DE2841983A1 - Fraesmaschine - Google Patents

Fraesmaschine

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DE2841983A1 DE19782841983 DE2841983A DE2841983A1 DE 2841983 A1 DE2841983 A1 DE 2841983A1 DE 19782841983 DE19782841983 DE 19782841983 DE 2841983 A DE2841983 A DE 2841983A DE 2841983 A1 DE2841983 A1 DE 2841983A1
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Description

  • Bezeichnung: Fräsmaschine
  • Die EFiindung bezieht sich auf eine auf ein Werkstück aufsetzbare Vorrichtung zum Herstellen von kreisabschnittförmigen Nuten für kreisabschnittförmige Verbindungsdübel mit einer Frässcheibe, die mit einem Motor und Motorgehäuse parallel zur Frässcheibenebene durch eine Fräseraustrittsöffnung in einer Anschlagplatte mit zwei senkrecht zueinander stehenden Anschlagflächen, die parallel zur Langserstreckung der Fräseraustrittsöffnung angeordnet sind, verschiebbar ist.
  • Zu den Problemen in der Holzverarbeitung, insbesondere in der Möbelerzeugung und bei Bautischlerarbeiten zählt die Holzverbindungstechnik. Bei der Mlbeltechnik ist die Verwendung von fischförmigen Holzplättchen, auch Lamellen genannt, bekannt, welche in Nuten bei den zu verbindenden Werkstücken Je zur Hälfte eingeleimt werden.
  • Diese Art der Holzverbindung hat gegenüber den herkömm1ichen Verbindungsarten, insbesondere gegen herkömmliche Dübel, wesentliche Vorteile, weil sie oich rasch und sicher und preisgünstig herstellen läßt.
  • Die fischförmigen Holzverbindungsplättchen werden in den zu verbindenden Werkstücken in kreissegmentförmige Nuten eingeleimt. Ftlr die Herstellung dieser Nuten gibt es eine Reihe von Verfahren, die von herkömmlichen Fräsvorgängen abgeleitet und mit herkömmlichen Fräswerkzeugen durchgeführt werden. Bekannt ist es dabei, diese Nutenfräsmaschinen auf Grund von Sicherheitsvorschriften mit Schutzvorrichtungen zu koppeln bzw. im Schutzgehäuse verschiebbar zu fuhren. Es ist dabei ein Schutzgehäuse mit einer Fräseraustrittsöffnung in einer Anschlagplatte mit zwei senkrecht aufeinander stehenden Anschlagflächen, die parallel zur Fräseraustrittsöffnung angeordnet sind, in dem der Motor mit Motorgehäuse und Fräser so verschiebbar ist, daß der Fräser durch die Fräseraustrittsöffnung in das Werkstück geführt werden kann, bekannt. Zur Fixierung der Anschlagplatte mit der Fräseraustrittsöffnung sind dabei in der Anschlagplatte in die Anschlagfläche eindrUckbare Dorne, die gegen Federkraft zurückdrückbar sind, vorgesehen. Dadurch wird die Anschlagplatte im Werkstück verankert. Die Werkstück oberfläche wird Jedoch mit Eindrücken der Spitzen verletzt. Man kann entweder die Spitzen so schwach lagern, daß keine oder fast keine Eindrücke zurUck bleiben.
  • Dadurch wird Jedoch die Fixierung der Anschlagplatte wesentlich verschlechtert. Wird der Spitzendruck erhöht, so wird das Werkstück mit Spitzeneindrücken beschädigt.
  • Es ist auch bekannt, statt einer Anschlagplatte vier Füße vorzusehen, die mit Gummi bestickt sind. Um Jedoch ein gutes, sicheres Aufstellen der vier Gummifüße zu gewährleisten, muß ein großer Druck auf die Füße ausgeübt werden, wodurch wieder Eindrücke in nicht allzu festes Werkstückenverbleiben kannen. Wird nicht genügend festgedrückt, so kann leicht ein Verrutschen der relativ kleinen Auflagefläche der Füße erfolgen.
  • Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß, bedingt durch die Stärke der die Fräserdurchtrittsöffnung aufweisenden Anschlagplatte und das den.Fräser tragende Motorgehäuse der Fräser nur so weit ausgeschoben werden kann, bis das Motorgehäuse auf der Rückseite der Anschlagplatte anstoßt.
  • Ferner ist das Anschlagen bei der bekannten Ausführung nur in zwei Ebenen möglich und das nur mit einem fixen Seitabstand an einer senkrecht zur Fräsfläche liegenden Fläche parallel zur Frässchlitzerstreckung, während es in der Praxis häufig erforderlich ist, Anschläge auch in einer dritten Dimensionsrichtung zu haben. Für kompliziertere Verwendungen sind eine Reihe von Hilfe vorrichtungen nötig. Insbesondere bei komplizierteren Situationen sind von Fall zu Fall anzufertigende Hilfsvorrichtungen anzufertigen. Ferner ist bei der bekannten Vorrichtung das Wechseln des Fräsen nur sehr kompliziert, zeitraubend und mit zusätzlichem Werkzeug möglich und daher unwirtschaftlich.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Anschlagplatte mit der Fräseraustrittsöffnung mit zwei voneinander distanzierten senkrecht zur Längs erstreckung der Fräs eraustrittsöffnung verlaufenden Fortsätze deren eine Begrenzungsfläche mit der Grundanschlagfläche der Anschlagplatte in einer Ebene liegt, aufweist, die mit Außenanschlagflächen senkrecht zur Längserstreckung der Fräseraustrittsöffnung und senkrecht zur Grundanschlagfläche verlaufen und in Anschlage flächen an der Anschlagplatte übergehen.
  • Durch die Fortsätze wird erreicht, daß die für die Stützfläche maßgebenden äußersten Stützpunkte groß gehalten werden, ohne daß diese Fläche voll sein muß.
  • Zwischen den Stützbeinen kann das Fräsergehäuse bis zum Werkstück durchgeführt werden, sodaß der Fräser sehr tief eingeführt werden kann. Trotz großer Abstützfläche ist es möglich, das Gewicht der Anschlagplatte und damit die Handhabung des Werkzeuges leicht zu gestalten. Durch die Ausbildung von dref senkrecht zueinander stehenden Anschlagflächen ist es möglich, in Jeder der drei räumlichen Dimensionen eine Anschlagfläche zur VerfUgung zu haben und auch senkrecht zueinanderstehende Schlitze in Jeder Richtung zu fräsen.
  • Insbesondere die Fortsätze verhindern ein Kippen während des Gebrauchs. Durch die große Fläche und die Reibung zwischen der Anschlagfläche sowie dem Werkstück wird ein verschubrund verrückungsfreier Anschlag garantiert, insbesondere dann, wenn die Frontanschlagplatte oder auch eine andere Anschlagplatte in der Auflagefläche mit einem eine optimale Gleit- und Rutschf#igkeit gewährenden Belag, z.B. einem Gummibelag, Riffelgummibelag od. dgl. aufweist. Weiter wird vorgeschlagen, daß eine Zusatzplatte mit mindestens zwei Bolzen, die in zwei parallel zur Grundanschlagfläche und zu den Anschlagflächen sich in der Anschlagfläche erstreckenden Führungslöchern verschiebbar und lösbar fixierbar angeordnet sind, deren Hauptfläche senkrecht zur Grundanschlagfläche und zur Außenanschlagfläche verläuft, während zwei Seitenflächen mit den Anschlagflächen fluchtend angeordnet sind und deren fünfte und sechste Seitenfläche parallel zur Anschlagfläche verlaufen, wobei die fünfte Seitenfläche mit der Anschlagfläche fluchtend und die sechste Seitenfläche nach einer Drehung um deren Zusatzplatte um 1800 mit Vertauschen der in den Führungslöchern geführten Bolzen vom Werkzeug weg über die Anschlagfläche hin verläuft. Die Zusatzfläche ist in den Fiihrungslochern leicht und rasch aufsteckbar und in der Höhe verstellbar. Dadurch wird erreicht, daß bei stärkeren Werkstücken in beliebiger Höhe gefräst werden kann. Ebenso ist es möglich, durch Verstellen der Höhe mehrere Nuten etagenweise übereinander zu fräsen, wenn dies aus besonderen Gründen, z.B. Erreichung höherer Festigkeit, nötig sein sollte. Durch einfaches Verdrehen der aufsteckbaren Zusatzplatte um 1800 entsteht eine variierbare Seitenanschlagvorrichtung, mit welcher in einem definierten Abstand zu einer Kante, die senkrecht zur Arbeitsfläche verläuft, gefräst werden kann.
  • Zur Unterstützung des Arbeitens bei Abstützen des Fräsers auf der Zusatzplatte und Abstützung der Zusatzplatte an einer ebenen Fläche wird vorgeschlagen, daß in dem rückwärtigen Teil, der die Anschlagplatte tragenden den Fräser mit Gehäuse verschiebbar führenden Fräskammer in-FUhrungslöcher mit unterschiedlicher Neigung wahlweise fixierbar einschiebbar ein U-förmiger Bügel oder Stützstab vorgesehen ist. Der rückwärtige Teil des Fräsers stützt sich dabei beim Arbeiten an diesen Bügel oder die Stäbe, der oder die zweckmäßig so weit herausgeschoben werden, daß sich eine ebene Abstützfläche ergibt, ab, sodaß ein Arbeiten ohne Kippgefahr möglich ist. Es wird vorgeschlagen, Führungslöcher unterschiedlicher Neigung vorzusehen. Dadurch kann man Nutfräsungen auch bei geneigten Flächen von Werkstücken, z.B. bei 450igen Gehrungen,30#igen Gehrungen usw. vornehmen. Die Verschiebbarkeit sowohl der vorderen Zusatzplatte als auch des rückwärtigen Stützbügels oder der Stäbe ermöglicht auf wirtschaftliche Art und Weise Nutfräsungen bei den in der Praxis stapelartig gelagerten Werkstücken (Brettern) präzise vorzunehmen, ohne daß hiezu aufwendige Hilfsmaßnahmen getroffen werden. Dies wirkt sich insbesondere bei außerhalb der Werkstätte durchführbaren Arbeiten, wie Montagen usw. aus. Weiter wird vorgeschlagen, daß der Unterbau aus zwei Hauptteilen, nämlich der Fräskammer mit Vorschubschlitten einerseits und der Bodenplatte andererseits besteht und daß die Bodenplatte am rUckwärtigen Ende eine abgesetzte Führungsleiste aufweist, die in einer Nut an der inneren rückwärtigen vertikalen Fläche in der Fräskammer führbar ist und an der vorderen zur vertikalen Anschlagfläche parallel verlaufenden Innenfläche am Beginn der Fortsätze eine Drehkeilverriegelung zur einfachen Arretierung vorgesehen ist.
  • Dadurch wird es ermöglicht, die notwendigen Fräser wechsel innerhalb von Sekunden vorzunehmen. Dies ist durch die Teilung der Vorrichtung in zwei Hauptteile, nämlich den Unterteil mit dem Vorschubschlitten und der Fräserkammer einerseits und der Bodenplatte mit abgesetzten Führungsleisten andererseits möglich. Die Führungsleiste paßt in eine hiefür vorgesehene Nut der Fräserkammer. Die Bodenplatte ist ohne zusätzliche Werkzeuge mit einem Griff vom Unterbau abziehbar und wieder arretierbar, so daß der Zutritt zum Fräser in Sekundenschnelle möglich ist. Weiter wird vorgeschlagen, daß Paßmarkierungen zur Bestimmung der Lage der Vorrichtung gegenüber dem Werkstück angeordnet sind, damit man rasch und einfach überwachen kann, wo die Fräsung erfolgt. Weiter wird vorgeschlagen, daß ein Exzenter an der Vorderseite des Vorschubschlittens, der sich gegen die parallel zur Anschlagfläche verlaufende Rückfläche der Anschlagplatte abstützt, zur Regelung der Arbeitsweise des Fräsers vorgesehen ist.
  • Weiter wird vorgeschlagen, daß die Auflagefläche der Anschlagfläche mit einem eine optimale Abtriebfestigkeit gewährleistenden Belag mindestens teilweise, Jedoch vorzugsweise über die ganze Fläche ausgestattet ist. Ein derartiger Belag kann beispielsweise ein Gummibelag, ein Kunststoffbelag od. dgl. sein. Dadurch bekommt man eine sehr große haftende Auflagefläche.
  • Durch die Materialeigenschaft des Haftbelages ist die Haftung groß. Da die Auflagefläche groß ist, ist der zum Halten notwendige Druck gering, sodaß kein Abdruck im Material entsteht. Es hat sich gezeigt, daß es vorteilhaft ist, einen Riffelprofilbelag zu verwenden.
  • Besonders zweckmäßig hat sich ein Riffelgummiprofil erwiesen. Ein derartiges Profil hat sich gerade über das Profil erstreckende meist dreieckförmige Erhebungen und Vertiefungen, wobei insbesondere vorgesci£1o#en wird, daß die am Werkstück anliegenden Riffellinien senkrecht zur Längserstreckung der Fräseraustrittsöffnung verlaufen. Ohne Belastung liegen die Spitzenlinien der Riffelung auf und werden entsprechend der Belastung mehr oder weniger weit gequetscht, wodurch zusätzlich zur Belastung die Auflagefläche vergrößert ~wird. Eine derartige Vergrößerung erfolgt automatisch, wenn der Fräser sich einschaltet, wobei auch durch seitliches Verschieben eine Vergrößerw#g der Haftkräfte eintritt. Dadurch wird der Abtrieb durch die Kräfte des radierenden Fräsers verändert, ohne daß das Werkstück beschädigt wird.
  • Die Erfindung ist an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen#näher erläutert, ohne sich darauf-zu beschränken.
  • Fig. 1 zeigt in Schrägansicht eine Explosionszeichnung der Vorrichtung. Die Fig. 2 bis 4 zeigen in Schrägansicht Anwendungsbeispiele der Vorrichtung. Fig.v5 zeigt eine Schrägansicht von vorne.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Fräser 1 in üblicher Weise auf einem Motorgehäuse 36 befestigt.
  • Mit dem Motorgehäuse 36 fest verbunden ist ein Vorschubschlitten 5, der sich parallel zur -Flgehe des Fräsers 1 erstreckt und seitliche Führungsleisten 38 aufweist. Ferner ist am Motorgehäuse 36 ein Führungsgriff 37 sowie ein Anshlagstift 18 befestigt. Der Unterbau der Vorrichtung, in welcher der Fräser parallel zur Fräserfläche gegen das Werkstück verschiebbar ist, steht auf zwei Hauptteilen, nämlich der Fräserkammer 4 und der Bodenplatte 6. Mit der Bodenplatte 6 verbunden ist in seitlichen Flanschen 39, 40 Je eine Führungsnut 8 ausgebildet. Eine Bodenplatte 41, die die beiden Seitenflansche 39, 40 verbindet, weist eine vertiefte Ausnehmung 42 auf, in die die Bodenplatte 6 paßt, die an ihrem hinteren Ende mit einer Führungsleiste 7 ausgestattet ist, die bei Einschieben der Bodenplatte 6 in die dffnung 42 der Bodenplatte 41 in den Nuten 8 der Seitenflansche 39 geführt ist. Die Bodenplatte 6 ist mit einer senkrecht zur Bodenplatte angeordneten Anschlagplatte 25 verbunden, die sich in Fortsätze 13 fortsetzt und eine FrSseraustrittsöffnt-ung 3 zum Durchführen des mit den Führungsleisten 38 in den Nuten 8 der Seitenflansche 39, 40 verschiebbar geführten Fräsers aufweist. Die Grundanschlagfläche 26 der Anschlagplatte 25 ist, um ein Rutschen der während des Fräsens am Werkstück aufliegenden Vorrichtung zu verhindern, mit einem Riffelgummibelag -10 versehen, dessen Rillen zwischen den Riffelspitzen senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Fräseraustrittsöffnung verlaufen. Der Riffelgummi haftet beim Aufstellen der Vorrichtung auf das Werkstück gut auf diesem. Tritt durch das Fräsen ein zusätzlicher, auch seitlicher Druck a den Riffelgummi auf, so quetscht sich dieser nieder, wodurch die Auflagefläche und die Haftung mit dem Fräsen vergrößert wird. Es ist damit gesichert, daß während des Fräsens die Anschlagplatte 25 nicht auf dem Werkstück verrutscht.
  • Infolge der Größe der Auflagefläche und auch der Ausbildung vOn Stützbeinen 13, die die Stützfläche vergrößern; ist eine gute und sichere Auflage am Werk-Stück gesichert. Die Bodenplatte 6 läßt sich mit der F~hrungsleiste 7 in eine Führung in den Seitenflanschen 39, 40 bzw. im Endbereich der Bodenplatte einschieben und verankern. Eine Drehkeilverriegelung 9 an einem Absatz der Anschlagplatte 25 ist dabei in eine Ausnehmung 43 einführbar und verriegelbar. In der zusammengesetzten Vorrichtung, in der der Fräser durch die Fräseraustrittsöffnung 3 verschiebbar ist, sind senkrecht aufeinander stehende Anschlagflächen vorhanden, u. zw. die Grundanschlagfläche 26 in der die Fräseraustrittsöffnung 3 ist, die Rückanschlagfläche 28, die parallel zur Fräserfläche und senkrecht zur Grundanbehlagfläche verläuft und zwei Außenanschlagflächen 27, die senkrecht zu den erwähnten Flächen stehen. In zwei Führungslöchern in der Anschlagfläche 25 ist verschiebbar eine Zusatzplatte 14 befestigbar mit Außenanschlagflächen 30 und 31, die parallel zu der Rückanschlagfläche 28 ausgebildet ist, zwei Seitanschlagflächen 32, die fluchtend mit den Außenanschlagflächen 27 ausgebildet sind, sowie mit einer Seitenfläche 33, die in einer Stellung der Zusatzplatte 14 fluchtend mit der Grundanschlagfläche 26 verläuft und einer Seitenfläche 34, die bei Drehung der Zusatzplatte 14 und 1800 parallel zur Fnschlagplatte 25, Jedoch von der Vorrichtung weg über diese ragend verläuft. In dieser Schwenkstellung dienen die Seiten 34 als Seitenanschlag. über Bolzen 35, die mit Schrauben fixierbar sind, erfolgt die genau verstellbare Verbindung zwischen der Zusatzplatte 14 und der Anschlagplatte 25. Paßmarkierungen 44 dienen zur Anzeige der Fräserlage bzw. der Fräsermitte. In Bohrungen in den Sejtenflanschen 39, 40 mit unterschiedlicher Neigung sind Bügel oder Stützstäbe 19 geführt, die so verschiebbar sind, daß sie eine ßbstUtzung für die Vorrichtung bilden. Diese Abstützung wird so weit heraus geschoben, daß sie Je nach der Position der Zusatzplatte 14 eine genau definierte Abstützung ergibt.
  • In Fig. 2 ist gezeigt, wie mit Hilfe von Sirichmarkierungen und Anschlägen das genaue Fräsen ohne Zusatzplatte 14 erfolgt. Im Ausführungsbeispiel gem. Fig. 3 dient die Zusatzplatte 14 als Seitanschlag. In Fig. 4 ist gezeigt, wie mit Hilfe des Stützbügels oder StUt7 stabes 19 und der Zusatzplatte 14 das Fräsen auch unter 450 geneigten Gehrungen auch durch Verstellen der beiden Zusatzglieder in verschiedene Höhen variierbar möglich ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Auf ein Werkstück aufsetzbare Vorrichtung zum Herstellen von kreisabschnittförmigen Nuten für kreisabschnittförmige Verbindungsdübel mit einer Frässcheibe, die mit einem Motor und Motorgehäuse parallel zur Frässcheibenebene durch eine Fräseraustrittsöffnung in einer Anschlagplatte, mit zwei senkrecht aufeinander stehenden Anschlagflächen, die parallel zur Längserstreckung der Fräseraustrittsöffnung angeordnet sind, verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (25) mit der Fräseraustrittsöffnung (3) mit zwei voneinander distanzierten senkrecht zur Längserstreckung der Fräseraustrittsöffnung verlaufenden Fortsätz#(13), deren eine Begrenzungsfläche mit der Grundanschlagfläche der Anschlagplatte in einer Ebene liegt, aufweist, die mit Außenanschlagflächen senkrecht zur Längserstreckung der Fräseraustritts#f£nung (3) und senkrecht zur Grundanschlagfläche (26) verlaufen und in Anschlagflächen an der Anschlagplatte (25) Ubergehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichniet, daß eine Zusatzplatte (14) mit mindestens zwei Bolzen (35), die in zwei parallel zur Grundanschlagfläche (26) und zu den Außenanschlagflächen (27) sich in der Anschlagplatte (25) erstreckenden F#ungslöchern (29) verschiebbar und lösbar, fixierbar angeordnet sind, deren Hauptflächen (30, 31) senkrecht zur Grundanschlagfläche (25) und zur Außenanschlagfläche (27) verläuft, während zwei Seitenflächen mit den Außenanschlagflächen fluchtend angeordnet sind und deren fünfte und sechste Seitenfläche (33, 34) parallel zur Anschlagfläche verlaufen, wobei die fünfte Seitenfläche (33) mit der Grundanschlagfläche (26) fluchtend und die sechste SeitenflEche (34) nach einer Drehung der Zusatzplatte (14) um 1800 mit Vertauschen der in den Führungslöchern (29) geführten Bolzen (35) vom Werkzeug weg über die Anschlagfläche hinauf verläuft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem rUckwärtigen Teil der die Anschlagplatte tragenden, den Fräser mit Gehäuse verschiebbaren führenden Fräskammer (4) in Führungslöcher mit unterschiedlicher Neigung wahlweise fixierbar einschiebbar ein U-förmiger Bügel oder StUtzstäbe (19) oder Stifte vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau aus zwei Hauptteilen, nämlich der Fräserkammer (4) mit Vorschubschlitten (5) einerseits und der Bodenplatte (6) anderseits besteht, und daß die Bodenplatte (6) am rückwärtigen Ehde eine abgesetzte Fhhrungsleiste (7) aufweist, die in einer Nut (8) an der inneren rUckwärtigen vertikalen Fläche der Fräserkammer führbar ist und an der vorderen zur vertikalen Anschlagfläche parallel verlaufenden Innenfläche am Beginn der Stützbeine (13) eine Drehkeilverriegelung (9) zur einfachen Arretierung vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, in an sich.
    bekannter Weise, Paßmarkierungen zur Bestimmung der Lage der Vorrichtung gegenüber dem Werkstück angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Exzenter (9) an der Vorderseite des Vorschubschlittens, der sich gegen die parallel zur Anschlagfläche verlaufende Rückfläche der Anschlegplatte abstützt, zur Regelung der Arbeitstiefe des Fräsers vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (26) der Anschlagplatte (25) mit einem eine optimale Abtriebfestigkeit des auf das Werkstück aufgesetzten Fräsers gewährleistenden Belag (10) mit einem Riffelprof usgestattet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riffelgummibelag vorgesehen ist;
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am WerkstUck anliegenden Riffellinien des Riffelgummibelages senkrecht zur Längserstreckung der Fräseraustrittsbffnung (3) verlaufen.
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