DE3145599C2 - Lederspaltmaschine - Google Patents

Lederspaltmaschine

Info

Publication number
DE3145599C2
DE3145599C2 DE3145599A DE3145599A DE3145599C2 DE 3145599 C2 DE3145599 C2 DE 3145599C2 DE 3145599 A DE3145599 A DE 3145599A DE 3145599 A DE3145599 A DE 3145599A DE 3145599 C2 DE3145599 C2 DE 3145599C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leather
band knife
cutting
plane
knife
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3145599A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3145599A1 (de
Inventor
Silvio Modena Repetto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Luigi Rizzi & C Modena It SpA
Original Assignee
Luigi Rizzi & C Modena It SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Luigi Rizzi & C Modena It SpA filed Critical Luigi Rizzi & C Modena It SpA
Publication of DE3145599A1 publication Critical patent/DE3145599A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3145599C2 publication Critical patent/DE3145599C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/28Splitting layers from work; Mutually separating layers by cutting
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Abstract

Durch die Erfindung wird eine Lederspaltmaschine zur Herstellung eines Narbenlederteils und eines Spaltlederteils geschaffen, die eine bandringförmige Schneidklinge, die zwischen zwei Scheiben kontinuierlich bewegt gespannt ist, und obere Transportrollen aufweist. Die Schneide der Klinge bleibt ständig in der gleichen Querstellung, ausgenommen beim Ausgleich der Abnutzung in Folge des Schneid- und Schärfvorganges, während die oberen und unteren Rollen senkrecht zur Klinge und parallel dazu verstellt werden, um die gewünschten Dicken der beiden Lederteile zu erreichen, wobei die optimalen Bedingungen für den Abtransport der Teile aufrechterhalten werden.

Description

31
bunden ist, ermöglicht einen Ausgleich de; in beide Längsrichtungen erfolgenden Wärmedehnungen in Folge von Reibung am Bandmesser.
Zwar ist die in der obenerwähnten DE-OS 16 60 091 dargestellte Maschine derart ausgebildet, daß die untere Bracke um einen Schwenkpunkt verschwenkt werden kann, die Ringwalze mithin in gewissem Umfang einen Kreisbogen zu beschreiben vermag, jedoch läßt sich hiermit keine derartige Verstellung sämtlicher mit dem Leder in Berührung kommender Transportrollen erreichen, daß eine verstellung des Bandmessers überflüssig würde. Auch die GB-PS 9 29 139 zeigt eine Lederspaltmaschine, bei der eine obere Brücke schwenkbar angeordnet ist. Die mit der Unterseite des Leders in Berührung kommende Transportrolle ist jedoch starr gelagert Bei unterschiedlichen Verhältnissen von Narbenleder- und Spaltlederdicke sowie bei unterschiedlichen Lederdicken vor der Verarbeitung muß eine Verstellung des Bandmessers vorgenommen werden.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Spaltmaschine angegeben.
Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Lederspaltmaschine mit deren wesentlichen Bestandteilen, und
F i g. 2 und 3 jeweils die beim Schneiden eines Lederstücks zusaPimenvÄrkenden Teile der Lederspaltmaschine in zwii verschiedenen Stellungen.
Wie F i g. 1 zeigt, besteht die Maschine aus zwei Seitenteilen 1, die ein starres Maschinenbett biiden, das eine Vorderseite 2 bat, die nach hinten geneigt ist und an der die Arbeitselenflfcnte angeordnet sind, nämlich eine obere Brücke 3 und eine untere Brücke 4, die geneigt und etwa parallel iur Vorderseite 2 der Seitenteile 1 verlaufen. Innerhalb der Seitenteile 1 ist eine Längsbank 5 angeordnet, die ebenfalls geneigt ist und deren obere Arbeitsfläche etwa senkrecht zur geneigten Vorderseite 2 verläuft Die Funktionen dieser drei Elemente, nämlich der oberen Brücke 3, der unteren Brücke 4 und der Längsbank 5, sind bei Lederspaltmaschinen mit einem endlosen Bandmesser bekannt Die obere Brücke 3 hat die Funktion, den Druck aufzunehmen, der auf das Leder P bei der Bearbeitung ausgeübt wird, uncidie Lederoberseite mitzunehmen. Die untere Brücke 4 hat die Funktion, den Druck auf das Leder P auszuüben und ihn auf die Schneidklinge zu übertragen. Die Längsbank 5 hält den oberen Teil des Bandmessers 6 fest, die aus einem geschlossenen Ringband besteht und zwischen zwei seitlichen Scheiben gespannt ist, die das Bandmesser 6 in Längsrichtung in Drehung versetzen und sie in einer Ebene senkrecht zur Vorschubrichtung des Leders P halten.
Das Bandmesser 6 wird, bevor es die Schneidstellung erreicht in bekannter Weise mittels einer nicht gezeigten Einrichtung ge<schärft, so daß seine Querabmessung relativ zur Abnutzung, der es unterworfen ist, kontinuierlich verringert wird. Der Ausgleich der Abnutzung der Klinge wird mittels bekannter, der Einfachheit halber nicht gezeigter Einrichtungen erreicht.
Die das Bandmesser tragende Längsbank 5 besteht aus einem unteren Träger 5a, der an den Seitenteilen befestigt ist sowie einem oberen Träger 5b, an dem das Bandmesser 6 gleitend gelagert und geführt ist. Der obere Träger 5b stützt sich auf dem unteren Träger 5a in der Trennebene 5c ab und ist in Querrrichtung zum Bandmesser 6 von zwei gegenüberliegenden Führungen 5d und 5e gehalten, so daß der obere Träger 56 in
Längsrichtung des Bandmessers relativ zum unteren Träger 5a gleiten, sich jedoch nicht in Querrichtung verschieben kann. Die Unterteilung der Längsbank 5 bewirkt, daß .«ich der obere Träger 5b, der das Bandmesser 6 trägt und führt in Längsrichtung des Bandmessers aufgrund der Erwärmung frei ausdehnen kann, die durch die Reibung am Bandmesser hervorgerufen wird, während er in Querrichtung festgehalten wird, um die Schneide 6a des Bandmessers 6 immer in der gleichen
ίο Stellung bezüglich der Vorderseite 2 der Seitenteile 1 zu halten.
Zweckmäßigerweise ist der oberere Träger 5b der Längsbank 5 mit dem unteren Träger 5a bezüglich der Länge in der Mitte verbunden, damit sich der obere Träger 56 zu den beiden Außenseiten der Maschine frei ausdehnen kann. Die Schneide 6a des Bandmessers 6 befindet sich daher bezüglich der Maschine in einer festen Lage, die von einer horizontalen Querlinie gebildet wird, die in einer Ebene liegt die nach hinten und unten geneigt ist und etwa senkrecht zur Vorderseite 2 der Seitenteile 1 verläuft Relativ zur Schneide 6a und der Vorderseite 2, wie sie zuvor festgele f i wurden, können die beiden Haupteiemente der Maschine, nämlich die obere Brücke 3 und die untere Brücke 4, parallel zur Vorderseite 2 in Richtung der Pfeile A oder senkrecht zur Vorderseite entsprechend den Pfeilen B verstellt werden
Berücksichtigt man, daß das Bandmesser 6 in einer Ebene etwa senkrecht zur Vorderseite 2 liegt, können diejenigen Elemente, die zum Schneiden des Leders zusammenwirken, dieses berühren und Teil der beiden Brücken 3 und 4 bilden, senkrecht zum Bandmesser 6 (Pfeil A), oder auch parallel (Pfeil B) zur Schneide 6a des Bandmessers 6 vorgerückt oder zurückbewegt werden, und zwar unabhängig voneinander. Diese Verstellungen der oberen und unteren Brücke 3, 4 können geradlinig z.B. mittels "Verschiebungen parallel zur Ebene des Bandmessers 6 kombiniert mit Verschiebungen entsprechend der Vorderseite 2 durchgeführt werden, die mittels Führungen in beiden Richtungen odei auch durch Drehbewegungen mit großem Radius, die mit geradlinigen Verschiebebewegungen kombiniert sind, oder schließlich durch zwei Drehbewegungen erreicht werden.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Bewegungen der beiden Brücken 3,4 durch in Richtung des Pfeils A (senkrecht zum Bandmesser 6) linear geführte Verstellungen und Verstellungen entsprechend Kreisbögen in Richtung des Pfeils B erreicht. Die Ver-Stellungen entsprechend Kreisbögen bezüglich der Berührungspunkte mit dem in Bearbeitung befindlichen Leder sind relativ zur Größe der Drehradien der Bögen selbst sehr gering, so daß diese Bögen mit der Tangente zusammenfallen können Da die Verbindende der Drehz^.ntr.n der beiden Brücken 3, 4 im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Bandmessers 6 verläuft, erreicht man, daß die bogenförmigen Verstellungen im wesentlichen geradlinig und parallel zur Bandmesserebene selbst verlaufen.
Die obere Brücke 3 besteht daher, wie F i g. 1 zeigt aus einem oberen Träger 7, der oben an einer Achse 8 angelenkt ist, die an Armen 9 der Seitenteile 1 befestigt ist. Der Träger 7 hat am unteren Ende parallele führungen 10, die Ausgleichsrollen 11 und eine Transport- und
Gegendruckrolle 12 enthalten.
Die Ausgleichs- und Transportrollen 11 bzw. 12 sind in nicht gezeigten Halterungen gelagert und können in Richtung der Pfeile A senkrecht zur Ebene des Band-
messers 6 linear verstellt werden. Am Träger 7 sind an einer oder an zwei Stellen bezüglich der Vorderseite 2 Einrichtungen zur Winkeleinstellung des Trägers bezüglich der Drehachse 8 vorgesehen, die z. B. aus einer Zugspindel 13 und einer Druckspindel 14 bestehen, damit durch Betätigung deren prismatischer Enden 13a, 14a durch einen Schlüssel die gewünschte Lage der Transportrolle 12 bezüglich der Schneide 6a des Bandmessers 6 eingestellt werden kann.
Die Änderung der Lage bezüglich des Abstandes von ι ο der Drehachse 8 ist gering, so daß die bogenförmige Bewegungsbahn des Berührungspunktes der Transportrolle 12 mit dem Leder P mit der Tangente an der gleichen Stelle des Bogens, dessen Zentrum auf der Achse 8 liegt, zusammenfällt.
Die untere Brücke 4 wiederum hat einen unteren Träger 15, der an jedem Ende einen Zylinder 15a trägt, in dem ein Kolben 16 läuft, dessen Kolbenstange 16a mit einer unteren Achse 17 verbunden ist, die an Armen 17a der Seitenteile i befestigt ist. Der untere Träger 15 trägt eine horizontale Gummirolle 18, die motorgetrieben ist und an der sich eine aus Ringen bestehende Walze 19 abstützt, die frei drehbar und in Vorschubrichtung des Leders P von einem spitzen Steg 20 sowie auf der Rückseite vom Ende 21a einer Stützplatte 21 gehalten ist, die Arme 21 b hat, die an einer Achse 22 angelenkt sind, die mit dem unteren Träger 15 verbunden ist.
Die Anordnung aus dem Träger 15, der Rolle 18 und Walze 19 sowie der Stützplatte 21 kann parallel zur Vorderseite 2 auf Geradführungen 23 laufen, die an Haiterungen 23a befestigt sind, die mit den Seitenteilen 1 durch Exzenter 24 verbunden sind, die an den freien Enden des unteren Trägers 15 oder an einer anderen Stelle des Maschinenbetts angeordnet sind. Auf diese Weise kann die an dem Träger 15 befestigte Anordnung in Richtung des Pfeils A verstellt werden, wenn Druckmittel in den Zylinder 15a eingeleitet wird, um die Ring-
zur Ebene des Bandmessers 6 relativ verstellen zu können. Um die Anordnung längs des Pfeils B zu verstellen, wird sie durch Drehen des Exzenters 24 um die Achse 17 geschwenkt, wodurch das Ende der Ringwalze 19, die das Lader P berührt, einen Kreisbogen beschreiben muß, dessen Zentrum auf der Achse 17 liegt, der jedoch wegen des beträchtlichen Verhältnisses zum Radius mit der Tangente an dem gleichen Punkt des Bogens zusammenfällt.
Die F i g. 2 und 3 zeigen schematisch die Anordnung der Teile bei unterschiedlichen Schneiddicken, die mit der Spaltmaschine erreichbar sind, und aus denen hervorgeht, daß die Lage der Transport- und Gegendruckrolle 12 und der Rmgwalze 19 bestimmte Parameter bezüglich der Schneide 6a des Bandmessers 6 einhalten müssen. Wenn man ein Leder P mit der Dicke χ + y in zwei Teile χ und y mit dem Bandmesser 6 schneiden muß, dessen Oberteil χ auf der Narbeniederseite und dessen Unterteil y auf der Spaltlederseite liegt, ist es notwendig, daß die Schneide 6a sich in einem bestimmten Abstand m von der Rolle 12 und in einem weiteren Abstand η von der Walze 19 befindet. Diese Parameter hängen von den Dicken ab, in die das Leder P geteilt werden muß, da die beiden Teile des Leders leicht zwischen dem Ende des Bandmessers 6 mit relativer Unterstützung und Führung und den Transportrollen durchlaufen müssen, wobei zu berücksichtigen ist, daß es am von der Unterseite abgetrennten Spaltiedertci! notwendig ist, daß der Steg 20, der die Ringwalze 19 berührt, die richtige Abstreifstelle 20a in der als optimal eingestellten Lage mit diametraler Berührung hat, um den abgeschnittenen Teil abzuführen, ohne daß Fleischabfällc oder dergleichen zwischen den Abstreifpunkt 20a und die Ringe der Walze 19 eingebracht werden.
In Fig.3 sind die gleichen Elemente wie in Fig.2 dargestellt, jedoch in Richtung des Pfeils A (senkrecht zur Ebene des Bandmessers 6) verstellt, und zwar ist die Rolle 12 nach oben verstellt, um die Dicke at'des Narbenlederteils zu erhöhen, und die Ringwalze 19 ist zur Erhöhung der Dicke y' des Spaltlederteils in Richtung des Pfeils B verstellt, d. h. parallel zur Ebene des Bandmessers 6 im Sinne einer Erhöhung des Abstandes m' der Schneide 6a von der Mitte der Rolle 12 und einer Erhöhung des Abstandes n' der Schneide 6a von der Mitte der Walze 19, wobei dieser Abstand zwischen parallelen Ebenen zur Ebene senkrecht zu der des Bandmessers 6 gemessen ist, während die Schneide 6a in einer festen Lage gehalten wird und nur deren Abnutzung in bekannter Weise ausgeglichen wird.
LMC rtXUCiiäwciSc uef iviäSCnmc ist iGigOuuC:
Wenn man das Leder P in zwei Teile schneiden will, nämlich einen oberen Narbeniederteil mit der Dicke χ und einen unteren Spaltlederteil mit der Dicke y, wird zunächst die feste Lage der Schneide 6a des Bandmessers 6 bestimmt und dann die gesamte obere Brücke 3 mit der Ausgleichsrollc 11 und der Transport- und Gegendruckrolle 12 in Richtung des Pfeils A und durch Betätigung der Zugspindel 13 und der Druckspindel 14 in Richtung des Pfeils B verstellt, so daß die Lage der Rolle 12 entsprechend den geforderten Abmessungen Af und m für den gewünschten Schnitt des Narbenlederteils bestimmt In gleicher Weise wird mit der gesamten unteren Brücke 4 verfahren, die die Transport- und Druckgummirolle 18 aufweist, die die Ringwalze 19 berührt, um durch Einleiten von Druckmittel in den Zylinder 15a die Verstellung des Trägers 15 mit den zugehörigen Elementen in Richtung des Pfeils A und durch Drehung des Exzenters 24 die Verstellung in Richtung des Pfeils B zu erreichen, bis die gewünschten Abstände y und η für den richtigen Schnitt des Spaltlederteils bestimmt sind. Die Änderung der den Schnitt des Leders berücksichtigenden Parameter kann auch durch Betätigung der Zylinder 15a für die Dicke und des Exzenters 24 für die Lage der Rolle bezüglich des Bandmessers 6 erfolgen, woraus ersichtlich ist, daß die Abmessungen m und η untereinander und von m' — n' aufgrund der Unabhängigkeit der Einstellungen der relativen Brücken 3, 4 verschieden sein können.
Wie zuvor erwähnt, kann die Einstellung entsprechend der Ebene des Bandmessers 6 (Pfeil B) der oberen und unteren Brücke 3,4 auch mittels gerader und zum Bandmesser paralleler Führungen statt durch bogenförmige Bewegungen, wie gezeigt, erfolgen, wobei die beiden Brücken auf Schlitten montiert und die Verstellungen durch bekannte Einrichtungen durchgeführt werden. Auch in diesem Falle werden die Änderungen der für das Schneiden des Leders erforderlichen Parameter ausschließlich an den Elementen der Brücken durchgeführt, ohne daß die Lage der Klingenschneide geändert wird, so daß die erläuterten Vorteile erreicht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 Die Erfindung betrifft eine Lederspaltmaschine gePatentansprüche: maß Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine Lederspaltmaschine dieser Art ist bereits aus der
1. Lederspaltmaschine, mit einem feststehenden DE-OS 16 60 091 bekannt Bei dieser bekannten Leder-Maschinengestell (1), an dem eine eine Transportroi- 5 spaltmaschine sind die obere und die untere Brücke der-Ie (12) und eine Ausgleichsrolle (11) tragende obere art gelagert, daß die mit dem zu schneidenden Leder in Brücke (3) und eine eine Transportrolle (18) und eine Berührung kommenden Rollen bzw. Walzen senkrecht Ringwalze (19) tragende untere Brücke (4) gelagert zur Schneidebene, d. h. zu der Ebene, in der der Schneidsind, wobei die Transportrolle (12) der oberen Brük- abschnitt des umlaufenden Bandmessers liegt, verstellke (3) mit der Narbeniederseite und die Ringwalze io bar sind, um erstens eine Anpassung an verschiedene (19) mit der Spaltlederseite des Leders (P) in Beruh- Lederdicken und zweitens eine Einstellung der relativen rung steht, welches von einem umlaufenden Band- Dicke von Narbenleder und Spaltleder zu ermöglichen, messer (6) geschnitten wird, dessen Schneidabschnitt Der Schneidabschnitt des umlaufenden Bandmessers ist auf einer Längsbank (5) gelagert und geführt ist, wo- in der Längsbank gelagert, wobei diese Längsbank bebei die obere und die untere Brücke (3,4) senkrecht 15 zäglich des Maschinengestells in Querrichtung verstell-ZLT Ebene des Schneidabschnitts des Bandmessers b&r ausgebildet ist. Wenn nun im Betrieb das Bandmes-(6) verstellbar sind, dadurch gekennzeich- ser abgenutzt wird, verlagert sich die Schneidkante des net, daß die obere und die untere Brücke (3,4) oder Messers in der Ebene des Schneidabschnitts von den zumindest deren den Transportrollen (11,12,18,19) Transportroüen fort Um aber das Leder exakt in der zugeordnete Teile zusätzlich etwa parallel zur Ebe- 20 gewünschten Weise spalten zu können, muß die ne des Schbexlabschnitts des Bandmessers (6) in Schneidkante eine vorbestimmte Lage in bezug auf die Durchlaufrichtung des Leders verstellbar sind und beidseitig auf das Leder drückenden Transportroüen daß die den Schneidabschnitt des Bandmessers (6) aufweisen. Bei der bekannten Maschine muß daher die lagernde Längsbank (5) in der Schneidebene quer den Schneidabschnitt des Bandmessers lagernde Längszur Laufrichtung des Bandmessers (6) ortsfest ange- 25 bank mit erheblichem Aufwand verstellt werden. Allerordnet ist und einen den Schneidabschnitt tragen- dings reicht eine Verstellung der Längsbank allein nicht den, oberen, in Längsrichtung· des Bandmessers aus; denn auch die Lagerrollen des Bandmessers und gleitfähig gelagerten Trägers (5b) aufweist, in der gegebenenfalls die dem Bandmesser zugeordneten Mitte mit einem unteren, festen Träger (5a) der Schärfvorrichtungen müssen entsprechend mitverlagert Längsbank verbunden ist. 30 werden. Entsprechend aufwendige und zeitraubende
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Einstellarbeiten für <ias Bandmesser sind erforderlich, zeichnet, daß ille obere Brücke (3) an der Oberseite wenn die Dicke des zu schneidenden Leders wechselt mit dem Maschinengestell (1) ^eienkig verbunden oder wenn das Verhältnis der Dicken von Narbenleder und mittels Spindeln (13,14) derart schwenkbar ist, und Spaltleder wechseln soll. Man kann sich vorstellen, daß die Transportrolle (12) der ob^-en Brücke (3) auf 35 welcher Aufwand zum Verstellen der Lage des Bandeinem Kreisbogen verstellbar ist, dessen Tangential- messers erforderlich ist, da das Bandmesser auf Anebene im Verstellbereich etwa parallel zur Ebene triebsrollen gelagert ist, von denen mindestens eine an des Schneidabschnitts verläuft einen Antriebsmotor gekoppelt ist
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lekennzeichnet, daß die untere Brücke (4) mit dem 40 derspaltmaschine der eingangs genam.t.^n Gattung der-Maschinengestell (1) gelenkig verbunden ist und art weiterzubilden, daß ein exaktes Schneiden des Ledurch eine Exzentervorrichtung (24) derart ver- ders beliebiger Dicke und mit beliebigem Verhältnis schwenkbar ist, daß die Ringwalze (19) auf einem von Narbenleder- und Spaltlederdicke möglich ist ohne Kreisbogen verstellbar ist, dessen Tangentialebene daß die Lage des Bandmessers in bezug auf das Maschiim Verstellbereich etwa parallel zur Ebene des 45 nengestell geändert werden muß, wobei Wärmedehnun-Schneidabschnitts verläuft. gen der Längsbank ausgeglichen werden sollen.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Diese Aufgabe wird bei einer Lederspaltmaschine der zeichnet, daß die obere und die untere Brücke (3, 4) eingangs genannten Gattung durch die im Kennzeichmittels gerader Führungen und Schlitten parallel zur nungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale ge-Ebene des Schneidabschnitts verstellbar sind. 50 löst.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Im Gegensatz zu der eingangs erläuterten bekannten dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (21) Maschine hat die erfindungsgemäße Lederspaltmaschides zu spaltenden Leders (P) mit einem Träger (15) ne Jas Merkmal, daß die obere und die untere Brücke der unteren Brücke (4) derart gelenkig verbunden zusätzlich parallel zur Schneidebene des Bandmessers ist, daß sie der Zustellbewegung bezüglich des 55 in Durchlaufrichtung des Leders verstellt werden kön-Schneidabschnitts des Bandmessers folgt. nen. Hierdurch wird ein Verstellen des Schneidab-
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, Schnitts des umlaufenden Bandmessers überflüssig. Ein dadurch gekennzeichnet, daß die relativen Stellun- Verstellen der beiden Brücken bzw. der diesen zugeordgen der der oberen und unteren Brücke (3,4) züge- neten Teile zur Anpassung an verschiedene Lederdikordneten Teile, die zum Schneiden des Leders zu- 60 ken ist mit relativ geringem Arbeitsaufwand innerhalb sammenwirken, parallel zur Ebene des Schneidab- kürzester Zeit möglich. Darüber hinaus gestattet die Schnitts unabhängig voneinander einstellbar sind, erfindungsgemäße Ausgestaltung der Lederspaltma- und daß die obere und die untere Brücke (3,4) unab- schine ein Verstellen der Transportrollen bzw. der Brükhängig voneinander parallel zur Ebene des Schneid- ken auch während des Betriebs des Maschine. Dies ist abschnitts des Bandmessers (6) verstellbar sind. 65 bei der bekannten Maschine nicht möglich.
Der obere Träger der Längsbank, der in Längsrich-
tung des Bandmessers gleitbar gelagert ist und mittig
mit einem unteren, festen Träger der Längsbank ver-
DE3145599A 1980-11-19 1981-11-17 Lederspaltmaschine Expired DE3145599C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT26084/80A IT1134351B (it) 1980-11-19 1980-11-19 Macchina per la spaccatura di pelli con lama a nastro a filo tagliente in posizione fissa per qualunque spessore di taglio

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3145599A1 DE3145599A1 (de) 1982-07-15
DE3145599C2 true DE3145599C2 (de) 1985-07-25

Family

ID=11218604

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3145599A Expired DE3145599C2 (de) 1980-11-19 1981-11-17 Lederspaltmaschine

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4444028A (de)
CS (1) CS244417B2 (de)
DE (1) DE3145599C2 (de)
FR (1) FR2494298B1 (de)
GB (1) GB2087291B (de)
IT (1) IT1134351B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3831491A1 (de) * 1988-09-16 1990-03-22 Moenus Turner Maschf Bandmesser-spaltmaschine

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT8263331V0 (it) * 1982-08-19 1982-08-19 Mosconi Off Mec Spaccatrice per pelli con regolazione sincrona testa-banco introduzione pelli.
IT1152397B (it) * 1982-09-10 1986-12-31 Rizzi & Co Spa Luigi Macchina spaccatrice per pelli a rullo calibratore regolabile
US6434978B1 (en) * 2000-01-12 2002-08-20 Vitomir Mance Ring roller for hide splitting process
WO2008075383A1 (en) * 2006-12-18 2008-06-26 Camoga S.P.A. Cooling device for leather- splitting machines and leather- splitting machine provided with such a device
GB2477309B (en) 2010-01-29 2012-01-11 Sellers Engineers Ltd Carpet recycling machine
ITUA20163583A1 (it) * 2016-05-19 2017-11-19 Ge Ma Ta Spa Macchina spaccatrice per dividere lo spessore delle pelli in trippa in due parti, in senso trasversale, in modo da separare la parte superiore dalla parte inferiore di dette pelli
US11566295B2 (en) 2018-09-19 2023-01-31 Nippy Kikai Co., Ltd. Leather skiving machine

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR321960A (fr) * 1902-04-21 1903-01-23 Quigley William David Perfectionnements apportés aux machines à refendre les peaux
FR450904A (fr) * 1912-11-21 1913-04-07 William David Quigley Perfectionnements dans les machines à refendre le cuir
GB929139A (en) * 1961-03-09 1963-06-19 Turner Ag Maschf Band knife splitting machine
US3031873A (en) * 1961-04-18 1962-05-01 United Shoe Machinery Corp Skiving machines
DE1785597A1 (de) * 1964-12-02 1973-02-08 Mercier Freres Spaltmaschine zum spalten von leder und haeuten
FR1416277A (fr) * 1964-12-02 1965-10-29 Mercier Freres Machine perfectionnée de tannerie et mégisserie, destinée à la refente des cuirs et peaux
FR2095152A5 (en) * 1971-06-15 1972-02-04 Mercier Georges Slitting machine - particularly for leather hides etc of variable thickness
DE2741648A1 (de) * 1977-09-15 1979-03-29 Fortuna Werke Maschf Ag Anordnung der vorschubwalzen an bandmesser-spaltmaschinen
US4210051A (en) * 1978-09-28 1980-07-01 Fortuna-Werke Maschinenfabrik Gmbh Band knife splitting machine feed roll arrangement
IT1099614B (it) * 1978-09-29 1985-09-18 Rizzi & Co Spa Luigi Macchina rasatrice con cilindri a lame o simili per pelli spaccate, provvista di dispositivi per il recupero automatico dell'usura delle lame

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3831491A1 (de) * 1988-09-16 1990-03-22 Moenus Turner Maschf Bandmesser-spaltmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
CS244417B2 (en) 1986-07-17
FR2494298B1 (fr) 1986-06-20
IT8026084A0 (it) 1980-11-19
GB2087291B (en) 1984-05-16
IT1134351B (it) 1986-08-13
GB2087291A (en) 1982-05-26
FR2494298A1 (fr) 1982-05-21
DE3145599A1 (de) 1982-07-15
CS847381A2 (en) 1985-09-17
US4444028A (en) 1984-04-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69207837T2 (de) Spannvorrichtung zur Halterung von Rollen durch Druckbefestigung bei Schneidmaschinen zur Herstellung von Toilettenpapier und dergleichen
DE1552633A1 (de) Vorrichtung zum Beschneiden mindestens einer Kante eines Blechbandes
CH444473A (de) Vorrichtung zum Trennen von Gewebe- oder Folienbahnen zur Herstellung von Fahrzeugreifen
DE3145599C2 (de) Lederspaltmaschine
DE304676C (de)
DE2752648A1 (de) Vorrichtung zum schneiden einer einfuehrungsspitze an warenbahnen
DE548856C (de) Maschine zum Abschneiden des Gummibelages von Kraftwagenreifen
DE2700062A1 (de) Schlauch-zusammenfuegmaschine
DE2542635A1 (de) Vorrichtung zum querschneiden einer laenglichen materialrolle
DE3040447C1 (de) Rollentisch fuer Blechbearbeitungsmaschinen
DE2524773C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum im wesentlichen quergerichteten Schneiden oder Perforieren einer kontinuierlich ablaufenden Materialbahn
AT130317B (de) Vorrichtung zum Abschneiden des Gummibelages von Kraftwagenreifen.
DE513887C (de) Maschine zum Laengs- und Querschneiden von Gummiplatten oder gummierten Stoffen
DE3705833C2 (de)
DE433453C (de) Maschine zum Zerschneiden von Schlauchgewebe
DE540794C (de) Vorrichtung zum Schaerfen von Riemenenden quer zur Laengsrichtung
DE1947796A1 (de) Stanzmaschine
DE2406325A1 (de) Vorrichtung bzw. maschine zum abfasen bzw. abschraegen der enden der zaehne von zahnraedern
DE19647012B4 (de) Sägekopf zum Schneiden linear bewegten Materials in Querrichtung
DE9829C (de) Maschine zur Bearbeitung und Verzierung von Bücherschnitten
DE1502484C (de) Abrichteinrichtung fur das Schleifwerkzeug zum Nachscharfen einer Messertrommel
DE345043C (de) Stoffzuschneidemaschine
DE1128399C2 (de) Vorrichtung zum Beschneiden von Blaettern, insbesondere von Papierblaettern
DE644213C (de) Kederschneidmaschine
DE2560465C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee