DE3644925A1 - Motorgetriebene handwerkzeugmaschine, insbesondere oberfraese - Google Patents

Motorgetriebene handwerkzeugmaschine, insbesondere oberfraese

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DE3644925A1 DE19863644925 DE3644925A DE3644925A1 DE 3644925 A1 DE3644925 A1 DE 3644925A1 DE 19863644925 DE19863644925 DE 19863644925 DE 3644925 A DE3644925 A DE 3644925A DE 3644925 A1 DE3644925 A1 DE 3644925A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine motorgetriebene Handwerkzeug­ maschine, insbesondere Oberfräse, mit einem das Werkzeug umschließenden Auflagetisch.
Eine solche Maschine wird bei aufgesetztem Auflagetisch über das jeweilige Werkstück geführt, so daß das Maschinenwerkzeug eine in Vorschubrichtung verlaufende Werkstückbearbeitung vornimmt. Ist dabei wie beispiels­ weise im Falle einer Oberfräse das Werkzeug innerhalb des Auflagetisches angeordnet, kann es von aussen her nicht oder nur schlecht eingesehen werden. Dies ist dann von Nachteil, wenn die Werkstückbearbeitung an einer genau vorgegebenen Stelle beginnen und/oder enden soll. In solchen Fällen ergeben sich mit den üblichen Maschinen regelmäßig Abweichungen vom Sollbeginn bzw. Sollende beispielsweise einer Oberflächennut.
Man könnte sich zwar durch mehrmaliges Abnehmen der Maschine vom Werkstück an den Sollbeginn bzw. an das Sollende des jeweiligen Bearbeitungsvorgangs sozusagen herantasten, was jedoch umständlich wäre und ausserdem zu Unregelmäßigkeiten beispielsweise der Oberflächen­ nut an den Stellen des Wiederaufsetzens der Maschine führen könnte. Das genannte Problem vervielfacht sich, wenn mehrere Oberflächennuten od.dgl. mit vorgegebener Sollänge nebeneinander gelegt werden sollen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Handwerkzeugmaschine der oben genannten Art zu schaffen, mit deren Hilfe insbesondere mehrere Oberflächennuten mit exakter Länge in das Werkstück eingebracht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Auflagetisch seitlich eine die Lage der Werkzeug­ mitte angebende Werkzeug-Mittenmarkierung angeordnet ist, die in einer sich in Vorschubrichtung erstreckenden Maßskala enthalten ist.
Auf diese Weise ist eine Sicht zum Werkzeug nicht er­ forderlich. Die momentane Werkzeugstellung kann an der Mittenmarkierung von aussen her erkannt werden. Dabei kann man, da die Mittenmarkierung in einer Maß­ skala enthalten ist, gleichzeitig den Werkzeugdurch­ messer berücksichtigen. Hierzu ist es nur erforderlich, sich den dem jeweiligen Werkzeugradius entsprechenden Skalenstrich od.dgl. zu merken. Kommt dieser Skalen­ strich am Ende des Bearbeitungsvorgangs mit einer zuvor am Werkstück angebrachten Anreißlinie od.dgl. zur Deckung, so weiß man, daß das Werkzeug ebenfalls die Anreißlinie od.dgl. erreicht hat. Hat man im Falle von mehreren Oberflächennuten eine Nut bereits eingearbeitet, kann man deren Ende als Bezugsstelle für den jeweiligen Skalen­ strich od.dgl. beim Einarbeiten der benachbarten Nut verwenden. Somit sind in ihrer Länge exakt kontrollierbare Bearbeitungsvorgänge durchführbar.
Die Werkzeug-Mittenmarkierung und die Maßskala sind sehr einfach und billig zu verwirklichen.
Zweckmäßigerweise ist die Maßskala mit der Werkzeug- Mittenmarkierung in Vorschubrichtung verstellbar angebracht. Diese Maßnahme ermöglicht einen Ausgleich von bei der Maschinenfertigung evtl. auftretenden Toleranzen der Lage des Werkzeugs innerhalb des Auflagetisches. In einem solchen Falle kann die Maßskala, ist sie ver­ stellbar angebracht, in Vorschubrichtung genau auf das Werkzeug einjustiert werden.
Es gibt bereits Oberfräsen mit einem in der Höhe verstellbaren Abstützteil am Auflagetisch. Dieses Abstützteil wird dann verwendet, wenn der Auflagetisch nicht auf dem Werkstück sondern beispielsweise auf einer Führungsschiene aufsitzt, entlang der die Werkzeug­ maschine in Vorschubrichtung geführt wird.
Der über die Führungsschiene od.dgl. überstehende Bereich des Auflagetisches wird dann mittels des nach unten verstellten Abstützteils am Werkstück abgestützt.
Bei einer solchen Maschine ist es nun vorteilhaft, daß die Maßskala mit der Werkzeug-Mittenmarkierung am Abstützteil angeordnet ist. Auf diese Weise dient das Abstützteil nicht nur zum Abstützen des Auflage­ tisches nach unten hin sondern gleichzeitig als Träger der Maßskala und der Mittenmarkierung, so daß hierfür kein gesondertes Teil erforderlich ist. Dabei ist die Maßskala mit der Werkzeug-Mittenmarkierung auch dann in gleicher Weise benutzbar, wenn das Abstützteil bei auf dem Werkstück aufliegender Maschine in seine un­ wirksame obere Stellung verstellt worden ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Schrägansicht einer nur teilweise dargestellten Oberfräse, die über eine Führungseinrichtung mit veränderbarem Querabstand entlang einer Führungsschiene verschiebbar ist und deren Auflagetisch an der der Führungseinrichtung entgegengesetzten Seite ein höhenverstellbares Abstützteil trägt, und
Fig. 2 eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung im Detail in Seitenansicht gemäß Pfeil VI in Fig. 5.
Eine Oberfräse 3 besitzt einen im wesentlichen platten­ förmigen, länglich ovalen Auflagetisch 4, an dessen Oberseite zwei sich in Höhenrichtung erstreckende Tragsäulen 5 angeordnet sind, die in üblicher Weise einen nicht dargestellten Fräskorb tragen, der einen Antriebsmotor zum Antrieb des als Fräser ausgebildeten Bearbeitungswerkzeugs 7 enthält. Der Auflagetisch 4 weist etwa in seiner Mitte eine Werkzeug-Durchgangs­ öffnung 8 auf, die von oben her vom Werkzeug 7 durch­ griffen wird, dessen Drehachse 9 rechtwinkelig zur Tischebene und parallel zu den Säulen 5 verläuft. Der von den Säulen 5 getragene Fräskorb ist mit Bezug auf den Auflagetisch 4 höhenverstellbar, so daß die Frästiefe eingestellt werden kann. Je nach der Höhen­ stellung des Fräskorbes ragt das Werkzeug 7 mehr oder weniger weit über die der Tischoberseite entgegenge­ setzte Laufsohle 10 des Auflagetisches 4 vor.
Die Oberfräse 3 ist mittels einer Führungseinrichtung 14 an einer auf das jeweilige Werkstück 15 aufgelegten Führungsschiene 16 verschiebbar geführt. Diese weist beim Ausführungsbeispiel einen plattenförmigen, läng­ lich, rechteckigen Grundkörper auf, der mit seiner zweckmäßigerweise einen nicht dargestellten Haftbe­ lag tragenden Unterseite 18 auf das Werkstück 15 rutschsicher aufgelegt ist. An der Oberseite der Führungsschiene 16 ist eine sich in Schienenlängs­ richtung erstreckende, nach oben vorstehende Führungs­ rippe 19 angeordnet.
Die Führungseinrichtung 14 enthält des weiteren ein Führungsteil 46, das eine Führungsausnehmung 21, z.B. eine Längsnut, mit einer der Aussenkontur der Führungs­ rippe 19 entsprechenden Kontur aufweist. Das Führungs­ teil 46 ist reiterartig lösbar auf die Führungsschiene 14 aufgesetzt, wobei die Führungsrippe 19 die Führungsaus­ nehmung 21 greift.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel liegt der Auflage­ tisch 4 der Oberfräse 3 mit einem Abschnitt 22 seiner Laufsohle 10 auf der Führungsschiene 16 auf und gleitet beim Verschieben der Maschine mit diesem Laufsohlenabschnitt 22 auf der Führungsschiene 16 dieser entlang. Hierbei ist die Oberfräse 3 mittels der Führungseinrichtung 14 an der Führungsrippe 19 in Längsrichtung 17 der Führungsschiene geführt. Das Werkzeug 7 befindet sich dabei in Draufsicht gesehen im Bereich der zugewandten Schienenlängskante 23 neben der Führungsschiene 16 und führt eine zur Schienen­ längsrichtung 17 parallele Vorschubbewegung aus.
Da in dieser Gebrauchslage ein Großteil des Auflagetisches 4 seitlich über die Führungsschiene 16 vorsteht und somit mit Abstand oberhalb des Werkstücks 15 angeordnet ist, ist zur Vermeidung eines seitlichen Abkippens des Auflagetisches 4 von der Führungsschiene 16 am Auflage­ tisch 4 an der der Führungsschiene 16 entgegengesetzten Seite 29 eine Abstützeinrichtung 25 vorhanden, die sich zweckmäßigerweise im Längsmittenbereich des Auflagetisches 4 befindet. Die Abstützeinrichtung 25 besitzt ein gegenüber dem Auflagetisch 4 höhenverstellbares Abstützteil 30, das in seiner dargestellten Stützstellung nach unten über die Laufsohle 10 vorragt und auf dem Werkstück 15 aufliegt. Das höhenverstellbar angeordnete Abstützteil 30 kann in eine unwirksame obere Stellung verstellt werden, beispielsweise wenn man die Oberfräse 3 unabhängig von der Führungseinrichtung 14 und der Führungsschiene 16 verwendet oder wenn die Oberfräse 3 mit ihrem Auflage­ tisch 4 in einen solchen Querabstand zum Führungsteil 46 verstellt worden ist, daß sich der Auflagetisch 4 insgesamt neben der Führungsschiene 16 befindet und mittels einer nicht dargestellten Einrichtung nach unten auf das Werkstück abgelassen ist.
Zweckmäßigerweise läuft das Abstützteil 30 mit einer Führungspartie 45 zwangsgeführt in einer an der Auflage­ tischseite 29 vorgesehenen vertikalen Längsführung 31, die von einer nutartigen Führungsausnehmung gebildet werden kann. Das stufenlos höhenverstellbare Abstütz­ teil 30 ist in beliebiger Höhenstellung mittels einer Klemmschraube 32 lösbar festklemmbar. Hierzu kann die Führungspartie 45 einen den maximalen Verschiebeweg vorgebenden Längsschlitz 33 aufweisen, der von der Klemmschraube 32 durchgriffen wird.
Das Abstützteil 30 kann eine im wesentlichen L-förmige Gestalt aufweisen, wobei der längere L-Schenkel die Führungspartie 45 und der andere L-Schenkel eine Fuß­ partie 34 bildet, wobei letztere an ihrer dem Werkstück 15 zugewandten Seite eine ebene, parallel zur Ebene der Laufsohle 10 des Auflagetisches 4 verlaufende Abstütz­ fläche 35 aufweist. Die Fußpartie 34 ist dabei vom Auflage­ tisch 4 weg gerichtet, so daß sie unbehindert hochziehbar ist. Die Fußpartie könnte jedoch auch unter den Auflage­ tisch 4 ragen und hierbei in der unwirksamen Stellung in die Tischunterseite vollständig versenkt sein.
Zweckmäßigerweise erstreckt sich die Abstützfläche 35 in Vorschubrichtung 17 der Maschine. Dabei kann die Fußpartie 34 in Blickrichtung gemäß Pfeil VI gesehen eine größere Breite als die Führungspartie 45 aufweisen, so daß eine verhältnismäßig großflächige Abstützwirkung erreicht wird.
Um jederzeit genau über die momentane Vorschubposition der Werkzeug-Drehachse 9 bezüglich des Werkstücks 15 informiert zu sein, befindet sich am Auflagetisch 4 eine Werkzeug-Mittenmarkierung 36, die die Lage der Werkzeugmitte anzeigt und die sich daher in der rechtwinkelig zur Vorschubrichtung 17 stehenden und durch die Werkzeugdrehachse 9 gehenden Ebene befindet.
Die Werkzeug-Mittenmarkierung 36 erleichtert Werkstück­ bearbeitungen, insbesondere Fräsarbeiten, mit maßlicher Längenbegrenzung, da an ihr der bereits zurückgelegte bzw. noch zurückzulegende Vorschubweg erkannt werden kann. Dies wäre ansonsten wegen der zentralen unübersichtlichen Anordnung des Werkzeugs 7 am bzw. unter dem Auflagetisch 4 nicht oder nur schlecht möglich.
Die Werkzeugmittenmarkierung 36 ist ausserhalb des extremer Verschmutzung ausgesetzten Arbeitsbereichs der Maschine angeordnet, und zwar an der der Führungsschiene 16 entgegengesetzten Auflagetischseite 29. Die Werkzeug- Mittenmarkierung 36 liegt dazuhin im Bereich der Laufsohle 10 und ist daher dem Werkstück 15 dichtest möglich be­ nachbart, so daß man sich beispielsweise an einer Anriß­ linie oder einer Werkstückkante orientieren kann.
In Fig. 1 ist die Werkzeug-Mittenmarkierung 36 nur schematisch angedeutet. Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Werkzeug-Mittenmarkierung 36 in eine sich in Vorschub­ richtung 17 erstreckende Maßskala 37 integriert ist, wobei sie zweckmäßigerweise mit der Längsmitte der Maß­ skala 37 zusammenfällt. Mit Hilfe dieser Maßskala 37 werden Bearbeitungsvorgänge mit maßlicher Längenbegrenzung weiter vereinfacht. Ist beispielsweise die Länge einer in das Werkstück einzuarbeitenden Oberflächennut 38 durch einen Werkstückanriß 39 vorgegeben, bietet die Maßskala 37 eine eindeutige Orientierungshilfe für den noch zurückzulegenden Vorschubweg. Der Auflagetisch 4 wird einfach genau so weit verschoben, bis derjenige Skalen­ teil 40 der Maßskala 37 mit dem Anriß 39 zur Deckung kommt, der der Mittenmarkierung 36 in Vorschubrichtung 17 gesehen in einem genau dem Halbmesser des Werkzeugs 7 entsprechenden Abstand vorgelagert ist.
Die Mittenmarkierung 36 und mit dieser die Maßskala 37 läßt sich exakt bezüglich der Werkzeugachse 9 justieren, wenn die Mittenmarkierung 36 und die Maßskala 37 auf einem gegenüber dem Auflagetisch 4 in Vorschubrichtung 17 stufen­ los verstellbaren und in jeder Verschiebestellung fest­ stellbaren Träger 44 angeordnet ist.
Die Werkzeugmittenmarkierung 36 und die Maßskala 37 können am bereits oben erläuterten Abstützteil 30 der Abstützeinrichtung 25 und dabei an deren Fußpartie 34 vorgesehen sein. Dem Abstützteil 30 kommt dann nicht nur die Abstützfunktion sondern die weitere Funktion eines Trägers für die Mittenmarkierung 36 und die Maßskala 37 zu. Beide befinden sich stets in unmittelbarer Nähe des Werkstücks.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Fußpartie 34 und die Führungspartie 45 des Abstützteils 30 als separate Bau­ teile ausgebildet, wobei die Führungspartie 45 höhenver­ stellbar am Auflagetisch 4 und die Fußpartie 34 längsver­ schieblich an der Führungspartie 45 angebracht ist.
Die Fußpartie 34 ist hierbei von länglicher prismatischer und im Querschnitt dreieckiger Gestalt, wobei eine Pris­ menfläche die Abstützfläche 35 bildet und die nach oben weisende Schrägfläche die Maßskala 37 trägt.
Es versteht sich, daß die Werkzeug-Mittenmarkierung und die Maßskala auch ortsfest unmittelbar am Auflagetisch 4 vorgesehen sein könnten.
Zum weiteren Verständnis der dargestellten Anordnung wird noch folgendes erläutert:
Das beim Ausführungsbeispiel im wesentlichen quader- bzw. plattenförmige Führungsteil 46, das annähernd die gleiche Länge wie der Auflagetisch 4 aufweisen kann, ist über zwei sich quer zur Vorschubrichtung 17 er­ streckende und dabei den Querabstand zwischen ihm und dem Auflagetisch 4 überbrückende Führungsstäbe 47, 47′ mit dem Auflagetisch 4 lösbar verbunden. Der Auflagetisch 4 besitzt im Bereich seiner Oberseite 2 sich quer zur Vorschubrichtung 17 erstreckende und in Vorschubrichtung 17 gesehen vor und hinter der Werkzeug-Durchgangsöffnung 18 verlaufende Führungsausnehmungen 54, die die dem Führungsteil 46 abgewandten Bereiche der Führungsstäbe 47, 47′ verschieblich und dabei in der jeweiligen Ver­ schiebestellung festlegbar aufnehmen. Dabei sind die Führungsausnehmungen 54 an geeigneten Stellen 55 je­ weils von einem Steg 52 überspannt, der mit einer Gewinde­ bohrung zur Aufnahme einer Klemmschraube 53 zum lösbaren Festspannen des jeweiligen Führungsstabes versehen ist. Bei gelösten Klemmschrauben 53 läßt sich der Auflagetisch längs der Führungsstäbe 47, 47′ verschieben, so daß man die Oberfräse 3 bei auf dem Werkstück 15 liegender Führungsschiene 16 und auf diese aufgesetztem Führungs­ stück 46 in die für den jeweiligen Bearbeitungsvorgang gewünschte Position verstellen kann.
Zusätzlich zu dieser durch Verschieben des Auflagetisches 4 an den Führungsstäben 47, 47′ erfolgenden Verstellung des Querabstandes zwischen dem Führungsteil 46 und dem Auflagetisch 4 läßt sich dieser Abstand noch feineinstellen, was insbesondere dann günstig ist, wenn mehrere Oberflächen­ nuten od.dgl. genau in gewünschtem Abstand in das Werkstück eingebracht werden sollen. Hierzu befindet sich am Führungs­ teil 46 ein in Querrichtung 68 verschiebbar geführtes Zwischenteil 65, an dem die Führungsstäbe 47, 47′ ange­ ordnet sind. Dieses Zwischenteil 65 ist mit einer sich andererseits am Führungsteil 46 abstützenden Verstell­ spindel 66 verbunden, mit der man eine stufenlose Fein­ verstellung des Zwischenteils relativ zum Führungsteil 46 erhält. Das dargestellte Führungsteil 46 besitzt in Draufsicht gesehen eine etwa C-förmige Gestalt mit zum Auflagetisch 4 hin weisender C-Öffnung, wobei das Zwischenteil 65 mehr oder weniger weit in die Öffnung eintaucht und an den beiden C-Schenkeln z.B. mittels einer Schwalbenschwanzführung oder einer Keilführung präzise geführt ist. Die Verstellspindel 66 verläuft im wesentlichen innerhalb des Zwischenteils 65 und des Führungsteils 46 und es ragt lediglich ein Stell­ rad 69 durch eine Öffnung im Führungsteil 46 heraus, an dem die Verstellung der Verstellspindel 66 vorge­ nommen werden kann.
Mittels einer Maßskala 57 bzw. 57′ läßt sich der jeweils eingestellte Querabstand zwischen Führungsteil 46 und Auflagetisch 4 ablesen. Die beim Ausführungsbeispiel am Führungsteil 46 angeordnete Maßskala 57 arbeitet mit einer zweckmäßigerweise in einen Nonius 62 inte­ grierten Bezugsmarkierung 58 an einem am Auflagetisch 4 befestigten und sich zum Führungsteil 46 erstreckenden Markierungsträger 56 zusammen, der beim Ausführungsbei­ spiel in einer Führungsausnehmung 63 des Führungsteils 46 verschieblich geführt ist. Der Markierungsträger 56 könnte auch am Führungsteil 46 befestigt sein und zum Auflagetisch 4 hin verlaufen. Ferner könnte die Maßskala 62 am Markierungsträger 56 und die Bezugsmarkierung 58 am Führungsteil 46 bzw. am Auflagetisch sein.
Die andere Maßskala 57′ befindet sich am Führungsteil 46 neben dem Zwischenteil 65 und wirkt mit einer an diesem vorgesehenen, zweckmäßigerweise in einen Nonius 62′ integrierten Bezugsmarkierung 58′ zusammen. Die An­ ordnung könnte auch hier umgekehrt sein.

Claims (3)

1. Motorgetriebene Handwerkzeugmaschine, insbesondere Oberfräse, mit einem das Werkzeug umschließenden Auflage­ tisch, dadurch gekennzeichnet, daß am Auflagetisch (4) seitlich eine die Lage der Werkzeugmitte angegebene Werk­ zeug-Mittenmarkierung (36) angeordnet ist, die in einer sich in Vorschubrichtung (17) erstreckenden Maßskala (37) enthalten ist.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Maßskala (37) mit der Werkzeug-Mitten­ markierung (36) in Vorschubrichtung verstellbar angebracht ist.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, mit einem in der Höhe verstellbaren Abstützteil am Auflage­ tisch, dadurch gekennzeichnet, daß die Maßskala (37) mit der Werkzeug-Mittenmarkierung (36) am Abstützteil (30) angeordnet ist.
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