DE10026028B4 - Frässchablone - Google Patents

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    • B23Q9/0042Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action the guide means being fixed only on the workpiece

Abstract

Frässchablone mit einer darin geführten Handoberfräse (11) zum Fräsen von einfachen bis hin zu komplexen, sich ergänzenden sowie erweiterbaren Mustern in ein Werkstück (7), wobei aus einer Grundplatte (2) wenigstens eine Aussparung herausgearbeitet ist, in die passgenau wenigstens ein bewegliches Passformteil (3) eingesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Passformteil (3) an vorgegebenen Positionen fixierbar ist und dass auf dem Passformteil (3) wenigstens eine Musteraussparung (4) für die Führung der Handoberfräse (11) ausgenommen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Frässchablone mit einer darin geführten Handoberfräse zum Fräsen von einfachen bis hin zu komplexen, sich ergänzenden sowie erweiterbaren Mustern in ein Werkstück nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Unter Muster kann folgendes verstanden werden: Formen, Bilder, Zeichen, Buchstaben, Ziffern, kerbschnitzereiähnliche Ornamente, Verzierungen etc.
  • Aus DE 297 10 997 U1 ist eine variable Kreisfrässchablone für Handoberfräsen in der Holz- und Kunststoffbearbeitung bekannt. Diese besteht aus einer Grundplatte mit runder Öffnung, einer Drehplatte, die mit drei Rollstiften geführt wird, einer Schlitzöffnung für die Führung der Kopierhülse (Anlaufring) der Oberfräse und dem Führungs- bzw. Verstellgestänge.
  • Die bekannte variable Kreisfrässchablone hat den Nachteil, dass lediglich Bohrungen und Kreise sowie Kreisöffnungen gefräst werden können. Die zusätzliche Fräsung von Mustern ist hiermit nicht möglich. Eine Fixiermöglichkeit der an festgelegten Positionen in der Grundplatte geführten Drehplatte ist nicht vorgesehen. Es sind lediglich kreisförmige Drehbewegungen möglich. Daher erfüllt diese variable Frässchablone nur die Funktion eines Fräszirkels.
  • Des weiteren ist bekannt, beim Ausfräsen sowie beim Einsatzfräsen von unterschiedlichsten Mustern mit Hilfe einer Handoberfräse Frässchablonen zu verwenden. Diese Schablonen finden als Außen- und Innenschablonen Anwendung. Für jedes zu fräsende Muster muss eine Schablone angefertigt werden. Der Fräsvorgang mit der Schablone läuft dabei folgendermaßen ab: Die Schablone wird auf dem Werkstück fixiert. Dann werden mittels an der Handoberfräse angebrachter Anlaufhülse die Konturen der Schablone abgefahren (bei Außenschablonen: Abfahren der Schablonenaußenkonturen, bei Innenschablonen: Abfahren der Konturenaussparungen).
  • Komplexere Fräsarbeiten sind mit Hilfe einer CNC-Fräse (computergesteuerter Werkzeugmaschine) möglich.
  • Die bekannten Frässchablonen (Innenschablonen, Außenschablonen) haben den Nachteil, dass für jedes zu fräsende Muster eine separate Frässchablone hergestellt werden muss. Mit diesen Schablonen kann dann nur das eine vorgegebene Muster gefräst werden. Dieses gilt sowohl für Außenschablonen als auch für Innenschablonen. Die Herstellung solcher Schablonen ist sehr zeitaufwendig und teuer. Außerdem bedarf es neben entsprechenden Herstellungsverfahren auch einer gewissen Kreativität sowie besonderer Fachkenntnisse im Bereich der Verzierungen von Werkstücken.
  • Die Qualität der Fräsung hängt direkt von der Ausführung der Schablone ab. So werden Unebenheiten an den Aussparungen (bei Innenschablonen) sowie am Schablonenrand (bei Außenschablonen) direkt in die Fräsung mitübertragen.
  • Nachteilig bei Außenfrässchablonen ist, dass nur die Außenumrisse eines Musters gefräst werden können. Als nachteilig bei Innenfrässchablonen ist zu sehen, dass eine vollständige Fräsung eines umfangreichen Musters nicht möglich ist, da nicht sämtliche Details aus der Frässchablone herausgearbeitet werden können. Begründet wird dieses mit dem Herausfallen bestimmter Teilbereiche der Schablone durch eine eventuell unvermeidbare Überschneidung im Fräsverlauf (zum Beispiel bei einer Schablone zum Fräsen des Großbuchstabens B). Bei einer entsprechenden Schablone und der Verwendung einer Handoberfräse mit Kopierhülse und Fräser gäbe es hier unerwünschte Überschneidungsprobleme im Mittelfräsbereich des "B". Einweiteres Anschauungsbeispiel für diese Problematik ist eine Schablone zum Fräsen mehrerer Kreise mit unterschiedlichen Durchmessern um einen gemeinsamen Mittelpunkt. Hier könnte sich nur der größte Durchmesser auf der Schablone befinden, da die kleineren Schablonenteile herausfallen würden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Frässchablone zum Fräsen von einfachen bis hin zu umfangreichen sich ergänzenden sowie erweiterbaren Mustern aus einem Werkstück mittels einer Handoberfräse mit Kopierhülse und Fräser zu schaffen. Durch die Vorgabe von wenigen Basismustern in Form von Musteraussparungen in einem beweglichen Passformteil sowie durch Verschieben, Verdrehen, Versetzen oder durch Wenden des beweglichen Passformteils nach jedem Fräsvorgang wird eine sehr hohe Mustervariations- und Musterkombinationsfräsvielfalt ermöglicht und die Frässchablone soll vielseitig verwendbar, einfach zu handhaben, kostengünstig und erweiterbar sein.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhaft ist, dass der Anwender einer Handoberfräse mit Kopierhülse und Fräser durch Verwendung dieser erfindungsgemäßen Frässchablone in die Lage versetzt wird, unter Vorgabe von nur wenigen an vorgegebenen Positionen auf dem Passformteil ausgenommenen Musteraussparungen sowie durch Verschieben, Verdrehen, Versetzen oder durch Wenden des beweglichen Passformteils nach jedem Fräsvorgang mehrere unterschiedliche komplette, sich ergänzende, sowie formmäßig und größenmäßig erweiterbare Muster zu fräsen. Eine Fräsung von schnitzereiähnlichen Ornamenten (Kerbschnitzen) ist dadurch ebenfalls möglich.
  • Eine Teilfräsung eines Muster ist möglich (z. B. 1/4- oder 1/2-Muster) (12). Durch Verwendung von weiteren zueinander kompatiblen Passformteilen sowie einer in X-Richtung sowie Y-Richtung verstellbaren Führungsschiene kann ein Muster nochmals größenmäßig oder formmäßig erweitert werden.
  • Dem Anwender dieser Frässchablone wird die Möglichkeit eröffnet, Muster zu fräsen, wie es nur mit einer CNC-Werkzeugmaschine möglich ist. Eine zeitaufwendige und damit kostspielige Herstellung von Einzelfrässchablonen kann für den Anwender entfallen. Sollte es dem Hobby- und Freizeitanwender an der entsprechenden Kreativität und Fräserfahrung, insbesondere bei der Verzierung von Werkstücken mangeln, kann er mit Hilfe dieser Frässchablone schnell und sicher Muster in Werkstücke fräsen.
  • Ein weiterer Vorteil gegenüber herkömmlichen Frässchablonen ist, dass der Anwender die Möglichkeit hat, das zu fräsende Muster selbstständig zu variieren. Durch entsprechende Wahl der Fräser und Kopierhülsen kann das Erscheinungsbild der zu fräsenden Muster nochmals variiert werden. Einsatzfräsen sowie Ausfräsen von Mustern ist mit dieser Frässchablone gleichzeitig möglich.
  • Die Herstellung der Frässchablone soll in größeren Stückzahlen mit einer computergesteuerten Werkzeugmaschine (CNC) erfolgen, um dem Anwender eine besonders günstige Alternative zur Einzelschablonenanfertigung zu bieten.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Frässchablone sowie weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen prinzipmäßig dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1: die perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Frässchablone mit eingesetztem beweglichem Passformteil und einer in X-Richtung sowie Y-Richtung verstellbaren Führungsschiene; und
  • 2: die Draufsicht der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Frässchablone mit Beispielen von Musteraussparungen im beweglichen Passformteil; und
  • 38: eine Auswahl von Fräsmusterkombinations- und Variationsbeispielen bei der Verwendung der Musteraussparungsbeispiele gemäß 2 der erfindungsgemäßen Frässchablone und unter Verwendung der in Y-Richtung sowie in X-Richtung verstellbaren Führungsschiene gemäß 1; und
  • 9: die Draufsicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Frässchablone mit weiteren Beispielen von Musteraussparungen im beweglichen Passformteil; und
  • 1015: eine Auswahl von Fräsmusterkombinations- und Variationsbeispielen bei der Verwendung der Musteraussparungsbeispiele gemäß 9 der erfindungsgemäßen Frässchablone; und
  • 16: die Draufsicht einer weiteren Ausführungsform einer Frässchablone mit beweglichem Passformteil in einer Grundplatte sowie alternativer Fixiermöglichkeit; und
  • 17: die Draufsicht einer Frässchablone mit beweglichem Passformteil, in dem nochmals ein oder mehrere bewegliche Passformteile eingesetzt sind; und
  • 18: die Draufsicht einer Frässchablone mit beweglichem Passformteil, in dem nochmals ein oder mehrere quadratische bewegliche Passformteile eingesetzt sind, in die wiederum ein beweglicher Passformteil eingesetzt ist; und
  • 19: die Draufsicht einer rechteckigen Frässchablone mit beweglichem rechteckigem Passformteil, in dem wiederum ein beweglicher Passformteil eingesetzt ist; und
  • 20: die Draufsicht einer Frässchablone mit beweglichem rechteckigem Passformteil, und
  • 21: die Draufsicht einer weiteren Ausführungsform einer Frässchablone mit beweglichem Passformteil in einer Grundplatte sowie einer weiteren alternativen Fixiermöglichkeit;
  • Die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Frässchablone 1 besteht aus einer Grundplatte (2) sowie mindestens einem beweglichen Passformteil (3). Als Material kann z. B. Holz, Aluminium, Hartkunststoff, Hartpapier oder sonstiger formbeständiger Werkstoff verwendet werden. Die Plattenstärke von der Grundplatte (2) sowie dem beweglichen Passformteil (3) sollte idealerweise je nach Anwendung ca. 2–20 mm betragen. Dabei sollen beide Teile die gleiche Materialstärke aufweisen. Bei der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Frässchablone ist aus der Grundplatte (2) eine Aussparung (1) für die Aufnahme des beweglichen Passformteils (3) herausgearbeitet worden. Das bewegliche Passformteil (3) der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Frässchablone weist eine kreisrunde Form auf, die passgenau in die kreisförmige Aussparung der Grundplatte (2) eingesetzt wird. Alternativ kann das Passformteil (3) in einer besonderen Weiterführung der erfindungsgemäßen Frässchablone als Mehreck 20 hergestellt sein.
  • Dementsprechend ist dann auch die Grundplatte (2) mehreckig ausgenommen. Es sind Fixiermöglichkeiten (Grundplatte/Passformteil) (9) vorhanden. Dieses ermöglicht das Fixieren des beweglichen Passformteils (3) für eine Musterfräsung an vorgegebener Position mit der Grundplatte (2). Das Passformteil (3) ist je nach zu fräsendem Muster in mehrere gleichgroße Sektoren (8) aufgeteilt.
  • Wenigstens eine Musteraussparung (Beispiel) (4) ist auf einen genau festgelegten Bereich des beweglichen Passformteils (3) als Aussparung eingearbeitet. Die Position des beweglichen Passformteils (3) kann nach jedem Fräsvorgang durch Verschieben, Versetzen, Verdrehen oder durch Wenden innerhalb der Grundplatte (2) verändert werden. Die Anzahl der Musteraussparungen (Beispiel) (4) hängt von der Größe des Passformteils (3) sowie der Komplexität des zu fräsenden Musters ab. Um eine weitere Mustervielfalt zu erreichen, kann ein Einlegeteil (5) in eine dafür vorgesehene Musteraussparung eingesetzt werden. Die Schablonen, insbesondere das bewegliche Passformteil (3), sind so konzipiert, dass sie untereinander kompatibel sind und sich zur Fräsung von neuen Mustern ergänzen. Dieses gilt jedoch nur für Schablonen mit gleichgroßem beweglichem Passformteil. In einer besonderen Weiterführung der erfindungsgemäßen Frässchablonen kann durch die Verwendung einer in X-Richtung sowie Y-Richtung verstellbaren Führungsschiene (13) eine Mustererweiterung ermöglicht werden. Auf der Grundplatte (2) der erfindungsgemäßen Frässchablone ist eine Befestigungsmöglichkeit für diese Führungsschiene (10) vorgesehen. Die Führungsschiene (13) kann beispielsweise mit Hilfe von Befestigungsbolzen (15) arretiert werden. Die Befestigungsbolzen (15) werden bei dieser Arretierungsmöglichkeit in die Bohrungen für Feststeller (14) gesteckt. Der Abstand der Bohrungen für Feststeller (14) zueinander ist festgelegt, um eine definierte Bewegung der Frässchablone in X- bzw. Y-Richtung zu gewährleisten.
  • Die 1621 zeigen besondere weiterführende Ausführungsformmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Frässchablone. Die Auswahl des zu fräsenden Musters erfolgt durch ein für jede Frässchablone beigefügtes Musterauswahlblatt. Hier kann der Anwender die Information bekommen, welche Musteraussparungen (Beispiele) (4) er zum Fräsen des ausgesuchten Musters benötigt.
  • Der eigentliche Fräsvorgang läuft im einfachsten Fall wie folgt ab: Bei der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Frässchablone wird die Grundplatte (2) auf das Werkstück gelegt, entsprechend ausgerichtet und mittels z. B. Schraubzwingen fixiert. Das Passformteil (3) muss dabei beweglich bleiben. Die Größe der Kopierhülsen (16) sowie die zu verwendenden Fräser (17) an der Handoberfräse (11) werden für jedes Muster vorgeschlagen. Dann wird die Frästiefe an der Handoberfräse (11) eingestellt. Nun führt man die mit Kopierhülse (16) und Fräser (17) bestückte Handoberfräse (11) an den Innenkanten der zum Muster zugehörigen Musteraussparungen (Beispiel) (4) im beweglichen Passformteil (3) entlang.
  • Der Fräsmustervorgabe entsprechend wird das bewegliche Passformteil (3) nach jedem Fräsvorgang durch Verdrehen, Versetzen, Verschieben oder Wenden in eine neue Position gebracht. Diese Schritte werden solange wiederholt, bis das gewünschte Muster komplett gefräst ist. Zum Fräsen bestimmter Muster werden oft nur Teilstrecken der Musteraussparungen (Beispiel) (4) benötigt. Der Anwender bekommt anhand des Musterauswahlblattes die Informationen, an welchen Teilstrecken der Anlaufring der Handoberfräse entlang geführt werden kann. 2 und 9 zeigen die Draufsichten der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Frässchablone mit Beispielen von Musteraussparungen (Beispiel) (4) im beweglichen Passformteil (3) sowie eine geringe Auswahl (38 und 1015) der mit diesen Schablonen zu fräsenden Mustern. Bei den Fräsmustern gemäß 38 findet eine Führungsschiene (13) Anwendung, um das Fräsmuster in X- oder Y-Richtung zu erweitern.
  • 1
    Aussparung (für das bewegliche Passformteil)
    2
    Grundplatte
    3
    bewegliches Passformteil
    4
    Musteraussparungen (Beispiele)
    5
    Einlegeteil
    6
    Musteraussparungen im Einlegeteil (Beispiele)
    7
    Werkstück
    8
    Sektor (einer von mehreren möglichen)
    9
    Fixiermöglichkeiten (Grundplatte/beweglicher Passformteil)
    10
    Befestigungsmöglichkeit für die Führungsschiene
    11
    Handoberfräse
    12
    Frässchablone
    13
    Führungsschienen (für X-Richtung und Y-Richtung)
    14
    Bohrungen für Feststeller
    15
    Feststellbolzen
    16
    Kopierhülse
    17
    Fräser

Claims (11)

  1. Frässchablone mit einer darin geführten Handoberfräse (11) zum Fräsen von einfachen bis hin zu komplexen, sich ergänzenden sowie erweiterbaren Mustern in ein Werkstück (7), wobei aus einer Grundplatte (2) wenigstens eine Aussparung herausgearbeitet ist, in die passgenau wenigstens ein bewegliches Passformteil (3) eingesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Passformteil (3) an vorgegebenen Positionen fixierbar ist und dass auf dem Passformteil (3) wenigstens eine Musteraussparung (4) für die Führung der Handoberfräse (11) ausgenommen ist.
  2. Frässchablone nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung in der Grundplatte (2) für das Passformteil (3) mehreckig, kreisförmig oder kreisbogenförmig sein kann.
  3. Frässchablone nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Passformteil (3) in mehrere Sektoren (8) aufgeteilt werden kann sowie aus transparentem Material bestehen kann.
  4. Frässchablone nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass sich im Passformteil (3) wenigstens eine Aussparung befindet, in die Einlegeteile (5) passgenau eingelegt werden können und aus den Einlegeteilen (5) wenigstens eine Musteraussparung im Einlegeteil (6) ausgespart ist.
  5. Frässchablone nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass in das Passformteil (3) nochmals ein oder mehrere Passformteile eingesetzt werden können.
  6. Frässchablone nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Passformteile (3) Fixiermöglichkeiten (9) aufweisen.
  7. Frässchablone nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Passformteile (3) in der passgenauen Aussparung der Grundplatte (2) oder in dem Passformteil (3) selbst durch Verdrehen, Versetzen, Verschieben oder Wenden je nach Vorgabe des zu fräsenden Musters nach jedem Fräsvorgang verändert werden kann.
  8. Frässchablone nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass sich Befestigungsmöglichkeiten (10) für den Einsatz einer in X-Richtung sowie Y-Richtung verstellbaren Führungsschiene (13) auf der Grundplatte (2) befinden.
  9. Frässchablone nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass durch Verwendung einer in X-Richtung sowie Y-Richtung verstellbaren Führungsschiene (13) eine Musterfräserweiterung in X-Richtung sowie Y-Richtung möglich ist.
  10. Frässchablone nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Passformteile (3) verschiedener Schablonen kompatibel sein können und sich zu neuen Mustern ergänzen können.
  11. Frässchablone nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass eine Zerlegung des zu fräsenden Musters in Form von Musteraussparungen an genau festgelegten Positionen im Passformteil (3) vorgenommen werden kann.
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