CH643756A5 - Gummiergeraet zum gummieren eines materialstranges. - Google Patents

Gummiergeraet zum gummieren eines materialstranges. Download PDF

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CH643756A5
CH643756A5 CH486179A CH486179A CH643756A5 CH 643756 A5 CH643756 A5 CH 643756A5 CH 486179 A CH486179 A CH 486179A CH 486179 A CH486179 A CH 486179A CH 643756 A5 CH643756 A5 CH 643756A5
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gear wheel
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gummiergerät zum so Gummieren eines Materialstranges, insbesondere zur Verwendung in einer Maschine zur Verarbeitung von Endlosformularen, wobei jeweils ein Formular über eine Perforierung mit dem nächsten in Verbindung steht.
Maschinen zur Verarbeitung von Endlosformularen, de-55 ren jedes einzelne Formular jeweils mit dem nächsten beispielsweise über eine Perforierung in Verbindung steht, wodurch die einzelnen Formulare abgetrennt werden können, sind mit einem Gummier- oder Klebegerät versehen, mit dessen Hilfe verschiedene Gummier- oder Klebevorgänge 60 durchgeführt werden können, beispielsweise in Zusammenhang mit der Einfügung von Einsätzen und dem Hinzufügen eines überlappenden Zuschnitts zur Bildung von Umschlägen. Die Grössen der verschiedenen Geschäftsformulare können in starkem Masse variieren, um den verschiedenen 65 Anforderungen der Einzelverbraucher gerecht zu werden, und es wird ein Problem das Gummiergerät auf verschiedene Formate jeweils einzustellen. Eine bekannte Maschine arbeitet intermittierend und hält in bestimmten Zeitintervallen
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eine Pause ein. Diese Maschine hat neben der Zeitverzögerung auch den Nachteil des komplizierten Aufbaus und des grossen Verschleisses der beweglichen Teile.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zu schaffen, mit dem die Nachteile der bekannten Maschine überwunden werden können, das vielseitig anwendbar und betriebssicher aufgebaut ist.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe durch ein Gummiergerät gelöst, wie es im Anspruch 1 definiert ist.
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, dass ein Gerät zur Verfügung steht, welches verschiedene Formate bearbeiten kann, stabil und betriebssicher aufgebaut ist und mit wenigen Handgriffen auf verschiedene Bedürfnisse eingestellt werden kann.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles mittels Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teil-Seitenansicht des Gummiergerätes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät,
Fig. 3 einen Teilschnitt entlang einer Linie 3-3 gemäss Fig. 1,
Fig. 4 einen Teilschnitt entlang einer Linie 4-4 gemäss Fig. 1.
Ein Gummiergerät 100 (Fig. 1 und 2) wird in einer Maschine 10 zur Verarbeitung von Geschäftsformularen verwendet. Die Maschine 10 umfasst einen Tragrahmen 12, der dem Gummiergerät 100 sowie verschiedenen anderen Bearbeitungsstationen dient, in denen ein Materialstrang 14 weiterverarbeitet wird, der von einer Trommel (in der Zeichnung nicht dargestellt) zur Abgabe des Materialstrangs angeliefert wird, die Trommel wird ebenfalls von dem Tragrahmen 12 getragen. Der Materialstrang 14 ist der Länge nach in eine Vielzahl einzelner Formulare 16 mittels querverlaufender Faltlinien 18 oder Perforationen aufgeteilt, und der Materialstrang wird entlang der Längsachse der Maschine 10 mittels Andruckrollen 20 bzw. 21 transportiert. Der Materialstrang 14 hat auch seitliche Perforationen 22, in die ein oder mehrere Zahnräder 30 eingreifen, die in Längsrichtung der Maschine 10 angeordnet sind und dazu dienen, den Materialstrang in vorgegebenen Schritten zu transportieren. Die Zahnräder 30 können als Räder mit abstehenden, stiftartigen Spitzen ausgebildet sein.
Wenn der Materialstrang 14 in Längsrichtung der Maschine 10 transportiert wird, durchläuft er zunächst das Gummiergerät 100, das eine Gummierung bzw. einen Klebstoff auf den Materialstrang 14 aufbringt, mit deren/dessen Hilfe Einsätze 302, die von der Maschine 10 ausgegeben werden, anzubringen, die Einsätze werden durch ein Förderband 306 angeliefert. Das Gummiergerät 100 umfasst eine Zylindervorrichtung 102 für das Klebemittel und einen Gummierzylinder 104 mit aufgesetzten Kissen 105, die von einem das Klebemittel enthaltenden Behälter 106 Klebemittel oder Klebstoff aufnehmen, was mit Hilfe einer Rolle 108 zur Förderung des Klebstoffs geschieht, und hierdurch kann Klebstoff selektiv auf jedes Formular gebracht werden, die Rolle 108 wird von dem Gummierzylinder über Getrieberäder 107 und 109 angetrieben, die zu beiden Seiten des Zylinders bzw. der Rolle angeordnet sind.
Wegen der breiten Auswahl der zu verarbeitenden Formularformate umfasst die Zylindervorrichtung 102 eine Ein-stelleinrichtung, durch welche der Klebstoff jeweils während ganz bestimmter Abstände auf den Materialstrang 14 aufgebracht wird, die Abstände hängen von der Länge der betreffenden Formulare 16 ab. Beispielsweise bei einer Länge eines Formulars von 30,48 cm, muss die gummierende bzw. den Klebstoff auftragende Oberfläche des Gummierzylinders 104 einen Umfang haben, der genau der Länge des Formulars entspricht. Dies wird dadurch erreicht, dass gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Vielzahl von austauschbaren Gummierzylindern 104 zur Verfügung steht. Wie schon erwähnt, werden die Einsätze 302 von dem Förderband 306 von einer Ausgabe (in der Zeichnung nicht dargestellt) herangeführt und auf dem Materialstrang 14 an vorbestimmten Stellen abgelegt. Die Geschwindigkeit des Förderbandes 306 bezogen auf seinen geraden Teil muss genau auf die geradlinige Geschwindigkeit des Materialstranges 14 abgestimmt werden und muss je nach Grösse der verschiedenen zu verarbeitenden Formulare geändert werden, so dass die Einsätze immer an der richtigen Stelle entsprechend der geänderten Länge des betreffenden Formulars deponiert werden können. Das Förderband 306 und der Gummierzylinder 104 werden in der Maschine 10 von der gleichen Antriebswelle getrieben, und die Geschwindigkeitsänderung wird durch Änderung des Übersetzungsverhältnisses erreicht, das für die Winkelgeschwindigkeit der Gummierzylinder und gleichzeitig die geradlinige Geschwindigkeit des Förderbandes 306 verantwortlich ist, dies wird im folgenden im einzelnen anhand der Fig. 1 und 2 noch beschrieben werden.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, umfasst die Zylindervorrichtung 102 einen Gummierzylinder 104, der zwischen gegenüberliegend angeordneten Lagern 110 drehbar gelagert ist. Die Lager 110 umfassen gabelförmige Seitenplatten 112, die mittels Befestigungsmitteln 114 an den Oberteilen 116 des Tragrahmens 12 der Maschine angebracht sind, und eine Kreuzscheibe 118 ist an Armen 120 der erwähnten Seitenplatten gelagert. Die Arme 120 sind mittels einer mit einer Öffnung versehenen Endplatte 122 untereinander verbunden, wozu Befestigungsmittel dienen, und die Kreuzscheiben 118 sind mittels einer Gewindestange 124 eingestellt, die Gewindestange ist an einem Ende der Kreuzscheibe 118 angebracht und am anderen Ende an der Endplatte 122 fixiert, hierzu dienen Muttern 126, die als Gegenmuttern zusammenwirken und die Lage der erwähnten Kreuzscheibe bestimmen, hierdurch wird die Rotationsachse des Gummierzylinders 104 relativ zu dem Lager 110 bestimmt. Es ist wichtig, dass der Gummierzylinder 104 mit einem Getrieberad 128 und einer Nabe 130 versehen ist, mit deren Hilfe der Gummierzylinder 104 auf der Zylinderwelle 132 befestigt ist. Das Gebrieberad 128 des Zylinders wird durch eine Antriebsvorrichtung 134 angetrieben. Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, umfasst die Antriebsvorrichtung 134 eine Antriebswelle 136, die an dem Oberteil 116 des Tragrahmens mittels eines Lagers 172 und einer hervorstehenden Klammer 138 drehbar gelagert ist, die Klammer 138 trägt ein Lager 140. Die Antriebswelle 136 wird durch einen Treibriemen 144 und ein entsprechendes Antriebsrad angetrieben (in der Zeichnung nicht dargestellt) und umfasst ein Antriebsrad 146, das auf der Antriebswelle 136 drehfest angebracht ist. Die Antriebsvorrichtung 134, die das Getrieberad 128 antreibt, umfasst freilaufende Getrieberäder 150 und 152, die an dem Oberteil 116 mittels Steckachsen 154 und 156 schwenkbar gelagert sind, und wozu auch eine Schwenkvorrichtung 170 für das Getriebe gehört. Die Schwenkvorrichtung 170 (Fig. 1 und 3) umfasst eine innenliegende Platte 172, die um die Steckachse 156 des Getrieberades 152 verschwenkbar gelagert ist, und ist mit einem bogenförmigen Schlitz 174 sowie einer Klemmschraube 176 versehen. Letztere ist in das Oberteil 116 hineingedreht und bildet ein Mittel, durch das die räumliche Anordnung der Platte 172 von Fall zu Fall in bezug auf den Tragrahmen eingestellt werden kann. Die Schwenkvorrichtung 170 umfasst ferner eine aus-senliegende Platte 178, die mit der innenliegenden Platte 172 über eine Klammer 180 in Verbindung steht, wobei die Klammer 180 zwischen beide Platten eingeschweisst ist, und
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wobei die aussenliegende Platte 178 mit einer Steckachse 182 versehen ist, die an ihr fest angebracht ist und ein Getrieberad 184 trägt, das federnd in die Verzahnung 128 und das Getrieberad 152 eingreift.
Dieser konstruktive Aufbau der Teile erlaubt es dem Gummierzylinder 104 durch einen anderen Zylinder 104a eines anderen Durchmessers ausgetauscht zu werden, der an anderen Abmessungen des Materialstrangs angepasst ist, hierzu wird lediglich der Gummierzylinder 104 zusammen mit der Kreuzscheibe 118 herausgenommen, ein neuer Zylinder 104a und eine dazugehörige Kreuzscheibe werden eingesetzt, der neue Zylinder weist ein abgeändertes Getrieberad 128a auf. Der neue Zylinder 104a wird soweit einjustiert, bis er die Rolle 108 berührt, und die Lage des Getrieberades 184 wird soweit justiert, bis ein Eingriff mit dem neuen Getrieberad 128a erfolgt.
Wie aus Fig. 1 zu sehen ist, ist die Rolle 108 drehbar auf einer Achse 190 gelagert, die zwischen Klammern 192 liegt, die ihrerseits an dem Oberteil 116 angebracht sind und es erfolgt ein teilweises Eintauchen in den Behälter 106 mit dem Klebemittel, der von dem Rahmenteil 196 getragen wird, das seinerseits an dem Oberteil 116 des Tragrahmens angebracht ist.
In Verbindung mit dem Antrieb für den Gummierzylinder wird erwähnt, dass die Antriebsvorrichtung 134 auch die Antriebsmittel für das Förderband 306 enthält, durch das die Einsätze von deren Ausgabe herangeführt und auf den Materialstrang 14 niedergelegt werden, wodurch der Materialstrang durch die Einsätze ergänzt wird, was in vorbestimmten Zeitabständen durch Aufbringung des Klebemittels auf den Materialstrang durch den Gummierzylinder 104 geschieht. Diese Anordnung wird wie folgt beschrieben:
Das Förderband 306 umfasst ein Endlosband 308, das die Einsätze 302 auf seiner Oberfläche trägt und wird zwischen einer frontseitigen Antriebswelle 210 und einer rückwärtigen Antriebswelle (in der Zeichnung nicht dargestellt) angetrieben. Die Antriebswelle 210 ist zwischen gegenüberliegend angeordneten Oberteilen 116 drehbar gelagert und mit einem Getrieberad 212 versehen, das eine Nabe 214 und eine Schraube zum Feststellen aufweist, durch die das Getrieberad 212 auf der Antriebswelle 210 festgelegt wird. Das Getrieberad 212 wird von dem Antriebsrad 146 angetrieben, das auf der Antriebswelle 136 befestigt ist, und zwar durch einen Teil der Antriebsvorrichtung 134. Dieser Teil der Antriebsvorrichtung umfasst ein frei laufendes Getrieberad 218, das an dem Oberteil 116 des Tragrahmens schwenkbar mittels einer Steckachse 220 gelagert ist, und ein Getrieberad 224, das am Ende der Achse 226 eines Zylinders 208 gelagert ist, der seinerseits mittels Lagern am Oberteil 116 des Tragrahmens gelagert ist. Die Antriebsvorrichtung umfasst ferner ein Getrieberad 240 mit einer inneren Verzahnung 242 und einer äusseren Verzahnung 244, das an dem Oberteil 116 des Tragrahmens mittels einer Steckachse 246 gelagert ist, ein Getrieberad 250 ist mittels einer Steckachse 252 an dem Oberteil 116 des Tragrahmens gelagert, und ein schwenkbar gelagerter Getriebesatz 260 ist vorgesehen, der am besten aus den Fig. 1 und 4 zu sehen ist. Der Getriebesatz 260 umfasst eine Platte 262, die verschwenkbar an der Steckachse 252 des
Getrieberades 250 gelagert und mit einem gebogenen Schlitz 264 und einer Klemmschraube 266 versehen ist. Letztere wird von dem Oberteil des Tragrahmens gehalten und bildet ein Mittel, durch das die räumliche Anordnung der Platte 262 relativ zu dem Tragrahmen eingestellt werden kann. Die Platte 262 weist eine Steckachse 268 auf, die an der Platte befestigt ist und ein Getrieberad 270 trägt.
Dieser konstruktive Aufbau der Teile erlaubt es dem Getrieberad 212 durch ein anderes Getrieberad 212 ersetzt zu werden, und hierbei wird die Geschwindigkeit der Transportvorrichtung eingestellt, die die Einsätze auf den Materialstrang 14 bringt, hierdurch erfolgt eine Anpassung an die betreffende Länge der einzelnen Formulare.Die Änderung wird nur durch Einstellung der räumlichen Lage des Getrieberades 270 auf die Weise erreicht, dass solange verstellt wird, bis das Getrieberad 270 mit seiner Verzahnung in die Verzahnung des Getrieberades 212 eingreift, dies ist nach Austausch des Getrieberades 212 notwendig.
Die Zylindervorrichtung 102 für die Gummierung kann einschliesslich des Getrieberades 128, der Kreuzscheibe 118 und der dazugehörigen Teile von den beiden Seitenplatten 112 für das Auswechseln abgenommen und in einem geeigneten Gestell zusammen mit dem dazugehörigen Getrieberad 212 des Förderbandes 306 aufbewahrt werden. Diese Teile sind mit entsprechenden Zeichen versehen, so dass der betreffende Gummierzylinder 104 und sein dazugehöriges Getrieberad 212 jederzeit zusammen wieder aufgefunden werden können. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Verzahnung 128 und das Getrieberad 212 identisch, was das Auswechseln erleichtert.
Wie schon oben erwähnt, transportiert das Förderband 306 die Einsätze 302 in Richtung auf den Gummierzylinder 104 zum Ablegen auf dem Materialstrang 14. Bei einem Ausführungsbeispiel wird dies durch eine zusätzliche Fördervorrichtung 430 (Fig. 1,2) erreicht. Dieses umfasst Tischplatten 431, eine Anzahl Scheibenförderer 432 und mit ihnen zusammen arbeitende Rollen 434, die von einem Getriebesatz 450 über Getrieberäder 452 angetrieben werden, die auf der Antriebswelle 210 laufen, und befördert die Einsätze zu einem Zylinder 208, der zum Umdrehen der Einsätze da ist, wodurch die Einsätze 302 auf dem Materialstrang 14 abgelegt werden.
Der Zylinder 208 wird von der Antriebs Vorrichtung 134 angetrieben und treibt seinerseits das Zahnrad 30 über ein Getrieberad 34 an, das über ein Getrieberad 36, das als Andruckrolle wirkt, mit einem weiteren Getrieberad 32 in Wirkverbindung steht. Dieser Getriebezug ist so dimensioniert, dass die Umfangsgeschwindigkeit des Zylinders 208, dessen Oberfläche den Materialstrang 14 berührt, der Geschwindigkeit des Materialstrangs 14 entspricht. Die Andruckrolle 21 wird ebenfalls durch den Zylinder 208 auf ähnliche Weise (in der Zeichnung nicht dargestellt) angetrieben.
Dementsprechend können durch Änderung der Grösse des Gummierzylinders 104 und des Getrieberads 212 verschiedene Formulare 16 verschiedenen Formats bzw. verschiedener Länge verarbeitet werden, obwohl die Geschwindigkeit des Materialstrangs 14 und des Zylinders 208 konstant gehalten werden können.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Gummiergerät zum Gummieren eines Materialstranges, insbesondere zur Verwendung in einer Maschine zur Verarbeitung von Endlosformularen, wobei jeweils ein Formular über eine Perforierung mit dem nächsten in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass die folgenden Einzelteile vorhanden sind:
    ein Tragrahmen, der eine Längsachse besitzt, eine Transportvorrichtung, die von dem Tragrahmen (12) getragen wird und dem Transport des Materialstrangs (14) in Längsrichtung des Tragrahmens (12) dient, ein Behälter (106) für das Klebemittel, ein Gummierzylinder (104) zur Übernahme von Klebemittel von dem Behälter (106), wobei der Gummierzylinder (104) so zu dem Materialstrang (14) angeordnet und im Durchmesser dimensioniert ist, dass in gleichmäs-sigen Abständen entlang der Länge des Materialstrangs (14) Klebemittel auf diesen aufgebracht wird, ein lösbarer Befestigungsteil (176), um den Gummierzylinder (104) auf dem Tragrahmen (12) quer zu dem Materialstrang (14) zu halten, wobei der Gummierzylinder (104) durch einen ähnlichen Gummierzylinder mit einem anderen Durchmesser ersetzt werden kann, damit das Aufbringen von Klebemittel auf den Materialstrang (14) mit anderen gleichmässigen Abständen entlang der Länge desselben erfolgen kann, und eine Antriebsvorrichtung (134) zum Antrieb der Transportvorrichtung, damit der Materialstrang (14) sich mit gleichmässiger, vorgewählter und zur Rotation des Gummierzylinders (104, 104a) passender Winkelgeschwindigkeit bewegt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Transportvorrichtung (306) mit einem Antriebsrad (212) am Tragrahmen (12) montiert ist, um Einsätze (302) zu dem Materialstrang (14) zu transportieren, und dass die Antriebsvorrichtung das Antriebsrad (212) mit bestimmter, vorgewählter Winkelgeschwindigkeit antreibt, damit die Einsätze (302) eine Geschwindigkeit aufweisen, die mit derjenigen des Materialstrangs (14) in Beziehung steht.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (134) ein Getrieberad (128) für den Rotationsantrieb des Gummierzylinders umfasst, wobei der Durchmesser des entfernbaren Gummierzylinders (104) und der Teilungsdurchmesser des dazugehörigen Getrieberades (128) proportional zueinander sind, und dieses Verhältnis für alle weiteren Zylinder und dazugehörigen Getrieberäder beibehalten wird, wodurch die gleiche Durchlaufgeschwindigkeit des Materialstranges (14) gewährleistet ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (134) ein Getrieberad (128) für den Rotationsantrieb des Gummierzylinders umfasst, dass das Antriebsrad (212) lösbar.ist, dass der Durchmesser des austauschbaren Gummierzylinders (104), der Teilungsdurchmesser des zugehörigen Getrieberades und der Teilungsdurchmesser des lösbaren Antriebsrades der weiteren Transportvorrichtung proportional zueinander sind, dass das Proportionalitätsverhältnis für verschiedene Zylinder, den dazugehörigen Getrieberädern und den Antriebsrädern gleich bleibt, damit die Geschwindigkeit des Materialstrangs relativ zur Transportgeschwindigkeit der Einsätze gleich bleibt und damit die Lineargeschwindigkeit der weiteren Transportvorrichtung verändert wird, wenn der Gummierzylinder und das Antriebsrad für die weitere Transportvorrichtung geändert werden.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Getrieberad (128) für den Rotationsantrieb des Gummierzylinders (104) und das Antriebsrad der weiteren Transportvorrichtung den gleichen Teilungsdurchmesser aufweisen.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebswelle (136) und einen Getriebezug umfasst, der die Antriebswelle (136) mit dem Getrieberad (128) für den Rotationsantrieb des Gummierzylinders (104) verbindet, und dass der Getriebezug ein Freilaufgetriebe (150,152) umfasst, das schwenkbar am s Tragrahmen (12) gelagert ist und dadurch mit dem Getrieberad (128) für den Rotationsantrieb des Gummierzylinders (104,104a) im Eingriff oder ausser Eingriff gebracht werden kann, um sich einer Änderung der Grösse des Getrieberades (128) für den Rotationsantrieb des Gummierzylinders an-lo zupassen.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (134) eine gemeinsame Antriebswelle (136), welche über einen ersten Getriebezug das Getrieberad (128) für den Rotationsantrieb des Gummierzylinders is und über einen zweiten Getriebezug das Antriebsrad (212) der weiteren Transportvorrichtung antreibt, einschliesst.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Getriebezug ein Freilaufgetriebe umfasst, das schwenkbar am Tragrahmen (12) gelagert ist und dadurch
    20 mit dem Getrieberad (128) für den Rotationsantrieb des Gummierzylinders (104) in Eingriff oder ausser Eingriff gebracht werden kann, um sich einer Änderung der Grösse des Getrieberades (128) für den Rotationsantrieb des Gummierzylinders anzupassen.
    25 9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Getriebezug ein leerlaufendes Getriebe umfasst, das schwenkbar am Tragrahmen (12) gelagert ist und dadurch mit dem Antriebsrad der weiteren Transportvorrichtung im Eingriff oder ausser Eingriff gebracht werden kann, 30 um sich einer Änderung der Grösse des Antriebsrades anzupassen.
  9. 10. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummierzylinder (104,104a) eine Zylinderwelle (132) aufweist, welche das Getrieberad (128) trägt, und der
    35 Befestigungsteil (116) sich gegenüberliegende Platten umfasst, die verschiebbare Lager tragen, die eine Einstellung in Längsrichtung erlauben.
  10. 11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung den Materialstrang (14) mit
    40 gleichbleibender Geschwindigkeit unabhängig von der Winkelgeschwindigkeit des Gummierzylinders (104,104a) antreibt.
CH486179A 1978-05-24 1979-05-23 Gummiergeraet zum gummieren eines materialstranges. CH643756A5 (de)

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