DE513887C - Maschine zum Laengs- und Querschneiden von Gummiplatten oder gummierten Stoffen - Google Patents

Maschine zum Laengs- und Querschneiden von Gummiplatten oder gummierten Stoffen

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Publication number
DE513887C
DE513887C DEM107296D DEM0107296D DE513887C DE 513887 C DE513887 C DE 513887C DE M107296 D DEM107296 D DE M107296D DE M0107296 D DEM0107296 D DE M0107296D DE 513887 C DE513887 C DE 513887C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
longitudinal
machine
conveyor belt
cutting
knife
Prior art date
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Expired
Application number
DEM107296D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chas Macintosh & Co Ltd
Original Assignee
Chas Macintosh & Co Ltd
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Publication date
Application filed by Chas Macintosh & Co Ltd filed Critical Chas Macintosh & Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE513887C publication Critical patent/DE513887C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/003Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor specially adapted for cutting rubber

Description

  • Maschine zum Längs- und Querschneiden von Gummiplatten oder gummierten Stoffen Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Längs- und Querschneiden von Gummiplatten oder gummierten Stoffen, bei der die durch die Maschine hindurchgeführten Gummibahnen oder gummierten Stoffe zuerst durch umlaufende Messer in Längsstreifen und diese durch eine absatzweise arbeitende Schneidvorrichtung quer zerteilt werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß für die Zuführung der Werkstückbahn zu den umlaufenden Messern für den Längsschnitt und zum Quermesser getrennte Fördereinrichtungen vorgesehen sind, von denen die Fördervorrichtung für das Querschneiden absatzweise mit relativer Geschwindigkeit zu der anderen ununterbrochen laufenden Fördereinrichtung für das Längsschneiden bewegt wird. Dabei sind Vorkehrungen zum Ausgleich der Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den verschiedenen Bahnteilen getroffen.
  • Die zweite Fördervorrichtung läuft unterbrochen, da die eine ihrer Tragwalzen etwa durch ein Klinkgetriebe, das durch einen Exzenter bewegt wird, angetrieben ist. Die Geschwindigkeit der beiden Fördervorrichtungen ist regelbar und relativ.
  • Eine bekannte absatzweise arbeitende Querschneidevorrichtung arbeitet während des Stillstandes des zweiten Förderbandes, indem auf der Haupttriebwelle zwei verstellbare Exzenter, Kurbeln, Kurvenscheiben sitzen, die mit verstellbaren Schubstangen sowohl mit dem Quermesser als auch mit dem Klinkgetriebe für das zweite Förderband in Verbindung stehen.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Länge der Bahn zwischen jedem Querschnitt genau bestimmt werden kann bei großer Veränderlichkeit des zurückgelegten Weges des zweiten Förderbandes, wie sie durch die Einstellung der Verbindung zwischen dem Exzenter und der Klinkeinrichtung erreicht werden kann.
  • Durch das veränderliche Getriebe, das von der Exzenterwelle angetrieben wird, kann die Geschwindigkeit des ersten Förderbandes richtig eingestellt werden, damit das erste Förderband im Verhältnis zu dem unterbrochenen Lauf des zweiten Bandes die Gummibahn zuführt.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist eine perspekthische Allgemeinansicht der neuen Maschine; Abb. a ist eine Seitenansicht der Maschine mit den einzelnen Teilen; Abb. 3 ist eine Rückansicht der Abb. a, in Richtung . des Pfeiles gesehen.
  • Die Gummibahn i wird von dem Förderband 2 (Abb. 2) aufgenommen, das über eine verstellbare Rolle 3 und eine weitere Rolle 4 gespannt ist. Die Rolle 4 - wird von der Welle 5 aus mit Hilfe einer Antriebsrolle 6 in Drehung versetzt, die ihrerseits durch ein Kegelgetriebe 7 von einer Hauptwelle 8 angetrieben wird, die in Verbindung mit dem Motor 9 steht.
  • Die Triebrolle 6 hat die gleiche Geschwindigkeit wie das Förderband 2 und arbeitet gleichzeitig mit den drehbaren Messern i o-, die verstellbar auf einem Zwischenstück angeordnet sind, zusammen. Das Zwischenstück läuft über die ganze Breite der Bahn i.
  • Von der Triebrolle 6 läuft die Bahn unter eine leichte, schwebende Rolle i--, von der sie durch die zweite Fördervorrichtung 13 aufgenommen wird. Diese läuft ganz oder teilweise über die Rollen 14 und i 4x und über eine verstellbare Rolle 15 zum Spannen der Fördervorrichtung, schließlich über eine Antriebswalze 16, die nur unterbrochen umläuft.
  • Ein Quermesser 17 wird von einem Querstück 18 gehalten und läuft vollständig quer über die Bahn.
  • Das Querstück 18 mit dem Messer 17 kann in entsprechendem Schneidwinkel auf und abgehen (in der Zeichnung nur rechtwinklig) und liegt in Lagern i9 auf beiden Seiten der Maschine.
  • Die zerschnittene Bahn läuft dann zu dem Ablegetisch 2o, um dort abgenommen zu werden.
  • Der lotrechte Aufundabgang des Querstückes 18 mit dem Messer 17 und die unterbrochene Drehung der Treibwalze 16 sowie infolgedessen der unterbrochene Lauf der Fördervorrichtung 13 können durch ein einziges Exzenter oder eine Kurvenscheibe erreicht werden.
  • In all diesen Fällen wirkt ein Exzenter 34 auf einen Arm 35, der bei 36 an dem Querstück 18 befestigt ist.
  • Das gleiche Exzenter kann über einen Arm 37 und eine Klinkeinrichtung 38 zum unterbrochenen Antrieb der Walze 16 verwendet werden. Der Ziveck dieser Einrichtung ist, daß das Messer 17 während des Leerlaufes der Klinkeinrichtung 38 in Tätigkeit tritt.
  • Die Einrichtungen der Verbindung zwischen dem Exzenter 34 und der Klinkeinrichtung nach Abb. i unterscheidet sich von der der Abb. 2. Die vorzugsweise verwendete Form ist in Abb. 2 dargestellt, und in jedem Falle ist die Regelung der Länge der Unterbrechung der Walze 16 entweder durch die Einrichtung nach Abb. i vorgesehen, wo die geschlitzten Hebel 37a die Länge des Armes 37 durch entsprechende Einrichtungen 37v zu verstellen gestatten, oder nach Abb. 2, wo die Einstellung durch eine nicht dargestellte Stellschraube erfolgt, die das Gelenk 39 nach der Mitte 4o hin oder von ihr weg verstellt.
  • An dem Punkt, wo die Bahn i vor dem Quermesser 1 7 läuft, ist es vorteilhaft, daß die Fördereinrichtung das Band verläßt, wenn der Schnitt erfolgt. Deshalb sind die Rollen i 4x angeordnet. Eine nicht dargestellte Unterlage kann unmittelbar unter dem Quermesser angeordnet sein, gegen die das Quermesser schneidet. Diese Unterlage kann aus Messing bestehen. Sie läuft quer über die Maschine und hat eine Einlage oder Oberseite, die aus entsprechendem Material besteht, wozu sich Hartgummi als brauchbar erwiesen hat. -Die Handräder 4i dienen zur Verstellung des veränderlichen Getriebes 7.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:' i. Maschine zum Längs- und Querschneiden von Gummiplatten oder gummierten Stoffen, bei der die durch die Maschine hindurchgeführten Stoffbahnen zuerst durch umlaufende Messer in Längsstreifen und diese durch eine absatzweise arbeitende Schneidvorrichtung quer zerteilt werden, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zuführung der Werkstückbahn zu den umlaufenden Messern (i o) für den Längsschnitt und zum Quermesser (17) getrennte Fördervorrichtungen (2, 13) vorgesehen sind, von denen die Fördervorrichtung (13) für das Querschneiden absatzweise mit relativer Geschwindigkeit zu der anderen, ununterbrochen laufenden Fördereinrichtung (2) für das Längsschneiden bewegt wird, wobei Vorkehrungen zum Ausgleich der Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den verschiedenen Bahnteilen getroffen sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Antrieb beide Fördervorrichtungen durch Vermittlung für sich einstellbarer Zwischengetriebe antreibt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vor den Längsmessern (i o) befindliche Förderband (2) auf seiner Führungswalze (4) durch eine Antriebswalze (6) angetrieben wird, die gleichzeitig auch die Längsmesser dreht, während hinter den Längsmessern (io) eine lose schwebende Rolle angeordnet ist, die während des unterbrochenen Laufes des zweiten Förderbandes (13) die Werkstoffbahn (i) spannt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswalze (16) des zweiten Förderbandes (13) durch ein Klinkgetriebe (38) derart absatzweise gedreht wird, daß das Förderband während des Schneidens des von der Haupttriebwelle (8) der Maschine angetriebenen Quermessers (i7) stillsteht.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, z und 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hauptwelle (8) zwei verstellbare Exzenter, Kurbeln, Kurvenscheiben (34, 39) sitzen, die mit verstellbaren Schubstangen (35, 37, 37a, 37v) sowohl mit dem Quermesser (17) als auch mit dem Klinkgetriebe für das zweite Förderband (13) in Verbindung stehen.
DEM107296D 1927-11-19 1928-11-10 Maschine zum Laengs- und Querschneiden von Gummiplatten oder gummierten Stoffen Expired DE513887C (de)

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DE513887C true DE513887C (de) 1930-12-04

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DEM107296D Expired DE513887C (de) 1927-11-19 1928-11-10 Maschine zum Laengs- und Querschneiden von Gummiplatten oder gummierten Stoffen

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DE (1) DE513887C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282907B (de) * 1963-05-16 1968-11-14 Rubber And Plasties Res Ass Of Vorrichtung zum Ausschneiden von Rohlingen aus einer Bahn aus einer vulkanisierbaren Kautschukmischung
DE10306372B4 (de) * 2003-02-15 2014-05-15 Harburg-Freudenberger Maschinenbau Gmbh Trennvorrichtung

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DE1282907B (de) * 1963-05-16 1968-11-14 Rubber And Plasties Res Ass Of Vorrichtung zum Ausschneiden von Rohlingen aus einer Bahn aus einer vulkanisierbaren Kautschukmischung
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