DE718052C - Schleifverfahren bei spitzenlosen Schleifmaschinen - Google Patents

Schleifverfahren bei spitzenlosen Schleifmaschinen

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DE718052C
DE718052C DEM142992D DEM0142992D DE718052C DE 718052 C DE718052 C DE 718052C DE M142992 D DEM142992 D DE M142992D DE M0142992 D DEM0142992 D DE M0142992D DE 718052 C DE718052 C DE 718052C
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Germany
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grinding
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machines
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DEM142992D
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English (en)
Inventor
Josef Monnard
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Noll Monnard & Co K G
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Noll Monnard & Co K G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
    • B24B5/22Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts
    • B24B5/225Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts for mass articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Schleifverfahren bei - spitzenlosen- Schleifmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Schleifverfahren bei spitzenlosen Schleifmaschinen-und auf eine Schleifmaschine zur Ausführung eines solchen Verfahrens: " ..-Das Schleifen von glatten, zylindrischen Werkstücken im tangentialen oder axialen Durchlaufschliff; -d. h. bei einer- Werkstückführung, die. tangential oder axial zur Schleifscheibe bzw. Regelscheibe erfolgt, bietet bei den-. bekannten Schleifmaschinen, -bei .denen Schleif- und Regelscheiben entweder in einer waagerechten Ebene nebeneinander oder -in einer senkrechten Ebene übereinander. angeordnet sind, keine Schwierigkeiten. -Wenn es aber gilt, Werkstücke mit Bünden oder Köpfen oder kegelige. Werkstücke auf solchen Maschinen zu schleifen, werden die dazu erforderlichen Einrichtungen -an- den Maschinen - so -kompliziert,- daß ihr Aufbau und ihre. Arbeitsweise unübersichtlich undempfindlich wird, was sich auf die Maßgenäuigkeit der Werkstücke einerseits und auf die Erzeugungsmenge andererseits recht unangenehm auswirkt.
  • So -hat man beispielsweise bei Schleifmaschinen mit übereinanderliegender Schleif-und Regelscheibe bereits vorgeschlagen, mit Bunden versehene Werkstücke, wie z. B: Bundbolzen, mittels eines Trägers tangential in den Schleifrachen einzuschieben, wobei sich dann die oszillierende Schleifscheibe in dem Augenblick -auf das Werkstück senkt, in welchem .das Werkstück entgegen . der Drehrichtung der Regelscheibe an einem Anschlag zur Anlage: kommt. Nach dem Schliff wird alsdann die Schleifscheibe außer Eingriff mit dem Werkstück gebracht und gleichzeitig der Werkstückträger zurückgezogen, wobei das Werkstück, durch die Drehung der Regelscheibe bedingt, in gleicher Richtung dem Schleifrachen verläßt, in welcher es in ihn eingeführt wurde. Das Werkstück macht hierbei also eine hin und her gehende Bewegung. Die Folge davon ist aber ein Zeitverlust insofern, als die Zeit, die für den Ausfall des Werkstückes benötigt wird, als wirksame Arbeitszeit verlorengeht. Daneben aber erfordert eine solche Bewegungsfolge eine komplizierte Antriebseinrichtung für die Werkstückzuführung, die in Verbindung mit der notwendigen Hebe- und Senkbewegung der Schleifscheibe, abgesehen von deren gleichzeitiger Hinundherbewegung, die Maschine sehr umfangreich und teuer macht. Hierbei sind die durch schnelle Abnutzung der empfindlichen Antriebsteile entstehenden Mängel an Genauigkeit noch nicht einmal berücksichtigt.
  • Wollte man bei Maschinen mit nebeneinanderliegender Schleif- und Regelscheibe, bei denen, wie auch schon bekannt, die Werkstückzufuhr tangential in einem ringförmigen Käfig vonstatten geht, Bundbolzen öder kegelige Werkstücke schleifen, so hätte das einen vollständigen Umbau der gesamten Werkstiickzuführungseinrichtung zur Voraussetzung, denn die bekannten Maschinen dieser Art sind nur für den Schliff glatter zylindrischer Teile eingerichtet. Daneben aber müßte der ringförmige Käfig, der im Schleifrachen selbst den Schleifdruck aufzunehmen hat und nur schrittweise weitergeschaltet werden kann, für jede Werkstückform besonders gebaut werden, wollte man Bundbolzen oder kegelige Werkstücke verschiedener Längen mit ein und derselben Scheibe bearbeiten. Sollen Werkstücke verschiedener Durchmesser bearbeitet werden, so müßte die Werkstückauflage und ihre Halterung jeweils geändert werden. Mit solchen Maschinen ist es also nicht möglich, ohne einschneidende Änderungen im Maschinenaufbau verschieden bemessene und verschieden gestaltete Werkstücke zu bearbeiten.
  • Das Schleifen von Bundbolzen und kegeligen Werkstücken auf gewöhnlichen spitzenlosen Rundschleifmaschinen mit in der Waagerechten nebeneinanderliegender Schleif- und Regelscheibe ist auch nur unter Inkaufnahme wesentlicher Arbeitserschwernisse möglich.
  • an hat das Problem dadurch zu lösen ver-2 sucht, daß man zum Bundbolzenschleifen, ähnlich wie bei der Maschine mit übereinanderliegender Schleif- und Regelscheibe, das Werkstück axial zwischen die Scheiben bis zu einem Anschlage. eingebracht und nach der Bearbeitung entweder entgegen der Einfuhrrichtung, also entgegen der natürlichen Arbeitsrichtung der Maschine, oder durch Abrücken der Regelscheibe und den dadurch entstehenden Zwischenraum. zwischen Werkstückauflage und Scheibe wieder aus dein Schleifrachen entfernt hat. Hierbei entsteht ein sogenanntes stehendes Schliffbild, d.h. (las Werkstück zeigt im Gegensatz zum axialen Vorschubschliff parallel nebeneinanderliegende Schleifriefen. Der Schliff ist also nicht als Feinschliff anzusprechen und würde unter Umständen eine weitere Feinbearbeitung bedingen. Abgesehen davon, geht durch das Abrücken der Regelscheibe zwecks Ausfalls des Werkstücks oder durch das Zurückziehen desselben wiederum wertvolle Schleifzeit verloren.
  • Um kegelige Werkstücke zu schleifen, war man bei solchen Maschinen gezwungen, die Werkstückauflage in eine Lage zu schwingen, in welcher ihre Mittelebene den Winkel zwischen den Arbeitsflächen der Schleif- und Regelscheibe halbiert. Auch hierbei müssen dann mechanische Sondereinrichtungen geschaffen werden, z. B. Abrücken der Regelscheibe, um die geschliffenen Werkstücke aus dem Schleifrachen zu entfernen.
  • Die Erfindung hat sich nun zum Ziel gesetzt, eine Maschine zu schaffen, bei der es auf einfachste Weise möglich ist, mit Bunden o. dgl. versehene oder kegelige Werkstücke so zu schleifen, als wenn axialer Vorschubschliff, wie er für glatte Werkstücke üblich ist, erfolgt wäre und außerdem eine fortlaufende Fertigung ohne den Zwang -zu irgendwelcher besonderen Beistellung der Scheiben oder zur Anordnung besonderer mechanisch betätigter Auswurfeinrichtungen nach Beendigung des Schleifvorganges zu ermöglichen. Daneben soll die Maschine natürlich auch zum Schleifen glatter zylindrischer oder sogar ebener flächiger Werkstücke im normalen axialen oder tangentialen Durchlaufschliff geeignet sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Werkstücke in an sich bekannter Weise über eine feststehende Zuführungsunterlage mittels einer käfigartigen Zuführungsvorrichtung, in der die Werkstücke durch Querstege gehalten werden. tangential dein Schleifrachen zugeführt werden und daß die Werkstücke, nachdem sie die engste Stelle des Schleifrachens erreicht haben, an der zum Zwecke des Schliffs die Zuführungsvorrichtungen in an sich bekannter Weise stillgesetzt wird, in (lern in axialer Richtung entsprechend lang ausgebildeten Ausschnitt der käfigartigen Zuführungsvorrichtung durch die bekannte Schrägstellung der Regelscheibe axial vorgeschoben und alsdann, je nach der Werkstückart, tangential oder axial aus dem Schleifrachen der Maschine fortlaufend entfernt werden.
  • Die axiale Bewegung zylindrischer Werkstücke im im Schleifrachen hat zur Folge, daß sich Riefen im Werkstück nicht einarbeiten können und im Gegensatz zu dem unerwünschten stehenden Schliffbild ein ganz gleichförmiger Feinschliff erzielt wird.
  • Um das Schleifverfahren bei kegelförmigen Werkstücken öder bei Werkstücken mit einem Bund an einem Ende ausführen zu können, wird die Schleifmaschine so eingerichtet, daß die Axialbewegung _ im Schleifrachen durch einen einstellbaren Anschlag begrenzt Wird.
  • Um den Leerzug des Schlittens zur Füllung seiner Käfige bei Massenfertigung zu vermeiden, dabei aber den auf genaues Maß eingestellten Schleifrachen ebenso wie bei der Schlittenförderung nicht zu verändern, wird gemäß einer besonderen Ausfüh=rungsform der Erfindung der Werkstückschlitten, z. B. als Trommel, ausgebildet. An der grundsätzlichen Werkstückförderung, tangentiales Einführen und axiales Vorschieben, ändert sich hierdurch nichts.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung- beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i und z zeigen im Aufriß und im Grundriß den grundsätzlichen Aufbau der Maschine. -Abb. 3 veranschaulicht in schematischer Vorderansicht das Schleifen eines Spiralbohrers, Abb. ,¢ das Schleifen eines Werkstückes mit einem Bunde und-Abb.5 das Schleifen eines kegelförmigen Werkstückes.
  • Die Abb. 6 und 7 stellen eine. weitere Anwendungsmöglichkeit der Maschine in Vorder-bzw. Seitenansicht dar zum Schleifen profilierter Werkstücke in tangentialem Durchlaufschliff, wie er von -anderen Maschinen bekannt ist.
  • Bei der Maschine ist die- Sch=leifsch=eibe S über der Regelscheibe R. angeordnet, und beide Scheiben laufen im Sinne der eingezeichneten Pfeile um. Die Werkstücke W werden dem Schleifrachen mittels .einer Zuführungsvorrichtung, z. B. eines Schlittens .Sch, über einen festen Tisch T tangential zum Scheibenumfang zugeführt. Im Schlitten Sch sind mittels Querstegen_L und Anschlägen b' Käfige ausgebildet, in denen die Werkstücke rollen. Die Werkstücke finden somit im Schleifrachen eine vierseitige Anlage bzw. Führung, nämlich von zwei Seiten durch die Scheiben S bzw. R und von zwei um 9o° dazu versetzten Seiten durch die Querstege L .Die Abführung der Werkstücke erfolgt über die Ablaufrinne A in tangentialer oder, wie die Abb. 3 veranschaulicht, in axialer Richtung.
  • Da die Regelscheibe um ein geringes mit ihrem Scheitel aus dem Tisch T herausragt, erteilt sie, wenn sie, wie Abb. i zeigt, schräg gestellt wird, dem Werkstück. in bekannter Weise einen Vorschub. in seiner Achsenrichtung. . .
  • Die tangentiale Zuführung der Werkstücke in Verbindung mit dem axialen Vorschub derselben im- Schleifrachen wird nun in, vorteilhaftester Weise nutzbar gemacht.
  • Kürzere Werkstücke liegen in den Schlittenkäfigen so, daß die Enden der Werkstücke mit den vorderen Seiten der Schleif- und Regelscheibe abschneiden. Hat dann durch Bewegung des Schlittens in Pfeilrichtung das Werkstück die engste Stelle des Schleifrachens erreicht, so bewirkt die schräge Stellung der Regelscheibe R den Vorschub des Werkstücks. indessen axialer Richtung, und es entsteht sein riefenfreier Schliff. Die Ableitung des _ Werkstückes kann nur, wie in Abb. z und 2 gezeigt, tangential zum Scheibenumfang oder, was bei längeren Werkstüteken vorzuziehen ist, in axialer Richtung (Abb. 3) erfolgen. Hierzu kann ein Anschlag oder Widerstand den Schlitten dann feststellen, wenn- das Werkstück sich genau im Schleifrachen befindet.
  • Werkstücke, z. B. Spiralbohrer, welche ohne Umstellung der Maschine einen geringen konischen Schliff, etwa o,oI mm, erhalten sollen, damit die Bohrer stets freischneidend arbeiten, können die gewünschte Form folgendermaßen erhalten. Die in- die Schlittenkäfige eingelegten Bohrer -D (Abb. 3) werden bei Erreichung der engsten .Stelle des Schleifrachens sofort axial vorgeschoben, wodurch erreicht wird, daß die Spitze des Bohrers nur kürzeste Zeit der Schleifwirkung ausgesetzt und weniger abgeschliffen .wird als der längere Schaft, so daß in dieser Weise geschliffene Spiral- und _ aridere Bohrer stets -freischneidend- arbeiten werden. .
  • Die beschriebene Schleifart ist ganz besonders zweckmäßig, wenn Werkstücke mit Ansätzen oder Köpfen oder kegelige Werkstücke geschliffen werden sollen.-Werkstücke- mit Köpfen, z. B. . Schraubenbolzen, werden tangential in den auf genaues Maß eingestellten Schleifrachen eingeführt und laufen hier_ (Abb. 4) bis zu einem Anschlag oder bis zum Kopf in axialer Richtung ein, so- daß auch noch die Unterseite des Kopfes mitgeschliffen wird, um dann in tangentialer Richtung aus dem Schleifrachen herausgeführt und, wie Abb. i zeigt, abgeführt=,zu werden.
  • Will man . kegelige Werkstücke schleifen., so benutzt man profilierte Scheiben S und R (_1bb..5). Hierbei werden die tangential bis zur engsten Stelle des Schleifrachens zugeführten Werkstücke derart geführt in die Schlittenkäfige eingelegt, daß sie bis zu einem einstellbaren Anschlag C einen axialen Vorschub erhalten und der Kegel somit stets gleichmäßig geschliffen wird. Der Auswurf erfolgt wiederum, wie bezüglich Abb. i geschildert, in tangentialer Richtung.
  • Die Maschine gestattet natürlich auch gewöhnlichen tangentialen Durchlaufschliff, wie er beispielsweise für Fassonteile in Betracht kommt. Hierbei wird das gemäß Abb. 6 gestaltete Werkstück W mittels des Schlittens Sch bei nicht verschwenkter Regelscheibe R tangential zu den Scheiben durch den Schleifrachen geführt und ebenso. abgeworfen.
  • Die Bewegung des Werkstückschlittens kann -von Hand oder auf beliebige andere Weise- erfolgen.
  • Zusammenfassend ergibt sich also, daß die tangentiale Zuführung-: der Werkstucke zum Schleifrachen und deren Weiterleitung -gemäß Erfindung wesentliche Vorteile gegenüber dem bisher bekannten Durchlaufschliff und dem bekannten Tangentialschliff im Gefolge hat, daß aber die Kombination der tangentialen Werkstückzuführung mit dem Axialvorschub durch die `auf - Schwenkung eingestellte Regelscheibe diese Vorteile noch wesentlich erweitert.
  • Durch die tangentiale Einführung und den darauffolgenden axialen Vorschub wird z. B.: ein Schliffbild erzielt, das die Güte von Schliffbildern erreicht, wie sie durch seitlich schwingende Schleifscheiben erzielbar sind. Besonderes Feinschleifen- erübrigt sich daher. wenn die Schleifscheibe. entsprechend feine Körnung hat. -Die Verwendungsmöglichkeit der Maschine für reinen axialen und reinen tangentialen Durchlaufschliff, ja sogar für ebenen Flächenschliff (durch einfache Abdeckung der Regelsch-eibe), macht sie zu einer der vielseitigsten Schleifmaschinen, ohne daß die Einrichtungszeit beim Übergang von einem Schleifverfahren zum anderen umständlich oder zeitraubend «-are. Wie aus obiger Beschreibung ersichtlich, sind dazu lediglich die Lineale bzw. Anschläge für die Werkstücke im Schlitten der betreffenden Werkstückform -anzupassen. -Gegenüber dem bekannten Einstechschleifen auf horizontalen oder vertikalen Maschinen ist es nicht nötig, die Schleif- und die Regelscheibe jedesmal für jedes zu schleifende Werkstück. voneinander abzustellen, um das Werkstück zwischen S und R einlegen zu können und sie dann wieder - auf das gewünschte Schleifmaß einzustellen; - um sie schließlich nach dem Schliff wieder auseinanderzustellen, -um !das geschliffene Werkstück herausnehmen und ein neues Werkstück zum Schleifen einlegen zu können. Bei der neuen Maschine ist das zu schleifende Werkstück nur in den Schlittenkäfig einzulegen, der Vorschub bis zur Schleifzone zu betätigen und das Werkstück nach erfolgtem Schliff durch den Schlitten tangential weiterzuschieben, worauf der Auslauf selbsttätig erfolgt.
  • Bei dem alten Verfahren -müssen Schleif-und Regelscheibe bei jedem Werkstück auf das geforderte Schleifmaß eingestellt werden, bei der Werkstückzuführung gemäß Erfindung ist und bleibt der Schleifrachen unverändert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleifverfahren bei spitzenlosen Schleifmaschinen, bei denen Schleif- und Regelscheibe senkrecht übereinanderliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke (W) in an sich bekannter Weise über eine feststehende Zuführungsunterlage (T) mittels einer käfigartigen Zuführungsvorrichtung (Sch), in der die Werkstücke (W) durch Querstege (L) gehalten werden, tangential dem Schleifrachen zugeführt werden und daß die Werkstücke (W) -nachdem sie die engste Stelle des Schleifrachens erreicht haben, an der zum Zwecke des Schliffs die Zuführungsvorrichtung in an sich bekannter Weise stillgesetzt wird - in dem in axialer Richtung entsprechend lang ausgebildeten Ausschnitte der käfigartigen Zuführungsvorrichtung (Sch) durch die bekannte - Schrägstellung der -Regelscheibe axial vorgeschoben und alsdann, je nach der Werkstückart, tangential oder axial aus dem Schleifrachen der Maschine fortlaufend entfernt werden. -2. Schleifmaschine zur Ausführung des Verfahrens- nach Anspruch i bei kegelförmigen Werkstücken oder bei Werkstücken mit einem Bund an einem Ende, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialbewegung im Schleifrachen durch einen einstellbaren Anschlag begrenzt wird. 3.. Spitzenlose Schleifmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet,.daß der-Werkstückschlitten in an sich bekannter Weise endlos ausgebildet ist.
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