DE345589C - Waeschekalander - Google Patents

Waeschekalander

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Publication number
DE345589C
DE345589C DE1920345589D DE345589DD DE345589C DE 345589 C DE345589 C DE 345589C DE 1920345589 D DE1920345589 D DE 1920345589D DE 345589D D DE345589D D DE 345589DD DE 345589 C DE345589 C DE 345589C
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DE
Germany
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roller
trough
laundry
machine
calender
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Application number
DE1920345589D
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American Laundry Machinery Co
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American Laundry Machinery Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces
    • D06F65/10Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with two or more rollers co-operating with two or more curved surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Wäschekalander. Die Erfindung betrifft Kalander, bei denen Wäsche u. dgl. zum Glätten zwischen einer Walze und Mulde eingeführt wird.
  • Es sind bereits Plättmaschinen bekannt, bei welchen die Einrichtung getroffen ist, daß nach der Schwenkung der Mulde eine Berührung zwischen Walze und Mulde nur noch in einer Linie stattfindet. Ferner sind Kalander bekannt, bei denen Mitläufer mit nachgiebiger Unterlage verwendet werden, wobei unter Verwendung der an sich ebenfalls bekannten Preßvorrichtung aus dem Linienkontakt eine größere Berührungsfläche entsteht.
  • Das Wesen der Erfindung besteht nun in der Vereinigung der drei an sich bekannten Merkmale, nämlich des Linienkontaktes zwischen der Mulde und Walze, der sich unter Benutzung der Mitläufer mit nachgiebiger Unterlage durch die Preßvorrichtung steigern läßt, so daß aus dem Linienkontakt eine größere Berührungsfläche entsteht. Wirdt nun ein Wäschestück z wisc dhen die NMulde und Wälze dureh die Bewegung der Mitläufer eingeführt, so gelangt das Wäschestück allmählich zu einer Stelle, wo der Linienkontakt zwischen Mulde und Walze besteht, d. h. das Wäschestück wird einem sich steigernden Druck ausgesetzt.
  • Auf der Zeichnung ist Abb. r ein Querschnitt durch die Maschine und Abb. 2 eine schematische Anordnung einer Walze und einer Mulde.
  • Wie in Abb. 2 angedeutet ist, sind die Walze II und Mulde I2 derart ausgebildet, daß ein Linienkontakt zwischen diesen Teilen besteht. Die für die Kalander benutzten Zuführungsbänder oder Mitläufer sind an sich bekannt und bestehen aus einer Unterlage aus kräftigem Molton oder ähnlichem Gewebe, das auf der mit den Wäschestücken in Berührung stehenden Seite mit einem Überzug versehen ist, welcher eine weiche geschmeidige Oberfläche bildet und den behandelten Wäschestücken einen weichen Glanz und Griff verleiht. Dieses Überzugsmaterial muß auch aus dem Grunde geschmeidig sein, damit es beim Nachgeben -der Wäschestücke diesen folgen kann.
  • Das Hauptgestell i -der Maschine ist mit nach vorn gerichteten Armen 2 und zweckmäßigen Lagern und Auslegern zum Stützen der verschiedenen Maschinenteile versehen. In diesem Gestell, und zwar vorzugsweise in dem oberen Teil -desselben, sind Lager 3 angeordnet, in -denen sich die Lagerzapfen der sich über die ganze Breite der Maschine erstreckenden Walze q. drehen: Die- Lager 3 gleiten in entsprechenden Führungen 5 des Maschinengestelles und werden außerdem durch zweckmäßige Druckregulierungsvorrichtungen beeinflußt, die im nachstehenden noch näher beschrieben sind. Unterhalb der Walze 4 und fest mit dem Arm 6 des Maschinengestelles verbunden ist ein hohl ausgeführtes Walzenbett, eine Mulde 7 in welcher der Hohlraum 8 als Heizkammer ausgebildet ist, und die ferner eine der Krümmung der Walze 4 im wesentlichen entsprechende Krümmung besitzt, derart, daß zwischen der Walze und der Mulde nur auf einer parallel zur Achse verlaufenden Linie des Umfanges ein Linienkontakt besteht.
  • An dem Rahmengestell der Maschine, und zwar auf der linken Seite der eben beschriebenen Walzenanordnung, befinden sich Lager Io für die Lagerung der der Walze 4 ähnlichen Walze II, die mit der eine Heizkammer I3 besitzenden Mulde I2 zusammenwirkt. Diese Mulde ist mit auf einer in dem Maschinengestell gelagerten Welle I6 angebrachten scharnierartigen Ansätzen I5 versehen. Diese Ansätze erstrecken sich an einer der Seitenkanten der Mulde entlang, während an der gegenüberliegenden Kante entsprechende Arme I7 angebracht sind, durch die mit Muttern Ig versehene Stangen I8 hindurchragen. Federn 2o sind zwischen den Muttern Ig und den Armen I7 angeordnet, während die Stangen I8 mit einer noch zu beschreibenden Druckregulierung in Verbindung stehen.
  • In den Armen 2 ist eine Rolle 2I für das Zuführungs- und Tragband 22 angebracht, das sich zwischen Walze 4, Mulde 7, dann zwischen Walze II und Mulde I2 hindurch über eine in dem Rahmen drehbar gelagerte Führungsrolle 23 und eine weitere verstellbare Führungsrolle 24 hindurchbewegt. Letztere kann vorwärts und rückwärts verstellt werden, um die Spannung des Zuführungsbandes in bekannter Weise zu regulieren.
  • Oberhalb des Zuführungsbandes 22 sind an dem Rahmen der Maschine nach vorn gerichtete Auslegearme 25 angebracht, in denen eine Rolle 26 für ein weiteres Zuführungsband 27 gelagert ist. Letzteres bewegt sich nach unten über eine Rolle 28 in der Nähe des Mitläufers 22 und dann gemeinschaftlich mit diesem zwischen die zueinander versetzt angeordneten Walzen und Mulden hindurch. Nach Verlassen der Walze Ix bewegt sich dieses zweite Band über eine Rolle 29, dann aufwärts über eine auf einem Arm 3I gelagerte Rolle 3o und ferner über eine verstellbare Rolle 32 zurück zur Anfangsrolle 26. Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß, wenn die zu behandelnden Wäschestücke auf der Vorderseite der Maschine auf das Tragband 22 in die Nähe der Rolle 2I gelegt werden, sie zwischen den beiden Mitläufern 22 und 27 hindurch in die Maschine geführt werden und diese zwischen den Förderbändern bei den Rollen und 29 wieder verlassen. Unterhalb dieser zuletzt erwähnten Rolle befindet sich ein weitere Förderband 33, das von der Welle 34 getrieben wird und sich über die auf einer senkrechten Stütze 36 gelagerten Rolle 35 bewegt, um die behandelten Stücke aus der Maschine zu entfernen.
  • In der Nähe der beiden Enden der Maschine ist eine Querwelle 39 gelagert, auf der sich zwei Exzenter 4o und 4I befinden, von denen das erste einen mit einem Federgehäuse versehenen Bügel 42 trägt und eine Feder 4.4 sich zwischen dem Gehäuse 43 und dem Exzenter befindet, wobei das Federgehäuse durch eine am Ende der Stange 46, die mit ihrem anderen Ende mit der Lagerbüchse der Walze 4 in Verbindung steht, angebrachte Mutter 45 gesichert ist. In ähnlicher Weise ist das Exzenter 41 mit einem Exzenterbügel 47 versehen, der auf der Stange 18 befestigt ist, durch welche die Mulde i2 nach unten in Kontakt mit der Walze ii gerückt wird.
  • Die Welle 39 ist mit einem Schneckenrad 48 versehen, das mit einer entsprechenden, auf der in dem Rahmen gelagerten und mit einer Kurbel 51 versehenen Welle 5o aufgekeilten Schnecke 49 in Eingriff steht. Durch das Drehen der Handkurbel 51 werden die Walze 4 und die Mulde i2 nach Belieben in und außer Eingriff mit der entsprechenden Mulde 7 bzw. Walze ix gebracht. Diese Vorrichtung dient nicht nur zur Regulierung des Walzendrucks, sondern auch dazu, diesen Druck ganz abzustellen, wenn die Maschine sich nicht in Betrieb befindet, wodurch ein Verbrennen der Mitläufer verhindert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kalander mit einander gegenüberliegender Preßvorrichtung und miteinander in Gemeinschaft wirkenden Mitläufern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Mulde (7, 12) und der Walze (4, 1i) ein Linienkontakt vorhanden ist, der sich unter Benutzung der an sich bekannten Mitläufer mit nachgiebiger Unterlage durch die Preßvorrichtung steigern läßt, so daß aus dem Linienkontakt eine größere Berührungsfläche entsteht.
DE1920345589D 1918-01-14 1920-01-21 Waeschekalander Expired DE345589C (de)

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US211825A US1440862A (en) 1918-01-14 1918-01-14 Hosiery press

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DE345589C true DE345589C (de) 1921-12-16

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ID=22788501

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DE1920345589D Expired DE345589C (de) 1918-01-14 1920-01-21 Waeschekalander

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DE (1) DE345589C (de)

Families Citing this family (6)

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Publication number Publication date
AT92696B (de) 1923-05-25
US1440862A (en) 1923-01-02

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