DE202005011623U1 - Führungsvorrichtung - Google Patents

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DE202005011623U1 DE200520011623 DE202005011623U DE202005011623U1 DE 202005011623 U1 DE202005011623 U1 DE 202005011623U1 DE 200520011623 DE200520011623 DE 200520011623 DE 202005011623 U DE202005011623 U DE 202005011623U DE 202005011623 U1 DE202005011623 U1 DE 202005011623U1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/10Portable hand-operated wood-milling machines; Routers

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Abstract

Kontinuierlich einstellbare Führungsvorrichtung, insbesondere für Handoberfräsen, mit der sowohl konkave als auch konvexe Radien erzeugt werden können, bestehend aus einer unteren und oberen Platte, wobei in der unteren Platte eine kreisförmige Öffnung und in der oberen Platte, die drehbar auf der unteren Platte gelagert ist, ein Schlitz für den Fräsen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Platte aus einer zumindest an einer Plattenseite ringförmig ausgebildeten Grundplatte (1) besteht, deren ringförmiger Außenrand abgekantet ist und die Aufkantung (3) damit eine Führung für den auf der Grundplatte (1) aufliegenden Drehteller (2) bildet, wobei etwa mittig im Drehteller (2) ein Drehtellerausschnitt bzw. Öffnung (4) angeordnet ist, durch den der Fräserkopf in die Bearbeitungsposition gebracht wird
und dass im wesentlichen parallel zu den Kanten des Drehtellerausschnittes bzw. Öffnung (4) mindestens zwei Führungsstangen (5) für die stufenlose Bewegung eines Bearbeitungs- oder Frästisches (6) auf dem Drehteller befestigt sind, wobei in der Bearbeitungsposition sowohl...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich einstellbare Führungsvorrichtung, insbesondere für Handoberfräsen, mit der sowohl konkave als auch konvexe Radien erzeugt werden können, bestehend aus einer unteren und oberen Platte, wobei in der unteren Platte eine kreisförmige Öffnung und in der oberen Platte, die drehbar auf der unteren Platte gelagert ist, ein Schlitz für die Aufnahme des Fräserkopfes angeordnet ist.
  • Eine Führungseinrichtung der vorstehend genannten Art ist aus DE 100 43 551 A1 bekannt. Sie besteht aus einer zum Werkstück im wesentlichen parallel angeordneten Grundplatte und einer in einer Führungsöffnung der Grundplatte parallel zu dieser und zum Werkstück verstellbar angeordneten Führungsplatte zur Aufnahme der Handoberfräse. Zwischen Grundplatte und Führungsplatte soll ein vorgegebener Abstand zur Absaugung der Späne eingerichtet werden. Daher sind zwischen den Platten mehrere Abstandshalter und ferner mehrere Kugellager vorgesehen, so dass die obere Platte, die mit einem Führungsschlitz und einem in dem Schlitz arretierbaren Schlitten ausgestattet ist auf der Grundplatte mit der darauf montierten Oberfräse gedreht werden kann. Primär dient diese Vorrichtung für die Herstellung von Topfbändern, wobei in die Grundplatte zusätzlich ein Ring eingelegt wird, dessen Außendurchmesser auf die beabsichtigte Bearbeitung und dessen Innendurchmesser auf den Fräskopf abgestimmt ist. Es ist vorgesehen, dass eine durchsichtige, mit einer Mittelpunktsmarkierung versehene Plexiglasplatte mittig zur kreisrunden Führungsöffnung eingesetzt wird, wobei Anschlagwinkel und Kerben als feste Markierungen auf der Grundplatte angeordnet sind. Der Führungsschlitz (17) und der Schlitten (21) sind bei der bekannten Vorrichtung formschlüssig miteinander verbunden, so dass der Fräsbereich abgedeckt ist. Durch einen Kopierring wird der Fräsbereich zusätzlich nach oben abgeschirmt, so dass die Späne aus dem Arbeitsbereich nur seitlich über den Zwischenraum zwischen Grundplatte und Führungsplatte abgesaugt werden können. Dies birgt jedoch die Gefahr des Blockierens und Rückstaus bei größeren Spänen. Außerdem ist durch die große Entfernung zwischen Fräserkopf und Ansaugstelle die Saugleistung stark vermindert, so dass hier auch kleine Späne nicht vollständig entfernt werden. Ferner wird hierdurch eine Drehbewegung der Führungsplatte behindert.
  • Grundsätzlich ist es bei der Holz- und Kunststoffplattenbearbeitung bekannt, verschiedene Kreise, Kreisbögen sowie -Radien- unter Verwendung eines Fräszirkel oder speziell angefertigten Kreis- oder Radienschablonen herzustellen. Beim Fräszirkel wird durch die in den Kreismittelpunkt einzustechende Spitze die Oberfläche des Werkstücks beschädigt. Bei der Verwendung von Schablonen und Anlaufringen ist eine stufenlose Anpassung der Radien nicht möglich. Außerdem können bei der Verwendung der vorgenannten Zirkel bzw. Schablonen Korrekturen am Radius nicht mehr durchgeführt werden, wenn sich der Fräsen durch den Eingriff in das zu bearbeitende Material weggedrückt hat. Wenn das Herantasten an das gewünschte Ergebnis durch Vor- und Fertigfräsen eine Nachjustierung erfordert, ist dies mit einem fest eingestellten Radius bzw. Radienschablonen bei der bekannten Führungsvorrichtung nicht möglich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die genannten Nachteile zu vermeiden und eine Führungsvorrichtung für Handoberfräsen anzubieten, die
    • 1. die Sicht auf den Fräsbereich und den Fräsen frei lässt
    • 2. eine direkte Absaugung der Späne aus dem Fräsbereich mit einfachen Mitteln ermöglicht
    • 3. die maximale Saugkraft bis in den Fräsbereich ungehindert aufrechterhält
    • 4. ein Nachjustieren des Fräsers auch bei komplett montierter Führungsvorrichtung ermöglicht
    • 5. für kleinstmögliche Fräsradien (Innen- und Außenradius) einsetzbar ist
    • 6. sowohl konkave als auch konvexe Radien ohne Wechsel der Vorrichtung durchführbar macht.
  • Die vorgenannten Vorteile sollen bei herkömmlichen Handoberfräsen mit einer einfach aufgebauten und präzise wirkenden, unter Verwendung von wenigen Serienteilen herstellbaren Führungsvorrichtung, erreicht werden können, wobei besonderer Wert auf die Störungsunanfälligkeit gegenüber Späneblockierung und ungehinderter Drehbarkeit der Führungsplatte im komplett (vollständig) montierten Zustand gelegt wird.
  • Diese vorgenannte Aufgabe wird durch eine Führungsvorrichtung mit den in den Schutzansprüchen angegebenen Merkmalen gelöst. Es hat sich gezeigt, dass mit der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung kleinstmögliche Fräsradien bei einem Außenradius von 0 mm und einem Innenradius von 0,5 Fräserdurchmesser möglich sind. Außerdem kann der Fräsradius ohne Wechsel der Führungsteile stufenlos verstellt werden und es kann eine Fein- und Nachjustierung des Kreismittelpunktes stufenlos erfolgen. Die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung arbeitet problemlos und mit so hoher Genauigkeit, dass selbst Frässchablonen von nicht qualifiziert ausgebildetem Personal hergestellt werden können.
  • Die Drehbewegung erfolgt direkt und ausschließlich über die Handoberfräse. Es können sowohl konkave als auch konvexe Radien hergestellt werden. Mittels einer auf der Grundplatte aufsetzbaren Vorrichtung mit Markierungen z.B. in Form von Bohrungen lassen sich Fräsradien auf den Fräsen übertragen und der jeweils benötigte Radius ohne Verrechnung der Fräsergröße einstellen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Es zeigen:
  • 1 prinzipielle Darstellung der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung in Draufsicht
  • 2 Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Führungsvorrichtung
  • 3 Explosionsdarstellung der Einzelteile einer erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung
  • Gemäß 1 besteht die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung aus einer im wesentlichen ringförmig ausgebildeten Grundplatte (1) und einem Drehteller (2), der in einer Aufkantung (3) formschlüssig gelagert ist, die den Außenrand der Grundplatte (1) bildet. Die Aufkantung (3) braucht jedoch den Drehteller (2) nicht vollständig zu umschließen, sondern kann wie in 1 dargestellt, den Drehteller (2) in den Segmentabschnitten A und B umfassen. Dies ermöglicht einen leichten reibungsfreien Lauf des Drehtellers (2) sowie die Anbringung von Skaleneinteilungen 10,11 auf der Grundplatte (1) zur Justierung des Drehtellers (2).
  • Im mittleren Bereich des Drehtellers (2) befindet sich eine rechtwinklige Ausschnittsöffnung (4), die einerseits über den Mittelpunkt des Drehtellers (2) so weit hinausragt, dass ein Strömungsring (9) mittig im Drehteller (2) angeordnet werden kann und andererseits bis in den Randbereich des Drehtellers (2) reicht, so dass ein in die Öffnung (4) eingeführter Fräserkopf den gesamten Bereich der Führungsvorrichtung durchlaufen kann.
  • Parallel zu den Längskanten der Ausschnittsöffnung (4) sind Führungsstangen (5) für einen Frästisch (6) angeordnet, der kontinuierlich und stufenlos verstellbar über den gesamten Bereich der Ausschnittsöffnung (4) verschiebbar ist. Befestigt werden die Führungsstangen (5) über einen Führungsstangenhalter (7) am Drehteller (2). Selbstverständlich können die Führungsstangen auf verschiedene Weise im Führungsstangenhalter (7) befestigt werden, beispielsweise durch Klemmschrauben (12) wie in 1 dargestellt.
  • Beschreibung einer klappbaren Mittenmessspitze anhand 4.
  • Die Positionierung der Grundplatte (1) auf dem Kreismittelpunkt (18) geschieht über eine klappbare Messspitze (19) auf der Drehplatte (2).
  • Hierbei besteht die Aufgabe, den Kreismittelpunkt auf dem zu bearbeitenden Werkstück anzuzeichnen. Zunächst wird die Grundplatte (2) grob auf dem Werkstück (20) positioniert und die Drehplatte (2) soweit gedreht, bis die Messspitze (19) auf dem Kreismittelpunkt (18) liegt. Dann wird die Grundplatte (2) (Klemmblöcke 21, 22) fixiert und die Messspitze hochgeklappt, damit die Handoberfräse auf die Führungsstange aufgeschoben werden kann.
  • Der Radius wird durch Markierung bzw. Anriss auf dem Werkstück gekennzeichnet. Die Handoberfräse wird soweit beigeschoben, bis der Fräseraußendurchmesser bzw. die Fräserschneide die Markierung erreicht. Jetzt kann der Fräsvorgang beginnen.
  • Beschreibung der Arbeitsweise
  • Zur Aufnahme von Handoberfräsen und zur Erstellung von Kreisen oder Kreisbögen mit freier Positionierung und frei einstellbaren Radien wird die Führungsvorrichtung auf die gewünschte Position bzw. auf den Kreismittelpunkt gebracht, in dem die Grundplatte (1) mittels der Einstellvorrichtung entweder auf einen markierten Mittelpunkt gebracht oder anhand der vorhandenen Plattenkanten positioniert. Hierzu können die an der Grundplatte (1) als Verlängerungen ausgebildeten Befestigungsanschlüsse (8) verwendet werden, die eine Fixierung an dem Arbeitstisch mit üblichen Schraubzwingen ermöglichen. Der gewünschte Radius wird eingestellt, in dem die Einstellvorrichtung am Drehteller angelegt wird und die Handoberfräse soweit verschoben wird, bis die Fräser-Schneide die Messfläche berührt bzw. ankratzt.
  • Nachdem die Handoberfräse fixiert ist, wird diese samt der Drehplatte auf die Grundplatte aufgesetzt und der Fräsvorgang kann beginnen. Wenn z.B. eine Plattenecke abgerundet werden soll, kann eine Begrenzung des Drehwinkels über eine Winkelskala auf dem Drehteller erfolgen. Die Winkelskala ist in 1 in Verbindung mit den Vorrichtungsteilen (10, 11) angedeutet. Mit der auf der Drehplatte angeordneten Markierung einer Skala kann der Drehwinkel beispielsweise bei der Abrundung einer Plattenecke begrenzt werden. Wegen variabler Ein- und Verstellmöglichkeiten eignet sich die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung zur Erstellung von Frässchablonen.
  • Die Handoberfräse wird mittels der vorhandenen Führungsstangen und der Bohrungen in dem Frästisch der Handoberfräse auf der Drehplatte befestigt. Danach erfolgt die Ein- bzw. Verstellung und Fixierung des Fräsradius über eine Verschiebung des Frästisches (6) entlang der Führungsstange (5). Die entstehenden Späne werden über einen Absaugstutzen (23) aus dem Arbeitsbereich des Fräsers entfernt. Der Luftstrom des rotierenden Fräsers begünstigt die Spanabsaugung über eine strömungsgünstig ausgebildete Absaugöffnung (24) im Drehteller.
  • Der Blick auf den Arbeitsbereich und den im Einsatz befindlichen Fräsen wird weder durch den Aufnahmeschlitten noch durch einen Kopierring verdeckt. Die geschlossene Führung zwischen Drehteller (2) und Grundplatte (1) verhindert eine Störung oder Blockierung der Drehbewegung durch eingeklemmte Frässpäne. Außerdem kann dadurch eine niedrige Bauhöhe bei größtmöglicher Frästiefe erreicht werden.
  • Falls erforderlich kann der Drehteller (2) mit der darauf befestigten Handoberfräse jederzeit zur Kontrolle oder Korrektur des Arbeitsergebnisses von der Grundplatte (1) angehoben werden. Aufgrund der formschlüssigen Führung ist eine positionsgenaue Rückführung des abgenommenen Drehtellers mit Handoberfräse jederzeit möglich (3).
  • Durch Verschieben der Führungsstange nach außen ist eine Befestigung der Handoberfräse und ein Fräsen von Teilkreisen außerhalb der Grundplatte (1) bzw. des Drehtellers (2) möglich. Hierdurch wird ein sehr großer Arbeitsumfang erreicht, der von den Kleinstradien (Radius 0 mm) bis zu einer maximalen Ausnutzung des Fräsbereiches entsprechend der Länge der Führungsstangen reicht.
  • Beschreibung der Einstellvorrichtung mit Skala
  • Die Einstellvorrichtung wird zur Bestimmung des Kreismittelpunktes und zur Einstellung des Fräsradius eingesetzt. Sie wird auf die Grundplatte (1) aufgesetzt, wobei die Positionierung über den Kreismittelpunkt (z.B. Mittelmarkierung auf dem Werkstück) erfolgt. Der gewünschte Fräsradius kann dabei auf der Skala der Einstellvorrichtung ohne Verrechnung des Fräserdurchmessers eingestellt werden, wobei die Einstellvorrichtung an den Außenrand des Drehtellers (2) angelegt wird und der Fräsen bzw. die Handoberfräse bis zur Messfläche herangeschoben wird. Eine Positionier- und Einstellmöglichkeit wird bei Innen- wie Außenradien durch Messstab erzeugt.
  • Näheres ist in der Patentanmeldung „Werkzeugeinstellvorrichtung und Verfahren zu ihrer Positionierung" des Erfinders Heinrich Ziegert beschrieben.
  • 1
    Grundplatte
    2
    Drehteller
    3
    Aufkantung
    4
    Ausschnittsöffnung / Öffnung / Drehtellerausschnitt bzw. Öffnung
    5
    Führungsstangen
    6
    Frästisch
    7
    Führungsstangenhalter
    8
    Befestigungsanschlüsse
    9
    Strömungsring
    10
    Vorrichtungsteile
    11
    Vorrichtungsteile
    12
    Klemmschrauben
    13
    Arbeitstisch
    14
    Führungsschiene
    15
    16
    17
    Führungsschlitz
    18
    Kreismittelpunkt
    19
    Messspitze
    20
    Werkstück
    21
    Schlitten / Klemmblock
    22
    Klemmblock
    23
    Absaugstutzen
    24
    Absaugöffnung

Claims (11)

  1. Kontinuierlich einstellbare Führungsvorrichtung, insbesondere für Handoberfräsen, mit der sowohl konkave als auch konvexe Radien erzeugt werden können, bestehend aus einer unteren und oberen Platte, wobei in der unteren Platte eine kreisförmige Öffnung und in der oberen Platte, die drehbar auf der unteren Platte gelagert ist, ein Schlitz für den Fräsen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Platte aus einer zumindest an einer Plattenseite ringförmig ausgebildeten Grundplatte (1) besteht, deren ringförmiger Außenrand abgekantet ist und die Aufkantung (3) damit eine Führung für den auf der Grundplatte (1) aufliegenden Drehteller (2) bildet, wobei etwa mittig im Drehteller (2) ein Drehtellerausschnitt bzw. Öffnung (4) angeordnet ist, durch den der Fräserkopf in die Bearbeitungsposition gebracht wird und dass im wesentlichen parallel zu den Kanten des Drehtellerausschnittes bzw. Öffnung (4) mindestens zwei Führungsstangen (5) für die stufenlose Bewegung eines Bearbeitungs- oder Frästisches (6) auf dem Drehteller befestigt sind, wobei in der Bearbeitungsposition sowohl der Bearbeitungs- oder Frästisch (6) auf den Führungsstangen (5) als auch der Drehteller (2) auf der Grundplatte (1) formschlüssig geführt sind.
  2. Kontinuierlich einstellbare Fräserführungsvorrichtung, insbesondere für Handoberfräsen, mit der sowohl konkave als auch konvexe Radien erzeugt werden können, bestehend aus einer unteren und oberen Platte, wobei in der unteren Platte eine kreisförmige Öffnung und in der oberen Platte, die drehbar auf der unteren Platte gelagert ist, ein Schlitz für den Fräsen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Platte aus einer zumindest an einer Plattenseite ringförmig ausgebildeten Grundplatte (1) besteht, deren ringförmiger Außenrand abgekantet ist und die Aufkantung (3) damit eine Führung für den auf der Grundplatte (1) aufliegenden Drehteller (2) bildet, wobei etwa mittig im Drehteller (2) ein Drehtellerausschnitt bzw. Öffnung (4) angeordnet ist, durch den der Fräserkopf in die Bearbeitungsposition gebracht wird und dass im wesentlichen parallel zu den Kanten des Drehtellerausschnittes bzw. Öffnung (4) mindestens zwei Führungsstangen (5) für die stufenlose Bewegung eines Bearbeitungs- oder Frästisches (6) auf dem Drehteller befestigt sind, wobei in der Bearbeitungsposition sowohl der Bearbeitungs- oder Frästisch (6) auf den Führungsstangen (5) als auch der Drehteller (2) auf der Grundplatte (1) formschlüssig geführt sind.
  3. Kontinuierlich einstellbare Stichsägenführungsvorrichtung bestehend aus einer unteren und oberen Platte, wobei in der unteren Platte eine kreisförmige Öffnung und in der oberen Platte, die drehbar auf der unteren Platte gelagert ist, ein Schlitz für die Stichsäge angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Platte aus einer zumindest an einer Plattenseite ringförmig ausgebildeten Grundplatte (1) besteht, deren ringförmiger Außenrand abgekantet ist und die Aufkantung (3) damit eine Führung für den auf der Grundplatte (1) aufliegenden Drehteller (2) bildet, wobei etwa mittig im Drehteller (2) ein Drehtellerausschnitt bzw. Öffnung (4) angeordnet ist, durch den die Stichsäge in die Bearbeitungsposition gebracht wird und dass im wesentlichen parallel zu den Kanten des Drehtellerausschnittes bzw. Öffnung (4) mindestens zwei Führungsstangen (5) für die stufenlose Bewegung eines Bearbeitungs- oder Frästisches (6) auf dem Drehteller befestigt sind, wobei in der Bearbeitungsposition sowohl der Tisch (6) auf den Führungsstangen (5) als auch der Drehteller (2) auf der Grundplatte (1) formschlüssig geführt sind.
  4. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehtellerausschnitt bzw. Öffnung (4) rechteckförmig ausgebildet ist und dass die Führungsstangen (5) parallel zu den langen Rechteckseiten des Ausschnitts angeordnet sind.
  5. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (4) einen Abstand zwischen den kurzen Rechteckseiten von mindestens dreimal Werkzeugdurchmesser aufweist.
  6. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstangen (5) in einem Führungsstangenhalter (7) auf dem Drehteller (2) verschiebbar angeordnet sind.
  7. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (1) einen Befestigungsanschluss (8) für die stufenlose Fixierung auf einem Arbeitstisch (13) einer Führungsschiene (14) oder dem Werkstück (20) aufweist.
  8. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung an einer Führungsschiene auf einem Arbeitstisch oder auf dem Werkstück über Klemmblöcke (21, 22) erfolgt.
  9. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bearbeitungs- oder Frästisch (6) eine Spanabsaugung mit einem Absaugstutzen (23) integriert ist.
  10. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugöffnung (24) der Spanabsaugung in der Ausschnittsöffnung (4) hineinreicht.
  11. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des Bearbeitungs- oder Frästisches (6) in einen Strömungsring (9) mündet, der koaxial zum Werkzeug auf dem Bearbeitungs- oder Fräsertisch (6) lösbar befestigt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010012077A1 (de) * 2010-03-19 2011-09-22 Kiesling Maschinentechnik Gmbh Kreisschneidvorrichtung
CN106217503A (zh) * 2016-07-22 2016-12-14 四川省青城机械有限公司 一种全自动数控双头铣榫机

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