DE3145599A1 - Lederspaltmaschine - Google Patents
LederspaltmaschineInfo
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- B26D3/28—Splitting layers from work; Mutually separating layers by cutting
-
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- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
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- C14B1/02—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zur Erzeugung einer Narben-
und einer Spaltlederschicht, bei der die Klinge
zwischen zwei Drehscheiben gespannt ist und Einrichtungen zur Verstellung von Vorschubrollen bezüglich der
Klinge vorgesehen sind, um die Dicke der Narben- und Spaltlederschicht entsprechend der Lederart und seiner
"JO Bestimmung ändern zu können.
Es sind verschiedene Arten von Lederspaltmaschinen bekannt, mittels denen Tierhäute geschnitten werden
können und bei denen die gewünschte Dicke des Narbenlederteils durch Verstellen der Transportrollen oder
der Klinge regulierbar sind, um bestimmte Parameter zu berücksichtigen, die für das richtige Schneiden
des Leders notwendig sind.
Die grundlegenden Elemente der bekannten Maschinen bestehen aus einem starren Gestell, auf dem zwei
horrizontale Brücken angeordnet sind, nämlich eine obere Brücke, die eine Transport- und Dickenausgleichsrolle
trägt und eine untere, die eine sog. Transport- und Druckgummirolle trägt, ebenso wie eine aus Ringen
bestehende Rolle, die die Lederunterseite berührt. Zwischen diese Brücken ist eine Längsbank eingesetzt,
die die Klinge trägt und führt, die zwischen zwei seitlichen Scheiben gespannt ist, die an den Enden der
Bank angeordnet sind.
Um bei den bekannten Maschinen die Dicke der beiden geschnittenen Lederteile zu ändern, werden die obere
und untere Brücke und/oder die zugehörigen Transportrollen des Leders senkrecht zur Ebene der Klinge
verstellt, d.h. in Dickenrichtung der beiden Teile, die
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man zu erhalten wünscht, während die gesamte Bank, die
die Klinge trägt, in Querrichtung entsprechend der Ebene verstellt wird, die den oberen Teil der Klinge
trägt, um die Schneide der Klinge bezüglich der Ledertransportrollen zu verstellen und den richtigen
Abtransport der beiden Lederteile aus der Schneidzone . zu ermöglichen. Bei den bekannten Maschinen muß daher
die Bank, die die Klinge trägt, zwei Forderungen erfüllen: die eine besteht darin, die Verringerung
der Breite der Klinge in Folge des ständigen Schärfvorganges der Klinge und in Folge des Lederschneidvorganges
auszugleichen, und die andere besteht darin, die gesamte Klinge in verschiedene Stellungen zu bringen,
die in der Klingenebene liegen, und zwar aufgrund der Lederdicke, die man erhalten will. Dies erfordert, daß
die die Klinge tragende Bank insgesamt quer zur oberen und unteren Brücke verstellbar ist, um die
Klingenschneide richtig anzuordnen.
Diese Notwendigkeit verkompliziert die Konstruktion der Maschine erheblich, da die Querverstellung der
Klinge die Verstellung der Klingenhalterungen, der Schärfeinrichtungen oder der Steuereinrichtungen mit
den zugehörigen Motoren und der Rollen, an denen die Klinge befestigt ist, erfordert. Diese Rollen müssen
nicht nur gedreht, sondern auch in Längsrichtung verstellbar sein, um die Klinge während ihrer Schneidbewegung
spannen zu können.
Um diese Nachteile aufgrund der Kompliziertheit der Maschine zu vermeiden, ergibt sich die Aufgabe, die
Maschine so auszugestalten, daß das Leder richtig geschnitten werden kann, ohne daß der Träger der Klinge
seine Lage bezüglich des Maschinenbetts ändern muß.
Die die Klinge tragende Bank muß daher quer zum Maschi-
nenbett fest angeordnet sein, während die Bewegungen zur Änderung der Schneiddicke von den Ledertransport-r
rollen übernommen wird.
Die Spaltmaschine soll außerdem die Bewegungen der Transportrollen auch während des Betriebs der Maschine
ermöglichen.
]Q Weiterhin soll die Konstruktion der Maschine vereinfacht
und die Notwenigkeit beseitigt werden, die Klinge mit den zugehörigen zahlreichen beweglichen Elementen
verstellen zu müssen, die komplizierte Einstelleinrichtungen erfordern.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
ti
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, aus der der allgemeine Aufbau und die Hauptelemente der
Maschine hervorgehen, und
Fig. 2 und
Fig. 3 die beim Schneiden des Leders zusammenwirkenden Teile der Maschine in zwei verschiedenen
Stellungen.
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■» 7 *·
Wie Fig. 1 zeigt, besteht die Maschine aus zwei Seitenteilen 1, die ein starres Maschinenbett bilden,
das eine Vorderseite 2 hat, die nach hinten geneigt c ist und an der die Arbeitselemente angeordnet sind,
nämlich eine obere Brücke 3 und eine untere Brücke 4, die geneigt und etwa parallel zur Vorderseite 2 der
Seitenteile 1 verlaufen. Innerhalb der Seitenteile 1 ist eine Längsbank 5 angeordnet, die ebenfalls geneigt
IQ ist und deren obere Arbeitsfläche etwa senkrecht zur
geneigten Vorderseite 2 verläuft. Die Funktionen dieser drei Elemente, nämlich der oberen Brücke 3, der unteren
Brücke 4 und der Längsbank 5, sind bei Lederspaltmaschinen mit einer endlosen Bandklinge bekannt. Die
obere Brücke 3 hat die Funktion, den Druck aufzunehmen, der auf das Leder P beider Bearbeitung ausgeübt wird,
und die Lederoberseite mitzunehmen. Die untere Brücke 4 hat die Funktion, den Druck auf das Leder P auszuüben
und ihn auf die Schneidklinge zu übertragen. Die Längsbrücke 5 hält den oberen Teil der Schneidklinge
fest, die aus einem geschlossenen Ringband besteht und zwischen zwei seitlichen Scheiben gespannt ist,
die die Klinge in Längsrichtung in Drehung versetzen und sie in einer Ebene senkrecht zur Vorschubrichtung
des Leders P halten.
Die Schneidklinge 6 wird, bevor sie die Schneidstellung erreicht/ in bekannter Weise mittels einer nicht gezeigten
Einrichtung geschärft, so daß ihre Querabmessung relativ zur Abnutzung, der sie unterworfen ist,
kontinuierlich verringert wird. Der Ausgleich der Abnutzung der Klinge wird mittels bekannter, der Einfachheit
halber nicht gezeigter Einrichtungen erreicht.
Die die Klinge tragende Längsbank 5 besteht aus einem unteren Träger 5a, der an den Seitenteilen befestigt
ist, sowie einem oberen Träger 5b, an dem die Klinge 6 gleitend gelagert und geführt ist. Der obere Träger
stützt sich auf dem unteren Träger 5a in der Trennebene c 5c ab und ist in Querrichtung von zwei gegenüberliegenden
Führungen 5d und 5e gehalten, so daß der obere Träger 5b in Längsrichtung relativ zum unteren Träger
5a gleiten, sich jedoch nicht in Querrichtung verschieben kann. Die Unterteilung der Längsbank 5 bewirkt, daß
IQ sich der obere Träger 5b, der die Klinge 6 trägt und
führt, in Längsrichtung aufgrund der Erwärmung frei ausdehnen kann, die durch die Reibung an der Klinge
hervorgerufen wird, während er in Querrichtung festgehalten wird, um die Schneide 6a der Klinge 6 immer in
der gleichen Stellung bezüglich der Vorderseite 2 der Seitenteile 1 zu halten.
Zweckmäßigerweise ist der oberere Träger 5b der Längsbank 5 mit dem unteren Träger 5a bezüglich der Länge
in der Mitte verbunden, damit sich 'der obere Träger 5b
zu den beiden Außenseiten der Maschine frei ausdehnen kann. Die Schneide 6a der Klinge 6 befindet sich daher
bezüglich der Maschine in einer festen Lage, die von einer horrizontalen Querlinie gebildet wird, die in
einer Ebene liegt, die nach hinten und unten geneigt ist und etwa senkrecht zur Vorderseite 2 der Seitenteile
1 verläuft. Relativ zur Schneide 6a und der Vorderseite 2, wie sie zuvor festgelegt wurden, können die beiden
Hauptelemente der Maschine, nämlich die obere Brücke 3 und die untere Brücke 4, parallel zur Vorderseite
2 in Richtung der Pfeile A oder senkrecht zur Vorderseite entsprechend den Pfeilen B verstellt werden.
Berücksichtigt man, daß die Klinge 6 in einer Ebene etwa senkrecht zur Vorderseite 2 liegt, können diejenigen Elemente, die zum Schneiden des Leders zusammenwir-
ken, dieses berühren und Teil der beiden Brücken 3 und 4 bilden, senkrecht zur Klinge 6 (Pfeil A), oder auch
parallel zur Klinge (Pfeil B) zur Schneide 6a der β Klinge 6 vorgerückt oder zurückbewegt werden, und zwar
unabhängig voneinander. Diese Verstellungen der oberen und unteren Brücke 3, 4 können geradlinig z.B. mittels
Verschiebungen parallel zur Ebene der Klinge 6 kombiniert mit Verschiebungen entsprechend der Vorderseite
IQ 2 durchgeführt werden, die mittels Führungen in beiden
Richtungen oder auch durch Drehwegungen mit großem Radius, die mit geradlinigen Verschiebebewegungen
kombiniert sind, oder schließlich durch zwei Drehbewegungen erreicht werden.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Bewegungen der beiden Brücken durch in Richtung des
Pfeils A (senkrecht zur Klinge 6) linear geführte Verstellungen und Verstellungen entsprechend Kreisbögen
in Richtung des Pfeils B erreicht. Die Verstellungen
entsprechendKreisbögen bezüglich der Berührungspunkte
mit dem in Bearbeitung befindlichen Leder sind relativ zur Größe der Drehradien der Bögen selbst
sehr gering, so daß diese Bögen mit der Tangente zusammenfallen können. Da die Verbindende der Drehzentren
der beiden Brücken im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Klinge 6 verläuft, erreicht man, daß die
bogenförmigen Verstellungen praktisch geradlinig und parallel zur Klinge selbst verlaufen.
Die obere Brücke 3 besteht daher, wie Fig. 1 zeigt, aus einem oberen Träger 7, der oben an einer Achse 8
angelenkt ist, die an Armen 9 der Seitenteile 1 befestigt ist. Der Träger 7 hat am unteren Ende parallele
Führungen 10, die Ausgleichsrollen 11 und eine Transport- und Gegendruckrolle 12 enthalten.
- ίο -
Die Ausgleichs- und Transportrollen 10 bis 12 sind in nicht gezeigten Halterungen gelagert und können
c in Richtung der Pfeile A senkrecht zur Ebene der
Klinge 6 linear verstellt werden. Am Träger 7 sind an einer oder an zwei Stellen bezüglich der Vorderseite
2 Einrichtungen zur Winkeleinstellung des Trägers bezüglich der Drehachse 8 vorgesehen, die z.B. aus einer
IQ Zugspindel 12 und einer Druckspindel 14 besteht, damit
durch Betätigung deren prismatischer Enden 13a, 14a durch einen Schlüssel die gewünschte Lage der Transportrolle
12 bezüglich der Schneide 6a der Klinge 6 eingestellt werden kann.
Die Änderung der Lage bezüglich des Abstandes von- der
Drehachse 8 ist gering, so daß die bogenförmige Bewegungsbahn Ses Berührungspunktes der:Scheibe 12 mit dem
Leder P mit der Tangente an der gleichen Stelle des Bogens, dessen Zentrum auf der Achse"8 liegt, zusammenfällt.
Die untere Brücke 4 wiederum hat einen unteren Träger 15, der an.jedem Ende einen Zylinder 15a trägt, in dem
ein Kolben 16 läuft, dessen Kolbenstange 16a mit einer
unteren Achse 17 verbunden ist, die an Armen 17a der
Seitenteile 1 befestigt ist. Der untere Träger 15 trägt
eine horrizontale Gummirolle 18, die motorgetrieben ist und an der sich eine aus Ringen bestehende Rolle 19
abstützt, die frei drehbar und in Vorschubrichtung des Leders P von einem spitzen Steg 20 sowie auf der Rückseite
vom Ende 21a einer Stützplatte 21 gehalten ist, die Arme 21b hat, die an einer Achse 22 angelenkt sind,
die mit dem unteren Träger 15 verbunden ist.
Die Anordnung aus dem Träger 15, den Rollen 18 bis 20
und der Stützplatte 21 kann parallel zur Vorderseite 2
auf Geradführungen 23 laufen, die an Halterungen 23a
befestigt sind, die mit den Seitenteilen 1 durch ι- Exzenter 24 verbunden sind, die an den freien Enden
des unteren Trägers 15 oder an einer anderen Stelle des Maschinenbetts angeordnet sind. Auf diese Weise
kann die an dem Träger 15 befestigte Anordnung axial
längs des Pfeils A verstellt werden, wenn Druckmittel
ν« in den Zylinder 15a eingeleitet wird, um die Rolle 19
zur Schneide 6a der Klinge 6 senkrecht zur Ebene der Klinge 6 relativ verstellen zu können. Um die Anordnung
längs des Pfeils B zu verstellen, wird sie durch .Drehen des Exzenters 24 um die Achse 17 geschwenkt,
wodurch das Ende der Rolle 19, das das Leder P berührt, einen Kreisbogen beschreiben muß, dessen
Zentrum auf der Achse 17 liegt, der jedoch wegen des beträchtlichen Verhältnisses zum Radius mit der
Tangente an dem gleichen Punkt des Bogens zusammenfällt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen schematisch die Anordnung der
Teile bei unterschiedlichen Schneiddicken, die mit der Spaltmaschine erreichbar sind, und aus denen hervorgeht,
daß die Lage der Transport- und Gegendruckrolle 12 und der Transport- und Druckrolle 19 bestimmte Parameter
bezüglich der Schneide 6a der Klinge 6 einhalten müssen. Wenn man ein Leder P mit der Dicke χ + y in zwei Teile
χ und y mit der Klinge 6 schneiden muß, dessen Oberteil χ auf der Narbeniederseite und dessen Unterteil y auf
der Spaltlederseite liegt, ist es notwendig, daß die Schneide 6a sich in einem bestimmten Abstand m von der
Rolle 12 und in einem weiteren Abstand η von der Rolle 19 befindet. Diese Parameter hängen von den Dicken ab,
in die das Leder P geteilt werden muß, da die beiden Teile des Leders leicht zwischen dem Ende der Klinge
6 mit relativer Unterstützung und Führung und den
Transportrollen durchlaufen müssen ,wobei zu .berücksichtigen
ist, daß es am von der Unterseite abgetrennten Spaltlederteil notwendig ist, daß der Steg 20, der die
c Rolle 19 berührt, die richtige Abstreifstelle 20a in
der als optimal eingestellten Lage mit diametraler Berührung hat, um den abgeschnittenen Teil abzuführen,
ohne daß Fleischabfälle oder dergleichen zwischen den Abstreifpunkt 20a und die Ringe der Rolle 19 einge-IQ
bracht werden.
In Fig. 3 sind die gleichen Elemente wie in Fig. 2 dargestellt, jedoch in Richtung des Pfeils A (senkrecht
zur Ebene der Klinge 6) verstellt, und zwar ist die Rolle 12 nach oben verstellt, um die Dicke x1 des
Narbeniederteils zu erhöhen , und die Rolle 19 ist
zur Erhöhung der Dicke y1 des Spaltlederteils in Richtung des Pfeils B verstellt, d.h. parallel zur
Ebene der Klinge 6 im Sinne einer Erhöhung des Abstandes
m1 der Schneide 6a von der Mitte der· Rolle 12 und einer
Erhöhung des Abstandes n1 der Schneide 6a von der Mitte
der Rolle 19, wobei dieser Abstand zwischen parallelen Ebenen zur Ebene senkrecht zu der der Klinge 6 gemessen
ist, während die Schneide 6a der Klinge 6 in einer festen Lage gehalten wird und nur die Abnutzung der
Klinge in bekannter Weise ausgeglichen wird.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende:
Wenn man das Leder P in zwei Teile schneiden will, nämlich einen oberen Narbeniederteil mit der Dicke χ
und einen unteren Spaltlederteil mit der Dicke y wird
zunächst die feste Lage der Schneide 6a der Klinge 6 bestimmt und dann die gesamte obere Brücke 3 mit der
Ausgleichsrolle 1.1 und der Transport- und Gegendruckrolle
12 in Richtung des Pfeils A und durch Betätigung
zweckmäßigerweise der Zugspindel 13 und der Druckspindel 14 in Richtung des Pfeils B verstellt, so daß die
Lage der Rolle 12 entsprechend den geforderten Abmessunc gen χ und m für den gewünschten Schnitt des Narbeniederteils
bestimmt. In gleicher Weise wird mit der gesamten unteren Brücke 4 verfahren, die die. Transport- und
Druckgummirolle 18 aufweist, die die Rolle 19 berührt, um durch Einleiten von Druckmittel in den Zylinder 15a
IQ die Verstellung des Trägers 15 mit den zugehörigen
Elementen in Richtung des Pfeils A und durch Drehung des Exzenters 24 die Verstellung in Richtung des Pfeils
B zu erreichen, bis die gewünschten Abstände y und η für den richtigen Schnitt des Spaltlederteils bestimmt
•j/j sind. Die Änderung der den Schnitt des Leders berücksichtigenden
Parameter kann auch durch Betätigung der Zylinder 15a für die Dicke und des Exzenters 24 für die
Lage der Rolle bezüglich der Klinge 6 erfolgen, woraus ersichtlich ist, daß die Abmessungen m und η unterein-
2Q ander und von m'-n1 aufgrund der Unabhängigkeit der
Einstellungen der relativen Brücken 3, 4 verschieden sein können.
Wie zuvor erwähnt, kann die Einstellung entsprechend der Ebene der Klinge (Pfeil B) der oberen und unteren
Brücke auch mittels gerader und zur Klinge paralleler Führungen statt durch bogenförmige Bewegungen, wie
gezeigt, erfolgen, wobei die beiden" Brücken auf Schlitten montiert und die Verstellugen durch bekannte
Einrichtungen durchgeführt werden. Auch in diesem Falle werden die Änderungen der für das Schneiden des Leders
erforderlichen Parameter ausschließlich an den Elementen der Brücken durchgeführt, ohne daß die Lage der Klingenschneide
geändert wird, so daß die erläuterten Vorteile erreicht werden.
Claims (9)
1. Lederspaltmaschine mit einer bandringförmigen
. Schneidklinge, dadurch gekennzeichnet,
daß an den starren und festen Seitenteilen
(1) eine obere Brücke (3), die eine Transportrolle (12) und eine Ausgleichsrolle (11) trägt, und eine untere
Brücke (4) angeordnet sind, die eine Transport- und Druckgummirolle (18) trägt, die mit einer aus Ringen
bestehenden Rolle (19) gekuppelt ist, daß die Rollen mit der Narbeniederseite bzw. der Spaltlederseite des
in Bearbeitung befindlichen Leders in Berührung stehen, daß die Brücken (3, 4) bzw. diejenigen Teile davon, die
den Transportrollen (12, 18, 19) zugeordnet sind, in
einer Richtung parallel zur Ebene der Klinge (6) und
ou in einer Richtung senkrecht zu der Ebene der Klinge (6)
verstellbar sind, daß der schneidende Teil der Klinge (6) auf einer Längsbank (5) gelagert und geführt ist,
der mit den Seitenteilen (1) verbunden und in Querrichtung fest angeordnet ist, und daß die Schneide (6a)
der Klinge (6) bezüglich der Seitenteile (1) auch bei dem Ausgleich der Abnutzung in Folge des Schärfens der
Klinge und in Folge der Abnutzung der Klinge selbst fest angeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Brücke
(3) an der Oberseite mit den Seitenteilen (1) gelenkig verbunden und mittels Spindeln (13, 14)
schwenkbar ist, um die obere Transportrolle (12), die
■JO mit dem in Bearbeitung befindlichen Leder P in
Berührung steht, auf einem Bogen zu verstellen, der mit der Tangente parallel zur Ebene der Klinge zusammenfällt,
und daß diese Rolle außerdem senkrecht zur Ebene der Klinge verstellbar ist, um die Dicke des von der
Narbenlederseite abgeschnittenen Teils einzustellen.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die untere Brücke
(4) mit dem Maschinenbett gelenkig verbunden ist und
durch Einrichtungen (24) mit einem Exzenter verschwenkbar ist, um die aus Ringen bestehende Rolle (19) auf
einem Bogen zu verstellen, der mit der Tangente parallel • zur Ebene der Klinge (6) zusammenfällt, und daß diese
Rolle (19) senkrecht zur Klinge zusammen mit einem Träger (15) der Brücke und zur Auflageebene (21) des
Leders zur Einstellung der Dicke des Narbeniederteils verstellbar ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die obere und die μntere Brücke (3, 4) parallel zur
Ebene der Klinge durch gerade Führungen und Schlitten verstellbar sind, die in Ebenen parallel zur Ebene der
Klinge liegen.
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5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsbank (5) einen oberen Träger (5b) für die Klinge (6) aufweist, der in Längsrichtung gleitbar
gelagert ist, um Wärmedehnungen in Folge der Reibung der Klinge zu ermöglichen.
6. Maschine nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Träger
(5b) der Längsbank (5) in der Mitte mit einem unteren festen Träger (5a) der Längsbank verbunden ist, um
Wärmedehnungen in beiden Längsrichtungen bei fester Anordnung in Querrichtung zu ermöglichen.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der unteren Brücke (4) senkrecht zur Klinge
(6) durch eine druckmittelgesteuerte Kolben- und Zylindereinrichtung erfolgt, deren Kolbenstange (16a)
am unteren freien Ende an einem mit den Seitenteilen (D verbundenen Arm (17a) angelenkt'ist.
8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Auflageebene
(21) des in Bearbeitung befindlichen Leders mit einem Träger (15) der unteren Brücke (4) gelenkig verbunden
ist und dessen Bewegungen bezüglich der Klinge (6) folgt.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die relativen Stellungen der der oberen und unteren Brücke (4), 5) zugeordneten Elemente, die zum Schneiden
des Leders zusammenwirken, auch parallel zur Ebene der Klinge unabhängig voneinander änderbar sind, und daß
die obere und untere Brücke (4, 5) einzeln in dieser Richtung parallel zur Klinge bezüglich der Schneide verstellbar
sind.
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DE3318418A1 (de) * | 1982-08-19 | 1984-02-23 | Officine Meccaniche Mosconi & C. S.p.A., Verona | Felle- und haeutespaltmaschine mit synchroner einstellung der maschinenkopf- und einfuehrungstischaggregate |
DE3329584A1 (de) * | 1982-09-10 | 1984-03-15 | Società per Azioni Luigi Rizzi & C., 41100 Modena | Hautspaltmaschine mit einer einstellbaren kalibrierwalze |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB2087291A (en) | 1982-05-26 |
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GB2087291B (en) | 1984-05-16 |
IT1134351B (it) | 1986-08-13 |
CS847381A2 (en) | 1985-09-17 |
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