DE10043551A1 - Frässchablone - Google Patents
FrässchabloneInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q9/00—Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
- B23Q9/0014—Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
- B23Q9/0021—Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action the tool being guided in a circular path
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Färsschablone für Kreisformen, die im Schreinerhandwerk, vor allem in Verbindung mit Handoberfräsen, Verwendung finden. Sie besteht aus einem kreisförmigen Rahmen, in den zur Zentrierung einer Plexiglasscheibe mit Fadenkreuz eingesetzt wird. Nach Fixierung des Rahmens auf dem Werkstück und Entnahme der Plexiglasscheibe dient die runde Öffnung entweder für sich als Führungsöffnung der Handwerkzeugmaschine oder als Führungsöffnung für einlegbare Ringe, die den Bearbeitungsradius der Handwerkzeugmaschine beschränken, oder als Aufnahme einer drehbar gelagerten Plattform zur Befestigung und Führung der Handoberfäse. Neben der sicheren Führung der Handoberfräse während des Fräsvorgangs dient der Rahmen der vorteilhaften Anbringung einer Saugeinrichtung und der behinderungsfreien Montage von Befestigungseinrichtungen zur Fixierung der Platte auf dem Werkstück.
Description
Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für eine
motorisch getriebene Handerkzeugmaschine, insbesondere für
eine Oberfräse nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Es sind unterschiedliche Führungscheinrichtungen für Fräsen
bekannt, die eine präzise Bearbeitung des Werkstücks
sicherstellen sollen. Sofern es sich um Kreis- oder
Ellipsenschablonen handelt, werden diese in der Regel als Zirkel
konzipierten Schablonen auf dem Werkstück meistens mittels
eines Dorns fixiert oder zentriert, der notwendigerweise die
Oberfläche des Werkstücks verletzt. Zudem bestehen sie häufig
aus einer Vielzahl von Einzelteilen, was ihre Handhabung
erschwert.
Einen zusätzlichen Aufwand bedeutet es, wenn mit diesen
Schablonen nur Teilkreise ausgeschnitten werden sollen, wie es
zum Beispiel zum Abrunden von Plattenecken geschieht. Dazu
müssen bisher separate Anschläge montiert werden.
Um Bohrungen mit Durchmessern herstellen zu können, für die
es keine handelsüblichen Bohrer gibt, für die aber auch keine
eigene Kreissschablone angeferigt werden soll, wird in der DE 297 10 997 U1
eine Kreisschablone für Bohrungen mit
beliebigen Durchmessern zwischen 15 und 280 mm
vorgeschlagen. Sie besteht im Wesentlichen aus einer
Grundplatte mit kreisförmiger Öffnung, in der eine Drehplatte
mit einem radialen Langschlitz als Bearbeitungsöffnung und mit
Rollen- oder Gleitlager eingesetzt ist. Diese Schablone zeigt aber
im Einsatz zahlreiche Schwächen, die die Handhabung
beeinträchtigen. Dazu zählt der Spanflug, gegen den zum einen
der Benutzer nicht geschützt ist und der zum anderen die
Mechanik der Schablone blockieren kann. Außerdem lassen sich
Befestigungsmittel wie zum Beispiel Schraubzwingen nicht so
anbringen, daß sie beim Arbeiten mit der Schablone nicht
stören. Schließlich ist für diese Schablone eine
Zentriereinrichtung in der Form eines Zentrierspitzes
vorgesehen, die die Oberfläche des zu bearbeitenden
Werkstücks ebenfalls verletzt.
Demgegenüber hat die Frässchablone mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs den Vorteil, daß an sie eine
Vorrichtung anschließbar ist, die die Bearbeitungsspäne
unterhalb der Werkzeugmaschine abführt. Außerdem bietet sie
die Möglichkeit, sowohl eine Absaugeinrichtung als auch
Befestigungsmittel für die Schablone wie z. B. Schraubzwingen
so anzubringen, daß sie weder die Bewegungsfreiheit des
Bedieners, noch den Einsatz der Handwerkzeugmaschine
behindern.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besitzt die
Grundplatte der Schablone Anschläge, die ihre genaue Lage auf
dem Werkstück definieren, und Führungsöffnungen, die den
beabsichtigten Ausschnitt nach Lage und Größe festlegen, um
die paßgenaue Anordnung, z. B. von Topfbändern für
Schrankscharniere, anzugeben.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die Führungsöffnung in der Grundplatte der Kreisschablone
kreisrund ausgebildet und so groß ausgeführt, daß ein Ring
einlegbar ist, dessen Innendurchmesser auf die
Handwerkzeugmaschine, inbesondere den bei Handoberfräsen
notwendigen und für alle derartigen Gerate genormten
Anlaufring, abgestimmt ist und dessen Außendurchmesser sich
am Durchmesser des beabsichtigten Ausschnitts orientiert.
Damit ist es möglich, mit einer einzigen Schablone lediglich
durch Einlegen von Ringen mit unterschiedlichem
Außendurchmesser Ausschnitte mit unterschiedlichem Radius
zu erzeugen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
wird in die kreisrunde Führungsöffnung in der Grundplatte der
Schablone eine drehbar gelagerte Platte als Standfläche für die
Handwerkzeugmaschine eingesetzt, so daß die Platte
drehschlüssig innerhalb der Führungsöffnung geführt ist. Diese
Einrichtung erleichtert dem Bediener den Einsatz der
Handwerkzeugmaschine ganz wesentlich, indem sie ihn um das
Gewicht der Werkzeugmaschine entlastet, da sie eine
Aufstandsfläche für die Handwerkzeugmaschine bietet, auf der
die Werkzeugmaschine zudem in der gewünschten Bahn geführt
wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
trägt die drehbare Platte Einrichtungen, so daß die
Handwerkzeugmaschine auf der drehbaren Platte befestigbar
ist. Diese Maßnahme erleichtert die Handhabung der
Schablonen in Verbindung mit einer Handwerkzeugmaschine
dahingehend, daß der Bediener sich auf den
Bearbeitungsvorgang konzentrieren kann, ohne auf die
Positionierung der Handwerkzeugmaschine bezüglich der
Schablone achten zu müssen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die axiale Lage der drehbaren Platte innerhalb der
Führungsöffnung der Schablone festlegbar. Damit bilden
Werkstück, Schablone und Handwerkzeugmaschine eine Einheit,
sodaß eine Bearbeitung auch an geneigten und vertikalen
Flächen sowie sogar über Kopf vorgenommen werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeigt einen
innerhalb der drehbaren Platte radial verschieblichen und
arretierbaren Schlitten, auf der die Handwerkzeugmaschine
befestigt und mit dessen Hilfe sie geführt werden kann. Dieser
Schlitten ermöglicht die Führung der Handwerkzeugmaschine
auf Kreisbahnen mit stufenlos wählbarem Durchmesser, so daß
für Ausschnitte mit unterschiedlichem Radius nur eine einzige
Schablone benötigt wird.
Zur Erleichterung der Einstellung des Radius ist die drehbare
Platte nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung mit einer Skala zur Bestimmung der Verschiebung des
Schlittens ausgestattet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der Bezugspunkt zur Bestimmung der Verschiebung des
Schlittens gegenüber der ersten Skala seinerseits als
verschiebliche Skala ausgeführt. Damit kann die
Radienbestimmung in Abhängigkeit des Durchmessers des
Werkzeugkopfs, z. B. des Fräskopfs einer Handoberfräse,
vorgenommen werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
besitzt die Grundplatte Kerben zur Kennzeichnung mindestens
einer, vorzugsweise aber zweier aufeinander senkrecht
stehender Achsen durch den Mittelpunkt der kreisrunden
Führungsöffnung, die vorzugsweise parallel zu den Außenkanten
der Schablone verlaufen. Damit wird die Zentrierung der
Frässchablone zum Beispiel auf einem vorher angezeichneten
Fadenkreuz, jedenfalls aber ohne Verletzung der
Werkstückoberfläche ermöglicht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
besitzt die Schablone entfernbare Anschläge, die es
ermöglichen, die Kreisbewegung der drehbaren Platte auf eine
Viertelkreis- oder Halbkreisbewegung zu beschränken. Damit
läßt sich z. B. das Abrunden von Plattenecken ohne Montage
weiterer Anschläge am Werkstück zielsicher erreichen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
deckt die drehbare Platte die Führungsöffnung in der
Grundplatte im wesentlichen ab. Damit wird die Wirksamkeit
der Absaugeinrichtung erhöht und erreicht, daß
Bearbeitungsspäne nicht in das Gesichtsfeld des Bedieners
gewirbelt werden und seine Sicht behindern.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
trägt die Grundplatte zusätzlich zur kreisrunden
Führungsöffnung die bereits beschriebenen Anschläge und eine
feste Führungsöffnung als Schablone für die Möbelmontage,
zum Beispiel für Topfbänder. Damit wird die variable
Kreisschablone mit einer Schablone zur Möbelmontage
kombiniert, so daß nur ein Werkzeug für mehrere
Arbeitschritte vonnöten ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
läßt sich die Schablone auf dem Werkstück dadurch einrichten
und zentrieren, daß anstelle der drehbaren Platte in die
kreisrunde Führungsöffnung eine Vorrichtung zentrisch
eingesetzt ist, die entweder teilweise durchbrochen oder
durchsichtig ist und mit einer Mittelpunktsmarkierung, z. B. in
Form eines Fadenkreuzes und zusätzlich darum zentrisch
angeordneten Ringe versehen ist. Mit diesem Hilfsmittel läßt
sich die Schablone auf dem Werkstück zentrieren, ohne daß wie
bei herkömmlichen Schablonen die Oberfläche des Werkstücks
verletzt werden muß.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen sind der
nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den
Ansprüchen entnehmbar.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des
Gegenstands der Erfindung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Führungsvorrichtung nach Anspruch 3 in
Untersicht und Schnitt;
Fig. 2 einen Anlaufring einer handelsüblichen
Handoberfräse sowie einlegbare Ringe gemäß
Anspruch 3;
Fig. 3 eine Führungsvorrichtung gemäß Anspruch 13;
Fig. 4 die obere Grundplatte einer Führungsvorrichtung
gemäß Anspruch 13;
Fig. 5 die untere Grundplatte einer Führungsvorrichtung
gemäß Anspruch 13;
Fig. 6 eine drehbare Platte;
Fig. 7 ein Schlitten gemäß Anspruch 7;
Fig. 8 eine Zentriereinrichtung gemäß Anspruch 14.
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer erfindungsgemäßen
Führungsvorrichtung 1 bestehend aus einer oberen Grundplatte
2 und einer unteren Grundplatte 3, die einen Zwischenraum 4
einschließen. Dieser Zwischenraum 4 dient einerseits dazu, die
Führungsvorrichtung 1 mit Befestigungseinrichtungen wie
Schraubzwingen am Werkstück so befestigen zu können, dass
diese bei der weiteren Bearbeitung des Werkstücks nicht stören.
Zum anderen dient er dazu, eine Absaugeinrichtung zum
Beispiel über eine Schlitzdüse an der Führungsvorrichtung 1 zu
befestigen, damit Bearbeitungsspäne sofort abgesaugt werden
können.
Die obere Grundplatte 2 und die untere Grundplatte 3 tragen
konzentrische kreisrunde Öffnungen 5, in die die Anlaufhülse 7
eines Anlaufrings 6 einer Handoberfräse (siehe Fig. 2) eingreift.
Der gewünschte Ausschnitt entsteht, in dem der Bediener die
Handoberfräse über den Außendurchmesser d der Anlaufhülse
7 entlang der Innenbegrenzung der Öffnung 5 führt. Dies
geschieht durchaus unter hohem Krafteinsatz zur Überwindung
derjenigen Kräfte, die durch den Bearbeitungsvorgang auftreten.
Um nicht für jeden Durchmesser eine eigene Öffnung vorsehen
zu müssen, weist die Führungsvorrichtung 1 große Öffnungen 9
auf, in die Einlegeringe 11 einlegbar sind. Allen Einlegeringen 11
ist der Innendurchmesser d gemeinsam, der dem genormten
Außendurchmesser d der Anlaufhülse 7 entspricht. Ihr
unterschiedlicher Außendurchmesser D ergibt im
Zusammenwirken mit dem Innendurchmesser der Ausschnitte 9
den gewünschten Bearbeitungsdurchmesser.
Zur problemlosen Einrichtung und Zentrierung der
Führungsvorrichtung 1 sind in den kreisrunden Öffnungen der
unteren Grundplatte 3 - dargestellt an einer der Öffnungen 9 -
vier Zentrierkerben 12 vorgesehen, die zwei aufeinander
senkrecht stehende Achsen durch den Mittelpunkt der
kreisrunden Führungsöffnung 9 markieren.
Eine deutlich variablere erfinderische Führungsvorrichtung zeigt
Fig. 3. In der Draufsicht erkennt man die obere Grundplatte 2
mit einer Öffnung 5, einer Verstelleinrichtung 13 für einen
gestrichelt dargestellten Anschlagwinkel 14 und Kerben 15 zur
Herstellung von Topfbändern, eine über Lager 18 drehbar
gelagerte Platte 16 mit einem Führungsschlitz 17, in dem ein
verschieblicher und arretierbarer Schlitten 21 geführt ist, in
dessen Öffnung 24 der Anlaufring 6 einer Handoberfräse
einsetzbar ist.
Fig. 4 zeigt die obere Grundplatte 2 einer Führungsvorrichtung 1
nahc Fig. 3 mit einer kreisrunden Öffnung 9, die ihre
konzentrische Entsprechung in der unteren Grundplatte 3 (siehe
Fig. 5) findet, und in der die drehbare Platte 16 einzusetzen und
geführt ist. Die Verstelleinrichtung 13 für den in Fig. 5 nicht
dargestellten Anschlag 14 besteht aus zwei Sichtöffnungen 26 in
der oberen Grundplatte 2, die mit zwei Durchbrüchen 27 in der
unteren Grundplatte 3 korrespondieren. Diese Durchbrüche 27
dienen zum einen der Fixierung des Anschlagwinkels 14 mittels
einer Klemmeinrichtung 29, zum anderen der Lagebestimmung
des Anschlagwinkels 14 mit Hilfe einer Skala 28, die den
Abstand des Anschlagwinkels 14 vom Mittelpunkt der Öffnung 5
angibt. Die Öffnungen 5 und 9 sind darüberhinaus in der
unteren Grundplatte 3 mit den bereits funktional beschriebenen
Zentrierkerben 12 ausgestattet. Die Kerben 15 in der oberen
Grundplatte 2 und der unteren Grundplatte 3 dienen der
Einrichtung der Führungsvorrichtung 1 in ihrer Querrichtung,
wenn sie unter Verwendung der Öffnung 5 und der
Verstelleinrichtung 13 zur Herstellung von Topfbändern
verwendet wird.
Die kreisrunde Öffnung 9 der Führungsvorrichtung 1 wird
nahezu vollständig abgedeckt durch die drehbare Platte 16
(siehe Fig. 6). Diese liegt mit ihrem Randbereich auf der oberen
Grundplatte 2 auf und weist einen deutlichen Abstand zum
Werkstück auf, der zum einen verhindert, dass die drehbare
Platte 16 auf der Oberfläche des Werkstücks schrammt, zum
anderen einen Raum schafft, aus denen Bearbeitungsspäne
unter der drehbaren Platte 16 und durch den Zwischenraum 4
zwischen der oberen Grundplatte 2 und der unteren Grunplatte
3 abgesaugt werden können. Damit wird zum einen der
Spanflug in das Gesichtsfeld des Bedieners deutlich reduziert,
zum anderen aber auch verhindert, dass durch Spanaufbau
unter der drehbaren Platte 16 diese aus ihrer Führung gehoben
wird. Außerdem kann die drehbare Platte 16 durch
Einrichtungen wie zum Beispiel Schieber, die in den
Zwischenraum 4 zwischen der oberen Grundplatte 2 und der
unteren Grundplatte 3 im Randbereich der Öffnung 9
eingreifen, ausgerüstet werden, so dass die drehbare Platte 16 in
ihrer axialen Lage festgelegt ist. Damit wird sie auch an
schwierigen Stellen, wie zum Beispiel über Kopf, einsetzbar.
Außerdem sind Anschläge vorstellbar, die die Kreisbewegung
der drehbaren Platte 16 zum Beispiel auf Halb- oder
Viertelkreise beschränken, so dass die Kreisschablone auch
eingesetzt werden kann, um Außenradien herzustellen, wie sie
zum Beispiel beim Abrunden von Ecken benötigt werden.
Im Führungsschlitz 17 der drehbaren Platte 16 ist ein Schlitten
21 eingesetzt, der durch die Verspannung über eine Schraube
oder einen Klemmhebel durch die Bohrungen 25 mit einem
Gegenstück 22 in einer gewünschten Position festgelegt werden
kann. Diese Einstellung, die den Radius des
Bearbeitungsvorgangs bestimmt, wird erleichtert durch eine
Skala 19 entlang der Längserstreckung des Führungsschlitzes
17. Die weitere Skala 23 auf dem Schlitten 21 dient als
Bezugspunkt zur Feststellung der Verschiebung des Schlittens
21 und gleichzeitig zur Berücksichtigung des verwendeten
Fräskopfdurchmessers.
Fig. 9 zeigt eine Zentriereinrichtung 31 für die
Führungsvorrichtung 1, die in die Öffnungen 5 oder 9 und in
letzterem Fall anstelle der drehbaren Platte 16 eingelegt wird.
Sie besteht vorteilhafter Weise aus Plexiglas und trägt neben
zwei aufeinander senkrecht stehenden Mittelpunktsachsen
konzentrische Ringe und eine mit den Ringen
korrespondierende Skalierung.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
1
Führungsvorrichtung
2
obere Grundplatte
3
untere Grundplatte
4
Zwischenraum zwischen oberer und unterer
Grundplatte
5
Öffnung zur Verwendung ohne Einsatz
6
Anlaufring einer Handoberfräse
7
Anlaufhülse des Anlaufrings
6
8
Anlaufplatte des Anlaufrings
6
9
Öffnung
11
Einlegeringe
12
Zentrierkerben
13
Verstellvorrichtung für Anschlagwinkel
14
14
Anschlagwinkel
15
Kerben
16
drehbare Platte
17
Führungsschlitz
18
Lager
19
Skala am Führungsschlitz
21
Schlitten
22
Gegenstück zu Führungsschlitten
21
23
Skala am Schlitten
21
24
Führungsöffnung für Anlaufring einer Handoberfräse
25
Bohrung durch Schlitten
21
und Gegenstück
22
26
Sichtöffnung in oberer Grundplatte
2
27
Durchbruch in unterer Grundplatte
3
28
Skala
29
Feststelleinrichtung für Anschlagwinkel
14
31
Zentriereinrichtung
Claims (14)
1. Führungsvorrichtung für Handwerkzeugmaschinen, insbesondere
Handoberfräsen,
mit einer zum Werkstück im wesentlichen parallel anordbaren Grundplatte und
mit einer in einer Führungsöffnung der Grundplatte parallel zu dieser und zum Werkstück verstellbar angeordneten Führungsplatte zur Aufnahme der Handwerkzeugmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Grundplatte und Werkstück eine Abstandseinrichtung vorhanden ist, damit die Bearbeitungsspäne zwischen Werkstück und Grundplatte abführbar sind.
mit einer zum Werkstück im wesentlichen parallel anordbaren Grundplatte und
mit einer in einer Führungsöffnung der Grundplatte parallel zu dieser und zum Werkstück verstellbar angeordneten Führungsplatte zur Aufnahme der Handwerkzeugmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Grundplatte und Werkstück eine Abstandseinrichtung vorhanden ist, damit die Bearbeitungsspäne zwischen Werkstück und Grundplatte abführbar sind.
2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Grundplatte Anschläge und in der Grundplatte
mindestens eine auf die Werkzeugmaschine abgestimmte
Führungsöffnung als Schablone für die Möbelmontage angeordnet
sind.
3. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsöffnung in der Grundplatte kreisrund ausgebildet
ist, und in die Führungsöffnung in der Grundplatte ein Ring
einlegbar ist, dessen Außendurchmesser auf die beabsichtigte
Bearbeitung, und dessen Innendurchmesser auf die
Handwerkzeugmaschine abgestimmt ist.
4. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1
mit einer Grundplatte
mit einer kreisrunden Führungsöffnung in der Grundplatte
mit einer in der kreisrunden Führungsöffnung in der Grundplatte drehbar lagerbaren Platte als Standfläche für die Handwerkzeugmaschine,
dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Platte drehschlüssig innerhalb der Führungsöffnung geführt ist.
mit einer Grundplatte
mit einer kreisrunden Führungsöffnung in der Grundplatte
mit einer in der kreisrunden Führungsöffnung in der Grundplatte drehbar lagerbaren Platte als Standfläche für die Handwerkzeugmaschine,
dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Platte drehschlüssig innerhalb der Führungsöffnung geführt ist.
5. Führungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Handwerkzeugmaschine auf der drehbaren Platte
befestigbar ist.
6. Führungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die axiale Lage der drehbaren Platte
innerhalb der Führungsöffnung festlegbar ist.
7. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in der drehbaren Platte zur Führung der
Handwerkzeugmaschine ein radial verschieblicher und
arretierbarer Schlitten eingesetzt ist.
8. Führungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die drehbare Platte mit einer Skala zur Bestimmung der
Verschiebung des Schlittens ausgestattet ist.
9. Führungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bezugspunkt des Schlittens zur Bestimmung seiner
Verschiebung seinerseits von einer verschieblichen Skala zur
Anpassung an die Werkzeugmaße der Handwerkzeugmaschine
gebildet wird.
10. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte Kerben zur Kennzeichnung
mindestens einer, vorzugsweise zweier aufeinander senkrecht
stehender Achsen durch den Mittelpunkt der kreisrunden
Führungsöffnung trägt.
11. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß entfernbare Anschläge vorgesehen sind, die
die mögliche Kreisbewegung der drehbaren Platte auf eine
Viertelkreis- und/oder Halbkreisbewegung beschränken.
12. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die drehbare Platte die Führungsöffnung im
wesentlichen abdeckt.
13. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte zusätzlich eine
Vorrichtung gemäß Anspruch 2 angeordnet ist.
14. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß sie auf dem Werkstück einrichtbar ist durch
eine Vorrichtung, die in die kreisrunde Führungsöffnung zentrisch
einsetzbar, zumindest teilweise durchbrochen oder durchsichtig
und mit einer Mittelpunktsmarkierung versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000143551 DE10043551A1 (de) | 2000-09-01 | 2000-09-01 | Frässchablone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000143551 DE10043551A1 (de) | 2000-09-01 | 2000-09-01 | Frässchablone |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10043551A1 true DE10043551A1 (de) | 2002-05-16 |
Family
ID=7654941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000143551 Withdrawn DE10043551A1 (de) | 2000-09-01 | 2000-09-01 | Frässchablone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10043551A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010012077A1 (de) * | 2010-03-19 | 2011-09-22 | Kiesling Maschinentechnik Gmbh | Kreisschneidvorrichtung |
DE102014018373A1 (de) | 2014-12-15 | 2016-06-16 | Martin Teske | Kalibrierbarer Oberfräsenzirkel |
CN111511513A (zh) * | 2017-11-02 | 2020-08-07 | 费斯托工具有限责任公司 | 具有支承组件的手持式工具机器 |
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WO2000003848A1 (en) * | 1998-07-14 | 2000-01-27 | Roger Tully | Router attachment |
-
2000
- 2000-09-01 DE DE2000143551 patent/DE10043551A1/de not_active Withdrawn
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WO2016095889A1 (de) | 2014-12-15 | 2016-06-23 | Teske, Martin | Kalibrierbarer oberfräsenzirkel |
DE102014018373B4 (de) * | 2014-12-15 | 2016-07-21 | Martin Teske | Kalibrierbarer Oberfräsenzirkel |
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