DE973733C - Vorrichtung zum Fraesen von stabfoermigen Koerpern, z. B. Schreibstiften, an den Kopfenden - Google Patents

Vorrichtung zum Fraesen von stabfoermigen Koerpern, z. B. Schreibstiften, an den Kopfenden

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DE973733C
DE973733C DEST4998A DEST004998A DE973733C DE 973733 C DE973733 C DE 973733C DE ST4998 A DEST4998 A DE ST4998A DE ST004998 A DEST004998 A DE ST004998A DE 973733 C DE973733 C DE 973733C
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DE
Germany
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pens
rod
head ends
shaped bodies
shaped
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Expired
Application number
DEST4998A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl-Kfm Cibulka
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JS Staedtler GmbH and Co KG
Original Assignee
JS Staedtler GmbH and Co KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K19/00Non-propelling pencils; Styles; Crayons; Chalks
    • B43K19/16Making non-propelling pencils

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Fräsen von stabförmigen Körpern, z. B. Schreibstiften, an den Kopfenden Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten von stabförmigen Körpern, z. B. Schreibstiften, an den Kopfenden mit einer im Bereich des scheibenförmigen Werkzeugs kreisbogenförmig gestalteten Abrollbahn für die Werkstücke von wenigstens der Länge des abgewinkelten Umfangs der zu bearbeitenden Körper, die quer zu ihrer Längsachse bewegt werden.
  • Es ist bekannt, Bleistifte an ihren Kopfenden mit einem Profil zu versehen, wobei sie selbsttätig aus einem Magazin durch eine schnell umlaufende Spannzange geschoben werden. Während eines kurzen Anhaltens des Vorschubes werden'die Stifte in Drehung versetzt und dabei vorn abgefräst, und zwar entweder durch einen feststehenden Stahl oder durch zwei rotierende Fräser oder durch eine schwenkende Schleiftrommel. Solche Maschinen konnten wegen ihrer geringen Arbeitsleistung nur wenig Verbreitung finden.
  • Weiterhin sind Bleistiftspitzmaschinen bekannt, in welchen die zu bearbeitenden Stäbe mittels einer Fördervorrichtung tangential an den schnell rotierenden Fräs- oder Schleifkörpern vorbeigeführt werden. Bei diesen Maschinen liegt die Welle des Fräs- oder Schleifkörpers lotrecht zur Achse des zu bearbeitenden Stabes. Durch diese Anordnung kann an den Stabenden nur eine kegelige Fläche erzeugt werden.
  • Im Gegensatz werden gemäß der vorliegenden Erfindung die an den Enden zu bearbeitenden Stäbe mittels einer Fördereinrichtung an einem rasch umlaufenden Scheibenfräser, der das gewünschte Profil des Stabes negativ aufweist, in der Weise vorbeigerollt, daß der Krümmungsmittelpunkt der Abrollbahn auf der Achse des Profilträgers liegt.
  • Durch diese Anordnung wird der bisher schrittweise, daher langsame Arbeitsablauf durch einen kontinuierlichen, erheblich schnelleren Arbeitsgang ersetzt. Der Ausstoß der nach der Erfindung beschaffenen Vorrichtung beträgt gegenüber den bekannten, mit Spannzange und Lader arbeitenden Maschinen das 7- bis iofache pro Zeiteinheit.
  • Weiterhin wird durch die Erfindung ermöglicht, jedes gewünschte Profil des Stabendes zu erzeugen. Es bedarf dabei nur eines Profilfräsers, der das gewünschte Profil negativ aufweist. Somit können z. B. auch kalottenförmige Stabenden gebildet werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der zur Ausübung des Verfahrens dienenden Vorrichtung in schematischer Darstellung.
  • Fig. i ist ein senkrechter Durchschnitt, Fig. a eine Draufsicht.
  • Zur Formgebung der Stäbe a an ihren Kopfenden dient ein rasch umlaufender Scheibenfräser b, welcher entsprechend der gewünschten Form des Stabendes negativ profiliert ist. Die Stäbe werden durch eine Fördervorrichtung in fortlaufender Reihenfolge quer zu ihrer Längsachse an dem Fräser vorbeigerollt, wobei sie, um ihre Längsachse sich drehend, an einer zu dem Fräser tangential angeordneten Schiene c entlanggeführt werden. Der Abrollweg jedes Stabes muß mindestens die Länge des in die Ebene abgewinkelten Stabumfanges haben, damit der Stab während mindestens einer Umdrehung. an seinem Kopfende mit den Schneiden des Fräsers. in Berührung kommt.
  • Zu diesem Zweck ist die Führungsschiene c bei f mindestens auf die Länge des Stabumfanges in Form eines Kreisabschnittes nach außen gewölbt. Der Wölbungsradius r1, das ist die Entfernung der auf der Strecke h-i konvex gewölbten Außenfläche f der Schiene c von der Längsmittelachse des Fräsers, entspricht dem kleinsten, noch schneidenden Fräserradius r'-. Der Krümmungsmittelpunkt o des Kreisabschnittes lt-i der Abrollbahn liegt auf der Fräserachse. Die Fräserscheibe dreht sich in Richtung des Pfeiles in; die Stäbe a rollen an der Führungsschiene c in Richtung des Pfeiles n.
  • Wenn der Scheibenfräser b umläuft und die Stäbe an der Führung c abrollen, so werden die Stabenden d gemäß dem M'erkzeugpröfil abgefräst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Fräsen von stabförmigen Körpern, z. B. Schreibstiften, an den Kopfenden mit einer im Bereich des scheibenförmigen Werkzeuges kreisbogenförmig gestalteten Abrollbahn von wenigstens der Länge des abgewickelten Umfangs der abrollend quer zii ihrer Längsachse geförderten Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsmittelpunkt der Abrollbahn auf der Achse des Profilfräsers liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 624 984, 8oi 1g8.
DEST4998A 1952-06-27 1952-06-27 Vorrichtung zum Fraesen von stabfoermigen Koerpern, z. B. Schreibstiften, an den Kopfenden Expired DE973733C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218842B (de) * 1962-02-12 1966-06-08 Ver Flugtechnische Werke Ges M Fraesvorrichtung zur Bearbeitung der gegebenenfalls profilierten Stirnflaeche stabfoermiger Werkstuecke, insbesondere von Schweisselektroden

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE624984C (de) * 1934-07-13 1936-02-01 Fr Ehrhardt Fa Kreissaegenartige Maschine zur Herstellung von Kurzen Einsatzminen fuer Schreibstifte
DE801198C (de) * 1948-10-02 1951-07-16 H C Kurz Komm Ges Bleistiftspitzmaschine

Patent Citations (2)

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