DE1479627A1

DE1479627A1 - Maschine zur Behandlung einer Materialbahn,beispielsweise durch Thermoschweissung und Zuschneiden,insbesondere zur Herstellung von Saecken

Info

Publication number: DE1479627A1
Application number: DE19631479627
Authority: DE
Inventors: Roos Dirk Godfried Johannes
Original assignee: TRANS ATLAS AG
Current assignee: TRANS ATLAS AG
Priority date: 1962-08-23
Filing date: 1963-08-17
Publication date: 1969-05-08
Also published as: GB1056761A; US3300365A; DE1479627B2

Description

Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung des Herrn Dirk Gotfried Johannes Roos Vinkenstraat 40 - 48 Amsterdam /-Holland-

Maschine zur Behandlung einer Materialbahn beispielsweise durch Thermoschweißung und Zuschneiden, insbesondere zur Herstellung von Säoken.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Behandlung einer Materialbahn, insbesondere aus thermoplastischem Material beispielsweise durch Thermoschweißung und Zuschneiden, bei welcher der Werkstoff kontinuierlich durch die Maschine hindurohgeführt wird.

Insbesondere betrifft die Erfindungeine Maschine zur Herstellung von Säcken, in welcher eine Materialbahn, welche beispielsweise von einer Zuführrolle in Form

eines Schlauches oder eines in Längsrichtung doppelt gefalteten Materialstreifens abgenommen werden kann in gleichmäßigen Abständen, wie sie sich aus den erwünschten Abmessungen der herzustellenden Säcke ergeben, verschweißt und durchgeschnitten oder perforiert wird, um die gewünschten Säcke aus der doppelten Materialschicht herzustellen.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Maschine der vorgenannten Art zu entwickeln, in welcher die zu behandelnde Materialbahn durch die Maschine mit konstanter, jedoch innerhalb weiter Grenzen und praktisch unabhängig von den Abständen zwischen den aufeinanderfolgenden Behandlungsstellen der Materialbahn einstellbarer Geschwindigkeit hindurchgeführt wird. Eine derartige Maschine soll derart ausgebildet werden, daß diese Abstände zwischen den aufeinanderfolgenden Behandlungsstellen i'-fts Materials genau innerhalb weiter Grenzen selbst bei unaterbrochenem Betrieb der Maschine geregelt werden können. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß eine konstante Durchlaufgeschwindigkeit der Materialbahn durch die Maschine besonders dann vonBedeutung ist, wenn vor oder hinter der Maschine noch weitere Aggregate zur Herstellung oder Behandlung der Materialbahn angeordnet sind. Wenn beispielsweise die Maschine verwendet wird, um eine Materialbahn aus thermoplastischem Material zu behandeln, kann beispielsweise vor der erfindungsgemäßen Maschine eine Anordnung zur Herstellung einer derartigen Bahn aus thermoplastischem Material«angeordnet werden, welche die Materialbahn kontinuierlich

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als Strang herauspresst, während unter Umständen hinter der erfindungsgemäßen Maschine die Materialbahn oder die aua ihr hergestellten Säoke, die einzeln oder noch zusammenhängend abgeliefert werden können, zur weiteren Behandlung noch weitere Maschinen durchlaufen können.

Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung soll ein· derartige Maschine nicht nur derart ausgebildet sein, daß mit ihr Säoke aus einem Sohlauch oder einer folie dünnen Materials hergestellt werden können, sondern welche insbesondere auch zur Herstellung von Säcken aus vergleichsweise dickem und steifem thermoplastischem Material brauchbar ist, beispielsweise zur Herstellung von Säcken zur Verpackung von Zement, Kunstdünger und dergleichen. Vor allem soll aber auoh eine erfindungsgemäße Maschine derart ausgebildet sein, daß sie leicht bedient und eingestellt werden kann, ohne daß dazu spezielle Faohleute erforderlich sind.

Sine erfindungsgemäße Maschine ist nun dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anzahl langgestreckter Trägerelemente aufweist, welohe jeweils eine die Materialbahn ergreifende Fläche aufweisen und parallel zueinander quer über den Durchlauf der Materialbahn durch die Ma-βchine in zwei Gruppen angeordnet sind, und zwar je eine ober- bezw. unterhalb des Durchlaufes, daß mindestens einige dieser Trägerelemente an ihrer die Materialbahn berührenden Fläche Anordnungen zur Behandlung der Materialbahn aufweisen, daß für jede Gruppe dieser Trägerelemente Führungs-Anordnungen als geschlossener Umlauf

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mit einem Vorlauf- und einem Rüoklaufteil rorgesehen sind, wobei die Torlaufteile parallel zueinander und in einem derartigen Abstand voneinander beiderseits ober- bezw. unterhalb der Durohlaufbahn des Werkstoffes angeordnet sind) daß zwei mit ihren einander zugekehrten Arbeitsflächen übereinanderliegend« Trägerelemente den zu behandelnden Werkstoff, d.h. die Materialbah&, zwisohen eioh festklemmen, daß außerdem an den Torderenden der Torlaufteile Anordnungen vorgesehen sind, um ein Irägerelement jeder Gruppe gleichzeitig in die beiden zugehörigen Torlaufteile einzuführen, während an hinteren Ende der Torlaufteile Anordnungen vorgesehen sind, um ein Irägerelement jeder Gruppe gleichzeitig aus den Torlaufteilen in die Rüoklaufteile zu befördern, und daß sohlleßlioh eine Antriebsanordnung für die Trägerelemente vorgesehen ist, um diese In der Längsrlehtung der Maschine tob vorne nach hinten in den Torlaufteilen der führungen zu vereohieben.

Duroh Regelung der Geschwindigkeit des Zuführmeohanismue für die Trägerelemente kann je naoh Wuneoh die Anzahl der Paare von Trägerelementen, welohe mit ihren die Materialbahn behandelnden Anordnungen die Maeohine pro Hinute durohlaufen, geregelt werden. Andererseits kann duroh Regelung der Drehzahl der Träger-Antriebsanordnung, wenn einmal die Zuführgeschwindigkeit genau eingestellt ist, der Abstand zwiaohen einander folgenden Paaren von Trägerelementen eingestellt werden und dadurch beispielsweise die Länge der herzustellenden Säcke. Durch Kombinierung dieser beiden Regelmöglichkeiten lässt sich auoh

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die leistung d*r Maschine regeln. Die Materialbahn selbst läuft, während sie von den Trägerelementen j fortbewegt und behandelt wird, in gerader Richtung ohne Krümmungen durch die Maschine, da andernfalls eine Bearbeitung einer vergleichsweise dioken und steifen Materialbahn zu Störungen führen könnte.

Zur Führung ihrer Bewegung durch die Maschine können g

die Trägerelemente mit Gleitorganen an ihren Enden entlang zweier geschloseener^Eührungsbahnen geführt werden, welche jeweils aus zwei genau gleichen, einander gegenüberliegenden Führungsschienen bestehen · und beiderseits ober- und unterhalb des Durohlaufes _: der Materialbahn angeordnet sind, wobei vorzugsweise diese Gleitorgane derart ausgebildet sind, daß si· eine Drehung der Trägerelemente in den Führungsbahnen verhindern.

Die Antriebeanordnungen für die Träger elemente können a.us zwei endlosen Treibriemen oder Ketten bestehen, welche jeweils an jeder Seite des Durohlaufes der Ma- (

terialbahn angeordnet und teilweise oder im Ganzen mit nachgiebigem Material belegt sind und welch· beidemit gleioher Geschwindigkeit in der gleichen Sichtung angetrieben werden, während jedes Trägerelement zwei dl· Treibriemen ergreifende Teile an ihrer die Materialbahn ergreifenden Kante aufweisen, sodaß zwei einander gegenüberliegende zusammenarbeitende Trägerelement·, welch· in den Vorlaufteil eingeführt werden, diese beiden Riemen zwischen ihren entsprechenden Kanten einklemmen und

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durch die Riemen mitgenommen werden. Auf diese Weise können die Riemen oder Ketten jeweils zwei Trägerelemente, welche sie klemmend ergreifen, fortbewegen, während die Trägerelemente ihrerseits die Materialbahn festklemmen und diese mit eioh nehmen·

In den Trägerelementen sind Anordnungen zur Behandlung der Materialbahn vorgesehen, beispielsweise Anordnungen zur Thermosohweißung, zum Zuschneiden und dergl, woduroh die Materialbahn, an den gewüneohten Stellen in der Querrichtung verschweißt oder zugeschnitten werden kann· Vorzugsweise sind die Trägerelemente abnehmbar und austauschbar in ihren Führungsschienen angeordnet, sodaß die Masohine sehr schnell zur Behandlung verschiedener Werkstoffe umgeändert werden kann, indem lediglioh die Trägerelemente ausgewechselt werden.

laohstehtnd wird ein Ausführungsbeispiel der erfinüungsgemäSen Maschin« anhand der beiliegenden Figuren im einseifen erläutert} es zeigern

figur 1 einen Längsschnitt duroh einen Teil der erfindungsgemäßen Masohine längs der Linie I-I von figur 2}

figur 2 einen Vertikalsohnitt duroh figur 1 längs der Linie H-

figur 3 eine Ansloht des Zuführmeohanismue der erfindungsgemäßen Maschine in stark vergrößertem Maßstäbe zur Erläuterung der Wirkung des

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periodisch arbeitenden Blookierungsmechanismue für die Trägerelemente, welohe in die Torlaufteile der Laufsohienen eingeführt werden, wobei insbesondere die Art ersichtlich ist, in welcher dieser Blookierungsmeohanieaus mit dem Zuführmeohanisnus gekoppelt ist;

Figur 4 einen Sohnitt duroh ein Detail dieses BloekierungsmeohanisDUs entsprechend einem Schnitt duroh Figur 3 längs der Linie IT-IV;

Figur 5 den Antrieb der Masohine in sohematiseherDaretellung)

Figur 6 einen Horisontalsohnitt duroh einen Teil der

Maschine oberhalb des oberen Torlaufteileβ but Darstellung eines ileohanismus sum ZersohnLden einer Materialbahn;

Figur 7 einen Vertikalschnitt duroh ein Trägerelementenpaar in stark vergrößertem Maßstäbe entsprechend einem Bohnitt duroh Figur 6 längs der Linie VII-VII; und

Figur 8 einen Stapelmechanismus, weloher mit der erfindungsgemäfien Maaohine verwendbar ist als vertikaler Längsschnitt duroh das Abgabeende der Maschine.

Wie insbesondere Figur 1 und 2 zeigen, besitzt die Maschine ein Maschinengestell aus zwei vertikalen parallelen Seitenplatten 1 und 2, welche an ihren Unterkanten durch einen Ü-Rahmen 3 und an ihren Oberkanten duroh

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mehrere Stangen 4 miteinander verbunden sind. Die Materialbahn 5, welche in der Maschine bearbeitet werden soll und lediglich in Figur 2 dargestellt ist und beispielsweise aus einer sohlauohartigen Bahn thermoplastischem Materials besteht, durchläuft von einer niolt dargestellten Zuführeinrichtung ι in welcher der Schlauch beispielsweise als Strang ausgepresst wird, die Maschine in gerader Bahn 6, welche rom Zufuhrende der Maschine zum Abgabeende leicht ansteigt.

Jede dieser Seitenplatten 1 und 2 ist mit zwei Führungeschienen 7» θ und 9» 10 versehen, welohe an den Innenwänden der Seitenplatten angeordnet sind und jeweils aus U-förmigen Schienen bestehen, die auf irgendwie passende Weise an diesen Seitenplatten 1, 2 befestigt sind. Alle Führungsschieneη sind gleichartig geformt, wobei die Führungsschienen 7 und 9 genau einander gegenüberliegend oberhalb des Durohlaufes 6 dee Materialschlauches angeordnet sind und die Führungsschienen und 10 gleichfalls genau einander gegenüberliegend unterhalb dieses !Durchlaufes 6. Jede dieser Führungssohienen besitzt an der dem Durohlauf 6 «ugewendeten Seite ein Vorlaufteil 11 bezw. 11', welohes parallel zur Bahn 6 verläuft und ein Rücklaufteil 12 bezw. 12*, welches ebenfalls parallel zur Bahn 6 verläuft, jedoch in einiger Entfernung unterhalb des Torlaufteil·* bezw. oberhalb desselben. Diese beiden Teile, welch· parallel zueinander laufen, sind durch eine halbkreisförmige Eingangsbiegung 13 bezw. 13' am einen Ende und eine halbkreisförmige Auegangebiegung H bezw. H¹ mit-

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einander verbunden. Jedes Paar der einander gegeniterliegenden Führungsschienen 7 und 9 bezw. 8 und 10 dient zur Führung mehrerer Trägerelemente 15» von denen in Figur 1 nur einige dargestellt sind und welche parallel zum Durchlauf 6 und rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Materialbahn verlaufen. Die Trägerelemente 15 weisen an ihren Enden je einen Lagerzapfen 16 auf, auf welchem Laufrollen 17 gelagert sind, welche in den U-Profilen 7 g und 9 bezw. 8 und 10 laufen. An den Enden dieser Zapfen 16 sind zusätzliche Druckrolle!!' 18 angeordnet, deren Laufachsen jedoch rechtwinklig zu den Achsen der ersten Rollen 17 angeordnet sind und welche auf dem Grunde dieser U-Schienen laufen. Durch diese Lagerung der Trägerelemente 15 durch die Rollen 17 und 18 in den einander gegenüberliegenden Führungsschienen, werden diese Trägerelemente in den Führungsschienen genau ausgerichtet geführt und gleichzeitig daran gehindert sich in den Führungsschienen um ihre Längsachse zu verdrehen.

Die Trägerelemente 15 sind in gleiche Gruppen aufgeteilt, wobei die Elemente der einen Gruppe im oberen | Führungsumlauf und die Trägerelemente der anderen Gruppe im unteren Führungeumlauf bewegt werden. Die Vorlaufteile 11 und 11* der Führungsschienen, welche an jeder Seite des Durchlaufes 6 angeordnet sind, liegen in einer derart kurzen Entfernung voneinander, daß auf späterhin noch genauer zu beschreibende Weise zwei einander gegenüberliegende Trägerelemente 15» welche diese Teile der Führungsschienen durchlaufen, die Materialbahn 5 zwischen ihren einander zugewandten Flächen ihrer Mittelteile

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festklemmen und dadurch diese Materialbahn mit sich führen. Außerdem sind in den Trägerelementen 15 gewisse Anordnungen zur Behandlung der Materialbahn, wie beispielsweise zur Thermoschweißung und zum Zusohneiden, welche im einzelnen noch genauer erläutert werden, angeordnet.

Um die Trägerelemente 15 durch die Vorlaufteile 11 und 11* hindurchzuführen, werden zwei endlose Gummiriemen

19 verwendet, welche am einen Ende der Maschine über zwei auf einer Antriebswelle 20 befestigte Antriebsscheiben 21 geführt werden und am anderen Ende der Maschine über zwei Führungsscheiben 23, welche auf einer Welle 22 (Figur 1) frei drehbar angeordnet sind. Die Treibriemen 19 laufen zwischen den Seitenplatten 1 und 2 hindurch und liegen mit ihren Oberkanten in der Ebene des Durchlaufe© 6 an der linken und rechten Seitenkante ^£;rselben. Die Trägerelemente 15 sind an ihren landen abgesetzt und weisen an dieser verjüngten Stelle Klemmplatten 20 auf, welche derart angeordnet sind, daß zwei einander gegenüberliegende Klemmplatten

20 zweier zueammenarbeitender Trägerelemente 15, welche durch den Vorlaufteil 11 und 11' hindurchgeführt werden, in einem derartigen Abstand voneinander liegen, daß sie den Gummiriemen 19» der zwischen ihnen liegt, fest klemmend ergreifen. Infolgedessen werden die Trägerelemente entlang dem Vorlaufteil der Führungeschienen durch die Antrieberiemen 19 hindurchgezogen. Anstelle von Gummiriemen kann man auch Rollenketten verwenden, welche

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welohe Gummiblöcke zwischen den einzelnen Gelenken aufweisen, wobei die Riemensoheiben 21 und 23 naturgemäß als Kettenräder ausgebildet werden müssen.

Die Trägerelemente beider Gruppen werden in die Vorlaufteile 11, 11* paarweise durch einen Zufuhrmeohanismus (siehe auch Figur 3 und 4) eingeführt. Dieser Zuführmeohanismus enthält zwei kontinuierlich angetriebene Wellen 24 und 25, welohe in entgegengesetzten Richtungen entsprechend den Pfeilen naoh Pigur 1 jedoch mit gleicher Drehzahl angetrieben werden. Diese Wellen 24 und 25 sind in den Seitenplatten 1 und 2 derart gelagert, daß sie praktisch durch die Mittelpunkte der Krümmungen der halbkreisförmigen Singangebiegungen 13 und 13 * der Führungsschienen hindurchgehen. Diese Aohsen sind miteinander auf eine noch näher zu beschreibende Art gekuppelt und zwar über Zahnräder, welohe in Zahnradgehäusen 27, 28 an den Außenseiten der Seitenplatten 1 und 2 angeordnet sind. Jede dieser Wellen trägt zwei Zahnräder 29, 29', deren " Zähne die Eingangebiegungen 13 und 13* der Führungsschienen bedecken und derart geformt sind, daß zwei aufeinanderfolgende Zähne zwischen sioh mit geringem Spiel die beiden Lagerzapfen an dem entsprechenden j Ende eines frägerelementes 1$ ergreifen können. Auf diese Weise können die Zahnräder 29 und 29* die über die Rücklaufteile 12 und 12* zugeführten Trägerelemente ;

nacheinander ergreifen und sie entsprechend durch die ' Biegungen 13 und 13* aufwärts bezw. abwärts zu den Vorlaufteilen 11 und 11· führen. In Verbindung damit sind

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die Trägerelemente 15 mit Pufferzapfen 30 versehen, mit welchen sie am Ende der abwarte verlaufenden Rücklaufteile 12 und 12' aneinanderstoßen und gleichzeitig in einem auereichenden Abstand voneinander gehalten werden, um sicherzustellen_y daß die Zähne der Zahnräder 29 und 29* stets zwischen zwei Trägerelemente greifen können. Selbstverständlich sind die ) Zahnräder 29 auf der unteren Welle 25 gegenüber den Zahnrädern 29' auf der oberen Welle 24 derart verkeilt, daß stete zwei Trägerelemente 15 gleichzeitig und genau einander gegenüberliegend in die Vorlaufteile 11 ι 11* gelangen. Ale zusätzliche Garantie für die genaue relativ« Lage zweier derart miteinander zusammenarbeitender Trägerelemente 15 sind diese wie in den Zeichnungen dargestellt mit Zungen 31 versten, welohe an ihren Seitenwandungen sitzen und die Elemente zueinander zentrieren.

I¹Ur einen einwandfreien Ablauf der Maschine ist es von größter Bedeutung, daß stets zwei derartige Träger-W elemente mit dem Antriebsriemen 19 sowie mit der βohne11 und im richtigen Augenbliok zu behandelnden Materialbahn 5 in Eingriff gebracht werden, um sicherzustellen, daß die Paare von Trägerelementen, welohe in den Vorlaufteilen der Führungsschieneη laufen, stets genau in den gleichen Abständen voneinander liegen, sodaß die aus der Materialbahn herzustellenden Säcke durch die Trägerelemente stets gleiche Abmessungen aufweisen. Zu diesem Zweck ist zwischen dem Ende jeder Biegung13 bezw. 13* der Führungsschienen und dem vorderen Ende

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jedes Vorlaufteiles 11 bezw. 11* ein kurzes Führungsteil 32 bezw. 32· eingesetzt, welches an seinem hinteren Ende gegenüber diesem vorderen Ende des zugehörigen Vorlauf teilea derart gelagert ist, daß es um seine Welle 33 (Figur 3 und 4) schwingen kann. Jedes dieser kuzen Führungateile 32 und 32* weist einen Arm 34 auf, welcher mit geringem Spiel durch eine öffnung in der Seitenplatte 1 und 2 hindurchgeht und eine Rolle 35 bezw. j 35' trägt. Die Rollen 35 und 35' zweier Führungsteile und 32', die übereinander auf'-,derselben Seite der Maschine liegen, können in zwei geaohlossenen Führungsumläufen oder Schlitzen 36 und 36' laufen, welche in einer Fläche eines großen Zahnrades 37 angeordnet sind. Diese beiden Zahnräder 37 an jeder Seite der Maschine sind mit den Wellen 24 und 25 über eine derartige Verzahnung gekuppelt, daß bei jeder Drehung der Zahnräder 29 und 29* um einen einzigen Zahnabstand die Zahnräder 37 eine vollständige Umdrehung vollführen können. Die Führungen 36 und 36·, welche in den Zahnrädern 37 vorgesehen sind, sind derart ausgebildet, daß sie über einen Teil ihrer Länge die scharniermäßig montierten ύ kurzen Führungsteile 32 und 32· in Blockierungslage halten können, wie in Figur 3 dargestellt, wobei die Führungsteile weggeschwungen sind, sodaß sie nicht in einer Linie mit den Vorlaufteilen 11 und 11' liegen. Infolgedessen wird ein Trägerelement 15» welches mit seinen Lagerzapfen 16 (sohematisch in Figur 3 dargestellt) in zwei einander gegenüberliegende Führungsteile 32 eingeführt wurde, duroh die vorderste seiner Leitrollen gegen die Unter- oder Oberkante des Anfanges

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der Vorlaufteile 11, bezw. 11^f stoßen, sodaß es an einem Weiterlauf gehindert wird. Die Zahnräder 29 und : 29' sind jeweils mit den zugehörigen Wellen 24 unfi. 25 über eine Federkupplung gekuppelt, welche eine begrenzte relative Winkeldrehung der Zahnräder 29 und ^9' auf ihren Wellen ermöglicht. Diese Federkupplung besitzt einen Bundring 38, der auf der entsprechenden Welle

^ befestigt ist und zwei Schlitze 39 sowie zwei Zapfen oder Kurvenstücke 40 aufweist, welche durch diese Schlitze hindurchgehen,'wobei-diese Zapfen auf dem entsprechenden Zahnrad 29 oder 29' angeordnet sind, welches jeweils drehbar auf der Welle montiert ist. Zwei Zugfedern 41 sind jeweils mit ihrem einen Ende an dem einen der Zapfen 40 eingehängt, während sie mit ihrem anderen Ende am Bundring 38 befestigt sind, sodaß sie die Neigung haben, das Zahnrad in einer Lage zu halten, in »reicher die Zapfen sich an die entsprechende Endwand ig der Schlitze 39 legen. Jedesmal, wenn nun ein Trägerelement durch seinen Lagerzapfen 16 ι gegen die Anschlagkanten der Führungsteile 11 bezw. 11'

W stößt, werden die beiden Zahnräder 29 bezw. 29', welche die Trägerelemente antreiben, daran gehindert, sioh weiter zu drehen, sodaß die Welle 25 bezw. 24, welche ihre Drehung fortsetzt, die Feder 41 dehnt. Naoh entspreohender Dehnung der Federn werden nunmehr infolge eines Absatzes 42 bezw. 42' der Führungsschienen 36 bezw. 36' die Rollen 35 bezw. 35' plötzlich zueinander bewegt, sodaß die Schienenstüoke 32 bezw. 32' plötzlich in eine Linie mit den Vorlaufteilen 11 bezw. 11· gelangen. Dies geschieht bei beiden Führungsschienen-

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teilen 32 und 32· genau gleichzeitig, sodaß die Trägerelemente, die in ihnen liegen, plötzlioh zueinander geschwungen werden. Infolge des Nachlasβens des Federzuges 41 werden diese Trägerelemente vorwärts geschleudert» wodurch sie kräftig auf die Gummiriemen 19 schlagen und gleichzeitig die Materialbahn 5 zwischen eich festklemmen, welche bis zu diesem Augenblick ungehindert zwischen den beiden Trägerelementen sich fortbewegen konnten.

Am hinteren Ende der Vorlaufteile 11 und 11' ist ein RUoklaufmechaniemus für die Trägerelemente angeordnet, um die Trägerelemente duroh die Biegungen 14 und 14' in die Rücklaufteile 12 und 12* zu führen, duroh welche die Trägerelemente dann von selbst entlang dieser leioht geneigten Sohlenenteile zum Zuführmeohanismus rollen können. Auoh dieser Rücklauf meohanismus weist zwei gekuppelte, angetriebene Wellen 43, 43' auf, welche drehbar in den Seitenplatten 1 und 2 gelagert sind und praktisch duroh die Mittelpunkte der Biegungen hindurchgehen. Jede dieser Wellen 43 und 43' trägt zwei Scheiben 44 und 44', welche mit einem Gummiüberzug versehen sind (Figur 1) und einen derartigen Radius besitzen, daß die Trägerelemente 15, wenn sie die Biegungen 14 und 14* erreichen, mit ihren Rüekflachen,die diesen Scheiben zugewendet sind, gegen dieselben stoßen und dann unter leichtem Druck zwischen den entsprechenden Scheiben und den gegenüberliegenden Sohienenteilen eingeklemmt werden, sodaß sie durch diese Scheiben fortbewegt werden, welche in zueinander entgegengesetzter Richtung

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wie in Figur 1 durch Pfeile dargestellt, umlaufen. Die Wellen 43 und 43' sind mit der Antriebswelle 20 des Treibriemens derart gekuppelt, daß die Umlaufgeschwindigkeit dieser Scheiben praktisch gleich der Lineargeschwindigkeit der Riemen 19 ist.

Die Art des Antriebes und der Steuerung sowie die für diesen Zweck vorgesehenen Anordnungen sind schematisch in Figur 5 dargestellt.

Ein Elektromotor 45 treibt über eine Kette 46 ein auf der Eingangswelle eines Getriebes 47 sitzendes Ritzel, wobei in diesem Getriebe das Übersetzungsverhältnis kontinuierlich über ein Handrad 48 geregelt werden kann. Die Abtriebswelle dieses Getriebes 47 treibt einmal über eine Kette 49 ein Ritzel 50, welches in dem großen Zahnrad 37 mit den Führungsschienen 36 und 36' kämmt, über ein kleines Zahnrad 51» welches auf der Welle des Zahnrades 37 sitzt und mit einem großen Zahnrad 52 auf der Welle 24 kämmt, werden die beiden Zahnräder 29*, die auf dieser Welle 24 sitzen, mit gewünschter Verzögerung von 5 : 1 angetrieben, während gleichzeitig durch die Welle 24 über ein Zwischenrad 53 die Welle 25, welche die Zahnräder 29 trägt und mit gleicher Drehzahl umläuft, angetrieben wird. Auf der anderen Seite der Maschine ist zwischen den Zahnrädern 37 ein ähnlicher Zahntrieb vorgesehen, welcher die schwingenden Führungsteile 42 und 42' steuert, sowie die Wellen 24 und 25 der dort angeordneten Zahnräder 29 und 29·.

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Die Abtriebswelle des regelbaren Getriebes 47 treibt außerdem Über eine Kette 54 die Antriebswelle eines zweiten Getriebes 55» dessen Übersetzungsverhältnis kontinuierlich über ein Handrad 56 geregelt werden kann. Die Abtriebswelle des Getriebes 55 treibt über Ketten 57 und 58 und ein dazwischengeschaltetes regelbares Differential 59 die Welle eines Kettenrades60. Eine Kette 61, welche durch dieses Kettenrad 60 angetrieben wird, läuft über Kettenräder auf den Wellen 43 und 43' der Rücklaufscheibe»- 44 und 44' und auf der Welle 20 der Antriebsscheibe 21 für die Treibriemen 19 sowie über Führungsräder 62.

Aus Vorstehendem ergibt sich, daß durch Einstellung des Handrades 56 die Laufgeschwindigkeit der Antriebsriemen 19 und der Trägerrücklaufräder 44 und 44' gegenüber den Trägerzuführrädern 29 und 29' kontinuierlich geregelt werden kann, sodaß auf diese Weise der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Paaren von Trägerelementen, die durch die Treibriemen 19 fortbewegt werden, und dadurch die Abmessung der Säoke in der Längsrichtung der Materialbahn 5 genau innerhalb weiter Grenzen eingestellt werden kann. Andererseits kann durch Einstellen des Handrades 48 die Leistung der Maschine kontinuierlich geregelt werden, während das Verhältnis zwischen der Laufgeschwindigkeit der Antriebsriemen 19 und der Drehzahl der Zahnräder 29 und 29' konstant bleibt.

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Bei einer Bearbeitung einer bereits vorher bedruckten Materialbahn 5 ist es von größter Bedeutung, daß die einzelnen Arbeitsgänge, wie beispielsweise eine Thermoschweißung und Zuschneiden jeweils an genau den gleichen Stellen bezgl. der aufeinanderfolgenden Drucktexte ausgeführt werden. In vielen Fällen weichen jedoch die jeweiligen Abstände zwischen den Drucktexten leicht voneinander ab, was beispielsweise durch Verschiebungen in der Druckmaschine oder durch Dehnung des zu verarbeitenden Materials und aus anderen Gründen verursacht werden kann. Eine Häufung derart geringer Abweichungen könnte jedoch schließlich dazu führen, daß die Bearbeitungsstellen der Materialbahn sich zur Mitte des Drucktextes verschieben, was selbstverständlich durchaus unerwünscht ist. Wie schematisch in Figur 5 dargestellt, ist es nun jedoch möglich, oberhalb der Materialbahn eine Fotozelle 63 anzuordnen, welche auf Druckmarken anspricht, die auf der Materialbahn in gleichmäßigen Abständen vorgesehen werden. Diese Fotozelle 63 steuert nun in an sich bekannter Weise über einen Verstärker das Differential 59 derart, daß die Antriebsriemen 19 leicht beschleunigt bezw. verzögert werden, je nachdem ob die Druckmarken zu spät oder zu früh unter der Fotozelle hindurchlaufen.

Die Anordnungen zur Behandlung der Materialbahn, welche in den Trägerelementen vorgesehen sind, können verschiedenartig ausgebildet werden. Eine besonders vorteilhafte Ausbildung dieser Anordnungen ist in den Figuren 6 und 7 schematisch dargestellt.

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Jedes der Trägerelemente iet derart als U-Frofil ausgebildet, daß die offenen Seiten einander zugewendet sind, wenn die Trägerelemente in Betriebslage liegen. In jedem Trägerelement sind zwei Druokb locke 64- be zw. 64* aus Silikon-Gummi oder einem anderen entsprechend nachgiebigen Material in der Längsrichtung der Trägerelemente angeordnet.

Die Druokblöoke 64 eines unteren Trägerelementes liegen genau gegenüber den Druokblöoken 64* eines zugehörigen oberen Trägerelementes und zwar in einem derartigen Abstand, daß eine Materialbahn 5, welche aus Gründen der Klarheit in Figur 7 nicht speziell dargestellt wurde, zwischen diesen Blöcken festgeklemmt werden kann, wenn die Trägerelemente durch die Vorlaufteile 11, 11' fortbewegt werden. In diesen Blöcken 64 und 64* sind über die gesamte Länge ihrer Druckflächen Drähte 65 eingebettet, welche durch ein Isoliermaterial abgedichtet sind und durch welche während der Bewegung der Trägerelemente durch die Vorlaufteile 11, 11' ein elektrischer g Strom geleitet wird. Auf diese Weise wird eine Materialbahn, beispielsweise ein Schlauch aus thermplastisohem Material zur Herstellung von Säcken an zwei Stellen von unten und oben her erhitzt, wodurch in geringer Entfernung voneinander zwei parallele Schweißnähte in diesem Schlauch ausgebildet werden. Wenn das Material zur Herstellung von Säcken nur geringe Stärke auf//eist, kann es unter Umständen auch genügen, lediglich im einen der Druckblöcke, d.h. im unteren oder im oberen

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Trägerelement derartige Heizdrähte anzuordnen, während, falls nur eine einzige Schweißnaht entweder von den rechten oder den linken Druckblöcken ausgebildet werden soll, nur einer dieser Blöcke mit einem Heizdraht versehen wird. In diesem Fall ist es ebenfalls möglich, die Maschine derart auszubilden, daß jedes Trägerelement nur einen einzigen Druckblock aufweist.

Die Stromversorgung der Heizdrähte 65 kann auf die verschiedenste Weise durchgeführt werden. Wie schematisch in Figur 5 für das untere Trägerelement eines Trägerelementenpaares dargestellt ist, kann dieses Trägerelement eine Kontaktbürste 66 aufweisen, welche mit einem Ende des diesbezüglichen Heizdrahtes verbunden ist und eine Kontaktschiene 67 berührt, welche längs des Weges dieses Trägerelementes angeordnet ist und mit einem der Pole einer Stromquelle verbunden ist, dessen anderer Pol mit dem anderen Ende der Heizdrähte über den Maschinenrahmen verbunden ist. Die Kontaktschiene 67 kann in ihrer Länge einstellbar sein, sodaß in Abhängigkeit von der für das speziell zu behandelnde Material erforderlichen Schweißzeit und der Durchlaufgeschwindigkeit der Materialbahn durch die Maschine die Zeitspanne, während der ein Strom durch die Heizdrähte hindurchgeschickt wird, geregelt werden kann.

In den Figuren 6 und 7 ist ebenfalls eine bevorzugte Ausbildung einer Schneideinrichtung zum Zerschneiden der Materialbahn zwischen den Schweißnähten dargestellt.

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in einem jeden Trägerelementenpaar weist das obere Trägerelement 15' einen Längsschlitz 68 auf, durch welchen ein Zapfen 69 nach innen geschoben werden kann, dessen unteres Ende ein Messer 70 trägt, dessen Schneidkante quer zur Laufbahn der Materialbahn liegt. Am unteren Ende ist dieser Zapfen 69 undrehbar gehaltert und zwischen zwei Führungsstreifen 72 über einen Plansch 71 gelagert und geführt, während am oberen Ende des Zapfens eine Rolle 73 vorgesehen ist, welche auf einer Führungsschiene 74 abrollt. Am Kopf des Zapfens 69 ist schließlich noch eine Rolle 75 vorgesehen. Oberhalb des Weges der Trägerelemente 15* und zwischen den Rahmenplatten 1 und 2 ist eine Führungsschiene 76 in nicht näher gegebener Art angeordnet, welche im Wege der Rollen 75 liegt und in einem schrägen Winkel zur Bewegungsrichtung des Trägerelementes angeordnet ist. Eine zweite Führungsschiene 771 welche ebenfalls schräg jedoch im wesentlichen rechtwinklig zur Richtung der ersten Schiene verläuft, schließt sich dieser erstgenannten Führungsschiene 76 an.

Zu Beginn der Bewegung des Trägerelementes .15' über den Vorlauf 11' liegt der Zapfen 69 am einen Ende des Schlitzes 68 und stößt, wenn das Trägerelement Torwarts bewegt wird, mit seiner Rolle 75 gegen die Führungsschiene 76, wodurch er quer zum anderen Ende des Schlit zes 68 verschoben wird. Während dieser Bewegung schneidet das Messer 70 die zwisohen den beiden Trägerelementen 15 und 15* festgeklemmte Materialbahn auf. Die

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vorgenannte zweite Führungsschiene 77 dient dazu, den Zapfen 69 in ähnlicher Weise in seine Ausgangsposition zurückzuführen.

Sie Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Maschine bedarf aufgrund der vorstehenden eingehenden Beschreibung keiner näheren Erläuterung. Wenn die Materialbahn durch die Maschine mit gleichmäßiger Geschwindigkeit hindurchgeführt wird und zwar durch Trägerelementenpaare, welche diese Bahn in gleichmäßigen Abständen festklemmend ergreifen und während ihres Durchlaufs durch die Maschine ebenso die erforderliche Behandlung der Materialbahn durchführen, ist es möglich, seilst vergleichsweise steife Werkstoffe zu behandeln und eine hohe Leistungsgeschwindigkeit unter Beobachtung einer großen Genauigkeit in Bezug auf den gewünschten Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Behandlungsstellen zu erzielen. Außerdem kann dieser Abstand leicht und kontinuierlich geregelt werden. Wenn irgendwo in den Rücklaufteilen der Führungsschienen in den oberen Flanschen eine öffnung vorgesehen wird, kann man ohne weiteres die Trägerelemente aus den Führungsschienen entnehmen und gegen andere Trägerelemente auswechseln, falls dies beispielsweise zur Durchführung anderer Arbeiten oder aus irgendwelchen anderen Gründen erforderlich ist.

Bei vielen bekannten Maschinen zur Herstellung von Säcken ist das Aufstapeln der fertigen Säcke in glatten, gleichmäßigen Stapeln immer noch ein großes Problem,

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insbesondere dann, wenn die Säcke aus weichem Material hergestellt wurden, wobei außerdem die statische Elektrizität, welche sioh durch die Behandlung ergibt, zu gewissen Schwierigkeiten führt.

Demgegenüber ist es jedoch bei der erfindungsgemäßen Maschine, bei welcher die hergestellten Säcke mit

gleichmäßiger Geschwindigkeit und in ausgedehnter Lage %

abgegeben werden, ohne weiteres möglich, die Säcke in ganz gleichmäßigen Stapeln aufzustapeln. In Figur θ ist ein derartiger Stapelmeohanismus, wie er bei der erfindungsgemäßen Maschine verwendet werden kann, in etwas schematischer Weise dargestellt.

Dieser Stapelmechanismus weist eine drehbar gelagerte Welle 78 auf, auf welcher im wesentlichen dreieckige Flügel 79 aufgesetzt sind, welche diametrisch zueinander liegen. Die Enden der Welle 78 sind in Gleitlagerungen 80 gelagert, welche in Sohlitzen 81 verschoben bezw. festgesetzt werden können, welche in _Λ den Seitenplatten 1 und 2 einander gegenüberliegend ™ und parallel zur Laufbahn der Materialbahn 5 angeordnet sind. Die Dreieckflügel 79 liegen etwa in der Mitte zwischen den Seitenplatten 1 und 2. Man kann auch mehrere derartiger Flügelpaare auf der Welle 78 nebeneinander anordnen. Jeder dieser Flügel 79 trägt an seinem Außenende eine Gummirolle 82. Wenn die Flügel verdreht werden, beschreiben diese Rollen eine Kreisbahn 83, welche die obere Fläche eines endlosen

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Riemens 84 berührt, der unterhalb dee Vorlaufteilee 11, 11* und parallel zu demselben angeordnet ist. Am einen Ende der Maschine läuft dieser Riemen 84 über eine Führungsrolle 85, welche frei drehbar auf einer Welle 86 gelagert und zwischen den beiden Platten 1 und 2 Angeordnet ist. Am anderen Ende der Maschine, an welchem der Rücklaufmechanismus für die Trägerfc elemente angeordnet ist, läuft dieser Riemen 84 über eine Rolle 87 auf einer angetriebenen Welle 43 dieses Rücklaufmeohanismus derart, daß die Rolle frei auf dieser Welle umlaufen, jedoch mit derselben über eine elektromagnetische Kupplung 88 gekuppelt werden kann.

Die Flügel 79 haben eine Ruhelage wie in den Zeichnungen gestrichelt dargestellt, in welcher Lage der eine Flügel naoh vorne ragt und durch die Rolle 82 festgehalten wird, welohe zwischen zwei Nocken 89 auf einer Querschiene eingeklemmt wird.

In dieser Lage liegt der nach vorne ragende Flügel ψ oberhalb der Laufbahn des Trägerelementenpaares 15, während der zurückweisende Flügel mit seiner Rolle gerade über dem Durchlauf der Materialbahn 5 liegt.

Wenn man nun annimmt, daß ein Paar Trägerelernente 15, 15' beispielsweise der in Figur 6 dargestellten Art» durch die Vorlaufteile 11 und 11 · zum Stapelmechanismus bewegt wird, während es noch die Materialbahn zwischen seinen beiden Druckblockpaaren festhält, die Bahn jedoch zwischen den beiden Druckblöoken aufgeschnitten

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ist, so stößt ein derartiges Trägerelementenpaar, sobald es die in Figur 8 gestrichelt dargestellte Lage erreicht, gegen die Rollen 82 des nach hinten ragenden Flügels 79 und schwingt diesen nach unten in Sichtung des Pfeiles in Figur 8. Die Rolle 82 stößt dann gegen die Materialbahn, welche von den !Trägerelementen nach außen ragt und zieht diese Bahn lose aus dem Eingriff der Trägerelemente, sodaß dieses Ende des Materials oder der Sack herniederfallen kann. Während der Portsetzung ihrer Bewegung schwingen die Trägerelemente 15 den Flügel weiter nach unten, bis dieser die vertikale Lage in Figur 8 einnimmt, in welcher Lage die Rolle 82 dieses Flügels das gelöste Sackende auf das Transportband 84 drüokt. Die Welle 78 ist an einer derartigen Entfernung vom hinteren Ende der Vorlaufteile 11, 11* angeordnet, daß gerade in dem Moment, in dem das gelöste hintere Ende des Sackes gegen das Transportband 84 gedrückt wird, die Trägerelemente, welche bis dahin das vordere Ende des losgelösten Sackes 90 festklemmten, voneinander entfernt werden und dadurch dieses Vorderende des Sackes freigeben, welches dann auf das Transportband 84 herunterfällt. Daraufhin wird der nach unten ragende Flügel 79 wieder duroh die Trägerelemente nach oben geschwungen, bis nach einer Drehung über 180° die Flügel wieder ihre Ruhelage erreicht haben, in welcher nunmehr der andere Flügel 79 naoh hinten ragt und das nächste Trägerelementenpaar ergreift. Ein auf der Gleitlagerung 80 montierter Zählmechanismus 91 ist mit der Welle 78 gekuppelt, weloher derart

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eingestellt werden kann, daß nach einer regelbaren Anzahl von halben Umdrehungen der Welle 78, welohe diese Flügel trägt, ein Stromimpuls erteilt wird, durch welchen die elektromagnetische Kupplung 88 kurzzeitig erregt wird, sodaß die Rolle 87 mit der angetriebenen Welle des Trägerrücklaufrades gekuppelt wird. Dadurch wird das Transportband 84 angetrieben und transportiert den auf ihm liegenden Sackstapel zu einem leicht abfallenden Stapeltisch 92. Daran anschließend kommt das Transportband 84 wieder zur Ruhe, bevor der nächste Sack auf ihm abgelegt wird.

Ansprüche:

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Claims

Patentansprüche«

1. Äaschine zur Behandlung beispielsweise zur Heißirsiegelung und zum Zerschneiden einer Materialbahn insbesondere aus thermoplastischen Folienmaterial, in weloher die Bahn in kontinuierlicher Bewegung duroh die Maschine hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anzahl langgestreckter Trägerelemente aufweist, welche jeweils eine die Materialbahn ergreifende Fläche aufweisen und parallel zueinander quer über den Durchlauf der Materialbahn duroh die Masohine in zwei Gruppen angeordnet sind, und zwar Je eine ober- bezw. unterhalb des Durchlaufes, daß mindestens einige dieser Trägerelemente an ihrer die Materialbahn berührenden Fläche Anordnungen zur Behandlung der Materialbahn aufweisen, daß für jede Gruppe dieser Trägerelemente Führungs-Anordnungen als geschlossener Umlauf mit einem Vorlauf- und einem Rücklaufteil vorgesehen sind, wobei die Vorlaufteile parallel zueinander und in einem derartigen Abstand voneinander beiderseits ober- bezw· unterhalb der Durchlaufbahn des Werkstoffes angeordnet sind, daß zwei mit ihren einander zugekehrten Arbeitsflächen übereinanderliegende Trägerelemente den zu behandelnden Werkstoff, d.h. die Materialbahn, zwischen sich festklemmen, daß außerdem an den Vorderenden der Vorlaufteile Anordnungen vorgesehen sind, um ein Trägerelement jeder Gruppe gleichzeitig in die beiden zugehörigen Vorlaufteile einzuführen, während am hinteren Ende der Vorlaufteile Anordnungen vorgesehen sind, um ein

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Trägerelement jeder Gruppe gleichzeitig aus den Vorlaufteilen in die Rüoklaufteile zu befördern, und daß schließlich eine Antriebsanordnung für die Trägerelemente vorgesehen ist, um diese in der Längsrichtung der Maschine von vorne nach hinten in den Vorlaufteilen der Führungen zu verschieben.

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2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungs-Anordnungen für die Trägerelemente zwei genau gleiche einander gegenüberliegende Führungsschienen aufweisen, die beiderseits ober- und unterhalb des Durchlaufes der Materialbahn angeordnet sind, und daß die Trägerelemente Gleitorgane an ihren Enden tragen, mit denen sie in diese Führungsschienen eingreifen und dadurch entlang derselben führbar sind.

3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen U-förmig und die Gleitorgane an den Enden der Trägerelemente als Rollen ausgebildet

^ sind, wobei an jedem Ende eines Trägerelementes ein ™ in dessen Längsrichtung angesetzter Lagerzapfen vorgesehen ist, auf welohem eine der Breite des U-Profils entsprechende Leitrolle drehbar gelagert ist, während am Zapfenende eine weitere Druckrolle rechtwinklig zur ersteren Rolle drehbar gelagert ist und auf dem Boden der U-Schiene abrollt.

4. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsanordnung für die Trägerelemente aus zwei endlosen Treibriemen oder Ketten bestehen,

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welche an jeder Seltenkante des Durchlaufes der Materialbahn angeordnet und teilweise oder im Ganzen mit nachgiebigem Material belegt sind, daß Antriebsanordnungen zur Bewegung dieser Antriebsriemen mit gleichmäßiger Geschwindigkeit in derselben Richtung vorgesehen sind, und daß die Trägerelemente zwei die Riemen ergreifende Teile auf ihrer die Materialbahn ergreifenden Kante aufweisen, sodaß zwei einander gegenüberliegende zusammenarbeitende Trägerelemente, welche in die Vorlaufteile eingeführt werden, die beiden Riemen zwischen ihren entsprechenden Teilen festklemmen und daher durch diese Riemen fortbewegt werden.

5. Maschine nach irgendeinem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklaufteil einer jeden Führungsschiene mit dem vorderen Ende des entsprechenden Vorlaufteiles durch ein praktisch halbkreisförmig gebogenes Sohienenstück verbunden ist und daß die Zuführanordnungen für die Trägerelemente eine Anzahl drehbar gelagerter Zahnräder aufweisen, welche synchron angetrieben werden und jeweils neben einer dieser Biegungen angeordnet sind, wobei ihre Achsen im wesentlichen durch die entsprechenden Mittelpunkte dieser Schienenbiegungen hindurchgehen, während ihre Zähne derart geformt und in einem derartigen Abstand voneinander angeordnet sind, daß ein jedes Rad zwischen seinen aufeinanderfolgenden Zähnen die Lagerzapfen aufeinanderfolgender Trägerelemente ergreifen kann und dadurch die Trägerelemente durch die Kurvenschienen hindurchführbar sind.

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6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführ-Zahnräder auf zwei Wellen gelagert sind, deren eine zwei Räder für jede Führungsschiene trägt, daß die Wellen mit gleicher Umdrehungszahl in entgegengesetztem Drehsinne angetrieben werden, daß jedes Rad mit seiner entsprechenden Welle über eine Federkupplung verbunden ist, welche eine begrenzte

fc Drehung des Rades gegenüber der Welle entgegen der Wirkung der Federanordnung dieser Kupplung ermöglicht, daß ferner eine bewegbare Halte-Anordnung für die Trägerelemente am vorderen Ende eines jeden Vorlaufteiles vorgesehen ist, von denen mehrere durch die Wellen derart gesteuert werden, daß zwei einander gegenüberliegende, gleichzeitig in zwei Vorlaufteile eingeführte Trägerelemente zunächst kurzzeitig angehalten werden, während welcher Zeit die Zuführ-Zahnräder ebenfalls stillstehen, wodurch die Federn gespannt und die Halte-Anordnungen schlagartig verschoben werden, sodaß eine gleichzeitige Freigabe zweier einander gegenüberliegender Trägerelemente

W erzielbar ist.

7· Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halte-Anordnung ein kurzes Führungsschienensegment am vorderen Ende des zugehörigen Vorlaufschienenteiles aufweist und schwingbar an ihrer diesem Ende abgewendeten Seite zwischen einer Löseposition, in welcher sie mit diesem Vorlaufschienenteil in einer Linie liegt, und einer Blockierungsposition gelagert

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let, in welcher die GIeitanordnungen oder Rollen eines in diesem Schienenelement liegenden Trägerelementes gegen die Kante dieses Endes des Vorlaufschienenteiles stoßen.

8. Maschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen eines jeden dieser Schienensegmente durch einen Nocken oder eine seitlich von diesem Segment abstehende Rolle gesteuert werden, welche in einen Führungsschlitz entsprechender Form in der einen Fläche eines Steuerrades eingreifen, wobei die mit zwei einander gegenüberliegenden Schienensegmenten auf der gleichen Seite der Maschine in Verbindung stehenden Führungsschlitze im gleiohen Steuerrad angeordnet sind, daß das Steuerrad drehbar auf einer Yfeile parallel zu den Achsen der Zuführ-Zahnräder gelagert und mit den letzteren über entsprechende Antriebaanordnungen gekuppelt ist.

9. Maschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der Vorlaufteile einer jeden Führungsschiene mit dem Rücklaufteil dieser Führungsschiene durch ein im wesentlichen halbkreisförmig gebogenes Schienenteil verbunden ist und daß die Rückführanordnungen für die Trägerelemente eine Anzahl drehbar gelagerter Scheiben aufweisen, welche synchron angetrieben werden und jeweils neben diesen Schienenbiegungen angeordnet sind, wobei ihre Achsen im wesentlichen durch die entsprechenden Krümmungsmittelpunkte der Biegungen hindurch-

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gehen, daß diese Scheiben mit nachgiebigem Material überzogen sind und einen derartigen Durchmesser aufweisen, daß die Trägerelemente, wenn sie das hintere Ende der Vorlaufteile erreichen, mit geringem Druck von der Mantelfläche dieser Hader ergriffen und durch die Krümmungen hindurchgeschoben werden.

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10. Maschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufteile der Führungsschienen vom hinteren Ende der Maschine zum Zufuhrende leicht nach unten abfallen.

11. Maschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes dieser Trägerelemente einer Gruppe ein beweglich in einem : Längsschlitz im Trägerelement geführtes Schneidelement trägt, um die durch die Maschine zugeführte Materialbahn in der Querrichtung zu zerschneiden, daß dieses Schneidorgan mit seinem einen Ende, welfc ehe8 auf die Materialbahn hinweist, durch die Ebene dieser Materialbahn ragt und mit seinem anderen Ende nach oben aus dem Trägerelement herausragt, und daß auf der gleichen Seite des Durchlaufes der Materialbahn zwei feststehende Führungsschienen parallel zu diesem Durchlauf angeordnet sind, von denen die erste quer über den Durchlauf schräg zur Bewegungsrichtung der Materialbahn verläuft und die zweite derart hinter der ersten ebenfalls über die Materialbahn jedoch in entgegengesetzt verlaufender schräger Richtung angeordnet ist, daß, wenn die Trägerelemente die Vorlauf-

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teile der Führungsschienen durchlaufen, die naoh außen ragenden Enden des Sehneidorgane8 nacheinander an diese Schienen anstoßen, sodaß die erste Schiene das Schneidorgan in der Seitenrichtung durch den Längsschlitz des Trägerelementes führt und die zweite Schiene das Schneidorgan durch diesen Schlitz wieder in seine Ausgangsstellung zurückführt.

12. Maschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher jedes Trägerelement wenigstens einer der Trägergruppen ein oder mehrere Schweißorgane aufweist, die aus elektrischen Heizelementen bestehen, um die durch die Maschine zugeführte Materialbahn zusammenzuschweißen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stromschiene längs des Vorlaufteiles der Führungsschienen angeordnet ist und daß jedes der entsprechenden Trägerelemente mit einem oder mehreren Gleitkontakten versehen ist, welche diese Stromschiene berühren.

13. Maschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Antriebsanordnungen mit einem Motor, einem ersten Zahnradgetriebe, welches von diesem Motor angetrieben wird und eine kontinuierlich regelbare Zahnradübersetzung aufweist, und einem zweiten ebenfalls kontinuierlich regelbaren Zahnradgetriebe aufweist, daß das erste Zahnradgetriebe einmal direkt die Zuführanordnungen für die Trägerelemente der Maschine und außerdem über das zweite Getriebe die Rüokführanordnungen und die Antriebsanordnungen für die Trägerelemente der Maschine antreibt.

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14. Maschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet! daß sie Regelanordnungen zur Steuerung der Geschwindigkeit der Antriebsanordnungen für die Trägerelemente aufweist, sowie eine über dem Durchlauf der Materialbahn angeordnete Fotozelle, welche auf Druckmarken auf der Materialbahn anspricht, und derart mit den Geschwindigkeita-Regelanordnungen gekoppelt ist, daß sie diese steuert·

15· Maschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Stapelmechanismus aufweist, der nahe dem hinteren Ende der Vorlaufschienenteile angeordnet ist und wenigstens ein Flügelpaar aufweist, welches frei drehbar auf einer rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Trägerelementenpaare liegenden Welle angeordnet ist, daß diese Flügel diametral zueinander liegen und in einer Ruhelage der eine Flügel dieser Bewegungsrichtung entgegengerichtet liegt und in den Weg dieser Trägerelemente ragt, wenn diese durch die Vorlaufschienenteile bewegt werden, jedoch über dem Durchlauf der Materialbahn, sodaß, wenn das eine der Trägerelementenpaare gegen das rückwärts weisende Ende dieses Flügels stößt, dieser derart nach unten geschwungen wird, daß sein Ende das Ende eines Teiles der Materialbahn ergreift, welches bereits abgeschnitten wurde, jedoch noch zwischen diesem Trägerpaar festgeklemmt ist, wodurch dieses Ende von den Trägerelementen losgezogen und auf eine Stapelfläche gedruckt

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wird, daß dieser Stapelmeohanismus außerdem Anordnungen aufweist, um die Lage der Welle, welche diese Flügel trägt, in der Längsrichtung der Maschine einzustellen, um sicherzustellen, daß gerade in dem Augenbliok, in welchem dieses Ende des entsprechenden Teiles der Materialbahn heruntergedrückt wird, das davorliegende Trägerelementenpaar, welches bis dahin das andere Ende dieses Materialteiles festgeklemmt hat, auseinandergedrückt wird, sodaß dieses andere Ende des entsprechenden Materialstückes freigegeben wird und ebenfalls auf die Stapelfläche fallen kann.

16. Maschine nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß das Ende eines jeden dieser Flügel eine Rolle aus elastischem Material aufweist.

17. Maschine nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelfläche aus einem periodisch angetriebenen Transportband besteht, welches nach dem Aufstapeln einer gewissen Anzahl fertiger Materialteile diesen Stapel zu einem Stapeltisch oder derg. transportiert.

18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Zählwerk aufweist, welches mit der Welle dieser Flügel gekuppelt ist und die Antriebsanordnungen für das Transportband zum Abtransport der fertig behandelten Materialteile von der Stapelfläohe zum Stapeltisch steuert.

Sie Patentanwälte Dr. Idel, Dr. Andrejewski

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