DE700526C - n Fensterbriefumschlaegen - Google Patents

n Fensterbriefumschlaegen

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DE700526C DE1937S0129830 DES0129830D DE700526C DE 700526 C DE700526 C DE 700526C DE 1937S0129830 DE1937S0129830 DE 1937S0129830 DE S0129830 D DES0129830 D DE S0129830D DE 700526 C DE700526 C DE 700526C
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Description

  • Schaltvorrichtung für Maschinen zum Herstellen von Fensterbriefumschlägen Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Herstellen von Fensterbriefumschlägen o. dgl. Bei Maschinen dieser Art wird ein Band aus Fensterstoff in die Stellung vorgeschoben, wo die Fensterstücke abgetrennt werden, die dann im weiteren Arbeitsgang auf die Fensteröffnungen einer Reihe gleichmäßig zulaufender Briefumschläge aufgeklebt werden.
  • Das zulaufende Fensterband wird einer hin und her gehenden Schneidvorrichtüng zugeschoben und weiter nach einer Abnehmer-oder Fördereinrichtung hin, die eine Spanneinrichtung nach Art einer Schleppkupplung besitzt, um den vorderen Teil des zulaufenden Bandes vor dem Abschneiden straff zu halten, wobei die Spannung durch Saugwirkung erfolgt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß sowohl die Fördereinrichtung zum ununterbrochenen Fördern des Fensterbandes vor der Schneidvorrichtung als auch der das abgeschnittene Fensterstück abnehmende Drehkörper zwar dauernd, aber mit ungleichförmiger Geschwindigkeit derart umlaufen, daß beide Einrichtungen im Einklang mit dem Schneidvorgang während des Schnittes nahezu stillstehen, die Geschwindigkeitsab- und zunahme während eines Umlaufes aber so geregelt ist, daß bei der Abgabe des Fensterstückes auf den gleichmäßig zulaufenden Briefumschlag die normale Fördergeschwindigkeit des Briefumschlags erreicht wird, wobei die Summe der ungleichförmigen Geschwindigkeiten zur Sicherung des gleichen Förderweges die Normalgeschwindigkeit des gleichmäßig geförderten Briefumschlags ergibt.
  • Eine Einrichtung arbeitet mit der Saugvorrichtung zum Fördern der einzelnen Fensterstücke unter Spannung zusammen, um jede mögliche Fehlbewegung während der Förderung des Fensterstückes zur Einrichtung zum Aufkleben dieser Stücke zu vermeiden oder die gewünschte Reihenfolge der Fensterstücke in bestimmtem Abstand einzuhalten.
  • Man war bereits dazu übergegangen, Übertragungseinrichtungen zu bauen, die das abgeschnittene Fenster aus der Ruhelage oder mit geringer Geschwindigkeit übernehmen, um es auf die gewünschte Geschwindigkeit zu bringen. Diese Einrichtungen arbeiten aber ruckweise mit unerwünschten Beschleunigungen, da sie den Förderschub auf zu kurzen Kreisteilen vornehmen. Sperrzahnanordnungen sind deshalb ungeeignet, weil keine: dauernder Umlauf vor und hinter dere Schneidmesser vorhanden ist. Die bekang_ teh.' Mängel beseitigt die Erfindung dadurch, daß die Fördervorrichtung vor als auch die Abnehmereinrichtung hinter der Schneidvorrichtung zwar dauernd, aber gemeinsam mit ungleichförmiger Geschwindigkeit derart umlaufen, daß beide Einrichtungen während des Schneidvorgangs nahezu stillstehen, d. h. die Abnahmeeinrichtung kann stillstehen, während die Bandförderung auf das geringste Maß herabsinkt, wobei aber die Geschwindigkeitsab- und -zunahme während eines Umlaufes so geregelt ist, daß bei Abgabe des Fensterstückes auf den Briefumschlag dessen normale Fördergeschwindigkeit erreicht ist. Hierbei ist es wichtig, daß das Fensterband vor dem Abschneiden unter den . Schneidmessern gespannt gehalten und sofort von dem Abnehmer ergriffen wird, so daß ein Verrutschen unmöglich ist.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht einer Fensterbriefumschlagmaschine, bei der die Fensterstücke auf die mit Fensteröffnungen versehenen Briefumschläge aufgebracht werden.
  • Fig.2 ist eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig.i.
  • Fig.3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig.2.
  • Fig. 4. ist eine schematische Ansicht im senkrechten Schnitt der Linie q.-q. der Fig. 3 in Richtung der Pfeile gesehen.
  • Fig.5 ist eine Einzelansicht in senkrechtem Schnitt, die in schematischer Darstellung Einzelteile der Fig.3 in verschiedener Arbeitsstellung zeigt.
  • Fig.6 ist eine ähnliche Ansicht in einer anderen Arbeitsstellung.
  • Fig.7 ist ein Teilschnitt in vergrößertem Maßstab der umlaufenden Saugeinrichtung zum Überleiten der Fensterstücke nacheinander von der Schneideinrichtung zu der Klebeinrichtung, wobei gleichzeitig die Anordnungen dargestellt sind, durch die ein Verschieben der Fensterstücke vermieden wird.
  • Vor der Beschreibung der einzelnen Merkmale der neuen Vorrichtung soll eine kurze Übersicht über die verschiedenen Arbeitsstufen gegeben werden, die zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
  • Das Zuführen von mit Fensteröffnungen versehenen Briefumschlagblättern (Zuschnitten) B', B" (Fig.2 und 3) erfolgt in der dargestellten Weise von der linken Seite her (Fig. 3) in bestimmten Abständen über weiter nicht dargestellte Vorrichtungen zum Anbringen von Klebstoff an den Rändern der Fensteröffnungen. Jeder Bogen wird dann durch >a n mfang Rollenpaar bei X ausgespart C weitergefördert, ist, um den das Kleb- am ,ra:nd frei zu lassen. Von dort gelangt jeder Zuschnitt B', B" zu einem Rollenpaar R', das die einzelnen Zuschnitte einzeln der Klebstelle A zuführt, wo ein Drehkörper P jedes Fensterstück W auf seinen Platz aufdrückt.
  • - Von dort läuft jeder Zuschnitt B" mitsamt dem Fensterstück W über Rollenpaare R" und R3 zu einer Ausrichtvorrichtung mit einem Paar Förderketten C", von denen er in gewünschter Reihenfolge und Abstand zur anschließenden Behandlung etwa an eine Gummier- oder Falzeinrichtung, die nicht dargestellt sind, weitergeleitet wird.
  • Das zulaufende Werkstoffband S aus Fensterstoff läuft von einer Rolle i i (Fig. i ) ab über eine Spannvorrichtung M (Fig. 3) und anschließend über eine Förderrolle R, mit der ein endloses Band 12 (Fig- 5, 6) zusammenarbeitet, um das Band hinter der Schneidvorrichtung I( langsamer laufen zu lassen, so daß beinahe eine Förderpause im Augenblick des Schnittes eintritt. Dann wird aber nach dem Abschneiden des Fensterstückes W die Förderung wieder beschleunigt.
  • Das vordere Ende 13 des Bandstreifens S (Fig.5) wird über die Schneidvorrichtung hinaus bis zu einer Stellung verschoben, wo es auf die Saugflächen i q. eines Sektors T zur Spannung und Weiterbeförderung auftritt. Der Sektor T läuft im Gegensinne des Uhrzeigers um und spannt dabei das vordere Ende 13 des Werkstoffbandes, wobei 'eine Art Schleppkupplung wirksam wird, um die straffe Spannung des Bandes über dem festen Messerteil 15 aufrechtzuerhalten, wenn der hin und her gehende Messerteil 16 zum Abschneiden des Bandes niedergeht. Ein Segment F arbeitet mit der Saugfläche i q. zusammen, um das vordere Ende 13 des Fensterstücks während der Förderpause im Augenblick des Schnittes festzuhalten.
  • Das abgetrennte Stück W, das noch auf der Außenfläche i ¢ des Sektors T durch Saugen festgehalten wird, läuft nach der Klebstelle A zum Aufkleben (Fig. 3) und wird von dort unter Andrücken auf den mit Klebstoff versehenen Rand des Fensters W, auf dem Zuschnitt B" (Fig. 2) aufgebracht. Die richtige Lage des Fensterstückes während der Übertragung von der Schneideinrichtung erfolgt dadurch, daß das Fensterstück W durch einen Sektor E (Fig.5 und 6) während des Umlaufs ergriffen wird, der mit dem Sektor T zusammenarbeitet, bis nach dem Schnitt die Saugwirkung vollständig eintritt.
  • Nach Schilderung der obengenannten Arbeitsstufen soll im folgenden die Bauweise der Einzelteile im Laufe dieser Arbeitsstufen erläutert werden.
  • Die Spanneinrichtung M (Fig. i, 2 und 3), die auf die Streckung des zulaufenden Bandes S, das von der Vorratsrolle i i läuft, einwirkt, besteht aus einem Paar Schwingarmen 17, die durch eine .Querverbindung 18 verbunden und bei 46 auf anliegenden Teilen 19 und 19, des Rahmens F' (Fig.2 und 4) gelagert sind. Die, Schwingarme haben an ihren freien Enden Leerrollen 20, um die das Band S nach einer angetriebenen Rolle 21 (Fig. 3) rundläuft. Die Rolle 21 sitzt auf einer Achse 38, die in den von den Zapfen 44 ausgehenden Armen 22 gelagert ist. Die Arme werden durch eine oder mehrere Spiralfedern 24 unter Spannung gehalten, um im Gegensinne des Uhrzeigers die Rolle 21 gegen die Förderrolle R, zwischen denen das Band eingeklemmt liegt, anzudrücken. Die Rolle 21 ist von ausreichender Breite. Das Band wird daher genau zwischen ihr und der Rolle R angetrieben.
  • Das Band wird teilweise am Umfang der Rolle R durch den Druck des endlosen Bandes 12 angelegt. Das Band 12 läuft um ein Antriebsrad 25 und um eine Leerrolle 26, die am freien Ende eines koaxial mit dem Rad 25 angeordneten Armpaares 27 sitzt. Der daz«ischenliegende Teil 28 des endlosen Bandes legt sich am Umfang der Rolle R durch entsprechende Einstellung des Armes an, die etwa durch die Stellschrauben 29 erfolgt, die einstellbar gegen die Querstange 30 des Rahmens F' anliegen. Ein Zapfen 31 mit einem Kopf am einen Ende und einem abgesetzten Gewindeteil am anderen Ende ist auf dem Arm 27 verstellbar angeordnet, um eine Riemenspannrolle 3 1a zu halten. Der abgesetzte, mit Gewinde versehene Teil des Zapfens 31 läuft durch den Schlitz 32 des Armes 27, und eine Mutter wird auf das vorstehende Ende des Zapfens aufgeschraubt, um diesen am Arm 27 in verschiedenen Stellungen im Schlitz festzustellen.
  • Die Rolle R sitzt auf einer Achse 33 und steht mit der Rolle 21 in Zahneingriff und ebenso mit der Antriebswelle 34 für das Bandrad 25 über ein Getriebe 40, 41, 42, 43 (Fig. 4). Das Zahnrad 40 sitzt auf der Drehachse 33 und treibt seinerseits auf das Rad 41 auf der Achse 38 der Rolle 2 i, wobei das Zwischenrad 42 durch das Rad 4 i angetrieben wird und seinerseits das Rad 43 antreibt, das wieder über die Achse 34 auf das Rad 25 einwirkt (Fig. 3).
  • Ein Paar Spiralfedern 48 ist vorgesehen, um die Schwingarme r7 unter Spannung zu halten.
  • Der Schneidvorgang tritt im Augenblick der Förderpause in der Umlaufbewegung des Rotors R und des mit ihm zusammenwirkenden endlosen Bandes 12 und damit auch des Bandes S ein, ohne aber den gleichmäßigen Lauf der Antriebsvorrichtung zu unterbrechen. Die Achse 5o läuft mit gleichförmiger Geschwindigkeit um, die die Daumenscheibe 51 mit dem Daumen 52 trägt, der periodisch die Hebel 53 bewegt, um die Schneidbewegung des beweglichen Messerteils 16 zu veranlassen. Diese Drehung wird in verschiedene Geschwindigkeiten für die Bändförderung durch folgende Einrichtungen umgesetzt (Fig: 2, 3) : Die Arme 53 stehen an ihrem freien Ende mit einer Querstange 53" in Verbindung, an der das Messer 16 sitzt. Diese Arme sind auf Zapfen 53a an den Armen F' angelenkt.
  • An der Triebachse 5o sitzt die Kurbel 54 mit einem Zapfen 55, der in einer Führung 56 am Arme 57 auf einer kurzen Achse 58 läuft. Auf der Achse 58 sitzt ein Ritzel 59, das auf diese Weise auf einer exzentrisch zur Achse 5o liegenden Achse umläuft. Wenn der Daumen 52 im Begriff ist, die Rolle 6o an dem Messerarm 53 (Fig. 6) niederzudrükken, um das Messer 16 gegen die Federspannung 61 (Fig. 3) zu bewegen, dann erfolgt dieser Eingriff, wenn der Zapfen 55 auf einer Linie mit den Achsen 5o und 58 liegt, also in einer Zeit, wo der Arm 57 und die Achse 58 mit der geringsten Geschwindigkeit umlaufen. Die Achse 50 wird am einen Ende vom Rahmen F getragen, während das dem Arm 57 zunächst liegende andere Ende in einer Brücke 77 ruht, die zwischen zwei Abständen 76 am Rahmen F befestigt ist.
  • Da die Achsen 33 der Rolle R und 34 des Bandrades 25 miteinander in Zahneingriff stehen und beide von dem Ritze159 über das Getriebe 61 und 62_ und 63 (Fig. i) angetrieben werden, ist es ersichtlich, daß die lineare Bewegung des Bandes S im Augenblick des Schnittes so klein sein wird, daß sie tatsächlich für den Schnitt selbst vernachlässigt werden kann.
  • Es ist weiterhin ersichtlich, daß zwischen zwei Schnitten zuerst eine Beschleunigung im Umlauf der Achse 58 entsprechend der Vergrößerung der Winkelverschiebung des Armes 57 von der Linie 55, 5o, 58 und dann weiter eine Verzögerung eintritt, so daß die durchschnittliche lineare Förderbewegung auf das zulaufende Band S der gleichbleibenden Umlaufgeschwindigkeit der Achse 5o entspricht.
  • Fig.5 zeigt eine Arbeitsstellung der Förderbewegung des Bandes S, wenn das vorfiere Ende 13 des Bandes einen Punkt erreicht hat, wo es einer Saugwirkung unterworfen wird, die vom umlaufenden Sektor T her erfolgt, wenn dieser um die hohle Achse 6.1 umläuft (Fig. 7). Diese Achse 6.1 steht mit einer Saugquelle in Verbindung (nicht dargestellt).
  • Zum Verständnis der Arbeitsweise dieses Sektors in diesem Augenblick genügt es zu wissen, daß er von einem Schwingarm 65 auf der Achse 36 gehalten wird. Diese Achse sitzt in Augen 66, die von den Ringen 67 auf der Achse 6.1 abstehen. Der Sektor wird durch Spannfedern 68 nach außen gehalten.
  • Das Absaugen erfolgt durch die hohle Achse 6:4 über ein biegsames Rohr 69, und wenn die Saugwirkung auf diese Weise unter der Oberfläche des vorderen Bandendes 13 in dem in Fig.6 dargestellten Augenblick auftritt, dann übt der Sektor eine saugende und mitschleppende Wirkung auf das freie Bandende aus, wobei gleichzeitig dieses Ende für den Schneidvorgang des Messers 16 straff gespannt wird.
  • Der Sektor T kommt im Augenblick des Schnittes durch die Anordnung eines Geschwindigkeitsreglers zum Halten, der eine Daumenscheibe und eine Kurbel besitzt.
  • Um in diesem Zeitpunkt irgendein Versagen der Saugwirkung zu verhindern, um das vordere Ende 13 des Fensterbandes während des Schneidvorgangs festzuhalten, ist ein ähnlicher Sektor E auf der Achse 70 vorgesehen, der mit dem Sektor T mit gleicher Umlaufgeschwindigkeit zusammenarbeitet, um das Fensterstück zu ergreifen und für den Schnitt festzuhalten.
  • Das Segment E läuft ungleichförmig mit dem Segment T um, also auch im Augenblick der Verzögerung beim Abschneiden, da sie beide durch die Zahnräder 71, 72 (Fig.2, 3 und 7) zwangsläufig umlaufen. Das Zahnrad 72 sitzt fest auf der veränderlich getriebenen Hohlachse 6.1, während das Zahnrad 71 fest auf der Achse 7o des Segmentes E sitzt.
  • Ein Zahnrad 7 2' von gleicher Größe wie 72 sitzt lose auf der Hohlachse 6.1 und wird gleichförmig durch das Rad 73 auf der Achse 7.1 angetrieben. Diese Achse wird von dem Hauptantrieb durch ein nicht dargestelltes Getriebe angetrieben. Auf der Achse 7¢ sitzt eine Walze 74' fest, die mit dem Segment T zusammenarbeitet. Diese Walze 7.1' läuft dauernd mit gleichförmiger Geschwindigkeit, und das rundlaufende Segment T läuft immer dann gleichförmig mit dieser Walze 7q.', wenn es an der Walze anliegt.
  • Die Hohlachse 64. wird von dem Rad 72' über einen Kniehebel mit den Gelenkstücken 72" 72a unterschiedlich angetrieben, die ihrerseits an dem Rad 72' und an dem Arm 72" der auf der Hohlwelle 6:1 festsitzt, angelenkt sind. Die Gelenkstücke 72" und 726 sind im Gelenk des Kniehebels auf einem Zapfen 72d angelenkt, der mit einer Kurvenrolle 72e versehen ist. Diese Kurvenrolle läuft auf einer Spur 721 einer festen Kurvenscheibe 72b, deren Spur 721 so geformt ist, daß die Achse 64 über den Arm 72, unterschiedlich angetrieben wird. Das umlaufende Stück T dreht sich gleichförmig mit der Achse 64..
  • Es ist dann Vorkehrung getroffen, um die Saugwirkung zu unterbrechen, damit das Fensterstück nach dem Übergang an die Klebstelle A (Fig.3) freikommt, wo dann, wie dargestellt, zwischen dem Fensterstück W und dem darunterliegenden Fensterteil des Zuschnittes B' die Verbindung hergestellt wird.
  • In Fig.2 und 3 ist bei B" ein Zuschnitt mit aufsitzendem Fensterstück W dargestellt, die auf dem Förderband C" liegen, durch das sie zum anschließenden Arbeitsgang zur Vervollständigung des Briefumschlags weitergeleitet werden.
  • Es ist noch zu bemerken (Fig. 1), daß Vorkehrungen getroffen sind für wünschenswerte Einstellungen der Fördergeschwindigkeit des zulaufenden Fensterwerkstoffes, und zwar hinsichtlich der verschiedenen Größen der Fensterstücke, wobei dann das Rad 63 auf der Achse 5o mit Rädern anderer Größe ausgewechselt wird. Zu diesem Zwecke hat diese Achse einen Schwinghebel 7c), der auf der Achse 58 angelenkt ist und eine Kulisse besitzt, in der ein Stellbolzen 8o bekannter Form vorgesehen ist.
  • Des weiteren können nach Wunsch Vorrichtungen vorgesehen sein, um das vordere Ende des über den Schnittpunkt hinausgehenden Bandes niederzuhalten, um das Einlaufen zwischen die beiden Messerschneiden zu sichern. Diese Einrichtungen dienen dazu, das Förderband von dem beweglichen Messerteil 16 abzustreifen, wenn dieses daran hängenbleiben sollte.
  • Eine solche Einrichtung ist bei 81 (Fig.3) in Form von Platten dargestellt, die durch Blöcke 82 gehalten werden, die ihrerseits auf einer an den Armen des Trägers F' sitzenden Querstange 83 verstellbar befestigt sind. Die Stellschrauben 8¢ halten die Finger oder Platten in der eingestellten Lage.
  • Diese und andere Einstellmöglichkeiten können verwendet werden, wo die einzelnen Teile den Arbeitsgängen für Briefumschläge verschiedener Größe angepaßt werden, und um die verschiedenen Vorrichtungen aufeinander abstimmen zu können.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Herstellen von Fensterbriefumschlägen o. dgl. unter Verwendung von vom Schneidvorgang abhängigen, mit ungleichförmiger Geschwindigkeit umlaufenden Fördereinrichtungen für das Fensterband und die abgeschnittenen Fensterstücke, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Fördereinrichtung (28,R) vor der Schneidvorrichtung (15, 16) als auch der das abgeschnittene Fensterstück abnehmende Drehkörper (T) zwar däuernd, aber mit ungleichförmiger Geschwindigkeit derart umlaufen, daß beide Einrichtungen (28, R; T) im Einklang mit dem Schneidvorgang während des Schnittes nahezu stillstehen, die Geschwindigkeitsab-und -zunahme während eines Umlaufes an sich aber so ,geregelt ist, daß bei der Abgabe des Fensterstückes (W) auf den Briefumschlag (B) die normale Fördergeschwindigkeit des Briefumschlags erreicht wird, wobei die Summe der ungleichförmigen Geschwindigkeiten zur Sicherung des gleichen Förderweges die Normalgeschwindigkeit ergibt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der das Bandende (13) durch Ansaugen mitnehmende Drehkörper (T) das Band für den Schnitt spannt und dann ein gleichlaufender zweiter Drehkörper (E) in Zusammenarbeit mit dem ersten Drehkörper (T) das abgeschnittene Bandstück ergreift und es in seiner vorgeschriebenen Lage unter Saugwirkung festhält.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusammenarbeitenden Drehkörper (T, E) mit Schlupf als eine Art Schleppkupplung mit Saugwirkung zur Mitnahme des Fensterb.andendes (13) ausgestaltet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3,' dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkörper (T, E) zuerst das Fensterbandende (13) unter Schlupfwirkung :im Augenblick des Abschneidens hinter dem Messer (15, 16) spannen, dann das abgeschnittene Stück (W) in der richtigen Lage mitnehmen und zur Abgabe an die Klebvorrichtung (A) freigeben, wobei der eine Drehkörper (T) vorteilhaft mit dieser Klebvorrichtung (A) vereinigt ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fensterband (S) zwischen Drehkörpern (R, 21) und einem endlosen umlaufenden Förderband (12) vorgeschoben wird, wobei diese Einrichtungen mit den unterschiedlichen Geschwindigkeiten für Förderbewegung und Schneidvorgang angetrieben werden.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Drehkörper (T) einen umlaufenden Sektor mit Kreisbogenfläche (14) und Saugeinrichtungen und der andere Drehkörper (E) eine gleichlaufende Sektorfläche zum Anpressen des Fensterstückes an die Saugfläche (14) hat.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fensterband zwischen zwei mit unterschiedlicher Geschwindigkeit laufenden Rollen (R, 21) dem endlosen Förderband (12) zugeführt und zwischen diesem und der einen Rolle (R) weitergeleitet wird, wobei die andere Rolle (21) unter Federdruck steht. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 5 und 7; dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (R) und das endlose Förderband (12) gemeinsamen Antrieb (41 bis 43) haben, wobei auf der Triebachse (34) des endlosen Förderbandes Schwingarme (27) zum Halten des Förderbandes (12) gelagert sind, die frei schwingend durch Stellvorrichtungen (29, 30, 31) in bestimmter Winkellage zur Rolle (R) gehalten werden.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schwingarmen (27) unabhängig von den Armen verstellbare Abweiser (81) angeordnet sind. 1.o. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur unterschiedlichen Geschwindigkeitsregelung an einer umlaufenden Achse (5ö) der zeitgeregelte Antrieb (51) für das Schneidmesser (16) und der die verschiedenen Geschwindigkeiten der Fensterbandzuführung (33, 34. 38) veranlassende Regler (54 55, 57) sitzen. i i. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Triebachse (50) ein Daumenrad (51) o. dgl. zum regelmäßigen Bewegen des Schneidmessers (16) und ein Kurbeltrieb (54, 55) angeordnet sind, dessen Kurbelzapfen (55) in einer Führungsgabel (57) o. dgl. läuft, die auf einer exzentrisch zum Hauptantrieb (5o) liegenden .Zahnradachse (58) sitzt, deren Zahnrad (59) das Getriebe (61 bis 63, 4o bis 43) für die Fensterbandfördereinrichtung (33, 38, 34) mit wechselnder Geschwindigkeit antreibt.
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