DE3810130C2 - - Google Patents

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DE3810130C2
DE3810130C2 DE19883810130 DE3810130A DE3810130C2 DE 3810130 C2 DE3810130 C2 DE 3810130C2 DE 19883810130 DE19883810130 DE 19883810130 DE 3810130 A DE3810130 A DE 3810130A DE 3810130 C2 DE3810130 C2 DE 3810130C2
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milling cutter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/14Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of optical work, e.g. lenses, prisms

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Description

Die Erfindung betrifft eine Umfangsfräsvorrichtung für Kunststoffgläser an einer Brillenglasrandschleifmaschine der im Oberbegriff des Hauptanspruches genannten Art.
Bei Umfangsfräsvorrichtungen findet ein Walzenfräser Anwendung, dessen Durchmesser im allgemeinen erheblich geringer ist als der Glasdurchmesser. Übersteigt die Eindringtiefe des Fräserzahnes oder der Fräserzähne in den Rand des Glases bei entgegengesetzter Drehrichtung von Glas und Fräser nicht ein bestimmtes Maß, so zeigt sich an der Eingriffstelle des Fräserzahnes oder der Fräserzähne an dem Glasrand der bekannte Fräsvorgang. Erreicht oder übersteigt dagegen die Eindringtiefe des Fräserzahnes oder der Fräserzähne ein bestimmtes durch den Glasdurchmesser und den Fräserdurchmesser gegebenes Maß, so kann es insbesondere bei entgegengesetzter Drehrichtung des Brillenglases und des Fräsers, bei der der Fräserzahn oder die Fräserzähne sich in einem mehr oder weniger großen Bereich in gleicher Richtung wie der Glasrand bewegen (Gleichlauf), zu einem starken Rattern der Teile kommen, was eine ordnungsgemäße Bearbeitung des Brillenglases nicht mehr gewährleistet. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruches genannten Art zu schaffen, mit der diesem Nachteil abgeholfen wird, d. h. die Eindringtiefe des Fräserzahnes bzw. der Fräserzähne in den Glasrand einstellbar ist, um den genannten Gleichlauf und das sich daraus ergebende Rattern, zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches vor. - Die Gegenstände der Unteransprüche dienen der Verbesserung und Weiterentwicklung des Gegenstands des Hauptanspruches.
Das Wesen der Erfindung ist in der Möglichkeit zu sehen, die Eindringtiefe des Zahnes oder der Zähne des Fräsers verändern und bestimmen zu können, um das Rattern unter Berücksichtigung der Materialeigenschaften des Glases sowie der Drehgeschwindigkeit des Fräsers und des Glases zu vermeiden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Umfangsfräsvorrichtung dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht die Teile der Vorrichtung ohne das zu bearbeitende Brillenglas,
Fig. 2 in Seitenansicht die Vorrichtung und ihre Stellung gegenüber dem Brillenglas,
Fig. 3 eine Einzelheit des Walzenfräsers und
Fig. 4 und 5 Mittel zum Heranführen des den Fräser und die Stützrolle tragenden Schlittens auf das Brillenglas zu.
Auf einem Abschnitt 1 des Gehäuses der Brillenglasrandschleifmaschine R ist ein Schlitten 2 in Richtung des Doppelpfeiles 3 verschiebbar. Dazu kann das Gehäuse der Randschleifmaschine zwei parallele Führungsschienen 4, 5 aufweisen, wobei der Schlitten 2 entsprechende, nutenförmige Führungen 6, 7 besitzt. Der Schlitten 2 ist in Richtung auf ein zu bearbeitendes Kunststoff-Brillenglas B verschieblich, das in bekannter Weise gelagert und angetrieben wird.
Auf dem Schlitten 2 sind zwei Lager 8, 9 für die Welle 10 eines Fräsers 11 angeordnet, die parallel zur Achse 12 des Brillenglases B verläuft. Der Fräser 11 besitzt die Schneide 13, kann jedoch auch eine Mehrzahl von Schneiden an seinem Umfang tragen.
Auf dem Schlitten 2 ist ein zweiter Schlitten 14 vorgesehen, der in Richtung des Pfeiles 15 auf dem Schlitten 2 verstellbar ist. Hierzu weist der Schlitten 2 Führungsschienen 16, 17 auf, an denen die Schlitten 14 mit Hilfe von Führungsnuten 18, 19 ebenfalls von der Achse 12 des Brillenglases B fort und auf dieses zu verstellbar ist. - Auf dem zweiten Schlitten 14 sind die Fußabschnitte 20 a, 21 a je eines Bügels 20, 21 befestigt, die den Fräser 11 übergreifen, wie dies in Fig. 2 verdeutlicht ist. Die anderen Endabschnitte 20 b, 21 b der beiden Bügel 20, 21 tragen je ein Lagerauge 22 für die Achse 23 einer Stützrolle 24, die an dem Brillenglas B oberhalb des Walzenfräsers 11 anliegt und durch ihre Stellung die Eingriffstiefe der Fräserschneide(n) 13 in das Brillenglas B bestimmt. Hierdurch wird ein übermäßig tiefes Eindringen der Fräserschneide(n) in das Brillenglas vermieden.
Der Fräser kann unabhängig von der Stützrolle 24 verstellt werden. Die Stützrolle 24 kann jedoch auch ihrerseits unabhängig vom Schlitten 2 und Fräser 11 oder aber, falls gewünscht, gemeinsam mit diesem in Richtung auf die Brillenglasachse 12 verstellt werden.
Der Schlitten 14 und die Stützrolle 24 können an dem Gehäuse 1 bzw. auf den Schlitten 2 in ihren gewünschten Stellungen festgelegt werden.
Um selbst bei einem ungünstig tiefen Eingriff der Schneide(n) des Fräsers 11 in das Brillenglas B und trotz der Anlage der Rolle 24 an dem Brillenglas lange Kunststoffspäne zu vermeiden, weist die Schneide 13 des Fräsers 11 V-förmige Nuten 25 auf, die kurze tropfenartige Kunststoffspäne entstehen lassen.
In Fig. 4 und 5 ist ein Möglichkeit dargestellt, ein ruckartiges Verstellen des Schlittens 2 mit dem Fräser 11 und der Rolle 24 gegen das Glas B zu vermeiden, findet doch beim Fräsen nicht jenes beim Umfangsschleifen langsame und annähernd gleichmäßige Nähern des Schleifwerkzeuges an die Achse des Brillenglases oder umgekehrt statt. Der Schlitten 2 besitzt dazu an geeigneter Stelle einen fingerartigen Taster 30, dessen Längsachse 30 a ober- und unterhalb einer rechtwinklig zu dieser Achse angeordneten Welle 31 a eines Motors 31 gelegen ist, der am Gehäuse 1 der Vorrichtung angebracht ist. Auf der Welle 31 a ist eine Kurvenscheibe 32 drehfest angeordnet, die einen Kurvenabschnitt 33 und einen geraden Abschnitt 34 aufweist, der derart angeordnet ist, daß er den Vorschubweg (in Fig. 4 nach links) des Tasters 30 freigibt, wenn der Schlitten 2 unter Wirkung einer Feder 35 gegen die Kurvenscheibe 32 gezogen wird. Das eine Federende 35 a ist an den Schlitten 2 angeschlagen, während das zweite Federende 35 b über ein Seilstück 36 bei 37 mit einer Scheibe 38 auf der Welle 31 a verbunden ist.
Der Taster 30 und die Feder 35 sind in ihrer Ausgangsstellung parallel und in geringem Abstand zueinander angeordnet. Durch den Motor 31 kann die Spannung der Feder 35 variiert werden; die gewünschte Frästiefe läßt sich anhand der Kurvenscheibe 32 in analoger Weise ohne Rücken des Schlittens 2 beim Fräsen erreichen.

Claims (6)

1. Umfangsfräsvorrichtung für Kunststoffgläser an einer Brillenglasrandschleifmaschine mit einem zur Brillenglasachse parallelen ein- oder mehrschneidigen Walzenfräser, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fräser (11) in Drehrichtung des Brillenglases (B) vor dem Fräser (11) eine mit diesem achsparallele, an dem Brillenglasumfang anliegende Stützrolle (24) zugeordnet ist und der Fräser (11) und die Stützrolle (24) unabhängig voneinander quer zur Brillenglasachse (12) verstellbar sind.
2. Fräsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrolle (24) am freien Ende zweier den Fräser (11) übergreifender Bügel (20; 21) gelagert ist.
3. Fräsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser (11) auf einem quer zur Brillenglasachse (12) verstellbaren Schlitten (2) gelagert ist und auf dem Schlitten (2) ein zweiter, die Fußabschnitte (20 a; 12 a) der den Fräser (11) übergreifenden Bügel (20; 21) tragender Schlitten (14) in gleicher Richtung verschiebbar ist.
4. Fräsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (2) einen fingerartigen Taster (30) trägt, dessen vorderes Ende an einer Kurvenscheibe (32) anliegt, und am Schlitten (2) eine Feder (35) angreift, durch die der Taster (30) gegen die Kurvenscheibe (32) gezogen wird.
5. Fräsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Feder (35) motorisch verstellbar ist.
6. Fräsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (35) an der durch einen Motor (31) drehbaren Kurvenscheibe (32) derart exzentrisch angelenkt ist, daß die Feder (35) bei Drehen der Kurvenscheibe (32) gespannt wird.
DE19883810130 1988-03-25 1988-03-25 Umfangsfraesvorrichtung fuer kunststoffglaeser Granted DE3810130A1 (de)

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