DE1248451B - Vorrichtung zum Ausrichten von langen Zuschnitten fuer Briefumschlaege od. dgl. vor ihrer Einfuehrung in die Faltmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten von langen Zuschnitten fuer Briefumschlaege od. dgl. vor ihrer Einfuehrung in die Faltmaschine

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DE1248451B DEW40499A DEW0040499A DE1248451B DE 1248451 B DE1248451 B DE 1248451B DE W40499 A DEW40499 A DE W40499A DE W0040499 A DEW0040499 A DE W0040499A DE 1248451 B DE1248451 B DE 1248451B
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Description

  • Vorrichtung zum Ausrichten von langen Zuschnitten für Briefumschläge od. dgl. vor ihrer Einführung in die Faltmaschine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten der Zuschnitte von Briefumschlägen od. dgl., welche in der Maschine zu ihrer Herstellung zwecks Auftragen und Trocknen des Klebstoffes aus ihren Schließklappen in gestaffelter Lage bewegt werden und vor ihrem Eintritt in die Faltstation der Maschine aus der Staffelung heraus vereinzelt und in bezug auf ihre Außenkanten einzeln genau ausgerichtet werden, damit die späteren Faltkanten an den vier Ecken des fertigen Briefumschlages genau mit den vier Eckenausschnitten des Zuschnittes zusammenfallen.
  • Zur Herstellung von Briefumschlä ' gen des sogenannten Fünfsiegelformates, d.h. aus rhombusförmigen Zuschnitten mit vier Eckenausschnitten ist es bekannt und für langsamer laufende Maschinen, d. h. bis etwa 400 Umdrehungen pro Minute, üblich, jeden einzelnen Zuschnitt kurzzeitig anzuhalten und zwischen zwei vorderen und zwei hinteren Stiften, die sich in Förderrichtung auf die vorderen Stifte zubewegen, in den vier Eckenauschnitten auszurichten, bevor er zur Faltniaschine weiterbefördert wird.
  • Für höhere Stückzahlen pro Minute verbietet sich ein Anhalten der Zuschnitte zum Ausrichten. Für Maschinenleistun-en bis zu 1000 und mehr Briefumschläge pro Minute ist eine für Zuschnitte in Rhombusform geeignete Vorrichtung bekannt, in welcher jeder Zuschnitt durch zwei auf rotierenden Scheiben angeordnete Stifte in den in Förderrichtung hinteren Eckenausschnitten erfaßt und auf seinem Wege durch einen bogenförinigen Schlitz, der durch den Umfang der rotierenden Scheiben und dieselben für einen Teil ihres Umfanges mit geringem Abstand umgebenden festen, bogenförinigen Führungen gebildet ist, während ihrer ununterbrochenen Bewegung auszurichten.
  • Es ist ferner bekannt, Briefumschla-Zuschnitte während ihrer ununterbrochenen Bewegung in gerader Richtung mit Hilfe von in den hinteren Eckenausschnitten angreifenden Stiften auszurichten, welche an laufenden Rollenketten angeordnet sind, wobei die Zuschnitte durch gerade, oberhalb der Ketten vorgesehene Leisten niedergehalten werden. Solche mit Stiften an Ketten arbeitende Vorrichtungen sind verhältnismäßig einfach und ebenfalls für hohe Stückzahlen von Zuschnitten pro Minute geeignet. Es läßt sich daher aber infolge des trotz Fährung der Ketten unvermeidlichen seitlichen Spiels der Stifte und der unvermeidlichen Längenänderungen der Ketten im Dauerbetrieb mit solchen Stiftketten keine so -enaue Ausrichtung der Zuschnitte erreichen und im Dauerbetrieb halten. wie mit der vorher beschriebenen Vorrichtung. Zum Ausrichten von in Förderrichtung verhältnismäßig langen Zuschnitten von z. B. Briefumschlägen mit doppelter Seitenklebung in Maschinen mit einer Leistung von etwa 1000 Stück/Min. sind die vorher erwähnten Vorrichtungen alle nicht geeignet. Die in den beiden in Förderrichtuno, hinteren Eckenausschnitten angreifenden Stifte genügen nicht, um die oftmals mit einer gewissen seitlichen Abweichung und Winkelabweichung ankommenden Zuschnitte von z. B. Briefumschlägen mit doppelter Seitenklebung sicher auf genau gleiche Lage ihrer Symmetrieachse und genau gleichen gegenseitigen Abstand auszurichten, weil die Länge solcher Zuschnitte in bezug auf den gegenseitigen Abstand der an der Rückseite der Zuschnitte angreifenden Stifte zu groß ist, um eine etwa nötige seitliche Korrektur der Lage des Zuschnittvorderteils sicher zu bewirken.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer von den erwähnten Nachteilen freien Vorrichtung zum Ausrichten von Zuschnitten für Briefumschläge mit doppelter Seitenklebung oder ähnlichen langen Zuschnitten mit einer Leistung von 1000 und mehr Zuschnitten/Min. Sie geht dabei aus von der oben erwähnten Vorrichtung.
  • Der Erfindungszweck wird erreicht durch eine Vorrichtung, der die Zuschnitte einzeln zugeführt werden und in der sie durch auf einer Kreisbahn kontinuierlich rotierende, je sowohl in deren hinteren Eckenausschnitten als auch an den Seitenkanten ihres Vorderteils angreifende Stifte in einer kreisbogenförinigen Führung ausgerichtet werden durch eine gesteuerte gegenseitige Annäherung dieser Stifte vorzugsweise quer zur Förderrichtungo der Zuschnitte.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung in der Maschine nach Sehnittlinie I-I in F i g. 2 und 3, F i g. 2 einen Querschnitt nach Schnittlinie II-II in F i g. 1, F i g. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in der Maschine, obere Führungen fortgelassen, F i g. 4 eine Draufsicht auf die an einer Zuschnittseite angreifenden Stifte in Abwicklung in größerem Maßstab.
  • Unter Bezug auf F i g. 1 bis 3 sind 1, 2 die Gestellwände der Maschine, in denen die Welle 3 auf Wälzlagern 4 drehbar gelagert und in Längsrichtung gesichert ist. An der Seitenwand 1 ist konzentrisch zur Welle 3 eine Gewindebüchse 5 mit Rechtsgewinde festgeschraubt, an der Seitenwand 2 eine Gewindebüchse 6 mit Linksgewinde. Auf Welle 3 sind zwei Scheiben 7 in Längsrichtung verschiebbar, jedoch durch Gleitfedern 8 gegen Verdrehung gesichert. Mitten zwischen den Scheiben 7 sitzt die Scheibe 9 fest auf der Welle 3, gegen Verdrehen und seitliche Verschiebung gesichert. Die drei Scheiben 7, 9 haben gleichen Außendurchmesser. An jeder der beiden Scheiben 7 ist eine Ringscheibe 10 angeschraubt, nach Lösen der Schrauben 11 um einen gewissen Winkel gegenüber der Scheibe 7 konzentrisch verdrehbar (F i g. 2).
  • Auf den Gewindebüchsen 5, 6 sind innen mit entsprechendem Rechts- bzw. Linksgewinde versehene Kettenräder 12 drehbar angeordnet und über durch Schrauben 13 an ihnen befestigte Ringe 14 und sowohl in diesen Ringen, als auch auf den Naben der Scheiben 7 gegen Längsverschiebung gesicherte Kugellager 15 mit den Scheiben 7 verbunden. Durch in später beschriebener Weise erfolgende gemeinsame Drehung der beiden Kettenräder 12 können die beiden Scheiben 7 symmetrisch zur Scheibe 9 einander genähert oder weiter auseinandergeschoben werden.
  • An den beiden Scheiben 7 sind je fünf Winkelhebel 16 gleichmäßig verteilt um vorzugsweise quer zur Welle 3 gerichtete Bolzen 17 schwenkbar befestigt. Jeder Winkelhebel 16 ragt mit einer stiftförmigen Verlängerung 18 durch einen entsprechenden Schlitz 19 nach außen über den Umfang der Scheiben 7 vor. An den Ringscheiben 10 sind in ähnlicher Weise je fünf Winkelhebel 20 gleichmäßig verteilt um Bolzen 21 schwenkbar befestigt, die ebenfalls mit einer stiftförmigen Verlängerung 22 durch entsprechende Schlitze 23 nach außen über die Scheiben 7 hinausragen. Die Schlitze 23 sind in Drehrichtung der Scheiben 7 länglich um, wie oben beschrieben, die Ringscheiben samt den Winkelhebeln 20 gegenüber den Scheiben 7 verdrehen zu können, um den a enseitigen Abstand im Bogen zwischen den Cleg Stiften 18 und 22 entsprechend dem auszurichtenden Zuschnittformat einzustellen.
  • AUe Winkelhebel 16, 20 tragen an ihrem nach innen ragenden Hebelarm eine drehbare Rolle 24, welche durch den Druck von auf die Hebel wirkenden Federn 25 gegen Kurvenscheiben 26 gedrückt werden. Jede der beiden Kurvenscheiben 26 ist durch ein gegen Längsverschiebung gesichertes Kugellager 27 auf der Nahe der zugehörigen Scheibe 7 gelagert, jedoch durch an den Kurvenscheiben festgesehraubte Arme 28 gegen Drehung gegenüber der Welle 3 gehindert. Bei einer axialen Verschiebung der zugehörigen Scheibe 7 infolge Drehung der Kettenräder 12 auf den Gewindebüchsen 5 bzw. 6 werden die Kurvenscheiben 26 in axialer Richtung mitgenommen.
  • Zur gemeinsamen Drehung der. Kettenfäder 12 zwecks Axialverschiebung der Scheiben 7 sind auf einer in den Gestellwänden der Maschine drehbar gelagerten, durch Stellringe 29 in Längsrichtung ge.-sicherten Welle 30 zwei Kettenräder 31 vorgesehen, welche gegenüber der Welle 30 gegen Verdrehung gesichert, auf ihr jedoch in Längsrichtung verschiebbar sind. Die an den Kurvenscheiben 26 festen Hebel 28 greifen mit ihrem gabelförmigen Ende in entsprechende Ringnuten der Nahen 32 der Kettenräder 31. Die Hebel 28 sichern dadurch die Kurvenscheiben 26 an einer Drehung gegenüber der Welle 3 und verschieben die Kettenräder 31 in demselben Sinne axial, in dem sich die Kettenräder 12 und Scheiben 7 bei einer Drehung der Kettenräder 12 axial verschieben. Zum Drehen der bei arbeitender Vorrichtung durch eine Griffmutter 33 an der Gestellwand 2 festgeklemmten Welle 30 ist ein Handrad 34 vorgesehen.
  • An jeder Kurvenscheibe 26 ist eine mit den Schei-' ben 7 und 9 konzentrische innere Führung 35 mit gleichem Radius wie genannte Scheiben festgeschraubt. Ihre Länge entspricht dem Weg der Zuschnitte auf dem Umfang der Scheiben 7 und 9. Oberhalb der Scheiben 7 und 9 sind kreisbogenfönnige äußere Führungen 36, 37 mit gegenüber den Scheiben 7 und 9 etwas größerem Innenradius angeordnet, so daß zwischen den genannten Scheiben und den äußeren Führungen 36 und 37 ein kreisbogenfönniger Schlitz 38 entsteht. Die äußeren Führungen 36 tragen zweckmäßig eine Anzahl Pinsel 39 zum Bremsen der Zuschnitte. An dem vorderen und hinteren Ende der äußeren Führungen 37 sind zweckmäßig durch Federn gegen den Umfang der Scheibe 9 gedrückte Rollen 40, 40' angebracht.
  • Die äußeren Führungen werden gehalten durch eine Brücke 41, welche um einen Bolzen 42 aufwärts schwenkbar, im Betriebszustand durch eine Griffmutter 43 und Schraube 44 festgeklemmt, auf an den Gestellwänden 1, 2 befestigten Stützen 45 ruht. An der Brücke 41 ist die mittlere Fübrung 37 durch einen Halter 46 starr befestigt, wogegen die Halter 47 der seitlichen Führungen 36 mit einer seitlichen Verschiebungsmöglichkeit entsprechend dem. gegenseitigen Abstand der Scheiben 7 an der Brücke befestigt sind. Nach Lösen der Griffmutter 43 läßt sich die Brücke mitsamt den äußeren Führungen und den an ihnen festsitzenden Teilen nach oben weg schwenken, wodurch die darunter liegenden Scheiben und sonstige Teile zugänglich werden. Die Welle 3 mit den Scheiben 7 und 9 wird über eine mit 48, 49 be- zeichnete Kupplung, die eine gewisse, zweckmäßig durch nicht dargestellte Mittel zur Feinverstellung erzielbare Winkelverdrehung ihrer beiden Hälften nach Lösen der Schrauben 50 gegeneinander gestattet derart im Takt der Briefumschlagmaschine angetrieben, daß sie (bei 5 Satz Winkelhebel 16, 20 an den Scheiben 7) eine Umdrehung auf fünf Umdrehungen der Ausziehsegmente 51 macht.
  • Die Bolzen 17, 21, um welche die Hebel 16, 20 schwenkbar sind, können auch abweichend von der vorzugsweise senkrechten Richtung zur Welle 3 etwas schräg in dem Sinne angeordnet sein, daß bei gegenseitiger Annäherung der einander gegenüberliegenden Stifte 18 und der einander gegenüberliegenden Stifte 22 gleichzeitig eine gewisse Annäherung der an einem Zuschnitt angreifenden Stifte 18 an die Stifte 22 erfolgt. Die Stifte 18, 22 können an den sie tragenden Hebeln 16, 20 seitlich verschiebbar befestigt sein, z. B. wie in F i g. 2 unten dargestellt, durch Flansche 70, 71 und Schrauben 72. Die genaue Einstellung der einzelnen Stifte wird dadurch erleichtert. Ferner werden zweckmäßig zur Begrenzung der Einwärtsbewegung aller Stifte 18, 22 unabhängig von Hub der Kurven 26 verstellbare Anschläge vorgesehen, z. B. wie in F i g. 2 oben und in F i g. 1 dargestellt, Schrauben 73 mit Gegenmuttern 74.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen. Zwischen den um Walzen 55, 56 laufenden Gurten 57, 58 werden gestaffelte Briefumschlagzuschnitte in Pfeilrichtung herangeführt und durch federnd gelagerte Rollen 59 niedergehalten. Wenn der vorderste Zuschnitt über Führungen 53 zwischen die Ausziehsegmente 51 und deren Gegenwalze 52 gelangt, so wird er auf höhere Geschwindigkeit beschleunigt und ein Zuschnitt pro Umdrehung der Ausziehsegmente 51 aus der Staffelung herausgezogen und über Führungen 54 zwischen der Walze 60 und gefederten Rollen 61 hindurch in den kreisbogenförmigen Schlitz 38 zwischen den äußeren Führungen 36, 37 und den Scheiben 7, 9 befördert und durch die gefederten Rollen 40 an die Scheibe 9 angedrückt. Der Zuschnitt befindet sich dann etwa in der Lage B' (F i g. 3) und hat noch keine Berührung mit den mit 18', 22' gekennzeichneten Stiften, die sich alle noch in weit voneinander entfernter Stellung befinden. Bei weiterer Drehung der Scheiben 7, 9 kommt der Zuschnitt B' frei von den Rollen 40, wird durch Reibung an den Führungen 36, 37 und Pinseln 39 verlangsamt und legt sich gegen die nacheilenden Stifte 22. Die Stifte werden dann aus ihrer weiten Aufnahmestellung 18', 22' für den neu ankommenden Zuschnitt durch die Federn 25 und Kurven 26 in ihre entsprechend dem Zuschnittformat eingestellte engste Stellung 18, 22 bewegt und richten den Zuschnitt dabei seitlich aus, wie mit Y' angedeutet.
  • Das Ausrichten der Zuschnitte ist beendet, ehe sie mit ihrer Vorderkante unter die gefederten Rollen 40' gelangen. Sie werden dann über Führungen 63 zwischen einer Walze 64 mit gefederten Gegenrollen 65 und zwischen weiteren Förderwalzen 66, 67 der anschließenden Faltmaschine zugeführt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Ausrichten von langen Zuschnitten für Briefumschläge od. dgl., insbesondere Briefumschläge mit doppelter Seitenklebung, vor deren Einführung in die Briefumschlagfaltmaschine, welcher die Zuschnitte einzeln zugeführt und in welcher sie je durch zwei in ihre Förderrichtung hinteren Eckenausschnitte grei-£ende, auf einer Kreisbahn kontinuierlich rotierende Stifte in einer kreisbogenförmigen Führung vorgeschoben und dabei hinsichtlich ihrer Lage zur Längsachse der Maschine und ihres gegenseitigen Abstandes ausgerichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß den in die hinteren Eckenausschnitte greifenden Stiften (22) je zwei Stifte (18) zum Ausrichten des Vorderteils der Zuschnitte quer zur Förderrichtung zugeordnet sind, und daß die hinteren Stifte (22) und die vorderen Stifte (18) zum Ausrichten jedes zwischen ihnen befindlichen Zuschnittes durch einen Steuermechanismus vorzugsweise quer zur Förderrichtung einander genähert und nach Ab- gabe des ausgerichteten Zuschnittes wieder weiter voneinander entfernt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (18, 22) an je um einen Drehpunkt (17,21) schwenkbaren Hebeln (16, 20) angeordnet sind, und daß zur gegenseitigen Entfernung der Stifte (18, 22) Federn (25) und Steuerkurven (26) vorgesehen sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet ' daß alle Stifte (18, 22) rechts des Förderweges und alle Stifte (18, 22) links des Förderweges der Zuschnitte samt den die Stifte tragenden Hebeln (16,20) und zugehöriger Steuerkurve je an einer rechten und einer linken Scheibe (7) angeordnet sind, und daß der gegenseitige Abstand der beiden Scheiben (7) durch Axialverschiebung auf ihrer Antriebswelle (3) einstellbar ist entsprechend der Breite der auszurichtenden Zuschnitte. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle die vorderen Stifte (18) tragenden Hebel (16) einer der Scheiben (7) an einem Ring (10) schwenkbar gelagert sind, welcher sich nach Lösen seiner Befestigungsschrauben (11) gegenüber der Scheibe (7) konzentrisch verdrehen läßt zur gemeinsamen Einstellung des Abstandes zwischen den an demselben Zuschnitt an,-reifenden vorderen Stiften (18) und hinteren Stiften (22) entsprechend der Länge der auszurichtenden Zuschnitte. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (18, 22) an den zugehörigen Hebeln (16,20) quer zur Längsrichtung der Stifte verstellbar befestigt sind, um eine Feineinstellung der einzelnen Stifte zu ermöglichen. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der gegenseitigen Annäherung der vorderen Stifte (18) und der hinteren Stifte (22) unabhängig von dem Hub der Steuerkurven (26) verstellbare Anschläge (73, 74) vorgesehen sind. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur gegenläufigen symmetrischen Axialverschiebung der Scheiben (7) auf der Welle (3) von einer von Hand drehbaren Welle (30) aus betätigte Elemente mit gegenläufigem Gewinde, z. B. Kettenräder (12) und feste Gewindebüchsen (5, 6) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 488 851, 1109 993.
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