DE3225518C2 - - Google Patents

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DE3225518C2
DE3225518C2 DE3225518A DE3225518A DE3225518C2 DE 3225518 C2 DE3225518 C2 DE 3225518C2 DE 3225518 A DE3225518 A DE 3225518A DE 3225518 A DE3225518 A DE 3225518A DE 3225518 C2 DE3225518 C2 DE 3225518C2
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Fabio Lucca It Perini
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Fabio Perini SpA
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FINANZIARIA LUCCHESE SpA LUCCA IT
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln einer Materialbahn auf einen Wickelkern und zum Abtrennen dieser Materialbahn nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In der US-PS 43 27 877 ist eine Aufwickelvorrichtung beschrieben, bei der eine Bahn aus Sanitärpapier in eine Engstelle zwischen zwei Wickeltrommeln geführt und auf einen in der Engstelle gehaltenen Wickelkern aufgewickelt wird. Zum Abtrennen der Bahn von einer fertig gewickelten Rolle dient ein Gebläse, welches in dem Bahnende der fertig gewickelten Rolle eine von einem neuen Wickelkern erfaßte Falte bildet.
Eine ähnliche Vorrichtung ist in der DE-OS 23 35 930 beschrieben. Im Betrieb dieser Vorrichtung wird in dem Bahnende der fertigen Rolle durch Weiterbewegen der fertigen Rolle eine Spannung erzeugt, die zum Abriß des Bahnendes führt. Ein Gebläse sorgt dann dafür, daß das neue freie Bahnende von einem neuen, in die Engstelle vorgeschobenen Wickelkern erfaßt und aufgewickelt wird. Diese Vorrichtungen sind relativ kompliziert, weil das Gebläse in der Nähe der Engstelle angeordnet werden muß. Außerdem erzeugt das Gebläse Staub, der separat abgesaugt werden muß.
In der DE-OS 32 17 628 ist eine Aufwickelvorrichtung der genannten Art beschrieben, bei der der Wickelkern vor Einlauf in die Engstelle durch eine Klebstoffauftragstation geführt wird, in welcher auf seine Peripherie Klebstoff aufgetragen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Aufwickelvorrichtung für eine Materialbahn mit geringem Aufwand sicherzustellen, daß das Bahnende einer fertigen Rolle zuverlässig von der Bahn abgerissen und das freie Bahnende ohne weiteres vom neuen Wickelkern mitgenommen wird.
Die Lösung gelingt mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1. Danach sind keine Blasvorrichtungen mehr erforderlich, um das sichere Abreißen des Bahnendes und eine Mitnahme des freien Bahnanfanges zu gewährleisten. Darüber hinaus klebt das lose Bahnende durch vom neuen Wickelkern mitgenommenem Klebstoff selbstätig an der fertigen Rolle an.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im einzelnen an Hand der Zeichnung erläutert.
Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Wickelvor­ richtung in einer erfindungsgemäßen auto­ matischen Aufwickelmaschine mit der An­ ordnung der wichtigsten Bauteile;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der beiden wichtigsten Wickeltrommeln und der Durch­ messersteuerwalze zusammen mit der Dar­ stellung eines neuen Wickelkerns und einer fertigen Langrolle mit kleinem Durchmesser und einer fertigen Langrolle mit großem Durchmesser;
Fig. 3-7 ähnliche Darstellungen wie Fig. 2 für die Verwendung eines klebstoffbeschich­ teten Wickelkerns bei der Übertragung und Bahntrennung;
Fig. 8-12 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2 für die Bahntrennung und -übertragung ohne Klebstoff;
Fig. 13 eine Kernzuführvorrichtung für die Zu­ fuhr von Wickelkernen in die Engstelle zwischen die erste und zweite Wickeltrom­ mel;
Fig. 14 eine schematische Schnittansicht der Steuereinrichtung für die Steuerung des Anhebens der Durchmessersteuerwalze;
Fig. 15 eine teilweise Schnittansicht der Rie­ menübertragung für die Beschleunigung und Verzögerung der Durchmessersteuer­ walze;
Fig. 16 ein schematisches Diagramm der Riemen­ übertragung für die Steuerung der Be­ schleunigung und Verzögerung der zwei­ ten Wickeltrommel;
Fig. 17 einen Längsschnitt durch die Perforations­ station;
Fig. 18 eine schematische Darstellung des An­ triebs für die Positionssteuerung der Perforationswalze für die Bahn; und
Fig. 19 eine Teilschnittansicht der Nocken­ steuerung für die Freigabe des Lang­ rollenträgers.
Fig. 1 zeigt einen Rahmen oder Ständer 31, in dem die erfindungsgemäße Aufwickelvorrichtung gelagert ist.
Eine Führungswalze 32 und eine Umlenkwalze 33 sind im oberen Rahmenteil gelagert, nehmen eine in Rich­ tung des Pfeiles 35 bewegte Papierbahn 34 auf und führen sie nach unten in die Aufwickelvorrichtung. Die Bahn 34 wird aus einem Ständer mit einer großen Papiervorratsrolle der Führungswalze 32 zugeführt. Der Ständer lagert die Vorratsrolle drehbar, und die Bahn 34 kann mit geeignetem Zug und passender Geschwindigkeit abgewickelt werden.
Nach der Umlenkrolle 33 passiert die Bahn eine Per­ forationsstation 36, in welcher eine Reihe von Per­ forationsschnitten quer über die Bahn angebracht werden, während die Bahn zwischen einer nicht-rotie­ renden Schneidvorrichtung 37 mit einem Messer oder einer Klinge 38 und einer rotierenden Messerwalze 39 mit zahlreichen Messern 40 hindurchgeht.
Die Drehung der Messerwalze 39, welche die Messer 40 mit der stationären Klinge 38 in Kontakt bringt, ist zeitlich in geeigneter Weise in bezug auf die Lineargeschwindigkeit der Bahn 34 bei ihrem Durch­ gang durch die Perforationsstation gesteuert, so daß eine geeignete Perforationslinie jeweils im Ab­ stand von mehreren Zentimetern über die Bahn 34 ge­ legt wird.
Die Perforationsstation ist in Fig. 17 und der Antrieb für die Stellung der drehbaren Messerwalze 39 in Fig. 18 im einzelnen dargestellt.
Soll die Lage einer Perforationslinie an einer nachfolgenden Eng­ stelle 47 geändert werden, so kann ein geeigneter nockengetriebener oder anderer Antrieb die Stellung einer Welle 41 in Fig. 18 einstellen. Dadurch schwenken Umlenkwalzen 42 und 43 um die Achse der Welle 41, wodurch ein Antriebsmechanismus 44 in Drehung ver­ setzt wird, der indirekt mit der rotierenden Messer­ walze 39 verbunden ist.
Durch diese Einstellmöglichkeit können die Messer 40 vor- und rückwärts bewegt werden, und dadurch ändert sich die Lage der Perforationslinie in der Engstelle 47, so daß eine Perforationslinie genau an eine Reiß­ stelle der Bahn angelegt werden kann.
Nachdem die Bahn 34 mit einer Folge von Perforations­ linien versehen worden ist, verläßt die Bahn die Per­ forationsstation 36 und tritt in Kontakt mit einer ersten Wickeltrommel 46. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, wird die Bahn 34 von der Oberfläche der Wickeltrommel 46 nach unten und in die Engstelle 47 zwischen der ersten Wickeltrommel 46 und einer mit Abstand daneben angeordneten zweiten Wickeltrommel 48 geführt. Fig. 2 zeigt die beiden Wickeltrommeln 46 und 48 in vergrößer­ ter Darstellung.
Die Breite der Engstelle 47 zwischen den Wickeltrom­ meln 46 und 48 ist etwas geringer als der äußere Durchmesser eines Wickelkerns 49, der in die Eng­ stelle 47 gebracht wird, und auf den die Bahn 34 nach dem Durchgang unter der ersten Wickeltrommel 46 auf­ gewickelt wird.
Fig. 1 zeigt an dem Rahmen 31 einen Einfülltrichter 50 für eine Reihe von Wickelkernen oder -hülsen 51. Die­ ser Vorratsbehälter oder Einfülltrichter 50 besitzt einen senkrechten Füllschacht 52 an seinem unteren Ausgang, so daß ein Stapel von Wickelkernen 51 durch den Füllschacht aus dem Einfülltrichter 50 nach unten in eine Vereinzelungsstation 53 gelan­ gen kann.
Die Vereinzelungsstation 53 kann aus einem Dreh­ körper 54 mit mehreren Taschen 55 bestehen; (drei solche Taschen mit einer gegenseitigen Versetzung von 120° sind in Fig. 1 dargestellt).
Die Taschen 55 sind von mehreren Reiterwalzen 56 umgeben, auf welche die Kerne 51 fallen, wenn eine Ausnehmung sich wie in Fig. 1 in der höchsten Stellung befindet.
Wenn der Drehkörper 54 sich in Richtung des Pfeiles 57 dreht, wird ein in der obersten Ausnehmung 55 liegender Kern an der Klebstoffauftragstation 58 vorbeigeführt, die eine rotierende Klebstoffauf­ tragwalze 59 umfaßt. Während der Kern an der Kleb­ stoffauftragwalze 59 vorbeigeht, bringt das in einem Klebstoffbad 60 rotierende Rad 59 den Klebstoff aus dem Bad auf die Oberfläche des Kerns 51 an denjeni­ gen ausgewählten Stellen, die durch die erhabenen Abschnitte auf der Walze 59 vorbestimmt sind, wobei der Kern gegenüber den Reiterwalzen 56 rotiert, so daß ringförmige Klebstoffstreifen an mehreren Stel­ len auf der Länge des Wickelkerns angebracht werden.
Die fortgesetzte Drehung des Drehkörpers 54 in Rich­ tung des Pfeiles 57 bringt den Kern in die Stellung 61, von wo er durch die Schwerkraft längs einer Rutsche 62 entladen wird und sich bis in eine gestrichelt gezeichnete Position 63 am unteren Ende der Rutsche 62 bewegt.
Zu einem geeigneten Zeitpunkt hebt eine (in Fig. 13 ausführlich gezeigte) Kernhebeeinrichtung den Kern 51 aus der Position 63 und bringt ihn in die Eng­ stelle 47, wo er zwischen der ersten Wickeltrommel 46 und der zweiten Wickeltrommel 48 eingeklemmt wird, da sein Durchmesser etwas größer ist als die Breite der Engstelle.
Wie weiter unten im einzelnen noch erläutert wird, wird in dem Moment, in dem der Kern 51 von einem auf einem Arm 65 angeordneten Stößelrad 64 in die Engstelle 47 gedrückt wird, die Umfangsgeschwindigkeit der zwei­ ten Wickeltrommel 48 gegenüber der Umfangsgeschwin­ digkeit der ersten Wickeltrommel 46 verringert, so daß der Kern 51 zwischen den beiden Trommeln in Richtung des Pfeiles 66 in Drehung versetzt wird.
Während dieser Drehung wird die Materialbahn 34 zwischen dem Kern und der ersten Wickeltrommel 46 eingeklemmt, der Klebstoff wird von dem Kern auf die Bahn übertragen und die Bahn zwischen dem Kern und der ersten Wickeltrommel 46 leicht gespannt.
Der Zeitpunkt, in dem der Kernschiebearm 65 den Kern in die Engstelle 47 bringt, wird von einer Nockenscheibe 67 und einem Nockenrad 68 sorgfältig gesteuert, und dieser Zeitpunkt wird genau eingehalten im Verhält­ nis zur Rotationsgeschwindigkeit der anderen Wal­ zen in der Vorrichtung und zu der Bahngeschwindig­ keit der Bahn 34.
Sobald die Bahn 34 um den Kern gewickelt ist, wird bei fortgesetzter Drehung der Wickeltrommeln 48 und 46 mit unterschiedlichem Antrieb, wodurch die größe­ re Geschwindigkeit der ersten Wickeltrommel 46 auf die Bahn und den Kern einwirkt, der Kern aus der Eng­ stelle 47 in die Stellung über der zweiten Wickeltrommel 48 ge­ dreht, wo er in Kontakt mit der zweiten Wickeltrom­ mel 48 und der ersten Wickeltrommel 46 bleibt und einen immer größeren Durchmesser annimmt, wie gestrichelt in Fig. 2 gezeigt ist.
Sofort nach dem Austritt des Kerns aus der Engstelle 47 über der zweiten Wickeltrommel 48 wird die Rota­ tionsgeschwindigkeit der zweiten Wickeltrommel 48 beschleunigt, bis ihre Umfangsgeschwindigkeit die gleiche ist wie die der ersten Wickeltrommel 46 und wie die Lineargeschwindigkeit der Bahn 34. Auf diese Weise wird der Aufwickelvorgang der Papierrolle auf den Kern in Kontakt mit den Oberflächen der Wickel­ trommeln 46 und 48 fortgesetzt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Durchmessersteuerwalze 69 über der zweiten Wickeltrommel 48, welche von einem um eine Achse 71 drehbaren Arm 70 gehalten ist. Die Durchmessersteuerwalze 69 steht in festem Kon­ takt mit der Oberfläche der Langrolle aus bahnenför­ migem Material, die zwischen den Wickeltrommeln 46 und 48 aufgewickelt wird; die Umfangsgeschwindigkeit der Durchmessersteuerwalze 69 ist daher dieselbe wie die Umfangsgeschwindigkeit der Wickeltrommeln 46 und 48 während des Aufwickelvorgangs. Zusätzlich zeigt Fig. 14 eine Steuervorrichtung für das Anheben der Durchmessersteuerwalze. In Fig. 14 liegt eine Nocken­ scheibe 72 einem Nockenrand 73 an einem Arm 74 an, welcher eine Verbindungsstange 75 hebt. Das obere Ende 76 der Stange 75 ist über geeignete Verbindungs­ stücke mit dem Arm 70 verbunden, so daß dieser um die Achse 71 mit kontrollierter Hemmung dreht; der Durchmesser der auf den Kern aufgewickelten Rolle wird auf diese Weise genau definiert und gesteuert.
Die Verbindungsstange 75 sitzt an einem klammerför­ migen Reiter 202. Ein Zapfen 204 verbindet den Rei­ ter 202 mit der Stange 75. Der Reiter 202 kann längs des Arms 74 durch Drehen eines Handgriffs 200 einer Spindel 201 bewegt werden und damit den Abstand zwi­ schen dem Nockenrad 73 und dem Zapfen 204 und zwi­ schen dem Zapfen 204 und einem Zapfen 203 ändern. Diese Anordnung erlaubt die Einstellung des Rollendurch­ messers bei laufender Maschine und daher die Änderung des Rollendurchmessers, ohne daß die Maschine abge­ stellt werden muß.
Die Rotationsgeschwindigkeit der Durchmessersteuer­ walze 69 wird beim Beschleunigen und Abbremsen sorg­ fältig gesteuert; die Brems- und Beschleunigungsvor­ richtungen sind in Fig. 15 dargestellt. Die Achse 71 dreht sich unter Steuerung durch eine Riemenscheibe 77. Die Riemenscheibe 77 führt einen Antriebsriemen 78, der um mehrere Führungswalzen läuft, von denen zwei mit den Bezugszeichen 79 und 80 auf einem um eine Achse 82 schwenkbaren, in einer Gabel 83 be­ festigten Hebel 81 angebracht sind, wobei die Gabel 83 um eine Achse 84 schwenkbar ist.
Eine Nockenscheibe 85 liegt einem Nockenrad 86 an, das auf dem Hebel 81 befestigt ist, und bewegt den Riemen 78 bezüglich der Achse der Riemenscheibe 77, wodurch entweder eine Zunahme oder Abnahme der Rota­ tionsgeschwindigkeit der Durchmessersteuerwalze 69 hervorgerufen wird.
Während des größten Teils der Betriebszeit der Vor­ richtung sind die Umfangsgeschwindigkeiten der Wic­ keltrommeln 46 und 48 und der Durchmessersteuer­ walze 69 gleich, d. h. ihre Lineargeschwindigkeit ist gleich, so daß die Bahn 34 wie in Fig. 2 bis zu einer vorgewählten Stellung aufgewickelt wird. Wenn die fertig gewickelte Rolle aus der in Fig. 2 ge­ zeigten Stellung freigegeben werden soll, kann die Umfangsgeschwindigkeit der Durchmessersteuerwalze 69 und der zweiten Wickeltrommel 48 so abgeändert wer­ den, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Durchmesser­ steuerwalze 69 größer ist als die Umfangsgeschwin­ digkeit der Wickeltrommel 48, was die Ausstoßung der Rolle aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung in einen Langrollenbehälter 87 in Fig. 19 veranlaßt.
Wenn die aufgewickelte Papierlangrolle in den Behäl­ ter 87 ausgestoßen ist, dreht sich der Behälter um eine Achse 88 durch die Bewegung eines Arms 89 unter dem Einfluß eines von einer Nockenscheibe 91 über ein Nockenrad 92 gestoßenen Hebels 90. Dadurch wird der Behälter 87 in Richtung des Pfeiles 93 gedreht und die Langrolle auf ein Rollentransportband 94 gelegt. Der Behälter 87 kehrt dann in die in Fig. 19 gezeigte Stellung zurück und ist für die Aufnahme der näch­ sten Rolle aus bahnenförmigem Material bereit.
Eine Beschleunigungs- und Bremseinrichtung für die zweite Wickeltrommel 48 umfaßt in Fig. 16 einen Riemen 95, der der Wickeltrommel 48 teilweise an­ liegt und um mehrere Umlenkwalzen verläuft, von denen zwei mit den Bezugszeichen 97 und 98 von einem Arm 99 getragen werden, der um eine Achse 100 unter dem Einfluß einer Nockenscheibe 101 und ihres anlie­ genden Nockenrades 102 an dem Arm 99 schwenkbar ist.
Bei Bedarf wird die Nockenscheibe 101 in Drehung versetzt und schwenkt den Arm 99 um die Achse 100, wodurch die Lage der Umlenkwalzen 97 und 98 sich ändert und eine Relativbewegung der Wickeltrommel 48 verursacht, so daß die Rotationsgeschwindigkeit der Wickeltrommel 48 nach Wunsch zu- oder abnimmt.
Aus den obenstehenden Erläuterungen ergibt sich, daß die Relativgeschwindigkeit der Wickeltrommeln 46 und 48 und der Durchmessersteuerwalze 69 exakt gegenüber der Lineargeschwindigkeit der Bahn 34 auf ihrem Weg durch die Aufwickelvorrichtung gesteuert werden können. Wie schon gezeigt wurde, ist die Lineargeschwindigkeit der Bahn 34 und die Umfangs­ geschwindigkeit der Trommeln 46 und 48 und der Walze 69 meistens gleich. Wenn jedoch ein Wickel­ kern in die Engstelle 47 eingeführt werden soll, kann die zweite Wickeltrommel 48 gegenüber der ersten Wickeltrommel 46 abgebremst werden.
Gleichzeitig verursacht die Abbremsung der zweiten Wickeltrommel 48 gegenüber der Rotationsgeschwin­ digkeit der Durchmessersteuerwalze 69 die Bewegung der Langrolle aus ihrer Position bei fertiger Wick­ lung in Fig. 2, wobei durch diese Bewegung ein Abschnitt 104 der Bahn 34 von der Klemmstelle der Bahn zwischen der ersten Wickeltrommel 46 und dem Kern bis zu der oben liegenden Oberfläche der fer­ tigen Rolle ausgespannt wird. Die Fig. 3-7 und 8-12 zeigen diesen Vorgang genauer.
In Fig. 3 wird der mit Klebstoff versehene Kern 49 in eine Stellung mit kleinem Abstand vor der Eng­ stelle 47 gebracht, während die Wickeltrommeln 46 und 48 und die Durchmessersteuerwalze 69 sich mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit drehen.
Die Langrolle 103 wird gerade unter der Einwirkung dieser drei Trommeln und Walzen fertiggewickelt. Wenn der Kernschieberarm 65 den Kern 49 weiter in die Engstelle 47 schiebt, wird die Bahn 34 zwischen dem Kern und der ersten Wickeltrommel 46 eingeklemmt und gleichzeitig die zweite Wickeltrommel 48 abge­ bremst, was den Kern gemeinsam mit der Bahn 34 zum Vorwärtsrollen in die Engstelle veranlaßt.
In diesem Moment beginnt die Langrolle 103 sich auf Grund der Verzögerung der zweiten Wickeltrommel 48 aus der Wickelstellung in eine in Fig. 5 gezeigte Stellung zu bewegen. In dieser Stellung verläuft ein Abschnitt 104 der Bahn 34 zwischen der Langrolle 103 und dem Kern 49.
Im gleichen Augenblick wird die Durchmessersteuer­ walze 69 abgebremst, um sie auf die gleiche Umfangs­ geschwindigkeit wie die zweite Wickeltrommel 48 zu bringen, so daß die Langrolle 103 in der Stellung zwischen der zweiten Wickeltrommel 48 und der Durch­ messersteuerwalze 69 bleibt.
In Fig. 6 wird die Rotationsgeschwindigkeit der Durchmessersteuerwalze 69 gegenüber der zweiten Wickeltrommel 48 erhöht, wodurch die Langrolle 103 sich noch weiter von der Engstelle 47 entfernt und da­ durch, wie in Fig. 7 gezeigt ist, die Bahn 34 auf dem Abschnitt 104 abreißt.
Wenn der Kern 49 in die Engstelle 47 eingeführt wird, werden die an seinem Umfang aufgetragenen Klebstoff­ streifen auf den Bahnabschnitt 104 übertragen. Nach­ dem die Bahn längs des Abschnitts 104 abgetrennt wor­ den ist, bleibt etwas Klebstoff auf dem Bahnende 105′ und etwas auf der Bahnvorderkante 106′ der Bahn zurück, so daß der Klebstoff zum Befestigen der Schleppkante 105′ auf der Langrolle und auch für das Ankleben der Bahnvorderkante auf den Wickelkern be­ nutzt werden kann.
Fortgesetzte Drehung der Durchmessersteuerwalze 69 mit größerer Geschwindigkeit als die zweite Wickel­ trommel 48 wirft die Langrolle in den Rollenbehäl­ ter 87 aus, während die langsamere Dreh­ geschwindigkeit der zweiten Wickeltrommel 48 gegen­ über der ersten Wickeltrommel 46 den Kern und die Bahn aus der Engstelle 47 in die Wickelstellung bewegt, wobei die Bahn an dem Kern durch den Klebstoff sicher festgehalten wird. Der Zyklus wird wieder­ holt, bis die neue Langrolle auf den richtigen Durchmesser und die richtige Bahnlänge gewickelt ist, woraufhin der Trenn- und Transferzyklus wie­ derholt wird.
Es ist an dieser Stelle festzuhalten, daß der Trans­ fer- oder Übertragungsvorgang, der in den Fig. 3-7 dargestellt ist, mit oder ohne Klebstoff erfolgen kann; die Entscheidung für oder gegen Klebstoff kann von mehreren Faktoren, darunter von der Art des Bahn­ materials und der Arbeitsgeschwindigkeit, abhängen.
Die Fig. 8-12 zeigen einen ähnlichen Vorgang wie die Fig. 3-7.
In Fig. 8 drehen sich die Wickeltrommeln 46 und 48 und die Durchmessersteuerwalze 69 mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit, bis die Langrolle 103 auf den richtigen Durchmesser gewickelt ist und der Kern 49 in den Eingang zu der Engstelle 47 gebracht ist.
In Fig. 9 wird die zweite Wickeltrommel 48 abgebremst, so daß der Kern 49 in die Engstelle 47 eintritt und mit der Bahn 34 in Kontakt tritt.
Die Bremsung der Wickeltrommel 48 und der Walze 69 veranlaßt die Langrolle 103 zur Fortbewegung von der Engstelle 47 in die in Fig. 9 gezeigte Stellung, wodurch der Bahnabschnitt 104 zwischen dem Kern 49 und der oben gelegenen Fläche der Langrolle 103 erzeugt wird.
Daraufhin kann die Durchmessersteuerwalze 69 gegen­ über der Rotationsgeschwindigkeit der zweiten Wickel­ trommel 48 abgebremst werden, wodurch die Lang­ rolle sich rückwärts auf die Engstelle 47 zubewegt und eine Schleife 105 in dem Bahnabschnitt 104 erzeugt.
Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Bahn außerdem, den Kern 49 einzuhüllen, und gemäß Fig. 11 wird ein Ab­ schnitt der Bahnvorderkante zwischen dem Kern und der zweiten Wickeltrommel 48 in der Stellung 106′ eingefangen und erzeugt die Spannung in dem Bahnab­ schnitt zwischen der Klemmstelle am Kern und der Bahn oben auf der Langrolle 103.
In Fig. 12 wird die Durchmessersteuerwalze 69 wieder beschleunigt und reißt das Papier in der straffen oder gespannten Schleife 105, wobei die Bahn getrennt wird und sich weiter um den neuen Kern an der Eng­ stelle 47 wickelt und wobei sich die fertig gewickelte Langrolle unter dem Einfluß der weiter unterschied­ lichen Geschwindigkeiten der zweiten Wickeltrommel 48 und der Durchmessersteuerwalze 69 von der Engstelle weg­ bewegt; dabei dreht sich die Walze 69 schneller als die Trommel 48.
Es geht aus der obigen Beschreibung hervor, daß die Steuervorrichtungen für unterschiedliche Geschwin­ digkeiten die selektive Steuerung der Umfangsge­ schwindigkeit der Wickeltrommeln 46 und 48 und der Durchmessersteuerwalze 69 sowie der Lineargeschwin­ digkeit der Bahn 34 so exakt ermöglichen, daß die Langrolle 103 in einer "tanzenden" Stellung zwischen der Trommel 48 und der Walze 69 gehalten werden kann, wobei die Langrolle sich nach Wunsch auf die Eng­ stelle 47 zu und von ihr wegbewegt, um eine ausrei­ chende Schleife 105 für das Einklemmen der Vorder­ kanten zwischen dem Kern und der Wickeltrommel 48 zu schaffen, während die Bahn noch auf die Lang­ rolle 103 gewickelt wird, und um danach die Durch­ messersteuerwalze 69 so zu beschleunigen, daß die Bahn längs dem Bahnabschnitt 104 abreißt und daß die Lang­ rolle in den Behälter 87 ausgeworfen wird, worauf­ hin der Aufwickelzyklus wiederholt werden kann.
Obwohl bestimmte Vorrichtungen für die Einstellung der Beschleunigung und Abbremsung der verschiedenen Trommeln und Walzen und für die Lagesteuerung der Durchmessersteuerwalze dargestellt worden sind, kön­ nen natürlich Teile der Antriebsvorrichtungen, z. B. Kegelräder, Umlenkrollen und dgl. im Rahmen der Er­ findung durch andere Vorrichtungen ersetzt werden.
In Fig. 12 werden mit Strichlinien wahlweise Hilfs­ führungsriemen für die Wickeltrommel 48 und die Durchmessersteuerwalze 69 gezeigt. Diese Riemen er­ weitern in wirksamer Weise die Fläche der Trommel oder Walze und bilden Flächen, auf denen die Lang­ rolle 103 geführt werden kann, während sie zwischen der zweiten Wickeltrommel 48 und der Durchmessersteuerwalze 69 "tanzt", so daß die Drehung und Bewegung der Lang­ rolle bei ihrer Vor- und Rückwärtsverschiebung zur Erzeugung der Schleife 105 und zur Trennung des Bahn­ abschnitts 104 besser gesteuert werden kann.
Insgesamt wurde eine Aufwickelvorrichtung beschrie­ ben, in der drei Trommeln bzw. Walzen eine Material­ bahn auf einen Wickelkern führen, die Bahn in Form einer Langrolle um den Kern wickeln und dann die Langrolle mit einem Abreißvorgang, der die Material­ bahn trennt, von der Bahn wegbewegen. Die Trommeln bzw. die Walze werden einzeln angetrieben, so daß die Umfangsgeschwindigkeiten der Trommel und der Walze verschieden sein können. Der Raum zwischen zwei Trommeln bildet eine Engstelle, durch die ein Kern bewegt werden kann und in der die Materialbahn zwi­ schen dem Kern und einer Trommel festgehalten wer­ den kann. Die Geschwindigkeit der anderen Trommel und der Walze kann abgeändert werden, um die Längs­ rolle aus der Engstelle wegzubewegen und so eine Bahntrennung durch Abreißen des Materials zwischen Engstelle und Langrolle zu erreichen. Die Geschwin­ digkeit der zweiten Wickeltrommel und der Walze kann wei­ ter unterschiedlich gesteuert werden, so daß die Langrolle sich wahlweise und nach Wunsch von der Engstelle weg und zu ihr hin bewegt, um eine Schleife in der Materialbahn zu bilden, die zwischen dem Wickelkern und einer Trommel eingeklemmt werden kann.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Aufwickeln einer Materialbahn auf einen Wickelkern und zum Abtrennen dieser Materialbahn, mit einer Transportvorrichtung für die Bahn, einer ersten Wickeltrommel und einer zweiten Wickeltrommel, einer Engstelle zwischen den im Abstand angeordneten Oberflächen der ersten und zweiten Wickeltrommel, einer Kernhebeeinrichtung für den Vorschub eines Wickelkerns in die Engstelle, deren Breite kleiner ist als der Außendurchmesser des Wickelkerns, einer Durchmessersteuerwalze, einem Rotationsantrieb für die erste und zweite Wickeltrommel und die Durchmessersteuerwalze, mit Führungseinrichtungen, welche die Materialbahn um die erste Wickeltrommel und in die Engstelle zwischen dem Wickelkern und der ersten Wickeltrommel führen, so daß die Bahn sich bei der Drehung und Bewegung des Kerns durch die Engstelle um den Kern wickelt, sowie mit Hebe-Steuervorrichtung für die Durchmessersteuerwalze, welche diese gegen die Oberfläche der auf den Kern gewickelten Bahn hält, um den äußeren Durchmesser der auf den Kern gewickelten Rolle zu begrenzen und zu steuern, wobei eine erste Geschwindigkeitssteuervorrichtung für die zweite Wickeltrommel deren Umfangsgeschwindigkeit gegenüber der Umfangsgeschwindigkeit der ersten Wickeltrommel und der Durchmessersteuerwalze verändert, und eine zweite Geschwindigkeitssteuervorrichtung für die Durchmessersteuerwalze vorgesehen ist, welche deren Umfangsgeschwindigkeit gegenüber der Umfangsgeschwindigkeit der ersten Wickeltrommel und der zweiten Wickeltrommel verändert, und wobei die zweite Wickeltrommel über die erste Geschwindigkeitssteuervorrichtung zunächst auf eine Umfangsgeschwindigkeit einstellbar ist, die kleiner ist als die Umfangsgeschwindigkeit der ersten Wickeltrommel, so daß ein zugeführter Wickelkern in Rotation versetzt, durch die Engstelle bewegt und mit der Bahn gewickelt wird, wonach die erste Geschwindigkeitssteuervorrichtung der zweiten Wickeltrommel eine Umfangsgeschwindigkeit erteilt, die kleiner ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Durchmessersteuerwalze, so daß sich die gebildete Rolle von der Engstelle wegbewegt, wobei zunächst zwischen der Engstelle und der Rolle ein Teilstück der Materialbahn nachgezogen und in der Engstelle zwischen der Wickeltrommel und einem neuen, in die Enstelle vorgerückten Wickelkern in dem Teilstück eine Schleife erzeugt und die Materialbahn zwischen Schleife und Wickelrolle abgerissen wird, dadurch gekennzeichnet, daß über die Geschwindigkeitssteuervorrichtungen (95-102, 71-86) die Umfangsgeschwindigkeiten der Durchmessersteuerwalze (69) und der zweiten Wickeltrommel (48) relativ zueinander einstellbar sind, derart, daß die Rolle (103) sich rückwärts auf die Engstelle (47) zubewegt und dabei die Schleife (105) erzeugt, die von dem mit Klebstoff versehenen neuen Wickelkern (49) mitgenommen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klebstoffauftragstation (58-60) für das Auftragen von Klebstoff auf den Wickelkern (49) vor seinem Eintritt in die Enstelle (47) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Perforierungsstation zur Erzeugung einer quer über die Bahn verlaufende Perforationslinie, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierungsstation (36-40) eine Messerwalzensteuervorrichtung (41-43) aufweist, so daß das Auftreten einer Perforationslinie in dem zwischen der Engstelle (47) und der Rolle (103) liegenden Bahnbereich (104) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfsführungsriemen (Fig. 12) für die Durchmessersteuerwalze (69) und die zweite Wickeltrommel (48) vorgesehen ist, welcher die auf dem Wickelkern aufgewickelte Rolle (103) bei ihrer Fortbewegung von der Engstelle (47) führt und unterstützt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffauftragstation an einer Vereinzelungsstation (53) für Wickelkerne (51) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungsstation (53) eine am unteren Ende eines Füllschachtes (52) angeordneten Drehkörpern (54) mit Taschen (55) aufweist, in welchen jeweils ein Wickelkern drehbar gehalten ist, wobei die Klebstoffauftragsstation (58) an der Peripherie des Drehkörpers (54) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffauftragsstation (58) eine in einem Klebstoffbad (60) rotierende Walze (59) aufweist.
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