DE3804247C2 - - Google Patents
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- DE3804247C2 DE3804247C2 DE19883804247 DE3804247A DE3804247C2 DE 3804247 C2 DE3804247 C2 DE 3804247C2 DE 19883804247 DE19883804247 DE 19883804247 DE 3804247 A DE3804247 A DE 3804247A DE 3804247 C2 DE3804247 C2 DE 3804247C2
- Authority
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- Germany
- Prior art keywords
- grinding
- teeth
- rake angle
- tooth
- grinding wheels
- Prior art date
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D63/00—Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
- B23D63/08—Sharpening the cutting edges of saw teeth
- B23D63/12—Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
- B23D63/123—Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding using two or more grinding wheels simultaneously
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum spanabhebenden,
gleichzeitigen Schleifschärfen sämtlicher zum Schnitt gelan
gender, in gleiche Schnittrichtung stehender unsymmetrischer
Sägezähne eines Gattersägeblattes mittels einer Schleifwelle,
die mit einer zumindest der Zähnezahl entsprechenden Zahl von
Schleifscheiben besetzt ist.
Bekanntlich erfordert das Schärfen von Langsägeblättern, selbst
wenn es nicht von Hand, sondern mittels eines jeden Sägezahn
einzeln bearbeitenden Schärfautomaten durchgeführt wird (vgl.
etwa die DE-PS 2 18 969 und die AT-PS 1 19 730) einen erheblichen
Zeitaufwand.
Es wurde daher schon verschiedentlich versucht, diesen durch
Vorrichtungen der eingangs genannten Art zu verringern, also
eine Mehrzahl von Zähnen gleichzeitig zu bearbeiten.
Dieser Gedanke wurde beispielsweise in Lösungen verfolgt, wie
sie aus der GB-PS 8 863 AD 1897 und der AT-PS 1 71 444, Fig. 1
hervorgehen. Mit Hilfe der dort vorgeschlagenen Walzenfräser
wird jedoch überwiegend die Herstellung bzw. Bearbeitung von
Sägeblättern mit Spitzzähnen angestrebt. Sollen aber Zahnungen
mit positivem Spanwinkel bearbeitet werden (AT-PS 1 71 444, Fig. 2),
sind kegelige Walzenfräser erforderlich, die dort selbst als
sehr kostspielig bezeichnet werden.
Gleiches gilt auch für kegelige Schleifkörper äußerst kompli
zierter Formgebung (DE-OS 30 22 292) oder kegelige Schleifschei
benpakete (DE-OS 35 37 059), welchletztere zufolge der auftre
tenden stark unterschiedlichen Abnützung der Schleifscheiben
entweder eigener, nach jeder Arbeitsphase angreifender Abricht
einrichtungen zur Kalibrierung der Schleifscheiben oder einer
umfangreichen Vorratshaltung an Schleifscheiben unterschied
lichen Durchmessers bedürfen.
Dazu kommt, daß wegen der durch die kegelförmige Ausbildung
der Schleifscheibenwalze deren Länge nur verhältnismäßig gering
sein kann und somit eine gleichzeitige Bearbeitung sämtlicher
Zähne eines Gattersägeblattes von vornherein ausgeschlossen ist.
Schließlich ist durch die US-PS 4 94 021 eine Schärfvorrichtung
für Gattersägeblätter bekannt, mit einer zur Zahnspitzenlinie
parallelen und mit einer der Zähnezahl des Blattes entsprechenden
Zahl von durch Abstandsbeilagen distanzierten Schleifscheiben
besetzten Schleifwelle und mit einer eine Anstellvorrichtung
zum Vorschieben des Sägeblattes gegen die Schleifwelle aufwei
senden Blatt-Einspannung.
Aus der vorgenannten US-PS geht die Querschnittsform der Schleif
scheiben nicht hervor. Sollten sie als Vollscheiben ausgebildet
sein, wäre im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Lösung bestenfalls
das Schleifen von Zähnen mit senkrecht zur Zahnspitzenlinie
verlaufender Zahnbrust möglich; sollten die Schleifscheiben
hingegen, dem konvexen Außenprofil folgend, innenseitig konkav
gekrümmt ausgebildet sein, würde die Zahnbrust konvex (und
nicht wie beim Erfindungsgegenstand geradlinig) verlaufen und
eine in der Praxis unbrauchbare Zahnform entstehen.
Auch tellerförmige, zur Bearbeitung von Zähnen mit gerader,
geneigter Zahnbrust geeignete Schleifscheiben sind an sich
bekannt (DE-PS 2 18 969, Fig. 9).
Weiters ist im Hinblick auf die US-PS 4 94 021 und die DE-PS
5 74 983 die Bewegbarkeit des das zu bearbeitende Sägeblatt
tragenden Supports ebenfalls an sich bekannt.
Diese bekannten Vorrichtungen haben aber den Nachteil, daß
die Schleifwelle beim Schleifen der von der Zahnbrust gebil
deten Schenkel der positiven Spanwinkel der Sägezähne min
destens um die Größe des geschliffenen positiven Spanwinkels
parallelitätsabweichend zur geraden Zahnspitzenlinie der
Zahnreihe oder zur, zwei bestimmte Zahnspitzen des mittleren
Längenbereichs der gekrümmten, insbesondere konkaven oder
konvexen Zahnspitzenlinie berührenden Geraden mit allen daraus
sich ergebenden negativen Folgen angeordnet ist. Dadurch können
bei einem Schleifgang die gleichzeitig geschliffenen Spanwinkel
nur eine Größe erhalten, was sich auf die Schnittleistung und
Schnittgüte des Sägeblattes negativ auswirkt. Durch die erfor
derliche Größe der Parallelitätsabweichung der Schleifwelle
ist deren Länge, vor allem zum Schleifen der durchschnittlich
erforderlichen Größe der positiven Spanwinkel von 10-15°
und der durchschnittlichen Länge der Zahnreihe von 1000-1500 mm
sehr begrenzt, wodurch viele Schleifgänge zu einem die Zähne
der Zahnreihe erfassenden Schleifdurchgang notwendig sind,
was eine enorm große unproduktive Arbeitszeit im Sägewerk
bedeutet.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1 den Zeitaufwand des Schärfens
wesentlich zu reduzieren und verschieden große Spanwinkel bei
einem Schleifgang schleifen zu können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des
Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben
sich aus den Ansprüchen 2 und 3.
Die erfindungsgemäße Schärfvorrichtung zeichnet sich gegenüber
den als Stand der Technik angeführten Lösungen durch erheblich
vielseitigere Verwendungsmöglichkeit und durch eine an wechselnde
Erfordernisse mit geringstem Aufwand anpaßbare bauliche Aus
bildung aus. Sie ist in der Zeichnung schematisiert und als
Teilstück dargestellt.
Es sind bezeichnet mit
1 das zu bearbeitende Gattersägeblatt
2 dessen Zahnreihe
3 deren Schnittrichtung
4 Sägezähne mit positivem Spanwinkel 6
4 I Sägezähne mit senkrecht zur Zahnspitzenlinie 8 verlaufender Zahnbrust (Spanwinkel Null)
4 II Sägezähne mit negativem Spanwinkel 6 II
5 die Schleifwelle
6 positiver Spanwinkel von Zähnen 4
6 I Spanwinkel Null von Zähnen 4 I
6 II negativer Spanwinkel von Zähnen 4 II
7 tellerförmige Schleifscheiben für Zähne 4 mit positivem Spanwinkel
7 I Schleifscheiben für Zähne 4 I mit Spanwinkel Null
7 II Schleifscheiben für Zähne 4 II mit negativem Spanwinkel
8 gerade Zahnspitzenlinien
9 Zahnspitzen des mittleren Zahnungsbereichs einer gekrümmt (konkav oder konvex) verlaufenden Zahnspitzenlinie (Krümmung wegen derer geringem Ausmaß zeichnerisch nicht darstellbar)
10 Gerade, durch diese beiden Zahnspitzen gelegt
11 geradlinig verlaufender, die Zahnbrust bearbeitender Abschnitt der Schleifscheiben
12 nach hinten geformter Schenkel der Teller-Schleifscheiben 7
13 dessen Neigungswinkel zur Senkrechten auf die Schleifwellenachse
14 Schleiflinie des Zahngrundes
15 Zwischenlagen, die die Schleifscheiben 7, 7 I, 7 II entsprechend der Zahnteilung distenzieren
16, 17 (schematisch dargestellt) Zwischenlagen, die als Stützlager 16 oder als Antriebselement 17 (Riemenscheiben, Zahnräder od. dgl.) ausgebildet sind.
2 dessen Zahnreihe
3 deren Schnittrichtung
4 Sägezähne mit positivem Spanwinkel 6
4 I Sägezähne mit senkrecht zur Zahnspitzenlinie 8 verlaufender Zahnbrust (Spanwinkel Null)
4 II Sägezähne mit negativem Spanwinkel 6 II
5 die Schleifwelle
6 positiver Spanwinkel von Zähnen 4
6 I Spanwinkel Null von Zähnen 4 I
6 II negativer Spanwinkel von Zähnen 4 II
7 tellerförmige Schleifscheiben für Zähne 4 mit positivem Spanwinkel
7 I Schleifscheiben für Zähne 4 I mit Spanwinkel Null
7 II Schleifscheiben für Zähne 4 II mit negativem Spanwinkel
8 gerade Zahnspitzenlinien
9 Zahnspitzen des mittleren Zahnungsbereichs einer gekrümmt (konkav oder konvex) verlaufenden Zahnspitzenlinie (Krümmung wegen derer geringem Ausmaß zeichnerisch nicht darstellbar)
10 Gerade, durch diese beiden Zahnspitzen gelegt
11 geradlinig verlaufender, die Zahnbrust bearbeitender Abschnitt der Schleifscheiben
12 nach hinten geformter Schenkel der Teller-Schleifscheiben 7
13 dessen Neigungswinkel zur Senkrechten auf die Schleifwellenachse
14 Schleiflinie des Zahngrundes
15 Zwischenlagen, die die Schleifscheiben 7, 7 I, 7 II entsprechend der Zahnteilung distenzieren
16, 17 (schematisch dargestellt) Zwischenlagen, die als Stützlager 16 oder als Antriebselement 17 (Riemenscheiben, Zahnräder od. dgl.) ausgebildet sind.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum spanabhebenden, gleichzeitigen Schleif
schärfen sämtlicher zu Schnitt gelangender, in gleiche
Schnittrichtung stehender unsymmetrischer Sägezähne eines
Gattersägeblattes mittels einer Schleifwelle, die mit einer
zumindest der Zähnezahl entsprechenden Zahl von Schleif
scheiben besetzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die zum Schleifen von Zähnen
(4) mit einer einen positiven Spanwinkel (6) aufweisenden,
geradlinig verlaufenden Zahnbrust bestimmten Schleifscheiben
(7) tellerförmige Querschnittsform aufweisen, wobei die
Winkel (13) der geradlinig verlaufenden Spanwinkel-Schleif
flächen (12) und gegebenenfalls weiterer Schleifscheiben
(7 I, 7II) zum Schleifen von Zähnen mit negativem (6II) oder
Null-Grad (6 I) betragendem Spanwinkel den jeweiligen Span
winkeln der Zähne entsprechen und mit diesen korrespon
dierend angeordnet sind und daß die Schleifwelle (5) bei
gerader Zahnspitzenlinie (8) parallel zu dieser beziehungs
weise - bei konkaver oder konvexer Zahnspitzenlinie -
parallel zu einer zwei bestimmte Zahnspitzen (9) des mitt
leren Längenbereichs berührenden Geraden (10) angeordnet
ist oder um einen Betrag gegenüber diesen Geraden geneigt
ist, der kleiner ist als der Betrag des größten, gleichzeitig
geschliffenen, positiven Spanwinkels.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Anpassung des Schleifscheibenabstandes an die
Zahnteilung zwischen den Schleifscheiben (7, 7 I, 7II)
angeordneten Zwischenlagen (15) als Stützlager (16) für
die Schleifwelle (5) oder als Antriebselemente (17), wie
Riemenscheiben, Zahnräder od. dgl. ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schleifwelle (5) und/oder der das
zu schärfende Sägeblatt tragende Support entsprechend der
zu bearbeitenden Sägezahnkonturen bewegbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0035987A AT389264B (de) | 1987-02-19 | 1987-02-19 | Vorrichtung zum schaerfen eines gattersaegeblattes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3804247A1 DE3804247A1 (de) | 1988-06-09 |
DE3804247C2 true DE3804247C2 (de) | 1992-12-24 |
Family
ID=3488514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883804247 Granted DE3804247A1 (de) | 1987-02-19 | 1988-02-11 | Vorrichtung zum schaerfen eines gattersaegeblattes |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT389264B (de) |
DE (1) | DE3804247A1 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE462523B (sv) * | 1988-11-30 | 1990-07-09 | Sandvik Ab | Saett och anordning foer slipning av saagar |
AT390905B (de) * | 1989-04-04 | 1990-07-25 | Thoeress Josef | Vorrichtung zum formen der schleifprofile von schleifscheiben fuer gattersaegeblaetter |
AT391287B (de) * | 1989-04-04 | 1990-09-10 | Thoeress Josef | Vorrichtung zum gleichzeitigen schleifschaerfen der saegezaehne eines gattersaegeblattes |
AT392230B (de) * | 1989-05-29 | 1991-02-25 | Thoeress Josef | Vorrichtung zum gleichzeitigen schleifschaerfen saemtlicher saegezaehne eines gattersaegeblattes |
AT391288B (de) * | 1989-07-10 | 1990-09-10 | Thoeress Josef | Vorrichtung zum gleichzeitigen schleifschaerfen saemtlicher saegezaehne eines gattersaegeblattes |
US5024026A (en) * | 1989-07-17 | 1991-06-18 | American Saw & Mfg. Company | Segmental grinding wheel |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE218969C (de) * | ||||
US494021A (en) * | 1893-03-21 | Saw-sharpener | ||
DE574983C (de) * | 1933-04-22 | Metallsaegenfabrik Oskar Mesen | Verfahren zum Herstellen von Langsaegeblaettern mit unterschnittenen Zaehnen | |
GB189708863A (en) * | 1897-04-07 | 1898-04-07 | Robert Turnbull | Improvements in Machines for Sharpening Saws. |
AT119730B (de) * | 1929-04-10 | 1930-11-10 | Rudolf F Bergmann | Sägenschärfvorrichtung. |
AT171444B (de) * | 1949-11-10 | 1952-05-26 | Heinrich Dipl Ing Wuester | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der Verzahnung von Sägeblättern, insbesondere Metallsägeblättern |
DE3022292C2 (de) * | 1980-06-13 | 1982-04-15 | Erwin 7611 Nordrach Junker | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Ausnehmungen in einem Werkstück |
SE455384B (sv) * | 1984-10-17 | 1988-07-11 | Wedalco Centerless Ab | Sett och anordning for slipning av tender pa sagband och sagblad |
-
1987
- 1987-02-19 AT AT0035987A patent/AT389264B/de not_active IP Right Cessation
-
1988
- 1988-02-11 DE DE19883804247 patent/DE3804247A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA35987A (de) | 1989-04-15 |
DE3804247A1 (de) | 1988-06-09 |
AT389264B (de) | 1989-11-10 |
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Date | Code | Title | Description |
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