DE2755625A1 - Schneidvorrichtung - Google Patents
SchneidvorrichtungInfo
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Description
SCANDIA PACKAGING MACHINERY COMPANY
Allwood Station, Clifton, New Jersey 07012, U.S.A.
Schneidvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung mit einem rotierbar angebrachten, eine Schneidkante aufweisenden
Schneidelement und einer gegenüber dem Schneidelement angebrachten Stützwalze, deren Achse parallel zur Rotationsachse
des Schneidelementes verläuft.
Es ist bekannt, Packungen von Zigaretten oder dgl. mit einem Einwickelmaterial zu umgeben, das einen Aufreißstreifen
aufweist. Das Einwickelmaterial wird zusammen mit dem an ihm befestigten Aufreißstreifen um den Gegenstand bzw. die
Packung herumgelegt. Eine bekannte Bogenzufuhr- und Schneidvorrichtung
ist in dem US-Patent 2 837 978 beschrieben. Diese Schneidvorrichtung ist für Filmmaterial, wie z.B.
Cellophan, geeignet. Die Filmstärke des Bahnmaterials beträgt bei dieser bekannten Vorrichtung etwa 0,025 mm. Dieses
US-Patent stellt den einschlägigen Stand der Technik dar, der hier nicht noch einmal ausführlich wiederholt wird, und
wird insoweit zum Gegenstand der Offenbarung der vorliegenden Beschreibung gemacht.
Aus verschiedenen Gründen, die mit den speziellen Anforderungen der Verpackungsindustrie zusammenhängen, sind verschiedenartige
neue Folien entwickelt worden. Zu diesen Folien gehören Folien aus Polyäthylen, Polypropylen, Polyestern und
andere, die mit sehr dünnen Stärken herstellbar sind und andere Schneidcharakteristiken haben als die bisher verwandten
Cellophanfolien. Die Filmstärke beträgt jetzt nur
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noch etwa 0,02 mm, was einer Verringerung um etwa 20 %
entspricht. Um den neuen Film zu schneiden, muß die Eindringtiefe des Messers vergrößert werden. Im allgemeinen
wird eine Eindringtiefe von etwa 40 % für Zellulose und bis zu etwa 80 % für einige Kunststoffolien (Polyfilms) benötigt,
deren Stärke etwa 0,0125 mm beträgt. Diese phyikalischen Verhältnisse werden besonders infolge des Hochgeschwindigkeitsbetriebs,
der zur Anpassung an die Verhältnisse bei der laufenden Produktion erforderlich ist,
kritisch.
Die bekannte Schneidvorrichtung ist vollständig Zahnradgetrieben und stellt eine starre oder feste Beziehung zwischen
den bewegten Teilen des Schneidkopfmechanismus her. Gegenüber einer drehbaren Platte oder Stützwalze ist ein
Messer rotierend angeordnet. Die Kombination aus Materialbahn und Abreißstreifen läuft zwischen dem Messer und der
Walze hindurch, wobei die Materialbahn geschnitten und in Form einzelner Bögen aufgeteilt wird. Bezüglich des Aufreißstreifens
werden Schnitte parallel und quer zum Aufreißstreifen geführt. Die Schnitte im Aufreißstreifen werden
entweder durch ein H-förmiges Messer, ein U-förmiges Messer oder separate Schneidklingen erzeugt, die parallel und quer
zum Aufreißstreifen angeordnet sind. In dem zuletzt genannten Fall müssen zwei separate Stützwalzen vorgesehen sein,
von denen jede einem der separaten Schneidglieder gegenüberliegt.
Die zum Schneiden einer Materialbahn mit überlagertem Aufreißstreifen
benutzten bekannten Schneidvorrichtungen sind generell auf bestimmte Packungsgrößen und eine bestimmte
Positionierung des Aufreißstreifens an der Packung abgestellt. Dies bedeutet, daß diese bekannten Maschinen nicht
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umgestellt werden können. Der Aufreißstreifen wird an einer im wesentlichen festen Stelle in bezug auf die zu
schneidende Materialbahn gehalten. Ferner werden die Stützrollen für die Schneidelemente entweder über Zahnräder oder
Steuerriemen von der Hauptantriebswelle der Einwickelmaschine angetrieben.
Bei der bekannten Maschine nach US-PS 2 837 978 müssen darüber hinaus bei einem Wechsel der Länge der von der
Materialbahn abzuschneidenden Bögen separate Getriebeteile ausgewechselt werden. Dieses Erfordernis erhöht die Stillstandszeiten
während der Produktion und erfordert sätzliche Arbeits- und Ersatzteilkosten.
Bei einigen bekannten Modellen müssen jedesmal, wenn die
:.iänge der abzuschneidenden Bögen verändert wird, die Stützwalzen
ausgewechselt werden. Auch dies erfordert zusätzliche Kosten für verschiedene Einzelteile und erfordert
außerdem zusätzliche Antriebseinrichtungen für die Stützwalzen. Jedesmal, wenn sich der Stützwalzenradius zur Anpassung
an eine andere Bogenlänge ändert, muß auch das Antriebsgetriebe für die Stützwalze geändert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Zufunrund
Schneidmechanismus für eine Bahn mit Aufreißstreifen zu schaffen, der sich zur Verarbeitung der jetzt verfügbaren
dünnen Filmmaterialien eignet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Stützwalze derart gelagert ist, daß sie quer zu der
durch ihre Rotationsachse hindurchgehenden Vertikalebene federnd verschiebbar ist, und daß eine Halterung für die
Stützwalze parallel zur Achsrichtung der Stützwalze seit-
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lieh bewegbar ist und das Schneidelement in der Nähe der
Stützwalze ebenfalls seitlich verschiebbar angeordnet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung kann die Länge der von der Materialbahn abzutrennenden Bögen durch Auswechseln
eines einzigen auswechselbaren Getriebeteiles oder Zahnrades verändert werden. Der Antrieb kann durch die Verwendung
eines einzigen auswechselbaren Zahnrades und entsprechender Steuerriemen so ausgebildet werden, daß die
Bogenschneidvorrichtung zusammen mit der Schneidvorrichtung für den Aufreißstreifen im Verhältnis 1 : 1 arbeitet.
Schließlich bietet die Erfindung den Vorteil einer vielseitigen Möglichkeit des Änderns der Stelle der Oberlagerung
des Aufreißstreifens mit dem Einwickelbogen, der von
der durchlaufenden Materialbahn abgeschnitten wird. Die Schneidelemente können seitlich verstellbar gemacht werden
und sie sind gegenüber den ebenfalls seitlich verstellbaren Stützwalzen angeordnet, die frei drehbar und federbelastet
sind, um die gewünschte Durchtrennung des Aufreißstreifens
unabhängig von dessen Position auf der Materialbahn durchzuführen.
Besondere Bedeutung kommt auch der Führungseinrichtung für die Zuführung des Aufreißstreifens zu der Stützwalze zu,
gegen die der Aufreißstreifen geschnitten wird.
Die Schneidvorrichtung enthält eine Stützwalze, der ein Schneidelement gegenüberliegt. Die Drehachsen des Schneidelementes
und der Stützwalze verlaufen parallel zueinander. Die Stützwalze ist frei drehbar angebracht, d.h. sie ist
nicht angetrieben. Sie ist in Querrichtung zu ihrer Drehachse und quer zur Transportrichtung der Materialbahn
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schwimmend angeordnet und wird von einer Feder in Richtung auf das rotierende Schneidelement gedrückt. Dies erleichtert
die Anpassung der Schneidvorrichtung an jede spezielle Packungsgröße, die von der Einwickelmaschine verarbeitet
werden soll.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Antriebseinrichtung,
die zur Betätigung der Schneidvorrichtung gegen die frei drehbare Stützwalze benutzt wird und in der
Abzugwalze, die dazu dient, den Aufreißstreifen und die Materialbahn in den Schneidmechanismus einzuführen. Die
Bahnschneidvorrichtung und die Schneidvorrichtung für den Aufreißstreifen sind sämtlich im Verhältnis 1 : 1 angetrieben.
Ein Hauptgetriebe enthält ein einzelnes auswechselbares Getriebeteil, das zum Abtrennen unterschiedlicher Bogengrößen
von der Materialbahn ausgewechselt werden kann. Der Antrieb einer Antriebswalze wird direkt von dem Hauptantriebsmechanismus
über Steuerriemen abgeleitet. Die Schneidelemente für den Aufreißstreifen werden ebenfalls durch
einen Steuerriemen von dem Hauptantriebsmechanismus angetrieben. Auch zum Abzug des Aufreißstreifens wird ein weiterer
Steuerriemen benutzt, der mit einer Abzugswalze gekoppelt ist, die für den Abzug der durchgehenden Materialbahn
verwendet wird. Auf diese Weise ist die Abzugseinrichtung für den Aufreißstreifen mit derjenigen für die Materialbahn
zwangssynchronisiert.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Schneidvorrichtung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Schneidvorrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Schneidvorrichtung von der gegenüberliegenden Seite von Fig. 1,
Fig. 4 einen Teilschnitt entlang der Linie 4-4 von Fig. 1,
Fig. 5 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung einer Einzelheit des Schneidmechanismus,
Fig. 6 einen Teilschnitt einer Exzenter-Antriebsvorrichtung,
Fig. 7 eine Explosionsdarstellung des Exzenterendes der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung, und
Fig. 8 und 9 zeigen extreme Stellungen des Exzenterendes der Vorrichtung nach Fig. 6.
In den Zeichnungen ist der Schneidmechanismus, der generell mit 10 bezeichnet ist, in Kombination mit einer Einwickelmaschine
zum Einwickeln von Packungen 11 dargestellt. Der Schneidmechanismus 10 wird dazu verwandt, Bögen oder Blätter
von der Filmbahn 12 abzuschneiden, der ein Aufreißstreifen 13 überlagert ist. Die Bögen werden von der Bahn 12 mit
der generell mit 15 bezeichneten Bogenschneidvorrichtung abgetrennt. Ein derartiger Mechanismus ist bekannt. Die
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Schneidklinge 16 rotiert an der Welle 17, die von dem
Hauptantrieb 18 über eine Kette 19 angetrieben wird. Die Umlenkräder 20, 21 und 22 dienen zur Einstellung der Spannung
der Kette 19, wenn der Schneidmechanismus 10 vertikal verstellt werden soll.
Das Wechselrad 25 kämmt mit dem Zahnrad 26, das in ein (nicht dargestelltes) Zahnrad eingreift, welches fest an
der Welle 27 angebracht ist und dreht dadurch über den Zeitsteuerriemen 29 die Zugrollenwellen 27 und 28. Der Zeit-Steuerriemen
29 läuft daher mit einer der Drehgeschwindigkeit des Zahnrades 25 entsprechenden Geschwindigkeit um.
Je größer das Zahnrad 25 ist, umso größer ist die Länge des Bogens, der von der Bahn 12 abgeschnitten wird. Wenn
unterschiedliche Bogenlängen abgeschnitten werden sollen, ist lediglich das Wechselrad 25 auszuwechseln.
Dies ist möglich, weil die Antriebswellen 30 und 31 für die Schneidelemente 32 und 33 jeweils ebenfalls im Verhältnis
1 : 1 direkt mit der Schneidwelle 17 über den Zeitsteuerriemen 35 angetrieben sind. Das (nicht bezeichnete) Zahnrad
an Welle 17 treibt direkt eine Riemenscheibe für den Antrieb des Zeitsteuerriemens 35.
Wie schon erwähnt wurde, wird die Zugwalzenwelle 28 über
den Zeitsteuerriemen 29 von der Hauptantriebsseite des Schneidmechanismus aus angetrieben. Der Zeitsteuerriemen
26 kämmt mit dem anderen Ende des Zugwalzenwelle 28 und treibt die Antriebswelle 34 für die Druckwalze und die Walzenwelle
37 für das Aufreißband mit synchronisierten Umfangsgeschwindigkeiten
an. Die Verwendung der beiden einander abgewandten Enden der gemeinsamen Zugwalzenwelle 28
für den Antrieb der Druckwalze 38 und der Zugwalze 39 ge-
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meinsam mit dem Riementrieb 36 synchronisiert und koordiniert
sämtliche Bewegungen durch eine einfache Auswechslung des Wechselrades 25.
Die Stützwalzen 40 und 41 sind jeweils in der Nähe der Schneidelemente 32 und 33 angeordnet, mit denen sie zusammenwirken.
Die Stützwalzen 40 und 41 sind identisch an einem Tragkörper 45 montiert. Die Einzelheiten der Befestigung
sind anhand der Stützwalze 41 erkennbar, die frei drehbar an dem Trägerelement 42 angeordnet ist. Das Trägerelement
42 ist um einen Drehpunkt 43 herum schwenkbar und wird unter der Wirkung einer vorgespannten Feder 44 in Richtung
auf das Schneidelement 33 gedrückt.
Der Tragkörper 45 ist verschiebbar an den Wellen 49 und 50 montiert. Dies bedeutet, daß der Tragkörper an den Wellen
49 und 50 entlang seitlich quer zur Breite der Schneidvorrichtung 10 bewegt werden kann. Zusätzlich sind die Schneidelemente
32 und 33 jeweils an Basisteilen 52 und 53 montiert. Die Basisteile 52 und 53 sind an Wellen befestigt,
die in bezug auf die Breite des Schneidmechanismus 10 seitlieh verstellt werden können. Die Schneidelemente 32 und
passen in Löcher hinein, die in die Basisteile 52 und 53 in bekannter Weise hineingebohrt sind. Das Zahnrad an der
Welle 17 wird niemals gewechselt. Die Umfangsgeschwindigkeit der Schneidkanten wird durch Verstellen der radialen
Stellung der Schneidkante durch Bewegen der Schneidelemente 32 und 33 in die Basisteile 52 bzw. 53 hinein oder aus
diesen heraus verstellt. Das Wesentliche besteht darin, daß entlang der Länge der Basisteile 52 und 53 mehrere öffnungen
angeordnet sind. Daher besteht die Möglichkeit, die seitliche Stellung der Elemente 32 und 33 zu verändern, indem
sie in verschiedene öffnungen eingesetzt werden, oder
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indem die Trägerwelle entlang ihrer Längsachse verstellt wird.
Wie Fig. 4 zeigt, ist der Klebemittelbehälter 60 ebenfalls so angebracht, daß er über die Breite des Schneidmechanismus
10 verschoben werden kann. Der Steuerriemen 61 dient zum Antrieb des Leimbehälters 60 synchron mit dem Antrieb
der Zugwalzenwelle 28 über die Bandzugwalzenwelle 37.
An dem Leimbehälter 60 ist ein Führungsteil 62 befestigt, um das Aureißband 13 von seiner Zuführrolle an die betreffende
Stelle zu führen, an der es auf die Bahn 12 aufgelegt werden soll. Die Spule, auf der das Aufreißband 13 gespeichert
ist, ist um eine Achse drehbar, die parallel zur Bewegungsrichtung der Packungen 11 durch die Schneidvorrichtung
10 hindurch ist.
Bei Drehung der Zugwalzenrollen 27 und 28 werden die Bahn 12 und das Band 13 von dem Schneidmechanismus 10 vertikal
nach unten gezogen. Die Kraft der Druckwalze 38 in Richtung auf die Zugwalzenwelle 28 ist an der Handhabe 63 einstellbar.
Die exzentrisch montierten Wellen 30 und 31 beschleunigen oder verlangsamen die Umfangsgeschwindigkeit
der Elemente 32 bzw. 33.
Gemäß den Fig. 6 bis 9 ist an dem Zahnrad 65 ein Stutzen konzentrisch angeordnet. Der Kragen 66 ist exzentrisch zur
Welle 67 montiert. Die Drehung des Zahnrades 65 um die Welle 6 7 bewirkt, daß der Stutzen 64 sich nach oben und nach
unten sowie zurück-und vorbewegt, wie es in den Fig. 8 und 9 durch Pfeile angegeben ist. Wenn die Länge des von der
Bahn 12 abzutrennenden Bogens verändert wird, erlaubt die Exzenteranordnung es, die Umfangsgeschwindigkeit des
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Schneidelementes 32 ein wenig mehr zu verändern. Die gesamte Exzentrizität kann beim Drehen des Exzenters etwa bis
zu 1 cm betragen. Auf diese Weise kann das an der rotierenden Welle befestigte Messer entweder beschleunigt oder
verlangsamt werden. Ob die Umfangsgeschwindigkeit verlangsamt oder beschleunigt wird, hängt von der Exzenterstellung
auf der Welle ab. Die einfache Verstellung des Durchmessers des Schneidelementes führt dazu, daß man den gewünschten
Schnitt gegen die federbelastete frei drehbare Stützwalze 40 erzielt.
Bei dem hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Stützwalzen 40 und 41 Walzenlager, die nicht angetrieben
sind. Zur Erzielung der gewünschten Ergebnisse muß lediglich ihre seitliche Anordnung quer zur Breite des
Schneidmechanismus 10 eingestellt werden.
Wie Fig. 7 zeigt, besteht eine konzentrische Antriebsbeziehung,bei
der die Längsachsen der Welle 67 und der Stutzen 64 miteinander fluchten. Dies bedeutet, daß die Achsen in
gleicher Richtung verlaufen. Diese Stellung wird im allgemeinen für den Schneidbereich verwandt. Wenn die Länge
des von der Bahn 12 abzutrennenden Bogens vergrößert werden soll, wird die Exzentereinrichtung so eingestellt, daß
die Schneidkante in Verbindung mit der Hochgeschwindigkeitsseite des Exzenters benutzt wird. Die umfangsmäßige Einstellung
des Kragens 66 um die Welle 67 herum bewirkt entsprechend die gewünschte Einstellung der höheren und
niedrigeren Geschwindigkeit des Exzenters.
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L e e rs e i t
Claims (17)
1. Schneidvorrichtung mit einem rotierbar angebrachten, eine Schneidkante aufweisenden Schneidelement und einer gegenüber
dem Schneidelement angebrachten Stützwalze, deren Achse parallel zur Rotationsachse des Schneidelementes verläuft,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwalze (40, 41) derart gelagert ist, daß sie quer
zu der durch ihre Rotationsachse hindurchgehenden Vertikalebene federnd verschiebbar ist, und daß eine Halterung (45)
für die Stützwalze (40, 41) parallel zur Achsrichtung der Stützwalze seitlich bewegbar ist und das Schneidelement
(32, 33) in der Nähe der Stützwalze (40, 41) ebenfalls seitlich verschiebbar angeordnet ist.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für die Stützwalze (40, 41) ein Trägerelement
(42) aufweist, das an einem Trägerkörper (45) gelagert ist und von einer Feder (44) in Richtung auf das
Schneidelement (32, 33) gedrückt wird.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützwalze (40, 41) aus einem tragenden Rad besteht.
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Iile(on: (02 71) 23 Ί5 41 - 4 Tcl.;x: 888 2307 dopo d · Telegramm: Dompolent Köln
ORIGINAL INSPECTED
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (45) parallel zur Rotationsachse der
Stützwalze (40, 41) verschiebbar befestigt ist.
5. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei einander gegenüberliegenden
Seiten des Trägerblocks (45) jeweils ein Trägerelement (42) angebracht ist, und daß an jedem Trägerelement
(42) eine Stützwalze (40, 41) angebracht ist und jeder Stützwalze ein rotierend angebrachtes Schneidelement (32,
33) gegenüberliegt.
6. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (42) um eine
Gelenkachse (43) an dem Tragkörper (45) schwenkbar ist und von einer Feder (44) um seine Schwenkachse (43) herum gedruckt
wird.
7. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement (32, 33) lösbar
an einem rotierbaren Basisteil (52, 53) befestigt ist, das mehrere feste Schneidpositionen aufweist, in denen das
Schneidelement zu befestigen ist.
8. Schneidvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (52, 53) an einer Welle befestigt ist,
die entlang der Rotationsachse des Schneidelementes seitlich verstellbar ist.
9. Schneidvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (52, 53) auf einer über einen Exzenterantrieb
zur Veränderung der Umfangsgeschwindigkeit des Schneidelementes um seine Rotationsachse durch einen Ex-
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zenterantrieb (65, 66) angetrieben ist.
10. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschneiden von Bögen von
einer dünnen Materialbahn,auf der sich ein Aufreißstreifen
befindet, ein erstes Schneidelement (33) vorgesehen ist, das mit einer ersten Stützwalze (41) zusammenwirkt, sowie
ein mit einer zweiten Stützwalze (40) zusammenwirkendes zweites rotierendes Schneidelement (32) , das gegenüber
dem ersten rotierenden Schneidelement (33) seitlich versetzt angeordnet ist.
11. Schneidvorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Führungsmittel (62, 39) zum Zuführen des Aufreißstreifens
(13) in die Arbeitsstellung der ersten Stützwalze.
12. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einzugseinrichtung (28, 38)
zum Einziehen der Materialbahn (12) vorgesehen ist, daß ein Hauptantriebszahnrad (25) die zweite Schneideinrichtung zum
Abtrennen von Bögen von der Materialbahn antreibt, daß das Hauptantriebszahnrad (25) mit der ersten Einzugwalze (27)
gekoppelt ist und diese antreibt, so daß die Längen der Materialbögen von dem Durchmesser des Hauptantriebszahnrades
(25) abhängen, daß eine zweite Einzugwalze (28) den Aufreißstreifen (13) von einer Zuführeinrichtung abzieht
und an die Materialbahn (12) anlegt, und daß die erste Abzugswalze (27) über einen Steuerriemen (29) mit der zweiten
Abzugswalze (28) gekoppelt ist.
13. Schneidvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hauptantriebszahnrad (25) zur Veränderung der von der Materialbahn abzuschneidenden Bogenlänge auswechselbar
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ist.
14. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptantriebszahnrad (25)
über einen Steuerriemen (35) das erste Schneidelement antreibt.
15. Schneidvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerriemen (35) über eine Exzenter-Antriebseinrichtung (65, 66) mit dem ersten Schneidelement verbunden
ist, dessen Umfangsgeschwindigkeit durch Verstellung des Exzenters veränderbar ist.
16. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Schneidelement (33) zusammen mit einer ersten Stützwalze (41) vor der Zuführstelle
für den Aufreißstreifen (13) auf die Materialbahn (12) einwirken, daß die Materialbahn danach über eine Um
lenkwalze (28), die eine Umlenkung um annähernd 180° bewirkt, herumgeführt ist und anschließend ein zweites
Schneidelement (32) zusammen mit einer zweiten Stützwalze (40) passiert.
17. Schneidvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Stützwalzen (41, 40) unterhalb der Umlenk walze (28) an einem gemeinsamen, quer zur Transportrichtung der Materialbahn (12) verschiebbaren Tragkörper (45)
montiert sind.
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Applications Claiming Priority (1)
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US05/776,550 US4208932A (en) | 1977-03-11 | 1977-03-11 | Feeding and cutting mechanism |
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GB (1) | GB1592465A (de) |
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