DE3612214C2 - - Google Patents

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DE3612214C2 DE19863612214 DE3612214A DE3612214C2 DE 3612214 C2 DE3612214 C2 DE 3612214C2 DE 19863612214 DE19863612214 DE 19863612214 DE 3612214 A DE3612214 A DE 3612214A DE 3612214 C2 DE3612214 C2 DE 3612214C2
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Peter Dipl.-Ing. Maier (Fh), 7311 Neidlingen, De
Guenter 7441 Kohlberg De Arnold
Wolfgang Dr.-Ing. 7307 Aichwald-Lobenrot De Kofink
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
    • B23Q9/0014Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine motorgetriebene Handwerkzeugma­ schine, insbesondere Oberfräse, die einen ihre Unterseite bildenden Auflagetisch aufweist, mit einer Führungsein­ richtung, die ein Führungsteil enthält, das auf eine auf das Werkstück aufgelegte Führungsschiene aufsetzbar und entlang dieser in Vorschubrichtung geführt verschiebbar ist, wobei die Maschine in Querrichtung neben dem Führungsteil angeord­ net und mit diesem in Querrichtung verstellbar verbunden ist.
Ein Anwendungsbereich von Oberfräsen ist die Oberflächenbe­ arbeitung von Werkstücken insbesondere aus Holz. Durch Hinwegführen einer solchen, mit einem entsprechenden Fräswerk­ zeug ausgestatteten Oberfräse über die Werkstückoberfläche lassen sich in diese Nuten od. dgl. Vertiefungen einarbeiten. Dabei ist es bei einer Oberfräse der Firma Festo KG, 7300 Esslingen, bereits bekannt, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 eine Führungsschiene auf das Werkstück aufzulegen und auf die Führungschiene ein Führungsteil aufzusetzen, mit dem die neben dem Führungsteil angeordnete Oberfräse verbunden ist, so daß man durch Verschieben des Führungsteils und somit der Oberfräse entlang der Führungsschiene eine präzise linear verlaufende Nut od. dgl. im Werkstück erhält.
Da bei der bekannten Anordnung die Oberfräse ferner mit Bezug auf das an der Führungsschiene sitzende Führungsteil in Querrichtung verstellbar ist, können auch parallele Nuten od. dgl. eingearbeitet werden. Diese Querverstellung erfolgt mit Hilfe von vom Führungsteil abstehenden Verbindungsstäben, auf denen die Oberfräse verschiebbar und in der jeweiligen Querlage feststellbar ist.
Umständlich und mit Ungenauigkeiten behaftet ist bei der bekannten Anordnung jedoch das Einstellen des Fräswerkzeugs auf die zu der jeweiligen Nut od. dgl. gehörenden Anreißlinie od. dgl. Hierzu ist ein üblicher Meterstab und ein Verrutschen der Oberfräse von Hand erforderlich, was regelmäßig zeitauf­ wendig ist und eine nicht genaue Übereinstimmung zwischen der Fräserstellung und der Anreißline od. dgl. ergibt. Dies ist vor allem dann nachteilig, wenn mehrere parallele Werk­ stückbearbeitungen mit möglichst exaktem Abstand durchgeführt werden sollen.
Es versteht sich, daß dieser Nachteil nicht nur bei Oberfräsen sondern in entsprechender Weise auch bei anderen Handwerkzeug­ maschinen auftritt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Handwerkzeugmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, mit deren Hilfe insbesondere mehrere Oberflächen­ nuten od. dgl. genau in gewünschtem Abstand in das Werkstück eingebracht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäße dadurch gelöst, daß an dem Führungsteil ein in Querrichtung verschiebbar geführtes, mit dem Auflagetisch verbundenes Zwischenteil angeordnet ist, das über eine Verstellspindel mit dem Führungsteil gekoppelt ist und daß eine Maßskala zum Einstellen des Abstandes zwischen dem Führungsteil und dem Auflagetisch vorgesehen ist.
Auf diese Weise ist die Werkzeugmaschine nicht unmittelbar sondern über das Zwischenteil mit dem Führungsteil verbunden, so daß zum Verrücken der Werkzeugmaschine in Querrichtung nicht mehr die Maschine ergriffen sondern nur das Zwischen­ teil verschoben werden muß, was mit Hilfe der Verstellspindel erfolgt, die sich leichtgängig drehen läßt, wobei sich gleichzeitig eine Weguntersetzung ergibt, so daß sich in Zusammenhang mit der Maßskala der Querabstand sehr exakt einstellen läßt.
Zweckmäßigerweise ist am Auflagetisch oder am Führungsteil ein sich zum jeweils anderen Teil hin erstreckender und dieses überlappender Markierungsträger befestigt, wobei die Maßskala am Markierungsträger oder am überlappten Teil und eine ihr zugeordnete Bezugsmarkierung am überlappten Teil bzw. am Markierungsträger angeordnet ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß das Führungsteil in Draufsicht eine im wesentlichen C-förmige Gestalt mit zum Auflagetisch gerichteter C-Öffnung aufweist, in die das an den C-Schenkeln geführte Zwischenteil eintaucht. Dies ergibt eine platzsparende Anordnung mit einer sicheren und dabei wenig aufwendigen Führung des Zwischenteils.
Des weiteren kann am Zwischenteil oder am Führungsteil eine sich in Querrichtung erstreckende Maßskala angeordnet sein, der eine Bezugsmarkierung am jeweils anderen Teil zugeordnet ist.
In jedem Falle kann die Bezugsmarkierung in einen Nonius integriert sein, um die Ablesegenauigkeit noch weiter zu erhöhen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der einzigen Figur der Zeichnung im einzelnen beschrieben, in der in Schrägansicht eine Oberfräse gezeigt ist, die über eine Führungseinrichtung mit veränderbarem Querabstand entlang einer Führungsschiene verschiebbar ist. Dabei ist von der Oberfräse der Übersichtlichkeit wegen lediglich ihr Auflagetisch, ein Teil der das Antriebsaggregat abstützenden Führungssäulen und das Bearbeitungswerkzeug dargestellt.
Die Oberfräse 3 besitzt einen im wesentlichen plattenförmigen, länglich ovalen Auflagetisch 4, an dessen Oberseite zwei sich in Höhenrichtung erstreckende Tragsäulen 5 angeordnet sind, die in üblicher Weise einen Fräskorb (nicht dargestellt) tragen, der einen Antriebsmotor zum Antrieb des als Fräser ausgebildeten Bearbeitungswerkzeugs 7 enthält. Der Auflagetisch 4 weist etwa in seiner Mitte eine Werkzeug-Durchgangsöffnung 8 auf, die von oben her vom Bearbeitungswerkzeug 7 durchgriffen wird, dessen Drehachse 9 rechtwinkelig zur Tischebene und parallel zu den Tragsäulen 5 verläuft. Der von den Tragsäulen 5 getragene Fräskorb ist mit Bezug auf den Auflagetisch 4 höhenverstell­ bar, so daß die Frästiefe eingestellt werden kann. Je nach der Höhenstellung des Fräskorbes ragt das Bearbeitungswerkzeug 7 mehr oder weniger weit über die der Tischoberseite entgegengesetzte Laufsohle 10 des Auflagetisches 4 vor.
Die Oberfräse 3 ist mittels einer Führungseinrichtung 14 an einer auf das jeweilige Werkstück 15 aufgelegten Führungs­ schiene 16 verschiebbar geführt. Beim Ausführungsbeispiel weist die Führungsschiene 16 einen plattenförmigen, läng­ lich-rechteckigen Grundkörper auf, der mit seiner zweck­ mäßigerweise einen nicht dargestellten Haftbelag tragenden Unterseite 18 auf das Werkstück 15 rutschsicher aufgelegt ist. An der Oberseite der Führungsschiene 16 ist eine sich in Schienenlängsrichtung erstreckende, nach oben vorstehende Führungsrippe 19 angeordnet.
Die Führungseinrichtung 14 enthält des weiteren ein Führungs­ teil 46, das eine Führungsausnehmung 21, z. B. eine Längsnut, mit einer der Außenkontur der Führungsrippe 19 entsprechenden Kontur aufweist. Das Führungsteil 46 ist reiterartig lösbar auf die Führungsschiene 14 aufgesetzt, wobei die Führungs­ rippe 19 in die Führungsausnehmung 21 greift.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel liegt der Auflagetisch 4 der Oberfräse 3 mit einem Abschnitt 22 seiner Laufsohle 10 auf der Führungsschiene 16 auf und gleitet beim Verschieben der Maschine mit diesem Abschnitt 22 auf der Führungsschiene 16 dieser entlang. Hierbei ist die Oberfräse 3 mittels der Führungseinrichtung 14 an der Führungsrippe 19 in Längsrichtung 17 der Führungsschiene 16 geführt. Das Bearbeitungs­ werkzeug 7 befindet sich dabei in Draufsicht gesehen im Bereich der zugewandten Schienenlängskante 23 neben der Führungsschiene 16 und führt eine zur Längsrichtung 17 parallele Vorschubbewegung aus. Da in dieser Gebrauchslage ein Großteil 24 des Auflagetisches 4 seitlich über die Führungsschiene 16 vorsteht und somit mit Abstand oberhalb des Werkstücks 15 angeordnet ist, kann zur Vermeidung eines seitlichen Abkippens des Auflagetisches 4 von der Führungschiene 16 am Auflagetisch 4 an der der Führungsschiene 16 entgegengesetzten Seite 29 eine Abstützeinrichtung 25 vorhanden sein. Die sich zweckmäßigerweise im Längsmittelbereich des Auflagetisches 4 befindliche Abstütz­ einrichtung 25 enthält ein höhenverstellbares Abstützteil 30, das in seiner dargestellten Stützstellung nach unten über die Laufsohle 10 vorragt und auf dem Werkstück 15 aufliegt.
Das Abstützteil 30 ist höhenverstellbar angeordnet, so daß es auch in eine unwirksame obere Stellung gebracht werden kann, beispielsweise wenn man die Oberfräse unabhängig von der Führungs­ einrichtung 14 und der Führungsschiene 16 verwendet oder wenn die Oberfräse mit ihrem Auflagetisch 4 in einen solchen Quer­ abstand zum Führungsteil 46 verstellt worden ist, daß sich der Auflagetisch 4 insgesamt neben der Führungsschiene 16 befindet und mittels einer nicht dargestellten Einrichtung nach unten auf das Werktück abgelassen ist. Das Abstützteil 30 kann eine in einer vertikalen Längsführung 31 des Auflagetisches 4 geführte und mittels einer einen Längsschlitz 33 durchgreifenden Klemm­ schraube 32 stufenlos festklemmbare Führungspartie 45 und eine hiervon L-förmig abgewinkelte, die Abstützfläche 35 bildende Fuß­ partie 34 aufweisen. Unten am Abstützteil 30 kann eine Werkzeugmittenmarkierung 36 angeordnet sein.
Das beim Ausführungsbeispiel im wesentlichen quader- bzw. plattenförmige Führungsteil 46, das annähernd die gleiche Länge wie der Auflagetisch 4 aufweisen kann, ist über zwei sich quer zur Längsrichtung 17 erstreckende und dabei den Querabstand zwischen ihm und dem Auflagetisch 4 überbrückende Führungs­ stäbe 47, 47′ mit dem Auflagetisch 4 lösbar verbunden, die Führungsstäbe 47, 47′ sind beim Ausführungsbeispiel Rundstäbe. Der Auflagetisch 4 besitzt im Bereich seiner Oberseite zwei sich quer zur Vorschubrichtung 17 erstreckende und in Vorschubrichtung 17 gesehen vor und hinter der Werkzeug-Durchgangsöffnung 18 verlaufende Führungsausnehmungen 54, die die dem Führungsteil 46 abgewandten Bereiche der Führungsstäbe 47, 47′ verschieblich und dabei in der jeweiligen Verschiebestellung festlegbar aufnehmen. Dabei sind die Führungsausnehmungen 54 an geeigneten Stellen 55 jeweils von einem Steg 52 überspannt, der mit einer Gewindebohrung zur Aufnahme einer Klemmschraube 53 zum lösbaren Festspannen des jeweiligen Führungsstabs 47, 47′ versehen ist. Bei gelösten Klemm­ schrauben 53 läßt sich der Auflagetisch 4 längs der Führungsstäbe 47, 47′ verschieben, so daß man die Oberfläche 3 bei auf dem Werkstück 15 liegender Führungsschiene 16 und auf diese aufge­ setztem Führungsstück 46 in die für den jeweiligen Bearbeitungs­ vorgang gewünschte Positin verstellen kann.
Außerdem ist eine weitere Verstellmöglichkeit gegeben, die man bei fest an den Führungsstäben 47, 47′ sitzender Oberfräse 3 vor allem dann verwenden kann, wenn man insbesondere mehrere Ober­ flächennuten od. dgl. genau in gewünschtem Abstand in das Werkstück 15 einbringen möchte. Hierzu befindet sich am Führungsteil 46 ein in Querrichtung 68 verschiebbar geführtes Zwischenteil 65, an dem die Führungsstäbe 47, 47′ angeordnet sind, die sich zwischen ihm und dem Auflagetisch 4 erstrecken. Dieses Zwischenteil 65 ist mit einer sich andererseits am Führungsteil 46 abstützenden Verstellspindel 66 verbunden, mit der man eine stufenlose Feinver­ stellung des Zwischenteils 65 relativ zum Führungsteil 46 erhält. Durch Verdrehen der Stellspindel 66 ergibt sich also eine stufenlose, zwangsgeführte Abstandsveränderung zwischen dem Führungs­ teil 46 einerseits und dem Zwischenteil 65 andererseits. Auf diese Weise läßt sich die Position des Auflagetisches 4 bezüglich der Führungsschiene 16 und dem Werkstück 15 schnell, leicht und präzise einstellen. Somit kann man mehrere Bearbeitungsvorgänge in exaktem Parallelabstand zueinander durchführen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß Spanabnahmen in zwei oder mehreren Arbeitsgängen durch aufeinanderfolgendes seitliches Verstellen des Auflagetisches 4 zwischen den einzelnen Arbeitsgängen erfolgen können, was beispiels­ weise die Fertigung einer relativ breiten Längsnut mit einem geringen Durchmesser aufweisenden Fräser erlaubt.
Am Führungsteil 46 ist ferner eine Maßskala 57′ angeordnet, die mit einer Bezugsmarkierung 58′, die in einen Nonius 62′ integriert sein kann, zusammenarbeiten kann.
Die Zeichnung zeigt des weiteren einen zweckmäßigerweise lineal­ förmigen Markierungsträger 56, der an der Oberseite des Auflage­ tisches 4 angebracht ist und sich quer zur Längsrichtung 17 zum Führungsteil 46 erstreckt und dieses dabei zumindest über einen Teil seiner Breite überlappt. Die Anordnung könnte auch umgekehrt getroffen sein, daß der Markierungsträger 56 am Führungsteil 46 befestigt ist und sich von diesem aus zum Auflagetisch 4 erstreckt und diesen überlappt.
Der Markierungsträger 56 trägt eine Bezugsmarkierung 58, die zur Erhöhung der Ablesegenauigkeit zusätzlich in einen Nonius 62 integriert ist. Die Bezugsmarkierung 58 arbeitet mit einer sich quer zur Längsrichtung 17 erstreckenden Maßskala 57 am Führungs­ teil 46 zusammen. Es versteht sich, daß die Maßskala 57 anstelle am Führungsteil 46 auch am Markierungsträger 56 und die Bezugsmarkierung 58 anstelle am Markierungsträger 56 am Führungsteil 46 angeordnet sein könnte.
Der Markierungsträger 56 ist am Führungsteil 46 in einer Führungs­ ausnehmung 63 in seiner Längsrichtung verschieblich geführt. Er könnte jedoch auch lose aufliegen.
In dem schon erwähnten Fall einer Befestigung des Markierungs­ trägers 56 am Führungsteil 46 würde sich die umgekehrte Anordnung ergeben.
Insgesamt läßt sich also der Auflagetisch 4 gegenüber dem Führungs­ teil 46 mit Hilfe der an ihm verschiebbar gelagerten Führungsstäbe 47, 47′ schnell grob einstellen, wobei zusätzlich die Möglichkeit einer Feineinstellung mittels der geschilderten, die Verstellspindel 66 enthaltenden Feinverstelleinrichtung 67 besteht. Dabei läßt sich der Abstand zwischen dem Führungsteil 46 und dem Auflagetisch 4 an der Maßskala 57 und/oder an der Maßskala 57′ ablesen.
Beim Ausführungsbeispiel besitzt das Führungsteil 46 in Draufsicht gesehen eine etwa C-förmige Gestalt mit zum Auflagetisch 4 hin weisender C-Öffnung, wobei das Zwischenteil 65 mehr oder weniger weit in die Öffnung eintaucht und an den beiden C-Schenkeln z. B. mittels einer Schwalbenschwanzführung oder einer Keilführung präzise geführt ist. Die Verstellspindel 66 verläuft im wesentlichen inner­ halb des Zwischenteils 65 und des Führungsteils 46 und es ragt lediglich ein Stellrad 69 durch eine Öffnung im Führungsteil 46 heraus, an dem die Verstellung der Verstellspindel 66 vorgenommen werden kann.
Das Führungsteil 46 besteht zweckmäßigerweise aus Druckguß und ist damit sehr stabil und verwindungsfrei.

Claims (5)

1. Motorgetriebene Handwerkzeugmaschine, insbesondere Oberfräse, die einen ihre Unterseite bildenden Auflagetisch aufweist, mit einer Führungseinrichtung, die ein Führungsteil enthält, das auf eine auf das Werkstück aufgelegte Führungsschiene aufsetzbar und entlang dieser in Vorschubrichtung geführt verschiebbar ist, wobei die Handwerkzeugmaschine in Querrichtung neben dem Führungsteil angeordnet und mit diesem in Querrichtung verstellbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Führungsteil (46) ein in Querrichtung verschiebbar geführtes, mit dem Auflagetisch (4) verbundenes Zwischen­ teil (65) angeordnet ist, das über eine Verstellspindel (66) mit dem Führungsteil (46) gekoppelt ist und daß eine Maßskale (57, 57′) zum Einstellen des Abstandes zwischen dem Führungsteil (46) und dem Auflagetisch (4) vorgesehen ist.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Auflagetisch (4) oder am Führungsteil (46) ein sich zum jeweils anderen Teil hin erstreckender und dieses überlappender Markierungsträger (56) befestigt ist, wobei die Maßskala (57) am Markierungsträger (56) oder am überlappenden Teil und eine ihr zugeordnete Bezugsmarkierung (58) am überlappten Teil bzw. am Markierungsträger (56) angeordnet ist.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Führungsteil (46) in Draufsicht eine im wesent­ lichen C-förmige Gestalt mit zum Auflagetisch (4) gerichteter C-Öffnung aufweist, in die das an den C-Schenkeln geführte Zwischen­ teil (65) eintaucht.
4. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Zwischenteil (65) oder am Führungsteil (46) eine sich in Querrichtung erstreckende Maßskale (57′) angeordnet ist, der eine Bezugsmarkierung (58′) am jeweils anderen Teil zuge­ ordnet ist.
5. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsmarkierung (58, 58′) in einen Nonius (62, 62′) integriert ist.
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