DE801198C - Bleistiftspitzmaschine - Google Patents

Bleistiftspitzmaschine

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Publication number
DE801198C
DE801198C DE1948P0002154 DEP0002154D DE801198C DE 801198 C DE801198 C DE 801198C DE 1948P0002154 DE1948P0002154 DE 1948P0002154 DE P0002154 D DEP0002154 D DE P0002154D DE 801198 C DE801198 C DE 801198C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
under
pencils
action
sharpening machine
Prior art date
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Expired
Application number
DE1948P0002154
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Hetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H C KURZ KOMM GES
Original Assignee
H C KURZ KOMM GES
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE801198C publication Critical patent/DE801198C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Es sind Bleistiftspitzmaschinen bekannt, bei denen die Bleistifte unter der Wirkung von über ihnen hinlaufenden Förderbändern um ihre Achse gedreht und dabei mit ihren Enden über eine Schleifscheibe geführt werden. Die Erfindung bezweckt, die Wirkungsweise solcher Bleistiftspitzmaschinen zu verbessern und ihre Leistung zu erhöhen. Bei den bekannten Maschinen stehen die Förderbänder in ihrem unteren wirksamen Teil unter dem Druck von federbelasteten Führungsschuhen, die auf die Förderbänder eine gleitende Reibung ausüben. Die Folge hiervon ist, daß die Förderbänder bei der starken Reibung von den antreibenden U mlenkrollen häufig nicht mehr durchgezo gen werden, insbesondere, wenn man aus konstruktiven Gründen gezwungen ist, das Förderband über eine dritte Umlenkrolle auf dreieckförmiger Bahn zurückzuführen. Bei zu geringem Federdruck auf die Führungsschuhe stellen sich dagegen die Bleistifte leicht schräg.
  • Die Erfindung beseitigt den erwähnten Übelstand dadurch, daß die Förderbänder als Keilriemen ausgebildet «erden und unter der Wirkung von federbelasteten Rollen oder Walzen stehen. Der gegen-> -c -itige Abstand der Rollen bzw. Walzen wird dabei so gewählt, daß er etwa der zweifachen Keilriemenstärke oder weniger entspricht. Bei der geringen Reibung;, die solche Führungsrollen bzw. Walzen ausüben, können sie fortlaufend auf der ganzen Länge zwischen den Umlenkrollen angeordnet werden und nicht nur im Bereich der Schleifscheibe. Infolgedessen stehen die Bleistifte auf dem ganzen Weg unter dem Förderband unter gleichem Druck, so daß sie sich niemals schräg stellen. Der Verhinderung des Schrästellens dient auch eine weitere erfindungsgemäße Anordnung, nach der die Bleistifte von der Zubringervorrichtung unter ein federndes Halteblech l;eschOben werden; unter dessen Wirkung sie während des weiteren Vorschubs verbleiben, bis sie, weitergeschoben, vom Förderband erfaßt werden. Schließlich wird erfindungsgemäß die Rollbahn in der Höhe verstellbar und nachrichtbar gemacht. Da der Keilriemen federnd nachgibt, kann somit durch Verstellen der Rollbahn die abzuhebende Spanstärke reguliert wer&n. Damit ist ein genaues Arbeiten, insbesondere ein genau zentrisches Spitzen sichergestellt.
  • In der Zeichmmg ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Fig. i zeigt eine Maschine nach der Erfindung in Ansicht, Fi;. 2 die zugehörige Draufsicht und F i . 3 einen senkrechten Schnitt durch die Maschine. V@,n (lein Fülltrichter i wandern die Bleistifte 2 nach unten, wo sie von der Zubriw,;ervorrichtung erfaßtwerden. Diese besteht aus de-ni eigentlichen Zubringer 3 und dem Kurbeltrieb 5. 6, der den Zubringer 3 über ein Gelenk :I antreibt. Der Zubringer 3 schiebt die Bleistifte auf einer Rollbahn 7 so weit vor, bis sie unter die Wirkung des Federbleches S gelangen, das unter Vermittlung des Winkeleisens g am Fülltrichter befestigt ist. \Venn ein Bleistift unter der Wirkung der folgenden Bleistifte weit genug vorgeschoben ist, so wird er von den beiden Keilriemen io erfaßt und nunmehr rollend über die Rollbahn weitergeführt. Die Keilriemen, die durch die drei Umlenkrolfen ii geführt und angetrieben werden, stehen in dem waagerechten Teil ihrer Bahn unter der Wirkung von Druckrollen r2, deren Stößel 13 in Rahmen 1.4, 15 geführt werden und unter dem Druck von Federn 16 stehen. Der gegenseitige Abstand der Rollen 12 hat etwa die doppelte Größe der Keilriemenstärke, so daß unter Berücksichtigung der Steifigkeit der Keilriemen üblichen Materials (Leder, Gummi o. dgl.) ein überall ausreichender Auflagedruck der Bleistifte gewährleistet ist. Die Schleifscheibe 17 schleift die Bleistifte in üblicher Weise. Die Rollbahn ; ruht verstellbar auf Stützen 18, die je zwei Zugschrauben ig und eine zwischen ihnen angeordnete Druckschraube 20 zur Höheneinstellung und :Machrichtung der Rollbaliii 7 besitzen. An Stelle von zwei Keilriemen io können auch deren drei vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATrxTAxsreCcl;r: i. Bleistiftspitzmaschine, bei der die. Blcistifte unter der Wirkung von Tiber ihnen hinlaufenden Förderbändern um ihre Achse "edrelit und dabei mit ihren Enden über eine Schleifscheibe geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die als Keilriemen (io) ausgebildeten Förderbänder unter der Wirkung von federbelasteten Rollen (12) oder Walzen stehen. z. Bleistiftspitzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Albstand der Rollen (12) bzw. Walzen etwa der zweifachen Keilriemenstärke oder weniger entspricht. 3. Bleistiftspitzmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleistifte (::) von dem Zubringer (3) unter ein federndes Ilalteblech (R) geschoben werden, unter dessen Wirkung sie während des weiteren Vorschubs verbleiben, bis sie vom Förderband (io) erfaßt werden. 4. Bleistiftspifzmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollbahn (7) in der Höhenlage verstellbar und nachrichtbar ist.
DE1948P0002154 1948-10-02 1948-10-02 Bleistiftspitzmaschine Expired DE801198C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973733C (de) * 1952-06-27 1960-05-25 Staedtler Fa J S Vorrichtung zum Fraesen von stabfoermigen Koerpern, z. B. Schreibstiften, an den Kopfenden
DE1281314B (de) * 1961-06-28 1968-10-24 Faber Castell A W Maschine zum kontinuierlichen Anspitzen von Blei- und Farbstiften

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE973733C (de) * 1952-06-27 1960-05-25 Staedtler Fa J S Vorrichtung zum Fraesen von stabfoermigen Koerpern, z. B. Schreibstiften, an den Kopfenden
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