DE391718C - Vorrichtung zum Spannen umlaufender endloser Zugorgane - Google Patents
Vorrichtung zum Spannen umlaufender endloser ZugorganeInfo
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- DE391718C DE391718C DEL57893D DEL0057893D DE391718C DE 391718 C DE391718 C DE 391718C DE L57893 D DEL57893 D DE L57893D DE L0057893 D DEL0057893 D DE L0057893D DE 391718 C DE391718 C DE 391718C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B21/00—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
- B24B21/18—Accessories
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Spannen umlaufender endloser Zugorgane. Die Erfindung betrifft die bekannten Bandschleifmaschinen, bei denen das Schmirgelband über zwei Rollen geführt wird und mittels einer einstellbaren dritten Rolle gespannt werden kann. Da es bei ungleichmäßigem Verleimen der Bandenden oder auch infolge upgleichmäßiger Streckung des Bandes während des Betriebes sehr leicht vorkommen kann, daß das Band von den Rollen abgleitet, so ist ,es notwendig, daß die Spannrolle eine weitestgehende Anpassungsfähigkeit besitzt. Hierin haben die bekannten Maschinen bisher mehr oder weniger versagt. Die Erfindung genügt nun dieser Anforderung in vollkommener Weise, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß die Spannrollenachse einen exzentrischen Zapfen und ein feststellbares Kugelendstück zur Einstellung der Spannrolle in beliebiger Höhenlage und Richtung hat. Dadurch ist man nicht nur in den Stand gesetzt, die Rolle jeder Streckung des Bandes entsprechend nachzustellen, sondern man kann der Spannrolle auch jede sich: als notwendig erweisende Schräglage in bezug auf die Leitrollenachsen geben und- so in. jedem Falle das Abgleiten des Bandes von diesen verhindern.
- Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung- beispielsweise veranschaulicht. Abb. i zeigt eine Vorderansicht der Maschine.
- Abb. a ist ein .Horizontalschnitt nach Linie A-B der Abb. i. Abb. 3 ist ein Vertikalschnitt nach Linie C-D der Abb. i.
- In einem geeigneten Gestelle a sind Leitrollern b und c drehbar gelagert. Über sie ist das übliche endlose Schleifband geführt, das oben über einen Tisch d der Maschine hingleitet.
- Das Spannen des Bandes, das sich während des Gebrauches natürlich dehnt, geschieht durch eine Spannrolle f. Diese ist auf einer Achse drehbar gelagert, die .einen exzentrischen Zapfen g besitzt. Zur Aufnahme der Spannrollennabe ist das Endstück der Achse, das zu ihrer Lagerung im Gestelle a_ dient, als Kugel h oder teilweise als solche ausgebildet. Es ruht in einer Pfanne i des Maschinengestelles, deren Durchlaß k für das Endstück so groß ist, d'aß eine Schrägeinstellung des Zapfens g nach allen Richtungen in ziemlich weiten Grenzen möglich ist. In die Pfanne i ist eine Druckschraube m einschraubbar, mittels deren das Kugelendstück k nach seiner Einstellung festgestellt werden, kann.
- Durch eine solche Ausbildung der Spannrolle ist es möglich, und zwar durch die Anordnung des Exzenters, die Höhenlage der Spannrolle gegenüber dien Gleitrollen in den Bedürfnissen entsprechend' weiten Grenzen beliebig zu ändern,*um so die Bandstreckung während des Betriebes auszugleichen, außerdem aber dank der eigenartigen Lagerung des Spannrollenzapfens außer der Änderung der Spannrolle in der Höhenlage auch eine Änderung der Lage ihrer Achse gegenüber dien Achsen der Leitrollen so vorzunehmen, daß die Spannrollenaehse sich in beliebiger Schrägstellung zu deren Achse, sei es in horizontaler oder vertikaler Richtung oder in beiden Richtungen befindet. Man ist dadurch in den Stand gesetzt, die Einstellung der Rolle ganz den auftretenden Bedürfnissen entsprechend zu bewirken, so daß auch bei schwierigsten Verhältnissen in der Bandbeanspruchung bzw. -gestaltung eine richtige Anpassung der Spannrolle und damit in jedem Falle ein richtiger und guter Lauf des Bandes zu erreichen ist.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUCIt: Vorrichtung zum Spannen umlaufender, endloser Zugorgane, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck völlig gleichmäßigen Spannens - der verhältnismäßig wenig haltbaren, wandernden Schleifbänder an Dandschleifmasch'nen, die zwischen den beiden Ablenkrollen (b, c) angeordnete, bewegliche Spannrolle (f) am Zapfen (g) eines kurbelartigen und um die Kurbelachse fest einstellbaren Halters sitzt und zugleich die Kurbelachse universalgelenkig gelagert ist, um sie in allen Lagen ein- und feststellbar zu machen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL57893D DE391718C (de) | 1923-05-09 | 1923-05-09 | Vorrichtung zum Spannen umlaufender endloser Zugorgane |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL57893D DE391718C (de) | 1923-05-09 | 1923-05-09 | Vorrichtung zum Spannen umlaufender endloser Zugorgane |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE391718C true DE391718C (de) | 1924-03-14 |
Family
ID=7278914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL57893D Expired DE391718C (de) | 1923-05-09 | 1923-05-09 | Vorrichtung zum Spannen umlaufender endloser Zugorgane |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE391718C (de) |
-
1923
- 1923-05-09 DE DEL57893D patent/DE391718C/de not_active Expired
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