DE2217032A1 - Vorrichtung zum anbringen von aus einer fortlaufenden bahn hergestellten zuschnitten an gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum anbringen von aus einer fortlaufenden bahn hergestellten zuschnitten an gegenstaenden

Info

Publication number
DE2217032A1
DE2217032A1 DE19722217032 DE2217032A DE2217032A1 DE 2217032 A1 DE2217032 A1 DE 2217032A1 DE 19722217032 DE19722217032 DE 19722217032 DE 2217032 A DE2217032 A DE 2217032A DE 2217032 A1 DE2217032 A1 DE 2217032A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
web
blanks
pair
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722217032
Other languages
English (en)
Other versions
DE2217032B2 (de
DE2217032C3 (de
Inventor
Karl Dullinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19722217032 priority Critical patent/DE2217032C3/de
Publication of DE2217032A1 publication Critical patent/DE2217032A1/de
Publication of DE2217032B2 publication Critical patent/DE2217032B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2217032C3 publication Critical patent/DE2217032C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/18Label feeding from strips, e.g. from rolls
    • B65C9/1803Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels being cut from a strip
    • B65C9/183Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels being cut from a strip and transferred by gripping means or feeding rollers

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anbringen von aus einer fortlaufenden Bahn hergestellten Zuschnitten an Gegenständen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von aus einer fortlaufenden Bahn hergestellten Zuschnitten wie Etiketten, Folienabsehnitten o. dgl.
  • an Gegenständen wie z.B. Flaschen, wobei die Zuschnitte durch ein Fördermittel in die Bewegungsbahn der Gegenstände gebracht und von diesen mitgenommen werden.
  • Es ist bereits eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der eine Folienbahn durch eine mit gezahnten Messern versehene Leitwalze perforiert wird und anschließerd durch ein mit erhöhter Umfangs geschwindigkeit angetriebenes Vorzugswalzenpaar die Zuschnitte abgetrennt und von Führungsschienen geleitet zwischen vorbeilaufende und vorher beleimte Flaschen geschoben werden. Die Vorzugswalzen sind oberhalb der Bewegungsbahn der Flaschen angeordnet, während sich die Führungsschienen zu beiden Seiten der Bewegungsbahn erstrecken und am unteren Ende mit Anschlägen für die Zuschnitte versehen sind. Die Zuschnitte sind deshalb nach dem Beschleunigen durch die Walzen bis zum Auftreffen an den Anschlägen sich selbst überlassen und können leicht zerknittern, sich verklemmen oder derartig abgebremst werden, daß sie beim Einlaufen der Flaschen noch nicht die vorgeschriebene Höhenlage einnehmen. Ferner besteht die Gefahr, daß die Folienzuschnitte, deren Stärke im allgemeinen nur ca. 1/100 mm beträgt, beim Auftreffen auf die Anschläge gestaucht werden, was zu einem äußerst unschönen Aussehen der Flaschen führt. Dieser bekannten Vorrichtung sind daher leistungsmäßig enge Grenzen gesetzt.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art werden Folienzuschnitte nach dem Abtrennen von einer Folienbahn mittels zweier korrespondierender Messerwalzen und nach der Beleimung durch eine dieser beiden Walzen von einem umlaufenden Greiferzylinder erfaßt und mit der beleimten Fläche an zwei endlose Riemen übergeben, die sich zu beiden Seiten des Flaschenwegs erstrecken und die Folienzuschnitte von oben her vor die heranlaufenden Flaschen bringen.
  • Die Messerwalzen, der Greiferzylinder und die beiden Riemen werden kontinuierlich angetrieben. Die Abwärtsbewegung der auf den Riemen haftenden Zuschnitte wird bei dieser bekannten Vorrichtung erst beendet, wenn sie durch die vorbeibewegten Flaschen von den Riemen abgelöst worden sind. Es genügen deshalb bereits kleinste Abweichungen in den Abmessungen, der Einteilung oder der Stellung der Flaschen, wie sie in der Praxis nicht vermieden werden können, um spürbare Unterschiede in der Klebehöhe der Folienumhüllungen hervorzurufen.
  • Bei einer bekannten Etikettiermaschine werden die durch Saugwalzen aus Behältern entnommenen und an einer Beleimungsvorrichtung vorbeigeführten Etiketten durch zwei beiderseits des Flaschenwegs angeordnete endlose, kontinuierlich umlaufende Ketten, die über mit Vakuum in Verbindung stehende Bohrungen hinweglaufen, erfaßt und vor die zu etikettierenden Flaschen gebracht. Die Abwärtsbewegung der Etiketten wird dabei durch Anschläge unterbrochen, welche eine exakte Fixierung der Höhenlage bewerkstelligen sollen. Es liegt auf der Hand, daß die Wirkungsweise dieser bekannten Maschine äußerst unzureichend ist, da die Etiketten, selbst wenn sie aus dikkem Papier bestehen, beim Auftreffen auf die Anschläge leicht einreißen oder zerknittem. Für die Verarbeitung von dünnen Folien ist diese Maschine gänzlich ungeeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufbringen von Folienabschnitten, Etiketten o. dgl. auf Gegenständen zu schaffen, die mit hohen Leistungen und ohne Beschädigung der Zuschnitte arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß däs Fördermittel durch ein periodisch ungleichförmig übersetzendes Getriebe derart antreibbar ist, daß jeder Zuschnitt nach dem Erfassen durch das Fördermittel beschleunigbar und zur Übergabe an einen Gegenstand-verzögerbar ist. Durch die Erniedrigung der Geschwindigkeit der Zuschnitte während der Übergabe an die Gegenstände wird auf einfache Weise die Abhängigkeit der Lage der Zuschnitte vom Zeitpunkt der Übergabe derartig verringert, daß sie in der Praxis kaum noch in Erscheinung tritt. Die Zufuhrgeschwindigkeit der Zuschnitte kann im ifbergabebereich, d.h. in dem Bereich, in dem das Auftreffen der Zuschnitte auf die Gegenstände zu erwarten ist, so gering gehalten werden, daß ein vorzeitiges oder verspätetes Eintreffen der Gegenstände an der Übergabestelle zu keinen spürbaren Abweichungen der Höhenlage oder -beim Aufbringen von der Seite her - der Seitenlage der Zuschnitte führt. Seite erfindungsgemäße Vorrichtung erfordert deshalb keine Anschläge, die eine Beschädigung des Folien- oder Etikettenmaterials hervorrufen könnten.
  • Die der Verzögerung der Zuschnitte bzw. der Bahn vorausgehende Beschleunigung dient dazu, um bei der nachfolgenden Verzögerung ein Aufeinandertreffen der einzelnen Zuschnitte zu verhindern, da diese mit einer bestimmten Mindestgeschwindigkeit, die von der Länge der Zuschnitte und der jeweiligen Leistung der Vorrichtung abhängt, nachgeschoben werden müssen. Die Beschleunigung muß nicht unmittelbar nach dem Erfassen der Bahn bzw. der Zuschnitte durch das Fördermittel erfolgen, sondern es kann ihr eine Phase konstanter Geschwindigkeit oder eine kurzzeitige Verzögerung vorausgehen.
  • Bei einer Vorrichtung, bei welcher die Bahn kontinuierlich z.B. von einer Vorratsrolle aus über Vorzugswalzen abgezogen wird, ist es zweckmäßig, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das Fördermittel derart antreibbar ist, daß jeder Zuschnitt gegenüber der Bahngeschwindiekeit beschleunigbar und zur Übergabe an einen Gegenstand gegenüber der Bahngeschwindigkeit verzögerbar ist. Hierdurch ergeben sich die günstigsten Geschwindigkeitsverhältnisse.
  • Zur vorteilhaften Ausnutzung der Beschleunigungsphase der Bahn bzw. der Zuschnitte ist gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung dem Fördermittel ein Perforierungswerkzeug für die Bahn derart vorgeschaltet, daß die Zuschnitte während der Beschleunigung durch das Fördermittel an einer vorgesehenen Schwächungslinie von der Bahn abtrennbar sind.
  • Das Fördermittel kann gemäß verschiedenen weiteren Ausbildungen der Erfindung durch mindestens ein die Bahn bzw. die Zuschnitte zwischen sich erfassendes Paar von Walzen, Rollen oder Riemen, von einem mit Öffnungen versehenen endlosen Riemen, einer Kette o. dgl., die mit einem Vakuum in Verbindung stehen, von einem mit einem Leimauftrag versehenen endlosen Riemen, oder durch einen gegen eine ortsfeste Gegenfläche anlaufenden endlosen Riemen gebildet werden. Selbstverständlich sind auch andere Ausbildungen des Fördermittels oder beliebige Kombinationen von Förderelementen möglich.
  • So wird z.B. gemäß einer Ausbildung der Erfindung das Fördermittel durch ein die Bahn bzw. die Zuschnitte zwischen sich erfassendes Paar von Walzen und durch Je ein Paar von die Zuschnitte bzw. die Bahn zwischen sich erfassenden Riemen auf jeder Seite der Bewegungsbahn der Gegenstände gebildet. Das Walzenpaar erteilt dem Zuschnitt bzw. der Bahn eine gewisse Anfangsbeschleunigung, die vorteilhafterweise zum Abreißen der Zuschnitte von der Bahn längs einer Schwächungslinie benutzt wird, während eine eventuelle weitere Beschleunigung und die Verzögerung kurz vor der Übergabe der Zuschnitte durch die Riemenpaare bewirkt wird.
  • Ein besonders einfacher Aufbau der Vorrichtung läßt sich entsprechend einer anderen Weiterbildung der Erfindung dadurch erreichen, daß das Walzenpaar durch ein periodisch ungleichförmig übersetzendes Getriebe unmittelbar antreibbar ist und die Riemen mit den Walzen in Antriebsverbindung stehen.
  • Zum Bewirken der Antriebsverbindung kann entsprechend anderen Weiterbildungen der Erfindung jede Walze für die Riemen als Umlenkung dienen oder es sind dem Walzenpaar Umlenkrollen für die Riemen vorgeschaltet und die Walzen sitzen zwischen den gegenläufigen Trumen der Riemen.
  • Die Umlenkrollen sind gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung frei drehbar auf den Achsen eines dem Walzenpaar vorgeschalteten zweiten Walzenpaars gelagert, das mit einer der Bahngeschwindigkeit entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit antreibbar ist. Hierdurch erübrigen sich spezielle Achsen für die Umlenkrollen.
  • Die turchmesser der Umlenkrollen sind gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung Beiner als die Durch messer der Walzen. Auf diese Weise ergibt sich ein konischer Einzugsbereich vor dem ungleichförmig angetriebenen Walzenpaar.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß das Fördermittel periodisch an der Bahn bzw. an den Zuschnitten angreift. Hierdurch 1äBt sich der Zeitpunkt und die momentane Geschwindigkeit beim Erfassen der Bahn bzw. der Zuschnitte den Betriebsbedingungen auf einfache Weise anpassen.
  • Andere Weiterbildungen der Erfindung bestehen darin, daß die Riemen zumindest an der den Zuschnitten zugekehrten Seite mit nockenartigen Vorsprüngen nach Art einer Verzahnung versehen sind und daß die Vorsprünge zweier einander gegenüberliegender Riemen derart angeordnet sind, daß die Vorsprünge des einen Riemens einer Lücke zwischen zwei Vorsprüngen des anderen Riemens gegenüberstehen. Hierdurch wird einerseits eine besonders sichere Mitnahme der Zuschnitte erreicht und andererseits eine Übertragung von Leim von dem auf der beleimten Rückseite der Zuschnitte laufenden Riemen auf den gegenüberliegenden Riemen verhindert.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im nachstehenden mehrere Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht einer Vorrichtung zum Aufbringen von Folienzuschnitten auf Flaschenhälsen Fig. 2 die teilweise Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, teilweise im Schnitt Fig. 3 die Draufsicht auf ein periodisch ungleichförmig übersetzendes Getriebe entsprechend dem Schnitt A B nach Fig. 2 Fig. 4 eine andere Ausführung des Fördermittels der Vorrichtung nach Fig. 1 in der Draufsicht Fig. 5 den Schnitt C D nach Fig. 4 Fig. 6 eine andere Ausführung des Fördermittels der Vorrichtung nach Fig. 1 im Schnitt Fig. 7 die Draufsicht auf eine andere Ausbildung des Fördermittels Fig. 8 die Seitenansicht des Fördermittels nach Fig. 7.
  • Die Vorrichtung 1 nach Fig. 1 ist zum Anbringen von Zuschnitten aus Metallfolie an den Hälsen von Flaschen 2 ausgebildet. Sie weist einen Träger 3 auf, in dem verschiedene Walzen beispielsweise mittels Wälzlager fliegend gelagert sind. Am oberen Ende des Trägers 3 ist eine llalterung 4 für eine Vorratsrolle 5 mit einer Bahn 6 aus Metallfolie vorgesehen. Die Bahn 6 wird über eine federnd aufgehängte Spannrolle 7 und eine ortsfeste Umlenkrolle 8 durch ein Paar kontinuierlich angetriebener Vorzugswalzen 9, 10 von der Vorratsrolle 5 abgezogen und einer Schneideinrichtung zugeführt. Eine Vorzugswalze 9 ist an einem schwenkbaren ITebelarm II gelagert und liegt unter der Kraft einer Zugfeder 12 an der anderen Vorzugswa ze 10 bzw. an der Bahn 6 an. Sie kann daher beim Einführen einer neuen Bahn abgeschwenkt werden.
  • An das Vorzugswalzenpaar schließt sich die Schneideinrichtung an, die aus einer mit zwei Messern versehenen Messerwalze 13 und einer Gegenwalze 14 besteht. Die Messer sind in bekannter Weise derart mit nicht dargestellten Aussparungen versehen, daß die Bahn 6 nicht vollständig durchgetrennt sondern längs einer vorbestimmten Schwächungslinie perforiert wird. Die Messerwalze 13 und gegebenenfalls die Gegenwalze 14 werden vorzugsweise mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die Vorzugswalzen 9, 10 angetrieben.
  • An die Schneideinrichtung schließt sich, immer in Richtung des Bahnvorschubs gesehen, eine Beleimungseinrichtung an, in der die bereits perforierte Bahn 6 mit beispielsweise drei in längsrichtung verlaufenden leimstreifen versehen wird. Die Beleimungseinrichtung weist einen Leimbehälter 15, eine Schöpfwalze 16, eine Zwischenwalze 17, eine Beleimungswalze 18 und eine Gegenwalze 19 auf.
  • Die Beleimungcwalze 18 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mit drei ringartigen Erhöhungen 18a versehen, denen gegebenenfalls entsprechende Erhöhungen der Gegenwalze 19 gegenüber liegen. Die Beleimungswalze 18 wird mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die Vorzugswalzen 9, 10 und die Messerwalze 13, d.h. mit der Geschwindigkeit der Bahn 6, angetrieben, wobei der Leim aus dem Behälter 15 durch die sich mitdrehende Schöpfwalze 16 und Zwischenwalze 17 auf die Beleimungswalze 18 und von dieser auf die Bahn 6 übertragen wird. Die frei drehbare oder angetriebene Gegenwalze 19 dient als Widerlager, wodurch eine intensive Beleimung erreichbar ist. Wenn die Flaschen 2 beim Einlaufen in die Vorrichtung 1 bereits mit einem Leim auftrag versehen sind, so kann die Beleimungseinrichtung entfallen.
  • Der Beleimungseinrichtung sind zwei Führungswalzen 20, 21 nachgeschaltet, welche die Bahn 6 zwischen sich aufnehmen und mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die Vorzugswalzen 9, 10, die Messerwalze 13 und die Beleimungswalze 18 angetrieben sind. Die eine Führungswalze 21 ist in gleicher Weise wie die Vorzugswalze 9 an einem schwenkbaren Hebelarm gelagert und liegt unter Federvorspannung an der Bahn 6 bzw. an der anderen Führungswalze 20 an.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die auf der Seite der Beleimungsvorrichtung liegende Führungswalze 20 mit zwei Erhöhungen 20a versehen, die mit dem zwischen den Leimstreifen verbleibenden leimfreien Bereich der Bahn 6 in Berülning kommen. Auf diese Weise wird eine Verschmutzung der Führungswalzen mit Leim verhindert.
  • Auf die Führungswalzen 20, 21 folgen zwei einander gegenüberliegende Reißwalzen 22, 23, die durch ein später beschriebenes periodisch ungleichförmig übersetzendes Getriebe angetrieben werden. Die auf der Seite der Beleimungseinrichtung liegende Reißwalze 22 ist in gleicher Weise wie die Führungswalze 20 mit Erhöhungen 22a ausgestattet, die mit dem leimfreien Bereich der Bahn 6 in Berührung kommen. Die andere Reißwalze 23 kann ebenfalls mit Erhöhungen ausgeführt oder auch glatt sein.
  • Während die mit Erhöhungen versehene Reißwalze 22 ortsfest im Träger 3 gelagert ist, ist die andere Reißwalze 23 drehbar in einem Exzenter 24 gelagert, der seinerseits im Träger 3 drehbar ist. Durch einen am Exzenter 24 befestigten Hebel 25, der mit einer Kurvenrolle durch eine nicht gezeichnete Feder an einer drehbaren Kurvenscheibe 26 zur Anlage gebracht wird, kann die Reißwalze 23 von der anderen Reißwalze 22 bzw. von der Bahn 6 weggeschwenkt werden. Die Kurvenscheibe 26 ist synchron zu den Fthrungs- und Vorzugswalzen angetrieben und führt vorzugsweise pro vorbeilaufendem Zuschnitt eine Umdrehung aus.
  • Im unteren Bereich des Trägers 3 sind zwei Arme 27 befestigt, an deren unterem Ende je zwei Riemenscheiben 28, 28a frei drehbar gelagert sind. Die am UmSang mit einer Nut versehenen Riemenscheiben dienen als Umlenkung für insgesamt vier endlose Schnurriemen mit vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt 29, 29a, die ferner über Riemenscheiben 30, 30a laufen, die frei drehbar auf den FUhrungswalzen 20, 21 gelagert sind. Die Arme 27 sind zu beiden Seiten der Bewegungsbahn der z.B. durch einen Transportstern 31 einer nicht weiter dargestellten Flaschenausstattungsmaschine geförderten Flaschen 2 angeordnet. Die Reißwalzen liegen zwischen den gegenläufigen Trumen von je zwei Riemen. Genauer gesagt liegt die Reißwalze 22 zwischen den Trumen der beiden Riemen 29a, die auf der beleimten Seite der Bahn 6 angeordnet sind, während die andere Reißwalze 23 zwischen den Trumen der beiden Riemen 29 zu liegen kommt.
  • Die gesamte Anordnung ist derart getroffen, daß die zwischen den Führungswalzen 20, 21 hervortretende Bahn 6 zwischen die beiden Riemenpaare 29, 29a und gleichzeitig zwischen die Reißwalzen 22, 23 einläuft und dann an ihren beiden Rändern von je einem Riemenpaar erfaBt wird. Um das Einlaufen der Bahn zu erleichtern, sind die Durchmesser zur Riemenscheiben 30, 30a kleiner als die Außendurchmesser der Führungswalzen 20, 21, während die Riemen auf den Reißwalzen 22, 23 durch entsprechende Nuten so geführt sind, daß sie in etwa mit dem Außendurchmesser der Reißwalzen korrespondieren. Auf diese Weise entsteht ein trichterartiger Einzugsbereich vor den Reißwalzen. Im übrigen sind die einander gegenüberliegenden Riemen derart angeordnet, daß sie die Bahn zwischen sich erfassen. Spannrollen 32, von denen nur eine dargestellt ist, sorgen dafür, daß die Riemen fest an die Reißwalzen 22, 23 angedrückt werden und mit deren Umfangsgeschwindigkeit umlaufen.
  • Wie aus Fig. 2 näher ersichtlich, ist die Reißwalze 22 drehfest mit einer im Träger 3 gelagerten Welle 33 verbunden, an derenanderem Ende ein Hebel 34 mit einer Kurvenrolle 35 sowie ein Zahnrad 36 aufgekeilt sind. Die Kurvenrolle 35 greift in die Nut 37 einer Scheibe 38 ein, die drehfest auf einer gestellfest gelagerten Welle 39 sitzt. Die Mittelachsen der Wellen 33 und 39 liegen gemeinsam in einer horizontalen Ebene, haben jedoch einen gewissen Abstand voneinander, wie aus Fig. 3 zu erkennen ist. Auf diese Weise wird bei einem gleichförmigen Antrieb der Welle 39 ein periodisch ungleichförmiger Antrieb der Welle 33 mit der Reißwalze 22 hervorgerufen. Diese ungleichförmige Bewegung wird durch das Zahnrad 36 auf ein weiteres nicht dargestelltes Zahnrad übertragen, das mit der Welle der Reißwalze 23 drehfest verbunden ist. Bei einem Abschwenken der Reißwälze 23 bleiben die beiden Zahnräder miteinander in Eingriff.
  • Auf der Welle 39 ist ferner ein Kettenrad 40 aufgekeilt, das durch eine Rollenkette 41 mit einem Zahnrad 42 in Verbindung steht, welches drehfest auf einer gestellfest gelagerten Zwischenwelle 43 sitzt. Auf der Zwischenwelle 43 ist ein weiteres Kettenrad 44 befestigt, das in eine weitere Rollenkette 45 eingreift. Wie in Fig. 2 dargestellt, läuft die Rollenkette 45 über Kettenräder 46, 47, die mit den Wellen 48, 49 der Beleimungswalse 18 bzw. der BUhrungswalze 20 drehfest verbunden sind. Außerdem steht die Rollenkette 45 noch in Eingriff mit nicht dargestellten Kettenrädern, die auf den Wellen der Messerwalze 13 und der Vorzugswalze 10 sicken. Die Vorzugsualsen 9, 10, die Messerwalze 13, die Beleimungswalze 18 und die Vorzugswalzen 20, 21 sowie die Scheibe 38 werden somit synchron angetrieben. Die Rollenkette 45 oder die Zwischenwelle 43 wird durch eine nicht dargestellte Antriebsverbindung synchron zum Transportstern 31 derart angetrieben, daß die Bahn 6 pro vorbeilaufender Flasche um die Länge eines Folienzuschnitts kontinuierlich weiterbewegt wird. Die gesamte Vorrichtung 1 ist über dem Transrortstern 31 so angeordnet, daß die Flaschen 2 zwischen den Armen 27 bzw. den Riemen 29, 29a hindurchbewegt werden.
  • In Fig. 4 und 5 ist eine der weiteren Ausbildungsmöglichkeiten für das die Zuschnitte den Flaschen zuführende Fördermittel dargestellt. In diesem Falle sind nur auf der einen Seite der Bahn 6 zwei Riemen 29a vorhanden, während auf der anderen Seite der Bahn zwei ortsfeste Führungen 50 mit beispielsweise U-förmigem Querschnitt angeordnet sind. Die Riemen 29a laufen gegen die Führungen 50 an und nehmen dabei den dazwischenliegenden Zuschnitt mit.
  • Eine andere Anordnung der Riemen 29, 29a ist in Fig. 6 gezeigt. Während im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 die Riemen eines jeden Paars einander genau gegenUberliegen, sind sie im vorliegenden Fall mindestens um den Betrag einer Riemenbreite gegeneinander versetzt. Diese'Anordnung ist besonders dann empfehlenswert, wenn einer der beiden gegenüberliegenden Riemen in der Leimschicht der Bahn 6 läuft. Eine Ileimübertragung auf den gegenüberliegenden Riemen ist dann unmöglich.
  • Eine andere Ausbildung des Fördermittels ist in Fig. 7 und 8 dargestellt, wobei die Grundkonzeption derjenigen nach Fig. 1 und 2 entspricht. Anstelle der Rundschnurriemen werden hier insgesamt vier endlose Riemen 51, 51a verwendet, die auf beiden Seiten mit nockenartigen Vorsprüngen 52 nach Art einer Verzahnung versehen sind. Die Riemen 51, 51a laufen über auf den Wellen 33 der Reißwalzen 22, 23 befestigte Zahnräder 53, 53a sowie über Umlenkscheiben 54, 54a mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die Reißwalzen um. Den Riemen 51, 51a sind insgesamt vier endlose Riemen 55, 55a vorgeschaltet, die auf den Reißwalzen 22, 23 und auf den Riemenscheiben 30a, 30 geführt sind. Je zwei Riemen 51, 51a liegen einander derart gegenüber, daß sie miteinander kämmen, d.h. daß die Vorsprünge des einen Riemens den Lücken zwischen den Vorsprüngen des anderen Riemens gegenüber liegen. Die nach außen weisenden Flächen der Vorsprünge 52 liegen annähernd in einer Ebene, so daß ein zwischen ihnen befindlicher Zuschnitt nicht verformt wird. Die Riemen können aber auch derart angeordnet sein, daß der Zuschnitt durch die Vorsprünge leicht gewellt wird, wodurch sich gegebenenfalls die Transportwirkung erhöhen läßt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 3 ist folgende: Die Bahn 6 wird durch die Vorzugswalzen 9, 10 über die Spannrolle 7 und die Umlenkrolle 8 kontinuierlich abgezogen und zwischen der Messerwalze 13 und der Gegenwalze 14 hindurchgeführt. Dabei wird die Bahn 6 längs einer vorbestimmten Schwächungslinie perforiert.
  • Die perforierte Bahn läuft weiter zwischen der Beleimungswalze 18 und der Gegenwalze 19 hindurch und erhält dabei einen streifenförmigen Leimauftrag. Anschließend durchläuft die Bahn 6 das Paar von Führungswalzen 20, 21. Da alle vorgenannten Walzen mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit angetrieben sind, ist ein störungsfreier, gleichmäßiger Nachschub der Bahn 6 gewährleistet.
  • Nach dem Verlassen der Führungswalzen 20, 21 tritt die Bahn 6 zwischen die Reißwalzen 22, 23 bzw. die Riemen 29, 29a ein. Wenn sich nun eine Schwächungslinie in der Bahn 6 genau zwischen den Führungswalzen 20, 21 einerseits und den Reißwalzen 22, 23 andererseits befindet, so wird durch die entsprechend ausgebildete Kurvenscheibe 26 über den Hebel 25 der Exzenter 24 mit der Reißwalze 23 so verschwenkt, daß diese gegen die andere Reißwalze 22 gedrückt wird und die dazwischenliegende Bahn die Geschwindigkeit der Reißwalzen annimmt. Das Kurbelschleifengetriebe 34, 35, 37, 38 ist derart ausgebildet, daß die Umfangsgeschwidigkeit der Reißwalzen 22, 23 nach dem Erfassen der Bahn 6 erhöht und größer als die Bahngeschwindigkeit wird, so daß die Bahn an der Schwächungslinie abgetrennt wird.
  • Diese Phase ist in Fig. 2 dargestellt, wobei der Hebel gegenüber der tatsächlichen Stellung verdreht eingezeichnet ist. Die Beschleunigung der Reißwalzen kann bereits vor dem Erfassen der Bahn oder auch erst danach beginnen.
  • Der abgetrennte Zuschnitt wird weiter beschleunigt, so daß sich sein Abstand gegenüber dem Anfang der gleichfalls weitergeschobenen Bahn 6 vergrößert und er den Eingriffsbereich der Reißwalzen 22, 23 verläßt. Die Reißwalze 23 kann nun wieder abgeschwenkt werden. Danach wird der Zuschnitt nur noch von den beiden Riemenpaaren 29, 29a gehalten. Die Riemen laufen mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die Reißwalzen um und beschleunigen den Zuschnitt gegebenenfalls noch weiter, bis das Kurbelschleifengetriebe mit der Verzögerung beginnt, wobei sich der Abstand des Zuschnitts vom Anfang der nachfolgenden Bahn wieder verringert. Das Kurbelschleifengetriebe ist derart ausgebildet, daß der Zuschnitt zum Zeitpunkt der Übergabe an die Flasche seine geringste Geschwindigkeit aufweist, die wesentlich kleiner als die gleichförmige Bahngeschwindigkeit sein kann. Die entsprechende Getriebestellung ist in Fig. 3 dargestellt. Hierdurch wird erreicht, daß eine Voreilung oder Nacheilung der Flasche gegenüber dem gewünschten Übergabe zeitpunkt sich nicht spürbar auf die Klebehöhe des Zuschnitts auswirkt. Die Scheibe 38 führt bei jedem vorbeilaufenden Zuschnitt eine Umdrehung aus.
  • Der Zuschnitt wird beim Auftreffen einer in Pfeilrichtung bewegten Flasche auf seine beleimte RUck8elte zwischen den beiden Riemenpaaren herausgezogen und haftet infolge des Beimauftrags an der Flasche. Anschließend wird in einer nicht gezeigten Behandlungastation der Folienzusohnitt in bekannter Weite ringe um die Flasche gelegt, angedrückt und geglättet.
  • Nach dem Abziehen des Zuschnitts von den Riemen werden diese sowie die Reißwalzen durch das Kurbelschleifengetriebe annähernd wieder bis auf die Geschwindigkeit der Bahn 6 beschleunigt. Inzwischen ist ein neuer Zuschnitt zwischen die Reißwalzen eingetreten, die Reißwalze 23 wird angedrückt und das Arbeitsspiel beginnt von neuem.
  • Die Vorrichtungen nach den Fig. 4 bis 8 arbeiten in analoger Weise.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt und es sind verschiedene konstruktive Abänderungen möglich. So ist z.B. die Abschwenkbarkeit einer Reißwalze nicht unbedingt erforderlich, sondern es kann auch eine ortsfest gelagerte Segmentwalze verwendet werden, die im gewünschten Zeitpunkt an der Bahn angreift. Anstelle des Kurbelschleifengetriebes können andere geeignete Getriebe verwendet werden, die es gegebenenfalls ermöglichen, die Geschwindigkeit des Zuschnitts im Augenblick der Übergabe gegen Null gehen zu lassen. Auch ist es möglich, allein die Riemen ungleichförmig anzutreiben und die Reißwalzen mit einer konstanten erhöhten Geschwindigkeit umlaufen zu lassen. Anstelle der Riemen können mehrere paarweise einander gegenüberliegende Rollen zur Anwendung kommen. Ferner können die Vorzugswalzen und gegebenenfalls die FUhrungswalzen bei der Verarbeitung einer mit Registermarken versehenen Folienbahn durch eine bekannte Registersteuerung zusätzlich verzögert oder beschleunigt werden. Neben der Verarbeitung von Folienzuschnitten für Flaschenhalsumfüllungen ist die Verarbeitung von Etiketten o.dgl. für die verschiedensten Gegenstände möglich. Bei entsprechender Ausgestaltung können die Zuschnitte auch von der Seite her tor die vorbeilaufenden Gegenstände gebracht werden.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N 5 P R Ü 0 H E
    1. Vorrichtung zum Anbringen von aus einer fortlaufenden Bahn hergestellten Zuschnitten wie Etiketten, Folienabschnitten o. dgl. an Gegenständen wie z.B. Flaschen, wobei die Zuschnitte durch ein Fördermittel in die Bewegungsbahn der Gegenstände gebracht und von diesen mitgenommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel (22, 23, 29,29a, 51, 51a) durch ein periodisch ungleichförmig übersetzendes Getriebe (34, 35, 37, 38) derart antreibbar ist, daß jeder Zuschnitt nach dem Erfassen durch das Fördermittel beschleunigbar und zur Übergabe an einen Gegenstand (2) verzögerbar ist.
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (6) mittels einer Vorzugsvorrichtung (9, 10) kontinuierlich zuführbar ist, und daß das Fördermittel (22, 23, 29, 29a, 51, 51a) derart antreibbar ist, daß jeder Zuschnitt gegenüber der Bahngeschwindigkeit beschleunigbar und zur Übergabe an einen Gegenstand (2) gegenüber der Bahngeschwindigkeit verzögerbar ist.
    3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fördermittel (22, 23, 29, 29a, 51, 51a) ein Perforierungswerkzeug (13, 14) für die Bahn (6) derart vorgeschaltet ist, daß die Zuschnitte während der Beschleunigung durch das Fördermittel an einer vorgesehenen Schwächungslinie von der Bahn abtrennbar sind.
    4.) #o'rrichtungna9h einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel durch mindestens ein die Bahn (6) bzw. die Zuschnitte zwischen sich erfassendes Paar von Walzen (22, 23) oder Rollen gebildet wird.
    5.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel durch mindestens ein die Bahn (6) bzw. die Zuschnitte zwischen sich erfassendes Paar von endlosen Riemen (29, 29a, 51, 51a) gebildet wird.
    6.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel durch mindestens einen mit Öffnungen versehenen endlosen Riemen, eine Kette o. dgl. gebildet wird, die mit einem Vakuum in Verbindung stehen.
    7.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel durch mindestens einen mit einem Leimauftrag versehenen endlosen Riemen (29a, 51a) gebildet wird.
    8.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel durch mindestens einen gegen eine ortsfeste Gegenfläche (50) anlaufenden endlosen Riemen (29a) gebildet wird.
    9.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel durch ein die Bahn (6) bzw. die Zuschnitte zwischen sich erfassendes Paar von Walzen (22, 23) und durch je ein Paar von die Zuschnitte bzw. die Bahn zwischen sich erfassenden endlosen Riemen (29, 29a, 51, 51a) auf jeder Seite der Bewegungsbahn der Gegenstände (2) gebildet wird.
    10.) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Walzenpaar (22, 23) durch ein periodisch ungleichförmig übersetzendes Getriebe (34, 35, 37, 38) unmittelbar antreibbar ist und die Riemen (29, 29a, 51, 51a) mit den Walzen in Antrielarerbindung stehen.
    li.) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Walze (22, 23) von Je zwei Riemen (51, 51a) umschlungen wird.
    12.) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Walzenpaar (22, 23) Umlenkrollen (30, 30a) für die Riemen (29, 29a) vorgeschaltet sind und die Walzen zwischen den gegenläufigen Trumen der Riemen sitzen.
    13.) Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (30, 30a) frei drehbar auf einem dem Walzenpaar (22, 23) vorgeschalteten zweiten Walzenpaar (20, 21) gelagert sind, das mit einer der Bahngeschwindigkeit entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit antreibbar- ist.
    14.) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Umlenkrollen (30, 30a) kleiner als die Durchmesser der Walzen (20, 21) sind 15.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel (23) periodisch an der Bahn bzw. an den Zuschnittenngreifend ausgebildet ist.
    16.) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen (51, 51a) zumindest an der den Zuschnitten zugekehrten Seite mit nockenartigen Vorsprüngen (52) nach Art einer Verzahnung versehen sind.
    17.) Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (52) zweier einander gegenUberliegender Riemen (51, 51a) derart angeordnet sind, daß die Vorsprünge des einen Riemens einer Bücke zwischen zwei Vorsprüngen des anderen Riemens gegenüberstehen.
    L e e r s e i t e
DE19722217032 1972-04-08 1972-04-08 Vorrichtung zum Anbringen von aus einer fortlaufenden Bahn hergestellten Zuschnitten an Gegenständen Expired DE2217032C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722217032 DE2217032C3 (de) 1972-04-08 1972-04-08 Vorrichtung zum Anbringen von aus einer fortlaufenden Bahn hergestellten Zuschnitten an Gegenständen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722217032 DE2217032C3 (de) 1972-04-08 1972-04-08 Vorrichtung zum Anbringen von aus einer fortlaufenden Bahn hergestellten Zuschnitten an Gegenständen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2217032A1 true DE2217032A1 (de) 1973-10-18
DE2217032B2 DE2217032B2 (de) 1977-08-25
DE2217032C3 DE2217032C3 (de) 1978-04-20

Family

ID=5841413

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722217032 Expired DE2217032C3 (de) 1972-04-08 1972-04-08 Vorrichtung zum Anbringen von aus einer fortlaufenden Bahn hergestellten Zuschnitten an Gegenständen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2217032C3 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2451993A1 (de) * 1974-11-02 1976-05-13 Jagenberg Werke Ag Etikettierstation
DE3509987A1 (de) * 1985-03-20 1986-10-02 Krones Ag Hermann Kronseder Maschinenfabrik, 8402 Neutraubling Etikettiervorrichtung fuer gefaesse o.dgl.
EP0693427A1 (de) * 1994-07-21 1996-01-24 LINTEC Corporation Vorrichtung und Verfahren zum Anbringen von Anhänge-Etiketten an Gegenständen
EP0701944A3 (de) * 1994-09-14 1996-05-22 Osaka Sealing Label Print Vorrichtung zum Abschneiden von Etiketten von einer Bahn und zum Etikettieren von Gegenständen
AU2002250727B9 (en) * 2001-05-01 2002-11-11 Peter J. Baumli Methods and apparatus for producing and for applying labels
EP1475307A1 (de) * 2003-05-06 2004-11-10 Dahlander Marking AB Etikettiervorrichtung
EP2409923A3 (de) * 2010-07-22 2013-04-03 Krones AG Spannvorrichtung

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3305350C2 (de) * 1983-02-17 1986-01-02 Langguth GmbH & Co, 4400 Münster Etikettiermaschine
DE3533758A1 (de) * 1985-09-21 1987-04-02 Kronseder Maschf Krones Vorrichtung zum aufsetzen von huelsen aus schrumpffolie auf behaeltnisse
DE102006002291B4 (de) 2006-01-18 2023-06-29 Rovema Gmbh Vorrichtung zum Spenden von Abschnitten eines Bandes
DE102014110144A1 (de) * 2014-07-18 2016-01-21 Krones Ag Etikettiervorrichtung für trägerbandlose Etikettenbänder
DE102019125851A1 (de) * 2019-09-25 2021-03-25 Krones Aktiengesellschaft Gleichförmig laufende Gegenschneidwalze

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2451993A1 (de) * 1974-11-02 1976-05-13 Jagenberg Werke Ag Etikettierstation
DE3509987A1 (de) * 1985-03-20 1986-10-02 Krones Ag Hermann Kronseder Maschinenfabrik, 8402 Neutraubling Etikettiervorrichtung fuer gefaesse o.dgl.
EP0693427A1 (de) * 1994-07-21 1996-01-24 LINTEC Corporation Vorrichtung und Verfahren zum Anbringen von Anhänge-Etiketten an Gegenständen
US5637182A (en) * 1994-07-21 1997-06-10 Lintec Corporation Apparatus and method for attaching tags on articles
EP0701944A3 (de) * 1994-09-14 1996-05-22 Osaka Sealing Label Print Vorrichtung zum Abschneiden von Etiketten von einer Bahn und zum Etikettieren von Gegenständen
US5895552A (en) * 1994-09-14 1999-04-20 Osaka Sealing Printing Co., Ltd. Bonding apparatus for cutting label continuum having labels formed successively and bonding label to object
AU2002250727B9 (en) * 2001-05-01 2002-11-11 Peter J. Baumli Methods and apparatus for producing and for applying labels
EP1390933A2 (de) * 2001-05-01 2004-02-25 Peter J. Baumli Verfahren und vorrichtungen zum herstellen und anbringen von labels
EP1390933A4 (de) * 2001-05-01 2005-08-17 Baumli P J Verfahren und vorrichtungen zum herstellen und anbringen von labels
US7160412B2 (en) 2001-05-01 2007-01-09 Baumli Peter J Methods and apparatus for producing and for applying labels
AU2002250727B2 (en) * 2001-05-01 2007-08-23 Peter J. Baumli Methods and apparatus for producing and for applying labels
EP1475307A1 (de) * 2003-05-06 2004-11-10 Dahlander Marking AB Etikettiervorrichtung
US7108034B2 (en) 2003-05-06 2006-09-19 Dahlander Marking Ab Device for labeling
EP2409923A3 (de) * 2010-07-22 2013-04-03 Krones AG Spannvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2217032B2 (de) 1977-08-25
DE2217032C3 (de) 1978-04-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3217628C2 (de) Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Aufwickeln je eines Abschnittes von mehreren auf einander folgenden Abschnitten einer endlosen Material-Bahn
DE3225518C2 (de)
DE2236835A1 (de) Etikettiervorrichtung fuer aufrechtstehende gegenstaende
CH642594A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen aufbringen von aufklebern auf eine endlosbahn.
DE2531072B2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Transport und zur Verarbeitung von Bogen in einer Stanztiegelpresse o.dgl
DE2710605C2 (de) Etikettiermaschine
DE2217032C3 (de) Vorrichtung zum Anbringen von aus einer fortlaufenden Bahn hergestellten Zuschnitten an Gegenständen
DE19748789A1 (de) Vorrichtung zum Querschneiden einer Papierbahn
DE2711471A1 (de) Vorrichtung zum einstellen und ausscheiden von verpackungsmaterialabschnitten (aus staniolpapier) in hochleistungs- zigarettenverpackungsmaschinen
EP1226083A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abtransportieren von flächigen erzeugnissen
DE102017105154B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Zertrennen eines Bands in eine Vielzahl von einzelnen Bandstücken
DE2254979A1 (de) Zweireihen-verpackungsmaschine
DE3533758C2 (de)
DE2647556C3 (de) Vorrichtung zum mehrbahnigen Aufbringen von Haftetiketten
DE2008187B2 (de) Etikettiergerät
DE1586093A1 (de) Einrichtung zum Aufbringen von Aufreissstreifen auf ein Einschlagmaterialband
DE2913538C2 (de) Etikettierstation für Gegenstände, wie Flaschen
DE2160297A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum registerhaltigen querschneiden kontinuierlich fortbewegter etiketten-, folienbaender oder dgl. in flaschenausstattungsmaschinen
DE2600350A1 (de) Verpackungsmaschine
DE1937082B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum untereinander-staffeln von briefumschlaegen, beuteln oder aehnlichen werkstuecken
DE1632102A1 (de) Trennbogen-Foerdervorrichtung fuer Nahrungsmittelmaschinen
DE3515655A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum umhuellen von packungen mit huellmaterial
DE2609672A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum umwickeln eines gegenstandes mit einem band oder bogen
DE2003320A1 (de) Vorrichtung an einer Verpackungsmaschine zum Zu- oder Wegfuehren von Werkstuecken,wie verpackte oder unverpackte Warenstuecke,Huellmaterialzuschnitte,Beilagen od.dgl.
DE1123678B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern von Bogen zu einem umlaufenden, mit Greifern versehenen Zylinder

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee