DE4016012A1 - Vorrichtung zum herstellen von rund- und segmentboegen an werkstuecken, insbesondere aus holz - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von rund- und segmentboegen an werkstuecken, insbesondere aus holz

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DE4016012A1 DE19904016012 DE4016012A DE4016012A1 DE 4016012 A1 DE4016012 A1 DE 4016012A1 DE 19904016012 DE19904016012 DE 19904016012 DE 4016012 A DE4016012 A DE 4016012A DE 4016012 A1 DE4016012 A1 DE 4016012A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Rund- und Segmentbögen an Werkstücken, mit einer das Werkstückmaterial entfernenden Einrichtung.
Rundbögen aus Holz, wie sie beispielsweise für Rund­ bogenfenster erforderlich sind und auch Segmentbögen werden durch Rundfräsen von Rohstücken hergestellt. Diese Rohstücke oder Rohlinge sind üblicherweise mit der Bandsäge grob ausgesägte Platten oder platten­ förmige Teile, deren Sägekanten noch um einige Milli­ meter die beabsichtigte Rundung überragen. Diese müssen zur Fertigstellung beispielsweise von Türbögen, Rund­ bogenfenstern oder Möbelteilen von der Außen- bzw. Innenseite her bearbeitet werden.
Bisher ist es üblich, eine genaue Schablone für den gewünschten Rundbogen herzustellen, die auf dem Bogen- Rohstück angebracht wird. Das Werkstück wird dann von Hand geführt und an einem rotierenden Werkzeug auf einem Maschinentisch aufliegend vorbeibewegt. Das rotierende Werkzeug ist mit einem kugelgelagerten Anlaufring kombiniert, gegen das die an dem Werkstück befestigte Schablone anliegt. Beim Vorbeischieben entsteht dadurch ein ständiger rollender Kontakt, der den Eingriff der Arbeitsflächen des rotierenden Werkzeuges mit der Außen- bzw. Innenseite des Werk­ stückes begrenzt.
Dieses Verfahren zum Fräsen von Rundbogen hat den Nachteil, daß die Vorfertigung der maßstabgetreuen und dem bogenförmigen Verlauf des Werkstückes ent­ sprechenden Schablone mit einem erheblichen Zeit­ und Materialaufwand einhergeht. Die Maß- und Form­ qualität des Werkstückes hängt von der Genauigkeit der Schablone wesentlich ab.
Zur Verbesserung dieses Verfahrens ist es aus der DE 37 08 019 A1 bekannt, eine Vorrichtung zum Fräsen von Rundbogen aus Holz mit mehreren Spannhaltern für das Werkstück auszurüsten, die jeweils an einem Radial­ arm in Längsrichtung dieses Armes verstellbar und feststellbar angeordnet sind.
Eine andere, aus der DE 33 33 965 A1 bekannte Vor­ richtung zum Formfräsen von bogenförmigen Holzwerk­ stücken besitzt eine Tragachse für einen Werkstück­ träger, die achsial verschiebbar auf einem radial zur Antriebswelle des Formwerkzeugs verschiebbaren Schlitten angeordnet ist. Am Werkstückträger ist eine Reihe von zu Tragachse radial einstellbaren Feststell­ organgen für das Werkstück vorgesehen.
Bei beiden vorgenannten Vorrichtungen ist demnach ein Werkstück um eine Mittelpunktsachse drehbar ge­ lagert, wobei es von Spannhaltern arretiert wird, die sich auf Radialarmen verschiebbar feststellen lassen. Die radiale Stellung der Mittelpunktsachse wird bezüglich der Werkzeugsachse geändert. Dadurch erfolgt eine Bearbeitung entlang entweder einer inneren oder äußeren Kurvenbahn. Zur Bildung eines Innenbogens am Werkstück wird dieses außen am Fräskopf vorbei­ bewegt, so daß der Fräskopf zwischen dem Werkstück und der Mittelpunktsachse angeordnet ist. Bei der Bildung eines Außenbogens dagegen wird das Werkstück an der Innenseite des Fräskopfes vorbeibewegt.
Infolge der beweglichen Mittelpunktsachse beanspruchen beide Vorrichtungen entweder vor oder hinter der Tisch­ fräsmaschine einen erheblichen Raum. Das läßt sich aufgrund des Arbeitsprinzips nicht vermeiden, da alle zu fräsenden Rund- oder Segmentbögen eine Ausrichtung nach einem Mittelpunkt voraussetzen. Dies wird bereits bei flachen Segmentbögen zu einem Problem, deren Spann­ weite bei nur etwa 2 m liegt. Hierzu müßte zunächst zeichnerisch oder rechnerisch der Radius ermittelt werden, wobei darüber hinaus eine Begrenzung der mög­ lichen Bearbeitungskapazität erfolgt, da die Verschieb­ barkeit der Mittelpunktsachse natürlich begrenzt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, eine gattungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, daß aus einem Werkstück ohne Vorfertigung einer Schablone der Rundbogen maßgerecht ausgefräst werden kann und dennoch ein gegenüber dem Stand der Technik verringerter Raumbedarf entsteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei Anschlagelemente mit mindestens je einer im wesentlichen geradlinig und in einer zur durch den Bogen vorgegebenen Werkstückebene parallelen Ebene verlaufenden Anlagekante vorgesehen sind, wobei diese beiden Anlagekanten während des Bearbeitungsvorgangs miteinander einen Winkel einschließen, an dessen Schei­ telpunkt die Einrichtung (Fräskopf) angeordnet ist, daß die Anschlagelemente um den Scheitelpunkt ver­ schwenkbar und feststellbar sind, und daß Gegenan­ schlagelemente vorgesehen sind, die an dem Werkstück an den freien Enden (der Spannweite) des herzustellenden Rund- bzw. Segmentbogens angeordnet sind und von denen sich je eines während des Bearbeitungsvorganges gegen je eines der Anschlagelemente abstützt.
Bei einer Bearbeitung mit einer derartigen Vorrichtung ist eine Kenntnis des Mittelpunktes des zu erzeugenden Bogens nicht erforderlich; dieser muß auch nicht in irgendeinem werkzeugnahen Bereich liegen.
Die Winkelstellung der beiden Anschlagelemente zuein­ ander wird zwar durch den Krümmungsradius des zu schla­ genden Bogens beeinflußt bzw. festgelegt, und zwar durch Stichhöhe und Spannweite des zu fräsenden Bogens, es ist jedoch nicht erforderlich, daß sich der Krümmungs­ mittelpunkt noch im Bereich des Gerätes befindet.
Es werden keine längenbegrenzenden Radialarme benötigt, deren angeordnete Spannhalter ein Werkstück zu halten haben. Zur Führung des Werkstückes sind erfindungsgemäß lediglich zwei am Werkstück angeordnete Gegenanschlag­ elemente erforderlich, die den Kontakt zu den Anschlag­ linealen bilden.
Zur Erläuterung der Funktion sei zunächst der Einfach­ heit halber angenommen, es solle kein Bogen, sondern eine gerade Kante gefräst werden. Hierzu werden beide Anschlagelemente mit ihren Anlagekanten in der gleichen Tangentialebene angeordnet, sie liegen also von oben betrachtet in einer Linie. Wird jetzt ein Werkstück mit seinen beiden Gegenanschlagelemente gegen die Anschlagelemente gepreßt bzw. an deren Kanten entlang­ geführt, so hinterläßt das rotierende Werkzeug exakt eine gerade Fräsung, die die beiden Gegenanschlagelemente miteinander verbindet. Man würde das Werkstück also auf der einen Seite des Frästisches auflegen und an den Anschlagkanten entlangführen, während der rotierende Fräskopf arbeitet.
Zur Herstellung eines Innenbogens werden die Anschlag­ elemente nun so relativ zueinander geschwenkt, daß der rotierende Fräskopf die Spitze eines "V" bildet, gegen welches das zu bearbeitende Werkstück geführt wird.
Zur Fräsung eines Außenbogens dagegen werden die An­ schlagelemente auf das Werkstück zugeschwenkt; von oben betrachtet befindet sich das Werkstück dann zwi­ schen den beiden Schenkeln des "V". Um einen Außenbogen fräsen zu können, ist es zusätzlich erforderlich, daß das Werkstück oberhalb oder unterhalb der Anschlag­ elemente hindurch kann, wie noch erläutert wird.
Die beiden Gegenanschlagelemente sind erforderlich, da sich das bogenförmige Werkstück nicht selbst führen kann (im Gegensatz zu einem geraden Werkstück, wo dies möglich wäre). Das liegt u. a. daran, daß der angestrebte exakte bogenförmige Verlauf, der für die Führung nötig wära, ja erst während des Fräsvorganges entsteht.
Der mathematische Hintergrund, der bei der erfindungs­ gemäßen Idee eingesetzt wird, ist folgender: Wird über einer geraden Strecke (hier die Spannweite des zu erzeugenden Bogens) ein Bogen aufgespannt, so be­ sitzt ein diesem Bogen einbeschriebenes Dreieck stets den gleichen Scheitelwinkel, unabhängig davon, an welchem Punkt des aufgespannten Bogens der Scheitel gewählt wird.
Zur Fräsung eines Innenbogens würde nun genau diese mathematische Erkenntnis rückwärts angewandt: der aufgespannte Winkel würde von den beiden Anlagekanten gebildet, an deren Spitze der idealisiert punktförmig angenommene Fräskopf sitzt. Die Spannweite könnte durch die beiden Gegenanschlagelemente markiert werden. Das Werkstück mit diesen Markierungen wird jetzt bewegt.
Beim fertig hergestellten Bogen, bei dem also der Fräsvorgang bereits sämtliches Material aus dem Innen­ bogen herausgeholt hat, ist unmittelbar klar, daß das von den beiden Gegenanschlagelementen und dem Fräskopf aufgespannte Dreieck stets einen beim Fräs­ kopf liegenden konstanten Winkel aufweist, nämlich den zwischen den beiden Anlagekanten, egal an welcher Stelle des Bogens der Fräskopf nun steht.
Theoretisch wäre es damit sogar möglich, einen Innen­ bogen aus einer "vollen Platte" herauszufräsen, wenn man diese nur lange genug immer wieder gegen den Fräs­ kopf schiebt. In der Praxis wird man schon aus Zeit­ ersparnisgründen bereits eine Roh-Vorsägung des Bogens vornehmen, so daß lediglich ein Ausfräsen des exakten Bogens noch erfolgen muß.
Dieses Beispiel zeigt bereits, daß die Gegenanschlag­ elemente mit den Anschlagelementen sich nach Beendigung des Fräsvorgangs, also nach Herstellung der gewünschten Form, an jeder beliebigen Stelle des Bogens in Kontakt befinden. Bis zur Erreichung diese optimalen Ziels stützen sie sich gegen die Anschlagelemente nur ab, d. h., sie verhindern, daß der Fräsvorgang weiter als bis zu dem angestrebten Bogen vorschreitet.
Solange nur die Herstellung von Innenbögen gewünscht wird, könnten die Anlagekanten sich in der gleichen Höhenlage oder Ebene befinden wie die Rohlinge bzw. Werkstücke. Soll jedoch ein Außenbogen gefräst werden, ist dies nicht möglich. Dies zeigt bereits das oben erwähnte mathematische Modell, das sich auch für Außen­ bögen grundsätzlich eignet. Wiederum wird ein Bogen gebildet, dem ein Dreieck genau auf die gleiche Art einbeschrieben wird. Nur muß in diesem Falle der Fräs­ kopf von außen an den Bogen herangeführt werden, so daß - gedanklich gesehen - der wiederum punktförmig vorgestellte Fräskopf außen auf dem Bogen abrollen würden, wobei sich zwischen den beiden Anlagekanten wiederum ein konstanter Winkel einstellt.
Um dies zu verwirklichen, müssen lediglich die beiden Anlagekanten einen Winkel bilden, der nicht wie beim Innenbogen vom Werkstück bzw. vom Benutzer aus hinter den Anlagekanten liegt, sondern vielmehr vor ihnen. Dabei zeigt sich jedoch, daß sich der zu fräsende Rundbogen und die Anlagekanten geometrisch gesehen schneiden würden. Um dies zu umgehen, werden sie einfach in zwei unterschiedlichen Höhenlagen oder Ebenen ange­ ordnet, da ja lediglich die Gegenanschlagelemente und die Anlagekante in einer Ebene angeordnet sein müssen, die mit der des Rohlings nicht übereinzustimmen braucht.
Dies wird dadurch verwirklicht, daß die Anschlagelemente Anschlaglineale sind, die jeweils eine vertikal ver­ laufende Anlagefläche besitzen, die zugleich die Anlage­ kante bildet.
Insbesondere ist es dabei von Vorteil, wenn die Anschlag­ elemente und die Gegenanschlagelemente oberhalb des von dem Fräskopf und dem Werkstück gebildeten platten­ förmigen Bereiches angeordnet sind.
Alternativ kann aber auch vorgesehen werden, daß die Anschlagelemente von länglichen Nuten gebildet werden, die in beweglichen Arbeitsplatten vorgesehen sind.
Die letztere Alternative führt dazu, daß zwei Arbeits­ platten mit Nuten unterhalb des Werkstückes relativ zueinander verschwenkbar sein müssen. Dies ist konstruk­ tiv zwar machbar, aber verhältnismäßig aufwendig. Denk­ bar wäre etwa eine Kombination mit einer automatischen Vorschubeinrichtung.
Gerade für kleinere Handwerksbetriebe oder auch für Heimwerkereinrichtungen wäre es daher bevorzugt, wenn die Anschlagelemente oberhalb der Werkstücke angeordnet wären.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Anschlaglineale während des Fräsvorganges längsverschieblich sind. Beide Anschlaglineale müssen nämlich während des Fräs­ vorganges bis in den Bereich des Fräskopfes schiebbar sein, damit auch der Bereich der zu fräsenden Rundbögen im Bereich der Gegenanschlagelemente, also benachbart zu den Enden der Spannweite, noch gefräst werden kann, während sich die Gegenanschlagelemente an den Anschlag­ linealen abstützen. Da jedoch zu einem vorgegebenen Zeitpunkt jeweils nur eines der beiden Anschlaglineale in dieser Position sein muß, kann diese Problem leicht dadurch gelöst werden, daß die Anschlaglineale einfach während des Fräsvorgangs in ihrer Längsrichtung ver­ schoben werden.
Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn die Anschlag­ lineale einen Hebelmechanismus aufweisen, der bei Kontaktierung durch eines der Gegenanschlagelemente aus seiner Arretierung gelöst wird und eine Längs­ verschiebbarkeit der Anschlagelemente bereitstellt.
Dadurch wird es zusätzlich möglich, ohne eine gesonderte Betätigung einfach durch die normale Weiterschiebung des Werkstückes mit den daran befestigten Gegenan­ schlagelementen diese Längsverschiebbarkeit genau in dem Moment bereitzustellen, wo sie benötigt wird.
Es ist nicht nötig, mit den Händen in die Nähe des Fräskopfes zu kommen oder den Fräsvorgang in irgend­ einer Form zu unterbrechen.
Eine Längsverschiebbarkeit der Anschlagelemente bzw. -lineale kann darüber hinaus zusätzlich von Hand er­ möglicht werden, um beispielsweise den Einstellvorgang des richtigen Winkels, den Wechsel des Fräskopfes oder der Schutzhaube zu vereinfachen. Mittels einer An­ schlagbremse kann der Verschiebevorgang sanft abge­ bremst werden, was vor allem während des Fräsvorganges von Vorteil ist.
Grundsätzlich würde es bevorzugt, wenn die beiden Anlagekanten sich jeweils in Tangentialebenen zum Außenumfang des Fräskopfes (diese entspricht dem Schnei­ denflugkreis) angeordnet werden. Theoretisch ist es jedoch auch möglich, die Anlagekanten in hierzu jeweils parallelen Ebenen anzuordnen und die an dem Werkstück befestigten Gegenanschlagelemente entsprechend den beabsichtigten Rundbogen überragen zu lassen. In dem oben erläuterten mathematischen Modell verschiebt dies lediglich das Dreieck in sich selbst. Da der Fräskopf in der Praxis einen endlichen, wenn auch im Verhältnis zum Rundbogen geringen Durchmesser hat, kann durch eine solche Verschiebung die durch den endlichen Durchmesser des Fräskopfes entstehende mini­ male, nur wenige Bruchteile betragende Abweichung des Rundbogens von der Kreisform vollständig ausge­ glichen werden, nämlich dann, wenn die parallele Ebene genau durch die Fräskopfachse verläuft. Die Abweichung ist jedoch derart gering, optisch nicht und nur durch genauere Messung überhaupt feststellbar, daß eine solche Verschiebung in der Praxis im allgemeinen nicht erforderlich sein dürfte.
Bevorzugt wird es, wenn die Anschlaglineale an ihrem dem Fräskopf benachbarten Längsende eine vom Fräskopf wegweisende Krümmung aufweisen. Mit dieser Maßnahme werden die Gegenanschlagelemente und das Werkstück in den Endbereichen nahe der Spannweite vom Fräskopf heran- bzw. weggeführt.
Vorteilhafterweise können die Anschlaglineale in Füh­ rungsschienen gehalten werden, die ihrerseits ver­ schwenkbar mit einem ortsfesten Teil der Vorrichtung verbunden sind. Mit einer derartigen Konstruktion läßt sich besonders einfach die Längsverschiebbarkeit zugleich mit der Schwenkbarkeit verwirklichen und darüber hinaus auch problemlos ein Hebelmechanismus für die Arretierung vorsehen.
Die Einstellung der Anschlagelemente auf den gewünschten Winkel vor dem Fräsen kann bevorzugt unter Einsatz einer Einstellscheibe erfolgen, die auf die Welle des um die vertikale Achse rotierbaren Fräskopfes (in abgeschaltetem Zustand) aufsetzbar ist.
Das vorbereitete Werkstück mit den Gegenanschlagele­ menten wird dann im Bereich der Stichhöhe gegen den Fräskopf bzw. gegen die diesen ersetzende Einstell­ scheibe geschoben und anschließend die Anschlagelemente aus ihrer Ruhestellung gegen die Gegenanschlagelemente in Anschlag gebracht. Dabei ist es von Vorteil, wenn dies nacheinander erfolgen kann, damit sich die An­ schlaglineale nicht gegenseitig behindern.
Im Bereich der Stichhöhe muß dabei noch darauf geachtet werden, daß die Stichhöhe und der Außenumfang des später aufgesetzten Fräskopfes übereinstimmen. Dies kann durch eine entsprechende Einstellscheibe leicht erfolgen. Dieses ist der einzige Moment während des Arbeitsablaufs, an dem der Radius des zu fräsenden Rund- bzw. Segmentbogens für die weitere Einstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung von Bedeutung ist. Durch die hier erfolgende Winkeleinstellung der Anlage­ kanten wird automatisch der gewünschte Rundbogenradius eingehalten, vgl. die mathematische Ableitung oben.
Die Einstellscheibe liegt aus dieser praktischen Er­ wägung heraus oberhalb des Werkstückes bzw. Rohlings, so daß von ihr simulierte Außendurchmesser des Fräs­ kopfes leicht mit der Stichhöhe in Übereinstimmung gebracht werden kann.
Grundsätzlich wird in dieser Beschreibung davon ausge­ gangen, daß die Achse des Fräskopfes vertikal verläuft, so daß die hierzu im rechten Winkel stehenden bzw. senkrecht dazu verlaufenden Anlagekanten horizontal verlaufen. Vom Prinzip her wäre es jedoch auch denkbar, mit schrägstehenden Fräskopfachsen zu arbeiten, sofern dies aus speziellen Gründen erforderlich werden sollte.
Von besonderem Vorteil ist es, daß die Vorrichtung auf bereits bestehende, konventionelle Fräsvorrichtungen als Zusatzteil aufgebaut werden kann. Hierzu ist ledig­ lich eine Arbeitsplatte erforderlich, auf der die beiden Anschlaglineale mit den zum Schwenken derselben erforderlichen Gelenken, Hebel und weiterer Teile montiert sind, erforderlich. In dieser Arbeitsplatte ist eine Aussparung für den Fräskopf mit zugehöriger Welle der vorhandenen Fräsvorrichtung vorgesehen. Diese Arbeitsplatte wird nach Demontage eventuell vorhandener Aufbauten der bereits existierenden Vor­ richtung einfach aufgesetzt, wobei der Fräskopf durch die Ausnehmung geführt wird. Nach einer Arretierung der Platte ist die erfindungsgemäße Vorrichtung sofort betriebsbereit. Dies ist von erheblichem Vorteil, da das Fräsen der Rundbögen ja eine während des übrigen Arbeitsvorgangs erforderlich werdende Teilaufgabe ist, die miterledigt werden muß. Durch die einfache Umstellbarkeit (und auch die einfache Abbaubarkeit und Wiederherstellbarkeit des vorherigen Zustandes) ist eine sehr zeitsparende und einfache Umrüstung möglich. Dies ist gerade für kleinere Handwerksbetriebe von Bedeutung, die sich nicht die Bereitstellung einer separaten Rundbogenfräsanlage aus Kosten- und Platz­ gründen erlauben können.
Denkbar wäre es auch, die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Deckenbefestigung zu versehen und diese lediglich bei Bedarf von der Decke herabzuschwenken und über der bereits vorhandenen, konventionellen Fräsmaschine zu arretieren. Es ist auch eine Befestigung an der vertikalen Säule des vorhandenen Vorschubappa­ rates und damit eine Höhenverstellbarkeit möglich. Die vorhandene vertikale Zahnung an der Säule wird dabei von einem entsprechend baugleichen Teil der Vorrichtung genutzt.
Zur Bereitstellung der Verschwenkbarkeit der Anschlag­ lineale werden zwei alternative Lösungen vorgeschlagen.
Die eine zeichnet sich dadurch aus, daß die Anschlag­ elemente stets auf den Mittelpunkt der Fräskopfachse ausgerichtet sind. Dies kann am leichtesten dadurch erfolgen, daß in der Verlängerung der Fräskopfachse oberhalb des Fräskopfes ein Drehgelenk vorgesehen wird, an dem eine Führungsschiene befestigt ist, die ihrerseits ein Anschlaglineal führt.
Eine derartige Konstruktion wird dann unabhängig für beide Anschlaglineale vorgesehen. Dabei müssen die beiden Drehgelenke entsprechend übereinander angeordnet werden, um noch eine unabhängige Drehbarkeit zu ge­ währleisten.
Vorteil dieser Lösung ist die sehr eindeutige Zuordnung des richtigen Winkels und die geringe Zahl der er­ forderlichen Elemente zum Aufbau der Konstruktion.
Eine zweite Alternative zeichnet sich dadurch aus, daß die Anschlagelemente über zwei in horizontaler Richtung voneinander und vom Mittelpunkt der Fräs­ kopfachse beabstandete Gelenkpunkte mit dem stationären Teil der Vorrichtung verbunden sind.
Diese Alternative ist entwickelt worden, da die erste zu einem verhältnismäßig hohen Aufbau führt, um noch sämtliche Gelenke über dem Fräskopf anordnen zu können. In verschiedenen Anwendungsfällen ist es auch uner­ wünscht, unmittelbar oberhalb des Fräskopfes Bauteile zu haben, da für das Wechseln des Werkzeugs bzw. Fräs­ kopfes ein gewisser Platzbedarf besteht. Darüber hinaus kann dann auch vorteilhafterweise dort eine Schutzhaube abnehmbar befestigt sein, die den Fräskopf während des Fräsvorgangs vor unbeabsichtigter Berührung von oben schützt. Um dieses Problem zu lösen, wird mit der zweiten Alternative der gesamte Raum oberhalb des Fräskopfes völlig von Bauelementen freigehalten.
Da dadurch der Drehpunkt der Führungsschiene, in der das Anschlaglineal läuft, eben nicht mehr im Mittel­ punkt des zu bedienenden Kreises liegt, wird über ein zweites Drehgelenk bereitgestellt, daß die gesamte Konstruktion samt erstem Drehgelenk ihrerseits relativ zu einem stationären Teil der Vorrichtung drehbar ist. Damit ist nun wieder automatisch jede Ausrichtung des Anschlaglineals möglich. Entsprechende Einrichtungen sind für das andere Anschlaglineal vorgesehen, wobei dort die Drehpunkte selbstverständlich gänzlich unab­ hängig von denen des anderen Anschlagslineals gewählt werden können.
Vorteil einer solchen Konstruktion ist der entstehende verhältnismäßig niedrige Aufbau, das zusätzliche ein­ fache Bereitstellen auch von nicht direkt auf den Außenumfang des Fräskopfes ausgerichteten Anschlag­ linealen, sofern dies in Sonderfällen gewünscht wird, und das Freihalten des Fräskopfbereiches.
Durch die andere Anordnung der Drehpunkte kann es unter Umständen erforderlich werden, nicht nur eine Führungsschiene für das Anschlaglineal vorzusehen, sondern in der ersten eine zweite zu führen und erst in dieser wiederum das Anschlaglineal. Damit kann der variable Abstand zum Fräskopf ausgeglichen werden und dennoch die verschiedenen Hebelmechanismen usw. wie in der ersten Alternative vorgesehen werden.
Die Gegenanschlagelemente bestehen bevorzugt aus einem mit dem Werkstück vorübergehend fest verbindbaren Grundkörper und einem diesen gegenüber stufenlos ver­ stellbaren sich gegen die Anschlagelemente abstützenden Vorsprüngen.
Dies erleichtert es, zunächst den Grundkörper in die in etwa beabsichtigte Position zu bringen und fest auf dem Werkstück bzw. Rohling zu montieren und dann die Feineinstellung der tatsächlich sich gegen die Anschlagelemente abstützenden Vorsprünge vorzunehmen.
Bevorzugt weisen dazu die Gegenanschlagelemente auf der Oberseite mindestens eine Nut auf, in der die Vorsprünge geführt werden können. Dabei ist parallel zur Nut mindestens eine Sichtkante zur Draufsicht auf die Oberfläche des Werkstückes vorgesehen. Die Vorsprünge laufen in Spitzen aus, die mit der Sichtkante fluchten.
Je nach Version wird dabei die Sichtkante von einer schlitzförmigen Ausnehmung oder Kerbe oder direkt von einer außen am Gegenanschlagelement befindlichen Kante gebildet. Sie kann dazu eingesetzt werden, auf dem Werkstück angebrachte, beispielsweise mit einem Zeichenstift erstellte Markierungen zu erkennen. Dies entspricht der Praxis, den beabsichtigten Rundbogen zuvor zeichnerisch anzureißen und eine Linie von der Spannweite zum Mittelpunkt anzudeuten. Diese Linie kann mit der Sichtkerbe zur Deckung gebracht werden. Die beiden parallelen Nuten links und rechts von dieser Sichtkerbe können dann für Innen- und Außenbogen sowie für die linke und rechte Spannweite getrennt zum Ein­ schieben von den Vorsprüngen genutzt werden, die außen in auf die Gegenanschlagelemente zugerichteten Spitzen enden, um eine möglichst exakte Führung zu gewähr­ leisten.
Besonders bevorzugt werden die Gegenanschlagelemente über einen festklemmbaren Andrückstempel mit dem Werk­ stück verbunden.
Dieses hat den Vorteil, daß keinerlei Einschraubungen oder sonstige Befestigungsverletzungen des Werkstücks vorgenommen werden müssen. Dieser Andrückstempel kann von der Rückseite des Werkstücks her, also von der dem zu fräsenden Bogen abgewandten Seite her, aufge­ schoben werden. Diese Maßnahme kann natürlich nur eingesetzt werden, wenn die Abmessungen des zu be­ arbeitenden Rohlings genügend gering sind, um noch die Vorsprünge genügend weit vorschieben zu können.
Eine einfachere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Gegenanschlagelemente eine Befestigungsplatte aufweisen, die lösbar auf der Ober­ seite des Werkstückes befestigbar ist.
Bei beiden Versionen ist es von Vorteil, wenn an den Vorsprüngen und den Grundkörper aufeinander ausge­ richtete Skalen vorgesehen sind, die das Ausmaß der relativen Verschiebung ablesbar gestalten.
Außerdem wird es bevorzugt, wenn die Vorsprünge mittels einer ausrückbaren Zahnstangen-/Zahnradverbindung fein eingestellt werden können.
Bei den werkstückumfassenden Gegenanschlagelementen kann zusätzlich eine sogenannte "Blindausführung" vorgesehen werden, die in der Mitte das Werkstück anhebt und so einen Ausgleich zu den Grundkörpern im Bereich der Spannweite bildet, die das Werkstück dort aus der Bodenhöhe hervorheben. Dadurch wird ver­ mieden, daß das Werkstück kippelt oder schief steht.
Von weiterem Vorteil ist es, wenn auf der vom Benutzer abgewandten Seite der Vorrichtung hinter den Anschlag­ elementen benachbart zum Fräskopf eine Späneabsaug­ einrichtung vorgesehen ist. Damit wird verhindert, daß die Späne frei auf dem Tisch umherfliegen können. Durch die Lage der Anschlagelemente oberhalb des Roh­ lings entsteht in dem Bereich der Rohlingsebene hinter dem Fräswerkzeug ein Freiraum, der für eine derartige Absaugeinrichtung problemlos genutzt werden kann.
Die Beschreibung und die Beispiele sind anhand einer Vorrichtung zum Fräsen von Rund- und Segmentbögen an Werkstücken, insbesondere aus Holz, mit einem ent­ sprechend dem gewünschten Bogenprofil profilierten, stationär gelagerten, angetriebenen, um eine Achse rotierenden Fräskopf erfolgt.
Der erfindungsgemäße Gedanke läßt sich jedoch auch außer mit derartigen Fräsköpfen sinnvoll mit anderen Einrichtungen zum Entfernen des Werkstückmaterials verwenden. Denkbar ist beispielsweise bei der Her­ stellung von Bögen an Stahl der Einsatz von Lasern, Sand- oder Wasserstrahl, spanabhebenden Einrichtungen oder beispielsweise auch der Einsatz eines um eine horizontale, dünne Spitze drehbaren Werkstückes (bei­ spielsweise wiederum ein Fräskopf), mit dem etwa eine spezielle, besonders tiefe Profilierung in den Rand eines Rundbogens eingeschnitten werden soll.
Im folgenden wird anhand der Zeichnungen das Prinzip und ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung in vier Varianten der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem zu bearbeitenden Werkstück;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung von schräg oben aus der Sicht des Benutzers;
Fig. 3 eine Einstellscheibe;
Fig. 4 ein Gegenanschlagelement der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 5 eine weitere Variante eines Gegenanschlag­ elements;
Fig. 6 eine "blinde Ausführung" der Fig. 5 und Fig. 7 eine Schutzhaube.
Die Fig. 1a und 1b zeigen das Prinzip, das erfindungs­ gemäß beim Fräsen eines Innenbogens (Fig. 1a) und eines Außenbogens (Fig. 1b) angewandt wird.
Dem Benutzer, insbesondere dem Tischler oder Heimwerker, steht vor Beginn seiner Arbeit folgendes Ziel vor Augen: ein Rund- bzw. Segmentbogen mit einer bestimmten Spannweite 1 und einer Stichhöhe 2 soll gefräßt werden. Diese beiden Maße legen dann automatisch sämtliche übrigen Daten des zu fräsenden Rundbogens fest, bei­ spielsweise den Winkel des Segmentbogens, der im darge­ stellten Beispiel 120° beträgt. Aus dem Werkstück 3 wird grob der beabsichtigte Rundbogen herausgesägt, wobei ein Stück Holz über den herzustellenden Rund­ bogen hinaus stehen bleibt.
Mathematisch ergibt sich nun, daß ein über der Spann­ weite 1 dem Rundbogen einbeschriebenes Dreieck 4 an seiner Spitze stets den gleichen Winkel β besitzt, und zwar unabhängig davon, ob dieser Winkel im Bereich der Stichhöhe 2 oder an einem beliebigen anderen Punkt des Rundbogens liegt. Naturgemäß ändert sich an diesem Problem nichts, wenn man anstelle der den Winkel β besitzenden Spitze des Dreiecks 4 nunmehr den Bogen selbst bewegt und die Spitze nebst Winkel β stationär läßt. Spannweite 1 und Stichhöhe 2 sind ja lediglich gedankliche Hilfslinien, keine tatsächlichen Kanten in der Praxis.
Es wird jetzt der Fräskopf 16 an die Spitze des Drei­ ecks mit dem Winkel β gesetzt und mittels zweier Gegen­ anschlagelemente 10a und 10b markiert bzw. fixiert. Der Fräskopf 16 wird jetzt mittels zweier Anschlag­ elemente 15a bzw. 15b mit den Spitzen der Gegenanschlag­ elemente 10a und 10b verbunden. Diese Anschlagelemente bzw. Anschlaglineale 15a, 15b werden nun in dieser Position für den weiteren Fräsvorgang festgehalten. Ein verschieben des Werkstückes 3 mit den an ihm be­ festigten Gegenanschlagelementen 10a, 10b relativ zum Fräskopf 16 führt dazu, daß der von der Spannweite 1 aufgespannte Bogen ausgefräst wird. Dabei gleiten die Gegenanschlagelemente 10a, 10b an den Anschlag­ linealen 15a, 15b entlang, und zwar jeweils ein Gegen­ anschlagelement an einem Anschlaglineal.
Der Fräskopf 16 wird für die mathematische Prinzip­ überlegung punktförmig angenommen, seine endliche Ausdehnung befindet sich selbstverständlich auf der vom Rundbogen abgewandten Seite der Anschlaglineale 15a, 15b. Sein Außenumfang bzw. ein Abschnitt 16a dieses Außenumfangs ersetzt den punktförmigen ideali­ sierten Fräsangriffspunkt.
Fig. 1b zeigt, daß das gleiche mathematische Modell auch für das Fräsen von Außenbögen geeignet ist. In diesem Falle befinden sich Spannweite 1 und Stichhöhe 2 innerhalb des Werkstückes. Wiederum ist der beim Fräskopf 16 gebildete Winkel β konstant. Wie in der Fig. 1a wird auch in der Fig. 1b das Werkstück von unten gegen den Fräskopf 16 geschoben. Die Stellung der Anschlaglineale 15a, 15b ist jedoch in diesem Falle eine andere, da der Fräskopf 16 mit seinem end­ lichen Durchmesser sich außerhalb des Winkels β befindet, dessen Spitze er bildet. D. h., daß sich die Anschlag­ lineale 15a, 15b über (oder unter) dem Werkstück be­ finden, ebenso wie die Gegenanschlagelemente 10a, 10b.
Die Fig. 1a und 1b zeigen zugleich, daß dadurch, daß der Fräskopf nicht einen idealisierten punktförmigen Angriff besitzt, eine geringfügige Abweichung des idealen Dreiecks 4 von den Anschlaglinealen 15a, 15b stattfindet. Diese Abweichung liegt unterhalb des Promillebereiches und ist in den Fig. 1a und 1b schon vergrößert dargestellt, um überhaupt zeichnerisch noch zu erkennen zu sein.
Soll auch diese minimale Abweichung noch vermieden werden, so kann das Prinzip erweitert werden, wie es in Fig. 1c und 1d dargestellt ist. Die Gegenan­ schlagelemente 10a, 10b werden in diesem Falle so ein­ gesetzt, daß sie den zu fräsenden bzw. herzustellenden Bogen überragen und auf diese Weise in Kontakt mit Anschlagelementen 15a, 15b treten, die miteinander einen Winkel bilden, dessen Scheitelpunkt exakt in der Mittel bzw. in der Verlängerung der Achse des Fräskopfes liegt. Das mathematische Modell muß in diesem Falle lediglich etwas parallel verschoben werden; damit wird jede Winkelabweichung des idealen Dreiecks 4 von den Anschlaglinealen 15a, 15b vermieden. Vorsorg­ lich sein noch einmal darauf hingewiesen, daß sich ja die Gegenanschlagelemente in einem Bereich ober­ halb des Fräskopfes befinden, so daß hier keine Ein­ griffsproblematik entsteht.
Eine erste, rein schematische Betrachtung des Prinzips in den Fig. 1a bis 1d könnte den Eindruck erwecken, daß die Anschlaglineale erst dann als Führung gelten können, wenn tatsächlich der Rundbogen bereits ge­ fräst ist. Würde man den Rohling mehr oder weniger mittig in den Figuren von unten gegen den Fräskopf schieben, solange noch ein erhebliches Stück Überstand gegenüber dem angestrebten Endzustand besteht, wären die Gegenanschlagelemente 10a, 10b noch nicht in Kon­ takt mit den Anschlaglinealen 15a, 15b. Selbst in diesem Falle würden sie sich gegen die Anschlaglineale ab­ stützen, d. h., es würde verhindert, daß mehr als der Rundbogen herausgefräst werden könnte. Auch bei dieser, an sich eine Fehlbedienung darstellenden Variante wäre daher die Vorrichtung noch funktionsfähig.
Zu Berücksichtigen ist jedoch zum einen, daß der Über­ stand üblicherweise nur wenige Millimeter beträgt. Außerdem aber wird ein Fachmann beginnen, den Rohling bei der Kante des Bogens beginnend, also an einem Ende der Spannweite, mit dem Fräskopf in Eingriff zu bringen. Damit aber können jederzeit beide Gegenan­ schlagelemente mit den ihnen jeweils zugeordneten Anschlaglinealen in Kontakt treten und dennoch der Fräskopf ebenfalls sich in Eingriff mit einem dazwischen­ liegenden, noch zu fräsenden Teilstück des Bogens befinden. Diese Fräsung schreitet während der weiteren Bewegung des Rohlings ständig fort.
Die Fig. 2 zeigt eine bevorzugte praktische Ausfüh­ rungsform der in den Fig. 1a und 1b im Prinzip dargestellten Erfindung, die Fig. 3 bis 7 zeigen dabei Einzelheiten in vergrößerter Darstellung.
Kern der dargestellten Ausführungsform ist ein rotieren­ der Fräskopf 16, der eine Arbeitsplatte 17 (bzw. einem Frästisch) mit einer Durchlaßöffnung 18 durchragt und über eine Werkzeugwelle 39 antreibbar ist.
Zwei Anschlaglineale 15a und 15b sind vorgesehen, die einen etwa rechtwinkligen Querschnitt besitzen. Dadurch wird jeweils eine vertikal verlaufende Anlage­ fläche 34a bzw. 34b gebildet. Die Oberseite der beiden Anschlaglineale 15a bzw. 15b wird durch eine horizon­ tale Fläche 35a bzw. 35b gebildet.
Die Anschlaglineale 15a bzw. 15b sind bis auf noch später zu erläuternde Ausnahmen vollständig gerade ausgeführt, wobei ihre Länge größenordnungsmäßig etwa ein bis zwei Meter beträgt. Ggf. können sie gegen Anschlaglineale mit anderen, insbesondere längeren Abmessungen ausgewechselt werden, falls dies die Ab­ messungen der zu bearbeitenden Werkstücke erforder­ lich machen.
Die Anschlaglineale 15a, 15b sind in ebenfalls läng­ lichen Führungsprofilen 32a, 32b längsverschieblich geführt. Die Führungsprofile 32a, 32b laufen ihrer­ seits wiederum in weiteren länglichen Führungsprofilen 29a, 29b. Die Führungsprofile 29 und damit auch die Elemente 32 und 15 sind über vertikal drehbare, im wesentlichen zylinderförmige Distanzstücke 30 an Schen­ keln 28a bzw. 28b befestigt. Die Schenkel 28a, 28b sind drehbar und feststellbar an einem stationären, höhenverstellbaren Gerüst 24 angelenkt. Durch die Drehbarkeit der Elemente 28 und 30 ist auch eine freie Dreh- bzw. Schwenkbarkeit der verschiedenen Führungs­ profile 29 bzw. 32 und auch der Anschlaglineale 15 gewährleistet.
Die Drehpunkte liegen damit außerhalb der Fräskopf­ achse. Bei einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform wird die Drehachse genau zur Deckung mit der Fräskopfachse gebracht. In dem Falle können verschiedene Führungsprofile, Distanzstücke etc. ent­ fallen; dafür wird der Bereich unmittelbar oberhalb des Fräskopfes für diese Drehgelenke in Anspruch ge­ nommen, die darüber hinaus auch noch vorzugsweise unabhängig voneinander drehbar sein müssen. Grundsätz­ lich käme zwar auch eine koordinierte Drehbarkeit in Frage, da lediglich der Gesamtwinkel interessant ist, der von den beiden Anschlaglinealen eingeschlossen ist. Der Frästisch besitzt jedoch üblicherweise ver­ schiedene Aufbauten, die für den vorliegenden Anwen­ dungszweck zwar nicht interessant sind, jedoch die zur Verfügung stehende Arbeitsfläche einschränken. Um dennoch auch auf ungewöhnlich geformte Werkstücke mit möglicherweise erheblichen Abmessungen eingehen zu können, sollten die beiden Anschlaglineale unabhängig voneinander verschwenkbar sein, um den angestrebten Gesamtwinkel an möglichst unterschiedlichen Bereichen des Arbeitstisches bereitstellen zu können.
Verschiedene Hebelmechanismen sorgen dafür, daß jede der gewünschten Stellungen auch feststellbar ist. Die Höhenverstellbarkeit des Gerüstes 24 ermöglicht es, problemlos eine Einstellung auf die unterschied­ liche Dicke der Werkstücke bzw. Rohlinge vorzunehmen.
Im Bereich des Gerüstes 24 ist auch eine Späneabsaug­ einrichtung 19 vorgesehen, deren Ansaugbereich unmittel­ bar hinter dem Fräskopf 16 liegt. An die Späneabsaug­ einrichtung 19 schließt sich ein Späneabsaugschlauch 22 an. Für wahlweise Links- und Rechtsdrehung des Fräskopfes 16 kann links und rechts je ein stufenlos ausziehbarer Späneabsaugschacht 20 vorgesehen werden.
Die Höhenverstellbarkeit des Gerüstes 24 erfolgt über ein Kurbelrad 25 mittels einer Gewindespindel 26 längs stationärer Führungszylinder 23, die durch eine Platte 27 nach oben abgedeckt sind. In der Platte 27 ist auch die Gewindespindel 26 feststellbar gelagert.
Auf den Fräskopf 16 während des Fräsvorgangs aufsetz­ bar ist eine in Fig. 7 dargestellte Schutzhaube 38, die verhindert, daß versehentlich von oben oder einer anderen Seite mit der Hand in den Fräskopf gegriffen wird oder etwa fliegende Späne mit hoher Geschwindigkeit auf den Benutzer abgeschleudert werden.
Die Anschlaglineale 15a, 15b verlaufen - wie bereits erwähnt - im wesentlichen geradlinig. Sie laufen ledig­ lich an ihrem den Fräskopf 16 benachbarten Ende in einer etwa viertelkreisförmigen Rundung 33 aus. Auch in diesem Bereich der Rundung verläuft die dem Fräs­ kopf benachbarte, vom Werkstück abgewandte Seite der Anschlaglineale geradlinig, um die Einstellung vor dem Fräsvorgang zu erleichtern.
An der horizontalen äußeren Fläche 35, also der Ober­ seite, befinden sich je zwei Hebel 36, 37 für die Verriegelung des Anschlaglineals 15a, 15b in dem läng­ lichen Führungsprofil 32. Dabei läßt sich der auf der horizontalen Fläche 35 befindliche Hebel 36 von Hand betätigen, während der im Bereich der auslaufenden Rundung 33 angebrachte andere Hebel 37 durch die Gegen­ anschlagelemente 10a, 10b (vgl. Fig. 1a und 1b) be­ tätigt wird. Dieser Hebel 37 ist an der horizontalen Flächen 35 in beide Richtungen verschiebbar drehbar gelagert und liegt an der vertikalen Fläche 34 der Anschlaglineale 15a, 15b an. Durch die Betätigung der Hebel 36, 37 wird die Verriegelung am länglichen Führungsprofil 32 gelöst, was eine Verschiebung des Anschlaglineals ermöglicht. Dabei ist vorgesehen, daß nach einer bestimmten Strecke eine selbständige Einrastung eintritt. Außerdem kann eine zusätzliche Regulierschraube vorgesehen werden, mit der die Leichtig­ keit der Verschiebbarkeit im länglichen Führungsprofil 32 abgestimmt werden kann, sowie eine Anschlagbremse bzw. Rückschlagsicherung, die den Verschiebevorgang sanft dämpfend abbremst.
Die Anschlaglineale 15a, 15b können so verschwenkt werden, daß sie zwischen sich Winkel zwischen etwa 85° und 275° stufenlos feststellbar einnehmen, wobei die gerundeten Enden 33 stets in Richtung des Fräs­ kopfes 16 zeigen. Mit diesen Winkeleinstellungen läßt sich praktisch jeder in der Praxis vorkommende Rund- oder Segmentbögen fräsen. Ein Winkel von 90° bzw. 270° würde genau einem Halbkreis-Rundbogen entsprechen, in einem Falle ein Halbkreisinnenbogen, im anderen Falle ein Halbkreisaußenbogen, wie eine Betrachtung der Figuren la und lb unter Berücksichtigung des mathe­ matischen Modells unmittelbar zeigt. Winkel unterhalb von 90° bzw. oberhalb von 270° können daher in der Praxis lediglich für Bögen auftreten, die mehr als einen Halbkreis umfassen. Derartige Bögen können dann falls erwünscht in zwei Schritten angefertigt werden.
Vor dem Fräsvorgang wird zunächst eine kreisrunde Ein­ stellscheibe 41 (vgl. Fig. 3) auf die leere Werkzeug­ spindel 39 aufgesetzt. Die Einstellscheibe 41 besitzt eine mittige Bohrung 42 in Spindelstärke. Der Außen­ durchmesser 43 der Einstellscheibe 41 richtet sich nach einem Normdurchmesser der Werkzeugköpfe. Die Einstellscheibe ist im oberen Teil rechtwinklig ab­ gedreht (bei 44), wobei das Tiefenmaß von der Dicke der vorderen Enden der Anschlaglineale 15a, 15b ab­ hängt. Das Höhenmaß richtet sich nach der Breite der vertikalen Flächen 34 der Anschlaglineale. Weiterhin ist der obere Teil der Einstellscheibe 41 in einem bestimmten Maß rechtwinklig abgesetzt (bei 45). Mit zwei Markierungen 43a, 43b, deren Verbindung durch den Mittelpunkt laufen wird, sind auf dem Außenumfang angebracht. Sie können mit der Mittellinie des Auf­ risses zur Deckung gebracht werden.
Beim Einstellen wird das Werkstück mit den beiden befestigten Gegenanschlagelementen 10a, 10b auf die Arbeitsplatte 17 aufgelegt. Dabei kommt der äuf dem Werkstück befindliche, durch den Zeichenstift beschrie­ bene Bogen im Bereich der Stichhöhe mit dem Außendurch­ messer 43 der Einstellscheibe 41 in Berührung. Der Bereich der Stichhöhe wird gewählt, da dadurch die Präzision der Einstellung am besten wird und darüber hinaus auch am einfachsten erfolgt.
Dabei liegt die Einstellscheibe gerade noch auf dem Werkstück, nämlich auf dem überstehenden ausgesägten aber noch nicht entfernten Rand, der gerade durch den Fräsvorgang entfernt werden soll. Ein Anschlag­ lineal 15 wird stets so vor die auf der Werkzeugwelle 39 aufgesetzte Einstellscheibe 41 geschwenkt, daß das vordere nach außen gerundete Ende 33 im recht­ winklig abgedrehten Teil 44 der Einstellscheibe 41 einen Anschlag findet. Dabei verläuft der Außendurch­ messer 43 der Einstellscheibe 41 mit der vertikalen Fläche 34 des Anschlaglineales 15 bündig.
Der weitere geradlinige Verlauf des Anschlaglineales 15 muß nunmehr mit dem betreffenden, bereits am Werk­ stück befestigten Gegenanschlagelement 10 in Berührung kommen. Nachdem dieser Zustand erreicht ist, wir das Anschlaglineal 15 in dieser Stellung arretiert. Die Winkelstellung diese Anschlaglineals ist damit festge­ legt. Durch Hand kann der auf der horizontalen Fläche 35 befindliche Hebel 36 betätigt und das Anschlaglineal aus seiner Längsverschiebungs-Verriegelung gelöst werden. Das Anschlaglineal 15 wird nun durch Längs­ verschiebung im länglichen Führungsprofil 32 von der Einstellscheibe 41 wegbewegt und einiger Entfernung wieder eingerastet. Dieser Vorgang schafft Raum für das gegenüberliegende Anschlaglineal 15, welches in gleicher beschriebender Weise eingestellt wird. Ist auch diese Anschlaglineal in der gewünschten Winkel­ position befestigt, wird es ebenfalls längsverschoben und eingesrastet. Nunmehr kann die Einstellscheibe 41 von der Werkzeugspindel 39 wieder abgenommen und durch einen Werkzeugkopf (Fräskopf 16) ersetzt werden. Danach wird eines Anschlaglineale wieder in die Aus­ gangsstellung vor die Werzeugwelle geschoben.
Die beiden Anschlaglineale 15 schließen nunmehr prak­ tisch miteinander den gewünschten Winkel β (vgl. Fig. 1a bzw. 1b) ein. Bei einer Version gemäß den Fig. 1c bzw. 1d würde es sich exakt um den gewünschten Winkel ß handeln. Bei beginnendem Fräsvorgang sind die Anschlaglineale 15a, 15b so eingestellt, daß sich eines dieser Lineale mit seinem vorderen gerundeten Ende 33 unmittelbar vor der Werkzeugwelle 39 und ober­ halb des Fräskopfes 16 befindet. Zwischen den beiden Enden 33 bleibt so viel Abstand, daß die auf dem Werk­ stück befestigten Gegenanschlagelemente 10 bequem an dem unmittelbar vor der Werkzeugwelle 39 befindlichen Anschlaglineal 15 entlanggleiten können, ohne an das vordere Ende 33 des jeweils anderen Anschlaglineales zu stoßen.
Die Gegenanschlagelemente stellen gewissermaßen die Werkstückführung dar.
Beim Start ist ein Gegenanschlagelement 10 mit dem beginnenden gerundeten vorderen Ende 33 des Anschlag­ lineales in Kontakt, welches unmittelbar vor die Werk­ zeugwelle 39 geschoben ist. Dabei ist vorausgesetzt, daß der überstehende Rand, der noch wegzufräsen ist, so gering ist, daß dies möglich wird, was üblicherweise bei derartigen Holzbearbeitungsvorgängen der Fall ist. Bei anderen Anwendungsfällen kann das Werkstück in diesem Zustand beliebig solange gegen den Fräskopf geschoben werden, bis dieser gewünschte Zustand erreicht ist.
Das andere Gegenanschlagelement 10 stützt sich dabei gegen das Anschlaglineal ab. Es wird sich dabei mit diesem auch in Kontakt befinden, da der wegzufräsende Rand in diesem vom Fräskopf entfernten Teil des noch zu fräsenden Rundbogens für das Abstützen keine Rolle spielt. Bei den obenerwähnte anderen Anwendungsfällen könnte das Anschlaglineal sich auch auf Abstand be­ finden, ohne daß dies die Funktionstüchtigkeit der Vorrichtung in Frage stellen würde.
Beim Vorschieben des Werkstückes löst sich das unmittel­ bar vor die Werkzeugwelle geschobene Anschlaglineal durch den mit dem Gegenanschlagelement 10 zuerst in Eingriff kommenden Hebel 37 aus der Verriegelung und verschiebt sich mit dem durch Handvorschub betriebenen sich bewegenden Werkstück von der Werkzeugwelle weg. Nach einer bestimmten Strecke rastet das Anschlaglineal wieder ein, wobei der durch die Gegenanschlagelemente 10 betätigte Hebel 37 aus der Eingriffzone schnellt, um ein Fortsetzen des Entlanggleiten der Gegenanschlag­ elemente 10 an dem Anschlaglineal 15 zu gewährleisten. Dabei bleibt das zweite Gegenanschlagelemente 10 im ständigen gleitenden Kontakt mit dem auf Abstand arre­ tierten Anschlaglineal.
Erst gegen Ende des Fräsvorganges kommt auch das zweite Gegenanschlagelement 10 mit dem anderen Hebel 37 an dem anderen Anschlaglineal 15 in Einfluß und löst dieses aus seiner Verriegelung. Es wird dann unmittel­ bar vor die Werkzeugwelle geschoben, wobei der Hebel 37 von dieser Seite aus betätigt nicht aus der Berüh­ rungszone schnellt, sondern das Anschlaglineal 15 von einer Anschlagbremse dämpfend gestoppt wird, welche in dem länglichen Führungsprofil 32 vorgesehen ist (nicht dargestellt).
Die Reihenfolge der Betätigung der Anschlaglineale wird vom Links- bzw. Rechtslauf des Werkzeuges ab­ hängig gemacht, unabhängig von der Fräsung eines Innen- oder Außenbogens.
Die Anschlaglineale und Führungsschienen können mit Rückschlagsicherungen versehen sein, für die Einrastung bieten sich verschiedene Hebel/Klinken-Mechanismen an.
Für das Gegenanschlagelement 10 gibt es verschiedene Möglichkeiten der Verwirklichung, vgl. die Fig. 4 und 5.
Die Fig. 4 zeigt dabei eine einfachere Ausführungsform. Das Gegenanschlagelement 10 weist dabei eine Befesti­ gungsplatte 51 auf, in der sich eine integrierte, geradförmige, mittige Führungsnut 55 befindet. In der Nut 55 kann ein Vorsprung 56 geführt werden, da stufenlos verstellbar ist. Nach Lösen eines Feststell­ hebels 58 ist eine zusätzliche Feineinstellung 59 bedienbar. Hierzu sind die schrägen Seiten der gerad­ förmigen Führungsnut 55 beidseitig auf der oberen Hälfte zahnförmig ausgebildet, so daß ein Zahnrädchen eingreifen kann. Außerdem sei der Schaft der Fein­ einstellung von einer Druckfeder umgeben. Drückt man nun die Feineinstellung nach unten, verläßt das Zahn­ rädchen infolge der schrägen Zahnung die Einflußzone und gewährleistet somit ein schnelles problemloses Auswechseln der Vorsprünge 56.
Zusätzlich sind auf der Befestigungsplatte 51 auf beiden Seiten der Nut 55 Skalen 54 angeordnet. Parallel zur Nut sind zwei Sichtkanten 52a, 52b in einem be­ stimmten Abstand zur Nut 55 vorgesehen.
Die Befestigungsplatte 51 ist mehrmals vertikal durch­ bohrt (Bohrung 53), um eine Befestigung auf einem Holzträger zu ermöglichen.
Der Vorsprung 56 läuft in einer Spitze 57 aus, die genau in Fluchtung zur Sichtkante 52b angeordnet ist. Beim Verschieben des Vorsprungs 56 in der Nut 55 bleibt diese Fluchtung erhalten. Die Sichtkanten 52a bzw. 52b können in Deckung mit vorher beim Aufriß ange­ brachten Linien auf dem Werkstück gebracht werden; dies sind vorteilhaft den Radius des zu fräsenden Bogens angebende Linien. Die in den Nuten zu verschie­ benden Vorsprünge 56 können problemlos ausgewechsel werden, da aufgrund der unterschiedlichen Fluchtung links bzw. rechts der Spannweite auch links bzw. rechts abknickende Spitzen 57 eingesetzt werden können.
Die Skalen 54a bzw. 54b ermöglichen ein problemloses Feineinstellen bzw. Ablesen der Verschiebung des Vor­ sprungs 56 relativ zur Befestigungsplatte 51.
Fig. 5 zeigt eine besonders bevorzugte, das zu be­ arbeitende Werkstück schonende Ausführungsform, die werkstückumfassend ausgebildet ist. Eine derartige Ausführungsform setzt allerdings voraus, daß das zu bearbeitende Werkstück, der Rohling, auch von der dem zu fräsenden Rundbogen abgewandten Seite aus zu­ gänglich ist. Beispiele hierfür wären etwa Rundbogen­ leisten oder dgl., die einen Innen- und Außenbogen aufweisen.
Des dargestellte Gegenanschlagelement besteht aus einem Grundkörper 70 mit einer unter das Werkstück ragenden Zunge 71 mit aufgerauhter Oberfläche 80. Im oberen Bereich des Grundkörpers 70 ist ein Knie­ hebelspanner 72 eingearbeitet, der einen Stempel mit ebenfalls aufgerauhter Oberfläche besitzt und ver­ drehsicher in die obere Innenseite des Grundkörpers 70 eingearbeitet ist. Der Kniehebelspanner 72 darf im festgestellten Zustand nicht über die obere Kante des Grundkörpers 70 herausragen.
Auf der Oberseite des Grundkörpers 70 sind zwei parallele Führungsnuten 75 vorgesehen. In diese Führungsnuten 75 kann jeweils ein Vorsprung 76 eingeschoben werden, der mittels einer Feineinstellung 79 vor- und zurückge­ schoben werden kann. Hierzu ist beispielsweise eine Zahnrad/Zahnstangen-Vorrichtung ähnlich Fig. 4 denkbar. Zwei Sichtkanten 73 und 74 auf der Oberseite zwischen den beiden parallelen Nuten ermöglichen es, den Grund­ körper 70 so auf dem Werkstück zu montieren, daß durch diese Sichtkante eine entsprechende Markierung in Deckung gebracht werden kann. In diesem Beispiel ist eine der Sichtkanten als längliche, schlitzförmige Ausnehmung gestaltet, während die andere außen am Grundkörper 70 angeordnet ist.
Skalen 81 in Verbindung mit den verschiebbaren Vor­ sprüngen ermöglichen es, neben der exakten Einstellung auch vorzusehen, daß die Vorsprünge bewußt über den gewünschten Rundbogen hinaus oder bewußt nicht bis zu diesem geschoben werden soll. Dies ist beispielsweise dann erwünscht, falls ein mehrfachprofilierter Rundbogen oder eine zusätzliche Profilierung in einen bereits vorhandenen Rundbogen gefräst werden soll. In diesem Falle stimmt nämlich der Außendurchmesser des Fräskopfes nicht mehr mit dem eigentlichen Rundbogen überein.
Eine Höhenverstellbarkeit der Gegenanschlagelemente zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Werkzeug­ dicke kann durch Distanzscheiben 84 im Grundkörper 70 problemlos erfolgen. Ferner sind zwei Verstell­ schieber 82a, 82b vorgesehen.
Fig. 6 zeigt eine sogenannte "blinde Ausführung" der Ausführungsform aus Fig. 5. Diese dient zur Unter­ stützung eines Werkstückes zwischen zwei Gegenanschlag­ elementen gemäß Fig. 5, beispielsweise dann, wenn es sich um ein längliches, bogenförmiges Werkstück handelt. Dementsprechend kann auf einen großen Teil der Elemente aus Fig. 5 verzichtet werden.

Claims (23)

1. Vorrichtung zur Herstellung von Rund- und Segment­ bögen an Werkstücken, mit einer das Werkstückmaterial entfernenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Anschlagelemente (15a, 15b) mit mindestens je einer im wesentlichen geradlinig und in einer zur durch den Bogen vorgegebenen Werkstückebene parallelen Ebene verlaufenden Anlagekante (34a, 34b) vorgesehen sind, wobei diese beiden Anlagekanten während des Bearbeitungsvorgangs miteinander einen Winkel einschließen, an dessen Scheitelpunkt die Einrichtung (Fräskopf 16) angeordnet ist, daß die Anschlagelemente (15a, 15b) um den Scheitelpunkt verschwenkbar und feststellbar sind, und daß Gegen­ anschlagelemente (10a, 10b) vorgesehen sind, die an dem Werkstück an den freien Enden (der Spannweite) des herzustellenden Rund- bzw. Segmentbogens an­ geordnet sind und von denen sich je eines während des Bearbeitungsvorganges gegen je eines der An­ schlagelemente abstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Fräsen von Rund- und Segmentbögen an Werkstücken, insbesondere aus Holz, mit einem entsprechend dem gewünschten Bogen­ profil profilierten, stationär gelagerten, ange­ triebenen, um eine Achse rotierenden Fräskopf, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Anschlagelemente (15a, 15b) mit mindestens je einer im wesentlichen geradlinig und in einer zur durch den Bogen vor­ gebenen Werkstückebene parallelen Ebene verlaufenden Anlagekante (34a, 34b) vorgesehen sind, wobei jede dieser beiden Anlagekanten während des Fräsvorganges in einer unterschiedlichen Tangentialebene zum Außenumfang des Fräskopfes (16) oder in einer hierzu parallelen Ebene liegt, daß die Anschlagelemente (15a, 15b) um die Achse des Fräskopfes (16) ver­ schwenkbar und feststellbar sind, und daß Gegen­ anschlagelemente (10a, 10b) vorgesehen sind, die an dem Werkstück an den freien Enden (der Spann­ weite) des zu fräsenden Rund- bzw. Segmentbogens angeordnet sind und von denen sich je eines während des Fräsvorganges gegen je eines der Anschlagelemente abstützt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anschlagelemente Anschlag­ lineale (15a, 15b) sind, die jeweils eine vertikal verlaufende Anlagefläche (34a, 34b) besitzen, die zugleich die geradlinige Anlagekante bildet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente (15a, 15b) und die Gegenanschlagelemente (10a, 10b) oberhalb des von dem Fräskopf (16) und dem Werkstück (3) gebildeten plattenförmigen Bereiches angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente (15a, 15b) von im wesentlichen geradlinigen länglichen Nuten gebildet werden, die in beweglichen Arbeitsplatten vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlaglineale (15a, 15b) ins­ besondere während des Fräsvorgangs längsverschieblich sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlaglineale (15a, 15b) je einen Hebel­ mechanismus (36, 37) aufweisen, der bei Kontaktierung durch eines der Gegenanschlagelemente (10a, 10b) aus seiner Arretierung gelöst wird und eine Längs­ verschiebbarkeit der Anschlaglineale (15a, 15b) bereitstellt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelmechanismus (36, 37) nach der bereit­ gestellten Verschiebung die Kontaktzone mit den Gegenanschlagelementen automatisch freigibt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die längsverschieblichen An­ schlaglineale (15a, 15b) mittels einer dämpfend wirkenden Anschlagbremse abgebremst werden.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlaglineale (15a, 15b) an ihrem dem Fräskopf (16) benachbarten Längsende eine vom Fräskopf wegweisende Krümmung (33) aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlaglineale (15a, 15b) in Führungsschienen (32a, 32b) gehalten sind, die ihrerseits verschwenkbar mit einem orts­ festen Teil der Vorrichtung verbunden sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente stets auf den Mittelpunkt der Fräskopfachse ausge­ richtet sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente stets auf den Schneidenflugkreis des Werkzeuges ausgerichtet sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente (15a, 15b) über je mindestens zwei in horizontaler Richtung voneinander und vom Mittelpunkt der Fräs­ kopfachse beabstandete Gelenkpunkte (bei 24 und 30) mit dem stationären Teil der Vorrichtung ver­ bunden sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellscheibe (41) vorgesehen ist, die auf die Welle des um eine vertikale Achse rotierbaren Fräskopfes (16) auf­ setzbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenanschlagelemente (10a,10b) aus einem mit dem Werkstück (3) vorüber­ gehend fest verbindbaren Grundkörper (51, 70) und diesem gegenüber stufenlos verstellbaren und fest­ stellbaren sich gegen die Anschlagelemente (15a, 15b) abstützenden Vorsprüngen (56, 76) bestehen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gegenanschlagelemente (10a, 10b) auf der Oberseite mindestens eine Nut (75) aufweisen, in der die Vorsprünge (56, 76) geführt werden können, wobei parallel zur Nut eine Sichtkante (73, 74) zur Draufsicht auf die Oberfläche des Werkstückes (3) vorgesehen ist und daß die Vorsprünge (56, 76) in Spitzen (57, 77) auslaufen, die mit der Sichtkante (73, 74) fluchten.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gegenanschlagelemente (10a, 10b) werkstückumfassend ausgebildet sind und über einen festklemmbaren Andrückstempel mit dem Werkstück (3) verbunden werden können.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gegenanschlagelemente (10a, 10b) eine Befestigungsplatte (51) aufweisen, die lösbar auf der Oberseite des Werkstückes (3) befestigbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an den Vorsprüngen (76) und den Grundkörper (70) aufeinander ausge­ richtete Skalen (81) vorgesehen sind, die das Ausmaß der relativen Verschiebung ablesbar gestalten.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (56, 76) mittels einer ausrückbaren Zahnstangen-/Zahnrad­ verbindung (59, 79) fein eingestellt werden können.
22. Vorrichtung nach einem der vostehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräskopf (16) mittels einer Schutzhaube (38) nach oben abgedeckt ist.
23. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der vom Benutzer abgewandten Seite der Vorrichtung hinter den An­ schlagelementen (15a, 15b) benachbart zum Fräskopf (16) eine Späneabsaugeinrichtung (19) vorgesehen ist.
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