DE4203721A1 - Radiusfraesvorrichtung, insbesondere zum fraesen von kreisbogenfoermigen nuten in holz - Google Patents

Radiusfraesvorrichtung, insbesondere zum fraesen von kreisbogenfoermigen nuten in holz

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Description

Die Erfindung betrifft eine Radiusfräsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Rundbogentüren oder andere Gegenstände mit kreisbogenförmigen Ausschnitten oder Kanten sollen möglichst millimetergenau und kostengünstig gefertigt werden. Für mittel­ ständische Schreinereien scheidet der Einsatz computergesteuerter Werkzeugmaschinen, die eine präzise Fertigung gestatten, aus Kostengründen in der Regel aus. Außerdem kön­ nen derartige Maschinen nur in der Werkstatt verwendet werden. Ihr Einsatz vor Ort ist wegen ihres hohen Gewichts nicht möglich.
Ein vielfach angewendetes Verfahren, kreisförmige Ausschnitte z. B. in Spanplatten herzu­ stellen, besteht darin, mit einem Zirkel auf einer Spanplatte einen Kreis zu schlagen und anschließend mit einer Hand-Stichsäge die Platte entlang des Kreisumfangs auszusägen. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß die ausgeschnittenen Teile mittels einer Kantenschleifmaschine nachgearbeitet werden müssen, um die Kanten zu glätten. Trotz­ dem bleiben noch viele Kanten unsauber.
Es ist indessen auch eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Platten-Eckbereichen bekannt, bei der eine Halterung sowie ein an der Halterung verschwenkbar angebrachter Tragarm vorgesehen sind (DE-OS 32 23 561). An einem Ende des Tragarms ist hierbei eine Platte für die Aufnahme einer höhenverstellbaren Handoberfräse vorgesehen. Der Tragarm ist um eine Achse schwenkbar, aber selbst nicht zu dieser Achse verschiebbar. Für diese Ver­ schiebung ist eine besondere Führungsschiene mit einem Haltearm erforderlich, der mit einem Schwenkteil des Tragarms verbunden ist. Die gesamte Vorrichtung ist sehr komplex und sperrig aufgebaut, da sie aus mehreren Teilen besteht, die in Winkeln zueinander an­ geordnet sind. Für den alltäglichen Gebrauch in einem Schreinereibetrieb ist diese Vorrich­ tung nicht geeignet.
Weiterhin ist ein Verfahren zum Herstellen von gerundeten plattenförmigen Holzteilen be­ kannt, bei dem Noten unter Verwendung einer frei führbaren Oberfräse mit einem Finger­ fräser und einem Tiefenanschlag hergestellt werden (DE-OS 38 44 653). Die Oberfräse weist hierbei ein Unterteil mit zwei Bohrungen auf, durch welche Führungsstäbe gescho­ ben sind. Durch Verschieben der Oberfräse auf diesen Schienen können Nuten in variablen Abständen von einem Bezugspunkt in ein Werkstück eingefräst werden.
Eine andere bekannte Radiusschneidevorrichtung weist eine Handoberfräse, eine Zentral­ fixierung und eine Fräsführung auf (DE-GM 88 03 158). Hierbei besitzt die Zentralfixie­ rung einen an einer zu fräsenden Kreisscheibe fixierbaren Befestigungsteil und einen ge­ genüber diesem Befestigungsteil drehbaren Mitnehmer, an welchem die Fräsführung mon­ tiert ist. Als Befestigungsteil sind, ähnlich wie bei dem vorbeschriebenen Fräsverfahren, zwei parallel zueinander verlaufende Führungsstäbe vorgesehen. Nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtung, daß sie relativ aufwendig ist, weil die parallelen Führungsstäbe mit einem besonderen Mitnehmer verbunden sein müssen, der als Kreisscheibe ausgebildet ist und eine Zapfenlagerung aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Radiusfräsvorrichtung zu schaffen, die kostengünstig herstellbar und leicht zu bedienen ist.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil besteht insbesondere darin, daß alle gängigen Handoberfräsen verwendbar sind. Hierzu muß lediglich eine Trägerplatte mit Bohrungen versehen werden, die den Befestigungselementen der jeweiligen Handoberen entspre­ chen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im fol­ genden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Handoberfräse mit einer erfindungsgemäßen Schablone in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Schablone gemäß Fig. 1 mit einer ersten Befestigungsvorrichtung;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Schablone gemäß Fig. 1 mit einer zweiten Befestigungsvorrichtung;
Fig. 4 eine Holzplatte, die mit einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 kreisbogenförmig ausgeschnitten wird;
Fig. 5 eine geschnittene Seitenansicht durch eine Holzplatte, auf der eine Vorrichtung gemäß Fig. 1 angeordnet ist.
In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Schablone 1 aus Plexiglas mit einer Handoberfräse 2 dargestellt. Diese Schablone 1 weist hierbei einen Schlitz 3 auf, der beidseitig von Füh­ rungen 4, 5 eingerahmt ist, die ihrerseits jeweils eine obere Ausfräsung 6, 7 und eine unte­ re Ausfräsung 8, 9 aufweisen, so daß ein mittlerer Steg 10, 11 stehenbleibt. Der Schlitz 3 endet in einer Bohrung 12, über der sich ein Schraubgewinde 13 der Fräse 2 zum Anbrin­ gen eines nicht dargestellten Fräskopfs befindet. Das Schraubgewinde 13 stellt die Verlän­ gerung eines drehbaren Zylinders 14 dar, der von einem in der Fräse 2 befindlichen Elek­ tromotor angetrieben wird. Die Speisung dieses Elektromotors mit elektrischer Energie er­ folgt über die elektrische Leitung 15, die durch einen Handgriff 16 der Fräse 2 dem Elek­ tromotor zugeführt ist.
Das Gehäuse 17 der Handoberfräse 2 stützt sich über zwei Bolzen 18, 19 auf einer metalli­ schen Bodenplatte 20 ab, die ihrerseits mit einer Anpassungsplatte 21 verbunden ist. Die Platten 20, 21 sind mit Hilfe von Schrauben, die in der Fig. 1 nicht gezeigt sind, mit der Schablone 1 aus Plexiglas verschraubt. Auf der Platte 20 ist auch noch ein Lagerbock 22 vorgesehen, der einen geringen Abstand vom Gehäuse 17 der Handoberfräse 2 hat. Das Einschalten der Fräse 2 erfolgt über einen Schalter 25, während das Einstellen bzw. das Ein- und Ausschrauben des in der Fig. 1 nicht gezeigten Fräskopfs über ein Drehrad 24 er­ folgt. Die Schablone 1 aus Plexiglas ist auf einer Seite abgebrochen dargestellt. Der Schlitz 3 endet jedoch am abgebrochenen Ende ähnlich wie am dargestellten Ende in einer Boh­ rung 12.
In der Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Schablone 1 gezeigt, bei dem man eine erste Befesti­ gungsvorrichtung 29 erkennt. Diese Befestigungsvorrichtung 29 weist eine rechteckige Führungsscheibe 30 auf, die auf den oberen Ausfräsungen 6, 7 der Schablone 1 geführt wird. Unterhalb der Stege 10, 11 ist eine runde Unterlegscheibe 31 vorgesehen, an die ein zylindrisches Stück 34 anschließt, das auf einem Kopf 33 ruht, der mit einer Schraube 32 fest verbunden ist. Auf diese Schraube 32 ist eine Flügelmutter 35 geschraubt. Als zusätz­ liches Element kann eine Skala bzw. ein Lineal 45 neben der Führungsscheibe 30 vorgese­ hen sein, die durch eine in die Schablone 1 eingedrehte Schraube 46 festgehalten wird und parallel zum Schlitz 3 verläuft. Die Führungsscheibe kann dabei mit einer Erbung 47 versehen sein, die ein genaues Ablesen des eingestellten Radius ermöglicht. Es versteht sich, daß die Schablone 1 statt aus Plexiglas auch aus einem anderen Material bestehen kann, z. B. aus kunstharzgepreßtem Sperrholz. Plexiglas hat allerdings den Vorteil, daß man das darunter oder dahinter liegende und zu bearbeitende Material sieht Eine Variante einer Befestigungsvorrichtung ist in der Fig. 3 gezeigt. Bei dieser Variante 36 ragt keine Schraube 32 aus der Schablone 1 heraus, sondern die Führungsscheibe 30 schließt glatt mit der Oberfläche der Schablone 1 ab, wobei in diese Führungsscheibe 30 von unten eine Schraube 37 eingeschraubt ist, die einen Kopf 33 aufweist. Die Variante gemäß Fig. 3 ist besonders für die Ausfräsung von Bögen mit sehr kleinen Radien ge­ eignet, weil die Führungsscheibe 30 unter die Platten 20, 21 der Fräse 2 geschoben werden kann, ohne daß eine hervorstehende Schraube hierbei stört Die Schraube 32 mit der Flügelmutter 35, die in Fig. 2 dargestellt ist, hat allerdings im Normalfall den Vorteil, daß die Positionierung von oben erfolgen kann; d. h. durch Anzie­ hen der Flügelmutter 5 werden die beiden Scheiben 30, 31 gegen die Stege 10, 11 ge­ preßt, so daß die Schraube 32 nicht mehr entlang des Schlitzes 3 verschoben werden kann. Bei der Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 3 muß die Arretierung von unten erfolgen; d. h. die Schraube 37 mit dem Kopf 33 wird von unten in die Führungsscheibe 30 einge­ schraubt.
Das zylindrische Stück 34 ist frei drehbar um die Schraube 37, 32 angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß das Stück 34 in eine Bohrung eingeklemmt werden kann, ohne daß hierdurch die Drehbewegung der Schablone 1 behindert wird.
Anhand der Fig. 4 wird im folgenden die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung beschrieben.
Zunächst wird in ein Loch in eine zu bearbeitende Holzplatte 40 gebohrt, das einen Durch­ messer hat, der im wesentlichen dem Durchmesser des zylindrischen Stücks 34 entspricht In dieses Loch wird das zylindrische Stück 34 mit dem Schraubenkopf 33 eingeführt. Das Loch stellt dabei den Mittelpunkt eines Kreises dar, auf dessen Umfang der zu fräsende Kreisbogen liegt. Der Radius dieses Kreises ist in Fig. 4 mit R bezeichnet Wegen der Ver­ schiebbarkeit der Scheiben 30, 31 muß jedoch der gewollte Radius noch arretiert werden. Hierzu wird entweder die Flügelmutter 35 fest angezogen oder es wird der Schraubenkopf 33 (Fig. 3) fest mit der Scheibe 30 verschraubt. Ist der Radius R festgelegt, kann die Scha­ blone um das Bohrloch in der Holzplatte 40 gedreht werden, so daß mit der Handoberfräse eine kreisförmige oder teilkreisförmige Nut 41 ausgefräst werden kann.
Obgleich die Schablone 1 nach ihrer Arretierung nicht mehr relativ zum Bohrloch in der Holzplatte 40 verschoben werden kann, ist dennoch ein Verdrehen im Sinne des Doppel­ pfeils 42 möglich. Hierdurch können hochgenaue Kreisbogen-Ausfräsungen vorgenom­ men werden. Dieses Verdrehen wird durch das zylindrische Stück 34 erleichtert, das die Schraube 37 umgibt, ohne mit dieser im Eingriff zu stehen. Wenn man auf diese Erleichte­ rung verzichten will, kann man das zylindrische Stück 34 auch weglassen. Es empfiehlt sich jedoch in diesem Fall, den unteren Teil der Schraube 32 nicht mit einem Gewinde zu versehen, sondern glatt zu belassen, damit sich das glatte Stück in dem gebohrten Stück drehen kann. Wie jedoch Versuche gezeigt haben, neigt auch ein glattes Stück zum Ver­ klemmen, wenn sein Durchmesser an den Durchmesser der Bohrung exakt angepaßt ist. Ist sein Durchmesser jedoch merklich kleiner, dann tritt zwar kein Verklemmen auf, doch wackelt hierfür das glatte Stück in der zu großen Bohrung, so daß die gefrästen Rundbögen nicht präzise genug ausgeführt werden können.
In der Fig. 5 ist ein Schnitt durch die Holzplatte 40, die Plexiglasschablone 1 und die Fußplatten 20, 21 gezeigt, wobei man deutlich erkennt, wie die Fräsmaschine 2 mit der Scha­ blone 1 verbunden ist. Es sind hierbei vier Schrauben vorgesehen, von denen man in der Fig. 5 allerdings nur zwei Schrauben 43, 44 erkennt.
Damit die Schablone 1 bei verschiedenen Fräsmaschinen mit jeweils unterschiedlichen Grundflächen und Befestigungselementen zum Einsatz kommen kann, werden in der Scha­ blone 1 Bohrungen vorgesehen, die an die jeweiligen Fräsmaschinen angepaßt sind. Es gibt dann folglich Schablonen mit Bohrungen für die Fräsmaschine A und Schablonen mit Bohrungen für die Fräsmaschine B usw. Derartige unterschiedliche Bohrungen lassen sich leicht mit voreinstellbaren Bohrmaschinen anbringen.
Es ist jedoch auch möglich, Bohrloch-Schablonen mit der Schablone 1 auszuliefern, wel­ che anzeigen, wo bei einer bestimmten Fräsmaschine die Bohrlöcher angebracht werden müssen. Der Käufer einer Schablone 1 kann sich dann mit einer Bohrmaschine selbst die entsprechenden Löcher in die Schablone 1 bohren.

Claims (19)

1. Radiusfräsvorrichtung, insbesondere zum Fräsen von kreisbogenförmigen Nuten in Holz, mit
  • 1.1 einer Befestigungsvorrichtung (30 bis 35) für die Herstellung einer Verbindung zwi­ schen der Radiusfräsvorrichtung (1, 2) mit einem zu bearbeitenden Werkstück (40);
  • 1.2 einer Tragvorrichtung (1), die mit der Befestigungsvorrichtung (30 bis 35) verbindbar ist und eine Auflagefläche für die Aufnahme einer Handoberfräse (2) aufweist und die um eine Achse drehbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (1) einen Schlitz (3) aufweist, entlang dem die Befestigungsvorrichtung (30 bis 35) verschiebbar ist.
2. Radiusfräsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvor­ richtung (1) eine rechteckige Platte oder Schablone ist, wobei der Schlitz (3) parallel zur langen Seite des Rechtecks verläuft.
3. Radiusfräsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvor­ richtung (1) aus Plexiglas besteht.
4. Radiusfräsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti­ gungsvorrichtung (30 bis 35) einen Vorsprung (33, 34) aufweist, der über die Unterseite der Tragvorrichtung (1) vorsteht.
5. Radiusfräsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung ein Schraubgewinde (37) ist.
6. Radiusfräsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubge­ winde (37) wenigstens teilweise von einer Hülse (34) umgeben ist.
7. Radiusfräsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubge­ winde an seinem einen Ende einen Kopf (33) aufweist, dessen äußerer Durchmesser größer als der Innendurchmesser der Hülse (34) ist.
8. Radiusfräsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Schlitzes (3) eine Führungsnut (6, 7) für die Aufnahme einer Führungsplatte (30) vorge­ sehen ist.
9. Radiusfräsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Schlitzes (3) eine Führungsnut (8, 9) für die Aufnahme einer Unterlegscheibe (31) vorge­ sehen ist.
10. Radiusfräsvorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraubenmutter vorgesehen ist, welche auf das Schraubgewinde (37) geschraubt ist und im verschraubten Zustand auf der Oberfläche der Führungsplatte (30) ruht.
11. Radiusfräsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrau­ benmutter eine Flügelmutter (35) ist.
12. Radiusfräsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs­ platte (30) ein Schraubgewinde aufweist, das die Oberfläche der Führungsplatte (30) nicht durchbricht.
13. Radiusfräsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterleg­ scheibe (31) zwischen der Tragvorrichtung (1) und der Hülse (34) vorgesehen ist.
14. Radiusfräsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvor­ richtung (1) Durchbohrungen für die Aufnahme von Bolzen oder Schrauben (43, 44) auf­ weist, mit denen eine Verbindung zu einer Platte (20) hergestellt werden kann, auf der eine Handoberfräse (2) angeordnet ist.
15. Radiusfräsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (3) in einer Durchbohrung (12) endet, durch die ein Fräskopf (14) geführt werden kann.
16. Radiusfräsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Schlitz (3) ein Lineal (45) angeordnet ist.
17. Radiusfräsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs­ platte (30) eine Einkerbung (47) aufweist.
18. Verfahren zur Herstellung einer kreisbogenförmigen Nut mit Hilfe der Radiusfräsvor­ richtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • a) es wird ein Loch in ein zu bearbeitendes Werkstück (40) gebohrt;
  • b) ein mit der Tragvorrichtung (1) verbundener und zu dieser verschiebbarer Stift (32) wird in das Loch des Werkstücks (40) eingeführt;
  • c) die Tragvorrichtung (1) wird relativ zu dem Stift (32) solange verschoben, bis der Fräs­ kopf (14) der Handoberfräse (2) zu dem Stift (32) einen Abstand hat, der dem gewünsch­ ten Krümmungsradius der zu fräsenden Nut entspricht.
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