DE2428426C3 - Vorrichtung zum Stirnschleifen von versenkt arbeitenden Schneidwerkzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Stirnschleifen von versenkt arbeitenden Schneidwerkzeugen

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DE2428426C3
DE2428426C3 DE2428426A DE2428426A DE2428426C3 DE 2428426 C3 DE2428426 C3 DE 2428426C3 DE 2428426 A DE2428426 A DE 2428426A DE 2428426 A DE2428426 A DE 2428426A DE 2428426 C3 DE2428426 C3 DE 2428426C3
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/02Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters
    • B24B3/06Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters of face or end milling cutters or cutter heads, e.g. of shank type

Description

Die Krfindung betrifft eine Vorrichtung /um Stirnschleifen von versenkt arbeitenden Schneidwerkzeugen mit wenigstens einer Schneidlippe und einem Mittenein stich, bestehend aus einer drehantreibbar gelagerten Topfschleifscheibe mit horizontaler Drehachse, aus einem horizontal entlang der Schleifscheiben-Stirnfläche sowie parallel zur Schleifscheibenachse verschiebbaren Schleiftisch, aus einer auf dem Schleiftisch gefestigten Vertikalen Halterung, art der ürri eine Geienkachse winkeleinstellbar ein Schneidwerkzeuge Halterkopf mit einem System zum schrittweisen Verdrehen des axial Verschiebbar eingespannten Schneidwerkzeuges angebracht ist
Durch den Prospekt »FSA2«-Ffäserschäffäppäfat« der Firma Hurth, München, ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, jedoch zum Schleifen des Stirnrückens, der Schneidbrust und eines Mitteleinstiches von Bohrnutenfräsern bekannt. Bei diesem bekannten Fräserschleifapparat erweist es sich jedoch als nachteilig, daß für die Durchführung der vorstehend genannten Schleifvorgänge mehren? Schleifwerkzeuge erforderlich sind, deren Ein- und Ausbau einen vergleichsweise großen Zeitaufwand erfordert. Weiterhin ist nicht sichergestellt, daß die sich ei gebende Schneidkante zwangsläufig durch die Achse des Werkzeuges verläuft, was besondere Einstellungen durch die Bedienungsperson erforderlich macht.
Durch die DE-OS 15 77 457 ist eine Anordnung zum Schleifen eines Werkzeuges auf einer Flächenschleifmaschine mit horizontal verschiebbarem Arbeitstisch und einer über diesem liegenden Schleifscheibe bekannt. Die Halterung für das zu schleifende Werkzeug hat ein gegenüber dem Arbeitstisch verstellbares Trapteil, dem ein Kopfteil für die eigentliche Halterung des Schneidwerk/eugschaftes zugeordnet ist, das bezüglich des Tragteils um 90 verschwenkbar und in der gewünschten Lage fesilegbar ist. Mit dieser Vorrichtung lassen sich /war verschiedenartige Fräswerk/euge
i"> schleifen, jedoch kaum Werkzeuge mit einer mittigen Schneidkante, wie sie für im Dauerbetrieb versenkt arbeitende Werkzeuge unbedingt erforderlich ist. Außerdem ist es nicht möglich, den erforderlichen Durchgang einer Schneidlippe durch die Mitte auf der
so Achse des Werkzeuges und eine absolute Begrenzung dieser Lippe an dieser Mitte /u erhalten.
Gegenstand der DK-OS 14 27 484 ist eine Maschine zum Schleifen der .Stirnradien. Brustflächen und Rücken von Mehrschneidefräsern. Mit dieser Maschine kann
Ji das Radiusschleifen nur an einer ganz bestimmten Stelle gegenüber einer Topfscheibe erfolgen, da sonst beim Schleifen einer Schneide die anderen .Schneidflächen in störender Weise mit der Topfscheibe in Berührung treten. Da deshalb die Stellung des Fräsers gegenüber
■*·· der Planfläche der Schleifscheibe einstellbar sein muß. sind Schlittenführungen vorgesehen, für das Schleifen von Rückflächen und Brustflächen von Mchrschneide fräsern längs ihrer Achse wird der Fräser in eine entsprechende Lage gebracht und parallel /u seiner
4Ί Längsachse an der Stirnfläche der Topfschleifscheibe b/w. an einer flai hkonischen Schleifscheibe mittels der Schlittenführung!.·!) unier gleich/eiliger Verdrehung des Fräsers verschoben. Beim Ruckenschleifen besteht bei sehr langen Fräsern die Möglichkeit, eine Schwenkung
>o um ein Gelenk auszuführen, um /u vermeiden, daß der Fräser die Stirnfläche der Topfscheibe nicht nur an der Arbeitsstelle, sondern darüber hinaus an einer weiteren Stelle berührt. Diese bekannte Vorrichtung eignet sich weniger zum Stirnschleifen einer Schneidbrust eines
>■> Nutenfräser, noch liegt eine Bahnbegren/ung beim Schleifen der Aus/ahnung in der Mitte des Fräsers vor. Es kann somit nicht in einfacher Weise eine Schneidlippe geschaffen werden, die durch die Mitte geht, wobei diese gleiche Lippe in der Mitte eine genaue
h0 Begrenzung hat.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung Vorerwähnter Nachteile eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Schneidflächen und Kanten von versenkt arbeitenden Schneidwerkzeugen mit nur einer Schleifscheibe ohne eine Demontage der Werkzeuge in Vergleichsweise kurzer Zeit und in einfacher Weise mit absoluter Präzision geschliffen
werden können.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Gelenkachse des Schneidwerkzeug-Halterkopfes an einer Längsplatte angebracht ist, an der der Schneidwerkzeug-Halterkopf winkeleinstellbar geführt ist, daß die Längsplatte über eine Schwenkhalterung mit einer sich längs der Platte erstreckenden, jedoch seitlich versetzt hiervon angeordneten Schwenkachse verbunden ist, daß die Schwenkachse in der vertikalen Halterung horizontal gelagert ist, eine Teileinrichtung aufweist und ihre Verlängerung senkrecht durch die Schleifscheibenachse verläuft, und daß die Gelenkachse und di<: Schwenkachse senkrecht aufeinander stehen und mit der Achse des eingespannten Schneidwerkzeuges im Bereich seines zu schleifenden Mitteneinstichs einen gemeinsamen Schnittpunkt bilden.
Die Unieransprüche beinhalten vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes.
Ein Au^führungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
F- i g. 1 in einer Seitenansicht das Ende des Werkzeugs von F i ΰ. 2. wobei die Grenzebene in der Mitte der Schneidkante erkennbar ist,
F i g. 2 das Ende des Werkzeuges mit zwei Lippen in einer Vorderansicht, wobei die die Schnittneigung ■?> bildende Ebene und die Ebene der Schnittfläche erkennbar ist,
F 1 g. 3 schematisch in einer Vorderansicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf einem Schleiftisch in der Lage für die Bildung der Ebene der Schneidfläche.
F i g. 4 die Vorrichtung von F-" i g. 3 in einer Seitenansicht gesehen in Richtung des Pfeils IV von F ig. 3,
F 1 g. 5 das Ende eines abgenutzten Werkzeugs vor dem Schleifen, J'
Fig. b in einer Stirnansicht die Schleifscheibe mit dem /u schleifenden Werk/eug in der Lage für die Ausbildung der Ebene der .Schnittneigung.
Fig. 7 die Anordnung von F i g. 6 in einer Seitenansicht. ·»< >
F i g. 8 in e'ner Stirnansicht das Werkzeug in der Lage /ur Ausbildung der Ebene der .Schneidfläche,
Fig. 9 die Anordnung von F i g. 8 in einer Seitenansicht.
Fig. 10 in einer Stirnansicht das Werkzeug in der ·)> Lage für die Ausbildung der Grenzebene in der Mitte der Schneidkante,
F 1 g. 11 ist eine Seitenansicht der Anordnung von Fig. 10.
Fig. 12 ist eine Draufsicht auf die Anordnung von > <i Fig. 10.
In F i g. I und 2 ist ein erfindungsgemäß geschliffenes Werkzeug ,"ezeigt, welche? beispielsweise zwei Lippen I, 2. eine erste, die Schnittneigung, d. h. den Stirnrücken, bildende Ebene 3, einen Neigungswinkel d und eine ■>> Schneidkante 4 bat. Eine zweite Ebene 5 der Schneidfläche, d. h. der Schneidbrust, geht durch die Mitte C auf der Achse Y. Vdes Werkzeugs. Eine dritte Ebene 6 bildet die Grenze an der Mitte C" der Schneidkante 4, d. h. den Mitteneinstich. t>n
Die in Fig. 3 und 4 gezeigte Ausführungsform einer Vorrichtung 7 ist auf dem Sehleiftiseh 8 einer Schleifmaschine angeordnet, die eine Topfschleifscheibe 9 aufweist. Der Schleiftisch 8 mit der Vorrichtung kann in Längsrichtung vor der Topfschleifscheibe 9 in <" Richtung der Pfeile »Γ« oder in Querrichtung parallel zur Drehachse der Topfschleifscheibe 9 verschoben werden.
Die Vorrichtung hat eine festgelegte vertikale Halterung 10, in welcher die horizontale Schwenkachse 11, .V, A" einer Schwenkhalterung !2 sitzt. Die Mittelachse X, A" der Schwenkachse 11 befindet sich in der Verlängerung der horizontalen Mtttelebene der Topfschleifscheibe 9.
Die Schwenkhalterung 12 hat eine Längsplatte 13, die parallel zur Schwenkachse 11 versetzt ist. In der Längsplatte 13 ist eine Gelenkachse 14, Z, Z' angebracht, auf der der Kopf !5 des Werkzeughalters )6 im Winkel parallel zur Ebene der Längsplatte 13 verschwenkt werden kann. In dem Werkzeughalter 16 ist das zu schleifende Werkzeug 17 fixiert. Die Längsplatte 13 hat in der Nähe ihres der Gelenkachse 14, Z. Z'gegenüberliegenden Randes einen Schlitz 18 in Form eines Kreisbogens, der sich im wesentlichen über 45° erstreckt und dessen Mitte auf der geometrischen Achse Z, Z'der Gelenkachse 14 liegt.
Ein schematisch mit 19 bezeichnetes schrittweise wirkendes System gestattet es, das Werkzeug in dem Werk/eughaller 16 in jeder gewünschten Lage zu befestigen. Ein Sperrorgan 27 ermögin m das Befestigen des Kopfes 15 in jeder gewünschten Winkelausrichiung.
Die geometrische Achse X. X' der Schwenkachse 11 der Schwenkhalierung 12 und die geometrische ,*chse Y. V des Werkzeughalters 16 und des zu schleifenden Werkzeugs 17 laufen in einem Punkt C zusammen, durch den auch die geometrische Achse Z. Z der Gelenkachse 14 des Werkzeughalters 16 mit dem zu scheifenden Werkzeug 17 geht.
Auf der Schwenkachse 11 ist eine Teileinrichtung eines schrittweise wirkenden Systems befestigt, die eine Teilscheibe 20 mit einer bestimmten Anzahl von Einkerbungen 211. 21:, 211. hat, die am Umfang der Scheibe angeordnet sind Am Ende eines Hebels 23 ist ein Finger 22 /um Arretieren b/w. Sperren der Scheibe 20 durch den Eingriff in eine der Einkerbungen 21 befestigt. Der Hebel 23 ist auf einer Achse 24 der festgelegten vertikalen Halterung 10 verschwenkbar. Diese Achse 24 ist senkrecht /ur Schwenkachse 1 ί der Schwenkhalterung 12 angeordnet. Der Hebel 23 trägt an seinem anderen Ende einen Verriegelungsknopf 25. Eine auf der dem Knopf 25 gegenüberliegenden Seite angeordnete Feder 26 möchte den Hebel 23 so verschwenken, daß er aufeinanderfolgend in die Einkerbungen 21,. 21... 211 eingreift, um di-i Schwenkhalierung 12 in der entsprechenden Lage zu arretieren. Die Einkerbungen 211. 21^. 211 sind am Umfang der Teilscheibe 20 so angeordnet, daß der ersten Einkerbung 21, eine erste Lage der Schwenkhalterung 12 entspricht, in der in der Ebene 3 des Werkzeugs, welche die Schnittneigung, d. h. den Stirnrücken, bildet, geschliffen wird. Der zweiten Einkerbung 21: entsprich: die Lage für das Schleifen der Ebene 5 der Schntidfiäche. d. h. der Schneidbrust. Die Einkerbung 21; befindet sich im Winkel beispielsweise um 90° -- d vor der Einkerbung 211 im Sinne des Pfeiles »/1« von F i g. 4, wobei »d« der gewünschte Neigungswinkel ist. Der dritten Einkerbung 21) entspricht die Lage für das Schleifen einer Ebpne 6. welche eine Grenze zur Mitte Oder Schneidkante 4 bildet, d. h. des Mitteneinstichs.
Eine Anlagefläehe 28 auf der Schwenkhalterung 12, die in einer durch die Schwenkachse 11, X, X'gehenden vertikalen Ebene angeordnet ist, bestimmt die Lage dieser Achse bezüglich der Topfschleifscheibe 9. Diese Anlagefläehe besteht, vorteilhafterweise aus einem Abrichtdiamanten für die Topfschleifscheibe 9 und ermöglicht das Eichen bzw. Einstellen eines Anschlags
für den nicht gezeigten Qucrschlilten des Tisches, ütti dessen Lauf zu begrenzen.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Zuerst wird das zu schleifende Werkzeug 17 in dem Werkzeughalter 16 so eingespannt, daß der abgenutzte oder abzuschleifende Teil 17a um »in« über den Schnittpunkt Cder Achsen hinausgeht, der das spätere Zentrum C des geschliffenen Werkzeugs Vf (Fig.5) bestimmt. Daran schließen sich die nachstehenden drei Arbeitsgänge an.
1) Der erste Arbeitsgang ist beispielsweise das Schleifen der Ebene 3. welche die Schnittneigung bildet. Zuerst wird der Finger 22 freigegeben, indem auf den Knopf 25 des schrittweise wirkenden Systems gedruckt wird, wodurch die Feder 26 zusammengedrückt wird. Dann wird die Scheibe 20 in Richtung des Pfeils »f\« von Fig.4 so gedreht, daß die Einkerbung 211 unter den Finger 22 kommt. Wenn der Knopf 25 freigegeben wird, fasiei tici Finger 22 durch die Wirkung der Feder 26 auf den Hebel 23 in die Einkerbung 211 ein. so daß die Schwenkhalterung 12 blockiert ist. Durch Verschwenken des Werkzeughalters 16 auf der Gelenkachse 14 wird dann die Achse Y. Y' des Werkzeugs 17 in Koinzidenz zu der Lage 0 der Gradeinteilung bzw. Abstufung b gebracht.
Das Werkzeug 17 befindet sich dann in der in F i g. 6 und 7 gezeigten Lage, seine Achse Y, Y' liegt in einer vertikalen Ebene und bildet mit der horizontalen Mittelebene A, A 'der Topfschleifscheibe 9 einen Winkel d, der gleich dem gewünschten Neigungswinkel ist. Es genügt dann, durch Längsverschieben der vertikalen Halterung 10 auf dem Schleiftisch 8 das Ende des Werkzeugs 17 in Kontakt mit der vorderen aktiven Seite 9a der Topfschleifscheibe 9 zu bringen, um bei ggf. auszuführenden Querverschiebungen die Ebene 3 des Werkstücks, welche seine Neigungsfläche ist. für das Schleifen zuzuführen, bis der nicht gezeigte Querschlitten in Kontakt mit dem Halteanschlag kommt.
2) Der zweite Arbeitsgang ist beispielsweise das Schleifen der Ebene 5 der Schnittfläche. Der Finger 22 des schrittweise wirkenden Systems wird erneut freigegeben und die Teilscheibe 20 entgegengesetzt zum »Pfeil /Ί« gedreht, so dab der t-inger 22 in die Einkerbung 2I2 eingreifen kann. Die Achse Y. Y' des Werkzeugs 17 wird um einen gewünschten Winkel b von beispielsweise 45° durch Verschwenken des Werkzeughalters 16 um die Gelenkachse 14 verschwenkt.
Das Werkzeug 17 befindet sich dann in der in F i g. 3 und 4 sowie 8 und 9 gezeigten Lage, wobei die Achse V, Y' in der vertikalen Ebene liegt und um einen Winkel e = 90 — b bezüglich der horizontalen Mittelebene A-A 'der Topfschleifscheibe 9 geneigt ist.
Nun wird die Schneidfläche 5 geschliffen, indem das Ende des Werkzeugs 17 zuerst in die Ebene der vorderen aktiven Seite 9a der Topfschleifscheibe 9 geführt und die Vorrichtung 7 längs der Topfschleifscheibe 9 verschoben wird.
Der Winkel c dient dazu, eine ausreichende Fläche in Kontakt mit der Topfschleifscheibe 9 festzulegen, wobei diese Fläche zur Mille des Werkzeugs 17 hin abnimmt.
3) Bei dem abschließenden Arbeitsgang wird eine Ebene 6 geschliffen, welche in der Mitte des Werkzeugs 17 eine Begrenzung der Schneidkante bildet und deren Schnitt mil der beim ersten Arbeitsgang gebildeten Ebene 3 einen gewünschten Winkel mit der Schncidkante 4 bildet, dessen Scheitel die Mitte C ist. Nach der Freigabe des Fingers 22 wird die Einkerbung 21j der Teilscheibe 20 unter den Finger, wie vorstehend beschrieben, geführt. Dabei wird die Teilscheibe 20 um einen gewünschten Winkel in Richtung des Pfeils f\ von Fig. 4 gedreht. Die Winkellage fader Werkzeugachse auf der Schwenkhalterung liegt nahe der beim zweiten Arbeitsgang eingestellten Lage. Wie aus Fig. 10 bis 12 zu ersehen ist. befindet sich das Werkzeug 17 dann in der horizontalen Mittelcbene A-A'der Schleifscheibe.
wobei ein bestimmter Winkel »f« eingestellt wird, der von der Ebene V. Y' des Werkzeuges 17 mit der vertikalen Ebene der aktiven Fläche 9a der Tcilschleifscheibe 9 begrenzt wird. Das Ende des Werkzeugs 17 wird dann in Kontakt mit der aktiven Fläche 9a der Topfschleifscheibe 9 gebracht und die Vorrichtung 7 in Längsrichtung verschoben, wobei die dritte Ebene ausgebildet wird. Ein nicht gezeigter Anschlag an dem Schleiftisch 8 begrenzt diese Verschiebung.
Die drei vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge können auch in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden, wobei immer die Bedingung besteht, daß das Schleifen in dem Augenblick beendet wird, in welchem die Achse X. X' der Vorrichtung 7 durch die vertikale Arbeitsebene vor der Fläche 9a der Topfschleifscheibe 9
J5 geht. Dies wird einfach dadurch erreicht, daß ein nicht gezeigter Anschlag auf dem Querschlitten des Schleifmaschinentisches verwendet wird, welcher durch die Anlagefläche 28 auf der Schwenkhalterung 12 geeicht ist.
■fO Die Herstellung der Ebene der Schneidfläche 5 wird noch erleichtert, wenn vorher die dritte Ebene 6 geschliffen worden ist.
UiVi VrCitCrC CVCntUCÜ ΞΠ dcrr* VJvrifjpiia t7
vorhandene Schneidlippen zu schleifen, genügt es. mit
•'5 Hilfe des schrittweise wirkenden Systems 19 des Werkzeughalters 16 das Werkzeug 17 um seine Achse um einen Winkel zu drehen, der der Anzahl von Lippen entspricht. Anschließend werden dann wie in den beiden ersten vorstehend beschriebenen Arbeitsgängen die
so Schnittneigung und die Schneidfläche einer jeden weiteren Lippe geschliffen.
Während aller für das Schleifen des Werkzeugs
erforderlichen Arbeitsgänge braucht das Werkzeug nicht demontiert zu werden. Man erhält so eine äußerst größe Genauigkeit hinsichtlich der Festlegung der Mitte durch die drei Schleifebenen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Stirnschleifen von versenkt arbeitenden Schneidwerkzeugen mit wenigstens einer Schneidlippe und einem Mitteneinstich, bestehend aus einer drehantreibbar gelagerten Topfschleifscheibe mit horizontaler Drehachse, aus einem horizontal entlang der Schleifscheiben-Stirnfläche sowie parallel zur Schleifscheibenachse verschiebbaren Schleiflisch, aus einer auf dem Schleiftisch befestigten vertikalen Halterung, an der um eine Gelenkachse winkeleinstellbar ein Schneidwerkzeug-Halterkopf mit einem System zum schrittweisen Verdrehen des axial verschiebbar eingespannten Schneidwerkzeuges angebracht ist, d a durch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (14, Z, Z')des Schneidwerkzeug-Halterkopfes (15, 16) an einer Längsplatte (13) angebracht ist, an der der Schneidwerkzeug-Halterkopf (15, 16) winkeleinstellbar grführt ist, daß die Längsplatte (13) über eine Schwcnkhalterung (12) mit einer sich längs der Platte (13) erstreckenden, jedoch seitlich versetzt hiervon angeordneten Schwenkachse (11, X, X') verbunden ist. daß die Schwenkachse (11, X. X') in der vertikalen Halterung (10) horizontal gelagert ist. eine Teileinrichtung (20, 21, 22) aufweist und ihre Verlängerung senkrecht durc« die Schleifscheibenachse verläuft, und daß die Gelenkachse (14. Z. Z') und die Schwenkachse (11. X. X') senkrecht aufeinander stehen und mit der Achse (Y. Y') des eingespannten Schneidwerkzeuges (17) im Bereich seines zu schleifenden Mitteneinstichs (6) einen gemeinsamen Schnittpunkt (C ,"bilden.
2. Vorrichtung nach A nspruch '. dadurch gekennzeichnet, daß die Teileinrichl ,g (20, 21, 22) der Schwenkhalterung (12) eine an der Schwenkachse (11) der Schwenkhalterung (12) befestigte Teilscheibe (20) mit Einkerbungen (21,. 2I2. 211) aufweist, die auf dem Umfang der Scheibe (20) vorgesehen sind, in welche ein Finger (22) eines Hebels (23) eingreifen kann, der auf einer Achse (24) der vertikalen Halterung (10) verschwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Längsplaüc (1.3) der Schwenkhalterung (12) einen kreisbogenförmige:i Schiit/ (18) aufweist, der sich im wesentlichen über 45^ erstreckt und dessen Bogenmittelpunkt sich auf der Gelenkachse (14. Z. Z')des Schneidwerk/eug-Halterkopfes (15, 16) befindet, wobei /um Arretieren des Kopfes (15,16) ein Organ (27) in diesen Schiit/ eingreift.
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