugsstellung des Justierteils (66) die vom an
der Maschine (18) gehalterten Bearbeitungswerkzeug (22)
und zweckmäßigerweise, insbesondere bei als Oberfräse oder
Bohrmaschine ausgebildeter Handwerkzeugmaschine (18), von
dessen Werkzeugmitte (68) gegenüber der Führungsschiene
(1) seitlich eingenommene Arbeitsposition wiedergibt, welche
Arbeitsposition beim Bewegen der Maschine gegenüber der
Führungsschiene (1) entlang einer parallel zur Schienen-
Längsrichtung (3) verlaufenden Bearbeitungslinie (25) ver
lagert wird.
13. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement (69, 70)
in der Bezugsstellung des Justierteils (66) mit einer der
Handwerkzeugmaschine (18) zugeordneten Markierung (71, 72, 73)
insbesondere formschlüssig
koppelbar ist, welche Markierung an der Maschine (18) selbst
und/oder ggf. an einer Tragplatte (8) angeordnet sein kann,
auf deren Oberseite (16) die Maschine (18) lösbar fest
anordenbar ist und die ein die Verschiebeführung zwischen
der Maschine (18) und der Führungsschiene (1) vermittelndes
starres Führungselement bildet.
14. Führungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Justierteil (66) über zwei Anzeigeelemente
(69, 70) verfügt, deren eines bei tragplattenlosem Betrieb
mit der Markierung (71, 72) der Maschine und deren anderes
bei Betrieb mit Tragplatte (8) mit deren Markierung koppelbar ist.
15. Führungsvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Anzeigeelement von einem in der
Arbeitsstellung der Einstellvorrichtung (58) am Justier
teil (66) nach unten in Richtung zur Unterlage (2) ragend
angeordneten Anschlag (74) gebildet ist, wobei die mit
diesem im in der Bezugsstellung gekoppelten Zustand zusammen
arbeitende Markierung (71, 73) als insbesondere an der Trag
platte (8) vorgesehene, zweckmäßigerweise nutartige Ausnehmung
ausgebildet ist, und wobei die der Führungsschiene (1)
zugewandten Flächen (75, 77) oder Kanten der Ausnehmung
und des Anschlages in der Bezugsstellung insbesondere auf
der Bearbeitungslinie (25) liegen.
16. Führungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlag (74) in Höhenrichtung mit Bezug
zur Arbeitsstellung gesehen verstellbar am Justierteil
(66) angeordnet ist, wobei er zweckmäßigerweise nach unten
vorgespannt und vorzugsweise in einer hochgezogenen Stellung
arretierbar ist.
17. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anzeigeelement (70)
von einem am Justierteil (66) angeordneten rippenförmigen
Vorsprung gebildet ist, wobei die Markierung (71, 72) als
insbesondere an der Maschine und hierbei zweckmäßigerweise
am Maschinentisch vorgesehene Ausnehmung ausgebildet ist.
18. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiermarkierung (67)
eine Maßskala ist, die vorzugsweise einen Nonius enthält
oder bildet.
19. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
18, mit einer an der Oberseite der Führungsschiene vorge
sehenen, in Schienen-Längsrichtung verlaufenden Führungs
rippe, an der die Halterungspartie reiterartig ansetzbar ist,
wobei sie beidseits von Abstützflächen der Halterungspartie
flankiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die der einen
Seite zugeordnete Abstützfläche (62, 62′) am einen Arm (82)
eines um eine in Höhenrichtung verlaufende Achse (84) ver
schwenkbaren Klemmhebels (83) vorgesehen ist, dessen anderer
Arm (85) über ein Verstellelement insbesondere in Gestalt
einer an der Halterungspartie (59) angeordneten Stellschraube
derart beaufschlagbar ist, daß die Abstützfläche (62, 62′) gegen
die zugewandte Flanke der Führungsrippe (4) gedrückt wird,
wobei die Krafteinleitungslinie (47) des Verstellelementes
- in der Arbeitsstellung gesehen - oberhalb der Führungsrippe
(4) verläuft und eine nach oben ragende Partie des beauf
schlagten Hebelarms (85) kreuzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893901556 DE3901556C2 (de) | 1989-01-20 | 1989-01-20 | Führungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893901556 DE3901556C2 (de) | 1989-01-20 | 1989-01-20 | Führungsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3901556A1 true DE3901556A1 (de) | 1990-07-26 |
DE3901556C2 DE3901556C2 (de) | 1996-04-18 |
Family
ID=6372432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893901556 Expired - Fee Related DE3901556C2 (de) | 1989-01-20 | 1989-01-20 | Führungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3901556C2 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0469538A1 (de) * | 1990-08-01 | 1992-02-05 | Robert Bosch Gmbh | Oberfräse |
DE4415904A1 (de) * | 1993-05-07 | 1995-02-02 | Manfred Wolf | Vorrichtung zur Führung einer Werkzeugmaschine |
DE29807066U1 (de) | 1998-04-21 | 1998-12-03 | Metallbau Reul GbmH, 66976 Rodalben | Haltevorrichtung zum Schleifen und Polieren von Oberflächen |
DE102005034517B4 (de) * | 2005-07-20 | 2008-09-25 | Heinrich Ziegert | Einstellvorrichtung zur Positionierung eines Fräswerkzeugs |
CN103042510A (zh) * | 2011-10-13 | 2013-04-17 | 株式会社牧田 | 动力工具的引导装置 |
CN103707273A (zh) * | 2012-10-04 | 2014-04-09 | 罗伯特·博世有限公司 | 引导系统 |
CN103909304A (zh) * | 2014-04-10 | 2014-07-09 | 吴江市赛纳电子科技有限公司 | 一种手动轨道摇锯 |
DE102006030825B4 (de) * | 2006-06-30 | 2016-03-03 | Wolfcraft Gmbh | Werkzeugträger für eine Führungsschiene einer Handwerkzeugmaschine |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103612298B (zh) * | 2013-11-29 | 2015-02-25 | 宿松县焕然机电有限责任公司 | 竹槽楔自动加工设备 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3612215A1 (de) * | 1986-04-11 | 1987-10-15 | Festo Kg | Eine messskala enthaltende vorrichtung zum justieren einer auf einem zu bearbeitenden werkstueck auflegbaren fuehrungsschiene bezueglich einer bearbeitungs-soll-linie fuer ein werkzeug |
-
1989
- 1989-01-20 DE DE19893901556 patent/DE3901556C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3612215A1 (de) * | 1986-04-11 | 1987-10-15 | Festo Kg | Eine messskala enthaltende vorrichtung zum justieren einer auf einem zu bearbeitenden werkstueck auflegbaren fuehrungsschiene bezueglich einer bearbeitungs-soll-linie fuer ein werkzeug |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0469538A1 (de) * | 1990-08-01 | 1992-02-05 | Robert Bosch Gmbh | Oberfräse |
DE4415904A1 (de) * | 1993-05-07 | 1995-02-02 | Manfred Wolf | Vorrichtung zur Führung einer Werkzeugmaschine |
DE29807066U1 (de) | 1998-04-21 | 1998-12-03 | Metallbau Reul GbmH, 66976 Rodalben | Haltevorrichtung zum Schleifen und Polieren von Oberflächen |
DE102005034517B4 (de) * | 2005-07-20 | 2008-09-25 | Heinrich Ziegert | Einstellvorrichtung zur Positionierung eines Fräswerkzeugs |
DE102006030825B4 (de) * | 2006-06-30 | 2016-03-03 | Wolfcraft Gmbh | Werkzeugträger für eine Führungsschiene einer Handwerkzeugmaschine |
CN103042510A (zh) * | 2011-10-13 | 2013-04-17 | 株式会社牧田 | 动力工具的引导装置 |
CN103042510B (zh) * | 2011-10-13 | 2015-11-04 | 株式会社牧田 | 动力工具的引导装置 |
CN103707273A (zh) * | 2012-10-04 | 2014-04-09 | 罗伯特·博世有限公司 | 引导系统 |
US10471562B2 (en) | 2012-10-04 | 2019-11-12 | Robert Bosch Gmbh | Guiding system |
CN103909304A (zh) * | 2014-04-10 | 2014-07-09 | 吴江市赛纳电子科技有限公司 | 一种手动轨道摇锯 |
CN103909304B (zh) * | 2014-04-10 | 2016-08-17 | 吴江市赛纳电子科技有限公司 | 一种手动轨道摇锯 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3901556C2 (de) | 1996-04-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0144490A2 (de) | Bohr- und Fräsführer für auswechselbare Antriebsmaschinen | |
DE3901556C2 (de) | Führungsvorrichtung | |
DE3741439C2 (de) | ||
DE4118991C2 (de) | Bohrlehre zur Ausbildung bestimmter Bohrlochbilder an Werkstücken | |
EP1153711B1 (de) | Spannvorrichtung | |
DE3612214C2 (de) | ||
DE3934358A1 (de) | Oberfraese | |
EP0050210A2 (de) | Bohrschablone | |
DE3612215C2 (de) | ||
DE3606795A1 (de) | Vorrichtung zum verstellen eines werkstueckanschlags oder dergleichen fuer eine holzbearbeitungsmaschine | |
DE3831378C2 (de) | Anschlagvorrichtung für Tischsägen | |
DE4037614C1 (en) | Powered guiding appts. for machining workpieces - has positioning stop pivoted to protractor adjustable along guide rail | |
DE823040C (de) | Holzfraesmaschine mit senkrechter Fraeserspindel und einem mit Fuehrungsanschlag fuer das Werkstueck versehenen Arbeitstisch | |
DE3421902C2 (de) | ||
DE4494265C2 (de) | Schneidlehre zum Herstellen von bogenförmigen Nuten für Lammellendübel | |
EP0118077B1 (de) | Gehrungsanschlag | |
DE102020005310A1 (de) | Fräsvorrichtung | |
EP1125692B1 (de) | Mess- und Anschlagwinkel | |
EP0223030B1 (de) | Oberfräsenführer für eine gitterartige Zinkenfräslehre | |
DE3511244C2 (de) | Anschlag- oder Stellwinkel | |
DE4016012C2 (de) | ||
DE2225136A1 (de) | Verbesserungen an Werkstück-Spannvorrichtungen | |
DE3926903A1 (de) | Vorrichtung zur anbringung von bohrungen | |
DE3621228C2 (de) | ||
DE202004000359U1 (de) | Hilfsvorrichtung zum Bearbeiten eines Werkstückes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FESTO AG & CO, 73734 ESSLINGEN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FESTO AG & CO. KG, 73734 ESSLINGEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |