DE1502888A1 - Werkzeug zur Bearbeitung von Folien - Google Patents

Werkzeug zur Bearbeitung von Folien

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DE1502888A1 DE19651502888 DE1502888A DE1502888A1 DE 1502888 A1 DE1502888 A1 DE 1502888A1 DE 19651502888 DE19651502888 DE 19651502888 DE 1502888 A DE1502888 A DE 1502888A DE 1502888 A1 DE1502888 A1 DE 1502888A1
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Description

  • Werkzeug zur Bearbeitung von Fc,lien Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeuö zur Bearbeitung von Werkstoffen in Form von Folien und genauer ein S::hneici- und Bördelwerkzeug mit RGllen zum Schneiden und Börüeln insbesondere dünner Bleche aus beliebigem Metall. Die Anwendung von W:-rkstoffen in Folienform ist seit langem in der Industri-- verbreitet und besonders die Anwendung dünner P.Ictallbleche. Iii guwisseii It"dustriezweigen, besonders in der Raumfahrtindustrie, besitzen die aus dünnen Blechen gefertigten Teile immer größere Abmessungen, erhalten zunehmend kompliziertere Ausbildung und erfordern zunehmend größere Präzision. Das Sühneiden und Bördeln der Kanten dieser Bleche bestimmt die Genauigkeit aes herzustellenden Bauteiles. Ls erfolgt beispielsweise, um die Verbindung der Bleche durch Schutzgaslichtbogenschweißen zu ermöglichen; zuweilen besitzen die Bleche durch Vorbearbeitung eine beliebige räumliche Form. Ein bekanntes Verfahren zum Schneiden und Bördeln von Werkstoffen in Folienform und besonders von dünnen Blechen besteht darin, die Fclien zwischen zwei sich drehenden Rollen zu zerschneiden oder zu bördeln. Hierbei haben die Rollen allgemein die Fcrm eines geraden Kegelstumpfes. Die Drehachsen der Rollen können parallel oder nicht parallel zueinander sein und im zweiten Falle in einer Ebene oder in verschiedenen Ebenen liegen. Die Arbeitsflächen der Rollen liegen entweder sehr nahe beieinander oder b(ärUhren sich und zwar jeweils an einem Punkt ihres äußeren Umfanges.
  • Die Form, Art und Lage der Rollen hängen vom auszuführenden Bearbeitungsvorgang sowie von den physikalischen und mechanischen Eigenschaften der zu bearbeitenden Folien ab, Bis zur Gegenwart wird die Bearbeitung der Folien, die eine erhöhte Genauigkeit erfordert, besonders bei der Zurichtung von Schweißflanschen, wo die größte Abweichung der Verbindung 0,02 bis 0,03 mm nicht überschreiten darf, von Hand vorgenommen oder erfolgt auf kompliziert-.en und großen Maschinen, die hauptsächlich für die Bearbeitung von Blechen mittlerer Dicke entworfen sind. Außerdem ist es nicht immer möglich, auf diesen Maschinen Folien mit sehr großen Abmessungen oder mit sehr komplizierten. Formen zu bearbeiten. Die vorliegende Erfindung setzt sich besonders uie Verwirklichung folgender Punkte zum Ziel: Ein Schneid- und Bördelwerkzeug für Folien zu schaffen, das leicht tragbar und handlich ist, das leicht längs einer beliebigen Linie über Oberflächen von Folien beliebiger Abmessungen und selbst komplizierter Gestalt geführt werden kann, und bei dem in an sich bekannter Weise zwischen zwei drehbaren Rollen eine Folie geschnitten wird oder ihre Kanten gebördelt werden, wobei aas Werkzeug eine erhöhte Bearbeitungsgenauigkeit besitzt; mindestes eine am Werkzeug angebrachte Einstellvorrichtung vorzusehen, um die Arbeitsstellung der Arbeitsrollen je nach Art der durchzuführenden Bearbeitung sowie abhängig von den physikalischen und mechanischen Eigenschaften der zu bearbeitenden Folien genau einzustellen, mit mindestens einer am Werkzeug angebrachten Führungsvorrichtung zur genauen Führung des Werkzeuges auf der zu bearbeitenden Folie längs der gewünschten Linie; ein leicht durch eine Arbeitskraft zu bedienendes Werkzeug mit einfachen Einstellmöglichkeiten zu schaffen, damit es von wenig spezialisierten Arbeitskräften benutzt werden kann= Bearbeitungs- und Führungsorgane vorzusehen, die-entsprechend dem jeweiligen Bearbeitungsvorgang und den physikalischen und mechanischen Eigenschaften der zu bearbeitenden Folien abnehmbar und austauschbar sind derart, daß man ein vielseitiges und besonders ein billiges Werkzeug erhält; ein Schneid- und Bördelwerkzeug zur Bearbeitung dünner Bleche zu schaffen, besonders von Blechen sehr hoher Festigkeit, die Bearbeitungsdrücken bis über 250 hectobar (kp/mm2) standhalten, wobei das Werkzeug gleichzeitig große Handlichkeit und hohe Arbeitsgenauigkeit besitzt. Die Kennzeichen und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung mehrerer in der schematischen Zeichnung dargestellter Ausführungsformen der Erfindung hervor. Es zeigen: Fig. 1 die Anordnung der Arbeitsrollen und die Führung des Werkzeuges in einer ersten Ausführungsform der Erfindung, und zwar bei einem Schneidvorgang; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Schneid- und Bördelwerkzeuges gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung; Fig. -- eine Vorderansicht vier eir@st@ll@aren Laufrollen des Werkzeuges @etnäß (.:er erstem h@_@@iihru.zgsform der Er-@'indunä; Fig.-4 eine Schnittansicht dieser Laufrollen, der Schnitt verläuft längs der Linie IV-IV in Fig. 3; Fig. 5 eine Ansicht der Anordnung der Arbeitsrollen mit denen das Werkzeug gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung ausgerüstet ist, und zwar bei einem . Bördelvorgang, wobei die Bördelung in einem spitzen Wipkel erfolgt; , Fig. 6 eine,perspektivische Ansicht des Schneid- und Böxdelwerkzeuges gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung bei einem Schneidvorgang; Fig* 7 eine perspaktivisohe Ansicht des Werkzeuges gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zum Schneiden von Folien, deren Ränder weit entfernt von der Schnittlinie sind.' . In der ersten Ausführungsform der Erfindung sind die Achsen der Arbeitsrollen.(zum Schneiden oder Bördeln) nicht @zueinander parallel. In Fig. 1@liegt die zu bearbeitende Folie 1, die beispielsweise eben angenommen wird, in einer waagerechten Ebene und soll längs der Geraden zz' geschnitten werden. Die obere Arbeitsrolle g1 ist eine zylindrische Schneidrolle mit. geradem Querschnitt mit dem Radius r1, die auf der Folie 1 längs zzl abrollt. Die Schneidfläche e1 mit dem Mittelpunkt,01. der Rolle g1 bleibt'in der senkrecht durch zzt gehenden Ebene. Die Arbeitsrolle g2, die wie weiter unten im einzelnen beschrieben, mechanisch mit der Rolle g1 verbunden ist, ist eine Schneidrolle in Form eines senkrecht geschnittenen Kegelstumpfesq dessen Fläche c2 mit dem Mittelpunkt 02 und dem Radius r2 sich an einem nahe an oder auf dem äußeren Umfang der Fläche cl gelegenen Punkt a1 an die Fläche cl der Rolle g1 anlegt. Die Erzeugende der kegelstumpfförmigen Rolle g2 bildet mit deren Achse v1 v11 einen Winkel e derart, daß-der. Kontakt der Fläche 0 2 mit der Fläche c1 möglich ist. Die Rolle g2 rollt ab, indem sie sich mit einem Punkt ihrer Erzeugenden-auf die senkrechte Fläche eines quaderförmigen rechtwinkligen Lineales 3 abstützt, das unter der Folie 1 angebracht ist und dessen eine Seite parallel. zur Schnittlinie zz' ist. Das Lineal 3 dient so zur Führung für die Rolle 92 und infolgedessen auch für die mit ihr mechanisch verbundene Rolle g1. Führt man ein mit der Rolle g1 verbundenes Bezugskoordinatensystem mit dem Ursprung 01 ein, wobei die waagerechte Achse xixl' die. Achse der Rolle g1 ist, die waagerechte Achse zlzlr parallel zur Schnittrichtung zz' liegt und die senkrechte Achse ylyl' durch den Berührpunkt der Fläche cl mit der Folie 1 geht, so ist relativ zu diesem Koordinatensystem die Lage der Rolle 92 einerseits durch die Lage des Mittelpunktes 02 der Schneidfläche e2 bestimmt, indem der Mittelpunkt: 02 durch seine Koordinaten e, f, r relativ zum Bezugskoordinatensystem bestimmt wird und. andererseits wird die Lage der Rolle 92 durch die Richtung ihrer Achse vlvl R bestim=mt, oder, wenn man dies vorzieht, durch die Ebenenrichtung der Fläche c2, wcbei diese Richtung durch den Winkel a der Ebene der Fläche c2 trit der Achse xlxl' und durch den Winkel b der gleichen Fläche mit der A=chse zzzl t bestimmt wird. Für gegebene Schnei dflächenradien rl und r2 und für gegebene Winkelrichtungen der A2hsen xlxl und v,v, t der beiden Bearbeitungsrollen, das heißt für gegebene
    und mechanischen Eigenschaften der zu bearbeitenden Folien möglich zu machen.
  • Die waagerechte Bezugsebene ergibt sich durch Abstützen einerseits der oberen Arbeitsrolle g1 und andererseits zweier zusätzlicher, einstellbarer und mit dem Werkzeug verbundener Laufrollen E und 7 jeweils auf die Folie 1, während die senkrechte Achse sich durch Abstützen der unteren Bearbeitungsrolle auf das als Führung dienende Lineal 3 ergibt.
  • Es ist zu bemerken, daß die Schnittlinie nicht geradlinig sein .muß: In diesem Fall bleibt die Schneidfläche eil ständig in der senkrechten Ebene, welche die Schnittkurve am Berührungspunkt dieser Fläche cl mit der zu bearbeitenden Folie berührt und das Lineal 3, auf dem die -untere Arbeitsrolle abrollt, hat die form der Schnittkurve.
  • Wenn die zu bearbeitende Folie nicht eben ist, sondern eine beliebige räumliche Form hat, bleibt die Fläche cl der Bearbeitungsrolle ständig in der zur Oberfläche der zu bearbeitEu den Folie senkrechten Ebene, welche die Schnittkurve am Berührpunkt der Fläche ei mit der zu bearbeitenden Folie berük@:=#ü., Die Laufrollen 6 und 7y werden entsprechend eingestellt, im das Abstützen des Werkzeuges auf vier genannten Folie zu leisten. Das .Lineal 3 hat die räumliche Form der Folie und seine zur Schnittkurve parallele Seitenfläche dient der unteren Bearbeitungsrolle als Führung.
  • F i g. 2 zeigt in pei-@sper:tivis@cher Ansicht: das Schneid- und Bördel werkzeu- in einer ersten Ausführungsform -der Erfindung, die der in Fig. ? gezeigten und schon beschriebenen @;rb:@il:w:-rol_erzs.norcnunr enüspr=_icht. Das Werkzeug befindet sich bei
    Die beiden Arbeitsrollen g1 und 92' zwischen denen die Folie 1 geschnitten wird, sind mittels Einstellvorrichtungen am Werkzeugkörper 5 angebracht, dessen Form das Anfassen an verschiedenen Stellen gestattet, besonders mittels eines Handgriffes 16, dessen Achse parallel zur Achse der oberen Rolle g1 sein kann. Der Werkzeugkörper besitzt außerdem 'eine Aussparung 27 für den Durchgang des Abfallstreifens der zu bearbeitenden Folie 1. Die Einstellvorrichtung, an der die obere Arbeitsrolle g1 angebracht ist, gestattet die Verschiebung dieser-Rolle in einer Ebene senkrecht zur Rollenachse. Die kann zum Beispiel durch ein drehbares Zwischenstück 13 gebildet werden, das sich um eine mit dem Werkzeugkörper 5 verbundene Achse dreht, wobei diese Achse parallel zur Achse der Rolle g1 ist; sie kann durch einen Mikrometerdrehknopf 14 um den gewünschten Winkel gedreht werden: Weiterhin kann die Einstellvorrichtung durch einen seinerseits auf dem Zwischenstück 13 angebrachten Schlitten gebildet werden. Der-Schlitten ist mittels einer nicht dargestellten Mikrometerspindel in einer Richtung senkrecht zur Achse der Rolle g1 verstellbar, diese Spindel. ist am Zwischenstück 13 angeordnet und wird durch den Drehknopf 12 betätigt. Die untere Arbeitsrolle 9, ist an einem Support 8 angebracht, der an einen Schlitten 9 angesetzt ist. Dieser Schlitten ist mittels einer nichtdargestellten, mit dem Werkzeugkörper 5 verbundenen und durch einen Mikrometerdrehknopf 10 betätigten Mikrömeterspindel`in einer festen Richtung verstellbar. Die Form des Supportes 8 ist derart, daß die Achsenrichtungen der Rollen g1 und 92 den konstruktiv festgelegten Winkel zueinander einnehmen. Die Einstellmöglichkeiten der Rollen g1 und 92 und besonders die Verstellrichtung des Schlittens 9 sind derart gewählt, daß bei beliebiger Einstellung die Schneidflächen der Arbeitsrollen stets in Berührung kebracht werden können oder so nahe zueinander, wie gewünscht und zwar an einem Punkt ihres äußeren Umfanges oder in dessen Nähe.
  • Man sieht leicht ein, daß man mit der Einstellvorrichtung der unteren Arbeitsrolle 92 den in Fig. 1 dargestellten Abstand f in, gewünschter Weise einstellen kann. Dies ist der Abstand des Mittelpunktes der Schneidfläche der Rolle 92 zur Schneidfläche der oberen Rolle g1. Hingegen kann man mit der Einstellvorrichtung.der oberen Rolle g1 in gewünschter Weise die Lage des Schneidflächenmittelpunktes der unteren Rolle 92 relativ zum Schneidflächenmittelpunkt der oberen Rolle g1 verstellen und zwar in einer,zur Schneidfläche der Rolle g1 parallelen Ebene, d. h., man gibt den in Fig. 1 däreestellten Abständen e und h die gewünschten Werte 'und bestimmt so den Schneid-Winkel der. beiden Arbeitsrollen. " Die Abstützung und das Abrollen des erfindungsgemägen Sehneid-und Bördelwerkzeuges auf der Folie 1 wird durch die Rolle g1 sichergestellt und durch die beiden einstellbaren Laufrollen 6 und 7. Die Lauffläche der Rollen 6 und 7@ist gewölbt, um das Abrollen des Werkzeuges besonders auf nicht ebenen Folien zu gestatten. Die Rollen 6 und 7 sind an einem mit dem Werkzeugkörper verbundenen Arm 15 derart angebracht, daß ihre Drehachsen parallel zur Achse der oberen Arbeitsrolle g1 sind.
  • Zn der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Laufrollen 6 und 7 gleich und in einer gleichen, zur Achse der Rolle g= senkrechten Ebene angeordnet, Die Lage'der Rollen 6 und 7 in ihrer Ebene ist durch im einzelnen später beschriebene Vorrichtungen einstellbar. Dies ist einerseits erforderlich, um die senkrechte Verstellung der Arbeitsrolle g1 bei der Einstellung des Schneidwinkels der Rollen g1 und g2 auszugleichen, andererseits erforderlich, um die Abstützung des Schneid- und Bördelwerkzeuges auf der Folie sicherzustellen, wenn diese keine ebene Form besitzt und schließlich zur Gewährleistung der gewünschten Werkzeugführung dann, wenn die Bearbeitungslinien an einigen Punkten besonders kleine Krümmungsradien besitzen. Das Schneid- und Bördelwerkzeug gemäß Fig. 2 arbeitet folgendermaßen: Nachdem der Arbeiter den Kontakt der Rollen g1 und , g2 sowie den Schneidwinkel dieser Rollen mittels der Drehknöpfe 10, 12 und 14 eingestellt hat und die Abstützung des Werkzeuges auf der zu bearbeitenden Folie durch Einstellung der Laufrollen,6 und 7 sichergestellt hat, ergreift er den Werkzeugkörper mit der einen Hand, den Griff 16 mit der anderen und gibt dem Werkzeug eine Bewegung in Pfeilrichtung F, wobei er Sorge trägt, die untere Rolle 92 gegen das mit der Folie 1 verbundene Lineal 4 anzudrücken und wobei er das Werkzeug so ausrichtet, däß die Schneidfläehe der Rolle g1 die Bearbeitungslinie berührt. Die Anbringung des erfindungsgemäßen Schneid- und Bördelwerkzeuges mitten in der Folie ist stets möglich und zwar durch momentanes Auseinanderrücken der Rollen g1 und 92 indem man das Zwischenstück 13 derart schwenkt, daß die Achse des Drehknopfes 12, das heißt die Achse des Schlittens 11 senkrecht steht, das Zustellen der Rollen erfolgt dann am gewünschten Anbringungsort.
  • Im Fall einer kreisförmigen Kurve z@ z" t kann man in abgewandelter Weise zur Führung des erfindungsgemäßen Werkzeuges eine Anlankung 28 vorsehen. Deren eine: Ende '-Ist mittels zum Beispiel einer senkrecht. zur Ebene des Kreises z2 Z2: stehenden uzd frei im Werkzeugkörper 5 sitzenden Ach-se mit einem festen Punkt des Werkzeugkörpers verbunden und ihr anderes Ende ist mittels zum Beispiel einer anderen ebenfalls zur Ebene z222 1 senkrechten Achse mit einem festen Punkt verbunden. 'Pi g. 3 und 4- zeigen in Ansicht und im Schnitt beispielhaft angegebene Vorrichtungen zur Einstellung der Lage der Rollen 6 und. 7 in ihrer gemeinsamen Ebene. Die Laufrohen 6 und 7 sind. jeweils auf einem Exzenter 16 angebracht, der sich urt, eine Achse 17 dreht, die exzentrisch und parallel zur Achse der Laufrollen ist. Die exzentrischen Achsen 17 sitzen im Arm 15, der mit dem Werkzeugkörper verbunden ist und tragen seitlich neben den Laufrollen eine Spannmutter 18 zur Feststellung der Exzenter 16 und: damit der Laufrollenachsen in der gewünschten Stellung, Diese Exzenter machen die Stellung der Laufrollenachsen in einer zur Schneidfläche der Rolle g1 parallelen Ebene um einen maximalen Höhenbetrag i veränderlich und gestatten folglich, die Verstellungen der Rolle g1 in ihrer Ebene auszugleichen oder-die Abstützung des Schneid-und Bördelgerätes auf eine Folie anzupassen, die eine beliebige räumliche Form einnimmt und zum Beispiel zylindrisch oder kugelförmig sein kann. Außerdem kann man in dem mit dem Werkzeugkörper verbundenen Arm 15 in einer gleichen waagerechten Ebene liegende Schlitze 20 und 21 anbringen. Hierbei -leiten die exzentrischen Achsen 17 in diesen Schlitzen und tragen an ihren Enden eine Spannmutter 19, welche diese exzentrischen Achsen festhält, auf denen die Rollen 6 und 7 in der gewünschten Stellung angebracht sind. Man kann so den Abstand 1 zwischen den Achsen der Rollen 6 und 7 vermindern, um die gewünschte Führung des Schneid- und Bördelwerkzeuges in den Fällen sicherzustellen, wo die Bearbeitungslinien an einigen Stellen Krümmungen mit besonders kleinen Radien besitzen. In-Abwandlung dieser ersten Ausführungsform der Erfindung ersetzt man .die Schneidrollen g1 und 92 durch Rollen gleicher Form, deren Schneidflächenkanten jedoch leicht abgerundet sind anstatt einen scharfen Winkel mit der Erzeugenden der Rollen zu bilden. Derartige Arbeitsrollen sind für die Bördelbearbeitung von Folienkanten bei rechtwinkligem Bördelwinkel vorgesehen. Das derart abgewandelte Werkzeug arbeitet ebenso, wie das in Fig. 2 dargestellte und weiter oben beschriebene Werkzeug. Jedoch wird der Abstand der Schneidfläche der unteren Arbeitsrolle vom Schneidflächenmittelpunkt der oberen Rolle mittels des Schlittens 9 in Fig. 2 derart eingestellt, daß die Arbeitsrollen sich nicht mehr berühren, sondern sich in einem gewissen,-genau der Foliendicke entsprechenden Abstand befinden. Die Lage des Schneidflächenmittelpunktes der unteren Rolle in der zur Schneidfläche der oberen Rolle parallelen Ebene hängt@von der Bördelhöhe der zu bearbeitenden Folie ab sowie von den physikalischen und mechanischen Eigenschaften, der Folie. Diese Lage wird wie zuvor durch Verstellen der ' oberen Rolle in ihrer Ebene mittels der Drehknöpfe-12 und 14 in Fig. 2 eingestellt.
  • Fig. 5 zeigt beispielhaft die Stellung der Arbeitsrollen im Falle einer Bördelung, der Bördelwinkel ist spitzwinklig anstatt rechtwinklig. Die obere Arbeitsrolle g, hat die Form J eines geraden Kegelstumpfes anstatt zylindrisch zu sein. Ihre Kante ist mit einem Krümmungsradius r abgerundet. Die Rolle stützt sich längs einer ihrer Erzeugenden auf die zu bearbeitende, waagerecht liegend vorausgesetzte Folie. Die Schneidfläche c3 der Rolle g3 mit dem Mittelpunkt 03 ist nicht mehr senkrecht, sondern bildet mit der senkrechten Achse y3y3 einen kleinen Winkei d, der komplementär zum Bördelwinkel ist und gleich dem Winkel zwischen der Achse u3 u3° der Rolle g3 und der waagerechten Achse x@x3'. Die untere Arbeitsrolle g4, deren Kante ebenso mit dem Radius r abgerundet ist, drückt den Rand der zu bördelnden Folie 2 gegen die Fläche c3 der -oberen Rolle g3. Die Einstellungen des Werkzeuges erfolgen wie im vorherbeschriebenen Fall einer rechtwinkligen Bördelung: jedoch stellt man die Laufrollen der zuvor beschriebenen Fig. 2 derart ein, daß die konische Rolle g3 sich auf der zu bearbeitenden Folie längs einer ihrer Erzeugenden abstützt, das ganze Werkzeug erhält so eine Drehung um den Winkel d und zwar um eine waagerechte Achse, die senkrecht zur Ebene x3xxt , y3Y3' ist. Ebenso kann man in Abwandlung auf dem Schlitten 11 der zuvor beschriebener Fig. 2 eine mechanische Vorrichtung anbringen, welche die Rolle g., mit dem Schlitten schwenkbar verbindet zur Schwenkung der Rolle 9,3 um den Win::el u um eine senkrecht zur Rollenachse befindliche Achse. Hierbei wird nicht das ganze Werkzeug um den Winkel d gedreht sondern nur die 'obere Arbeitsrolle. -
    Fig. 6 zeigt das Schneid- und Dördelwerkzeug in einer zweiten. Ausführungsform der Erfindung, bei der 'die Arbeitsrollen zueinander parallele Achsen und daher zueinander parallele' Arbeitsflächen haben. Die zu bearbeitende Folie 1 befindet sich beispielsweise in der waagerechten Ebene und soll längs einer Geraden zzt geschnitten werden. Ein quaderförmiges rechtwinkliges Lineal 3 ist unter der-Folie 1 angebracht. Eine Seite des Lineals ist parallel zu zzt. Die obere Arbeitsrolle g1 in Gestalt eines geraden Zylinders rollt auf der Folie längs zz' ab, die Sehneidfläche dieser Folie befindet sich immer in der-senkrechten, durch zzl gehenden Ebene. Die untere Arbeitsrolle g5 hat die Gestalteines Zylinders oder Kegels mit geradem Querschnitt, ihre Achse ist parallel zur Achse der Arbeitsrolle gl und die Schneidflächen der Arbeitsrollen befinden sich sehr nahe beieinander, sie überdecken sich leicht an einem Punkt in der Nähe ihres äußeren Umfanges. Der Schneidwinkel der Arbeitsrollen, der beim Schneiden zwischen Rollen mit parallelen Schneidflächen bei festgelegtem Rollenradius von den-physikalischen und mechanischen Eigenschaften der zu schneidenden Folien und besonders von deren Dicke und Härte abhängt, wird bekanntlich durch die relative Lage der Schneidflächenmittelpunkte der Rollen bestimmt.
  • Das heißt, der Schneidwinkel wird-durch die Abstände des Schneidflächenmittelpunktes der unteren Rolle zu den senkrechten und waagerechten durch.die Achsen der oberen Rolle gehenden Ebenen bestimmt.
  • Das Werkzeug gemäß dieser zweiten, in ig. 6 dargestellten Ausführungsform ist identisch mit der ersten in Fig. 2 gezeigten und weiter oben beschriebenen Ausführungsform, außer soweit es die untere Arbeitsrolle und deren Support betrifft: Im Falle der Fig. 6 ist die untere Arbeitsrolle in der Tat an einem Support 22 angebracht, der an Stelle des Supportes 8 in Fig. 2 an den Schlitten 9 angesetzt ist. Die Form des Supportes 22 ist derart, daß die Achse der Rolle g5 parallel zur Achse der oberen Arbeitsrolle g1 ist. Die Rolle g5 stützt sich nicht mehr auf die Seitenfläche des Lineals 3 und die Führung des Werkzeuges gemäß dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung erfolgt durch zwei gleiche Führungsrollen 24 und 25, deren senkrechte Achsen in einer zur Schneidfläche der Arbeitsrolle g5 parallelen Ebene liegen, Die Rollen 24 und 25 rollen auf der Seitenfläche des Lineals 3 ab und sind zu beiden Seiten der Rolle g5 an einem Support 23 angebracht, der seinerseits mittels einer Halteschraube 26 mit senkrechter Achse am Support 22 befestigt ist, Man kann den Support 23 mittels der Schraube 26 um einen kleinen Winkel drehen und ihn in einer derartigen Stellung festklemmen, daß die senkrechte Ebene der Achsen der Führungsrollen 24 und 25 nicht mehr parallel zur Arbeitsfläche der Rolle ö5 ist, sondern einen kleinen Winkel mit ihr bildet, so daß beim Anlegen der Führungsrollen 24 und 25 gegen das Lineal 3 das ganze Werkzeug eine leichte Drehung um eine senkrechte Achse erhält und daß die Arbeitsrollen g1 und g5 einen kleinen Ablenkwinkel mit der Schnittlinie zzt bilden, Diese leichte Ablenkung kann beim Schneiden von Folien in einigen Fällen günstig sein. Selbstverständlich gestattet ein solches Werkzeug gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung alle Einstellungen, die zur Bestimmung des Schneidwinkels der Schneidrollen erforderlich sind, Hierbei stellt der durch den Drehknopf 10 bediente Schlitten 9 den Kontakt der Schneidflächen sicher, während die gewünschte relative Lage der Schneidflächenmitelpunkte durch Einstellung der Drehknöpfe 12 und 14 erfolgt, die den Schlitten 11 und das drehbare Zwischenstück 13 verstellen, Die Einstellung der Laufrallen 6 und 7 gleicht die senkrechte Verstellung der Rolle g1 aus und stellt so die korrekte Abstützung des Werkzeuges auf der Folie 1 sicher.
  • Die Handhabung des Werkzeuges gemäß dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die gleiche wie beim Werkzeug gemäß der ersten Ausführungsfgrm der Erfindung, der Arbeiter drückt die Führungsrollen 24 und 25 gegen die Seitenfläche des Lineals 3, Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, wenn die Bearbeitungslinie geradlinig ist oder, falls die zu bearbeitende Folie eine beliebige räumliche Form hat, wenn die Bearbeitungslinse in einer Ebene parallel zur Ebene. der Achsen der Führungsrollen 24 und 25 liegt.
  • In einer Abwandlung dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung kann man die zum Schneiden bestimmten Arbeitsrollen durch zum Bördeln bestimmte Rollen ersetzen, diese haben eine abgerundete Arbeitskante. Die Einstellung des Werkzeuges gemäß dieser Abwandlung'der Erfindung erfolgt wie bei einem Schneidvorgang. Die parallelen Arbeitsflächen der Rollen befinden sich nicht in Kontakt sondern in einem gewissen Abstand voneinander, der von der Dicke der zu bearbeitenden Folie abhängt und die relative Lage der Mittelpunkte der Arbeitsflächen ist einerseits abhängig von der Bördelhöhe der Folie und andererseits von den physikalischen und mechanischen Eigenschaften der Folie.
  • In gleicher Weise wie mit einem erfindungsgemäßen Werkzeug, bei dem die Achsen der Arbeitsrollen nicht zueinander parallel sind, kann man auch mit einem Werkzeug mit zueinander parallelen Achsen der Arbeitsrollen Bördelarbeiten mit spitzem oder stumpfer Bördelwinkel durchführen, indem man die obere zylindrische Arbeitsrolle durch eine geeignete konische Arbeitsrolle mit abgerundeter Kante ersetzt, die sich längs einer ihrer Erzeugenden aus' die zu bearbeitende Folie stützt. Das ganze Werkzeug erhält hierbei eine leichte Drehung um eine waagerechte Achse, die senkrecht zu der durch die Achse der oberen Arbeitsrolle
    In einer weiteren Abwandlung sind die verschiedenen Arbeitsrollen zum Schneiden oder Bördeln mit rechtem, spitzem oder stumpfem Bördelwinkel abnehmbar auf den verschiedenen Einstellvorrichtungen oder Zwischensupporten angebracht und besonders die Supporte für die untere Arbeitsrolle, die bei den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung an den entsprechenden Schlitten des Werkzeugkörpers angesetzt sind, sind so beschaffen, daß man am gleichen Werkzeugkörper einen Support durch einen anderen ersetzen kann. Das bedeutet, daß nach Arizaingung der geeigneten Rollen das gleiche Werkzeug ohne Unterscheidung der bis jetzt beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung benutzbar ist, das heißt ein Werkzeug mit Arbeitsrollen mit parallelen oder nicht parallelen Achsen und ebenso zum 11-2:chzieiden wie zum Bördeln mit rechtem, spitzem oder stumpfem Bördelwtnkel. Das Schneid- und Bördelwerkzeug der vorliegenden Erfindung ist also besr"de-es billig. Fig- 7 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung zum Schneiden von Folien, deren Außenkanten sehr weit von der Schnittlinie entfernt sind, Das Schneidwerkzeug gemäß dieser Ausführungsform besitzt zwei drehbare Rollen in Form eines Zylinders mit geradem t4uerschnitt mit zueinander parallelen Achsen, deren sehr nahe aneinander befindliche Schneidflä.chen sich an einem funkMihres äußeren Umfanges leicht überdecken. Diese drehbaren Rollen sind direkt am scherenförmigen Werkzeugkörper 31 angebracht. Jeder der zu den Rollenachsen senkrechten Arme des Werkzeugkörpers trägt eine Rolle. Der die obere Rolle tragende Arm weist außerdem einen Handgriff 32 zur Handhabung des Werkzeuges auf, Die Form des Werkzeugkörpers ist derart, daß die Schnitte der-zu trennenden Folie 33 in natürlicher Weise zu beiden Seiten des Werkzeugkörpers 31 'Platz haben. In Abwandlung kann die untere Schneidrolle in einer Führungsschiene 34 laufen, um die Führung des vom Arbeiter in Pfeilrichtung F vorgeschobenen Werkzeuges zu gewährleisten.
    Band erfo 1 gen. Man kann am Werkzeug eine Yurvenleitvorrichtizi,lg° a-ibringen. Man kann zusätzliche, mit dem Werkzeug verbundene Leitrollen arbri ragen, die sich auf geeignete, mit der zu bearbeitenden Folie verbundene oder nicht verbundene Führungen abstützen..
  • Die Eins;pllvorriehtungen der verschiedenen Arbeits-Fü.hrungs- und .Laufrollen können durch Vorrichtungen mit gleichen Einstellmöglichkeiten ersetzt werden: besonders kann eine der Arbeitsrollen direkt am Werkzeugkörper angebracht werden, wobei dann die andere Arbeitsrolle an einer Einstellverrichtung angebracht ist, die alle Einstellmöglichkeiten besitzt, um die relative Lage der beiden Arbeitsrollen zueinander zu bestimmen.-Ebenso kann man zusätzliche Einste,1avorrichtungen vorsehen, die zum Beispiel eine Veränderung der Achsenrichtungen der Arbeitsrollen gestatten. Die verschiede-. nerv abnehmbar auf ihrem Support angebrachten Arbeits-Führungs- und Laufrollen können durch Rollen mit unterschiedlichen Radien, Formen oder Strukturen ersetzt werden. Der mit dem Werkzeugkörper verbundene und die Laufrollen tragende Arm kann. abnehmbar sein und durch einen Arm anderer Form ersetzt ;.eerden und zwar abhängig von der räumlichen Form, die die zu bearbeitende Folie hat. Der Werkzeugkörper, die verschiedenen P Arbeits- Lauf- oder Führungsrollen und die Einstellvorrichtungen können wahlweise aus verschiedenen Werkstoffen wie Metallen oder Kunststoffen hergestellt werden. Man kann die Formen und Abmessungen des Werkzeuges und seiner verschiedenen Teile, besonders seiner Arbeitsrollen verändern, um sie den Eigenschaften der zu bearbeitenden Folien anzupassen. Die Folien kör#@ien dünne Bleche aus allen Metallen sein oder aus belieble°en natürlichen oder synthetischen Stoffen, wie Kunst-oder Barton bestehen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche (1). Tragbares Werkzeug zur Bearbeitung von Folienteilen komplizierter Form, besonders zum Schneiden und Bördeln dünner Metallbleche im Hinblick auf ihre spätere Versehweißung, mit zwei drehbaren Rollen, g e k e n n z e i e h n e t d u r c h einen Werkzeugkörper (5), der durch zwei in die gleiche Hauptrichtung weisende Arme gebildet ist, und zwar durch einen oberen und einen unteren Arm, zwischen denen sich eine Aussparung befindet, die den Durchgang der zu bearbeitenden Folie gestattet, eine drehbare obere Arbeitsrolle (g1) mit geradem Querschnitt, die eine Arbeitsfläche, eine Arbeitskante an dieser Fläche und eine Außenfläche aufweist, die durch den Umlauf ihrer Erzeugenden um die Rollenachse gebildet wird, eine Vorrichtung zur mechanischen Verbindung dieser oberen drehbaren Rolle und dem oberen Arm des #derkzeug'@.örpi7-rs, eine drehbare untere Arbeitsrot l e (g.) mit ge7 _-3 dein Querschritt, die eine Arbeitsfläche., eine Anbeitska.::e und eine Außen---he aufweistx die durch den Umlauihrer Erzeugendeä< u r die Rollenachse gebi.ldet wir,::, und eine Vcrrichturig .ir mechanische.-. Verbindung dieser unte»en drei@oaren @zs.@.e und dem unteren Artn des Wexkzeugkörpe;:s. T-°agbares Werkzeug na.2h Anspruch. 1$ c3, a d u ,., e h f e k r n r z e .@_ c h n e t , da-: Jede Arbew ksrd>lle an einem Ende eineä;es des Werxzeugkurpersg a.rIgebracht wzt-i die Drehachsen der Ro@@.en. gena.,1 p arallel zueinander und genau senkrecht zur Hauptrichtung der Arme des Werkzeugkörpers liegen" und die @zIderen. Enden der Arme des Werkzeugkörpers eich am @@@ yra: tei:. des Werkzeugkörpers treffen und eire te@rereiförz@ai.geGabelung bilden, die günsüig für das 9--Lneiden von Folien ist, :z@°@d wobei die drehbaren Ar-@i# , Prsrollen rnit geradem Zuerschrit t zylindrische Form haben, ihre Kanten scharfe Winkel besitzen und ihre Arbeitsflächen sich sehr nahe aneinander befinden und sich an einem Punkte ihres Umfanges überdecken. 3. Tragbares Werkzeug nach Anspruch 1, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine Einstellvorrichtung, welche die Stellung mindestens der einen drehbaren Rolle relativ zur anderen drehbaren Rolle zu verändern gestattet, wobei diese Rollen jeweils am einen Ende eines Werkzeugkörpers angebracht sind, die Achsen-.chtungen der Rollen miteinander einen konstanten Wirke'. bilden und die eine Rolle zylindrisch und die andere konisch ausgebildet ist und ihre Arbeitsflächen sich sehr nahe aneinander befinden. Tragbares Werkzeug nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einstellvorrichtung ein verstellbares Zwischenstück (13) besitzt, das sich um den betrachteten Werkzeugkörperarm drehen kann, finit einem am Zwischenstück (13) angebrachten Schlitten (11), der in einer senkrecht zur Achse des verstellbaren Zwischenstückes liegenden Ebene verstellbar ist, und daß die drehbare Rolle auf diesem Schlitten angebracht ist, wobei die Drehachse der Rolle parallel zur Drehachse des Zwischenstückes gerichtet ist. 5o Tragbares Werkzeug nach Anspruch 3, g e k e n n -z e i .c h n e t d u r c h einen mit dem Werkzeugkörper verbundenen Support (15) und zwei einstellbare Laufrollen (6, 7), die zusätzlich zur oberen Arbeitsrolle (g1) die Abstützung und das Abrollen des Werkzeuges auf der zu bearbeitenden Folie gewährleisten, wobei die Laufrollen an dem genannten Support angebracht und ihre Achsen parallel zur Hauptebene der zu bearbeitenden Folie gerichtet sind. Tragbares Werkzeug nach Anspruch 3, d ;a a -: r c h g e k e n n. z e i c h n e t ,, daß e4..n Führungslineal (4) vorgesehen ist, das dem Werkzeug d@.ne dem Lineal entsprechende vorgesehene Arbeitslinie_ vorschreibt, wobei die untere Arbeitsrolle diesem LZ.neal folgt. Tragbares Werkzeug nach Anspruch 6, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c: h einen mit dem Werkzeugkörper verbundenen Hupport (22) und zwei an diesem Support angebrachte Führungsrollen (24, 25), deren Achsen praktisch senkrecht zur Hauptebene der zu bearbeitenden ^olienzone sind, wobei diese Führungsrollen auf der Seitenfläche des genannten Lineales abrollen, und ferner durch eine Einstellvorrichtung (26)' zur Eus-vellung einer kleinen Winkelablenkung dieses upp#°:rts e-.ne senkrechte Achse.
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